DE3632739A1 - Magnetisch betaetigbares potentiometer - Google Patents
Magnetisch betaetigbares potentiometerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein magnetisch betätigbares Poten
tiometer, insbesondere zum Messen eines Flüssigkeitsstan
des, mit einer geraden Trägerleiste aus Isoliermaterial,
mit mehreren Schutzgasschaltern, die einander gleichen und
jeweils aus einem in ein langgestrecktes Röhrchen mit An
schlußdrähten an seinen beiden Enden eingeschmolzenen, mag
netisch betätigbaren Schalter bestehen und die auf der Vor
derseite der Trägerleiste achsparallel zueinander und unter
einem Winkel zur Längsachse der Trägerleiste einander über
lappend aufgereiht sind, mit einer Kette aus mehreren Wider
ständen, die einander äußerlich gleichen und jeweils aus
einem langgestreckten Widerstandskörper mit Anschlußdrähten
an beiden Enden bestehen und die auf der Trägerleiste auf
reiht und kürzer als die Röhrchen sind, und mit auf die
Rückseite der Trägerleiste aufgebrachten Leiterbahnen, mit
denen die Enden der Anschlußdrähte verlötet sind, die abge
winkelt durch Löcher in der Trägerleiste hindurchgesteckt
sind.
Bei Potentiometern dieser Art bilden die Widerstände eine
Reihenschaltung, die zwischen jedem Widerstand von einem
magnetisch betätigten Schaltkontakt abgegriffen wird. Der
Widerstandswert des Abgriffes dient als Meßwert für die Stel
lung oder den zurückgelegten Weg eines permanentmagnetischen
Stellgliedes, das bei der Messung eines Flüssigkeitsstandes
von einem Schwimmer getragen wird. Um eine möglichst fein
stufige Messung zu erzielen, ist man bestrebt, den Abstand
der Schaltkontakte in der Bewegungsrichtung des magneti
schen Stellgliedes, d.h. der Richtung der Längsachse der Trä
gerleiste möglichst klein zu halten. Bei bekannten Potentio
metern sind deshalb die Röhrchen der Schutzgasschalter in
einem Winkel zur Längsachse der Trägerleiste und einander
überlappend angeordnet.
Bei Potentiometern zur Anzeige eines Flüssigkeitsstands
(DE-OS 27 58 379) ist es üblich, die Trägerleiste in einem
geschlossenen Rohr aus nicht magnetisierbarem Material un
terzubringen, das in die Flüssigkeit eingetaucht wird und
als Führungsrohr für einen ringförmigen, permanentmagneti
schen Schwimmer dient. Hierbei ist man bestrebt, den Quer
schnitt der Trägerleiste möglichst klein zu halten, damit
diese auch bei beengten Raumverhältnissen in einem engen
Rohr Platz findet.
Ein Kompromiß zwischen diesen beiden gegensätzlichen Forde
rungen einem möglichst engen Querschnitt und einer mög
lichst feinstufigen Meßwertausgabe wird bei dem bekannten
Potentiometer dadurch zu erreichen versucht, daß die Röhr
chen achsparallel zur Trägerleistenlängsachse in mehreren
Reihen und innerhalb der einzelnen Reihen koaxial mit Zwi
schenraum dazwischen und von Reihe zu Reihe dicht nebenein
ander und in Achsrichtung versetzt zueinander vollständig
innerhalb der Grundrißkontur der Trägerleiste angeordnet
sind, wobei sich die Widerstände auf der Rückseite der Trä
gerleiste befinden. Diese bekannte Ausbildung des Potentio
meters hat den Nachteil, daß beide Oberflächen der Trä
gerleiste mit elektrischen Bauelementen bestückt sind, so
daß die Anschlußdrähte der Bauelemente nur in Einzellötung
mit den Leiterbahnen verlötet werden können. Die Herstel
lung des bekannten Potentiometers ist daher sehr aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Potentiometer der ein
gangs genannten Art zu schaffen, das bei feinstufiger Meß
wertausgabe und geringen Querschnittsabmessungen eine sehr
einfache Herstellung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Widerstände auf der Vorderseite der Trägerleiste koaxial in
einer Reihe parallel zur Längsachse der Trägerleiste ange
ordnet sind, daß die Röhrchen in Längsrichtung den gleichen
Mittenabstand haben wie die Widerstände und jeweils ein
Widerstandskörper einem Röhrchen auf gleicher Höhe benach
bart ist und daß die an die Widerstandskette angeschlosse
nen Enden der Anschlußdrähte der Schutzgasschalter jeweils
in dem sich durch die Schrägstellung der Röhrchen ergeben
den Zwickel zwischen dem nächsten Röhrchen und dem nächsten
Widerstand in ein Loch in der Trägerleiste greifen.
