DE3824998A1 - Doppeldrahtzwirnmaschine - Google Patents

Doppeldrahtzwirnmaschine

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DE3824998A1
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Hiroshi Tsuji
Shigeki Mori
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/08Doffing arrangements independent of spinning or twisting machines
    • D01H9/10Doffing carriages ; Loading carriages with cores

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Description

Die Erfindung betrifft eine Doppeldrahtzwirnmaschine. Jede Doppeldrahtzwirneinheit einer Doppeldrahtzwirnmaschine um­ faßt einen Zwirnabschnitt, um einen Faden beim Abwickeln von einer Zuführspule zu zwirnen, und einen Aufwickelab­ schnitt zur Aufnahme des gezwirnten Fadens.
In jeder derartigen Doppeldrahtzwirneinheit wird die Auf­ wickelspule, sobald sie völlig bewickelt ist, entnommen und eine leere Spulenhülse eingesetzt, während im Zwirn­ abschnitt die leere Zuführspule entnommen und eine volle Zuführspule eingesetzt wird. Bisher wurden dies Auswechsel­ vorgänge alle von Hand durchgeführt.
Im einzelnen entnimmt eine Bedienungsperson eine Aufwickel­ spule, sobald sie völlig bewickelt ist, und setzt eine leere Spulenhülse ein, entnimmt dann die leere Spulenhülse der Zuführspule und setzt eine neue volle Zuführspule ein.
Da die in derartigen Doppeldrahtzwirnmaschinen benutzten Spulen schwer sind und der Raum zwischen gegenüberliegenden Doppeldrahtzwirneinheiten eng ist, sind für die Bedienung sowohl viel Arbeitsaufwand als auch Sorgfalt erforderlich, wodurch viel Zeit benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist eine Doppeldrahtzwirnmaschine, bei der eine Aufwickelspule und eine Zuführspule gleich­ zeitig automatisch ersetzt werden.
Erfindungsgemäß wird eine Doppeldrahtzwirnmaschine geschaf­ fen, die eine Vielzahl von Doppeldrahtzwirneinheiten, die in Reihe angeordnet sind, umfaßt, wobei jede Doppeldraht­ zwirnmaschine eine Zwirnmaschine und eine Aufnahmevorrich­ tung enthält, die mit einer fahrbaren Einrichtung ausge­ stattet ist, die vor der Vielzahl von Doppeldrahtzwirnein­ heiten bewegt werden kann, und eine Zufuhrspulen- und eine Aufwickelspulenwechselvorrichtung umfaßt.
Wenn eine Aufwickelspule irgendeiner Doppeldrahtzwirnein­ heit völlig bewickelt ist, bewegt sich die fahrbare Ein­ richtung zur Position dieser Doppeldrahtzwirneinheit, wo die Zuführspulen durch die Zuführspulenwechselvorrichtung und die Aufwickelspule durch die Aufwickelspulenwechsel­ vorrichtung ausgewechselt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine automatische Spulenwechselmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Maschine,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Doppeldrahtzwirn­ maschine,
Fig. 4 eine Frontansicht der in Fig. 3 gezeigten Maschine,
Fig. 5A eine Schnittansicht, in welcher eine Zuführ­ spule auf einem Teller angeordnet ist,
Fig. 5B eine Vorderansicht einer leeren Spulenhülse in einer Doppeldrahtzwirneinheit,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Endabschnitt der Doppeldrahtzwirnmaschine,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8-11 eine einen Tensor bewegende Vorrichtung, wobei Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, Fig. 9 eine teilweise geschnittene Draufsicht, Fig. 10 eine Vorderansicht, Fig. 11 eine Seitenan­ sicht sind,
Fig. 12-16 eine Spulenwechselvorrichtung, wobei Fig. 12 eine perspektivische Ansicht, Fig. 13 eine Drauf­ sicht, Fig. 14 eine Vorderansicht, Fig. 15 eine teilweise geschnittene Vorderansicht mit einer Klemm-Mechanik, Fig. 16 eine teilweise geschnit­ tene Vorderansicht sind,
Fig. 17 eine Seitenansicht,
Fig. 18 eine Teilansicht des Abschnittes A in Fig. 15,
Fig. 19 eine schematische Ansicht zur Darstellung des Betriebes der Spulenwechselvorrichtung und
Fig. 20 eine schematische Draufsicht sind,
Fig. 21-23 eine Vorrichtung zum Auffinden eines Faden­ endes, wobei Fig. 21 eine Draufsicht, Fig. 22 eine Vorderansicht und Fig. 23 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Mundes zum Auffinden eines Fadenendes sind,
Fig. 24-26 eine Transportvorrichtung für eine vollständig bewickelte Spule, wobei Fig. 24 eine Draufsicht, Fig. 25 eine Seitenansicht und Fig. 26 eine Draufsicht sind,
Fig. 27-30 eine Vorrichtung zum Bewegen eines Fadenendes, wobei Fig. 27 eine Vorderansicht, bei welcher ein Fadenhalteglied in einer oberen Lage angeordnet ist,
Fig. 28 eine Vorderansicht, wobei das Fadenhalteglied in einer unteren Lage angeordnet ist,
Fig. 29 eine Draufsicht auf das Fadenhalteglied, und
Fig. 30 eine Vorderansicht sind,
Fig. 31 eine Vorderansicht, in welcher die Möglichkeit gezeigt ist, wie leere Spulenhülsen zugeführt werden können,
Fig. 32 und 33 eine Vorrichtung zum Bewegen eines Pen­ delarmes, wobei Fig. 32 eine Vorderansicht und Fig. 33 eine Draufsicht sind, in welcher ein Glied zum Öffnen eines Pendelarmes gezeigt ist.
In Fig. 3 und 4 ist eine Doppeldrahtzwirnmaschine 1 gezeigt, bei welcher eine Anzahl von Doppeldrahtzwirneinheiten 2 in zwei Reihen Rücken an Rücken bzw. nebeneinander angeordnet sind. Außerhalb der Reihen der Einheiten 2 erstrecken sich lange Förderer 3 und 4 in zwei Reihen, und zwischen den lan­ gen Förderern 3 und 4 sind kurze Förderer 5, 6 und 7in sol­ chen Lagen vorgesehen, daß sie diese langen Förderer über­ brücken. Weiterhin sind stationäre Anschläge 8 und 9 an Kreuzungspunkten der langen Förderer 3, 4 und des kurzen Förderers 7 vorgesehen, und bewegbare Anschläge 10 und 11 befinden sich in Lagen, in denen sich die langen Förderer 3, 4 und der kurze Förderer 6 kreuzen. Die bewegbaren An­ schläge 10 und 11 nehmen wahlweise zwei Lagen ein, wobei sie in einer Lage über die langen Förderer 3 und 4 ragen und in der anderen Lage von diesen langen Förderern zu­ rückgezogen sind. Normalerweise nehmen die bewegbaren An­ schläge 10 und 11 ihre vorspringenden Lagen über die lan­ gen Förderer 3 und 4 ein, um sowohl eine Umlaufbahn 16 zum Transportieren eines Transportgliedes in Richtung der Pfeile 12, 13,14 und 15 und eine Wechselbahn 18 zu bilden, um das Transportglied in Richtung des Pfeiles 17 zu trans­ portieren.In Fig. 3 und 4 sind eine Zuführspulenwechselvor­ richtung 20, eine Vorrichtung 21 zum Auffinden eines Fa­ denendes und ein Aufnahmebehälter 22 für leere Ablaufspulen gezeigt. Weiterhin sind ein Förderer 23 für eine Auflauf­ spule 24, ein Behälter 25 zur Aufnahme von Auflaufspulen und eine automatische Spulenwechselmaschine 26 vorgesehen, welche längs der langen Förderer 3 und 4 hin- und herbeweg­ bar ist.
In Fig. 5A ist der Transportgegenstand gezeigt, der ein För­ dermittel (nachfolgend als Teller bezeichnet) 30 und Zuführ­ spulen Pa, Pb umfaßt. Der Teller 30 umfaßt eine Scheibe 31 und einen sich aufwärts erstreckenden Abschnitt 33, der in der Mitte der Scheibe 31 angeordnet ist und ein konisches oberes Ende aufweist. Ein Führungsrohr 35 ist vorgesehen, das an seinem untersten Ende einen damit einstückig ausge­ bildeten Ringflansch 34 aufweist. Die untere Zuführspule Pb, eine ringförmige Platte 36 und die obere Zuführspule Pa sitzen auf dem Führungsrohr 35. Hülsen der Zuführspulen Pa und Pb sind mit 37 bzw. 38 bezeichnet. Der Teller 30 ist an einem Band angeordnet und wandert mit Bewegung des Ban­ des. Ein Förderrahmen 40 begrenzt die Position des Tellers 30 sowohl in vertikaler als auch in Querrichtung.
Der Teller 30 mit den Zuführspulen Pa und Pb wird mit 30 a bezeichnet, und der Teller 30 mit den Hülsen 37 und 38, auf welche kein Faden gewickelt ist, wird mit 30 b bezeich­ net.
In Fig. 5B ist ein Zwirnabschnitt 2 der Doppeldrahtzwirn­ einheit gezeigt. Eine Verzögerungsplatte 43 und eine Dreh­ scheibe 44 sind an einer Spindel 42 festgelegt, welche drehbar von einem Rahmen 41 getragen ist. Weiterhin ist mittels eines Lagers eine stationäre Scheibe 45 an der Spindel 42 getragen. Die stationäre Scheibe 45 behält ihren stationären Zustand aufgrund der Anziehungskraft eines (nicht gezeigten) Magnet. Eine Abdeckung 46 ist an der stationären Scheibe 45 befestigt.
Weiterhin ist ein Mittelzylinder an der stationären Scheibe 45 befestigt, in welchem das Führungsrohr 35 sitzt. Ein Ballonfänger 47 und ein Band 48 sind ebenfalls vorgesehen.
