DE3941532C2 - Hydromassagesystem mit mindestens einer Hydromassagedüse - Google Patents

Hydromassagesystem mit mindestens einer Hydromassagedüse

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Whirlpoolwanne mit spülbarem Zuleitungssystem, wie dieses durch die DE 39 02 117.3 C1 als bekannt gilt.
Das bekannte Spülsystem hat den Nachteil, daß zur Betätigung des Düsenmündungsverschlusses und zur Herstellung eines vom Beckeninnenraum unabhängigen Spülmittelkreislaufs aufwendige und servicebedürftige Stell- und Regeleinrichtungen, wie servomotorgesteuerte Mehrwegeventile und umfangreiche Rohr­ leitungsführungen erforderlich sind. Die Anlage ist kosten­ aufwendig und bei den engen Platzverhältnissen unter einer Whirlpoolwanne kaum unterzubringen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das an sich bekannte Spülsystem zu verbessern und kostengünstiger zu gestalten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Ausgestaltung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Vorgeschlagen wird ein Hydromassagesystem mit mindestens einer Hydromassagedüse, welche Hydromassagedüse in zwei unter­ schiedliche Strömungskreisläufe einschaltbar ist, wobei der eine Strömungskreislauf durch den Beckeninnenraum führt und dem Whirlbetrieb dient und der andere Strömungskreislauf unabhängig vom Beckeninnenraum in sich geschlossen spülbar ist und dem Spülbetrieb dient, wobei die Hydromassagedüse einen die Mündung der Düse verschließenden Verschlußkörper aufweist, der durch Federkraft in seine Verschlußstellung bewegbar ist und der durch den Druck des in den Beckeninnenraum aus­ strömenden Mediums in eine die Düsenmündung öffnende Position bewegbar ist, wobei innerhalb des Düsengehäuses der Hydro­ massagedüse ein Strömungskanal für die Zuführung von Wasser und ein Strömungskanal für die Zuführung von Luft ausgebildet sind, welche Strömungskanäle bei verschlossener Düsenmündung einen durch das Düsengehäuse hindurchführenden Strömungskanal für ein Spülmittel bilden, welches Spülmittel in dem anderen Strömungskreislauf zirkulierbar ist, wobei die Strömungs­ kreisläufe wenigstens eine Fördereinrichtung und ein mit dem Beckeninnenraum in Verbindung stehendes Ventil aufweisen, welches Ventil beim Spülbetrieb geschlossen und beim Whirl­ betrieb geöffnet ist, dabei ist in den Strömungskreislauf (für den Spülbetrieb) zwischen dem Düsenmündungsverschluß und der Fördereinrichtung ein steuerbares Ventil eingeschaltet, das in geschlossenem Zustand den Strömungskreislauf durch das Becken­ innere bestimmt und in geöffnetem Zustand den in sich geschlossenen Strömungskreislauf (Spülbetrieb) freigibt.
In einer Ausgestaltung ist innerhalb des Strömungssystems eine zweite Fördereinrichtung, vorzugsweise mit geringerer Förder­ leistung vorgesehen, diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß von der zweiten Fördereinrichtung kurze unmittelbar an die Hydromassagedüse hinführende Kanalleitungen vorgesehen werden können, daß der Spülbetrieb bei geringerem Energieverbrauch betreibbar ist und daß die zweite Fördereinrichtung unabhängig von der ersten Fördereinrichtung steuerbar ist.
Die Anordnung einer zweiten Fördereinrichtung hat gegenüber bekannten Ventilschaltungen den Vorteil der Einsparung von Montageraum und der Verbilligung der Herstellung des Strö­ mungssystems, zudem ist die Fördereinrichtung wartungsfrei.
Der erste Strömungskreislauf führt durch den Innenraum der Whirlpoolwanne, er dient dem Einstrahlbetrieb. Der zweite Strömungskreislauf ist unabhängig von dem Innenraum der Whirlpoolwanne und ist durch ein in Strömungsverbindung stehendes, in sich geschlossenes Rohrleitungssystem gebildet.
Die Einschaltung der Hydromassagedüse in zwei unterschiedliche Strömungskreise hat den Vorteil, daß ohne Umkehr der Strö­ mungsrichtung sowohl die der Belüftung der Hydromassagedüse dienende Belüftungsleitung, wie auch die der Wasserzuführung dienende Druckleitung in einen Spülmittelkreislauf einziehbar sind.
