DE3824834C2 - - Google Patents

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DE3824834C2 DE3824834A DE3824834A DE3824834C2 DE 3824834 C2 DE3824834 C2 DE 3824834C2 DE 3824834 A DE3824834 A DE 3824834A DE 3824834 A DE3824834 A DE 3824834A DE 3824834 C2 DE3824834 C2 DE 3824834C2
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Konrad 8782 Karlstadt De Hardt
Wilhelm 8782 Muehlbach De Hermann
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Dueker Sanitaer 52372 Kreuzau De GmbH
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Eisenwerke Fried Wilh Dueker GmbH and Co KGaA
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungs­ einrichtung für das eine Umwälzpumpe enthaltende Rohr­ leitungssystem einer Whirlpool-Wanne, mit mindestens einer in der Wannenwand vorgesehenen Ansaugöffnung sowie mit einem oder mehreren, ebenfalls in der Wannenwand fest­ gelegten, an eine Druckleitung angeschlossenen Austritts­ ventilen mit jeweils einer Düse für die Zufuhr eines Wasser-Luft-Gemisches in den Wanneninnenraum, der über eine verschließbare Abflußöffnung im Wannenboden mit einer Ab­ flußleitung in Verbindung steht, wobei jedes Austritts­ ventil ein Ventilgehäuse, einen den Düsenkanal begrenzenden, etwa zylindrischen Düsenkörper, der über ein Außengewinde im Ventilgehäuse gelagert und somit durch Verdrehung axial verschiebbar ist, einen Luftzufuhrkanal, der in einer unmittelbar an die Eintrittsseite des Düsenkörpers angrenzenden Ringkammer mündet und einen zentralen Düsenkern umfaßt, bei dessen Anlage an einem ihm zugeordneten Ventil­ sitz das Ventil geschlossen ist und der durch relative Axial­ verschiebung in Bezug auf den Sitz den Austrittsquerschnitt für das Wasser-Luft-Gemisch mehr oder weniger freigibt.
Bekanntlich ist es problemlos möglich, Whirlpool- Wannen ebenso wie normale Badewannen mit gängigen Pflege- und Reinigungsmitteln einwandfrei zu säubern und zu desinfi­ zieren. Diese Mittel lassen sich jedoch nicht ohne weiteres zur Reinigung des Rohrleitungssystems heranziehen. Versuche, nach Möglichkeit auch letzteres zu säubern, sind bei Aus­ führungen abweichender Gattung bekannt (DE-PS 34 20 714). Dabei sieht man zwischen der Umwälzpumpe und der Ab­ flußleitung eine Ablaßleitung mit einem Absperrventil vor, das beim Einfüllen von Frischwasser in die Wanne so lange geöffnet bleibt, bis ein bestimmter Füllstand in der Wanne erreicht ist. Auf diese Weise wird zwar eine gewisse Durch­ spülung des Rohrleitungssystems ermöglicht. Aufgrund der oft über längere Zeiträume im Rohrleitungssystem bestehenden Feuchtigkeit, die einen Nährboden für Algen, Pilze und andere Mikroorganismen bildet, entstehen jedoch Keimherde, die sich durch einen kurzzeitigen Spülvorgang bei niedrigem Spülwasser­ druck und ohne Einsatz von Rohrdesinfektionsmitteln nur völlig unzureichend entfernen lassen. Außerdem hat sich der bauliche Aufwand bei dieser bekannten Einrichtung als nachteilig herausgestellt, insbesondere im Hinblick auf die Notwendigkeit, einen Niveaufühler für die Steuerung des Absperrventils vorzusehen.
