DE3821696A1 - Warneinrichtung fuer den strassenverkehr - Google Patents

Warneinrichtung fuer den strassenverkehr

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DE3821696A1
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DE
Germany
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warning
warning device
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rods
tetrahedral
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DE19883821696
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English (en)
Inventor
Wolfgang Geisler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • B60Q7/005Devices without lamps

Description

Die Erfindung betrifft eine Warneinrichtung für den Straßenverkehr.
Es sind verschiedene klappbare Warndreiecke bekannt, die zusammengeklappt in einem Köcher untergebracht werden können. Diese Warndreiecke haben aber nur eine einzige Warnfläche, die nur von einer einzigen Richtung aus optimal einsehbar list.
Es sind aber auch tetraederförmige Warneinrichtungen bekannt, die nach drei Seiten weisende Warnflächen tragen. Diese Warneinrichtungen sind jedoch starr und beanspruchen einen großen Raum zum Aufbewahren bzw. Ablegen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Warneinrichtung für den Straßenverkehr zu schaffen, die mehrere, nach verschiedenen Seiten weisende Warnflächen aufweist und bei einfacher Handhabung dennoch in eine raumsparende Aufbewahrungs- bzw. Ablagestellung gebracht werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Warneinrichtung gelöst, die aus einer tetraederförmigen Hülle mit allseitig aus Reflektorstreifen, weißem Mittelfeld und schwarzem Warnbalken gebildeten Warnflächen, die im Bereich einer Ecke fest und in definierter Stellung mit einem Halter verbunden ist, und drei elastischen, mit dem Halter verbundenen Stäben, welche in der Ausgangsstellung die von dieser Ecke ausgehenden Kanten des Tetraeder bilden und nach innen in eine Ablagestellung verformbar sind, besteht.
Die elastischen Stäbe halten die Hülle in definierter Gebrauchsstellung, wobei sie auf die Kanten des Tetraeders ausgerichtet sind und die Hülle spannen. Werden die Stäbe durch Verformen nach innen ausgelenkt, fällt auch die Hülle zusammen und die Warneinrichtung kann raumsparend in einem Behälter aufbewahrt werden. Der Vorteil mehrerer Warnflächen in der Gebrauchsstellung bleibt erhalten. Bei der Entnahme aus dem Behälter nehmen die Stäbe und daher die mit verstellte Hülle sofort wieder die Gebrauchsstellung ein.
Ist vorgesehen, daß der Halter eine tetraederförmige Gestalt aufweist und die drei Stäbe an den Ecken der dem Innenraum der Hülle zugekehrten dreieckförmigen Grundfläche fest angebracht sind, dann läßt sich der Halter bequem in einer Ecke der tetraederförmigen Hülle anordnen. Dabei kann in einfacher Weise vorgesehen sein, daß der Halter kappenartig und doppelschalig ausgebildet ist und daß die Hülle zwischen den beiden Kappen des Halters festgelegt ist.
Die Elastizität der Stäbe kann z.B. dadurch erreicht werden, daß die Stäbe aus Kohlefasern oder dgl. hergestellt sind.
Sind alle vier Flächen der tetraederförmigen Hülle als Warnflächen ausgebildet, dann kann vorgesehen sein, daß die Hülle eine rieselfähige Füllung aus Ballaststoffen aufnimmt. Jede Warnfläche kann dann als Standfläche des Tetraeders verwendet werden, wobei durch die Füllung die Standsicherheit erhöht wird.
Wird eine Tetraederfläche als Standfläche definiert, dann kann die Standsicherheit dadurch erhöht werden, daß in die der Standfläche zugekehrte Warnfläche der Hülle Beschwerungsgewicht eingearbeitet sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die drei elastischen Stäbe der Warneinrichtung in Gebrauchsstellung,
Fig. 2 die Stäbe der Warneinrichtung in die Ablagestellung verformt und
Fig. 3 die Warneinrichtung in Gebrauchsstellung.
An dem tetraederförmigen Halter 10 sind an den Ecken der dreieckförmigen Grundfläche die drei elastischen Stäbe 11, 12 und 13 fest angebracht und so ausgerichtet, daß sie in die Richtung der von einer Ecke der tetraederförmigen Warneinrichtung ausgehenden Kanten ausgerichtet sind. Wie Fig. 2 zeigt, können die Stäbe nach innen ausgelenkt werden, da sie elastisch sind. Dabei nehmen sie wenig Raum ein und lassen sich in einem Behälter raumsparend unterbringen, wie die mit 11′, 12′ und 13′ gekennzeichneten Stellungen der Stäbe erkennen lassen.
Der Halter 10 und die Stäbe 11, 12 und 13 sind in der tetraederförmigen Hülle 20 untergebracht, wie Fig. 3 zeigt. Dabei ist der Halter 10 kappenartig und doppelschalig ausgebildet, so daß er in einer Ecke der Hülle 20 befestigt werden kann. Die Befestigung ist so gewählt, daß die Stäbe 11, 12 und 13 den Kanten zugeordnet sind, die von dieser Ecke ausgehen. Die Hülle 20 ist vorzugsweise auf allen Tetraederseiten mit Reflektorstreifen 21, 22 und 23, dem weißen Mittelfeld 24 und dem schwarzen Warnbalken 25 versehen und als Warnfläche ausgebildet, so daß sie auf beliebiger Tetraederfläche aufgestellt werden kann. Beim Verformen der Stäbe 11, 12 und 13 nach innen fällt auch die Hülle 20 zusammen und behindert das Ablegen der Warneinrichtung in dem Behälter nicht.
Die Hülle 20 kann eine rieselfähige Füllung aus Ballaststoffen aufnehmen, die stets in Richtung zur Standfläche fließt und die Standsicherheit der Warneinrichtung erhöht.
Wird eine Tetraederfläche als Standfläche definiert, dann können in diese Tetraederfläche Beschwerungsgewichte zur Erhöhung der Standsicherheit eingearbeitet werden.

Claims (6)

1. Warneinrichtung für den Straßenverkehr, bestehend aus einer tetraederförmigen Hülle (20) mit allseitig aus Reflektorstreifen (21, 22, 23), weißem Mittelfeld (24) und schwarzem Warnbalken (25) gebildeten Warnflächen, die im Bereich einer Ecke fest und in definierter Stellung mit einem Halter (10) verbunden ist, und drei elastischen, mit dem Halter (10) fest verbundenen Stäben (11, 12, 13), welche in der Ausgangsstellung (Fig. 1) die von dieser Ecke ausgehenden Kanten des Tetraeder bilden und nach innen in eine Ablagestellung (Fig. 2) verformbar sind.
2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) eine tetraederförmige Gestalt aufweist und die drei Stäbe (11, 12, 13) an den Ecken der dem Innenraum der Hülle (20) zugekehrten dreieckförmigen Grundfläche fest angebracht sind.
3. Warneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (11, 12, 13) aus Kohlefasern oder dgl. hergestellt sind.
4. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (10) kappenartig und doppelschalig ausgebildet ist und
daß die Hülle (20) zwischen den beiden Kappen des Halters (10) festgelegt ist.
5. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (20) eine rieselfähige Füllung aus Ballaststoffen aufnimmt.
6. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die der Standfläche zugekehrte Warnfläche der Hülle (20) Beschwerungsgewichte eingearbeitet sind.
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