DE29621353U1 - Anschlußarmatur zum Anschließen eines Membranausdehnungsgefäßes an ein Leitungsnetz - Google Patents
Anschlußarmatur zum Anschließen eines Membranausdehnungsgefäßes an ein LeitungsnetzInfo
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Description
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE MEINKE, DABRINGHAUS UND PARTNER
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT UND GEMEINSCHARSMARK ENAMT EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS*
PATENTANWÄLTE*
JULIUS MEINKE, dipl.-ing. WALTER DABRINGHAUS, DIPL-INQ.
JOCHEN MEINKE, dipl-ing.
RECHTSANWALT
THOMAS MEINKE
WESTENHELLWEG 44137 DORTMUND
TELEFON {0231) 14 50 TELEFAX (0231) 14 76
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Anmelder: Reflex Winkelmann + Pannhoff GmbH + Co., Gersteinstraße 19, 59227 Ahlen
"Anschlußarmatur zum Anschließen eines Membranausdehnunasaefäßes an ein Leitungsnetz"
'Anschlußarmatur zum Anschließen eines Membranaus^ehnunasaefMes_ari_ejjLLeitjmasnetz"
Die Erfindung betrifft eine Anschlußarmatur nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Membranausdehnungsgefäße werden beispielsweise in geschlossenen Wasserkreisläufen, insbesondere für die Trinkwasserversorgung,
eingesetzt. Solche Gefäße nehmen die Volumenänderungen, die durch die Erwärmung des Wassers bedingt
sind, auf, ohne daß es zu Wasserverlusten kommt, welche sonst durch das Abblasen des Sicherheitsventils entstehen
würden.
Solche Membranausdehnungsgefäße werden in geschlossenen
Heizkreisläufen seit langem eingesetzt und haben sich bestens bewährt. Problematisch ist der Einsatz von Membranausdehnungsgefäßen
in Brauchwasserkreisläufen zur Trinkwasserversorgung, weil sich in den Gefäßen ein ruhendes
Wasservolumen bildet. Aus hygienischen Gründen ist das in Trinwasserkreisläufen nicht zulässig. Daher ist es zwingend
erforderlich, Membranausdehnungsgefäße mit Durchströmungseinrichtungen
auszustatten, die ein ruhendes Wasservolumen in den Gefäßen sicher verhindern.
Eine gattungsgemäße Anschlußarmatur ist aus DE 85 07 703 Ul
bekannt. Diese Anschlußarmatur weist ein T-förmiges Gehäuse auf, dessen durchgehender T-Steg einen Bestandteil des Leitungsnetzes
bildet, d.h. in die mit dem Ausdehnungsgefäß zu verbindende Leitung eingesetzt wird. Der abzweigende T-Steg
der Armatur ist mit dem Ausdehnungsgefäß verbunden, wobei
in diesem abzweigenden T-Steg ein Trennelement angeordnet ist, welches diesen T-Steg in einen Eintrittskanal und in
einen Austrittskanal trennt. Dieses Trennelement ist von mehreren Einbauten, insbesondere einem Trennrohr sowie einer
zusätzlichen Zwischenwand im dortigen T-Steg gebildet. Diese kompliziert gestaltete Zwischenwand erstreckt sich
dabei in radialer sowie in axialer Richtung und kann mit einer Durchgangsbohrung ausgerüstet sein, welche als Strömungsteiler
dienen soll.
Diese Armatur ist ersichtlich kompliziert aufgebaut und außerdem verursacht sie einen großen Druckverlust. Von wesentlichem
Nachteil ist darüber hinaus, daß die bekannte Armatur aufgrund ihres T-förmigen Gehäuseaufbaus nur zum
Einbau in eine Leitung bestimmter Größe geeignet ist. Soll die Armatur in eine größere bzw. kleinere Leitung eingebaut
werden, so ist dies nicht möglich bzw. es müssen aufwendige Übergangsstutzen mit eingebaut werden, die dann jedoch den
Leitungsquerschnitt des Leitungsnetzes verändern, was strömungstechnisch nachteilige Folgen hat und nicht hinzunehmen
ist. Es ist deshalb im Ergebnis notwendig, für unterschied-
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liehe Leitungsgrößen unterschiedlich dimensionierte Armaturen
bereitzuhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Anschlußarmatur so weiterzuentwickeln, daß sie ohne Modifikationen
zum Einbau in Leitungsnetze mit unterschiedlichem Leitungsquerschnitt geeignet ist, wobei gleichwohl eine einwandfreie
Durchströmung des Membranausdehnungsgefäßes zur Verhinderung
eines ruhenden Wasservolumens gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird mit einer Anschlußarmatur der eingangs bezeichneten Art durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1
gelöst.
