DE19818281A1 - Ausdehnungsgefäß-Steuerventil-Einheit für warmes Trinkwasser - Google Patents
Ausdehnungsgefäß-Steuerventil-Einheit für warmes TrinkwasserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausdehnungsgefäß-
Steuerventil-Einheit für warmes Trinkwasser, das z. B. von
einer Heizungsanlage erwärmt wird, nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei den mit Heizungsanlagen verbundenen
Warmwasserbereitungsanlagen zur Vorbereitung von warmem
Trinkwasser ist das trinkbare Warmwasser je nach seiner
Temperatur Volumenänderungen unterzogen. Um diese
Volumenänderungen zu berücksichtigen, war es bekannt
Sichereitsmembranventile einzusetzen, die jedoch einen
eigenen Auslaß für das auszulassende Wasser benötigten und
beträchtliche Wasser- und Energieverluste verursachten.
Man ist deshalb auf die Verwendung von Ausdehnungsgefäßen
übergangen, die es ermöglichen, die genannten
Wasservolumenänderungen automatisch aufzunehmen.
Aus hygienischen Gründen bzw. um die Bildung von
Bakterienkolonien zu vermeiden, ist es ferner
erforderlich, daß das in den Ausdehnungsgefäßen enthaltene
Wasser umgewälzt wird.
Ein bekanntes Ausdehnungsgefäß ist dem deutschen
Gebrauchsmuster DE-U-85 07 707.1 entnehmbar. Dieses
Ausdehnungsgefäß weist eine im allgemeinen zylindrische
Gestaltung mit einer inneren querliegenden Membran auf,
die das Gefäßinnere in einen das Wasser aufnehmenden
Wasserraum und in einen über ein dazu vorgesehenes Ventil
mit Gas füllbaren Druckgasraum unterteilt. Der das Wasser
aufnehmende Wasserraum ist oben mit einem Zulaufstutzen
und einem Ablaufstutzen versehen, die untereinander
entfernt angeordnet sind, und weist im
Wasserrauminneren ein tellerförmiges Element auf, das
durch ein zwischen dem Zulaufstutzen und dem Ablaufstutzen
angeordnetes Zwischenstück mit einer Schraube am oberen
Boden des Gehäuses des Ausdehnungsgefäßes befestigt ist.
Das tellerartige Element weist Rippen auf und bildet an
seinem Umfang mit der inneren Wandfläche des
Ausdehnungsgefäßes einen umfänglichen Schlitz.
Beim Wasserzapfen wird das in das Ausdehnungsgefäß
einfließende Wasser zum großen Teil zum an der
Einlaufseite gelegenen Randbereich des tellerförmigen
Elementes geleitet und strömt dann von dort durch das
Innenvolumen des Ausdehnungsgefäßes zum an der
Auslaufseite gelegenen Randbereich des tellerförmigen
Elementes und anschließend zum Auslaufstutzen. Der andere
Teil des Wassers fließt unmittelbar über den Raum zwischen
dem tellerartigen Element und der Wand des
Ausdehnungsgefäßes von der Einlauf- zur Auslauföffnung.
Das in das Ausdehnungsgefäß einströmende Wasser wird im
wesentlichen in zwei parallele Wasserwege (primäre und
sekundäre Strömung) geteilt, was es ermöglicht einerseits
Wasserrückstände im Ausdehnungsgefäß zu vermeiden,
andererseits jedoch einen großen Druckverlust verursacht.
Ein weiterer Nachteil dieses Ausdehnungsgefäßes besteht
darin, daß der Druck des Druckgases im Ausdehnungsgefäß
nur über das Füllventil geprüft werden kann, d. h. es ist
nicht möglich die von dem im Ausdehnungsgefäß enthaltenen
Trinkwasser auf die Membrane ausgeübte Druckwirkung
auszuschalten.
