DE3820431A1 - Klimaanlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Klimaanlage fuer kraftfahrzeuge

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DE3820431A1
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air outlet
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    • GPHYSICS
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Klimaanlage für Kraftfahrzeuge. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Klimaanlage, in der aus vorderen und hinteren Luftdüsen klimatisierte Luft zu Fahrzeuginsassen in den vorderen und hinteren Sitzen strömt.
Es wurden verschiedene automatische Klimaanlagen vorgeschlagen, die selbsttätig die Lufttemperatur einstellen, um angenehme Umgebungsbedingungen in einem Fahrzeugraum zu erzielen. Eine solche automatische Klimaanlage ist in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 58-79414 offenbart.
Die vorerwähnte automatische Klimaanlage hat nicht nur vordere Luftdüsen, sondern auch hintere Belüftungs- und Fußdüsen, um klimatisierte Luft zu Insassen der vorderen und hinteren Sitze im Fahrzeugraum strömen zu lassen. Jedoch hat diese Anlage keine Klappen, welche die hinteren Belüftungs- und Fußdüsen öffnen und schließen. Es ist notwendig, solche Klappen vorzusehen, um angenehme Bedingungen für den Insassen auf dem Rücksitz zu erzielen. Wenn jedoch solche Klappen in den hinteren Belüftungs- und Fußdüsen vorgesehen sind, muß der Insasse im Rücksitz die Klappen bedienen, damit sie öffnen und schließen. Diese Bedienung kann kompliziert sein.
Es ist daher eine grundlegende Aufgabe der Erfindung, eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei der der Insasse des Vordersitzes die Arbeitsweise der hinteren Belüftungs- und Fußdüse wählen kann.
Um dieses und andere, nachgeordnete Ziele zu erreichen, enthält die Klimaanlage für Kraftfahrzeuge einen manuell zu betätigenden Schalter für die hintere Belüftung, der durch den Insassen des Vordersitzes in dem Fahrzeugraum bedient werden kann, damit klimatisierte Luft aus einer hinteren Fußklappe ausströmen kann, wenn der Schalter für die hintere Belüftung aus ist, während vorn die Betriebsart FUSS gewählt ist.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt die Klimaanlage für Kraftfahrzeuge:
  • - Luftkanäle, die einen Weg für die klimatisierte Luft festlegen und sich in einen vorderen und einen hinteren Luftweg verzweigen, wobei der vordere Luftweg erste und zweite Luftauslässe umfaßt, die sich nahe dem Vordersitz in den Fahrzeugraum öffnen und in der Nähe des Insassen des Vordersitzes klimatisierte Luft in den Fahrzeugraum strömen lassen, und der hintere Luftweg dritte und vierte Luftauslässe umfaßt, die sich nahe dem Rücksitz in den Fahrzeugraum öffnen und in der Nähe des Insassen des Rücksitzes klimatisierte Luft in den Fahrzeugraum strömen lassen;
  • - Vorrichtungen zur Erzeugung klimatisierter Luft, die innerhalb der Luftkanäle angeordnet sind und eine Kühleinheit zum Kühlen der durch den Luftweg fließenden Luft und eine Heizeinheit zum Erwärmen der durch den Luftweg fließenden Luft umfaßt, wobei die Kühl- und die Heizeinheit zur Erzeugung klimatisierter Luft einer gewünschten Temperatur zusammenwirken;
  • - eine erste Klappenvorrichtung, die mit den ersten und zweiten Luftauslässen verbunden und zwischen einer ersten und einer zweiten Position verstellbar ist, wobei sie in der ersten Betriebsart der Klimaanlage den ersten Luftauslaß voll öffnet und den zweiten Luftauslaß voll schließt und in der zweiten Betriebsart der Klimaanlage den ersten Luftauslaß voll schließt und den zweiten Luftauslaß voll öffnet;
  • - eine zweite Klappenvorrichtung, die mit den dritten und vierten Luftauslässen verbunden und zwischen einer dritten und einer vierten Position verstellbar ist, wobei in der dritten Betriebsart der Klimaanlage der dritte Luftauslaß voll geöffnet und der vierte Luftauslaß voll geschlossen ist und in der vierten Betriebsart der Klimaanlage der dritte Luftauslaß voll geschlossen und der vierte Luftauslaß voll geöffnet ist;
  • - eine manuell zu betätigende Schaltvorrichtung, bei deren Einschalten die dritte Betriebsart ausgewählt wird; und
  • - eine mit der manuell zu betätigenden Schaltvorrichtung verbundene Vorrichtung, welche die durch den hinteren Luftweg fließende Luft nur durch den vierten Luftauslaß ausströmen läßt, wenn die manuell betätigte Schaltvorrichtung aus ist, während die durch den vorderen Luftweg fließende Luft aus dem zweiten Luftauslaß strömt.
