DE4108364C2 - Wanne, insbesondere Sanitärwanne, mit Luftsprudeleinrichtung - Google Patents

Wanne, insbesondere Sanitärwanne, mit Luftsprudeleinrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wanne, insbesondere Sanitärwanne, mit Luftsprudeleinrichtung gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Derartige bekannte Wannen haben in der Regel mehrere Luftaus­ trittsdüsen, welche über den Wannenboden und/oder die Wannen­ seitenwandungen verteilt sind. Offene Düsen stellen die einfachste Möglichkeit dar, dem Wannenwasser Luft zur Bildung eines Luftsprudels zuzuführen. Wenn bei einem solchen System das Gebläse ausgeschaltet wird oder ausfällt, d. h. keine Luft mehr durch Düsen zugeführt wird, kann das Wannenwasser in die Düse und die Rohrleitungen eindringen. Nach der Benutzung kann dieses Wasser zwar aus der Luftzuführungsleitung abgelassen werden, es bleiben jedoch immer Seifen- und Schmutzreste zurück, welche die Ansiedlung von Bakterien fördern. Aus hygienischen Gründen ist dies unerwünscht.
Bei den aus der DE 37 07 937 C1 und DE 37 07 108 A1 bekannten Wannen mit Luftsprudeleinrichtung ist daher in einem mehr oder weniger großen Abstand vor dem Luftaustritt in das Wannenwasser ein Rückschlagventil vorgesehen. Solche Systeme haben jedoch den Nachteil, daß einerseits bei Luftdruckabfall Wannenwasser in das Ventilgehäuse jedenfalls bis zu dem Rückschlagventil eindringen und dort zu der unerwünschten Verunreinigung führen kann, und daß andererseits die Rück­ schlagventile unter dem geringen Druck der für die Erzeugung des Luftsprudels vorgesehenen Druckluft öffnen und demnach auch die Rückstellkraft für den Verschlußkörper verhältnis­ mäßig niedrig sein müssen. Dies hat zur Folge, daß bereits bei geringer Verschmutzung und/oder Beschädigung von Ver­ schlußkörper und/oder Ventilsitz kein zuverlässiger Abschluß des Rückschlagventils mehr erfolgt; dadurch besteht wiederum die Gefahr, daß, wie bei offenen Düsen, auch die Luftzufüh­ rungsleitung in unerwünschter Weise mit Wannenwasser gefüllt wird, wenn der Luftdruck abfällt.
Bei der aus der DE 37 17 508 A1 bekannten Luftsprudelein­ richtung ist ein elektromagnetischer Verschluß mit einer Verlängerung hin zu einem Elektromagneten erforderlich, um mittels der Stellkraft des Elektromagneten das Schließen und/oder das Öffnen eines Teller- oder Stopfenventils zu bewirken. Abgesehen von diesen zusätzlichen baulichen Maß­ nahmen öffnet der Verschlußkörper in Richtung der Strömungs­ richtung der der Erzeugung des Luftsprudels dienenden Druck­ luft und schließt in entgegengesetzter Richtung.
Nach der 38 24 834 A1 soll eine Reinigungseinrichtung ge­ schaffen werden, mit deren Hilfe sich auf vergleichsweise einfache, sichere und dennoch billige Weise eine einwandfreie Reinigung des Rohrsystems unmittelbar vor dem normalen Wirbelbad/Whirlpool-Betrieb erreichen läßt. Hierzu sind ein Ventilgehäuse, ein Luftzufuhrkanal, ein Düsenkanal für ein Wasser-Luft-Gemisch ein Düsenkörper sowie ein zentraler Düsenkern vorgesehen. In dem Ventilgehäuse ist eine Membran eingespannt, welche mit dem Düsenkern über eine Steuerstange verbunden ist. Der im Düsenkörper vorgesehene Düsenkanal verjüngt sich etwa zum mittleren Bereich hin konisch, bevor er sich unter Bildung des Ventilsitzes für den Düsenkern zur Austrittsseite hin wieder erweitert. Eine zwischen die Membran und das Ventilgehäuse eingeschaltete Schraubenlinien­ feder beaufschlagt die Membran und über die Steuerstange den Düsenkern ständig in Schließrichtung, wobei die Rückstell­ kraft der Feder entgegen der Strömungsrichtung des Wasser- Luft-Gemischs gerichtet ist. Die Membran begrenzt einen auf der dem Düsenkern abgelegenen Seite befindlichen Ventilgehäu­ seraum. Dieser ist über eine ein Magnetventil enthaltende Steuerleitung an den zu einer Druckleitung führenden Druck­ leitungskanal angeschlossen. Wenn das Magnetventil öffnet, wird der Ventilgehäuseraum und damit die Membran mit einem gesonderten Druckmedium ,beaufschlagt und über die Steuer­ stange der Düsenkern von dem Sitz abgehoben. Ein Verbindungs­ kanal zwischen dem Düsenkanal und einem zweiten Ventilgehäu­ seraum ermöglicht die Druckbeaufschlagung der Membran mittels des Wasser-Luft-Gemischs im Schließsinn. Auch diese Ver­ schlußventileinrichtung ist baulich aufwendig.