Aus dem europäischen Patent EP 0 602 430 B1 ist ferner
eine Ausdehnungsgefäß-Steuersogventil-Einheit bekannt, bei
der ebenfalls zwei parallele Strömungen des gezapften
Wassers gebildet werden, wobei die größere bzw. primäre
Strömung außerhalb des im Ausdehnungsgefäß enthaltenen
Wassers gebildet ist und gleichzeitig dazu dient, unter
Mitwirkung einer im Ventil eingebauten bzw. vorgesehenen
Sogeinrichtung, einen Unterdruck zu bilden, der die
Umwälzung der kleineren bzw. sekundären Wasserströmung
innerhalb des Ausdehnungsgefäßes gewährleistet. Der
Wassereinlauf- und der Wasserauslaufweg in das bzw. aus
dem Ausdehnungsgefäß sind der eine durch eine durchgehende
mittlere Bohrung im kugelförmigen Ventilsperrkörper und
der andere durch eine Vielzahl von kleinen in der Ventilkugel
in Bezug auf die mittlere Bohrung konzentrisch
angeordneten Durchgangsbohrungen gebildet, was hohe
Reibungsverluste und eine beinahe unbeträchtliche
sekundäre Strömung bei bescheidenen bzw. kleineren
primären Strömungen mit sich bringt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des EP 0 602 430
B1 sind der Einlaß und der Auslaß nebeneinander
angeordnet und weisen die selben parallelen Achsen auf.
Das im genannten EP 0 602 430 B1 offenbarte
Steuersogventil weist neben einer viele
Präzisionsbearbeitungen benötigenden und deshalb
aufwendigen Ventilkugel, auch einen aus einem Guß
gebildeten, komplizierten, sperrigen Ventilkörper, der
ebenfalls viele Nachbearbeitungen benötigt, sowie einen
zusätzlichen oberen Bestandteil zur Positionierung der
Ventilkugel und einen unteren Bestandteil zur Bildung der
erwähnten Sogeinrichtung, auf.
Bei diesem Ventil liegt ein weiterer Nachteil darin, daß
um das im Wasserraum des Ausdehnungsgefäßes enthaltene
Wasser auszulassen, ein zweites im Steuerventil
eingebautes Ventil vorgesehen wird. Dies bringt einen
zusätzlichen Aufwand für weitere erforderliche
Bearbeitungen und zusätzliche Bestandteile mit sich.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der EP 0 602 430
B1 sind der Einlaß und der Auslaß koaxial, wobei
der Weg zwischen Einlaß und Auslaß im größten Teil seiner
Höhe von einer Trennwand abgesperrt ist, die einen
Querschnitt für die primäre Strömung bestimmt, der etwa
der Hälfte des steigenden Querschnittes für die sekundäre
Strömung entspricht, wobei die in der Form einer
Venturidüse ausgeführte Sogeinrichtung abwärts zwischen
der genannten Trennwand und dem Steuerventilauslaß mündet.
Auch diese Lösung weist die oben genannten Nachteile auf.
Ausgehend vom angegebenen Stand der Technik (EP 0 602 430
B1) befaßt sich die Erfindung mit der Aufgabe, die
Reibungsverluste der sekundären Strömung stark
herabzusetzen und die Herstellung des Steuerventils zu
vereinfachen.
Die Erfindung bezweckt ferner eine Umwälzung des Wassers
im Ausdehnungsgefäß auch bei bescheidenen Wasserzapfungen
zu gewährleisten und ein Ablassen des Wassers im
Wasserraum des Ausdehnungsgefäßes unter Verwendung des
Steuerventilsperrkörpers selbst zu ermöglichen.