Die manuell zu betätigende Schaltvorrichtung kann vom Insassen des Vordersitzes im Fahrzeugraum bedient werden. Die Schaltvorrichtung kann auch erste und zweite Bedienungsschalter umfassen. Die dritte Betriebsart kann ausgewählt werden, wenn einer der beiden Bedienungsschalter an ist. Der erste Bedienungsschalter kann vom Insassen des Vordersitzes im Fahrzeugraum und der zweite Bedienungsschalter kann vom Insassen des Rücksitzes im Fahrzeugraum bedient werden. Der erste und der dritte Luftauslaß sind vorzugsweise Belüftungsdüsen, der zweite und der vierte Luftauslaß sind vorzugsweise Fußdüsen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die Klimaanlage:
  • - Luftkanäle, die einen Weg für klimatisierte Luft festlegen und sich in einen vorderen und einen hinteren Luftweg verzweigen, wobei der hintere Luftweg erste und zweite Luftauslässe umfaßt, die sich nahe dem Rücksitz in den Fahrzeugraum öffnen und in der Nähe des Insassen des Rücksitzes klimatisierte Luft in den Fahrzeugraum strömen lassen;
  • -Vorrichtungen zur Erzeugung klimatisierter Luft, die innerhalb der Luftkanäle angeordnet sind und eine Kühleinheit zum Kühlen der durch den Luftweg fließenden Luft und eine Heizeinheit zum Erwärmen der durch den Luftweg fließenden Luft umfassen, wobei die Kühl- und die Heizeinheit zum Erzeugen klimatisierter Luft einer gewünschten Temperatur zusammenwirken;
  • - eine Klappe, die mit den ersten und zweiten Luftauslässen verbunden und zwischen einer ersten und einer zweiten Position verstellbar ist, wobei sie in einer ersten Betriebsart der Klimaanlage den ersten Luftauslaß voll schließt und den zweiten Luftauslaß voll öffnet und in einer zweiten Betriebsart den ersten Luftauslaß voll öffnet und den zweiten Luftauslaß voll schließt, und in einer dritten Betriebsart der Klimaanlage eine dritte Position einnimmt, in der die Klappe den ersten und den zweiten Luftauslaß öffnet; und
  • - eine manuell zu betätigende Schaltvorrichtung, um eine der Betriebsarten auszuwählen.
Die manuell zu betätigende Schaltvorrichtung kann vom Insassen des Vordersitzes im Fahrzeugraum bedient werden. Sie kann erste und zweite Bedienungsschalter umfassen. Die zweite Betriebsart kann ausgewählt werden, wenn einer der beiden Bedienungsschalter an ist. Der erste Bedienungsschalter wird vorzugsweise durch den Insassen des Vordersitzes im Fahrzeugraum bedient, der zweite Bedienungsschalter vorzugsweise durch den Insassen des Rücksitzes im Fahrzeugraum. Der vordere Luftweg kann auch dritte und vierte Luftauslässe umfassen, die sich nahe dem Vordersitz in den Fahrzeugraum öffnen, um in der Nähe des Insassen des Vordersitzes klimatisierte Luft in den Fahrzeugraum strömen zu lassen. Die Klimaanlage kann in der ersten Betriebsart arbeiten, wenn die manuell zu betätigende Schaltvorrichtung aus ist, während die durch den vorderen Luftweg strömende klimatisierte Luft nur aus dem vierten Luftauslaß strömt. Der erste und der dritte Luftauslaß sind vorzugsweise Belüftungsdüsen, der zweite und der vierte Luftauslaß sind vorzugsweise Fußdüsen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die Klimaanlage:
  • - Luftkanäle, die einen Weg für die klimatisierte Luft festlegen und sich in einen vorderen und einen hinteren Luftweg verzweigen, wobei der vordere Luftweg erste und zweite Luftauslässe umfaßt, die sich nahe dem Vordersitz in den Fahrzeugraum öffnen und in der Nähe des Insassen des Vordersitzes klimatisierte Luft in den Fahrzeugraum strömen lassen, und der hintere Luftweg dritte und vierte Luftauslässe umfaßt, die sich nahe dem Rücksitz in den Fahrzeugraum öffnen und in der Nähe des Insassen des Rücksitzes klimatisierte Luft in den Fahrzeugraum strömen lassen;
  • - Vorrichtungen zur Erzeugung klimatisierter Luft, die innerhalb der Luftkanäle angeordnet sind und eine Kühleinheit zum Kühlen der durch den Luftweg fließenden Luft und eine Heizeinheit zum Erwärmen der durch den Luftweg fließenden Luft umfaßt, wobei die Kühl- und die Heizeinheit zur Erzeugung klimatisierter Luft einer gewünschten Temperatur zusammenwirken;
  • - eine erste Klappe, die mit dem ersten Luftauslaß verbunden und zwischen einer geschlossenen Position, in der sie den ersten Luftauslaß in einer ersten Betriebsart der vorderen Luftauslässe verschließt, und offenen Position verstellbar ist, in der sie den ersten Luftauslaß in einer zweiten Betriebsart der vorderen Luftauslässe voll öffnet;
  • - eine zweite Klappe, die mit dem zweiten Luftauslaß verbunden und zwischen einer geschlossenen Position, in der sie den zweiten Luftauslaß in einer zweiten Betriebsart voll schließt, und einer offenen Position verstellbar ist, in der sie den zweiten Luftauslaß in der ersten Betriebsart voll öffnet;
  • - eine dritte Klappe, die mit dem dritten und vierten Luftauslaß verbunden und zwischen einer ersten Position, in der sie in einer dritten Betriebsart der hinteren Luftauslässe den dritten Luftauslaß voll verschließt und den vierten Luftauslaß voll öffnet, einer zweiten Position, in der sie in einer vierten Betriebsart der hinteren Luftauslässe den dritten Luftauslaß voll öffnet und den vierten Luftauslaß voll schließt, und einer dritten Position verstellbar ist, in der sie in einer fünften Betriebsart der hinteren Luftauslässe den dritten und den vierten Luftauslaß öffnet;