In der EP 0 411 930 A2 ist ein Whirlpool-System mit einer eine Luftaustrittsdüse bildenden Luftzuführungseinrichtung beschrieben, bei welcher ein Ventil ein Verschlußelement mit einem Kopf und einem Schaft aufweist. Der Schaft erstreckt sich von dem Kopf aus durch eine Auslaßöffnung einer Kammer der Luftzufuhreinrichtung. Ein nach oben ragender, zu dem Schaft ausgerichteter Stift ist fußseitig in einem flexiblen Diaphragma gelagert, welches die Kammer am Fußende begrenzt. Der Stift ist mit dem Schaft magnetisch gekoppelt, wenn das Ventil geschlossen ist. In der geschlossenen Ventilstellung erzeugt das Diaphragma eine Vorspannung, die den Kopf abwärts auf einen Ventilsitz der Auslaßöffnung zieht. Die wirksame Fläche des Diaphragmas ist größer als die des Kopfes, so daß nach Einleitung von Druckluft in die Kammer das Diaphragma nach unten gedrückt und dadurch die magnetische Kopplung zwischen dem Schaft und dem Stift aufgehoben wird. Der Kopf kann sich nach Aufheben der magnetischen Kopplung von dem Ventilsitz abheben, so daß sich das Ventil öffnet. Auch hier wird der Ventilkörper also entgegen der Strömungsrichtung der Druckluft in Schließstellung gedrückt.
Die GB-PS 15 07 743 zeigt ein Ventil für Gasversorgungssy­ stem, bei welchem ein Verschlußglied aufgrund von Schwerkraft auf einem Ventilsitz aufliegt und mittels einer elastischen Membran in die Öffnungs- bzw. Schließstellung gesteuert wird. Die elastische Membran wird auf der einen Seite mit dem in der Gasleitung herrschenden Druck und auf der anderen Seite von dem außerhalb der Gasleitung herrschenden Druck beauf­ schlagt und spricht somit auf diesen Differenzdruck an. Übersteigt der außerhalb der Gasleitung herrschende Druck den Druck innerhalb der Gasleitung bzw. fällt der Druck innerhalb der Gasleitung auf Werte unterhalb des äußeren Drucks ab, wird das Ventil geschlossen. In allen anderen Fällen bleibt dieses Ventil geöffnet.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, das Luftzuführungs­ leitungssystem einer Badewanne mit bspw. desinfizierender Flüssigkeit zu reinigen, um den Anforderungen an die Hygiene zu entsprechen. Derartige Systeme sind jedoch verhältnismäßig aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Wanne der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher mit einfachen und leicht montierbaren Mitteln das Eindringen von Wannenwas­ ser in die Luftzuführungsleitung und das Ventilgehäuse vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird stets ein betriebssicherer Verschluß des Ventils gewährleistet, weil der Verschlußkörper von dem Ventilsitz nicht wie bei bekannten Lösungen unmittelbar von der Kraft des in Richtung des Wanneninnenraumes strömenden Druckluft von seinem Ventilsitz abgehoben wird, sondern entgegen dieser Richtung, wodurch eine beliebig große Fläche der Betätigungseinrichtung mit dem anstehenden Druck des Druckmittels beaufschlagt und dadurch eine beliebig große Öffnungskraft erzielt werden kann. Dementsprechend groß kann auch die Rückstellkraft sein, welche nach Druckabfall den Verschlußkörper auf seinen Ventilsitz preßt, so daß ein betriebssicherer Verschluß erreicht wird.
Die Erfindung kann insbesondere dadurch auf einfache Weise verwirklicht werden, wenn die Fläche der Betätigungseinrich­ tung um ein Vielfaches größer ist als die Fläche des Ver­ schlußkörpers.