Bei einer Ausdehnungsgefäß-Steuerventil-Einheit
enthaltend:
- - ein Ausdehnungsgefäß, das eine Membran aufnimmt, die ein mit einem Trinkwassererwärmer in Verbindung stehenden Wasseraufnahmeraum von einem nebenliegenden Druckgas enthaltenden Druckgasraum abtrennt, und
- - ein Steuerventil von dessen Einlaß ein erster zum Auslaß führender Weg für eine primäre Wasserströmung und ein zweiter für eine sekundäre Strömung vorgesehener Weg abzweigen, welch letzterer durch den Ventilsperrkörper hindurch in das Innere des genannten Wasserraums führt und von dort durch den genannten Ventilsperrkörper zum Ventilauslaß weiterführt, so daß beim Zapfen von warmem Trinkwasser die genannte sekundäre Trinkwasserströmung durch den genannten Wasserraum im Ausdehnungsgefäß hindurch bewirkt wird,
wird die angegebene technische Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß:
- a) das genannte Steuerventil ein Mischventil zur spontanen Mischung der genannten sekundären Strömung mit dem warmen Wasser im Ausdehnungsgefäß ist, mit einem Einlaß und einem Auslaß, die im wesentlichen koaxial sind und durch einen im wesentlichen ohne Hindernisse zur Führung der primären Strömung vorgesehenen Weg verbunden sind, wobei der Eingangs- und der Ausgangsweg für die sekundäre Strömung in das bzw. aus dem Ausdehnungsgefäß im wesentlichen den gleichen Querschnitt aufweisen und im Steuerventil durch eine mit dem Ventilkörper einstückig angeformte und im Hals des Ventilkörpers vorgesehene Trennwand abgetrennt sind, wobei der genannte Ventilkörperhals den Ventilsperrkörper aufnimmt und das Ausdehnungsgefäß trägt,
- b) der Ventilsperrkörper aus einer Doppelkugel besteht, wobei
- c) die Durchgangsbohrung der ersten Kugel es ermöglicht, der genannten sekundären Strömung in den genannten Wasserraum des Ausdehnungsgefäßes einzuströmen wogegen die Bohrung der zweiten Kugel den gleichzeitigen Auslauf der genannten sekundären Strömung aus dem genannten Wasserraum im Ausdehnungsgefäß in der Nähe des Auslasses des Steuerventils ermöglicht.
Mit der erfindungsgemäßen Ausdehnungsgefäß-Steuerventil-
Einheit werden verschiedene Vorteile erreicht. Mit einem
Mischventil mit Doppelkugel, das die Verwendung von großen
und im wesentlichen gleichen drosselungsfreien
Querschnitten entlang des Eingangs- und Ausgangsweges der
sekundären Strömung in den bzw. aus dem Wasserraum im
Ausdehnungsgefäß ermöglicht, erreicht man auch bei einer
bescheidenen primären Strömung eine sichere sekundäre
Strömung, und dies vorteilhafterweise ohne jegliche
Sogeinrichtung und, indirekterweise, mit einer
beträchtlichen baulichen Ventilvereinfachung. Auch ist die
Herstellung des zweikugeligen Ventilsperrkörpers einfach
und mit automatischen Bearbeitungsmaschinen ausführbar, so
daß der vorgeschlagene Ventilsperrkörper
vorteilhafterweise billig ist.
Eine vorteilhafte Fertigungseinfachkeit sowie eine
verteilhafte Gleichmäßigkeit des Zulauf- und des
Rücklaufweges der sekundären Strömung sind mit den
Merkmalen des Anspruchs 2 erreichbar.
Mit dem Merkmal von Anspruch 3 erhält man auf eine
einfache und billige Weise einen Auslaßweg des Wassers aus
dem Wasserraum des trinkbaren Warmwassers des
Ausdehnungsgefäßes unter Verwendung des
Steuerventilsperrkörpers selbst. Diese Maßnahme erlaubt
es, den Druck des Druckgases im Ausdehnungsgefäß ohne
Einflußnahme seitens des im Wasserraum im
Ausdehnungsgefäß enthaltenen Wassers zu messen, wobei ein
Druckmeßgerät in bekannter Weise am Anschluß des
Gasfüllventils oder an einem im letzteren vorgesehenen
Anschluß angebracht werden kann, um in bekannter Weise
eine wiederholte Montage/Demontage des genannten
Füllventils zu vermeiden.
Mit der Lehre des Anspruchs 4 ist es möglich, eine
einfache und rasche Montage des Sperrkörpers und der
dazugehörigen Dichtungen in den im Hals des
Steuerventilkörpers angeformten Befestigungsanschluß
auszuführen, sowie im genannten Befestigungsanschluß eine
einfache Unterteilung des Zulauf- und des Rücklaufwegs der
sekundären Strömung durch einen einzigen Einsatz zu
bewirken.
Niedrige Reibungsverluste und die spontane Bildung einer
sicheren sekundären Strömung selbst bei kleinen
Eingangsströmungen sind mit den Merkmalen des Anspruchs 5
erreichbar.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 6 erhält man ein eine
weiter vereinfachte Bauweise aufweisendes Steuerventil.