  • - eine manuell zu betätigende Schaltvorrichtung, bei deren Einschalten die vierte Betriebsart ausgewählt wird, wobei die Schaltvorrichtung durch den Insassen des Vordersitzes im Fahrzeugraum manuell zu betätigen ist; und
  • - eine Steuerung, die mit der manuell zu betätigenden Schaltvorrichtung verbunden ist, um die dritte Betriebsart der hinteren Luftauslässe auszuwählen, wenn die manuell zu betätigende Schaltvorrichtung aus ist, während die vorderen Luftauslässe in der ersten Betriebsart arbeiten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform einer Klimaanlage gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform einer Luftführung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Luftführung entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Luftführung gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht eines rückwärtigen Luftkanals der Luftführung von Fig. 2;
Fig. 6 einen Teilschnitt des rückwärtigen Luftkanals entlang der Linie VI-VI;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer vorderen Steuereinheit, welche die Klimaanlage von Fig. 1 steuert;
Fig. 8 eine Ansicht eines vorderen Steuerfeldes, auf dem Handschalter zur Steuerung der Klimaanlage gemäß Fig. 1 angebracht sind;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer hinteren Steuereinheit, die die Klimaanlage in Fig. 1 steuert, sowie daran angeschlossene Einheiten;
Fig. 10 eine Ansicht eines rückwärtigen Steuerfeldes, auf dem Handschalter zur Steuerung der Klimaanlage gemäß Fig. 1 für den Rücksitz angebracht sind;
Fig. 11 ein Flußdiagramm, das den Ablauf der Steuerung der Klimaanlage gemäß Fig. 1 durch die vordere Steuereinheit gemäß Fig. 7 zeigt;
Fig. 12 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Verarbeitung von Daten, die in dem Ablauf gemäß Fig. 11 von einem Außentemperatursensor geliefert werden;
Fig. 13 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Verarbeitung von Daten, die in dem Ablauf gemäß Fig. 11 von einem Einstrahlungssensor geliefert werden;
Fig. 14 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Korrektur der eingestellten Raumtemperatur in dem Ablauf nach Fig. 11;
Fig. 15 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Berechnung des Öffnungswinkels der Mischklappe in dem Ablauf nach Fig. 11;
Fig. 16 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Steuerung eines Verdichters der Klimaanlage von Fig. 1 in dem Ablauf gemäß Fig. 11;
Fig. 17 ein Flußdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels eines Steuerprogramms zur Steuerung von Ausströmdüsen der Klimaanlage von Fig. 1 in dem Ablauf gemäß Fig. 11;
Fig. 18 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Steuerung von Einlässen der Klimaanlage von Fig. 1 in dem Ablauf gemäß Fig. 11;
Fig. 19 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Steuerung des Luftdurchsatzes der Klimaanlage von Fig. 1 in dem Ablauf gemäß Fig. 11;
Fig. 20 ein Flußdiagramm, das einen Ablauf zur Steuerung der Klimaanlage von Fig. 1 durch die hintere Steuereinheit gemäß Fig. 9 darstellt;
Fig. 21 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Steuerung einer Trennklappe der Klimaanlage von Fig. 1 in dem Ablauf gemäß Fig. 20;
Fig. 22 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Steuerung einer rückwärtigen Mischklappe der Klimaanlage von Fig. 1 in dem Ablauf gemäß Fig. 20;
Fig. 23 eine Darstellung der Beziehung zwischen der Position eines Handschalters zur Feineinstellung der gewählten Temperatur im Rückraum und der Temperatur, die durch den Handschalter gewählt wurde;
Fig. 24 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Steuerung von Auswahlklappen der Klimaanlage von Fig. 1 in dem Ablauf von Fig. 20.
Unter Bezug auf die Zeichnung, insbesondere auf Fig. 1, umfaßt das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Klimaanlage für Kraftfahrzeuge eine Luftführung 10, die aus einem Gebläsegehäuse 12, einem Kühlergehäuse 14 und einem Luftmischergehäuse 16 besteht. Das Gebläsegehäuse 14 zeigt Lufteinlässe 18 und 20. Der Lufteinlaß 18 wird als "Frischlufteinlaß" bezeichnet. Demgegenüber entnimmt der Lufteinlaß 20 Luft aus dem Fahrzeugraum. Der Lufteinlaß 20 wird als "Rückführlufteinlaß" bezeichnet. Der Frischlufteinlaß 18 und der Rückführlufteinlaß 20 werden mittels einer Lufteinlaßklappe 22 wahlweise geöffnet und geschlossen. Die Lufteinlaßklappe 22 ist an der Wand des Gebläsegehäuses 12 angelenkt, um zwischen einer Position P 1 für eine Rückführbetriebsart und einer Position P 3 für eine Frischluftbetriebsart betätigt zu werden. In der Position P 1 für die Rückführbetriebsart der Lufteinlaßklappe 22 ist der Frischlufteinlaß 18 geschlossen und der Rückführlufteinlaß 20 voll geöffnet.
Andererseits ist in der Position P 3 der Frischluftbetriebsart der Rückführlufteinlaß 20 geschlossen und der Frischlufteinlaß 20 voll geöffnet. Daher wird, wenn die Lufteinlaßklappe 22 sich in der Position P 3 befindet, nur Frischluft in Gebläsegehäuse 12 eingeführt und in der Position P 1 nur Luft aus dem Fahrzeugraum. Darüber hinaus wird, wenn die Lufteinlaßklappe 22 sich in einer Zwischenposition P 2 befindet, sowohl Frischluft als auch Luft aus dem Fahrzeugraum in das Gebläsegehäuse 12 eingeführt. Die Lufteinlaßklappe 22 wird durch einen Stellmotor M 1 angetrieben.