Nach Fig. 3 wird der Teller 30 a, welcher sich längs der kreisförmigen Bahn 16 bewegt, vor der Einheit 2 angehalten, für welche die Zuführspulen Pa und Pb angefordert sind. Da­ nach werden die Zuführspule auf dem Teller 30 a und eine leere Zuführspule in der Zwirneinheit 2 mit Hilfe einer automatischen Wechselvorrichtung 26 ausgetauscht, und die leere Zuführspule wird auf dem Teller 30 abgesetzt. Der Tel­ ler 30 b verläßt die Bahn 16 und tritt in die Wechselbahn 18 ein, in welcher die leere Spule und die Zuführspule von der Spulenwechselvorrichtung 20 ausgetauscht werden. Nachdem die Fadenenden beider Spulen Pa und Pb um das obere Ende des Führungsrohres 35 gewickelt sind, kehrt der Teller genauso wie der Teller 30 a zu der Umlaufbahn 16 zurück.
Die beiden Zuführspulen Pb und Pa werden abwechselnd zu der Wechselvorrichtung 20 gefördert. Somit werden die Zuführspulen Pa und Pb aufeinanderfolgend von der Spulen­ wechselvorrichtung 20 gefördert, so daß die untere Zu­ führspule Pb und die obere Zuführspule Pa entsprechend an der unteren und oberen Seite angeordnet werden.
Die Konstruktion der automatischen Spulenwechselmaschine 26 wird nachfolgend in Bezug auf Fig. 1 und 2 erläutert. Diese nachfolgend lediglich als automatische Maschine 26 bezeichnete Vorrichtung bewegt sich, wenn Räder 51 auf einer Schiene 50 laufen, die vor der Doppeldrahtzwirnma­ schine 1 angeordnet ist. Hilfsrollen 53 sind an der oberen Seite der automatischen Maschine 26 mit Hilfe eines Trä­ gers 52 drehbar gelagert. Diese Hilfsrollen 53 bewegen sich längs einer Hilfsschiene 54, die an der Oberseite der Dop­ peldrahtzwirnmaschine 1 vorgesehen ist.
Die automatische Maschine 26 ist in eine Zuführspulen-Wech­ seleinrichtung 55 und eine Auflaufspulen-Wechseleinrichtung 56 unterteilt, die entsprechend an der unteren und der oberen Seite des Maschinenrahmens angeordnet sind. Die Wechselvorrichtung 55 umfaßt eine einen Tensor bewegende Vorrichtung 100, eine Spulenwechselvorrichtung 200 und eine Vorrichtung 300 zum Auffinden eines Fadenendes, wäh­ rend die Aufnahmespulen-Wechseleinrichtung 56 eine Trans­ portvorrichtung 400 für vollständig bewickelte Spulen, eine Vorrichtung 500 zum Bewegen eines Fadenendes, einen Spender 600 für leere Spulenhülsen und eine Vorrichtung 700 zum Bewegen eines Pendelarmes umfaßt. Alle Bewegungen mit der Ausnahme von unbedeutenden Bewegungen dieser Vor­ richtungen werden durch Rotation von Nockenplatten 59 bei Drehung einer Nockenwelle 58 gesteuert, die von einem Motor 57 antreibbar ist. Alle diese Bewegungen werden unter zweckmäßiger abgestimmter zeitlicher Reihenfolge zwischen den Vorrichtungen durchgeführt.
Bei der den Tensor bewegenden Vorrichtung 100 bewegt sich ein Arm 101, welcher längs einer Hauptstange 60 auf- und abbewegbar ist, zu der Doppeldrahtzwirnmaschine (diese Rich­ tung wird nachfolgend als Vorwärtsrichtung bezeichnet) und zieht oder drückt einen Tensor 61 der Einheit 2 aus oder in diese Einheit. Eine leere Zuführspule in der Einheit 2 und eine bewickelte Spule auf dem Förderer werden mit Hil­ fe einer Wechselvorrichtung 202 ausgewechselt, die an dem Vorderende des Armes 201 befestigt ist, welcher sich in Vorwärtsrichtung bewegt. In der Vorrichtung 300 zum Auf­ finden eines Fadenendes sind die obere und untere Fläche eines Behälters 301 von einem oberen Arm 302 bzw. einem unteren Arm 303 abgestützt, und der Behälter bewegt sich in Vorwärtsrichtung. Ein Mund 304 zum Auffinden eines Faden­ endes und Fadenförderhebel 305 und 306 sind an einer Seiten­ fläche des Behälters 301 über eine Welle schwenkbar abge­ stützt. Der Faden einer neuen Zuführspule wird durch Saug­ kraft durch den Mund 304 abgewickelt, und ein Luftstrom wird zu der Spindel in der Zuführspule geblasen, damit ein Endabschnitt des abgewickelten Fadens in die Spindel ein­ treten kann. Die Fadenförderhebel 305 und 306 bewegen den Faden aufwärts, der durch die Spindel nach außen geführt worden ist. Eine Führungsplatte 402 ist an einem Arm 401 befestigt, welcher längs der Hauptstange 60 auf- und ab­ bewegbar ist, und er bewegt sich in die Vorwärtsrichtung, so daß eine vollständig bewickelte Spule geführt und nach außen getragen wird. Bei der Vorrichtung 500 zum Bewegen des Fadenendes ist ein Fadenhalteglied 503 an dem Vorder­ ende eines Rahmens 502 befestigt, der mit einer schwenk­ baren Stange 501 verbunden ist. Das Fadenhalteglied 503 empfängt ein Fadenende von der Wicklung der Zuführspule an dem unteren Abschnitt einer Zuführrolle 75 und führt den Faden zu einer leeren Spulenhülse, die neu an dem Pendelarm 78 angeordnet ist.
Bei der Vorrichtung 700 zum Bewegen des Pendelarmes ist ein den Pendelarm öffnendes Bauteil 703 an dem vorderen Ende des Armes befestigt, der in Vorwärtsrichtung um eine Stange 701 schwenkbar ist, so daß der Pendelarm geöffnet ist, um das Austauschen einer vollständig bewickelten Spule und das Laden einer neuen leeren Spulenhülse durch­ zuführen.
In Fig. 2 ist schematisch die gesamte Konstruktion der Doppeldrahtzwirneinheit 2 gezeigt. In Fig. 2 bezeichnen von unten beginnend die Ziffern 70, 47, 72 und 73 entspre­ chend eine Fußplatte, den Ballonfänger, eine Ballonführung und einen Falldraht. Der gezwirnte Faden Y wird auf eine Auflaufspule, die von einer Reibrolle 77 gedreht wird, über eine Fadenführung 74, eine Zuführrolle 75 und eine Querführung 76 gewickelt. Die Spule wird von dem Pendel­ arm 78 getragen, welcher um eine Stützwelle 79 schwenkbar ist. Ein Förderer 80 für vollständig bewickelte Auflauf­ spulen und eine Führung 81 zum Bewegen einer jeden solchen Spule sind ebenfalls vorgesehen. Jede zu dem Pendelarm 78 zuzuführende leere Auflaufhülse ist in einem Speicher 82 gelagert. Eine Lampe 83 leuchtet beim Erfassen der Bewe­ gung des Pendelarmes 78 auf, wenn eine Auflaufspule voll­ ständig bewickelt ist.
Mittels der automatischen Maschine 26 werden Zuführ- und Auflaufspulen gegen neue Spulen in der nachfolgend beschrie­ benen Weise ausgetauscht.
Wenn in der Einheit 2 die Auflaufspule vollständig bewickelt ist, leuchtet die Lampe 83 auf, und beim Aufleuchten der Lampe 83 stoppt sie die automatische Maschine 26. Die voll­ ständig bewickelte Spule Pa wird zum Förderer 80 geliefert und aufwärts zu einem Endabschnitt des Maschinenrahmens transportiert. Andererseits wird der Tensor 61 von der Oberseite der alten Zuführspule mit Hilfe der Vorrichtung 100 gezogen, und dann werden die alte Zuführspule und eine neue Zuführspule auf dem Teller von der Wechselvorrichtung 200 ausgetauscht. Danach wird der Faden der neuen Zuführ­ spule abgewickelt, wonach der Tensor 61 wiederum an dieser Spule angeordnet wird. Danach ist der Mund 304 oberhalb des Tensors 61 angeordnet, und das angesaugte Fadenende wird in den Tensor 61 geblasen. Zu dieser Zeit wird das Fußpedal 70 mit Hilfe eines nicht gezeigten Armes abwärts gedrückt und ein Fadenpassiervorgang durch die Spule ein­ geleitet, wobei das Fadenende von der Innenseite des Bal­ lonfängers 74 aufwärts ausgeblasen wird. Das Fadenende wird dann in Eingriff mit der Fadenführung 74 mit Hilfe der Hebel 305, 306 geführt und danach zu einer unteren Lage der Zuführrolle 75 geleitet. Das Fadenende wird dann zu einer leeren Auflaufhülse transportiert, die neu auf dem Pendelarm 78 angeordnet ist, und zwar mit Hilfe des Fadenhaltegliedes 503 der Vorrichtung 500 zum Bewegen des Fadenendes. Die leere Spulenhülse wird dann zum Pendelarm 78 aus dem Speicher 82 mit Hilfe des Spenders 600 für leere Spulenhülsen transportiert. Danach ergreift das Fadenende die leere Spulenhülse in der oben beschriebenen Weise, und der Betrieb der Doppeldrahtzwirneinheit 2 wird wiederum eingeleitet.
Nach Abgeben der vollständig bewickelten Auflaufspule wird das Zuführen einer neuen Spulenhülse an dem oberen Abschnitt und der neuen Zuführspule am unteren Abschnitt gleichzei­ tig und parallel durchgeführt, so daß nach Beendigung bei­ der Vorgänge das Fadenende der neuen Zuführspule zu der neuen Spulenhülse geführt wird. Folglich ist die Vorbe­ reitungszeit zum Abführen der vollständig bewickelten Auflaufspule bis zum Wickeln des gezwirnten Fadens auf die neue Spulenhülse zu einem großen Ausmaß verkürzt.
