DE4127893A1 - Spannvorrichtung zur herstellung einer wieder loesbaren verbindung zweier teile - Google Patents

Spannvorrichtung zur herstellung einer wieder loesbaren verbindung zweier teile

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    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannungsverschluß zur Herstellung einer wieder lösbaren Verbindung zweier Teile gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Spannverschlüsse dieser Art sind allgemein bekannt. Sie werden beispielsweise als Verschlußvorrichtungen für Kof­ fer und Taschen eingesetzt, aber auch in der Gerätegehäu­ setechnik, um beispielsweise ein Gerätegehäuse fest (aber dennoch wieder lösbar) mit einem anderen Gerätegehäuse zu verbinden.
Letztere Technik wird inbesondere im mobilen Bereich ein­ gesetzt, um im Freien beispielsweise eine komplette Meß- oder Funkstation aus verschiedenen Einzel-Geräten auf zu­ bauen. Häufig werden dabei baulich aufeinander abgestimmte Geräte eingesetzt, die in einer bestimmten Weise zusammen­ gebaut werden müssen, da z. B. (mechanisch) selbstsuchende elektrische Steckverbindungen die einzelnen Geräte elek­ trisch miteinander verbinden. Steckverbindungen dieser Art erfordern eine reproduzierbare festgefügte mechanische Verbindung der einzelnen Gerätegehäuse, die mit Spannverschlüssen der eingangs genannten Art auf einfache Weise realisiert werden können.
Ein solcher bekannter Spannverschluß zur Herstellung einer wieder lösbaren (mechanischen) Verbindung zweier Teile (z. B. zweier übereinander gestapelter Gerätegehäuse) be­ steht aus einer Spannvorrichtung und einer (ersten) Befe­ stigungsvorrichtung, wobei die Spannvorrichtung an dem er­ sten der beiden zu verbindenden Teile (z. B. an der Front­ platte des ersten Gerätegehäuses) und die (erste) Befesti­ gungsvorrichtung an dem zweiten der beiden zu verbindenden Teile (z. B. an der Frontplatte des zweiten Gerätegehäuses) derart befestigt sind, daß zur Herstellung der Verbindung der beiden Teile die Spannvorrichtung mit der (ersten) Be­ festigungsvorrichtung mechanisch verbunden wird und die Verbindung anschließend durch Spannen der Spannvorrichtung mechanisch fixiert wird.
Während die Befestigungsvorrichtungen in der Regel sehr einfach und kompakt aufgebaut sind (z. B. in Form eines einfachen Rasthakens oder Rastbügels), weisen Spannvor­ richtungen im allgemeinen einen komplizierteren und aus vielen beweglichen Teilen bestehenden, voluminöseren Auf­ bau auf. Dies hat häufig zur Folge, daß eine solche Spannvorrichtung bei Nichtbenutzung, d. h. im nicht ge­ spannten Zustand eine willkürliche, undefinierte Lage am Gerätegehäuse einnehmen und dadurch den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Geräts behindern kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Spannver­ schluß der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei Nichtbenutzung den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Teils, an dem er befestigt ist, nicht behindert.
Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 wiedergegeben. Die übrigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Spannverschlusses.
Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Spannverschluß der eingangs genannten Art die Spannvorrichtung beweglich an dem ersten Teil befe­ stigt ist und daß eine zweite Befestigungsvorrichtung der­ selben Art wie die erste Befestigungsvorrichtung an dem ersten Teil derart befestigt ist, daß die Spannvorrichtung mit der zweiten Befestigungsvorrichtung mechanisch ver­ bindbar ist und diese Verbindung anschließend durch Span­ nen der Spannvorrichtung fixierbar ist.