Das Gebläsegehäuse 12 zeigt auch den Einbauort des Gebläses 24. Das Gebläse 24 ist unter dem Frischlufteinlaß 18 angeordnet. Die Luft, die durch den Frischlufteinlaß 18 oder den Rückführlufteinlaß 20 eingeführt wird, wird mittels des Gebläses 24 gegen den Verdampfer 44 gedrückt. Das Kühlmittel im Verdampfer wird einem Verdichter 28 zugeführt. Eine Riemenscheibe 30 ist an der Drehwelle des Verdichters 28 befestigt und eine Riemenscheibe 32 ist an der Drehwelle eines Motors 34 befestigt. Weiterhin ist ein Riemen 36 über die Riemenscheiben 30 und 32 gespannt, so daß der Verdichter 28 durch den Motor 34 angetrieben werden kann. Wenn - wie später beschrieben wird - auf ein Steuersignal von der vorderen Steuereinheit 38 hin eine magnetische Kupplung eingreift, wird die Antriebskraft des Motors 34 mittels des Riemens 36 auf den Verdichter 28 übertragen. Das zum Verdichter 28 gebrachte Kühlmittel wird dabei in ein heißes, hochverdichtetes Gas verwandelt und danach zwecks Kondensation an einen Kondensor 40 weitergegeben. Das im Kondensor 40 verflüssigte Kühlmittel wird in einem Flüssigkeitstank 42 gespeichert. Der Flüssigkeitstank 42 steht über ein Expansionsventil 46 mit dem Verdampfer 44 in Verbindung, der in dem Kühlergehäuse 14 untergebracht ist. Durch Einstellung des Öffnungswinkels des Expansionsventils 46 kann eine Druckdifferenz zwischen dem Flüssigkeitstank 42 und dem Verdampfer 44 erzeugt werden. Daher absorbiert der Verdampfer 44 Wärme aus der Luftströmung, die vom Gebläse 24 gegen den Verdampfer 44 gelenkt wird, sobald das flüssige Kühlmittel im Flüssigkeitstank 42 zwecks Verdampfung in den Verdunster 44 eingebracht wird. Im Ergebnis wird die Temperatur der den Verdampfer 44 umgebenden Luft, also die Temperatur der vom Gebläse 24 gegen den Verdampfer 44 gerichteten Luftströmung vermindert.
Die Luftführung 10 verzweigt sich hinter dem Verdampfer 44. Die vom Verdampfer 44 gekühlte Luftströmung wird jeweils Luftkanälen 48 und 50 zugeführt, welche die Luft zu den vorderen und rückwärtigen Fahrzeuginsassen bringen und nachfolgend als "vorderer Luftkanal" und "hinterer Luftkanal" bezeichnet werden. Die in den vorderen und hinteren Luftkanal gelangte Luft wird gegen einen Heizkern 52 gedrückt, der in dem Luftmischergehäuse 16 untergebracht ist. Das Verhältnis der Luftströme, die den Heizkern 52 durchlaufen, zu dem vorbeiströmenden Anteil wird jeweils durch eine vordere und hintere Luftmischklappe 54 und 56 bestimmt, die im vorderen und hinteren Luftkanal 48 und 50 angebracht sind. Das Kühlmedium des Motors 34 wird dem Heizkern 52 zugeführt, wobei die Temperatur des Kühlmediums mit der Temperatur des Motors 34 zunimmt. Die vordere Luftmischklappe 54 ist an der Wand des Heizkerns 52 angelenkt, um zwischen den Positionen P 4 und P 5 verstellt zu werden. Wenn die Klappe 54 in der Position P 4 steht, durchläuft die vom Verdampfer 44 gekühlte Luft nicht den Heizkern 52, so daß die Temperatur der den vorderen Luftkanal 48 passierenden Luft nicht erhöht wird. Andererseits durchläuft, wenn die vordere Mischklappe 54 in der Position P 5 steht, die vom Verdampfer 44 gekühlte Luft den Heizkern 52, so daß ihre Temperatur zunimmt. Auf diese Art kann entsprechend dem Öffnungswinkel der vorderen Luftmischklappe 54 die den Heizkern 52 durchlaufende Luftmenge verändert werden, um die Temperatur der den vorderen Luftkanal 48 passierenden Luft einzustellen. Die hintere Luftmischklappe 56 ist ebenfalls an der Wand des Heizkerns 52 angelenkt, um zwischen den Positionen P 6 und P 7 eingestellt zu werden. Wenn die hintere Luftmischklappe 56 in der Position P 6 steht, durchläuft die vom Verdampfer 44 gekühlte Luft nicht den Heizkern 52, so daß die Temperatur der den hinteren Luftkanal 50 passierenden Luft nicht erhöht wird. Andererseits durchläuft, wenn die hintere Luftmischklappe 56 in der Position P 7 steht, die vom Verdampfer 44 gekühlte Luft den Heizkern 52, so daß ihre Temperatur zunimmt. Auf diese Art kann entsprechend dem Öffnungswinkel der hinteren Luftmischklappe die den Heizkern 52 durchlaufende Luftmenge verändert werden, um die Temperatur der den hinteren Luftkanal 50 passierenden Luft einzustellen.
Die vordere und hintere Luftmischklappe wird durch Stellglieder M 2 bzw. M 3 verstellt.