Das erfindungsgemäße Potentiometer hat den Vorteil, daß die
Trägerleiste nur auf einer Seite mit elektrischen Bauele
menten, wie Schutzgasschaltern und Widerständen bestückt
ist, so daß die Anschlußdrähte der Bauelemente auf der Rück
seite der Trägerleiste durch besonders einfache Verfahren,
beispielsweise durch Schwallöten mit den Leiterbahnen ver
lötet werden können. Die bei bekannten Trägerleisten erfor
derliche Einzellötung der Anschlußdrähte entfällt. Weiter
hin kann die erfindungsgemäße Trägerleiste automatisch mit
den elektrischen Bauelementen bestückt werden. Die Schutz
gasschalter und die Widerstände sind dabei sehr raumsparend
angeordnet, so daß die Trägerleiste bei der erforderlichen
Feinstufigkeit der Messung sehr schmal ausgeführt werden
kann.
Vorzugsweise ist bei dem erfindungsgemäßen Potentiometer der
Abstand der abgebogenen Enden der beiden Anschlußdrähte der
einzelnen Schutzgasschalter wenigstens etwa doppelt so groß,
wie der Abstand der beiden Enden der Anschlußdrähte der ein
zelnen Widerstände. Hierdurch wird eine verhältnismäßig
große Länge der Anschlußdrähte der Schutzgasschalter er
zielt, wodurch die Aufnahme des Magnetflusses begünstigt
und die Schaltgenauigkeit erhöht wird.
Eine günstige Verteilung der Lötstellen und eine vorteil
hafte Anordnung der Leiterbahn wird nach einem weiteren
Vorschlag der Erfindung dadurch erreicht, daß jeweils zwei
Löcher für je einen Anschlußdraht zweier benachbarter Wider
stände durch eine Leiterbahn auf der Rückseite der Träger
leiste mit dem Loch für einen Anschlußdraht eines Schutz
gasschalters verbunden sind und daß die Löcher für die an
deren Anschlußdrähte der Schutzgasschalter in eine gemein
same zur Trägerleistenlängsachse parallele Leiterbahn mün
den. Der sich dabei ergebende Abstand der einzelnen Löt
stellen ist ausreichend groß, um ein defektes elektrisches
Bauelement ohne Beeinträchtigung der Nachbarlötstellen aus
tauschen zu können. Eine vorteilhafte Weiterbildung des Po
tentiometers wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfin
dung dadurch erreicht, daß auf der Vorderseite der Träger
leiste bezogen auf ihre Längsachse symmetrisch zu den Wi
derständen der Widerstandskette eine zweite Reihe von
Widerständen angeordnet ist, deren Widerstandskörper ein
ander gleichen, wobei jeweils in dem Zwickel zwischen
einem dieser Widerstandskörper und dem benachbarten Röhr
chen der Anschlußdraht des jeweils nächsten Schutzgas
schalters in ein Loch in der Trägerleiste eingreift. Ob
wohl bei dieser Weiterbildung die Breite der Trägerleiste
nur geringfügig größer ist, als bei der zuvor beschriebenen
Ausgestaltung des Potentiometers, läßt sich durch die er
findungsgemäße Anordnung die doppelte Anzahl von Widerstän
den unterbringen. Neben der durch die Schutzgasschalter ab
greifbaren Widerstandskette kann somit ohne nennenswerten
zusätzlichen Platzbedarf noch eine zweite Reihe von Wider
ständen vorgesehen sein, von denen jeweils ein Widerstand
mit einem Schutzgasschalter in Reihe geschaltet wird, um
eine besondere Meßcharakteristik mit feinerer Auflösung zu
erzielen. Dabei ist vorteilhaft jeweils ein Anschlußdraht
eines Widerstands in der zweiten Reihe und der in dem Zwic
kel neben dem Widerstand liegende Anschlußdraht eines Schutz
gasschalters mit einer kurzen Leiterbahn auf der Rückseite
der Trägerleiste verlötet und die anderen Anschlußdrähte
der Widerstände der zweiten Reihe sind mit einem kurzen,
quer zur Längsachse der Trägerleiste verlaufenden Steg
einer weiteren Leiterbahn verlötet, die sich in der Mitte
zwischen den Löchern für die Anschlußdrähte über die Länge
der Trägerleiste erstreckt.