Die Erfindung kann insbesondere dadurch auf einfache Weise verwirklicht werden, daß die von dem Druckfluid in Öffnungs­ richtung des Ventilkörpers beaufschlagte Fläche der Betäti­ gungseinrichtung wesentlich, d. h. z. B. um ein Vielfaches, größer ist als die von dem Druckfluid, insbesondere von der dem Wanneninnenraum zur Erzeugung des Luftsprudels zuzuführenden Druckluft, in Schließrichtung des Verschlußkörpers beaufschlag­ te rückwärtige Fläche des Verschlußkörpers.
Es ist ferner von besonderem Vorteil, wenn die Betätigungsein­ richtung ein unter dem Druck des Druckfluids ausweichendes balg-, membran- oder kolbenförmiges Kraftübertragungselement aufweist.
Das Kraftübertragungselement kann dabei selbst als ein die Rückstellkraft aufbringendes federelastisches Element ausgebil­ det sein, so daß es einer besonderen Rückstellfeder nicht bedarf.
Eine konstruktiv einfache Lösung besteht darin, daß der Ver­ schlußkörper über eine Betätigungsstange mit dem Kraftüber­ tragungselement verbunden ist.
Zur Vereinfachung der Montage und Demontage kann das Kraft­ übertragungselement mit dem Ventilgehäuse lösbar verbunden sein.
Dem gleichen Zweck dient es, wenn die Betätigungsstange mit dem Kraftübertragungselement lösbar verbunden ist.
Eine kompakte Bauweise wird erzielt, wenn die Rückstellfeder schraubenlinienförmig als Druck- oder Zugfeder ausgebildet ist, die Betätigungsstange umgibt und sich einerseits an einer Schulter des Ventilgehäuses und andererseits an einer Schulter der Betätigungsstange abstützt.
Wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die dem Wanneninnenraum zugekehrte Stirnfläche des Verschlußkörpers in dessen Schließstellung mit den benachbarten Stirnflächen einer Ventilkappe bzw. dessen Ventilgehäuses fluchtet bzw. diese über­ ragt, wird zusätzlich vermieden, daß Rückstände von Wannen­ wasser oberhalb des Verschlußkörpers stehenbleiben.
Eine Ablagerung von Schmutz, Kalk u. dgl. im Düsenbereich kann dadurch vermieden werden, daß der Verschlußkörper einen vorde­ ren, vorzugsweise zylindrischen Schiebeabschnitt aufweist, welcher in spielfreier Passung in einem Luftaustrittskanal der Ventilkappe bzw. des Ventilgehäuses geführt ist.
Dabei kann der Verschlußkörper einen hinteren konischen Schließ­ abschnitt aufweisen, welcher mit einem komplementär konisch ausgebildeten Ventilsitz der Ventilkappe bzw. des Ventilgehäu­ ses zusammenwirkt, so daß die Schließfunktion zuverlässig erfüllt wird.
In diesem Zusammenhang ist es auch zweckmäßig wenn der Ver­ schlußkörper aus flexiblem Material, wie Gummi oder Kunststoff, besteht.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Ventilgehäuse wenigstens einen Luftzutrittsanschluß und wenigstens einen Luftaustrittsanschluß besitzt, können die einzelnen Luftdüsen in Reihe geschaltet werden, so daß ein Verteiler mit erheb­ lichem Mehraufwand an Leitungen vermieden ist.
Die Positionierung der Düse in der Wannenwand kann dadurch erleichtert werden, daß die Ventilkappe das stirnseitige Ende des Ventilgehäuses mit einem Flanschabschnitt axial und radial überkragt.
Dabei kann der Flanschabschnitt der Ventilkappe jedenfalls mit seinem äußeren Rand, ggf. unter Zwischenlage einer Dichtungs­ scheibe, an der Innenfläche der Wannenwand anliegen.
Wenn die Ventilkappe mit dem Ventilgehäuse verschraubbar ist, kann das Ventilgehäuse von außen durch eine Öffnung in die Wannenwand eingeschoben und dann von dem Wanneninnenraum aus mit der Ventilkappe verschraubt werden.
Dabei ragt das Ventilgehäuse zweckmäßigerweise mit seinem hinteren Ende aus der Wannenwand heraus und ist dort mittels einer Gegenmutter an der Wannenwand festgelegt.
Wenn der größte Durchmesser des Ventilgehäuses nicht größer ist als die Öffnung in der Wannenwand für die Aufnahme der jeweili­ gen Düse, kann auch das Ventilgehäuse selbst mit einem stirn­ seitigen Umfangsflansch den die das Ventilgehäuse aufnehmende Öffnung begrenzenden Bereich der Wannenwand radial überkragen. In diesem Falle wird das Ventilgehäuse von dem Wanneninnenraum aus in die Öffnung der Wannenwandung gesteckt und durch eine rückwärtige Gegenmutter gesichert.