Der vordere Luftkanal 48 weist eine vordere Enteisungsdüse 58, eine vordere Belüftungsdüse 60 und eine vordere Fußdüse 62 auf. Die Enteisungs-, Belüftungs- und Fußdüse 58, 60 und 62 wird jeweils mittels entsprechender Klappen 64, 66 und 68 wahlweise geöffnet und geschlossen. Die vordere Enteisungsdüse 64 ist an der Wand des vorderen Luftkanals 48 angelenkt, um zwischen den Positionen P 8 und P 10 verstellt zu werden. In der Position P 10 ist die aus der Düse 58 strömende Luftmenge maximal. In der Position P 8 entströmt der vorderen Enteisungsdüse 58 keine Luft. Wenn die Klappe 64 in einer Position P 9 zwischen den Positionen P 8 und P 10 steht, kommt aus der vorderen Enteisungsdüse eine geringe Luftmenge. Die vordere Belüftungsklappe 66 ist ebenfalls an der Wand des vorderen Luftkanals 48 angelenkt, um zwischen den Positionen P 11 und P 12 verstellt zu werden. In der Position P 11 entströmt der vorderen Belüftungsklappe 60 keine Luft. Andererseits kommt in der Position P 12 Luft aus der Düse 60. Weiterhin ist die vordere Fußklappe 68 an der Wand des vorderen Luftkanals 48 angelenkt, um zwischen den Positionen P 13 und P 14 verstellt zu werden. In der Position P 13 entströmt der vorderen Fußdüse 62 keine Luft. Dagegen kommt in der Position P 14 Luft aus der Düse 62. Die vordere Enteisungsklappe 64, die vordere Belüftungsklappe 66 und drei vordere Fußklappen 68 werden von einem Stellmotor M 6 angetrieben.
Ein Luftdurchlaß 70 ist in der Wand zwischen dem vorderen und dem hinteren Luftkanal 48 und 50 gebildet, so daß die durch den Heizkern 52 strömende Luft vom hinteren Luftkanal 50 in den vorderen Luftkanal 48 geführt werden kann. Der Durchlaß 70 wird mittels einer Trennklappe 72 geöffnet und geschlossen. Die Trennklappe 72 ist an der Wand zwischen dem vorderen und hinteren Luftkanal 48 und 50 angelenkt, um zwischen den Positionen P 15 und P 16 verstellt zu werden. In der Position P 15 ist der Durchlaß 70 geschlossen und läßt den Luftfluß aus den hinteren Luftauslässen strömen. In der Position P 16 ist der Durchlaß 7 offen, um die gesamte, den Verdampfer 44 und den Heizkern 52 passierende Luft in den vorderen Luftkanal 48 zuführen. Der hintere Luftkanal 50 ist nach der Trennklappe 72 mit einer Durchsatzklappe 74 versehen, die eine Vielzahl von Löchern aufweist. Die Durchsatzklappe 74 ist an der Wand des hinteren Luftkanals 50 angelenkt, um zwischen den Positionen P 17 und P 18 verstellt zu werden. In der Position P 17 ist der hintere Luftkanal 50 durch die Klappe 74 verschlossen, so daß die durch den hinteren Luftkanal 50 strömende Luftmenge hinter der Klappe 74 verringert wird. Die Trennklappe 72 und die Durchsatzklappe 74 werden von einem Stellmotor M 4 angetrieben.
Der hintere Luftkanal 50 weist eine hintere Belüftungsdüse 76 und wie nachfolgend beschrieben, ein Paar hinterer Fußdüsen 78 auf. Die hinteren Belüftungs- und Fußdüsen 76, 78 a und 78 b werden mittels einer Wahlklappe 80 wahlweise geöffnet und geschlossen. Die Wahlklappe 80 ist an der Wand des hinteren Luftkanals 50 angelenkt, um zwischen den Positionen P 20 und P 22 verstellt zu werden. Sie wird durch einen Stellmotor M 5 angetrieben und umfaßt ein Paar noch zu beschreibender Wahlklappen 80 a und 80 b. Wenn die Wahlklappe 80 sich in der Position P 20 befindet, ist die hintere Belüftungsdüse 76 geschlossen und die Luft des hinteren Luftkanals 50 strömt durch die hinteren Fußdüsen 78 a und 78 b. Dagegen sind in der Position P 22 die hinteren Fußdüsen 78 a und 78 b geschlossen und die Luft entströmt der hinteren Belüftungsdüse 76. Wenn sich die Wahlklappe 80 in einer Position P 21 zwischen den Positionen P 20 und P 22 befindet, kommt Luft sowohl aus der hinteren Belüftungs- als auch aus den hinteren Fußdüsen 76, 78 a und 78 b.
Gemäß Fig. 2 sitzen Gelenke 82, 84 und 86 an der Enteisungsklappe 64, der vorderen Belüftungsklappe 66 und der vorderen Fußklappe 68. Diese Gelenke greifen in eine Gelenkplatte 88 ein. Die Gelenkplatte 88 wird mittels eines Stellmotors M 6 gedreht, so daß die vordere Enteisungs-, Belüftungs- und Fußklappe 64, 66 und 68 im Gleichtakt bewegt werden. Die vordere Steuereinheit 38 erzeugt, wie später beschrieben, ein Steuersignal, das zum Stellmotor M 6 geliefert wird. Daraufhin bewegt das Stellglied M 6 im Gleichtakt die vordere Enteisungs-, Belüftungs- und Fußklappe 64, 66 und 68, wodurch die Klimaanlage in den Betriebsarten LÜFTEN, 2-EBENEN, HEIZEN oder ENTEISEN arbeiten kann.