Der der Belüftung der Hydromassagedüse dienende Anschluß ist durch eine Rohrleitungs-Teilstrecke, die eine an sich bekannte verschließbare Belüftungseinrichtung aufweist, mit Unterdruck beaufschlagbar und an die Saugseite der Fördereinrichtung angeschlossen. Der Strömungsweg durch die Rohrleitungs- Teilstrecke ist durch das dort eingeschaltete steuerbare Ventil geöffnet oder geschlossen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das steuerbare Ventil als Magnetventil ausgebildet. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Bestimmung des Strömungswegs automatisierbar ist.
Die Automatisierung hat den Vorteil, daß über elektronische Mittel ein vorgebbares Schaltprogramm eingebbar ist und der Spül- und Rohrleitungsreinigungsvorgang automatisiert betreibbar ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Teil­ strecke als Teil einer Ringleitung in die Strömungskreislauf­ leitung einbezogen, dies hat den Vorteil, daß das ganze Zu­ leitungssystem, einschließlich Belüftungsleitung, spülbar ist.
Die weitere Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Belüftungs­ leitung spülbar ist und unabhängig vom Innenraum der Whirl­ poolwanne in einen geschlossenen Kreislauf einbezogen, als Spülmittelkreislauf zirkulierbar ist.
Die weitere Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Düsen­ mündungs-Verschlußvorrichtung die Gemischbildung begünstigt und Wasserrückstau in die Belüftungsleitung vermieden wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Verschlußkörper als pilzförmiger Prallkegel ausgebildet, dies hat den Vorteil, daß dem Strömungskanal und dem strömenden Medium eine breite Angriffsfläche entgegen steht, daß der Prallkegel radial nach außen hinweist und den Mediumstrahl radial verbreitert und demzufolge eine verbesserte Unterdruckzone entsteht, die das Ansaugen des Fangstrahls begünstigt.
Vorteilhaft ist es, den Kopf des pilzförmigen Prallkegels scheibenartig auszubilden.
In der weiteren Ausgestaltung ist es für die intensive Vermischung des Treibstrahls mit dem Fangstrahl vorteilhaft, daß der Prallkegel axial bewegbar ausgebildet ist und der freie Durchflußquerschnitt der Venturidüse in geöffneter Position größer bemessen ist als die in das Düsengehäuse hineinführende Treibstrahl-Zuleitungsöffnung.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Venturidüse innerhalb einer mit einem Düsenrohr versehenen schwenkbaren Kugeldüse ausgebildet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Prallkegel des Verschlußkörpers so geformt, daß unmittelbar hinter dem Pilz- Kopf eine Hinterschneidung ausgebildet ist.
Vorteilhafterweise bietet die dem Pilzstiel zugewandte Seite des Pilzkopfs eine Angriffs- und Lagerfläche für einen Federkraftspeicher, der koaxial zu dem Pilzkopf gelagert ist und dazu ausgebildet ist, den Prallkörper gegen einen vorge­ sehenen Dichtsitz zu führen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Prallkegel als Verschlußkörper nutzbar und durch Federkraft in seine Verschlußstellung bewegbar ist.
Weitere Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, den Ansprüchen und den Zeichnungen entnehmbar.
Fig. 1 zeigt schematisch das Anschlußbild eines Hydromassage­ systems mit der Whirlpoolwanne 1, die in den Strömungsweg durch den Innenraum 28 eingeschaltet ist, mit dem umlaufenden Strömungssystem, das durch die Hauptkanäle 11,24 gebildet wird, in das eine Hydromassagedüse 2, die Fördereinrichtung 12, und zusätzlich die Fördereinrichtung 12a eingeschaltet ist.
Der Hauptkanal 11 ist mit dem Anschluß 5 an der Hydromassage­ düse 2 angeschlossen und steht mit der Fördereinrichtung und dem Innenraum der Hydromassagedüse in Strömungsverbindung.
Der Hauptkanal 24 ist mit den Anschluß 6 an der Hydromassage­ düse 2 angeschlossen und steht mit dem Innenraum der Hydro­ massagedüse ebenfalls und der Fördereinrichtung 12a in Strömungsverbindung.