Man hat deshalb bei einer weiterhin bekannten Aus­ führung ebenfalls abweichender Bauart (DE-OS 36 35 329), bei der die Luftzufuhr austrittsseitig des Austrittsven­ tils erfolgt und bei der keine Ansaugöffnung in der Wannen­ wand mit daran angeschlossener Saugleitung vorgesehen ist, versucht, diesen Nachteil dadurch auszuräumen, daß der Wanne ein Kreislaufsystem für die Reinigungsflüssigkeit zugeordnet wird, von dem die Austrittsventile abzweigen. Diese sollen zwar in Verschlußstellung, in der sie den Übertritt von Reinigungsflüssigkeit in den Wannenraum verhindern, von der Reinigungsflüssigkeit durchströmt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß trotz des kost­ spieligen laufenden Einsatzes von Frischwasser unter Zu­ gabe von Reinigungsflüssigkeit keine einwandfreie Be­ seitigung von Keimherden möglich ist. Im unmittelbaren Bereich des Ventilkörpers sowie angrenzend an diesen sind im Austrittsventil vor und hinter dem Ventilkörper ausgedehnte Räume bzw. Flächen, die während des Reinigungs­ vorgangs von der Reinigungsflüssigkeit nicht erreicht werden, sondern erst anschließend, sobald die Wanne über die Austrittsventile Frischwasser erhält, einem Spülvor­ gang unterzogen werden, so daß sich eine Kontaminierung des Frischwassers nicht vermeiden läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rei­ nigungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe sich auf vergleichsweise einfache, sichere und dennoch billige Weise eine einwandfreie Reinigung des Rohrsystems unmittelbar vor dem normalen "Wirbelbad"- Betrieb erreichen läßt.
Die Reinigungseinrichtung nach der Erfindung zeich­ net sich im wesentlichen dadurch aus, daß der Düsenkern mit einer ihn steuernden Membran verbunden ist, daß die dauernd in Schließrichtung beaufschlagte Membran einen auf der dem Düsenkern abgelegenen Seite befindlichen ersten Ventilgehäuseraum begrenzt, der über ein die Dauer des Schließzustandes des Austrittsventils bestimmendes erstes Magnetventil an die Druckleitung angeschlossen ist, daß der Saugleitung über ein Dosierventil Desinfektions­ mittel zuführbar ist, und daß zwischen der über alle Austrittsventile geführten Druckleitung und der Abfluß­ leitung eine Ablaufleitung mit einem eingeschalteten zweiten Magnetventil vorgesehen ist, dessen Öffnungszeit länger bemessen ist als die des Dosierventils.
Bei dieser Einrichtung ist gewährleistet, daß unmittel­ bar vor Badbenutzung, d.h. Inbetriebnahme der Düsen der Austrittsventile letztere mitsamt dem Rohrsystem unter relativ hohem Druck und unter Desinfektionsmittelbeifügung sorgfältig gespült werden. Die Dauer der Desinfektions­ mittelzugabe und die Dauer des Spülvorgangs läßt sich durch einfache Steuerung der Magnetventile auf bequeme Weise vorbestimmen, um sicherzustellen, daß sich bei Beendigung des Spülvorgangs und Inbetriebnahme der Austrittsventile keine Desinfektionsmittelreste mehr im Rohrsystem befinden und in die Wanne gelangen können.
Als in baulicher Hinsicht besonders günstig hat es sich herausgestellt, wenn der Membran eine sie in Schließ­ richtung des Düsenkerns beaufschlagende Feder zugeordnet ist. Diese sichert einwandfrei den beim Spülen gewünschten Schließzustand, der nach Beendigung des Spülvorgangs durch Druckbeaufschlagung des ersten Ventilgehäuseraums durch Kompression der Feder aufgehoben wird. Als sehr zweckmäßig hat es sich allerdings erwiesen, wenn die Membran den ersten Ventilgehäuseraum von einem zweiten Ventilgehäuse­ raum trennt, der sich auf der dem Düsenkern zugewandten Seite befindet und unmittelbar an die Druckleitung ange­ schlossen ist. Die Feder kann dann sehr schwach bemessen werden, weil der Druck im zweiten Ventilgehäuseraum zu­ sätzlich für den erforderlichen Schließzustand während des Reinigungsvorgangs sorgt.
Konstruktiv sehr einfach ist eine Ausführung, bei der die Membran über eine Kolbenstange mit dem Düsenkern verbunden ist. Sofern die Membran einen zweiten Ventil­ gehäuseraum begrenzt, durchsetzt die Kolbenstange diesen Raum.
In baulicher und auch in funktioneller Hinsicht ist es besonders günstig, wenn sich der im Düsenkörper vorgesehene Düsenkanal etwa zum mittleren Düsenkörper­ bereich hin etwa konisch verjüngt, bevor er sich unter Bildung des Ventilsitzes für den Düsenkern zur Austritts­ seite hin erweitert. In diesem Fall bildet nicht ein vom Druckleitungskanal abgewinkelter, im Ventilgehäuse ausge­ formter Stutzen mit seinem freien Rand den Ventilsitz sondern die Verengung des Düsenkanals im Düsenkörper. Da letzterer über sein Außengewinde im Ventilgehäuse ver­ schraubbar gelagert und damit axial verstellbar ist, läßt sich in durch die Membran geöffnetem Zustand des Aus­ trittsventils der Durchschnittsquerschnitt durch Ver­ drehen des Ventilkörpers beliebig verändern.