Weiter Merkmale und Vorteile Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das
in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungs
gemäßen Potentiometers zur Anzeige des Füllstands
in einem Behälter und
Fig. 2 einen Abschnitt einer bestückten Trägerleiste
eines erfindungsgemäßen Potentiometers.
Fig. 1 zeigt einen etwa zur Hälfte mit Flüssigkeit gefüllten
Behälter 1 mit einem Deckel 2, der eine Verschraubung 3 ei
ner Füllstands-Anzeigevorrichtung 4 trägt. An der Verschrau
bung 3 ist ein zum Innenraum des Behälters 1 hin verschlos
senes Rohr 5 aus einem antimagnetischen Material befestigt,
das bis zum Behälterboden reicht und eine Führung für einen
auf das Rohr 5 aufgesteckten ringförmigen Schwimmer 6 bil
det, in dem ein ringförmiger Permenentmagnet 7 unterge
bracht ist. Im Innern des Rohres 5 befindet sich ein durch
den Permanentmagneten 7 berührungslos betätigbares Poten
tiometer 8, das mit seinem elektrischen Schaltplan in
Fig. 1 wiedergegeben ist. Die bauliche Ausgestaltung des
Potentiometers 8 ergibt sich aus Fig. 2.
Das Potentiometer 8 besteht aus einer flachen Trägerleiste
aus einem isolierenden Material vorzugsweise Kunststoff,
die auf ihrer in der Zeichnung nach oben weisenden Vorder
seite eine Vielzahl von Schutzgasschaltern 10 und Wider
ständen 11, 12 trägt. Die Schutzgasschalter 10 sind in der
Mitte der Trägerleiste 9 in regelmäßigem Abstand und unter
einem Winkel zur Trägerleistenlängsachse angeordnet. Sie
bestehen jeweils aus einem zylindrischen Glasröhrchen, in
das zwei Anschlußdrähte 13, 14 eingeschmolzen sind, die im
Innern des Glasröhrchens einen magnetisch betätigbaren
Schalter bilden.Die Widerstände 11 sind koaxial zueinander
in einer Reihe parallel zur Längsachse der Trägerleiste 9
neben den Schutzgasschaltern 10 derart angeordnet, daß,
die Endbereiche der Trägerleiste 9 ausgenommen, jedem
Glasröhrchen ein Widerstandskörper benachbart ist. Die
Widerstände 12 sind symmetrisch zu den Widerständen 11 auf
der anderen Seite der Schutzgasschalter 10 auf der Trä
gerleiste 9 angeordnet. Da die Röhrchen der Schutzgasschal
ter 10 schräg, die Widerstandskörper hingegen parallel zur
Längsachse der Trägerleiste 9 ausgerichtet sind, ergibt
sich auf beiden Seiten der Röhrchen ein spitzwinkeliger,
freier Zwickel, in den jeweils ein Anschlußdraht 13, 14 der
beiden benachbarten Röhrchen eingreift. Die Enden der An
schlußdrähte 13, 14 sind abgebogen und jeweils durch ein
Loch in der Trägerleiste im Bereich eines Zwickels gesteckt.
Die Anschlußdrähte 15, 16 der Widerstände 11, 12 sind eben
falls abgebogen und durch Löcher in der Trägerleiste 9 ge
steckt.
Um die Anschlußdrähte 13, 14 der Schutzgasschalter 10 und
die Anschlußdrähte 15, 16 der Widerstände 11, 12 in der er
forderlichen Weise miteinander zu verbinden, ist auf der
Rückseite der Trägerleiste 9 ein Netz aus Leiterbahnen 17,
18, 19 aufgebracht. In Fig. 2 sind die Umrißlinien der
Leiterbahnen 17, 18, 19 sichtbar dargestellt, um ihre Zu
ordnung zu den Schutzgasschaltern 10 und den Widerständen
11, 12 zeigen zu können. Die Leiterbahnen 17 verbinden je
weils 2 benachbarte Anschlußdrähte 15 zweier Widerstände
11 mit dem Anschlußdraht 14 eines Schutzgasschalters 10.