Der wesentliche Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß die Spannvorrichtung im Falle der Nichtbenutzung einfach an der zweiten Befestigungsvorrichtung befestigt, d. h. in ihrer Lage fixiert wird und damit den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Teils, an dem sie befestigt ist, nicht mehr behindern kann. Für die entsprechende erste Befestigungs­ vorrichtung am zweiten Teil ist eine solche Maßnahme nicht erforderlich, da Vorrichtungen dieser Art wegen ihres kleinen, mechanisch starren Aufbaus von vornherein nicht extra fixiert werden müssen und von daher den bestimmungs­ gemäßen Gebrauch des Teils, an dem sie befestigt sind, nicht stören können.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannverschlusses sind die Spannvorrichtung und die zweite Befestigungsvorrichtung an einer ebenen oder zumindest an­ nähernd ebenen Oberfläche des ersten Teils befestigt (z. B. an der Frontplatte oder an einer Seitenwand eines Geräte­ gehäuses), wobei die Spannvorrichtung um die Ober­ flächennormale drehbar an dem ersten Teil angeordnet ist.
Bei dieser Ausführungsform wird die Spannvorrichtung ein­ fach aus der "Benutzungslage", d. h. aus der Position der Verbindung mit der ersten Befestigungsvorrichtung in die "Ruhelage", d. h. in die Position der Verbindung mit der zweiten Befestigungsvorrichtung gedreht und dann mit der zweiten Befestigungsvorrichtung verbunden und fixiert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Spannverschlusses in perspektivischer Dar­ stellung zusammen mit zwei miteinander zu verbin­ denden Teilen;
Fig. 2 eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Drehge­ lenks des Spannverschlusses gemäß Fig. 1;
Fig. 3-4 eine detaillierte Darstellung der Spannvorrichtung des Spannverschlusses gemäß Fig. 1 von der Seite (Fig. 3) und in der Aufsicht (Fig. 4).
Die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannverschlusses in Fig. 1 besteht aus einer Spannvor­ richtung 1, die zusammen mit der zweiten Befestigungsvor­ richtung 3 (einem mit zwei Schrauben befestigten Rastha­ ken) an der Vorderseite 40 eines ersten Teils 4 (z. B. ei­ nes Koffer- oder Kisten-Unterteils oder eines ersten Gerätegehäuses) befestigt ist. Die Spannvorrichtung 1 ist an dem Drehgelenk 10 um die Oberflächennormale der Vorder­ seite 40 des Teils 4 um 360° drehbar befestigt.
Die erste Befestigungsvorrichtung 2 (ein (ebenfalls mit zwei Schrauben befestigter) Rasthaken des gleichen Typs wie der zweite Rasthaken 3) ist auf der Vorderseite 50 des zweiten Teils (z. B. des Koffer- oder Kistendeckels oder des zweiten Gerätegehäuses) befestigt.
Zum Verbinden der beiden Teile 4 und 5 (z. B. zum Schließen des Koffers bzw. der Kiste) wird die Spannvorrichtung 1 mit Hilfe des Bedienhebels 183 und des Spannmechanismus 18 mit ihrem Rastbügel 185 in die Beugung des ersten Rastha­ ken 2 gehängt. Durch anschließendes Niederdrücken des Be­ dienhebels 183 wird der Spannmechanismus 18 betätigt und der Rastbügel 185 nach unten in die Beugung des Rasthakens 2 gezogen und auf diese Art und Weise der Spannverschluß sicher fixiert.
Sollen die beiden Teile wieder voneinander gelöst werden, wird der Rastbügel 185 durch Anheben des Bedienhebels 183 nach oben aus der Beugung des Rasthakens 2 heraus gedrückt und die Verbindung von Rasthaken 2 und Spannvorrichtung 1 wieder gelöst. Um ein unkontrolliertes "Nachvornefallen" der gesamten Spannvorrichtung 1 zu verhindern, wird nun die Spannvorrichtung 1 um das Drehgelenk 10 im Gegenuhrzeigersinn um einen Winkel von etwa 90° gedreht und der Rastbügel 185 in die Beugung des zweiten Rastha­ kens 3 gehängt. Durch erneutes Niederdrücken des Be­ dienhebels 183 wird der Spannmechanismus 18 erneut betä­ tigt und der Rastbügel 185 in die Beugung des zweiten Rasthakens 3 gezogen und auf diese Art und Weise der Spannverschluß in seiner "Ruheposition" fixiert. Ein stö­ rendes Hin- und Herbewegen der Spannvorrichtung 1 vor al­ lem beim Transport des Teils 4 wird dadurch vermieden.