In Fig. 2 sind an der unteren Seite der automatischen Ma­ schine 26 ein Antriebsrad 84, ein angetriebenes Rad 85 und eine drehbare Führungsrolle 86 unterhalb beider Räder vor­ gesehen. Platten 87 und 88 sind auf die Bodenfläche an einem Endabschnitt der Doppeldrahtzwirnmaschine 1 gelegt, wie dies in Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Die eine Dicke D aufweisenden Platten 87 und 88 führen die Räder 84 und 85, wobei ein Führungsschlitz 98 vorgesehen ist, in welchem die Führungsrolle 86 eintreten kann. Der Führungsschlitz 89 umfaßt gerade Abschnitte 89 a und 89 c und einen gekrümm­ ten Abschnitt 89 b, der bogenförmig ausgebildet ist.
Die Räder 51 laufen auf der Schiene 50, wenn sich die auto­ matische Maschine 26 vor der Doppeldrahtzwirneinheit 2 bewegt, jedoch ist die Schiene 50 an dem Endabschnitt unterbrochen, an dem die automatische Maschine 26 mittels des Rades 84 sich auf den Platten 87 und 88 bewegt. In diesem Fall ändert die automatische Maschine 26 selbst die Richtung in diesem Endabschnitt, weil sich die Füh­ rungsrolle 86 längs des Schlitzes 89 bewegt.
Da der gekrümmte Abschnitt so wie oben erläutert ausge­ bildet ist, kann sich die automatische Maschine 26 selbst dann bewegen, wenn eine Schiene nicht auf dem gewölbten Abschnitt gelegt werden kann. Da sich weiterhin die auto­ matische Maschine 26 bewegt, während die Führungsrolle 86 immer von dem Führungsschlitz 89 geführt ist, ist die automatische Maschine 26 daran gehindert, sich schlangen­ förmig zu bewegen oder aus der vorgesehenen Bahn zu glei­ ten, wenn sie sich längs der Kurve bewegt. Weiterhin ist es nicht erforderlich, eine komplizierte Lenksteuerung für das Antriebsrad 84 vorzusehen. Weiterhin kann die automatische Maschine 26 über eine Vielzahl von Doppel­ drahtzwirnmaschinen 1 geführt werden. Beispielsweise kann eine Schiebebühne zum Fördern der automatischen Maschine 26 an einem Endabschnitt der Doppeldrahtzwirnma­ schine 1 vorgesehen sein, so daß die Maschine 26 eine Vielzahl von Doppeldrahtzwirnmaschinen 1 bedienen kann.
Die Konstruktion der den Tensor bewegenden Vorrichtung 100 wird im folgenden im Detail anhand von Fig. 8 bis 11 beschrieben.
Fig. 8 zeigt ein oberes zylindrisches Gleitstück 102 und ein unteres zylindrisches Gleitstück 103, die auf der Hauptstange 60 sitzen, wobei beide zylindrischen Gleit­ stücke sich vertikal in Bezug auf die Hauptstange bewegen können und drehbar sind. Am oberen Gleitstück 102 ist ein Stützbalken 104 befestigt, während am anderen Ende des Stützbalkens 104 eine Führungsrolle 106 an einer Trag­ platte 105 drehbar angebracht ist. Die Führungsrolle 106 ist entlang der Innenoberfläche einer im allgemeinen U- förmig ausgebildeten Führungssäule 90 bewegbar, die ein Teil der automatischen Maschine 26 ist. Am unteren Gleit­ stück 103 ist der Arm 101 in von oben gesehen rechtwink­ licher Richtung zum Stützbalken 104 angebracht, an des­ sen vorderem Ende ein Hebel 107 durch eine Welle 108 ge­ tragen wird. Am hinteren Ende des Hebels 107 ist ein Stift 109 angebracht. Beide Enden eines Lenkarmes 111 sind drehbar befestigt durch den Stift 109 und einen Stift 110 auf dem Stützbalken 104. Zusätzlich ist ein zylindrisches drehbares Gleitstück 112 an der Hauptstange 60 unterhalb des unteren Gleitstückes 103 angebracht, und am drehbaren Gleitstück 112 ist eine Anschlagplatte 113 befestigt. Diese kann an einer Rolle 115 anliegen, die durch eine Welle am unteren Teil einer herabhängenden Platte 114 getragen wird, welche am inneren Endabschnitt des Armes 101 aufgehängt ist.
Im unteren Bereich des Maschinenrahmens sind Nockenschei­ ben 59 a und 59 b an der Nockenwelle 58 befestigt, die durch den Motor 57 gedreht wird, und Nockenfolgeglieder 119 und 120 sind an den Hebeln 117 und 118 gelagert, die um eine Trägerwelle 116 kippbar sind. Die Nockenfolgeglieder 119 und 120 liegen an den Nockenscheiben 59 a und 59 b an. Bei Betrieb des Motors 57 rotieren die Nockenwelle 58 und die Nockenscheiben 59 a und 59 b und bewirken eine Auf- und Ab­ bewegung der Hebel 117 und 118 an der Trägerwelle 116, entsprechend dem Profil der Nockenscheiben 59 a und 59 b. Ein Hebel 117 ist am Stützbalken 104 durch eine Stange 121 befestigt, während das Frontende des anderen Hebels 118 an der Anschlagplatte 113 durch eine Stange 122 angebracht ist. Dadurch bewegt sich mit der Vertikalbewegung des Frontendes des Hebels 117 der Stützbalken 104 und folglich auch der Arm 101 senkrecht, während mit der Vertikalbewe­ gung des Frontendes des Hebels 118 die Anschlagplatte 113 sich relativ in Bezug auf die Hauptstange 60 drehen kann und der Arm 101 sich relativ zur Hauptstange 60 eng an­ liegend an der Anschlagplatte 113 und der Rolle 115 dre­ hen kann. Mit einer solchen Drehbewegung des Armes 101 verändert sich auch die Lage des Hebels 107 in Bezug auf den Arm 101 durch Einwirkung der Lenkmechanik des Armes 101, des Hebels 107 und des Lenkarmes 111. Wenn sich der Arm 101 von seiner in Fig. 9 dargestellten Lage im Uhr­ zeigersinn dreht, dreht sich der Hebel 107 gegen den Uhr­ zeigersinn um die Welle 108, d.h., sie nähert sich der Doppeldrahtzwirneinheit 2.
Wie in Fig. 9 und 10 dargestellt, ist auf dem Hebel 107 ein Kipphebel 123 hin- und herbewegbar mit Hilfe einer Welle 124 angebracht und ein Öffnungs/-Schließungsstift 125 mit einem V-förmigen angespitzten unteren Ende ist am Frontende des Kipphebels 123 befestigt. Am vorderen Ende des Hebels 107 sind zwei gegenüberliegende Klemmen 126 und 127 an den Wellen 128 und 129 schwenkbar angebracht und eine Feder 130 ist zwischen den Klemmen 126 und 127 befestigt, um sie in eine Offenstellung zu zwingen. Der Öffnungs/-Schließungsstift 125 ist zwischen dem hinteren Ende der Klemmen 126 und 127 positioniert und so ausge­ führt, daß er sich relativ zu den beiden Klemmen vertikal bewegt und dabei den Klemmenabstand verändert, um die Klemmen zu öffnen und zu schließen. Auf dem Arm 101 ist eine Kippplatte 131 mit Hilfe einer Welle 138 angebracht. Ein Stift 132, der an dem einen Ende der Kippplatte 130 befestigt ist, kann sich eng an den Kipphebel 123 anlegen. Das andere Ende der Kippplatte 131 wird durch eine Druck­ feder 133 aufwärts gezwungen und liegt eng an dem Nocken­ hebel 134 an. Wie in Fig. 11 dargestellt ist, wird der Nockenhebel 134 an seinem einen Ende am Stützbalken 104 drehbar durch eine Welle 135 getragen und gegen den Uhr­ zeigersinn um die Welle 135 mit Hilfe einer Zugfeder 136 gezwungen. Außerdem kann sie um die Welle 135 durch eine vertikal bewegbare Stange 137 gedreht werden, die mit einem (nicht dargestellten, aber dem in Fig. 8 gezeig­ ten ähnlichen) Nockenmechanismus verbunden ist.
Mit dem beschriebenen Mechanismus kann der Tensor 61 aus der Doppeldrahtzwirneinheit 2 durch Drehen des Armes 101 in Richtung der Einheit 2 herausgezogen werden, wobei der Tensor 61 von einem Auslöseabschnitt 139 der Klemmen 126 und 127 gehalten wird, und dann der Arm 101 von der Ein­ heit 2 weggehoben und gedreht wird. Das Halten oder Lösen des Tensors 61 von den Klemmen 126 und 127 wird auf fol­ gende Weise durchgeführt. Eine Vertikalbewegung der Stange 137 wird auf den Nockenhebel 134, die Kippplatte 131 und den Kipphebel 123 übertragen, um den Stift 125 auf­ oder abwärts zu bewegen und damit die Klemmen 126 und 127 zu öffnen oder zu schließen.
Die Konstruktion der Spulenwechselvorrichtung 200 wird nachfolgend im Detail anhand der Fig. 12 bis 20 beschrie­ ben.