Der Anspruch 7 schlägt einen zwei Wege aufweisenden
Sperrkörper vor, der die Funktion zweier unabhängigen
Ventile ausübt und es damit ermöglicht, zusätzliche
Ventilbauteile zu sparen.
Der Anspruch 8 bezieht sich auf die Verwendung des
erfindungsgemäßen Steuerventils in schon bestehenden
Ausdehnungsgefäßen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der
erfindungsgemäßen Ausdehnungsgefäß-Steuerventil-Einheit
sind der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsform entnehmbar, die in den
beigefügten Zeichnungen beispielsweise dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen mittleren Längsschnitt durch ein
Ausdehnungsgefäß, das gestrichelt und gebrochen
dargestellt ist, und ein Steuerventil dessen Sperrkörper
sich in der Öffnungsstellung bzw. im normalen
Arbeitsweisezustand befindet,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Steuerventil wie in Fig.
1 jedoch mit sich in der Schließstellung bzw. in der zum
Ablassen des Wassers aus dem Ausdehnungsgefäßwasserraum
vorgesehenen Ablaßstellung befindendem Sperrkörper, mit
nur angedeutetem Ausdehnungsgefäß, und
Fig. 3 ein Vergleichsdiagramm, das die Reibungsverluste
eines bekannten mit Sogeinrichtung versehenen
Steuerventils und eines erfindungsgemäßen
Steuermischventils darstellt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2, bei denen
gleiche Bestandteile gleiche Bezugszeichen aufweisen, sind
das Ausdehnungsgefäß mit 1 und das Steuerventil mit 2
bezeichnet. Das Ausdehnungsgefäß 1 weist, wie an sich
bekannt, einen im allgemeinen zylindrischen oder
kugelförmigen Körper 3 auf, der in seinem Körperinneren
einen dehnbaren Behälter 4 in der Form einer in sich
geschlossenen elastischen z. B. aus Gummi oder dgl.
bestehenden Membran aufnimmt, welcher Behälter nachfolgend
aus Einfachkeitsgründen "Membran" genannt wird.
Wie den Zeichnungen entnehmbar, ist die Membran 4 im
Ausdehnungsgefäßkörper 3 fest aufgenommen und bildet diese
Membran in ihrem Membraninneren einen Wasserraum 6 für das
warme Trinkwasser. Diese Membran bildet ferner zwischen
der Membranaußenfläche und dem Ausdehnungsgefäß 3 einen
mit Druckgas füllbaren Gasraum 7. Ein Gasfüllanschluß in
der Form eines Rückschlagventils oder dgl. ist mit dem
Bezugszeichnen 8 bezeichnet. Im Inneren der Membran 4 ist
ein Steigrohr 9 aufgenommen, das an seinem oberen Ende
Öffnungen 11 und an seinem unteren Ende wie nachfolgend
angeführt im Steuerventil aufgenommen ist.
Der Steuerventilkörper 15 2 weist einen Einlaß 13 sowie
einen Auslaß 14 auf, die, im dargestellten Beispiel,
koaxial zueinander und durch eine direkte Durchgansbohrung
17 miteinander verbunden sind, welch letztere wie
nachfolgend beschrieben den primären Wasserweg bzw. die
primäre Strömung P bildet und einen im wesentlichen
gleichförmigen Querschnitt aufweist. Der Hals 18 des
Steuerventils ist oben mit einem Sitz 19 versehen, der
einen Sperrkörper 21 aufnimmt und durch einen einstückig
angeformten Stutzen 22 nach außen mündet, der das
Ausdehnungsgefäß 1 aufnimmt bzw. trägt.