Wie am besten aus Fig. 3 zu entnehmen ist, steht die vordere Belüftungsklappe 66 in der Position P 12 und die Luft entströmt nur der vorderen Belüftungsdüse 60, wenn die Klimaanlage in der Betriebsart LÜFTEN arbeitet. In der Betriebsart 2-EBENEN steht die vordere Belüftungsklappe 66 in der Position P 12 und die vordere Fußklappe 68 in der ebenfalls offenen Position P 14, so daß die Luft aus beiden Düsen 60 und 62 kommt. In der Betriebsart HEIZEN steht die vor der Fußklappe 68 in der offenen Position P 14 und die vordere Enteisungsklappe 64 in der Position P 9 oder P 10, so daß die Luft sowohl aus der vorderen Fußdüse 62 als auch aus der vorderen Enteisungsdüse 58 strömt. In der Betriebsart ENTEISEN steht die vordere Enteisungsklappe 64 in der voll offenen Position P 10, so daß die Luft nur aus der vorderen Enteisungsdüse 58 strömt.
Die Fig. 2 und 4 zeigen die Trennklappe 72 und die Durchsatzklappe 74 an einer Gelenkplatte 90 befestigt. Die Gelenkplatte 90 wird mittels eines Stellmotors M 4 gedreht, der auf ein Steuersignal einer später zu beschreibenden hinteren Steuereinheit 92 reagiert. Im Ergebnis werden die Trennklappe 72 und die Durchsatzklappe 74 im Gleichtakt bewegt, so daß die Klimaanlage wahlweise in einer voll offenen, mittleren oder voll geschlossenen Betriebsart arbeitet.
Nach Fig. 3 steht, wenn die Klimaanlage voll offen arbeitet, die Trennklappe 72 in der Position P 15, um die Öffnung 72 zu verschließen, und die Durchsatzklappe 74 in der Position P 18, um durch eine Öffnung 94 Luft aus der hinteren Belüftungsdüse 76 und/oder den hinteren Fußdüsen 78 a und 78 b strömen zu lassen. In der mittleren Betriebsart steht die Trennklappe 72 in der Position P 15 und schließt die Öffnung 72, während die Durchsatzklappe 74 in der Position P 17 steht, um den Luftdurchsatz aus den hinteren Düsen 76, 78 a und 78 b zu vermindern. Bei voll geschlossener Arbeitsweise steht die Trennklappe 72 in der Position P 16, so daß keine Luft aus den rückwärtigen Düsen 76, 78 a und 78 b strömt und die gesamte Luft aus den vorderen Düsen 58, 60 und 62 kommt.
Nach Fig. 5 verzweigt sich der hintere Luftkanal 50 bei einer Mittelkonsole 96, so daß die Luft in dem Kanal 50 in zwei Luftkanäle 98 und 100 geführt wird, um den hinteren Fahrzeuginsassen an Brust und Füßen klimatisierte Luft zuzuführen über die hintere Belüftungsdüse 76 und die hinteren Fußdüsen 78 a und 78 b. Die Klimaanlage umfaßt auch einen Befeuchter 102. Die Luft in dem Fahrzeugraum durchströmt den Befeuchter 102, welcher Dampf 104 abgibt, um die Luft zu reinigen und die Raumfeuchtigkeit einzustellen.
Gemäß Fig. 6 besteht der Luftkanal 100 aus gespaltenen Kanälen 100 a und 100 b, die mittels Wahlklappen 80 a und 80 b geöffnet und geschlossen werden. Die Wahlklappen 80 a und 80 b sind mit beiden Enden einer Stange 106 verbunden. Der Mittelpunkt der Stange 106 ist mit der Spitze eines Spulenkolbens 108 verbunden. Der Kolben sorgt durch eine Längsbewegung dafür, daß sich die Wahlklappen 80 a und 80 b im Gleichtakt zueinander öffnen und schließen. Im Ergebnis kann die Klimaanlage wahlweise in den rückwärtigen Betriebsarten LÜFTEN, 2-EBENEN und FUSS arbeiten. Bei LÜFTEN stehen die Wahlklappen 80 a und 80 b in der Position P 22, um ein Ausströmen der Luft aus den hinteren Fußdüsen 78 a und 78 b zu verhindern, so daß die Luft nur aus der hinteren Belüftungsdüse 76 kommt. In der Betriebsart 2-EBENEN stehen die Wahlklappen 80 a und 80 b in der Position P 21, so daß Luft aus allen Düsen 76, 78 a und 78 b strömt. In der rückwärtigen Betriebsart FUSS stehen die Wahlklappen 80 a und 80 b in der Position P 20, um die Luft am Ausströmen aus der hinteren Belüftungsdüse 76 zu hindern, so daß die Luft nur aus den hinteren Fußdüsen 78 a und 78 b kommt.
Die vordere Steuereinheit von Fig. 1 umfaßt einen Mikroprozessor und erzeugt ein Steuersignal auf der Grundlage verschiedener Eingangssignale. Sie ist elektrisch mit einem Einstrahlungssensor 110 verbunden, um die Größe der Einstrahlung durch die Sonne zu überwachen, einen Außenluftsensor 112 zur Überwachung der Umgebungstemperatur, einem Einlaßtemperatursensor 114 zur Überwachung der Einlaßtemperatur und einem Wassertemperatursensor 116 zur Überwachung der Wassertemperatur in einem Kühlwasserkanal zwischen dem Motor 34 und dem Heizkern 52. Der Einstrahlungssensor 110 enthält einen Phototransistor und erzeugt ein Sensorsignal nach Maßgabe der Einstrahlungsstärke. Der Außenluftsensor 112 umfaßt einen Thermistor und erzeugt ein Sensorsignal gemäß der Umgebungstemperatur. Der Einlaßtemperatursensor 114 enthält einen nach dem Verdampfer 44 eingebauten Thermistor und erzeugt ein für die Einlaßtemperatur kennzeichnendes Sensorsignal. Der Wassertemperatursensor 116 erzeugt ein Sensorsignal nach Maßgabe der Wassertemperatur in dem Kühlwasserkanal. Diese Sensorsignale werden der vorderen Steuereinheit 38 eingegeben. Die vordere Steuereinheit 118 ist auch mit einem Temperaturgeber 118 verbunden, der einen Handschalter zur Vorgabe einer gewünschten Raumtemperatur enthält, und einem Raumtemperatursensor 120 zur Überwachung der Temperatur im Fahrzeugraum, die in einer Steuertafel 122 eingebaut sind. Der Temperaturgeber 118 setzt wahlweise die gewünschte Raumtemperatur und erzeugt ein entsprechendes Signal. Der Raumtemperatursensor 120 erzeugt ein Sensorsignal, das die überwachte Temperatur anzeigt. Die vom Temperaturgeber 118 und vom Raumtemperatursensor 120 erzeugten Signale werden der vorderen Steuereinheit 38 zugeführt.