Eine sehr angenehme Handhabung des Austrittsventils ergibt sich, wenn in weiterer Ausgestaltung der Düsen­ körper in eine Gewindebohrung einer Lagerkugel einge­ schraubt ist, die im Ventilgehäuse verschwenkbar ge­ lagert ist, da auf diese Weise die Richtung des Wasser- Luft-Gemisch-Strahls in gewissen Grenzen frei wählbar, d.h. veränderbar ist.
Wenn die Druckleitung am Ende des Spülvorgangs die über die Saugleitung den Austrittsventilen zugeführte Rei­ nigungsflüssigkeit zur Abflußleitung hin abführt, können Teilbereiche der Luftzufuhrkanäle der Austrittsventile mehr oder weniger ungespült bleiben. Besonders günstig ist es deshalb, wenn in weiterer Ausbildung die Luftzufuhr­ kanäle mehrerer Austrittsventile über eine Luftleitung miteinander verbunden sind und daß die Druckleitung über die Luftleitung und die Ablaufleitung mit der Abflußleitung verbindbar ist. Die Reinigungsflüssigkeit passiert dann nämlich die Saugleitung, die Umwälzpumpe, die Druckleitung mit den angeschlossenen Austrittsventilen und die in deren Gehäuse führende Luftleitung, von der aus die Rei­ nigungsflüssigkeit in die Abflußleitung abgegeben wird. Bei diesem Kreislauf ist für eine besonders gründliche Reinigung des Rohrleitungssystems gesorgt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich einer erfindungswesent­ lichen Offenbarung aller im Text nicht erwähnten Einzel­ heiten ausdrücklich hingewiesen wird. Hierin zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Austrittsventil,
Fig. 2 eine Ansicht einer Whirlpool-Wanne mit dem zu reinigenden Rohrsystem, an das Austritts­ ventile nach Fig. 1 angeschlossen sind, und
Fig. 3 einen Axialschnitt durch ein der Saugleitung wannenseitig zugeordnetes Saugfitting.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Whirlpool- Wanne 1 ein eine Umwälzpumpe 2 umfassendes Rohrleitungs­ system 3 zugeordnet ist. Dieses ist durch eine Saug­ leitung 4 gebildet, die zu einer Ansaugöffnung 5 in der Wannenwand 6 führt, sowie eine Druckleitung 7, an die mehrere Austrittsventile 8 angeschlossen sind. Ferner ist eine in üblicher, nicht näher dargestellter Weise verschließbare Abflußöffnung 9 im Wannenboden 10 vorge­ sehen, die zu einer Abflußleitung 11 führt. Die Austritts­ ventile 8 sind miteinander ferner über eine die Luftzufuhr zu den Austrittsventilen 8 sicherstellende Luftleitung 12 verbunden. In den Austrittsventilen 8 findet eine Mischung des über die Druckleitung 7 zugeführten Wassers mit der Luft statt, bevor diese Mischung unter Druck ins Wanneninnere austritt, sofern ein erstes Magnetventil 13 (Fig. 1) das Austrittsventil auf nachstehend beschriebene Weise aufsteuert.