Während die Erfindung in erster Linie für die Erzeugung eines reinen Luftsprudels bestimmt ist, kann sie auch mit einer Eintrittsdüse von Wasser zur Schaffung einer sogenannten Whirl­ pool-Wanne kombiniert sein, bei welcher entweder nur Luft, entweder nur Wasser oder ein Luft/Wasser-Gemisch dem Wannen­ wasser zugeführt wird. In diesem Falle mündet der Luftaustritts­ kanal der Ventilkappe bzw. des Ventilgehäuses unmittelbar oder mittelbar in den Wasseraustrittskanal bzw. Wasseraustrittsstrom einer Whirlpool-Düse.
Mit der Erfindung ist somit eine Wanne mit Luftzuführungsein­ richtung vorgeschlagen, bei welcher infolge der verhältnismäßig großen Öffnungskraft, die zur Verfügung steht, auch eine ver­ hältnismäßig große Schließkraft eingesetzt werden kann, so daß die Düse bei Druckluftabfall schnell, vollständig und zuver­ lässig geschlossen ist. Dadurch können kein Wasser und/oder Verschmutzung in das Düsengehäuse und/oder Rohrleitungen ein­ dringen. Ein Reinigungssystem ist entbehrlich, ebenso ein Trockenblasen des Düsengehäuses und/oder von Rohrleitungen. Wasser kann insbesondere auch nicht bis zu dem Gebläse für die Drucklufterzeugung vordringen, wodurch die Sicherheit des Systems verbessert wird. Die Montage ist aufgrund einfacher Konstruktion sehr leicht und schnell vorzunehmen. Jede Luftaus­ trittsdüse hat nur wenige Teile, wodurch auch die Herstellung vereinfacht ist. Trotz der hohen Öffnungs- und Schließkraft des Systems ist nur ein geringer Druck des Gebläses erforderlich, welches demgemäß nur einen geringen Betriebsdruck zu erzeugen braucht und deswegen kostengünstig ist.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch im Längsschnitt eine die Erfindung auf­ weisende Badewanne,
Fig. 2 im Vertikalschnitt eine nach der Erfindung ausge­ bildete Luftaustrittsdüse mit Ventil und Betätigungs­ einrichtung, eingesetzt in eine Wannenwand,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftaustrittsdüse im Vertikalschnitt, eingesetzt in eine Wannenwand,
Fig. 4 schematisch im Vertikalschnitt eine nach der Erfin­ dung ähnlich Fig. 2 ausgebildete Luftaustrittsdüse in Kombination mit einer Whirlpool-Düse,
Fig. 5a schematisch im Vertikalschnitt eine Whirlpool-Düse ähnlich der von Fig. 4, und
Fig. 5b eine Ansicht des Düsengehäuses der Whirlpool-Düse von Fig. 5a aus Richtung Vb gesehen.
Eine in Fig. 1 dargestellte als Badewanne ausgebildete Wanne ist mit einer Luftzuführungseinrichtung zum Erzeugen eines Luftsprudels in dem im Wanneninnenraum 6 aufgenommenen Wannen­ wasser ausgestattet. Die Luftzuführungseinrichtung hat mehrere, in diesem Fall im Boden der Wanne 1 angeordnete Luftaustritts­ düsen, welchen von einem Gebläse 29 über eine Luftanschlußlei­ tung 30, einen Verteiler 31 und je eine Luftzuführungsleitung 3 Druckluft zur Erzeugung der Luftsprudel zugeführt wird. Jede Luftaustrittsdüse hat ein Ventil 2 zur Vermeidung des Rück­ flusses von Wannenwasser in das Ventilgehäuse und in die Luftzu­ führungsleitung 3.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, hat das Ventil 2 einen Verschluß­ körper 4, welcher von einer als schraubenlinienförmige Druck­ feder ausgebildeten Rückstellfeder 5 gegen einen auf der Rück­ seite einer Ventilkappe 15 ausgebildeten Ventilsitz 19, also in Richtung auf den Wanneninnenraum 6 gesehen, gedrückt wird. Zu diesem Zweck stützt sich die Rückstellfeder 5 an ihrem vorderen Ende an eine Schulter 12 einer Betätigungsstange 9, welche an ihrem Vorderende den Verschlußkörper 4 trägt, und an ihrem rückwärtigen Ende an einer Schulter 11 eines Ventilgehäuses 10 ab. Die wanneninnenseitige Stirnfläche 13 des Verschlußkörpers 4 fluchtet mit den angrenzenden Stirnflächen 14 der Ventilkappe 15. Der Ventilkörper 