In Fig. 12 sind ein oberes zylindrisches Gleitstück 203 und ein unteres zylindrisches Gleitstück 204 an der Haupt­ stange so angeordnet, wobei das obere Gleitstück 203 ver­ tikal in Bezug auf die Hauptstange 60 gleiten kann und das untere Gleitstück in Bezug auf die Hauptstange 60 ebenfalls gleitbar und drehbar ist. Ein Stützbalken 205 ist am oberen Gleitstück 203 angebracht und am anderen Ende des Stützbalkens 205 ist eine Rolle 207 drehbar an einer Kragplatte 206 angebracht. Die Führungsrolle 207 ist entlang der Innenfläche einer im allgemeinen U-förmig ausgebildeten Führungssäule 90 bewegbar, die ein Teil der automatischen Maschine 26 ist. Am unteren Gleitstück 204 ist - von oben gesehen rechtwinklig zum Stützbalken 205 ein Arm 201 befestigt.
Am vorderen Ende des Armes 201 wird eine Wechselvorrich­ tunt 202 drehbar durch eine Welle gehalten, und ein Stift 208 ist auf der Wechselvorrichtung 202 befestigt. Beide Enden eines Lenkarmes 209 werden drehbar durch den Stift 208 und den Stützbalken 205 getragen. Eine feststehende Platte 210 ist an der Hauptstange 60 in einer Lage ober­ halb des oberen Gleitstückes 203 angebracht. Ein herab­ hängender Hebel 212 wird von der feststehenden Platte 210 drehbar durch eine Kragplatte 211 und eine Welle 213 ge­ tragen. Eine Anschlagrolle 214 ist durch eine Welle am unteren Ende des Hebels 212 angebracht. Am herabhängenden Hebel 212 ist ein Hebel 215 integral befestigt. Die An­ schlagrolle 214 kann an einer Anschlagplatte 216 anliegen, die vom Arm 201 nach oben angebracht ist.
Im unteren Bereich des Maschinenrahmens sind Nockenschei­ ben 59 c und 59 d auf einer Nockenwelle 58 angebracht, die durch den Motor 57 angetrieben wird, und Nockenfolgeglie­ der 219 und 220 sind durch Wellen an den Hebeln 217 und 218 angebracht. Diese Hebel sind um die Tragwelle 116 kippbar und die Nockenfolgeglieder 219 und 220 liegen eng an den Nockenscheiben 59 c und 59 d an. Bei Betrieb des Mo­ tors 57 drehen sich die Nockenwelle 58 und die Nocken­ scheiben 59 c und 59 d und bewirken damit eine Vertikalbe­ wegung der Hebel 217 und 218 um die Tragwelle 116, entspre­ chend dem Profil der Nockenscheiben 59 c und 59 d. Das vor­ dere Ende des einen Hebels 217 ist mit dem Stützbalken 205 durch eine Stange 221 verbunden, während das Vorderende des anderen Hebels 218 mit dem Hebel 215 über eine Stange 222 verbunden ist. Mit einer Vertikalbewegung des vorderen Endes des Hebels 217 wird der Stützbalken 205 und damit der Arm 201 senkrecht bewegt, während Vertikalbewegungen des vorderen Endes des Hebels 218 bewirken, daß sich der Hebel 215 und der herabhängende Hebel 212 um die Welle 213 drehen, wodurch sie die Anschlagrolle 214 in die Lage versetzen, die Anschlagplatte 216 zu drücken, und damit eine Drehung des Armes 201 in Bezug auf die Hauptstange 60 ermöglichen.
Die Konstruktion der Wechselvorrichtung 202 wird anhand der Fig. 13 und 16 beschrieben. Ein Kippglied 224 mit U- förmigem Querschnitt mit einem Anschlagteil 223, das an dessen vorderem Ende ausgebildet ist, ist am Arm 201 durch eine Welle 225 angebracht; an seinem hinteren Ende ist ein Lenkhebel 226 ausgebildet. Eine Anschlagrolle 227 ist am hinteren Endabschnitt des Lenkhebels 226 durch eine Welle angebracht. Am vorderen Endabschnitt des Armes 201 ist ein Hebelpaar 228 und 229 durch Bolzen 230 und 231 ge­ tragen. Die Hebel 228 und 229 werden mit Hilfe einer Zug­ feder 232 zueinander gezwungen. Die Nockenfolgeglieder 233 und 234 werden drehbar durch die Bolzen 235 und 236 am vorderen Ende der Hebel 228 und 229 getragen. Am vor­ deren Ende des Armes 201 sitzt eine Begrenzungsplatte 238 unter einer Nockenscheibe 239 auf einer Welle 240. Die Basisplatte 237 und die Nockenscheibe 239 sind an der Welle 240 befestigt, wobei die Welle drehbar in Bezug auf den Arm 201 ist, während die Begrenzungsplatte 238 mit Spiel an der Welle 240 drehbar angebracht ist. An der Begrenzungsplatte 238 ist der Stift 208 befestigt. Die Nockenfolgeglieder 233 und 234 liegen an der äußeren Um­ fangsfläche der Nockenscheibe 239 an. Die Nockenscheibe 239 hat einen Abschnitt 241 mit großem Durchmesser und einen Abschnitt 242 mit kleinem Durchmesser. Sie nimmt eine stabile Lage ein, wenn die Nockenfolgeglieder 233 und 234 an dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser anlie­ gen, während sie instabil wird, wenn der Abschnitt 241 mit großem Durchmesser an den Nockenfolgegliedern 233 und 234 anliegt, und dann versucht, in eine stabile Lage zu drehen. An beiden Enden der unteren Fläche der Basis­ platte 273 sind Klemmen 243 und 244 angeordnet, die wie folgt konstruiert sind.
Eine Stange 245 ist an der unteren Fläche der Basisplatte 237 befestigt und eine Kappe 246 ist am vorderen Ende der Stange 245 aufgesetzt. Ein verformbarer Ring 247, beste­ hend aus einem elastischen Material wie Gummi, und ein ringförmiges Gleitstück 248 sind lose auf der Stange 245 in dieser Reihenfolge von unten angeordnet. Das Gleit­ stück 248 wird von der Basisplatte 237 mit Hilfe einer Druckfeder 249 nach unten weggehalten. Eine Auskerbung 250 ist in der äußeren Oberfläche des Gleitstückes 248 ge­ bildet und ein Hebel 251 ist mit dieser Auskerbung 250 in Eingriff. Der Hebel 251 wird drehbar durch eine Welle 254 von Kragplatten 252 und 253 getragen, die an der Basis­ platte 237 befestigt sind und von ihr herunterhängen.
Die Welle 240 ist hohl und ein Gleitstift 255 ist in diese Höhlung eingefügt, wobei eine Anschlagplatte 256 am unte­ ren Ende des Stiftes 255 befestigt ist und die Anschlag­ platte 256 am Hebel 251 anliegt. Das obere Ende des Stif­ tes 255 liegt am Anschlagstück 223 an. Wie in Fig. 15 und 16 dargestellt, bewegt sich der Gleitstift 255 mit Vertikalbewegungen des Anschlagstückes 223 vertikal, wo­ durch die Klemmen 243 und 244 das Führungsrohr 35 greifen und loslassen können. Im einzelnen wird der Gleitstift 255, wenn das Anschlagteil 223 in seiner unteren Lage wie in Fig. 15 ist, durch das Anschlagteil 223 nach unten ge­ drückt und der Hebel 251 behält eine nahezu horizontale Lage, um das Gleitstück 248 in die Lage anzuheben, in der es in Kontakt mit der Basisplatte 237 steht, und zwar ge­ gen die Kraft der Feder 249. Dabei unterliegt der verform­ bare Ring 247 keiner äußeren Kraft und wird nicht defor­ miert, so daß es ihm unmöglich ist, das Führungsrohr 35 zu halten. Wenn das Anschlagteil 223 sich, wie in Fig. 16 dargestellt, in seine obere Lage bewegt, hebt sich der Gleitstift 255 durch die Wirkung der Feder 249 an, so daß der Hebel 251 kippt, das Gleitstück 248 sich in seine untere Lage bewegt und der verformbare Ring 247 vertikal durch die Kappe 246 und das Gleitstück 248 eingepreßt wird. Dadurch wird der verformbare Ring 247 radial nach außen verformt, so daß er das Führungsrohr 35 von innen hält.
Der Mechanismus zur Vertikalbewegung des Anschlagteiles 223 ist in Fig. 17 dargestellt. Ein Ende des Kipphebels 258 wird durch den Stützbalken 205 mittels einer Welle und einer Kragplatte 257 getragen, wobei das vordere Ende des Hebels 258 an der Anschlagrolle 227 anliegt. An einer Zwischenposition des Kipphebels 258 ist ein Nockenfolgeglied 259 durch einen Bolzen angebracht, wo­ bei das Nockenfolgeglied 259 an der Nockenscheibe 262 anliegt, die durch den Stützbalken 205 mittels einer Kragplatte 260 und einer Welle 261 getragen wird. An der Nockenscheibe 262 sind Hebel 263 und 264 integral ange­ ordnet. Andererseits wird auf der Maschinenrahmenseite ein Anschlaghebel 265 durch eine Welle 266 getragen. Durch die Wirkung einer Magnetspule 267 nimmt der Hebel 265 zwei alternative Lagen ein, die in Fig. 17 durch ausgezogene Linien bzw. gestrichelte Linien angedeutet sind. Wenn der Stützbalken 205 nach unten geht, während der Anschlag­ hebel 275 in seiner gestrichelten Position gehalten wird, legt sich der Anschlaghebel 265 an den Hebel 263 an und bewirkt, daß sich die Nockenscheibe 262 gegen den Uhrzeiger­ sinn dreht, so daß das Nockenfolgeglied 259 in eine Aus­ nehmung 268 auf der Nockenscheibe 262 eintritt, um den Kipphebel 258 nach unten zu bringen. Mit dem Absenken des Kipphebels 258 geht auch die Anschlagrolle 227 nach unten, während das Anschlagteil 223 nach oben geht. Wenn sich der Anschlaghebel 265 in der durch ausgezogene Linien dargestellten Lage befindet, wobei das Anschlagteil 223 in Umkehrung der oben beschriebenen Schritte nach unten geht.