Wie den Zeichnungen entnehmbar, ist der Sperrkörper 21 als
eine Doppelkugel mit einer ersten Kugel 23 und einer
zweiten Kugel 24 ausgeführt, wobei der Sperrkörper 21 in
seinem Sitz 19 aufgenommen ist, und zwar durch Anbringung
von Dichtungen 26, die den Sperrkörper 21 an beiden Enden
und in seiner Mitte einfassen. Oberhalb der Dichtungen 26
ist im Stutzen 22 ein Einsatz 27 aufgenommen, der zwei
Durchgangsöffnungen 28 und 29 aufweist, die auf der dem
Sperrkörper 21 zugewandten Seite mit dem jeweiligen
Durchgangsloch 23A und 24A der ersten und zweiten Kugel 23
bzw. 24 in Verbindung stehen. Der Einsatz 27 ist durch
eine Nutmutter 31 fest positioniert, die im Innengewinde
des Stutzens 22 eingeschraubt ist.
Der Durchgangsöffnung 28 des Einsatzes 27 ist das untere
Ende des Steigrohres 9 zugeordnet, wogegen die
Durchgangsöffnung 29 des Einsatzes 27 in direkter
Verbindung mit dem Wasserraum 6 der Membrane 4 in
Verbindung steht.
Der Sperrkörper 21 ist in bekannter Weise im dargestellten
Beispiel durch einen Steuergriff 32 steuerbar, wobei die
Steuerstange 33 mit der ersten Kugel 23 in Eingriff steht.
Die zweite Kugel 24 weist ein zweites L-förmiges
Durchgangsloch 24B und 24C auf, das in einer in Bezug auf
die Achse des Durchgangslochs 24A rechtwinklig liegenden
und das letztere durchquerende Ebene angeordnet ist, wobei
bei sich in der geschlossenen Schließstellung befindendem
Sperrkörper 21 das Durchgangsloch 24B und 24C
einerseits mit dem Inneren der Membran 4 und andererseits
mit einer Auslaßbohrung 34 verbunden ist, die durch einen
Stopfen 36 schließbar ist.
Mit 37 ist eine im Ventilhals 18 als mittlere einstückig
angeformte Trennwand bezeichnet, die mit ihrem freien Ende
38 um das Ausmaß T in die Durchgangsbohrung 17
hineinragt. Auf diese Weise wird ein Teil der
Eingangsströmung E durch die erwähnte Wand 37 abgelenkt um
somit (Fig. 2) einen durchgehenden oder primären Wasserweg
bzw. eine primäre Strömung P sowie einen sekundären
Wasserweg bzw. eine sekundäre Strömung S zu bilden, welch
letztere wie nachfolgend erwähnt das Innere des
Wasserraumes 6 im Ausdehnungsgefäß 1 durchquert.
Wie den Zeichnungen entnehmbar, bildet erfindungsgemäß die
Trennwand 37 die beiden Eingangs- und Ausgangswege SE bzw.
SA der sekundären Wasserströmung S in das bzw. aus dem
Ausdehnungsgefäß 1, welche Wasserwege SE und SA die
gleiche Gestaltung aufweisen, wobei vorzugsweise die
Durchgangslöcher 23A und 24A des Sperrkörpers 21 gleiche
Durchmesser und die beiden Kugeln 23 und 24 gleiche
Außendurchmesser aufweisen.
Um einen zuverlässigen Durchgang einer sekundären
Wasserströmung S durch den Wasserraum 6 im
Ausdehnungsgefäß 1 hindurch ebenfalls in Anwesenheit von
bescheidenen und kleinen Eingangsströmungen E in das
Steuerventil 2 zu gewährleisten bzw. um die
Reibungsverluste entlang des Weges der sekundären Strömung
S in höchstem Maße herabzusetzen, wird erfindungsgemäß auf
die Verwendung von im Steuerventil eingebauten
Sogeinrichtungen verzichtet, und es wird eine spontane
Durchmischung des sich im Wasserraum 6 der Membran 4
befindenden warmen Trinkwassers mit der sekundären
Strömung S ausgenutzt, die entlang eines Wasserweges SE
und SA größeren Querschnittes fließt unter Vermeidung von
Reibungsverluste verursachenden Drosselungen.
Mit dem oben beschriebenen Steuerventil 2 wird die
Eingangsströmung E durch die Zwischenwand 37 in eine
primäre Strömung P und in eine sekundäre Strömung S
abgeteilt.
