DE382742C - Einrichtung zur Dichtung der Fugen zwischen den die Heizkanaele begrenzenden Rippen gusseiserner Gliederkessel - Google Patents

Einrichtung zur Dichtung der Fugen zwischen den die Heizkanaele begrenzenden Rippen gusseiserner Gliederkessel

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DE382742C
DE382742C DES57252D DES0057252D DE382742C DE 382742 C DE382742 C DE 382742C DE S57252 D DES57252 D DE S57252D DE S0057252 D DES0057252 D DE S0057252D DE 382742 C DE382742 C DE 382742C
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    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • F23B80/04Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Einrichtung zur Dichtung der Fugen zwischen den die Heizkanäle begrenzenden Rippen Bußeiserner Gliederkessel. Bei Gliederheizkesseln bilden sich nach längerer Betriebsdauer zwischen den einzelnen Gliedern Fugen, die namentlich an den Seiten des Feuerraumes nicht selten eine Breite von i 5 mm erreichen und den Heizgasen Gelegenheit geben, ohne den vorgeschriebenen Weg durch die Gliederzüge zu machen, auf kürzerem Wege und' ungenügend ausgenutzt zum Sammelkanal vier Abgase zu entweichen. Bei längerem Bestehen solcher Fugen sind flie sie begrenzenden Eisenteile zwischen Feuerraum und Rauchabzug, weil nicht direkt wassergekühlt, stärkerer- Beanspruchung durch Feuer ausgesetzt und werden dadurch schneller als die übrigen Teile der Kesselglieder abgenutzt. Haben die Fugen eine größere Breite als 5 mm erreicht, so wirft durch das übliche Ausfüllen mit Kesselkitt eine dauernde Abhilfe nicht erzielt werden; der Kitt fällt schon nach kurzer Betriebsdauer wieder heraus. Es sind auch schon Deckleisten zum Abdecken und Verschließen der Fugen verwendet worden.
  • Die Erfindung betrifft eine besondere derartige Dichtung mittels Deckleisten, die vorn Feuerraum aus bequem und leicht einzubauen ist. Sie ist in Abb. i bis 8 beispielsweise in einem Strebelkessel dargestellt. Abb. i und 2 zeigen den Kessel im Grundriß und Schnitt nach Linie 1--y, Abb. 3 und -zwei Teilquerschnitte in größerem Maßstabe; Abb. 5a, 5b, 6 und 7 zeigen die Dichtungsleiste im Schaubild und eingebaut im Schnitt nach Linie o-p (Abb. 3) sowie von vorn gesehen; Abb. 8 ist ein Schnitt nach der Linie m-n in Abb. 5b.
  • In die im Laufe längerer Betriebsdauer entstehenden Fugen a (Abb. i) werden durch die Rauchabzüge b aus Handlicbkeits- und Dehnungsgründen kurze T-Eisen mit unterschnittenen Stegen d (Abb. 5b) eingebracht, deren durch ;lie Unterschneidung ' gebildete Lappen (Abb. 5b) alsdann hinter der Gliedrippe wechselweise links und rechts abgebogen werden (Abb. 7). Das T-Eisen sitzt jetzt in lockerer Lage in der Fuge, ohne aus derselben wieder herausfallen zu können. Der winkelförmige Raum beiderseits des T-Eisens zwischen diesem und der Kesselwandung wird nunmehr mit Kesselkitt ausgedrückt. T-Eisen und der hiernach entstandene Kittfalz c (Abb. 3) bilden nach dem Erhärten des Kittes eine festsitzende Dichtung ler Fuge, die einer besonderen Befestigung durch weitere Hilfsmittel, wie Schraubenbolzen usw., nicht bedarf.
  • Die Dichtung der Fuge auf der Rostschräge f (Abb. i) erfolgt in aer Weise, daß der Steg des T-Eisens g (Abb. 5a) von oben in die vorher mit einer Kittlage zu bedeckende Fuge gedrückt wird. Die Festlegung des T-Eisens geschieht dadurch, daß das untere entsprechend gebogene Flanschenende lr. unter den Rost i greift; am oberen Ende wird es durch die Stegspitze k (Abb. 5b) des lotrecht stehenden T-Eisens c gehalten, eine besondere Befestigung ist also nicht erforderlich.
  • Abb. 5a und 5b stellen die Form der T-Eisen vor der. Einbringen in die Fugen a dar.
  • Ist infolge längeren Bestehens der Fugen a bereits eine Schwächung der Kesselgliederteile L (Abb. .4) eingetreten, so erfolgt Verstärkung und Dichtung mittels eines die ganze Breite des Rauchabzuges b ausfüllenden T-Eisens s (Abb. d.).

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Einrichtung zur Dichtung der Fugen zwischen den die Heizkanäle begrenzenden Rippen Bußeiserner Gliederkessel unter Verwendung von Deckleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die als Deckleiste benutzten T-Eisen (c) an ihrem durch die Fuge reichenden Steg (d) unterschnitten und die so gebildeten Lappen hinter der Gliedrippe wechselweise abgebogen sind.
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