Wie in Fig. 18 dargestellt, ist auf der oberen Fläche der Begrenzungsplatte 238 ein Abstandteil 269 fixiert. In einer Position oberhalb der Platte 238 befindet sich eine feste Platte 270; sie ist an der Platte 238 durch einen Bolzen 271 befestigt und hat einen Stift 272, der gleit­ bar von der festen Platte 270 herabhängt. Eine Feder 273 ist auf dem Stift 272 angebracht, an dem auch ein Anschlag­ ring 274 befestigt ist. Der Stift 272 ragt durch eine Öff­ nung im Abstandteil 269. Eine bewegliche Platte 275 ist zwischen dem Ring 274 und dem Abstandteil 269 angebracht. Der Stift 272 ragt auch durch die bewegliche Platte 275, die außerdem eine Öffnung 276 hat, die groß genug ist, daß sich der Bolzen 271 durch sie erstrecken kann. Die Basisplatte 237 hat eine Öffnung 277, die den Durchgang des Stiftes 272 erlaubt (s. Fig. 15). Wenn der Stift 272 durch die Öffnung 277 dringt, bewegen sich die Begrenzungs­ platte 238 und die Basisplatte 237 gemeinsam. Ein Hebel 278 zur Trennung des Stiftes 272 von der Basisplatte 237 ist in Fig. 12 dargestellt. Der Hebel 278 wird vom Maschinen­ rahmen drehbar durch eine Welle und eine Kragplatte 279 getragen und kann sich durch die Wirkung einer Magnet­ spule 280 in zwei Richtungen bewegen, einmal in Richtung des Pfeils 281 und zum anderen entgegengesetzt. Wenn der Hebel 278 in Pfeilrichtung gedreht wird, um die bewegli­ che Platte 275 nach unten zu drücken, bewegt sich der Ring 274 gegen die Kraft der Feder 273 nach oben und der Stift 272 bewegt sich ganz nach oben, so daß der Stift 272 und die Basisplatte 237 voneinander gelöst werden. Bei der Berührung des Stiftes 272 mit der Basis­ platte 232 bewegt er sich entlang einer Schräge 282, die in der Oberfläche der Basisplatte 237 ausgebildet ist, bis er in eine Öffnung 277 eintritt, wodurch die Basis- Platte 237 und die Begrenzungsplatte 238 durch den Stift 272 integral verbunden werden.
In der oben beschriebenen Konstruktion arbeitet die Spu­ lenwechselvorrichtung 200, wie in Fig. 19 und 20 darge­ stellt. Wenn die Basisplatte 237 und die Begrenzungsplatte 238 miteinander verbunden sind, nähert sich die Spulen­ wechselvorrichtung 200 der Doppeldrahtzwirneinheit 2 von der automatischen Maschine 26 her unter Bewegung der Lenk­ mechanik des Arms 201, der Begrenzungsplatte 238 und des Lenkarmes 209. In Fig. 19 kennzeichnet das Zeichen Pn eine neue Zuführspule auf dem Teller und Bezugsziffer 47 einen Ballonfänger der Einheit 2. Die Bewegung des Armes 201 stoppt in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage in Fig. 19 und die neue Zuführspule und das Führungsrohr werden durch die Klemmen 243 und 244 gehalten. Dabei lie­ gen die Nockenfolgeglieder 233 und 234 an dem Abschnitt 242 mit kleinem Durchmesser der Nockenscheibe 239 an.
Nachdem der Haltevorgang durch die Klemmen 243 und 244 abgeschlossen ist, bewegt sich der Arm 201 gegen den Uhr­ zeigersinn bis zu der durch doppelstrichpunktierte Linien gekennzeichnete Lage in Fig. 19. Dabei liegen die Nocken­ folgeglieder 233 und 234 mit dem Abschnitt 241 mit großem Durchmesser der Nockenscheibe 239 an. Dann wird der Hebel 278 bewegt, um die Basisplatte 237 und die Begrenzungs­ platte 238 voneinander zu trennen. Die Begrenzungsplatte 238 ändert ihre Lage zum Lenkarm 209 nicht; aber wenn sich die Nockenscheibe 239 dreht, dreht sich die Basisplatte 237 in Richtung des Pfeils 283 bis zu der durch die strich­ punktierte Linie gekennzeichneten Lage. Die Nockenscheibe 239 dreht sich, um ihre Lage, in der sie an den Nocken­ folgegliedern 233 und 234 anliegt, vom unstabilen Abschnitt 241 mit großem Durchmesser zu der stabilen Lage am kleinen Durchmesser zu verändern, wie bereits erwähnt. Diese Situ­ ation wird in Fig. 20 durch ausgezogene Linien dargestellt. Danach wird der Arm 201 zu der strichpunktierten Linie in Fig. 20 gedreht. Mit fortschreitender Drehbewegung des Armes 201 versucht die Begrenzungsplatte 238, gegen die Basisplatte 237 anzuschlagen. Im einzelnen wird die Be­ grenzungsplatte 238 durch den vorerwähnten Lenkmechanis­ mus bewegt, während die Basisplatte 237 sich bewegt und der Abschnitt 242 mit kleinem Durchmesser der Nocken­ scheibe 239 an den Nockenfolgegliedern 233 und 234 wei­ terhin andauert, so daß der Winkel R zwischen der Be­ grenzungsplatte 238 und der Basisplatte 237 abnimmt. Wenn der Stift 272 anschlägt und sich mit der Basisplatte 237 an der Schräge 282, die auf der oberen Fläche der Basisplatte 237 gebildet ist, verbindet, bewegen sich beide Platten 237 und 238 integral.
Als Ergebnis der oben beschriebenen Abläufe werden die neue Zuführspule und das Führungsrohr, das von der Basis­ platte 237 gehalten wird, die sich bis zu ihrer durch strich­ punktierte Linien angedeuteten Lage in Fig. 20 bewegt hat, gegeneinander ausgewechselt. Wenn die Klemmen 233 und 234 in dieser Position loslassen, wird die neue Zuführspule der Doppeldrahtzwirneinheit 2 zugeführt und ein nicht be­ ladenes Führungsrohr wird auf den Teller gesetzt.Mit der Spulenwechselvorrichtung 200 werden die neue Zuführspule und das Führungsrohr (leere Zuführspulen) gleichzeitig ausgewechselt. Danach wird die Basisplatte 237 mit der Hilfe der Lenkmechanik und der Nockenscheibe 239 und ebenfalls durch die Bewegung des Armes 201 um 180° ge­ dreht. Das Zugreifen und Loslassen der Klemmen 243 und 244 wird durch Ausnutzung der Vertikalbewegungen der Arme 201 durchgeführt.
Die Konstruktion der Vorrichtung 300 zum Auffinden des Fadenendes wird im folgenden detailliert anhand der Fig. 21 bis 23 beschrieben.
In Fig. 21 ist ein Ende eines oberen Armes 302 durch einen Bolzen 307 an der oberen Fläche eines Behälters 301, welcher im allgemeinen die Form eines Parallelepipeds aufweist, montiert, während das andere Ende des oberen Armes 302 durch einen Bolzen 312 an einer Kragplatte 308 angebracht ist, die am Maschinenrahmen befestigt ist. Ein Ende eines unteren Armes 303 ist durch einen Bolzen 309 an der unteren Fläche des Behälters 301 angebracht, während das andere Ende des unteren Armes 303 durch einen Bolzen 313 an einer Kragplatte 310 angebracht ist. Bezugsziffer 311 bezeichnet einen Lenkarm, der mit einem Ende am Behälter 301 durch einen Bolzen und am anderen Ende an der Krag­ platte 310 ebenfalls durch einen Bolzen befestigt ist.
Der untere Arm 303 wird um eine Welle 313 durch einen Me­ chanismus gedreht (nicht gezeigt, da dieser Mechanismus derselbe ist, wie der Drehmechanismus für den Arm 101 in der Tensorbewegungsvorrichtung 100); als ein Ergebnis wird der Behälter 301 in Richtung der Doppeldrahtzwirnein­ heit 2 durch den Lenkmechanismus des unteren Armes 303, des Behälters 301 und des Lenkarmes 311 bewegt. In Fig. 21 wird ein Ballonfänger 47 der Einheit 2 gezeigt.
Eine Verbindungsstange 314 und Fadentransporthebel 305 und 306 sind an einer Seitenfläche des Behälters 301 durch eine Welle 315 angebracht, und ein Mund 304 zum Auffinden des Fadenendes ist am vorderen Ende der Ver­ bindungsstange 314 befestigt. Die Verbindungsstange 314 und die Fadentransporthebel 305 und 306 können um die Welle 315 mittels eines Getriebemechanismus separat ge­ kippt werden, der im Behälter 301 angeordnet ist. Der Mund 304 zum Auffinden des Fadenendes ist als Trichter ausgebildet, durch den Luft angesaugt und ausgeblasen werden kann, was durch einen Wechsler im Behälter 301 bewerkstelligt wird.
Wenn die neue Zuführspule Pn auf die Einheit 2 gebracht worden ist, wird der Behälter 301 in eine Lage nahe der Spule Pn bewegt. Die Verbindungsstange 314 wird gekippt und das Fadenende Yn, das auf den oberen Abschnitt des Führungsrohres 35 gewickelt ist, wird durch den Mund 304 angesaugt. Danach wird die Verbindungsstange in ihre auf­ rechte Lage gebracht und der Tensor 61 wird auf das Füh­ rungsrohr 35 gesetzt. Danach wird die Verbindungsstange 314 wieder gekippt und dieses Mal wird ein Luftstrom aus dem Mund 304 ausgeblasen, um das Fadenende in die Spindel einzuführen. Danach wird der Fadentransportvorgang auf der Seite der Einheit 2 durchgeführt und das Fadenende, das von der Innenoberfläche des Ballonfängers 47 abge­ zogen wird, wird durch die Fadentransporthebel 305 und 306 nach oben befördert.