4 hat einen vorderen zylindrischen Schiebeabschnitt 16, welcher spielfrei in einem Luftaustritts­ kanal 17 geführt ist, während der hintere Teil des Verschluß­ körpers 4 von einem konischen Schließabschnitt 18 gebildet ist, welcher in den entsprechend konisch gebildeten Ventilsitz 19 paßt. Die Ventilkappe 15 ist von dem Wanneninnenraum 6 aus in das Ventilgehäuse 10 eingeschraubt und überkragt letzteres axial und radial mit einem Flanschabschnitt 21, so daß sein äußerer Rand über den die zur Aufnahme des Ventilgehäuses 10 bestimmte Öffnung 27 begrenzenden Bereich der Wannenwand 24 überkragt. Der Flanschabschnitt 21 liegt unter Zwischenlage einer Dichtungsscheibe 22 an der wanneninnenseitigen Stirnfläche des Ventilgehäuses 10 und der Innenfläche 23 der Wannenwand 24 an. Der vordere zylindrische Teil des Ventilgehäuses 3 ragt mit seinem rückwärtigen Ende aus der Wannenwand 24 heraus und trägt dort ein Außengewinde, auf welchem eine Gegenmutter 25 zur Festlegung des Ventilgehäuses 10 an der Wannenwand 24 aufge­ nommen ist. Das Ventilgehäuse 10 weitet sich an seinem rück­ wärtigen Ende kammerartig aus und ist mit einem seitlichen Luftzutrittsanschluß 20 versehen. Die dem Verschlußkörper 4 gegenüberliegende Wand des Gehäuses 10 ist als membranförmiges Kraftübertragungselement 8 ausgebildet, dessen wirksame Fläche die rückwärtige, von der über den Luftzutrittsanschluß 20 zugeführten Druckluft beaufschlagte Fläche des Verschlußkörpers 4 wesentlich, d. h. um ein Vielfaches übersteigt. Das membranar­ tige Kraftübertragungselement 8 aus flexiblem Material, wie Gummi, ist mit seinem äußeren abgewinkelten Rand lösbar über das freie rückwärtige Ende des Ventilgehäuses 10 gestülpt. Zur besseren Halterung ist dort ein Umfangswulst 35 am Ventilge­ häuse 10 ausgebildet. In der Mitte des membranförmigen Kraft­ übertragungselementes 8 ist das rückwärtige Ende einer Betäti­ gungsstange 9 lösbar aufgenommen. Zu diesem Zweck weist das Kraftübertragungselement 8 eine Ausbuchtung 36 und das rückwär­ tige Ende der Betätigungsstange 9 Arretierungsvorsprünge 37 auf. Das Kraftübertragungselement 8 und die Betätigungsstange 9 bilden somit neben der Rückstellfeder 5 eine Betätigungseinrich­ tung 7 für den Verschlußkörper 4.
Wenn nun von dem Gebläse 29 über die Luftzuführungsleitung 3 und den Luftzutrittsanschluß 20 Druckluft in das Gehäuse 10 gelangt, während sich der Verschlußkörper 4 in seiner darge­ stellten, in der Zeichnung oberen, Schließstellung befindet, vergrößert sich der Druck in dem Ventilgehäuse 10. Dabei ist die auf die rückwärtige Fläche des Verschlußkörpers 4 ausgeübte Kraft entsprechend dem Flächenverhältnis wesentlich geringer als die auf das Kraftübertragungselement 8 ausgeübte Kraft. Wenn der Druck so weit angestiegen ist, daß die auf das Kraft­ übertragungselement 8 ausgeübte Kraft die Rückstellkraft der Rückstellfeder 5 überschreitet, verformt sich das Kraftüber­ tragungselement 8 nach außen, nimmt die Betätigungsstange 9 dabei mit und hebt den Verschlußkörper 4 mit seinem Schließ­ abschnitt 18 von dem Ventilsitz 19 ab, so daß Druckluft mit verhältnismäßig niedrigem Druck durch den Luftaustrittskanal 17 in das Wannenwasser zur Erzeugung eines Luftsprudels austreten kann. Wenn das Gebläse 29 abgeschaltet wird oder der Luftdruck in dem Ventilgehäuse 10 aus einem sonstigem Grunde absinkt, wird der Verschlußkörper 4 von der Rückstellfeder 5 mit erheb­ licher Schließkraft wieder in Richtung des Wanneninnenraumes 6 in seine Schließstellung an den von der Ventilkappe 15 gebilde­ ten Ventilsitz 19 gedrückt. Auf diese Weise wird vermieden, daß Wannenwasser in das Innere des Ventilgehäuses 10 oder in die Luftzuführungsleitung 3 eintreten kann.