Die sekundäre Strömung S fließt entlang des sekundären
Eingangswegs SE, des Durchgangslochs 23A der ersten Kugel
23 des Sperrkörpers 21 sowie der Durchgangsöffnung 28 des
Einsatzes 27, fließt dann durch das Steigrohr 9 hindurch
und über die Öffnungen 11 des letzteren in den Wasserraum
6 der Membran 4 hinein, mischt sich mit dem sich im
Wasserraum 6 befindenden Wasser und fließt dann entlang
der Öffnung 4A der Membran 4, der Durchgangsöffnung 29
des Einsatzes 27, des Durchgangslochs 24A der zweiten
Kugel 24 des Sperrkörpers und des sekundären Ausgangswegs
SA in den Ventilhals 18 ein, wo im dargestellten Beispiel
die sekundäre Strömung S mit der primären Strömung P
zusammenläuft, um die gesamte Eingangsströmung E wieder zu
bilden, die dann über den Auslaß 14 des Ventils 2
abfließen wird.
Unter Verwendung des Prinzips der Spontanmischung, die an
sich lediglich durch das Verhältnis zwischen den in
angeführter Weise gewählten Querschnitten des primären und
des sekundären Wasserweges P uns S bestimmt wird, wird es
möglich, die Reibungsverluste der bekannten
Steuersogventile drastisch herabzusetzen.
Im in Fig. 3 dargestellten Vergleichsdiagramm sind die
Reibungsverluste gezeigt, die in mehreren unter
verschiedenen Druckwerte durchgeführten Proben auf ein
bekanntes nach der EP 0 602 430 B1 ausgeführtes Ventil,
sowie auf ein erfindungsgemäßes Steuerventil festgestellt
wurden, wobei auf der Abszisse die Durchflüsse in l/min
und auf der Ordinate die angewandten Versuchsdrücke in mm
WS und in PSI aufgetragen sind. Bei den Versuchen wurden
jeweils die Versuchsdrücke an den Einlässen 13 und den
Auslässen 14 von 3/4'' × 3/4'' Ventilen mit beidseitigen
Innengewinden angelegt und zwar einmal mit dem Sperrkörper
21 in der geschlossenen und dann in der geöffneten
Stellung, wobei die Geraden 40 und 40A die
Reibungsverluste beim bekannten Steuerventil und die
Geraden 50 und 50A die Reibungsverluste des
erfindungsgemäßen Ventils, jeweils beim geschlossenen und
geöffneten Sperrkörper darstellen.
Die bei gleichem angewandten Druck beträchtlichen
Durchfluß- bzw. Strömungsunterschiede sind dem Diagramm
leicht entnehmbar.
Dem Diagramm ist ferner entnehmbar, daß bei gleichen
Durchflüssen der Durchfluß beim erfindungsgemäßen Ventil
in Anwesenheit eines viel niedrigeren Druckes als der für
ein bekanntes Ventil vergesehene Druck erreichbar ist.
Um eine einwandfreie Messung des Gasdruckes im
Druckgasraum 7 im Ausdehnungsgefäß 1 bzw. ohne
irgendwelche Einflußnahme seitens des sich in der Membran
4 befindenden Wassers zu gewährleisten, wird es genügen,
beim Sperrkörper 21 in seiner Schließlage, den Stopfen 36
zu entfernen, um somit die Entleerung des Wasserraumes 6
zu bewirken. Das Messen des Druckes wird dann in an sich
bekannter Weise, d. h. über den Anschluß 8 des
Ausdehnungsgefäßes 1, das Rückschlagventil oder dgl.
erfolgen.
Der baulichen und funktionellen Beschreibung der
erfindungsgemäßen Ausdehnungsgefäß-Steuerventil-Einheit
ist es entnehmbar, daß mit derselben die der Erfindung
zugrunde liegende Aufgabe wirksam gelöst wird und die
erwähnten Vorteile erreicht werden.
Es wird hervorgehoben, daß der einzige vorgesehene Einsatz
d. h. der dem Sperrkörper 21 zugeordnete Einsatz 27
vorteilhafterweise als ein Gußstück aus Metall bzw. als
ein Spritzstück aus Kunststoff herstellbar ist.
Es liegt ebenfalls im Schutzbereich vorliegender
Erfindung, die beschriebenen Einzelteile bzw. Bestandteile
mit technisch bzw. funktionell gleichwertigen Einzelteilen
bzw. Bestandteilen zu ersetzen.