Der Hauptkanal 24 weist ein verschließbares Entlüftungsventil 25 auf. In seiner Verlängerung steht er mit der Saugseite 14, der Fördereinrichtung 12 in Strömungsverbindung. Vorzugsweise ist in den Hauptkanal 24 eine zweite Fördereinrichtung 12a eingeschaltet, wobei der Anschluß 6 der Hydromassagedüse 2 mit der Saugseite 14a der Fördereinrichtung 12 über die Hauptkanal-Teilstrecke in Strömungsverbindung steht. Der Fortsatz des Hauptkanals 24 mündet in den Hauptkanal 11, der einerseits zu dem in den Innenraum 28 der Whirlpoolwanne 1 mündenden Absauganschluß 26 hinführt und andererseits mit der Saugseite 14 der Fördereinrichtung 12 in Strömungsverbindung steht.
Zwischen den Anschluß 6 der Hydromassagedüse 2 und der Mündungsstelle 27 des Hauptkanals 24 in den Hauptkanal 11, ist ein steuerbares Ventil 23 eingeschaltet. Das Ventil ist in eine den Durchgangsquerschnitt öffnende und eine den Durch­ gangsquerschnitt verschließende Position steuerbar. Entsprechend seiner Position öffnet oder sperrt das Ventil den Strömungsweg durch den Hauptkanal 24.
In den Strömungskanal kann eine nicht näher dargestellte Chemikalienzugabestelle und/oder ein der Frischwasserzugabe dienender Tank eingeschaltet sein. Auch können mehrere Hydro­ massagedüsen in das System einbezogen und angeschlossen sein, vorzugsweise sind mehrere Hydromassagedüsen in Parallel­ schaltung angeordnet und mit der Saugseite der Fördereinrich­ tung in Strömungsverbindung eingeschaltet. Die Wannenabsaug­ leitung ist mit einem steuerbaren Ventil 36 ausgestattet, das bei Spülbetrieb in seine Schließstellung steuerbar ist.
Fig. 2 zeigt: einen Schnitt durch das Gehäuse 3 der Hydro­ massagedüse 2 mit dem der Treibstrahlzuführung dienenden Strömungskanal 5 der in Strömungsrichtung zur Eingangsmündung 17 gerichtet angeordnet ist und zum Anschluß des Hauptkanals 11 ausgebildet ist, und vorzugsweise axial oder koaxial zu der Eingangsmündung 17 in das Gehäuse 3 einmündet, die Mündung ist als Düse, bevorzugt mit einer Querschnittsverengung aus­ gebildet. In der Fig. 2 ist eine Fangstrahlzuführung abgebildet, die auch der Mediumableitung dient, mit dem Strömungskanal 8, der zum Anschluß des Hauptkanals 24 ausgebildet ist, die Strömungskanäle 9,8 sind innerhalb des Gehäuses 3 ineinander übergeführt und an ihrer Mündung axial und koaxial zueinander angeordnet, wobei der Innenraum des Gehäuses 3 als Ringkammer und Strömungsweg ausgebildet ist.
Die engste Stelle des Durchflußquerschnitts des Strömungs­ kanals 9 oder des Hauptkanals 11 ist kleiner bemessen als die engste Stelle des freien Durchflußquerschnitts des Strömungs­ kanals 8 oder des Hauptkanals 24.
Unter Berücksichtigung der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es möglich, die Treibstrahl- und die Fangstrahlzuführungen zu tauschen, so daß die Belüftung axial und die Treibstrahlzu­ führung koaxial erfolgt. Bei dieser Variante ist innerhalb des Gehäuses 3 der Durchgang zwischen der Kugeldüse-Eingangs­ mündung 17 und dem koaxial angeordneten Strömungskanal 9 als engster Durchflußquerschnitt auf der Strecke zwischen der Druckseite 14 der Fördereinrichtung 12 und der Auslaßmündung 18 ausgebildet.
Durch die Öffnung 35 in der Wannenwandung 29 greift vorzugs­ weise ein flanschartiges Teil 33 mit einem Schraubgewinde in das Gehäuse 3 ein. Das Teil 33 ist zur Aufnahme einer an sich bekannten schwenkbaren Einstrahldüse, mit einer vorzugsweise kugelförmigen Oberfläche und mit einer Medium-Auslaßbohrung 30 ausgestattet.
Zwischen Gehäuse 3 und Einschraubteil ist die Wannenwandung 29 wasserdicht eingeklemmt.
Die Bohrung 30 ist als Düsenrohr 16 ausgebildet, mit einer Eingangs- 17 und einer Ausgangsmündung 18, mit einem in das Düsengerohr eingesetzten Prallkegel 19, der axial in eine mit "R" gekennzeichneten Öffnungs- und eine mit "L" gekenn­ zeichnete Verschlußstellung bewegbar ist und vorzugsweise eine pilzartige Form besitzt. Mit einer umlaufenden Hinter­ schneidung 20 die am Umfang des Düsenrohrs als radiale Querschnittserweiterung ausgebildet ist, mit einem Dichtsitz an ihrem engsten Querschnitt, an dem der Prallkegel mit seinem größten Querschnitt in seiner Verschlußstellung anliegt und der dazu ausgebildet ist, die Düsenmündung gas- und wasser­ dicht zu verschließen. Mit einem Federkraftspeicher 31, der koaxial zu dem Stift 32 des Prallkegels angeordnet dazu ausgebildet ist, den Prallkegel in seine Verschlußstellung zu führen.
Der Durchmesser des Stielteils des Prallkegels ist gegenüber dem Durchmesser seines Kopfteils kleiner ausgebildet, am Übergang der unterschiedlichen Durchmesser ist eine Abrißkante (Venturikante) ausgebildet. Der freie Durchflußquerschnitt zwischen der Düsenrohrwandung und dem Umfang des Prallkegels ist enger bemessen, als der freie Querschnitt zwischen der Düsenrohrwandung und dem Umfang des Stielteils des Prallkegels.
Das Prallkegel-Stielteil ist axial geführt und in Richtung zum Whirlpoolwannen-Innenraum tauschbar durch eine Schraub- oder Klemmvorrichtung gesichert.
In einer anderen Variante ist das Düsenrohr starr gelagert.
Die Umfassungswand des Düsenrohrs 16 ist im Bereich der Mündung 18 radial erweitert und zeigt im wesentlichen trichterförmig zu der Ebene der Montagewandung bzw. der Wannen-Bodenfläche hin.
Zwischen der Mündung des Düsenrohrs und dem Umfang der Prallplatte ist ein Ringspalt als Auslaßmündung ausgebildet, der Ringspalt ist durch den Verschlußkörper 4 verschließbar.
Der pilzförmige Verschlußkörper kann auch in umgekehrter Richtung in das Düsenrohr eingesetzt werden, in diesem Falle zeigt der Stiel zu dem Düsengehäuse 3 hin.
Bezugszeichenliste
1 Whirlpoolwanne
2 Hydromassagedüse
3 Gehäuse
4 Düsenmündungsverschluß
5 Anschluß
6 Anschluß
8 Strömungskanal
9 Strömungskanal
10
11 Hauptkanal
12 Fördereinrichtung
12a Fördereinrichtung
13 Druckseite
14 Saugseite
14a Saugseite
15 Wegstrecke
16 Düsenrohr
17 Eingangsmündung
18 Ausgangsmündung
19 Prallkegel
20 Hinterschneidung
21 Erweiterung
22 Dichtring
23 Ventil
24 Hauptkanal
25 Belüftungsventil
26 Absauganschluß
27 Verbindungspunkt
28 Innenraum
29 Wannenwandung
30 Bohrung
31 Federkraftspeicher
32 Stiel.

Claims (17)

1. Hydromassagesystem mit mindestens einer Hydromassagedüse (2), welche Hydromassagedüse (2) in zwei unterschiedliche Strö­ mungskreisläufe einschaltbar ist, wobei der eine Strömungs­ kreislauf durch den Beckeninnenraum (28) führt und dem Whirl­ betrieb dient und der andere Strömungskreislauf unabhängig vom Beckeninnenraum in sich geschlossen spülbar ist und dem Spül­ betrieb dient, wobei die Hydromassagedüse einen die Mündung der Düse verschließenden Verschlußkörper (4) aufweist, der durch Federkraft in seine Verschlußstellung bewegbar ist und der durch den Druck des in den Beckeninnenraum ausströmenden Mediums in eine die Düsenmündung öffnende Position bewegbar ist, wobei innerhalb des Düsengehäuses (3) der Hydromassage­ düse (2) ein Strömungskanal (8) für die Zuführung von Wasser und ein Strömungskanal (9) für die Zuführung von Luft aus­ gebildet sind, welche Strömungskanäle bei verschlossener Düsenmündung einen durch das Düsengehäuse (3) hindurch­ führenden Strömungskanal für ein Spülmittel bilden, welches Spülmittel in dem anderen Strömungskreislauf zirkulierbar ist, wobei die Strömungskreisläufe wenigstens eine Förderein­ richtung (12) und ein mit dem Beckeninnenraum in Verbindung stehendes Ventil (36) aufweisen, welches Ventil beim Spül­ betrieb geschlossen und beim Whirlbetrieb geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strömungsweg zwischen dem Düsenmündungsverschluß (4) und der Fördereinrichtung (14, 14a) ein steuerbares Ventil (23) eingeschaltet ist, das in geschlossenem Zustand den Strömungskreislauf durch das Becken­ innere bestimmt und in geöffnetem Zustand den in sich geschlossenen Strömungskreislauf (Spülbetrieb) freigibt.
2. Hydromassagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hauptkanal (24) eine zweite Fördereinrichtung (12a) einschaltet ist, deren Saugseite (14a) stromauf zu dem Anschluß (6) und deren Druckseite stromab zu der Saugseite (14) der Fördereinrichtung (12) hinweist.
3. Hydromassagesystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (23) elektronisch steuerbar ist.
4. Hydromassagesystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (23) als Magnetventil ausgebildet ist.
5. Hydromassagesystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydromassagedüse ein Düsenrohr (16) aufweist und das Düsenrohr (16) einen Düsenmündungs­ verschluß (4) besitzt, welcher Düsenmündungsverschluß (4) als pilzförmiger Prallkegel (19) ausgebildet ist und durch Feder­ kraft in seine Verschlußstellung bewegbar ist, der in eine die Düsenmündung öffnende Öffnungs- (R) und in eine die Düsen­ mundung schließende Verschlußstellung (L) bewegbar ist.
6. Hydromassagesystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkegel (19) bei Spül­ betrieb infolge von Unterdruck in seine Verschlußstellung bewegbar ist und bei Whirlbetrieb infolge des Strömungsdruckes des Treibstrahls in seine Öffnungsstellung bewegbar ist.
7. Hydromassagesystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt des ver­ schließbaren Düsenrohres (16) in geöffneter Position (R) des Düsenmündungsverschlusses (4) größer bemessen ist, als der engste freie Querschnitt des Strömungskanals (9) oder des Hauptkanals (11), daß der freie Querschnitt des Strömungs­ kanals (8) oder des Hauptkanals (24) an der engsten Stelle größer bemessen ist, als der Querschnitt des in das Gehäuse (3) hineinführenden Strömungskanals (9) oder des Hauptkanals (11).
8. Hydromassagesystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (16) an seinem engsten Querschnitt einen Dichtsitz für den Prallkegel (19) aufweist.
9. Hydromassagesystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkegel (19) in seiner Verschlußstellung (L) mit seinem größten Querschnitt an dem innerhalb des Düsenrohres ausgebildeten Dichtsitz anliegt.
10. Hydromassagesystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Düsen­ rohres (16) eine umlaufende Hinterschneidung (20) aufweist, die als radiale Querschnittserweiterung ausgebildet ist und der Innendurchmesser des Düsenrohrs (16) größer bemessen ist als der größte Durchmesser des Prallkegels.
11. Hydromassagesystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu dem Stiel (32) des Prallkegels (19) ein Federkraftspeicher (31) angeordnet ist und der Federkraftspeicher den Prallkegel (19) in Schließ­ stellung (L) belastet.
12. Hydromassagedüse nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Düsengehäuse (3) hineinführende Durchgang zwischen der Eingangsmündung (17) des Düsenrohrs und dem Strömungskanal (9) als engster Durchfluß­ querschnitt auf der Strecke zwischen der Druckseite (14) der Fördereinrichtung (12) und der Auslaßmündung (18) ausgebildet ist.
13. Hydromassagesystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des pilzförmigen Prall­ kegels (19) in Verbindung mit einem radial angeordneten Dichtring (22) die Düsenmündung gas- und wasserdicht abschließt.
14. Hydromassagesystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel des pilzförmigen Prall­ kegels (19) koaxial geführt und axial bewegbar ist.
15. Hydromassagesystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (16) mit dem eingesetzten Prallkegel (19) als Schwenkdüse ausgebildet ist.
16. Hydromassagesystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Düsenrohr (16) zum Innenraum der Whirlpoolwanne radial erweitert und im wesent­ lichen kreisringförmig in die Wanne mündet.
17. Hydromassagedüse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkegel (19) die Ausgangsmündung (18) des Düsenrohrs (16) überdeckt.
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