Ersichtlich ist es nicht erforderlich, daß die Betätigungsein­ richtung 7 von der Druckluft selbst beaufschlagt wird, welche dem Wanneninnenraum 6 zur Erzeugung des Luftsprudels zugeführt wird. Für die Beaufschlagung der Betätigungseinrichtung kann auch ein anderes flüssiges oder gasförmiges Druckmittel einge­ setzt werden, welches dem Anschlußstutzen 20 zugeführt wird. In diesem Falle wäre dann der hintere kammerartige von dem son­ stigen Druckmittel beaufschlagte Abschnitt des Ventilgehäuses 10 von dem vorderen zylindrischen Abschnitt des Ventilgehäuses 10 dicht abgetrennt. Die der Erzeugung des Luftsprudels dienen­ de Druckluft würde z. B. seitlich dem Inneren des vorderen zylindrischen Abschnitts des Ventilgehäuses 10 zugeführt. In diesem Fall muß allerdings dafür Sorge getragen werden, daß, wenn die Druckluftzufuhr unterbrochen ist oder abfällt, gleich­ zeitig auch die Zufuhr des gesonderten Druckmittels unterbro­ chen wird, so daß der Verschlußkörper 4 sofort unter der Wir­ kung der Rückstellfeder 5 oder der von dem Kraftübertragungs­ element 8 ausgeübten Rückstellkraft in seine Schließstellung überführt wird. Dies kann bspw. durch eine nicht dargestellte Ventilsteuerung für die Druckmittelzufuhr erfolgen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Er­ findung ist das Ventilgehäuse 10 an seinem rückwärtigen Ende nicht kammerartig aufgeweitet, sondern hat insgesamt eine im wesentlichen zylindrische Gestalt, deren Durchmesser bis auf einen vorderen Umfangsflansch 26 den Innendurchmesser der Öffnung 27 in der Wannenwand 24 nicht überschreitet. Das Ven­ tilgehäuse 10 wird mit Hilfe des Umfangsflansches 26 und einer auf das rückwärtige Ende aufgeschraubten Gegenmutter 25 in der Wannenwandung 24 festgespannt. Von dem Wanneninnenraum 6 aus ist in das vordere Ende des Ventilgehäuses 10 die Ventilkappe 15 eingeschraubt, welche mit ihrem Flanschabschnitt 21 den Umfangsflansch 26 überkragt und welche den konischen Ventilsitz 19 für den Verschlußkörper 4 und den Luftaustrittskanal 17 bildet. Zur Abdichtung ist zwischen Ventilkappe 15 und Ventil­ gehäuse 10 ein O-Ring 32 vorgesehen.
Das Kraftübertragungselement 8 ist bei der in Fig. 3 darge­ stellten Ausführungsform der Erfindung insgesamt balgartig aus flexiblem Material ausgebildet und mit einem vorderen Kragen 38 mittels einer Schelle 34 unter Zwischenlage eines O-Ringes 33 auf dem rückwärtigen Ende des Ventilgehäuses 10 festgespannt. Die Betätigungsstange 9 ragt durch das balgartige Kraftüber­ tragungselement 8 hindurch und ist mittels Arretierungsvor­ sprüngen 37 in einer äußeren Ausbuchtung 36 der dortigen Wan­ dung des Kraftübertragungselements 8 aufgenommen. Die Ausbuch­ tung 36 verlängert sich nach Art eines Stutzens in den Luftzu­ trittsanschluß 20.