Die besonders vorteilhafte Ausführungsform des Drehgelenks 10 des Spannverschlusses gemäß Fig. 1 in Fig. 2 ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
  • - die Spannvorrichtung 1 ist mit einer ebenen Grund­ platte 11 versehen, die parallel zur Vorderseite 40 des Teils 1 in Fig. 1 verläuft;
  • - die Grundplatte 11 weist eine Bohrung 17 zur Auf­ nahme eines Abstandsstücks 13 auf;
  • - das Abstandsstück 13 ist mit einer entlang seiner Längsachse 19 verlaufenden Bohrung 16 zur Aufnahme einer an der Vorderseite 40 des ersten Teils 4 mittels einer Mutter 15 befestigten Schraube 14 (als Fixiereinrichtung) versehen;
  • - das Abstandsstück 13 setzt sich aus zwei überein­ ander angeordneten Kreisscheiben 130 und 131 der Dicke L2 bzw. L3 und des Durchmessers D2 bzw. D3 zusammen; die beiden Kreisscheiben haben die Längsachse 19 als gemeinsame Symmetrieachse;
  • - der Durchmesser D1 der Bohrung 17 in der Grund­ platte 11 der Spannvorrichtung 1 ist geringfügig größer als der Durchmesser D2 der kleineren Kreis­ scheibe 131 und kleiner als der Durchmesser D3 der größeren Kreisscheibe 130;
  • - die Dicke L1 der Grundplatte 11 ist gleich oder geringfügig kleiner als die Dicke L2 der in die Bohrung 17 eingebrachten kleineren Kreisscheibe 131.
Mit diesen Abmessungen hat das Abstandsstück 13 sowohl Spiel (D4) in der Bohrung 17 der Grundplatte 11 als auch Spiel (L4) zwischen der größeren Kreisscheibe 131 und der Grundplatte 11 mit der Folge, daß sich die Grundplatte 11 (und damit die Spannvorrichtung 1 insgesamt) problemlos um das Drehgelenk 10 drehen läßt.
Die (an sich bekannte) Spannvorrichtung 1 in Fig. 3 und 4 besteht aus der bereits erwähnten Grundplatte 11, die um das Drehgelenk 10 (vgl. Fig. 2) drehbar an dem (nicht ge­ zeigten) Teil 4 befestigt ist. Der Spannmechanismus 18 be­ steht aus einer mehrhebeligen Anordnung 184, die um zwei Drehachsen 181 und 182 drehbar gelagert ist. Am oberen Ende des Spannmechanismus 18 ist ein Rastbügel 185 ange­ bracht, am unteren Ende ein Bedienhebel 183. Die Spannung wird mittels dreier Federn 180 in dem Spannmechanismus 18 erzeugt.
Durch Anheben (Position A) des Bedienhebels 183 wird der Spannmechanismus 18 und damit der Rastbügel 185 nach oben gedrückt (Position Aß) und die Spannfedern 180 entspannt. In dieser Position befindet sich der Rastbügel 185 nicht mehr in der Beugung des Rasthakens 2 oder 3 und die mecha­ nische Verbindung zwischen Rasthaken 2 oder 3 und Rastbü­ gel 185 (und damit Spannvorrichtung 1) kann gelöst werden.
Umgekehrt wird durch Niederdrücken des Bedienhebels 183 (dargestellte Position B) der Spannmechanismus 18 und da­ mit der Rastbügel 185 nach unten in die Beugung des Rast­ hakens 2 oder 3 gezogen (dargestellte Position B′). Die Federn 180 im Spannmechanismus 18 werden gespannt und die Verbindung Spannvorrichtung 1/Rasthaken 2 oder 3 wird fi­ xiert.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Aus­ führungsbeispiel beschränkt, sondern gilt sinngemäß auch für andere Ausführungsbeispiele.
So ist es z. B. möglich, die Spannvorrichtung an einem kur­ zen flexiblen Lederband an dem ersten Teil zu befestigen. In der Ruheposition kann diese (an sich beweglich) befe­ stigte Spannvorrichtung in der entsprechenden zweiten Be­ festigungsvorrichtung am gleichen ersten Teil sicher me­ chanisch fixiert werden.
Ferner ist es möglich, anstelle der verwendeten Schraube 14 im Drehgelenk 10 gemäß Fig. 2 einen Niet zu verwenden.