1
Ausdehnungsgefäß
2
Steuerventil
3
Körper, Ausdehnungsgefäßkörper
4
A Membranöffnung
4
dehbarer Behälter
5
-
6
Wasserraum
7
Gasraum, Druckgasraum
8
Gasfüllanschluß, Rückschlagventil
9
Steigrohr
10
-
11
Öffnungen
12
-
13
Einlaß
14
Auslaß
15
Ventilkörper
16
-
17
direkte Durchgangsbohrung
18
Hals, Ventilhals
19
Sitz
20
-
21
Sperrkörper, Ventilsperrkörper
22
Stutzen
23
erste Kugel
23
A Durchgangsloch
24
Zweite Kugel
24
A Durchgangsloch
24
B,
24
C L-förmiges Durchgangsloch
25
-
26
Dichtungen
27
Einsatz
28
Durchgangsöffnung
29
Durchgangsöffnung
30
-
31
Nutmutter
32
Steuergriff
33
Steuerstange
34
Bohrung, Auslaßbohrung
35
-
36
Stopfen
37
Trennwand
38
freies Ende
39
-
40
Reibungsverlustkennlinie bei bekanntem Ventil mit
geschlossenem Schließkörper
40
A Reibungsverlustkennlinie bei bekanntem Ventil mit
geöffnetem Sperrkörper
50
Reibungsverlustkennlinie bei erfindungsgemäßenem
Mischventil mit geschlossenem Sperrkörper
50
A Reibungsverlustkennlinie bei erfindungsgemäßenem
Mischventil mit geöffnetem Sperrkörper
E Eingangsströmung, Zulaufströmung
P primärer Wasserweg bzw. primäre Strömung
S sekundärer Wasserweg bzw. sekundäre Strömung
SE Eingangsweg von S
SA Ausgangsweg von S
T hineinregendes Ausmaß von
E Eingangsströmung, Zulaufströmung
P primärer Wasserweg bzw. primäre Strömung
S sekundärer Wasserweg bzw. sekundäre Strömung
SE Eingangsweg von S
SA Ausgangsweg von S
T hineinregendes Ausmaß von
37
in
17
Claims (8)
1. Ausdehnungsgefäß-Steuerventil-Einheit enthaltend:
- - ein Ausdehnungsgefäß (1), das eine Membran (4) aufnimmt, die einen mit einem Trinkwassererwärmer in Verbindung stehenden Wasseraufnahmeraum (6) für warmes Trinkwasser von einem nebenliegenden Druckgas enthaltenden Druckgasraum (7) abtrennt, und
- - ein mit dem Ausdehnungsgefäß in Verbindung stehendes Steuerventil (2), von dessen Einlaß (13) ein erster zum Auslaß (14) führender Weg (17) für eine primäre Wasserströmung (P) und ein zweiter für eine sekundäre Strömung (S) vorgesehener Weg (SE, SA) abzweigen, welch letzterer (SE, SA) durch den Ventilsperrkörper (21) hindurch in das Innere des genannten Wasserraums (6) führt und von dort durch den genannten Ventilsperrkörper (21) hindurch zum Ventilauslaß (14) weiterführt, so daß beim Zapfen von warmem Trinkwasser eine Trinkwasserströmung (S) durch den genannten Wasserraum (6) für warmes Trinkwasser im Ausdehnungsgefäß (1) hindurch hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß:
- a) das Steuerventil (2) ein Mischventil zur spontanen Mischung der genannten sekundären Strömung (S) mit dem warmen Wasser im Ausdehnungsgefäß (1) ist, mit einem Einlaß (13) und einem Auslaß (14), die im wesentlichen koaxial sind und durch einen direkten Weg (17) der primären Strömung (P) verbunden sind, wobei der Eingangs- und der Ausgangsweg (SE und SA) für die sekundäre Strömung (S) in das bzw. aus dem Ausdehnungsgefäß (1) im wesentlichen den gleichen Querschnitt aufweisen und im Steuerventil (2) durch eine mit dem Ventilkörper (15) einstückige und im Hals (18) des Ventilkörpers (15) vorgesehene Trennwand (37) abgetrennt sind, wobei der genannte Ventilkörperhals (18) den Sperrkörper (21) aufnimmt und das Ausdehnungsgefäß (1) trägt,
- b) der Ventilsperrkörper (21) aus einer Doppelkugel (23, 24) besteht,
- c) wobei es die Durchgangsbohrung (23A) der ersten Kugel (23) ermöglicht, der genannten sekundären Strömung (S) in den genannten Wasserraum (6) für das warme Trinkwasser des Ausdehnungsgefäßes (1) einzuströmen, wogegen die Durchgangsbohrung (2A) der zweiten Kugel (24) das gleichzeitige Ausfließen der genannten sekundären Strömung (S) aus dem Wasserraum (6) für das warme Trinkwasser in der Nähe des Auslasses (14) des Steuerventils (2) ermöglicht.