Bei Zuführung von Druckluft dehnt sich das balgartige Kraftüber­ tragungselement 8 aus, so daß über die Betätigungsstange 9 der Verschlußkörper 4 von dem Ventilsitz 19 abgehoben wird. Denn auch hier ist aufgrund der gewählten Flächenverhältnisse die auf das rückwärtige Ende der Betätigungsstange 9 mittels des Kraftübertragungselements 8 übertragene Kraft wesentlich größer als die Kraft, welche die der Erzeugung des Luftsprudels Druck­ luft auf die verhältnismäßig kleine rückwärtige Fläche des Verschlußkörpers 4 ausüben kann. Aufgrund der balgartigen Ausbildung des Kraftübertragungselementes 8 aus flexiblem Material wird von diesem selbst eine Rückstellkraft auf das rückwärtige Ende der Betätigungsstange 9 in Richtung Wannen­ innenraum 6 ausgeübt, wenn die Druckluftzufuhr unterbrochen wird oder abfällt, so daß in diesen Fällen der Verschlußkörper 4 sofort in seinen Ventilsitz 19 zurückgedrückt wird, um ein Eindringen von Wannenwasser in das Innere des Ventilgehäuses 10 und die Luftzuführungsleitung 3 zu verhindern. Auch hier ist die Rückstellkraft erheblich größer als die Kraft, welche die Druckluft auf die rückwärtige Fläche des Verschlußkörpers 4 in Schließstellung ausüben kann.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung ist das Ventil 2 ähnlich ausgebildet, wie die Ausführungs­ form gemäß Fig. 2, jedoch zu einer Whirlpool-Düse 28 kombi­ niert, mit Hilfe welcher Wasser, Luft oder ein Luft/Wasser- Gemisch dem Wanneninnenraum 6 zugeführt werden kann. Zu diesem Zweck ist der vordere zylindrische Abschnitt des Ventilgehäuses 10 in ein mittels rückwärtiger Gegenmutter 39 und vorderem von einem Sichtring 44 abgedeckten Umfangsflansch 49 an der Wannen­ wand 24 gehaltenen Düsengehäuse 40 derart eingeschraubt, daß der Luftaustrittskanal 17 bei Öffnen des Ventils 2 über einen Verbindungskanal 41 und eine Ringkammer 42 Druckluft unterhalb eines Verteilertellers 43 dem dort ggf. vorhandenen Wasseraus­ trittsstrom zuführen kann.
Bei dem in den Fig. 5a und 5b dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine ähnliche Kombination eines erfindungs­ gemäßen Ventils 2 zu einer Whirlpool-Düse 28. Dabei bildet das Düsengehäuse 40 selbst quasi die Ventilkappe 15 mit dem Ventil­ sitz 19 für den Verschlußkörper 4 des Ventils 2, wobei auch hier das Ventilgehäuse 10 mit seinem vorderen zylindrischen Ab­ schnitt in eine Gewindebohrung 40 eingeschraubt und mit einer Gegenmutter 46 festgelegt ist. Die Positionierung des Düsen­ gehäuses 40 in der Öffnung 27 der Wannenwand 24 erfolgt mittels einer Montagehülse 47 unter Einfügung eines O-Ringes 45, wobei in diesem Fall der vordere Umfangsflansch 49 an der Montage­ hülse 47 ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist in dem Düsengehäuse 40 zusätzlich ein Reinigungsflüssigkeitskanal 48 vorgesehen, welchem Reinigungsflüssigkeit für den Teil der Whirlpool-Düse 28 zugeführt werden kann, der für Wasser zugäng­ lich ist.
Bezugszeichenliste
1 Wanne
2 Ventil
3 Luftzuführungsleitung
4 Verschlußkörper
5 Rückstellfeder
6 Wanneninnenraum
7 Betätigungseinrichtung
8 Kraftübertragungselement
9 Betätigungsstange
10 Ventilgehäuse
11 Schulter
12 Schulter
13 Stirnfläche
14 Stirnfläche
15 Ventilkappe
16 Schiebeabschnitt
17 Luftaustrittskanal
18 Schließabschnitt
19 Ventilsitz
20 Luftzutrittsanschluß
21 Flanschabschnitt
22 Dichtungsscheibe
23 Innenfläche
24 Wannenwand
25 Gegenmutter
26 Umfangsflansch
27 Öffnung
28 Whirlpool-Düse
29 Gebläse
30 Luftanschlußleitung
31 Verteiler
32 O-Ring
33 O-Ring
34 Schelle
35 Umfangswulst
36 Ausbuchtung
37 Arretierungsvorsprünge
38 Kragen
39 Gegenmutter
40 Düsengehäuse
41 Verbindungskanal
42 Ringkammer
43 Verteilerteller
44 Sichtring
45 O-Ring
46 Gegenmutter
47 Montagehülse
48 Reinigungsflüssigkeitskanal
49 Umfangsflansch
FK Fläche des Kraftübertragungselements
FV Fläche des Verschlußkörpers

Claims (19)

1. Wanne, insbesondere Sanitärwanne, mit einer eine Luftaus­ trittsdüse bildenden Luftzuführungseinrichtung zum Erzeugen eines Luftsprudels in dem Wannenwasser, einem Ventil (2) zur Vermeidung des Rückflusses von Wannenwasser in die Luftzufüh­ rungsleitung (3), wobei das Ventil (2) einen mit einem Ventil­ sitz (19) zusammenwirkenden Verschlußkörper (4) aufweist, welcher mittels eines Druckfluids gegen die Wirkung einer Rückstellkraft, z. B. die Wirkung einer Rückstellfeder (5), aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, in welcher Druckluft in den Wanneninnenraum (6) austreten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft auf den Verschlußkörper (4) in einer Richtung einwirkt, welche der Strömungsrichtung der dem Wanneninnenraum (6) zur Erzeugung des Luftsprudels zuzuführenden Druckluft im Bereich des Ventilsitzes (19) gleichgerichtet ist, daß zur Erzeugung des Luftsprudels als Druckfluid die Druckluft selbst über eine an den Verschlußkörper (4) gekoppelte Betätigungseinrichtung (7) auf den Verschlußkörper (4) in eine Richtung einwirkt, welche der Strömungsrichtung der dem Wanneninnenraum (6) zur Erzeugung des Luftsprudels zuzuführenden Druckluft im Bereich des Ventilsitzes (19) entgegengerichtet ist, und daß die von dem Druckfluid in Öffnungsrichtung beaufschlagte Fläche (FK) der Betätigungseinrichtung (7) wesentlich größer ist als die von dem Druckfluid in Schließrichtung des Verschlußkörpers (4) beaufschlagte rückwärtige Fläche (FV).
2. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (FK) der Betätigungseinrichtung (7) um ein Vielfaches größer ist als die Fläche (FV) des Verschlußkörpers (4).
3. Wanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (7) ein unter dem Druck des Druck­ fluids ausweichendes balg-, membran- oder kolbenförmiges Kraft­ übertragungselement (8) aufweist.
4. Wanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement (8) selbst als ein die Rückstellkraft aufbringendes federelastisches Element ausgebildet ist.
5. Wanne nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (4) über eine Betätigungsstange (9) mit dem Kraftübertragungselement (8) verbunden ist.
6. Wanne nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kraftübertragungselement (8) mit dem Ventil­ gehäuse (10) lösbar verbunden ist.
7. Wanne nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (9) mit dem Kraftübertragungselement (8) lösbar verbunden ist.
8. Wanne nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückstellfeder (5) schraubenlinienförmig als Druck- oder Zugfeder ausgebildet ist, die Betätigungsstange (9) umgibt und sich einerseits an einer Schulter (11) des Ventilge­ häuses (10) und andererseits an einer Schulter (12) der Betäti­ gungsstange (9) abstützt.
9. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Wanneninnenraum (6) zugekehrte Stirn­ fläche (13) des Verschlußkörpers (4) in dessen Schließstellung mit den benachbarten Stirnflächen (14) eine Ventilkappe (15) bzw. des Ventilgehäuses (10) fluchtet bzw. diese überragt.
10. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verschlußkörper (4) einen vorderen, vorzugs­ weise zylindrischen Schiebeabschnitt (16) aufweist, welcher in spielfreier Passung in einem Luftaustrittskanal (17) der Ven­ tilkappe (15) bzw. des Ventilgehäuses (10) geführt ist.
11. Wanne nach eine der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verschlußkörper (4) einen hinteren konischen Schließabschnitt (18) aufweist, welcher mit einem komplementär konisch ausgebildeten Ventilsitz (19) der Ventilkappe (15) bzw. des Ventilgehäuses (10) zusammenwirkt.
12. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verschlußkörper (4) aus flexiblem Material, wie Gummi oder Kunststoff, besteht.
13. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ventilgehäuse (10) wenigstens einen Luftzu­ trittsanschluß (20) und wenigstens einen Luftaustrittsanschluß besitzt.
14. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ventilkappe (15) das stirnseitige Ende des Ventilgehäuses (10) mit einem Flanschabschnitt (21) überkragt.
15. Wanne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschabschnitt (21) der Ventilkappe (15) jedenfalls mit seinem äußeren Rand, ggf. unter Zwischenlage einer Dichtungs­ scheibe (22), an der Innenfläche (23) der Wannenwand (24) anliegt.
16. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ventilkappe (15) mit dem Ventilgehäuse (10) verschraubbar ist.
17. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ventilgehäuse (10) mit seinem hinteren Ende aus der Wannenwand (24) herausragt und dort mittels einer Gegenmutter (25) an der Wannenwand (24) festgelegt ist.
18. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ventilgehäuse (10) mit einem stirnseitigen Umfangsflansch (26) den die das Ventilgehäuse (10) aufnehmende Öffnung (27) begrenzenden Bereich der Wannenwand (24) über­ kragt.
19. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Luftaustrittskanal (17) der Ventilkappe (15) bzw. des Ventilgehäuses (10) unmittelbar oder mittelbar in den Wasseraustrittsstrom einer Whirlpool-Düse (28) mündet.
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