Auch können zu Erhöhung der Sicherheit mehrere solcher Spannverschlüsse (mit einer entsprechenden Anzahl erster und zweiter Befestigungsvorrichtungen) an den beiden zu verbindenden Teilen vorgesehen werden (bei zwei zu verbin­ denden Gerätegehäusen beispielsweise je ein Spannverschluß an den vier Seitenwänden der Gehäuse).

Claims (6)

1. Spannverschluß zur Herstellung einer wieder lösbaren Verbindung zweier Teile, welcher Spannverschluß aus einer Spannvorrichtung und einer ersten Befestigungsvorrichtung besteht, wobei die Spannvorrichtung an dem ersten Teil und die erste Befestigungsvorrichtung an dem zweiten Teil der­ art befestigt sind, daß zur Herstellung der Verbindung der beiden Teile die Spannvorrichtung mit der ersten Befesti­ gungsvorrichtung mechanisch verbunden wird und die Verbin­ dung anschließend durch Spannen der Spannvorrichtung me­ chanisch fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (1) beweglich an dem ersten Teil (4) be­ festigt ist und daß eine zweite Befestigungsvorrichtung (3) derselben Art wie die erste Befestigungsvorrichtung (2) an dem ersten Teil (1) derart befestigt ist, daß die Spannvorrichtung (1) mit der zweiten Befestigungsvorrich­ tung (3) mechanisch verbindbar ist und diese Verbindung anschließend durch Spannen der Spannvorrichtung (1) mecha­ nisch fixierbar ist.
2. Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannvorrichtung (1) und die zweite Befesti­ gungsvorrichtung (3) an einer ebenen oder zumindest annä­ hernd ebenen Oberfläche (40) des ersten Teils (4) befe­ stigt sind und daß die Spannvorrichtung (1) um die Ober­ flächennormale drehbar an dem ersten Teil (4) angeordnet ist.
3. Spannverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannvorrichtung (1) beim Übergang von der Verbindung mit der ersten Befestigungsvorrichtung (2) zu der Verbindung mit der zweiten Befestigungsvorrichtung (3) um einen Drehwinkel gedreht ist, der im Bereich 45° bis 180°, insbesondere im Bereich 45° bis 135° liegt und vor­ zugsweise 90° oder zumindest annähernd 90° beträgt.
4. Spannverschluß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet,
  • - daß die Spannvorrichtung (1) mit einer ebenen Grundplatte (11) versehen ist;
  • - daß die Grundplatte (11) eine Bohrung (17) zur Aufnahme eines Abstandsstücks (13) aufweist;
  • - daß das Abstandsstück (13) mit einer entlang sei­ ner Längsachse (19) verlaufende Bohrung (16) zur Aufnahme einer am ersten Teil (4) befestigten Fi­ xierung, vorzugsweise in Form einer Schraube (14) oder eines Niets versehen ist;
  • - daß das Abstandsstück (13) sich aus zwei überein­ ander angeordneter Kreisscheiben (130, 131) der Dicke L2 bzw. L3 und mit dem Durchmesser D2 bzw. D3 sowie mit der Längsachse (19) des Abstands­ stücks (13) als gemeinsamer Symmetrieachse zusam­ mensetzt, wobei der Durchmesser D1 der Bohrung (17) in der Grundplatte (11) geringfügig größer ist als der Durchmesser D2 der kleineren Kreis­ scheibe (131) und kleiner ist als der Durchmesser D3 der größeren Kreisscheibe (130) und wobei die Dicke L1 der Grundplatte (11) gleich oder gering­ fügig kleiner ist als die Dicke L2 der in der Boh­ rung (17) eingebrachten kleineren Kreisscheibe (131).
5. Spannverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abstand L4 der größeren Kreisscheibe (130) von der Grundplatte (11) etwa 1/5 bis 1/20, vorzugsweise 1/10 der Dicke L1 der Grundplatte (11) entspricht.
6. Aus mehreren Teilen bestehendes Gerät, welche Teile (4, 5) jeweils mit mindestens einen Spannverschluß (1, 2, 3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche paarweise mit­ einander verbunden sind.
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