Die Konstruktion der Vorrichtung 400 zum Transportieren einer voll bewickelten Spule wird nachfolgend in Bezug auf Fig. 24 und 26 beschrieben. In Fig. 26 ist ein zylin­ drisches Gleitstück 403 an der Hauptstange 60 gegen letz­ tere schwenkbar angeordnet. Ein Arm 401 ist an dem Gleit­ stück 403 befestigt, und eine Anlageplatte 404 hängt von dem Arm 401 herab, wobei an der Anlageplatte 404 eine An­ lagerolle 504 vorgesehen ist, die mittels der gleichen Mechanik wie die für die Anlagerolle 214 der Vorrichtung 200 zum Wechseln von Spulen bewegbar ist. Am vorderen Ende des Armes 401 ist ein Stützglied 406 über eine Welle 407 angeordnet, wobei eine Führungsplatte 402 an dem Stützglied 406 befestigt ist. Die Führungsplatte 402 um­ faßt eine Platte 408 mit einer Breite M, die wenigstens derjenigen der Auflaufspule entspricht, wobei aufgebo­ gene Führungsabschnitte 409 und 410 vorgesehen sind, die an beiden Seiten der Platte 408 vertikal abgebogen sind. Die Platte 408 ist in einer Mittellage 411 abgebogen. Ein Stift 412 erstreckt sich am anderen Endabschnitt des Stützgliedes 406, und ein Lenkarm 415 ist zwischen dem Stift 412 und einem Stift 414 an einem Träger 413 ange­ ordnet, wobei der Träger 413 an dem Führungsständer 490 befestigt ist.
Ein Träger 416 ist am Arm 401 und eine L-förmige Stange 417 mit Hilfe einer Welle 418 an dem Träger 416 angeordnet. Die L-förmige Stange 417 weist einen ansteigenden Abschnitt 419 auf, wobei eine Ausstoßplatte 420 an dem vorderen Ende dieses Abschnittes 419 festgelegt ist. Die Ausstoßplatte 420 weist einen abgebogenen Abschnitt 421 auf. Eine Zug­ feder 422 ist zwischen der L-förmigen Stange 417 und dem Arm 401 angeordnet.
Zum Abgeben einer vollständig bewickelten Auflaufspule auf den Förderer 80 wird der Arm 401 im Uhrzeigerdrehsinn um die Hauptstange 60 bewegt. Unter der Wirkung der Lenkmecha­ nik des Armes 401, des Stützgliedes 406 und des Lenkarmes 415 nähert sich die Führungsplatte 402 der Auflaufspule, während sie zu letzterer eine rechtwinklige Lage einnimmt. Während dieser Bewegung legt sich der Pendelarm 78 an die Ausstoßplatte 420 an. Bei weiterer Bewegung des Armes 401 erfährt der Pendelarm 78 von der Ausstoßplatte 420 eine Kraft, die ein Expandieren des Armes in Richtung des Pfei­ les 423 bewirkt. Wenn der Pendelarm 78 in dieser Richtung durch diese Kraft bewegt wird, wird die von dem Arm 78 ge­ haltene vollständig bewickelte Auflaufspule Pm von dem Arm gelöst und fällt herab. Unter der Spule Pm ist die Führungsplatte 402 angeordnet, so daß die Spule Pm zum Förderer 80 rollt, während die Führungsplatte gekippt wird.
Nachfolgend wird in Bezug auf Fig. 27 bis 30 die Kon­ struktion der Vorrichtung 500 zum Transportieren des Fadenendes beschrieben.
In Fig. 27 ist eine Stange 501 gezeigt, die von einem an dem Maschinenrahmen befestigten Träger 504 drehbar ge­ lagert ist. Der Bodenendabschnitt eines ersten Armes 505 ist an der Stange 501 festgelegt. An dem vorderen Ende des ersten Armes 505 ist ein zweiter Arm 506 angeordnet, der über eine Welle 507 drehbar ist, und ein Fadenhalte­ glied 503 ist an dem vorderen Endabschnitt des zweiten Armes 506 angeordnet. An dem Bodenendabschnitt des zwei­ ten Armes 506 ist ein Ende einer Gleitstange 508 über eine Welle 509 vorgesehen, während am Träger 504 eine Führungsgleitstange 510 über eine Welle 511 angeordnet ist. An der Stange 510 ist eine rohrförmige Führungsstan­ ge 512 befestigt. Die Gleitstange 508 ist gleitbar in die Führungsstange 512 eingesetzt, und eine Zugfeder 513 ist zwischen der Führungsgleitstange 510 und der Gleitstange 508 vorgesehen, um die beiden Bauteile in Richtung zueinan­ der vorzuspannen. Eine Hülse 514 sitzt auf der Gleit­ stange 508. Die Führungsgleitstange 510 und die Gleitstan­ ge 508 sind im allgemeinen als Lenkstange 515 bezeichnet.
An einem Zwischenabschnitt des zweiten Armes 506 ist ein L-förmiger Hebel 516 angeordnet, der um eine Welle 517 drehbar ist. In einer ähnlichen Lage ist ein Hebel 519 vorgesehen, der über eine Welle 520 drehbar ist, wobei dieser Hebel einen Hakenabschnitt 518 an seinem vorderen Ende aufweist. Eine Rolle 521 ist von dem L-förmigen He­ bel 516 auf einer Welle abgestützt, und der Hebel 516 wird um die Welle 517 mit Hilfe einer Feder 522 gegen den Uhr­ zeigerdrehsinn vorgespannt, die zwischen dem Hebel 516 und dem zweiten Arm 506 angeordnet ist.Weiterhin ist ein Ende der Verbindungsstange 523 an dem L-förmigen Hebel 516 über eine Welle 524 angeordnet. Am Hebel 519 ist ein Ende einer Begrenzungsstange 525 über eine Welle 526 vorgesehen, wobei diese Stange 525 durch ein Gleitstück 527 gleitbar ist, das an dem ersten Arm 505 befestigt ist. Am anderen Ende der Stange 525 ist ein Anschlag 528 befestigt.
An dem Bodenendabschnitt des zweiten Armes 506 ist eine Führungsrolle 529 um eine Welle drehbar angeordnet, wobei diese Führungsrolle 529 an einer Führungsplatte 530 beweg­ bar ist, die am Maschinenrahmen fixiert ist.
Der erste Arm 505 wird gegen die Welle 501 aus seinem in Fig. 27 gezeigten Zustand über eine nicht gezeigte Me­ chanik gedreht. Diese Mechanik umfaßt den Motor 57, die Nockenwelle 58, wobei die Bewegung der Nockenplatte 59 ähnlich der Bewegungsmechanik ist, wie dies bei der Vor­ richtung 200 zum Wechseln der Spulen bereits erläutert ist. Unter der Wirkung der Lenkmechanik des ersten Armes 505, des zweiten Armes 506 und der Lenkstange 515 bewegt sich das Fadenhalteglied 503 am Vorderende des zweiten Armes 506, um einer neuen Auflaufhülse 531 am Pendelarm 78 auszuweichen. Der erste Arm 505 dreht sich, während der Bodenendabschnitt des zweiten Armes 506 von der Lenk­ stange 515 gehalten ist.
Bei weiterer Drehbewegung des ersten Armes 505 werden die Bauteile von der Lenkmechanik in zusammengezogenem Zustand der Lenkstange 515 bewegt. Zu dieser Zeit nimmt der Winkel R a zwischen dem ersten Arm 505 und dem zweiten Arm 506 graduell zu, und die Begrenzungsstange 525 gleitet in einer Richtung, in welcher sich der Anschlag 528 der Gleitfüh­ rung 527 nähert.
Nach Anlegen des Anschlages 528 an der Gleitführung 527, wie dies in Fig. 27 gezeigt ist, schwenkt der erste Arm 505 in den Grenzen des Winkels R a zwischen den beiden Armen 506 und 505, so daß die Lenkstange 515 ihre ausge­ fahrene Lage einnimmt. Bei weiterem Schwenken des ersten Armes 505 dreht sich der Hebel 519 im Uhrzeigerdrehsinn um die Welle 520, so daß sein Hakenabschnitt 518 und die Rolle 521 voneinander gelöst sind und folglich der L- förmige Hebel 516 gegen den Uhrzeigerdrehsinn um die Welle 515 unter Einwirkung der Feder 522 dreht, um die Verbin­ dungsstange 523 in Richtung 532 des Fadenhaltegliedes 503 zu stoßen.
Bei der Bewegung der Verbindungsstange 523 wird das Fa­ denende, welches von dem Fadenförderhebel 305 und 306 unter die Rolle 75 geführt ist, von dem Fadenhalteglied 503 festgehalten. Danach werden die Vorgänge in umgekehr­ ter Folge wie oben erläutert durchgeführt, so daß sich die Vorrichtung zum Transportieren des Fadenendes aus ihrer in Fig. 28 in die in Fig. 29 gezeigte Lage bewegt, wobei sich die Führungsrolle 529 längs der Führungsplatte 530 bewegt. Folglich wird der Arm 506 in einer Richtung bewegt, so daß der Winkel R a reduziert wird, so daß die beiden Arme 505 und 506 eine vollständig zusammengeklappte Lage einnehmen.