Die Widerstände 11 bilden hierdurch eine Widerstandskette,
die jeweils zwischen zwei Widerständen 11 mit Hilfe eines
Schutzgasschalters 10 abgreifbar ist. Die Anschlußdrähte 13
der Schutzgasschalter 10 sind jeweils über eine Leiterbahn
18 mit einem Anschlußdraht 16 eines Widerstands 12 verbun
den, dessen anderer Anschlußdraht 16 an die durchgehende
Leiterbahn 19 angeschlossen ist. Die Schutzgasschalter 10
und die Widerstände 12 sind somit parallel zueinander an
die Leiterbahn 19 angeschlossen wie der Schaltplan gemäß
Fig. 1 zeigt. Die elektrisch leitende Verbindung zwischen
den Enden der Anschlußdrähte 13 bis 16 und den Leiterbah
nen 17, 18, 19 wird in üblicher Weise durch Verlöten bei
spielsweise nach dem einfachen Schwallötverfahren erzielt.
Das Potentiometer 8 wird wie in Fig. 1 gezeigt an eine
Spannungsquelle 20 und ein Anzeigeinstrument 21 angeschlos
sen. Die beiden Pole der Spannungsquelle 20 sind durch Lei
ter 22, 23 mit den Enden der aus den Widerständen 11 gebil
deten Widerstandsketten 24 verbunden. Parallel dazu ist das
Anzeigeinstrument durch einen Leiter 25 mit der durchgehenden
Leiterbahn 19 und einen Leiter 26 mit dem Minuspol der Spannungs
quelle verbunden. Das Anzeigeinstrument 21 zeigt somit die
jeweils durch Schließen der im Magnetfeld liegenden Schutz
gasschalter an der Widerstandskette abgegriffene Spannung an,
die mit steigendem Flüssigkeitsstand zunimmt.
Die Breite des ringförmigen Permanentmagneten 7 ist so be
messen, daß durch das Megnetfeld je nach Stellung des
Schwimmers entweder zwei oder drei Schutzgasschalter gleich
zeitig geschlossen werden. Hierdurch ergibt sich ein
Schaltsprung, der dem halben Mittenabstand der Schutzgas
schalter entspricht. Die Größe der Widerstände 11 und 12
sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß wenn zwei benach
barte Schutzgasschalter 10 geschlossen sind, die von dem
Anzeigeinstrument 21 erfaßte Spannung dem Wert in der Mitte
zwischen den beiden Schutzgasschaltern entspricht. Wird
durch eine Bewegung des Schwimmers zusätzlich ein dritter
Schutzgasschalter 10 geschlossen, so wandert die angezeig
te Spannung auf den Wert des mittleren Schalters. Die an
gezeigten Spannungsstufen entsprechen somit dem halben Mit
tenabstand der Schutzgasschalter 10.
Wie das besschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, sind die
Schutzgasschalter 10 und die Widerstände 11, 12 sehr platz
sparend auf der Oberseite der Trägerleiste 9 angeordnet, so
daß bei den vorgegebenen Abmessungen der Schutzgasschalter
und der Widerstände eine sehr geringe Breite der Träger
leiste erreicht wird. Sämtliche Lötstellen sind durch die
gewählte Anordnung von der Unterseite der Trägerleiste zu
gänglich und ermöglichen dadurch die Anwendung automati
scher Lötverfahren. Auch die Montage der Schutzgasschalter
und Widerstände kann automatisch vorgenommen werden. Das
beschriebene Potentiometer läßt sich daher auch in großen
Stückzahlen einfach und schnell herstellen.