Am Wannenrand ist ein Vorratsbehälter 15 für ein Desinfektionsmittel vorgesehen, das über ein als Magnet­ ventil ausgebildetes Dosierventil 14 im Bereich der An­ saugöffnung 5 in die Saugleitung 4 einführbar ist. Zwischen der über alle Austrittsventile 8 geführten Druckleitung 7 und der Abflußleitung 11 ist eine Ablauf­ leitung 16 vorgesehen, in die ein zweites Magnetventil 17 sowie eine Drossel 18 eingeschaltet sind. Zwischen der Eintrittsseite des zweiten Magnetventils 17 und der Saug­ leitung 4 ist eine Verbindungsleitung 19 mit einem dritten Magnetventil 20 vorgesehen. Wie aus Fig. 2 durch gestrichel­ te Linien angedeutet, kann das zweite Magnetventil 17 statt mit der Druckleitung 7 auch über einen Leitungsab­ schnitt 21 mit der Luftleitung 12 verbunden sein.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß jedes Austrittsventil 8 ein Ventilgehäuse 22, einen Luftzufuhrkanal 23, einen den Düsenkanal 24 begrenzenden, etwa zylindrischen Düsenkörper 25 und einen zentralen Düsenkern 26 umfaßt. Der an die Luftleitung 12 angeschlossene Luftzufuhrkanal 23 mündet in einer unmittelbar an die Eintrittsseite des Düsenkörpers 25 angrenzende Ringkammer 27. Diese Ringkammer umgibt einen im Ventilgehäuse ausgeformten, von einem Druckleitungs­ kanal 28 abgewinkelten Stutzen 29, der sich mit seinem Rand 30 zum Düsenkanal 24 hin erstreckt. Ist der Düsen­ kanal 24 offen, dann saugt das vom Druckleitungskanal 28 zuströmende Wasser aus der Ringkammer 27 Luft an, die sich während ihres Durchtritts durch den Düsenkörper 25 mit dem Wasser vermischt. Dieses Gemisch tritt, wie durch die Pfeile 30 angedeutet, achsparallel aus der Düse aus.
Im Ventilgehäuse 22 ist eine Membran 31 mittels eines Anschlußstücks 32 eingespannt. Diese Membran 31 ist mit dem Düsenkern 26 über eine Steuerstange 33 verbunden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, verjüngt sich der im Düsenkörper 25 vorgesehene Düsenkanal 24 etwa zum mittleren Bereich hin etwa konisch, bevor er sich unter Bildung des Ventilsitzes 34 für den Düsenkern 26 zur Austrittsseite hin erweitert. Eine zwischen die Membran 31 und das Ventilgehäuse 22 eingeschaltete Schraubenfeder 35, die die Steuerstange 33 umgibt, beaufschlagt die Membran und über die Steuerstange 33 den Düsenkern 26 ständig in Schließrichtung, und der Düsenkern 26 liegt am Ventilsitz 34 an. Die Membran 31 begrenzt einen auf der dem Düsenkern 26 abgelegenen Seite befindlichen ersten Ventilgehäuseraum 36. Dieser ist über eine das erste Magnetventil 13 enthaltende Steuerleitung 37 an den zur Druckleitung 7 führenden Druckleitungskanal 28 angeschlossen. Sobald das erste Magnetventil 13 öffnet, wird der Raum 36 und damit die Membran 31 druckbeaufschlagt. Über die Steuerstange 33 wird der Düsenkern 26 vom Sitz 34 abgehoben. Ein Verbindungskanal 38 zwischen der Ringkammer 27 und einem zweiten Ventilgehäuseraum 39 ermöglicht die Druckbeaufschlagung der Membran 31 im Schließsinn; dieser Beaufschlagung wirkt die Beaufschlagung der Membran auf der Seite des ersten Ventilgehäuseraums 36 über die Steuerleitung 37 entgegen.
Der Düsenkörper 25 ist mit einem Außengewinde 40 versehen, über das er in eine entsprechende Gewinde­ bohrung im Ventilgehäuse 22 eingeschraubt ist. Durch Ver­ drehen des Düsenkörpers 25 relativ zum Ventilgehäuse 22 wird der Düsenkörper 25 relativ zum Düsenkern 26 axial verschoben. Auf diese Weise läßt sich der Drucktritts­ querschnitt regulieren.
Um ein Verschwenken des Düsenkörpers 25 relativ zum Ventilgehäuse 22 zu ermöglichen, ist er nicht unmittel­ bar in eine Gewindebohrung des Ventilgehäuses sondern in eine Gewindebohrung einer Lagerkugel 41 eingeschraubt, die ihrerseits im Ventilgehäuse 22 verschwenkbar gelagert ist. Der Halterung dieser Lagerkugel 41 auf ihrem kugel­ förmigen Sitz dient ein Lagerring 42, der in eine Gewinde­ bohrung 43 einschraubbar ist. Damit sich die Steuerstange 33, die praktisch nur Zugkräfte übertragen muß, einer Ver­ schwenkung des Düsenkerns 26 mitsamt dem Düsenkörper 25 nicht widersetzt, ist sie aus elastisch biegsamem Ma­ terial, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
Analog der Festlegung der Lagerkugel 41 mittels des Lagerrings 42 ist das Ventilgehäuse 22 über einen Flansch­ gewindering 44 in einer Bohrung 45 der Wannenwand 6 festlegbar.
Aus Fig. 3 ergibt sich, daß die Saugleitung 4 über ein den Rückfluß verhinderndes Saugfitting 46 an die Whirlpool-Wanne 1 angeschlossen ist. Dieses Saugfitting umfaßt wannenseitig einen Saugkorb 47 mit Durchtritts­ öffnungen 48, an denen innenseitig ein elastisch nach­ giebiger Plattenventilkörper anliegt. Ein elastisches Stützblech 50 dient der Beaufschlagung des elastisch nachgiebigen Plattenventilkörpers 49 und sichert dessen Anlage am Saugkorb 47.

Claims (6)

1. Reinigungseinrichtung für das eine Umwälzpumpe (2) enthaltende Rohrleitungssystem (3) einer Whirlpool- Wanne (1), mit mindestens einer in der Wannenwand (6) vorgesehenen Ansaugöffnung (5) sowie mit einem oder mehreren, ebenfalls in der Wannenwand festgelegten, an eine Druckleitung (7) angeschlossenen Austrittsventilen (8) mit jeweils einer Düse für die Zufuhr eines Wasser-Luft- Gemisches in den Wanneninnenraum, der über eine ver­ schließbare Abflußöffnung (9) im Wannenboden (10) mit einer Abflußleitung (11) in Verbindung steht, wobei jedes Austrittsventil (8) ein Ventilgehäuse, einen den Düsen­ kanal (24) begrenzenden, etwa zylindrischen Düsenkörper (25), der über ein Außengewinde (40) im Ventilgehäuse gelagert und somit durch Verdrehung axial verschiebbar ist, einen Luftzufuhrkanal (23), der in einer unmittelbar an die Eintrittsseite des Düsenkörpers (25) angrenzenden Ringkammer (27) mündet, und einen zentralen Düsenkern (26) umfaßt, bei dessen Anlage an einem ihm zugeordneten Ventilsitz (34) das Ventil geschlossen ist und der durch relative Axialverschiebung in Bezug auf den Sitz den Aus­ trittsquerschnitt für das Wasser-Luft-Gemisch mehr oder weniger freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsen­ kern (26) mit einer ihn steuernden Membran (31) verbunden ist, daß die dauernd in Schließrichtung beaufschlagte Membran einen auf der dem Düsenkern (26) abgelegenen Seite befindlichen ersten Ventilgehäuseraum (36) begrenzt, der über ein die Dauer des Schließzustandes des Austritts­ ventils (8) bestimmendes erstes Magnetventil (13) an die Druckleitung (7, 28) angeschlossen ist, daß der Saugleitung (4) über ein Dosierventil (14) Desinfektions­ mittel zuführbar ist, und daß zwischen der über alle Austrittsventile (8) geführten Druckleitung (7) und der Abflußleitung (11) eine Ablaufleitung (16) mit einem einge­ schalteten zweiten Magnetventil (17) vorgesehen ist, dessen Öffnungszeit länger bemessen ist als die des Dosierventils (14).
2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Membran (31) eine sie in Schließ­ richtung des Düsenkerns (26) beaufschlagende Feder (35) zugeordnet ist.
3. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (31) den ersten Ventilgehäuseraum (36) von einem zweiten Ventilgehäuse­ raum (39) trennt, der sich auf der dem Düsenkern (26) zugewandten Seite befindet und unmittelbar an die Drucklei­ tung (7, 28) angeschlossen ist.
4. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (31) über eine Steuerstange (33) mit dem Düsenkern (26) ver­ bunden ist.
5. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der im Düsen­ körper (25) vorgesehene Düsenkanal (24) etwa zum mittleren Düsenkörperbereich hin etwa konisch verjüngt, bevor er sich unter Bildung des Ventilsitzes (34) für den Düsen­ kern (26) zur Austrittsseite hin erweitert.
6. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (25) in eine Gewindebohrung einer Lagerkugel (41) eingeschraubt ist, die im Ventilgehäuse (22) verschwenkbar gelagert ist.
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