Nachfolgend wird die Konstruktion des Fadenhaltegliedes 503 erläutert. Am Vorderende des zweiten Armes 506 ist eine Bodenplatte 533 befestigt, und eine stationäre Klinge 534 ist an dem vorderen Endabschnitt der Bodenplatte 533 fixiert. Eine bewegbare Klinge 535 und eine Halteklinge 536 sind um eine Welle 537 schwenkbar gelagert; dazwischen ist die stationäre Klinge 534 ebenfalls vertikal angeord­ net. Die Klingen 535 und 536 sind über eine Welle 538 mit­ einander verbunden, die mit einem Schlitz 541 eines He­ bels 540 in Eingriff steht, welcher von der Bodenplatte 533 über eine Welle 539 schwenkbar gelagert ist. An einem Ende des Hebels 540 ist ein Ende der Verbindungsstange 523 mittels einer Welle 542 angeordnet. Nach Fig. 29 wird ein Fadenende gehalten, während sich indessen die Verbin­ dungsstange 523 in eine zum Pfeil 543 entgegengesetzte Richtung bewegt, dreht sich der Hebel 540 im Uhrzeiger­ drehsinn um die Welle 539, so daß sich die Klinge 535 und die Klinge 536 einförmig gegen den Uhrzeigerdrehsinn um die Welle 537 drehen, um den Faden zwischen der sta­ tionären Klinge 534 und der bewegbaren Klinge 535 zu durchtrennen. Der Faden wird von der stationären Klinge 534 und der Halteklinge 536 gehalten. Der so gehaltene Faden wird in der folgenden Weise freigegeben. Die Ver­ bindungsstange 523 wird in Richtung der Pfeiles 543 so bewegt, daß sich die zugeordneten Bauteile umgekehrt be­ wegen, so daß eine Öffnung zwischen der stationären Klinge 534 und der Halteklinge 536 ausgebildet wird, so daß der Faden freigegeben werden kann.
In Fig. 28 ist der Bewegungsweg M des vorderen Endab­ schnittes des Fadenhaltegliedes 503 gezeigt. Der vordere Endabschnitt des Fadenhaltegliedes 503 bewegt sich so, um einer Spulenhülse 531 und der Zuführrolle 75 auszuweichen, und er wird unter- und oberhalb der Zuführrolle 75 bzw. der Spulenhülse 531 angeordnet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 31 wird der Aufbau der Zuführ­ vorrichtung 600 für leere Auflaufhülsen erläutert. Nach Fig. 31 ist ein Arm 602 von einer an dem Maschinenrahmen befestigten Welle 601 schwenkbar abgestützt. Am vorderen Ende des Armes 603 ist ein Träger 603 befestigt, an wel­ chem eine stationäre Klaue 604 angeordnet ist, während eine bewegbare Klaue 605 an einer Welle 606 angelenkt ist. Am Bodenendabschnitt des Armes 602 ist ein Hebel 607 um eine Welle 608 schwenkbar angeordnet, und eine Lenkstange 609 ist jeweils mit einem Ende des Hebels 607 und der bewegbaren Klaue 605 verbunden. Am anderen Ende des Hebels 607 befindet sich ein Nockenfolgeglied 610, das an der Umfangsfläche einer Nockenscheibe 611 anliegt, die an der Welle 601 befestigt ist. Ein rückwärtiger Arm 612 ist an der Welle 601 angelenkt, und am vorderen Endabschnitt des rückwärtigen Armes 612 ist eine Platte 613 festgelegt. An der Seite der Doppeldrahtzwirneinheit 2 ist ein Speicher 82 vorgesehen, der Seitenplatten 614, eine Bodenplatte 616, die um eine Welle 615 schwenkbar ist, und einen Anschlag 617 umfaßt, wobei die Bodenplatte 616 zu jeder Zeit mit Hilfe einer nicht gezeigten Feder im Uhrzeigerdrehsinn vorgespannt ist.
Beim Zuführen einer neuen Spulenhülse 620 zum Pendelarm 78 wird der Arm 602 um die Welle 601 mit Hilfe einer nicht gezeigten Mechanik geschwenkt. Wenn beide Klauen 604 und 605 die Lage der Spulenhülse 620 a erreicht haben, tritt das Nockenfolgeglied 610 in eine Nockenausnehmung 621 der Nockenscheibe 611, so daß sich der Hebel 607 im Uhr­ zeigerdrehsinn um die Welle 608 dreht, um die Lenkstange 605 vorwärts zu drücken. Bei der Bewegung der Lenkstange 609 dreht sich die bewegbare Klaue 605 im Uhrzeigerdreh­ sinn um die Welle 606, und die Spulenhülse 620 a wird von der stationären Klaue 604 und der bewegbaren Klaue 605 gehalten. Zu dieser Zeit können sich die nachfolgenden Spulenhülsen 620 aufgrund der Platte 613 nicht vorwärts bewegen.
Der Arm 602 wird weiterhin gedreht. Die Bodenplatte 616 dreht gegen den Uhrzeigerdrehsinn. Wenn die von den bei­ den Klauen 604 und 605 gehaltene Spulenhülse 620 a nach oben zwischen die Schwenkarme 78 geschwenkt ist, schlägt das Nockenfolgeglied 610 an dem Abschnitt der Nocken­ scheibe 611 mit dem großen Durchmesser an, um die Spulen­ hülse 620 a wieder loszulassen.
Die Konstruktion der Vorrichtung 700 zur Bewegung des Schwenkarmes wird anhand der Fig. 32 und 33 erläutert.
In Fig. 32 sind eine rotierende Antriebswelle 704 und eine angetriebene Welle 705 mittels der Lenkhebel 706, 707 und 708 so verbunden, daß die Drehung der Antriebswelle 704 auf die angetriebene Welle 705 übertragen wird. Ein Trä­ ger 709 ist auf der angetriebenen Welle 705 so angebracht, daß er um eine Welle 710 drehbar ist. Am Träger 709 ist ein Arm 702 befestigt, an dessen vorderem Ende eine Vor­ richtung 703 zum Öffnen eines Schwenkarmes befestigt ist, während an seinem hinteren Ende eine Anlagerolle 711 durch eine Welle angebracht ist. Die Anlageplatte 712 ist so angeordnet, daß sie sich an die Rolle 711 anlegen kann. Die Anlegeplatte 712 wird durch einen nicht dargestell­ ten Mechanismus geschwenkt, um gegen die Anlagerolle 711 zu drücken. Die Vorrichtung 703 zum Öffnen eines Schwenk­ armes ist, wie in Fig. 33 dargestellt, zu einer Schwenk­ armhaltevorrichtung 714 ausgebildet, indem eine L-för­ mige Platte 713 in U-Form gebogen ist. Die angetriebene Welle 705 wird durch Rotation der Welle 704 gedreht, so daß der Arm im Uhrzeigerdrehsinn um die angetriebene Welle 705 schwenken und der Pendelarm 78 in die U-Form des Halteabschnittes 714 eintreten kann. Danach wird die An­ schlagplatte 712 gedreht, so daß sich die Anlagerolle 711 und somit der Arm 702 um die Welle 710 drehen und der Pendelarm 78 zwecks Entladens der Spulhülse entsprechend geschwenkt wird.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorrichtungen kann die automatische Maschine 26 mit einer Vorrichtung zum Verbinden geschnittener Fadenenden versehen sein.
Aus der obigen Beschreibung ist es ersichtlich, daß alle Arbeitsstufen beim Abgeben einer vollständig umwickelten Auflaufspule, Zuführen einer leeren Spulenhülse, anschlie­ ßendes Herausnehmen der Spulenhülse einer Zuführspule und Zuführen einer neuen Zuführspule automatisch ohne Arbeit von Hand durchgeführt werden können. Darüber hinaus kann das Auswechseln einer Auflaufspule und einer Zuführspule gleichzeitig durchgeführt werden. Folglich ist es möglich, die Arbeit zu reduzieren und die Arbeits­ zeit herabzusetzen.

Claims (17)

1. Doppeldrahtzwirnmaschine mit einer Vielzahl von Doppel­ drahtzwirneinheiten, die in Reihen angeordnet sind und je eine Zwirnmaschine und eine Aufwickelvorrichtung umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bewegungsglied (26) vorge­ sehen ist, welches sich an der Vorderseite der Doppeldraht­ einheit (2) bewegen kann, und daß dieses Bewegungsglied (26) mit einer Einrichtung (20; 55) zum Wechseln von Zu­ führspulen und einer Einrichtung (56) zum Wechseln von Auflaufspulen versehen ist.
2. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bewegungsglied eine automatische Spulenwechselmaschine (26) ist, welche auf einer vor der Doppeldrahtzwirnmaschine (1) vorgesehenen Schiene (50) bewegbar ist, und daß die Einrichtung (55) zum Wechseln von Zuführspulen und die Einrichtung (56) zum Wechseln der Auflaufspulen entsprechend an der unteren und oberen Seite eines Maschinenrahmens vorgesehen sind.
3. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung (55) zum Wechseln von Zuführspulen eine einen Tensor bewegende Einrichtung (100), eine Spulenwechselvorrichtung (200) und eine Vorrichtung (300) zum Auffinden eines Fadenendes umfaßt.
4. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung (100) zum Bewegen des Tensors einen ersten Stützbalken (104), welcher längs einer an dem Maschinenrahmen installierten Hauptstange (60) auf­ und abwärts bewegbar ist, einen ersten Arm (101), der in Bezug auf die Hauptstange (60) vertikal gleitbar abgestützt ist und um die Hauptstange drehbar ist, und einen ersten Hebel (107) umfaßt, der an dem freien Ende des ersten Ar­ mes (101) angelenkt ist, daß der erste Arm (101) unterhalb des ersten Stützbalkens (104) und in einer hierzu recht­ winkligen Richtung angeordnet ist, daß das obere Ende des ersten Stützbalkens (104) und ein Ende des ersten He­ bels (107) mit Hilfe eines dort schwenkbar angeordneten Lenkarmes (111) miteinander verbunden sind, daß eine An­ triebseinrichtung für den ersten Arm (101) vorgeschen ist, daß an dem ersten Hebel (107) ein Schwenkhebel (123) hin­ und herbewegbar angeordnet ist, daß zwei gegenüberliegende Klemmen (126, 127) hin- und herbewegbar an dem anderen Ende des ersten Hebels (107) abgestützt sind und von einem Stift (125), welcher an dem Schwenkhebel (123) fixiert ist, geöffnet oder geschlossen werden können, um so einen Tensor (61) von der Doppeldrahtzwirneinheit aus­ wärts zu ziehen, daß der erste Arm (101) zu der Einheit (2) schwenkbar ist, daß die beiden gegenüberliegenden Klemmen (126, 127) den Tensor (61) dazwischen halten, und daß der erste Arm (101) anhebbar und in einer zur Einheit entgegengesetzten Richtung drehbar ist, um den Tensor (61) von den Klemmen (126, 127) zu lösen.
5. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Wechseln der Spulen einen zweiten Stützbalken (205) aufweist, der längs der am Maschinenrahmen angeordneten Hauptstange (60) aufwärts und abwärts bewegbar ist, daß ein zweiter Arm (201) ver­ tikal gleitbar in Bezug auf die Hauptstange (60) und auf dieser drehbar angeordnet ist, daß eine Wechselvorrichtung (202) an dem oberen Ende des zweiten Armes (201) schwenkbar gelagert ist, daß der zweite Arm (201) unterhalb des zwei­ ten Stützbalkens (205) und im wesentlichen rechtwinklig hierzu angeordnet ist, daß das obere Ende des zweiten Stütz­ balkens (205) und ein Ende der Wechselvorrichtung (202) mit Hilfe eines dort schwenkbar gelagerten zweiten Lenk­ armes (209) verbunden sind, und daß für den zweiten Stützbalken (205) und den zweiten Arm (201) eine Antriebs­ einrichtung vorgesehen ist.
6. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wechselvorrichtung (202) ein Schwenk­ stück (224) mit einem an dessen vorderen Ende einstückig ausgebildeten Anschlagstück (223) umfaßt und an dem zwei­ ten Arm (201) angeordnet ist, das an den vorderen Enden von Hebeln (228, 229), die an den vorderen Endabschnitten des zweiten Armes (201) abgestützt sind, Nockenfolgeglie­ der (233, 234) drehbar sind, daß eine Bodenplatte (237) an einer Welle (240) befestigt ist, die an dem vorderen Ende des zweiten Armes (201) drehbar gelagert ist, daß eine Begrenzungsplatte (238) auf der Welle (240) sitzt und einen Stift (208) an einem Ende aufweist, mit welchem der Lenkarm (209) verbunden ist, daß eine Nockenplatte (239) an der Welle (240) fixiert ist und einen Abschnitt (241) großen Durchmessers und einen Abschnitt (242) klei­ nen Durchmessers aufweist, an welchem die Nockenfolgeglie­ der (233, 234) anliegen, und daß an beiden Enden der unteren Fläche der Bodenplatte (237) Klemmen (243, 244) vorgesehen sind.
7. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Welle (240) hohl ist, daß ein Gleit­ stift (255) in den hohlen Abschnitt eingesetzt ist, daß eine Anschlagplatte (256) an dem unteren Ende des Gleit­ stiftes (255) fixiert ist, um durch Anlegen die Klemmen (243, 244) zu betätigen, daß das obere Ende des Gleitstif­ tes (255) an dem Anlagestück (233) des Schwenkgliedes (258) liegt, so daß sich der Gleitstift (255) vertikal mit ver­ tikaler Bewegung des Anschlagstückes (223) bewegt und die Klemmen (243, 244) das Führungsrohr (35) ergreifen und freigeben können.
8. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lenkmechanik einen zweiten Arm (201) und eine Beschränkungsplatte (238) umfaßt, wobei eine Be­ wegung der Bodenplatte (237) und des zweiten Armes (201) und das Betätigen der Nockenplatte (239) gegeben ist, daß die Bodenplatte (237) im wesentlichen um 180° drehbar ist und die Klemmen durch die Vertikalbewegung des zweiten Armes (201) in Betrieb setzbar sind, so daß eine neue Zu­ führspule und eine Hülse einer leeren Zuführspule gleich­ zeitig wechselbar sind.
9. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung (300) zum Auffinden ei­ nes Fadenendes einen Behälter (301), der von einem oberen Arm (302) abgestützt ist, einen unteren Arm (303) und eine Lenkmechanik (311) umfaßt, die zu der Doppeldrahtzwirn­ einheit (2) bewegbar ist, daß eine Verbindungsstange (314) an einer Seitenfläche des Behälters (301) angeordnet ist, daß ein Mund (304) zum Auffinden eines Fadenendes an dem vorderen Ende der Verbindungsstange befestigt ist, und daß Fadenförderhebel (305, 306) an einer Seitenfläche des Be­ hälters (301) angeordnet sind.
10. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung (56) zum Wechseln der Auflaufspulen eine Transportvorrichtung (400) für vollstän­ dig bewickelte Auflaufspulen, eine Fadenende-Transportvor­ richtung, eine Aufgabevorrichtung für leere Auflaufhülsen und eine Vorrichtung zum Bewegen des Pendelarmes umfaßt.
11. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (400) für voll­ ständig bewickelte Spulen einen dritten Arm (401) aufweist, der an einer Hauptstange (60) abgestützt ist, die an dem Maschinenrahmen angeordnet ist, so daß der Arm in Bezug auf die Hauptstange (60) schenkbar ist, daß ein Stützglied (406) und eine Lenkmechanik an dem vorderen Ende dieses Ar­ mes (401) angeordnet ist, daß an dem Stützglied (406) eine Führungsplatte (402) befestigt ist, welche eine Platte (408) einer Breite (M) umfaßt, die wenigstens der Breite der Auf­ laufspule entspricht, daß Führungsabschnitte (409, 410) vorgesehen sind, die vertikal an beiden Seiten der Platte (408) abgebogen sind, und daß eine Ausstoßplatte (420) an dem Arm (401) über eine L-förmige Stange (417) an einem Zwischenabschnitt des dritten Armes (401) abgestützt ist, welche mit einem Pendelarm (78) in Anlage bringbar ist, um die vollständig bewickelte Auflaufspule (Pm) von dem Pen­ delarm (78) zu entfernen.
12. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung (500) zum Transportieren des Fadenendes einen vierten Arm (505), der drehbar an einem Träger (504) abgestützt ist, welcher an dem Ma­ schinenrahmen fixiert ist, einen fünften Arm (506), der an dem vierten Arm (505) drehbar angeordnet ist, eine Lenkstange (515), die zwischen dem Träger (504) und dem fünften Arm (506) abgestützt ist, und ein Fadenhalteglied (503) umfaßt, welches an dem vorderen Endabschnitt des fünften Armes (506) angeordnet ist.
13. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Fadenhalteglied (503) eine Boden­ platte (533) umfaßt, die an dem Ende des fünften Armes (506) befestigt ist, daß an dem Endabschnitt der Bodenplatte (535) eine stationäre Klinge (534) befestigt ist, daß an der Bo­ denplatte (533) eine bewegbare Klinge (535) und eine Halte­ klinge (536) schwenkbar gelagert sind und in Bezug auf die stationäre Klinge (534) vertikal in Schichten angeordnet sind, daß das Fadenhalteglied (503) so konstruiert ist, daß es ein Fadenende einer Wicklung auf einer Zuführspule an einem unteren Abschnitt einer Zuführrolle (75) aufnimmt und es in eine Position einer leeren Auflaufhülse transportiert, die neu an einem Pendelarm (78) angeordnet worden ist.
14. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (600) für eine leere Aufnahmehülse einen sechsten Arm (602), der an einer an dem Maschinenrahmen fixierten Welle (601) angelenkt ist, eine stationäre Klaue (604), die an dem vorderen Ende des sechsten Armes (602) befestigt ist, eine dort schwenkbar gelagerte und bewegbare Klaue (605) und einen Hebel (607) umfaßt, der an dem Bodenendabschnitt des sechsten Armes (602) angelenkt ist, daß eine Lenkstange (609) ein Ende des Hebels (607) und die bewegbare Klaue (605) miteinan­ der verbindet, daß ein Nockenfolgeglied (610) an dem an­ deren Ende des Hebels (607) angeordnet und in Anlage mit der Umfangsfläche einer Nockenplatte (611) ist, die an der Welle (601) fixiert ist, so daß eine neue Auflaufhülse (620) aus einem Speicher (82) entnehmbar und von der Zu­ führvorrichtung (600) ergreifbar ist, um sie zu einem Pen­ delarm (78) zu transportieren und sie dort abzulegen.
15. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung (700) zum Bewegen des Pendelarmes (78) eine Antriebswelle (704) und eine ange­ triebene Welle (705) umfaßt, die über Lenkhebel (706, 707, 708) miteinander verbunden sind, daß ein siebter Arm (702) an einem Träger (709) befestigt ist, der mit der Antriebs­ welle (704) verbunden ist, und daß ein Glied (703) zum Öffnen des Pendelarmes (78) an dem vorderen Ende des sieb­ ten Armes (702) befestigt ist, so daß aufgrund der Dreh­ bewegung der Antriebswelle (704) der Pendelarm (78) von dem Glied (703) geöffnet wird, um das Abführen einer voll­ ständig umwickelten Spule und das Laden einer neuen leeren Auflaufhülse durchzuführen.
16. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Doppeldrahtzwirneinheiten in zwei Reihen nebeneinander und Rücken an Rücken angeordnet sind, und daß das Bewegungsglied (26) längs der und um die bei­ den Reihen der Doppeldrahtzwirneinheiten bewegbar ist.
17. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf dem Boden an einem Endabschnitt der Reihen der Doppeldrahtzwirneinheiten eine Platte (87, 88) vorgesehen ist, und daß in der Platte (87, 88) ein Füh­ rungsschlitz (98) ausgebildet ist, der einen gekrümmten und bogenförmigen Abschnitt (98 b) umfaßt, so daß das Bewe­ gungsglied (26) seine Voreilrichtung an dem Endabschnitt aufgrund einer Führungsrolle (86) ändern kann, die an dem Bewegungsglied (26) vorgesehen ist und sich längs des Führungsschlitzes (98) bewegt.
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