Claims (5)
1. Magnetisch betätigbares Potentiometer, insbesondere zum
Messen eines Flüssigkeitsstandes, mit einer geraden Trä
gerleiste aus Isoliermaterial, mit mehreren Schutzgas
schaltern, die einander gleichen und jeweils aus einem in
ein langgestrecktes Röhrchen mit Anschlußdrähten an seinen
beiden Enden eingeschmolzenen, magnetisch betätigbaren
Schalter bestehen und die auf der Vorderseite der Trä
gerleiste achsparallel zueinander und unter einem Win
kel zur Längsachse der Trägerleiste einander überlappend
aufgereiht sind, mit einer Kette aus mehreren Widerstän
den, die einander äußerlich gleichen und jeweils aus ei
nem langgestreckten Widerstandskörper mit Anschlußdräh
ten an beiden Enden bestehen und die auf der Trägerlei
ste aufgereiht und kürzer als die Röhrchen sind, und
mit auf die Rückseite der Trägerleiste aufgebrachten
Leiterbahnen, mit denen die Enden der Anschlußdrähte ver
lötet sind, die abgewinkelt durch Löcher in der Träger
leiste hindurchgesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstände (11) auf der Vorderseite der Trägerleiste
(9) koaxial in einer Reihe parallel zur Längsachse der
Trägerleiste (9) angeordnet sind, daß die Röhrchen (10)
in Längsrichtung den gleichen Mittenabstand haben wie
die Widerstände (11) und jeweils ein Widerstandskörper
(11) einem Röhrchen (10) auf gleicher Höhe benachbart ist
und daß die an die Widerstände (11) angeschlossenen En
den der Anschlußdrähte (14) der Schutzgasschalter (10)
jeweils in dem sich durch die Schrägstellung der Röhr
chen ergebenden Zwickel zwischen dem nächsten Röhrchen
und dem nächsten Widerstand ein Loch in der Trägerleiste
(9) durchgreifen.
2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der abgebogenen Enden der beiden An
schlußdrähte (13, 14) der einzelnen Schutzgasschalter
(10) wenigstens etwa doppelt so groß ist wie der Abstand
der beiden Enden der Anschlußdrähte (15) der einzelnen
Widerstände.
3. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Löcher für je ei
nen Anschlußdraht (15) zweier benachbarter Widerstände
(11) durch eine Leiterbahn (17) auf der Rückseite der
Trägerleiste (9) mit dem Loch für einen Anschlußdraht
(14) eines Schutzgasschalters (10) verbunden sind und
daß die Löcher für die anderen Anschlußdrähte (13) der
Schutzgasschalter (10) in eine gemeinsame zur Längs
achse der Trägerleiste parallele Leiterbahn (19) münden.
4. Potentiometer nach einem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Trä
gerleiste (9) bezogen auf ihre Längsachse symmetrisch
zu den Widerständen (11) der Widerstandskette eine zwei
te Reihe von Widerständen (12) angeordnet ist, deren
Widerstandskörper einander gleichen, wobei jeweils in
dem Zwickel zwischen einem dieser Widerstandskörper (12)
und dem benachbarten Röhrchen (10) der Anschlußdraht
(13) des jeweils nächsten Schutzgasschalters in ein
Loch in der Trägerleiste (9) eingreift.
5. Potentiometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Anschlußdraht (16) eines Widerstands
(12) in der zweiten Reihe und der in dem Zwickel neben
dem Widerstand (12) liegende Anschlußdraht (13) eines
Schutzgasschalters (10) mit einer kurzen Leiterbahn (18)
auf der Rückseite der Trägerleiste (9) verlötet ist und
daß die anderen Anschlußdrähte (16) der Widerstände (12)
mit einem kurzen, quer zur Längsachse der Trägerleiste
(9) verlaufenden Steg einer weiteren Leiterbahn (19)
verlötet sind, die sich in der Mitte zwischen den Löchern
für die Anschlußdrähte (13, 14) der Schutzgasschalter
(10) über die ganze Länge der Trägerleiste (9) auf ihrer
Rückseite erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632739 DE3632739A1 (de) | 1985-09-28 | 1986-09-26 | Magnetisch betaetigbares potentiometer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858527683 DE8527683U1 (de) | 1985-09-28 | 1985-09-28 | Magnetisch betätigbares Potentiometer |
DE19863632739 DE3632739A1 (de) | 1985-09-28 | 1986-09-26 | Magnetisch betaetigbares potentiometer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3632739A1 true DE3632739A1 (de) | 1987-04-23 |
Family
ID=25847865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863632739 Withdrawn DE3632739A1 (de) | 1985-09-28 | 1986-09-26 | Magnetisch betaetigbares potentiometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3632739A1 (de) |
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1986
- 1986-09-26 DE DE19863632739 patent/DE3632739A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: URICH, MANFRED, DIPL.-ING., 6390 USINGEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |