DE3823073C2 - - Google Patents
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- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Lager zwi
schen zwei relativ zueinander beweglichen Bauteilen gemäß
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Aus JP-Abstract 60-18 634(A) ist ein hydraulisches Lager der
eingangs genannten Art bekannt. Wenn hierbei das Federele
ment im Arbeitszustand des hydraulischen Lagers durch ei
ne Druckkraft in Richtung nach unten beaufschlagt wird,
kann sich das Federelement nach außen wölben und ausbau
chen. Hierdurch verkleinert sich die Wirkfläche des Feder
elements, wodurch sich die Dämpfungswirkung des hydrauli
schen Lagers im Sinne einer Herabsetzung der Dämpfungswir
kung verändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisches
Lager der gattungsgemäßen Art mit verbesserter Dämpfungs
wirkung bereitzustellen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem hydrauli
schen Lager mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patent
anspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen seines Kenn
zeichens gelöst.
Beim erfindungsgemäßen hydraulischen Lager ist das kegel
stumpfförmige Federelement im Bereich zwischen seinen En
den mit einem starren Ring mit einem nach außen vorstehen
den Anschlagflansch versehen, so daß bei einer Bewegung des
Anschlußstückes in Richtung nach unten der ringförmige An
schlagvorsprung in Kontakt mit dem nach außen vorstehenden
Anschlagflansch des starren Rings in dem Federelement
kommt. Hierdurch wird verhindert, daß sich das Federelement
ausbauchen kann, sondern es wird in Richtung der starren
Trennwand gedrückt, so daß eine Verkleinerung der Wirk
fläche des Federelements wirksam verhindert wird. Hierdurch
wird die Dämpfungswirkung des hydraulischen Lagers verbes
sert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 2 bis 6 wiedergegeben.
Mit Hilfe der Abdeckung im Anspruch 3 werden Wärmeauswirkun
gen beispielsweise von einer Brennkraftmaschine von dem hy
draulischen Lager abgeschirmt.
Die Anschläge gemäß den Ansprüchen 5 und 6 verhindern eine
Verschiebung des sich bewegenden Bauteils, da die nach unten
gerichtete Bewegung des Anschlußstückes gestoppt werden kann,
wenn der Anschlag in Kontakt mit der oberen Fläche der star
ren Trennwand kommt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht einer ersten bevor
zugten Ausführungsform eines hydraulischen
Lagers, und
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht zur Verdeut
lichung einer Auführungsvariante.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein hydraulisches Lager gezeigt, das
insgesamt mit 10 be
zeichnet ist. Dieses hydraulische Lager 10 umfaßt ein mit einem Bauteil verbindbares starres
Anschlußstück 12, das eine einteilig ausgebildete Schraube 14 hat,
die durch eine Öffnung 16 an einer Stütze 18 geht und mit
tels einer Mutter 20 gehalten ist. Die Stütze 18 ist ihrer
seits fest mit irgendeinem sich bewegenden Bauteil, wie einer
Fahrzeugbrennkraftmaschine, verbunden. Zwischen der Stütze
18 und dem Anschlußstück 12 ist ein starres Distanzstück 22 angeordnet,
das nachstehend noch näher erläutert wird. Ein Federelement
24, das aus Kautschuk oder einem ähnlichen
Material hergestellt ist, hat eine kegelstumpfförmige Ge
stalt und eine Mittelausnehmung 26, in der das Anschlußstück 12
aufgenommen ist. Ein im allgemeinen ringförmiger Flansch 28
ist haftend oder auf andere Weise fest mit der Seitenwand
des Federelements 24 verbunden und erstreckt sich über den
Rand eines stationären Tragteils 30, so daß das Federelement 24
an dem stationären Tragteil 30 angebracht werden kann. Das
stationäre Tragteil 30 ist seinerseits fest mit einem Fahr
zeugrahmen 32 mit Hilfe von Schrauben 34 verbunden.
Ein verformbares Wandelement 36, das aus Kautschuk oder einem
ähnlichen Material hergestellt ist, ist an einem Ring 38
angebracht, der einen nach außen weisenden Flansch 40 hat,
der auf dem Rand des stationären Tragteils 30 aufliegt. Das
verformbare Wandelement 36 und das Federelement 24 wirken zusam
men, um eine Kammer zu definieren, die mit einem geeigneten vis
kosen Fluid, wie Öl, gefüllt ist. Diese Kammer ist in eine
Arbeitskammer S1 und eine Ausgleichskammer S2 mit Hilfe einer
in Querrichtung verlaufenden, starren Trennwand 42 unter
teilt, deren Rand auf dem Flansch 40 des Rings 38 vorge
sehen ist. Die Trennwand 42 hat eine geeignete Anzahl von
Durchgangsöffnungen 44 (von denen nur eine ge
zeigt ist) durch welche die beiden Kammern S1 und S2 mit
einander in Verbindung stehen. Der Flansch 28 hat einen er
weiterten Rand 28a, der in dichtender Anlage die ringförmi
gen Ränder der Trennwand 42 und des Rings 38 zusammenhält.
Die Durchgangsöffnungen 44 sind entsprechend groß bemessen, um eine
Dämpfung in einem gewünschten Maße zu erreichen. Natürlich
kann die Dämpfungswirkung auch durch die Viskosität des
Fluids geregelt werden.
Wenn Schwingungen auf das Anschlußstück 12 durch die Befesti
gungsschraube 14 übertragen werden, bewegt sich das Anschluß
stück 12 in Richtung auf das stationäre Tragteil 30 und
von diesem weg. Diese vertikale Bewegung des Anschlußstücks 12
bewirkt, daß sich das Federelement 24 flexibel verformt.
Die flexible Verformung des Federelements 24 verdrängt dann
das Fluid aus der Arbeitskammer S1 zu der Ausgleichskammer
S2 über die Durchgangsöffnungen 44 und umgekehrt. Die Ausgleichskam
mer S2 kann sich somit durch die Verformung des Tragteils 30
expandieren und zusammenziehen, um einen Ausgleich für die
Bewegung des Fluids zu schaffen. Der Bewegungswiderstand
des Fluids durch die Durchgangsöffnungen 44 bewirkt einen Widerstand
bei der Ausbauchung oder der Bewegung des Federelements 24.
Hierdurch wid eine schnelle Dämpfung bei dem Lager 10 er
zielt.
Je größer die Wirkfläche eines Kolbens ist, desto größer
ist die Dämpfungswirkung. Das Federelement 24 wirkt in die
sem Fall als Kolben. Wenn das Federelement 24 federnd nachgiebig
und kegelstumpfförmig aus
gebildet ist, besteht die Neigung, daß es sich nach außen
ausbaucht, wenn das Anschlußstück 12 sich nach
unten bewegt. Dies führt zu einer Reduktion der Wirkfläche
des Federelements 24. Bei der dargestell
ten Ausführungsform umfaßt ein Distanzstück 22 einen ring
förmigen Anschlagsvorsprung 23 für den Kontakt mit einem Flansch 24a
des Federelements 24. Ein starrer Ring 46, wie ein kreisförmiger Metallring,
ist in das Federelement 24 eingesetzt und hat einen Anschlagflansch
48, der sich in den Kautschukflansch 24a erstreckt. Bei
einer nach unten gerichteten Bewegung des Anschlußstücks 12
wird der Anschlagvorsprung 23 in Kontakt mit dem Kautschukflansch 24a des
Federelements 24 gebracht, um das Federelement
24 in Richtung zu der Trennwand 42 zu drücken. Hier
durch wird verhindert, daß das Federelement
24 sich expandiert und ausbaucht, und somit wird die Wirkfläche des als Kol
ben wirkenden Federelements 24 nicht verringert.
Insbesondere, wenn das hydraulische Lager 10 als ein Lager für eine Brenn
kraftmaschine verwendet wird, treten beträchtliche Schwan
kungen bei der Umgebungstemperatur auf. Temperaturäderungen
führen zu einer Änderung der Charakteristika des Lagers 10.
Bei der dargestellten Ausführungsform hängt eine Abdeckung
50 von dem Rand des Distanzstückes 22 herab und umgibt im wesent
lichen das Federelement 24. Die Abdeckung 50 verhindert wirk
sam eine Beeinträchtigung des Federelements
24 durch Strahlungswärme oder Wärmeauswirkungen, bedingt durch
die Brennkraftmaschine, die sonst zu einer nachteiligen Beein
flussung der Wirkung des hydraulischen Lagers 10 führen könnten. Derartige
Wärmewirkungen führen auch zu einer Zunahme des Volumens der
Arbeitskammer S1 sowie zu einer Zunahme der Temperatur des
Fluids. Die Zunahme der Temperatur des Fluids führt zu einer
Abnahme der Viskosität des Fluids und hierdurch erhält man
eine geringere Dämpfungswirkung. Zweckmäßigerweise wird durch
die Abdeckung 50 auch ein Anhaften von Staub an dem Flansch
24a verhindert. Der Anschlagsvorsprung 23 ist zum anderen zusätzlichem Verschleiß
ausgesetzt, wenn er in Kontakt mit dem Flansch 24a des Federelements
24 kommt.
Ein ringförmiger Anschlag 24b ist einteilig an der unte
ren Fläche des Federelements 24 ausgebil
det. Beim Kontakt des Anschlags 24b mit der oberen Fläche
der Trennwand 42 wird die nach unten gerichtete Bewegung
des Anschlußstücks 12 gestoppt und es wird eine übermäßige
Schwingungsbewegung des Lagers 10 verhindert.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvariante des in Fig. 1 dar
gestellten Lagers. Gleiche oder ähnliche Bauteile bei der
Ausführung des Lagers nach Fig. 1 sind bei dieser Ausfüh
rungsvariante mit denselben Bezugszeichen versehen. Bei die
ser Auslegungsform sind eine Abdeckung und ein Vorsprung ein
teilig, wie dies bei 60 angedeutet ist, ausgebildet, und ein
Anschlag 62 ist an der oberen Fläche der Trennwand 42 vor
gesehen.
Claims (6)
1. Hydraulisches Lager zwischen zwei relativ zueinander
beweglichen Bauteilen, umfassend ein kegelstumpfförmi
ges Federelement (24), ein mit einem der Bauteile
verbindbares Anschlußstück (12), das an das verjüngte
Ende des Federelements (24) angreift, ein an dem
Anschlußstück (12) angeordnetes starres Distanzstück
(22) mit einem ringförmigen Anschlagsvorsprung (23),
einen mit dem anderen Bauteil verbindbaren ringförmi
gen Flansch (28), der an das andere Ende des Feder
elementes (24) angreift, ein am Flansch (28) ange
brachtes, verformbares Wandelement (36), welches mit
dem kegelstumpfförmigen Federelement (24) eine mit
Dämpfungsfluid versehene Kammer definiert, eine am
Flansch (28) angebrachte starre Trennwand (42), die
die Kammer in eine Arbeitskammer (S1) und eine
Ausgleichskammer (S2) unterteilt und die mit wenig
stens einer Durchgangsöffnung (44) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das kegelstumpfförmige
Federelement (24) im Bereich zwischen seinen Enden
mit einem starren Ring (46) versehen ist mit einem
nach außen vorstehenden Anschlagsflansch (48), daß
der ringförmige Anschlagsvorsprung (23) im Bereich
des Anschlagsflansches (48) des starren Rings (46),
diesem gegenüberliegend, angeordnet ist zum gegen
seitigen Anschlag und nachfolgender Mitnahme des
Ringes (46) durch das Distanzstück (22) bei
Aufeinanderzubewegung beider Bauteile, um einer
Ausbauchung des Federelements (24) entgegenzuwirken.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der ringförmige Vorsprung (23) aus einem federnd
nachgiebigen Material hergestelt ist und der
Flansch (48) des Rings (46) mit einem federnd
nachgiebigen Material bedeckt ist.
3. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine das Federelement (24) umgebende Abdeckung
(50) am ringförmigen Rand des Distanzstückes (22)
angebracht ist.
4. Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckung und der ringförmige Vorsprung einteilig
ausgebildet sind (s. 60).
5. Lager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (24) einen
Anschlag (24b) an seiner der Trennwand (42) zugewand
ten Fläche hat.
6. Lager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwand (42) einen Anschlag
(62) an ihrer dem Federelement (24) zugewandten
Fläche hat.
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