Die vordere Steuereinheit 38 gibt Steuersignale ab an den Verdichter 28 zum Antrieb eines Magnetrelais und zum Gebläse 24 und den Stellmotoren M 1, M 2 und M 6.
Die hintere Steuereinheit 92 empfängt ebenfalls verschiedene Eingangssignale von einer noch zu beschreibenden hinteren Steuertafel 124 und der vorderen Steuertafel 122. Die hintere Steuereinheit 92 empfängt auch das Sensorsignal, das die Einlaßtemperatur anzeigt und vom Einlaßsensor 114 erzeugt wird. Auf der Grundlage dieser Signale gibt die hintere Steuereinheit 92 ein Steuersignal an die Stellmotoren M 3, M 4 und M 5.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild der vorderen Steuereinheit 38. Sie enthält einen Mikroprozessor 126. Der Prozessor 126 ist elektrisch verbunden mit einer Energieversorgung 128, die eine konstante Spannung zuführt, und eine Gebläsesteuerung 130 zur Einstellung der Gebläsedrehzahl. Die Gebläsesteuerung 130 enthält u. a. einen Integrierer. Sie gibt ein Steuersignal an das Gebläse 24 ab und erhält von dort ein Rückkopplungssignal. Der Prozessor 126 ist auch mit einer Schaltung 132 verbunden, die zur Steuerung der Magnetkupplung des Verdichters 28 ein Signal an ein Relais abgibt. Ferner gibt der Prozessor 126 ein Steuersignal an einen Treiber 134, der zwecks Antrieb elektrisch mit dem Stellmotor M 6 verbunden ist. Der Stellmotor M 6 ist mit einem Codierer 136 elektrisch verbunden, der über eine Eingangsschaltung 138 ein Rückkopplungssignal an den Prozessor 126 gibt.
Der Prozessor 126 gibt auch ein Steuersignal an den Motor M 1, um die Einlaßklappe 22 über eine Schaltung 140 zu betätigen. Die Sensorsignale werden über eine Eingangsschaltung 142 und einen Analog-Digital-Wandler 144 in den Prozessor 126 eingegeben. Die Signale der Sensoren 120, 112, 114, 116 und 110 werden also in die Eingangsschaltung 142 eingegeben. Zusätzlich wird noch ein Sensorsignal in die Eingangsschaltung 142 eingegeben, das den Öffnungswinkel der vorderen Luftmischklappe anzeigt und von einem Winkelsensor 146 erzeugt wird. Ferner empfängt der Prozessor 126 ein Steuersignal, das von einer noch zu beschreibenden hinteren Handschalteranordnung 148 erzeugt wird, und ein Fußschaltsignal, das auf eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeugs hin erzeugt wird, jeweils über eine Eingangsschaltung 150.
Fig. 8 zeigt die vordere Steuertafel 122 im einzelnen. Die vordere Steuertafel 122 zeigt die hintere Handschalteranordnung 148, mit der die zum Rücksitz strömende klimatisierte Luft eingestellt wird, und eine vordere Handschalteranordnung 152, mit der die zum Vordersitz strömende klimatisierte Luft eingestellt wird. Die hintere Handschalteranordnung umfaßt Handschalter 154, 156 und 158, um den Rücksitz vorzugsweise zu erwärmen, zu belüften und seinen Luftwäscher und Befeuchter zu betreiben. Die vordere Handschalteranordnung 152 umfaßt einen Gebläseschalter 160, einen Düsenwahlschalter 162, einen Enteisungsschalter 164, Temperaturschalter 166 a und 166 b, Einlaßklappenschalter 168 a und 168 b, einen Ausschalter 170, einen Automatikheizschalter 172 und einen Automatikklimaschalter 174. Die Drehzahl des Gebläses 24 wird mit der Anzahl der Betätigungen des Gebläseschalters 160 verändert. Durch die Betätigung des Düsenwahlschalters 162 kann die Klimaanlage wahlweise in den Betriebsarten LÜFTEN, 2-EBENEN und HEIZEN arbeiten. Auf das Einschalten des Enteisungsschalters 164 hin arbeitet die Klimaanlage in der Betriebsart ENTEISEN. Wenn der Temperaturschalter 166 a angeschaltet wird, nimmt die Vorgabetemperatur ab. Andererseits steigt die vorgegebene Raumtemperatur, wenn der Temperaturschalter 166 b angeschaltet wird. Die vorgegebene Raumtemperatur wird auf der Anzeige 118 gezeigt. Beim Anschalten des Einlaßklappenschalters 168 a arbeitet die Klimaanlage mit Frischluft, wobei Außenluft in den Fahrzeugraum geführt wird. Andererseits arbeitet, auf das Anschalten des Einlaßklappenschalters 168 b hin, die Anlage mit Rezirkulation, wobei die Luft innerhalb des Fahrzeugraums umläuft. Mit dem Ausschalter 170 werden der Verdichter 28 und das Gebläse 24 abgeschaltet. Mit dem Automatikheizschalter 172 wird nur das Gebläse 24 eingeschaltet. Wenn der Automatikklimaschalter 174 betätigt wird, werden alle Stellglieder so wie der Verdichter 28, das Gebläse 24 usw. selbsttätig betrieben. Eine Öffnung 176 für Luftzufuhr in den Fahrzeugraum ist in der vorderen Steuertafel 122 ausgebildet.