2. Ausdehnungsgefäß-Steuerventil-Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kugeln (23, 24) des
Sperrkörpers (21) den gleichen Außendurchmesser aufweisen,
und daß auch die beiden Durchgangsbohrungen (23A, 24A) der
beiden Kugeln (23, 24) einen gleichen Durchmesser haben.
3. Ausdehnungsgefäß-Steuerventil-Einheit nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Steuergriff
(32) abgewandte Kugel (24) zusätzlich mit einer L-förmigen
Ablaßbohrung (24B und 24C) versehen ist, die in einer
Ebene angebracht ist, die rechtwinklig zur Achse der
Durchgangsbohrung (24A) liegt, wobei die genannte
Ablaßbohrung bei Sperrkörper (21) in seiner
Schließstellung den Warmwasserraum (6) der Membran (4) mit
einer Ablaßbohrung (34) verbindet, die im Hals (18) des
Steuerventils (2) ausgearbeitet und durch einen Stopfen
(36) schließbar ist.
4. Ausdehnungsgefäß-Steuerventil-Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Hals (18) des
Steuerventilkörpers (15) ein den doppelkugelartigen
Sperrkörper (21) mit den dazugehörigen Dichtungen (26)
aufnehmenden Aufnahmesitz (19) vorgesehen ist, der in
einem zur Befestigung des Ausdehnungsgefäßes (1)
vorgesehenen Stutzen (22) mündet, und daß im genannten
Verbindungsstutzen (22) ein mit zwei Durchgangsbohrungen
(28, 29) versehener Einsatz (27) aufgenommen ist, wobei
diese Durchgangsbohrungen beim Sperrkörper in seiner
Öffnungsstellung mit der jeweiligen Durchgangsbohrung (23A
und 24A) der ersten und der zweiten Kugel (23, 24) des
Sperrkörpers (21) in Verbindung sind.
5. Ausdehnungsgefäß-Steuerventil-Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (37) den inneren
Querschnitt des Halses (18) des Ventils (2) in zwei Wege
(SE, SA) in wesentlichen gleicher Abmessungen unterteilt,
und daß die Trennwand (37) in die direkte
Durchgangsbohrung (17) zwischen dem Einlaß (13) und dem
Auslaß (14) des Ventils (2) um ein Ausmaß (T) hineinragt,
das im Bereich zwischen 1/4 und 1/8 des Durchmessers der
genannten direkten Durchgangsbohrung (17) liegt und
vorzugsweise 1/6 des genannten Durchmessers beträgt.
6. Ausdehnungsgefäß-Steuerventil-Einheit nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse des Steuergriffes (32) und
die Achse der Auslaßbohrung (34) koaxial sind.
7. Ausdehnungsgefäß-Steuerventil-Einheit nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (21) es ermöglicht,
sowohl in seiner Öffnungsstellung, den Zulauf- und den
Rücklaufdurchlaß (SE, SA) des Wegs der sekundären Strömung
(S) und, in seiner Schließstellung, den Auslaßweg (34) des
Wasserraumes (6) für das warme Trinkwasser der Membran (4)
zu bilden.
8. Steuerventil nach Anspruch 1, als gesondertes
Steuermischventil bzw. für die Verwendung in schon
bestehenden Ausdehnungsgefäßen, gegebenenfalls unter
Zwischenlegung eines dazwischenlegbaren
Verbindungselementes.
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