Anders als beim Stand der Technik bildet die erfindungsgemäße
Anschlußarmatur keinen Bestandteil der zugeordneten Leitung des Leitungsnetzes, d.h. die Hauptströmung strömt
nicht durch die Armatur, sondern nur die gewünschte Teilströmung. Die Armatur muß lediglich mit ihrem freien Ende
mit einer Querbohrung bzw. mit einer mit einem Anschlußstutzen ausgerüstete Querbohrung des Leitungsnetzes verbunden
werden, wodurch dann der herausragende Endbereich der Trennwand teilweise in den Strömungskanal der Leitung des
Leitungsnetzes hineinragt. Je nach Größe der Leitung des Leitungsnetzes ragt dieser Bereich der Trennwand dann mehr
oder weniger weit in die Leitung hinein, wobei sich herausgestellt
hat, daß weitgehend unabhängig vom verbleibenden freien Strömungsquerschnitt der Leitung eine zuverlässige
Strömungsteilung gewährleistet ist, so daß sich der gewünschte Teilstrom aus der Leitung in den Eintrittskanal
der Armatur und von da in das Ausdehnungsgefäß und zurück durch den Austrittskanal in die Leitung einstellt. Erkennbar
ist diese Armatur universell einsetzbar, d.h. für unterschiedlich große Leitungsquerschnitte und unabhängig von
der Strömungsrichtung in der Leitung, ohne daß irgendwelche Modifikationen vorgenommen werden müssen.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß der herausragende Endbereich der Trennwand querschnittlich gesehen sich nach außen zu seinem Ende hin bogenförmig
verbreitert. Durch diese Ausgestaltung wird die Strömungsteilfunktion des Endbereiches der Trennwand noch deutlich
verbessert, so daß zur Durchströmung des Ausdehnungsgefäßes ein größerer Wasserstrom in den Eintrittskanal geleitet
wird.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Verbindungsmittel des rohrförmigen Elementes als Gewinde zum Anschluß an einen
mit einem Gegengewinde ausgerüsteten Stutzen der Leitung versehen ist. Alternativ können hier natürlich auch andere
Verbindungsmittel, beispielsweise nach Art eines Bajonett-
6 -
Verschlusses, vorgesehen werden.
Um für Prüf- und Wartungsarbeiten das Membranausdehnungsgefäß vom Leitungsnetz absperren zu können, ist weiterhin
vorteilhaft vorgesehen, daß in das rohrförmige Element ein Kugelhahn integriert ist, dessen Durchtrittsöffnung mit
einer Trennwand versehen ist, die in Öffnungsposition des
Kugelhahns mit der Trennwand im rohrförmigen Element fluchtet. In der Öffnungsposition des Kugelhahns bildet die
Trennwand des Kugelhahns somit einen Teil der Trennwand zwischen dem Eintrittskanal und dem Austrittskanal der Armatur.
Es kann dabei im Prinzip ein herkömmlicher Kugelhahn verwandt werden, in den lediglich eine Trennwand eingesetzt
ist. Dadurch steht im Prinzip der gesamte Durchströmungsquerschnitt zur Verfügung, so daß eine Verstopfungsgefahr
mit damit verbundener Funktionsbeeinträchtigung nicht besteht.
Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, daß in das andere Ende des rohrförmigen Elementes eine querschnittlieh sternförmige
Trennwand eingesetzt ist, die einen Kurzschluß zwischen dem Eintrittskanal und dem Austrittskanal verhindert.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 in einem Schnitt eine erfindungsgemäße Armatur,
welche an eine erste Leitung eines Leitungsnetzes angeschlossen ist,
Fig. 2 ebenfalls im Schnitt die Armatur nach Fig. 1, welche an eine Leitung mit einem gegenüber der
Leitung nach Fig. la größeren Leitungsquerschnitt angeschlossen ist und in
Fig. 3 die Armatur nach Fig. 1 und 2 vor dem Einbau.
In der Fig. 1 ist ein Membranausdehnungsgefäß 1 nur teilweise dargestellt, und zwar mit seiner Anschlußseite zum
Anschluß an eine ausschnittweise angedeutete Leitung 2 eines ansonsten nicht weiter dargestellten geschlossenen
Brauchwassernetzes oder dgl. Das Membranausdehnungsgefäß 1 weist eine Öffnung 3 auf, welche mit einem Befestigungsflansch
4 zur Befestigung einer erfindungsgemäßen Anschlußarmatur 5 versehen ist. Am dargestellten Membranausdehnungsgefäß
1 ist mittels dieses Flansches 4 auch eine ballförmige Membrane 6 befestigt, die das Innere des Membranausdehnungsgefäßes
1 in einen Wasserraum 7 und einen Gasraum 8 in bekannter Weise unterteilt. Dabei befindet sich
im nur teilweise angedeuteten Gasraum 8 ein unter Druck stehendes Gas, beispielsweise Stickstoff. Anstelle der dargestellten
ballförmigen Membrane 6 kann selbstverständlich
auch in bekannter Weise eine andere Membrane eingesetzt werden, die im mittleren Bereich des Membranausdehnungsgefäßes
befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Anschlußarmatur 5 weist ein rohrförmiges
Gehäuse 9 auf, dessen eines Ende zur Verbindung mit dem Membranausdehnungsgefäß 1 bzw. dem Befestigungsflansch 4
ausgebildet ist. Dieses Ende ist beim Ausführungsbeispiel von einem Rohrstück 10 gebildet, welches ein Außengewinde
10a aufweist, mittels welchen es in ein entsprechendes Innengewinde 9a des rohrförmigen Elementes 9 der Anschlußarmatur
einschraubbar ist, und zwar vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Dichtung 11. Dieses Rohrstück 10 ist
darüber hinaus mittels des Gewindes 10a in einen Anschlußstutzen 12 einschraubbar, der am Befestigungsflansch 3 befestigt
ist und mit einem Innengewinde 12a versehen ist. Dieser Anschlußstutzen 12 des Membranausdehnungsgefäßes 1
mündet in den durch die Membrane 6 innerhalb des Membranausdehnungsgefäßes 1 gebildeten Wasserraum.
Innerhalb des rohrförmigen Elementes 9 der Armatur 5 ist eine mittige Trennwand 13 angeordnet, welche je nach Strömungsrichtung
in der Leitung 2 das rohrförmige Element 9 in einen Eintrittskanal 14 und einen Austrittskanal 15 trennt.
Sowohl dieser Eintrittskanal 14 als auch der Austrittskanal 15 erstrecken sich über der gesamten Länge der Armatur 5
und stehen mit dem Wasserraum 7 des Membranausdehnungsgefäßes 1 in Verbindung. Dazu ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel
im Rohrstück 10 eine querschnittlich sternförmige Trennwand 16 vorgesehen, die endseitig in einen
topfseitigen Deckelbereich 17 innerhalb des Membranausdehnungsgefäßes 1 mündet, welcher mit umfangseitigen
und/oder stirnseitigen Durchtrittsöffnungen 18 versehen ist und den Einlaß des Ein- und Austrittskanals 14,15 der Armatur
5 in das Membranausdehnungsgefäß 1 bildet. Durch die sternförmige Trennwand 16 ist gewährleistet, daß die Teilströme
ohne Kurzschlußgefahr aus dem Eintrittskanal 14 in das Membranausdehnungsgefäß 1 gelangen.
Die Trennwand 13 der Armatur 5 endet nicht bündig mit dem freien Ende 19 des rohrförmigen Elementes 9, sondern ragt
aus diesem freien Ende 19 des rohrförmigen Elementes 9 heraus, und zwar soweit, daß sie im Montagezustand bereichsweise
in den Strömungskanal 20 der Leitung 2 des Leitungsnetzes hineinragt und somit einen Strömungsteiler bildet.
Dabei ist vorzugsweise dieser Endbereich 13a der Trennwand 10 querschnittlich gesehen sich nach außen zu seinem Ende
hin bogenförmig verbreitert, so daß sich bogenförmige Eintrittsbereiche 14a bzw. Austrittsbereiche 15a des Eintrittskanals
14 und des Austrittskanals 15 bilden.
Zur Befestigung der Armatur 5 an der Leitung 2 ist an der
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Leitung 2 ein seitlicher Rohrstutzen 21 befestigt, der mit einem Innengewinde 21a versehen ist. In diesen Rohrstutzen
21 ist das freie Ende 19 des rohrförmigen Elementes 9 der Armatur 5 einschraubbar, wozu das freie Ende 19 mit einem
Außengewinde 19a versehen ist.
Strömt nun im Leitungsnetz, d.h. in der Leitung 2 beispielsweise in Richtung des Pfeiles 22 ein Wasserstrom, so
tritt aufgrund der Gestaltung des in die Leitung 2 eintretenden Endbereiches 13a der Zwischenwand 13 ein Teilwasserstrom
in den Eintrittskanal 14 der Armatur 5 und von dieser in den Wasserraum 7 des Ausdehnungsgefäßes 1 ein. Aus dem
Ausdehnungsgefäß 1 zurückströmendes Wasser gelangt über den Austrittskanal 15 wiederum in die Leitung 2.
Um das Membranausdehnungsgefäß 1 von der Leitung 2 trennen
zu können, ist vorzugsweise in einen flanschförmigen seitlichen Anschluß 2 3 des rohrförmigen Elementes 9 der Armatur
5 ein allgemein mit 24 bezeichneter Kugelhahn eingesetzt, die drehbare Kugel 25 weist dabei in ihrer Durchtrittsöffnung
eine Trennwand 26 auf, welche in geöffneter Position mit der Trennwand 13 im rohrförmigen Element 9 fluchtet und
einen Bestandteil derselben bildet, so daß in der Kugel 25 durch diese Trennwand 2 6 ein Eintrittskanalbereich 14b und
ein Austrittskanalbereich 15b gebildet ist, die jeweils Bestandteil der Kanäle 14 bzw. 15 sind. Die Kugel 25 des Ku-
gelhahns 24 ist dabei geeignet in einem Ventilsitz gelagert, dieser Ventilsitz ist mit 27 bezeichnet. Darüber hinaus
sind geeignete Dichtungen am Kugelhahn 24 vorgesehen, die nicht im einzelnen bezeichnet sind sowie ein Betätigungselement,
das mit 28 angedeutet ist. Durch Verdrehung der Kugel 25 läßt sich somit der Eintrittskanal 14 sowie
der Austrittskanal 15 verschließen, so daß in geschlossener Position des Kugelhahns 24 das Membranausdehnungsgefäß 1
vom Leitungsnetz getrennt ist. Vorzugsweise ist darüber hinaus im Bereich des Kugelhahns 24 gegenüberliegend ein
weiterer flanschförmiger Anschluß 29 für einen zusätzlichen Absperrhahn vorgesehen, der allgemein mit 30 bezeichnet ist
und der nicht im einzelnen erläutert ist, da sein Aufbau für sich betrachtet bekannt ist. Die Ausgestaltung des Kugelhahns
24 bzw. dessen Lagerung ist dabei so getroffen, daß der Absperrhahn 30 auch bei geschlossenem Kugelhahn
mit dem Membranausdehnungsgefäß 1 in Verbindung steht. Dazu
kann die Kugel 2 5 des Kugelhahns 2 4 mit einer Bohrung 31 versehen sein, die in geschlossener Position des Kugelhahns
24 eine Verbindung zwischen dem Membranausdehnungsgefäß und der Öffnung des Absperrhahns 30 vorsieht.
Fig. 2 zeigt dieselbe Armatur wie in Fig. 1, so daß dieselben Bezugszeichen verwandt sind. Die Armatur ist jedoch an
eine Leitung 2' angeschlossen, die gegenüber der Leitung gemäß Fig. 1 einen wesentlich größeren Querschnitt auf-
• · · ♦ ♦
- 12 -
weist. Die Bestandteile der Leitung 2' sind deshalb mit dem zusätzlichen Index "'" versehen. Der größere Leitungsquerschnitt
hat zur Folge, daß der Endbereich 13a der Trennwand 13 der Armatur 5 nicht soweit in das Innere der Leitung 2'
eingreift, wie im Falle der kleineren Leitung 2, was die Funktionsfähigkeit des als Strömungsteiler dienenden Endbereiches
13a jedoch nicht beeinträchtigt. Erkennbar ist keinerlei Modifikation der Armatur 5 erforderlich, auch
wenn diese mit unterschiedlichen Leitungsgrößen der Leitungen 2 bzw. 2' verbunden wird.
In Fig. 3 ist die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Armatur vor dem Einbau gezeigt. Dabei sind dieselben Bezugszeichen
verwandt wie in diesen Figuren.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann
selbstverständlich grundsätzlich die Armatur auch ohne eine Absperreinrichtung ausgebildet sein und dgl. mehr.
Claims (5)
1. Anschlußarmatur zum Anschließen eines Membrandruckausdehnungsgefäßes
an ein Leitungsnetz, welche ein in das Ausdehnungsgefäß
erstrecktes rohrförmiges Element aufweist, das durch ein Trennelement in einen Eintrittskanal und einen
Austrittskanal unterteilt ist, welche jeweils das Ausdehnungsgefäß
und die zugeordnete Leitung des Leitungsnetzes im Montagezustand miteinander verbinden und im wesentlichen
rechtwinklig zur Hauptströmungsrichtung der Leitung des Leitungsnetzes angeordnet sind, wobei im Bereich der
Verbindung des rohrförmigen Elementes mit der Leitung ein Strömungsteiler vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Element (9) am freien Ende (19) Verbindungsmittel
(19a) zur rechtwinkligen Verbindung mit der Leitung (2,2') aufweist und daß das Trennelement im rohrförmigen
Element (9) als etwa mittige Trennwand (13) ausgebildet ist, die aus dem freien Ende (19) des rohrförmigen
Elementes (9) herausragt und im Montagezustand bereichsweise in den Strömungskanal (22,22') der Leitung (2,2') hineinragt
und somit den Strömungsteiler bildet.
2. Anschlußarmatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der herausragende Endbereich (13a) der Trennwand (13)
dadurch gekennzeichnet,
daß der herausragende Endbereich (13a) der Trennwand (13)
- 14 -
querschnittlich gesehen sich nach außen zu seinem Ende hin bogenförmig verbreitert.
3. Anschlußarmatur nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel (19a) des rohrförmigen Elementes (9) als Gewinde zum Anschluß an ein mit einem Gegengewinde
(2la,2la') ausgerüsteten Stutzen (21,21') der Leitung
(2,2') versehen ist.
4. Anschlußarmatur nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß in das rohrförmige Element (9) ein Kugelhahn (24) integriert
ist, dessen Durchtrittsöffnung mit einer Trennwand (26) versehen ist, die in Öffnungsposition des Kugelhahns
(24) mit der Trennwand (13) im rohrförmigen Element (9) fluchtet.
5. Anschlußarmatur nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß in das andere Ende des rohrförmigen Elementes (9) eine querschnittlich sternförmige Trennwand (16) eingesetzt ist,
die einen Kurzschluß zwischen dem Eintrittskanal (14) und dem Austrittskanal (15) verhindert.
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DE29621353U1 true DE29621353U1 (de) | 1997-02-06 |
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ID=8033033
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DE29621353U Expired - Lifetime DE29621353U1 (de) | 1996-12-09 | 1996-12-09 | Anschlußarmatur zum Anschließen eines Membranausdehnungsgefäßes an ein Leitungsnetz |
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R071 | Expiry of right |