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild der hinteren Steuereinheit 92 und mit ihr verbundener Einheiten. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist die hintere Steuereinheit 92 elektrisch verbunden mit der vorderen Steuereinheit 38. Der Codierer 136 gibt 3-bit-Signale an die vordere und hintere Steuereinheit 38 und 92 im Einklang mit der Betriebsart der vorderen Düsen. Die hintere Steuereinheit 92 ist elektrisch verbunden mit einem gesonderten Stellglied 178, bestehend aus einem Positionsschalter 180 und dem Stellmotor M 4. Die hintere Steuereinheit 92 gibt Signale für voll offen, mittel oder voll geschlossen an den Positionsschalter 180, wodurch die Klimaanlage in den Betriebsarten voll offen, mittel oder voll geschlossen arbeitet. Der Positionsschalter 180 gibt ein Rückkopplungssignal zur hinteren Steuereinheit 92 zurück. Dann gibt die hintere Steuereinheit 92 ein Steuersignal an den Stellmotor M 4. Die hintere Steuereinheit 92 ist auch mit einer Wahlklappenbetätigung 182 einschließlich des Stellmotors M 5 verbunden, um ein Steuersignal an die Betätigung 182 zu geben, so daß die Wahlklappenvorrichtung 80 wahlweise in die Position P 20, P 21 oder P 22 gebracht werden kann. Ferner ist die hintere Steuereinheit 92 elektrisch verbunden mit einer Betätigung 184 der hinteren Luftmischklappe einschließlich des Stellmotors M 3, um ein Steuersignal an die Betätigung 184 zu geben, so daß die hintere Luftmischklappe 56 wahlweise in die Position P 6 oder P 7 gebracht wird. Die hintere Steuereinheit 92 empfängt ein Signal, das als RRPBR-Signal dient und den tatsächlichen Öffnungswinkel der hinteren Luftmischklappe 56 anzeigt. Die hintere Steuereinheit 92 ist weiterhin über Relais 188 und 190 mit einer Luftwäsche 186 einschließlich eines Stellmotors M verbunden. Nach einem Einschalten des Relais 188 gelangt eine niedrige Spannung zu der Luftwäsche 186. Dagegen wird nach einem Einschalten des Relais 190 eine hohe Spannung angelegt. Darüber hinaus erhält die hintere Steuereinheit 92 ein Signal, das den tatsächlichen Öffnungswinkel der vorderen Luftmischklappe 54 anzeigt, sowie das vom Einlaßtemperatursensor 114 erzeugte Sensorsignal. Die hintere Steuereinheit 92 ist auch mit der vorderen Steuertafel 122 verbunden, auf welcher die Handschalter 154, 156 und 158 sowie die mehrere LED′s enthaltende Vorgabetemperaturanzeige 118 angebracht sind.
Gemäß Fig. 10 hat die hintere Steuertafel 124 einen Handschalter 192 zur Feineinstellung der Vorgabetemperatur im Rücksitz, einen Handschalter 194 zur Belüftung des Rücksitzes und einen Handschalter 196 zum Betreiben der Luftwäsche für den Rücksitz. Die hintere Steuertafel 124 ist auch mit einer Anzeige 198 ausgestattet, die mehrere LED′s umfaßt und das Betreiben der Luftwäsche 186, der Belüftung im Rücksitz usw. darstellt. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, sind die Handschalter 192, 194 und 196 und die LED′s der Anzeige 198 mit der hinteren Steuereinheit 92 elektrisch verbunden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Klimaanlage gemäß der Erfindung beschrieben.
Fig. 11 zeigt den Steuerablauf der vorderen Steuereinheit 38 gemäß der Erfindung. In Stufe 900 wird die vorgegebene Raumtemperatur T PTC initialisiert. In der üblichen Betriebsart für automatische Klimatisierung wird die Temperatur T PTC mit 25°C initialisiert. In Stufe 1000 werden die von den verschiedenen Sensoren erzeugten Sensorsignale in die vordere Steuereinheit 38 eingegeben. D. h. es werden die Sensorsignale, welche die vorgegebene Raumtemperatur T PTC , die Raumtemperatur T INC , die Außentemperatur T AMB , die Einlaßtemperatur T INT , die Wassertemperatur T W und die Stärke der Sonneneinstrahlung Q SUN anzeigen, jeweils durch die auf der vorderen Steuertafel 122 angebrachten Handschalter 166 a und 166 b, den Raumtemperatursensor 120, den Außentemperatursensor 112, den Einlaßtemperatursensor 114, den Wassertemperatursensor 116 und den Einstrahlungssensor 116 eingegeben. Diese Sensorsignale dienen jeweils als Daten für Vorgabetemperatur, Raumtemperatur, Außentemperatur, Einlaßtemperatur, Wassertemperatur und Sonneneinstrahlung.
In Stufe 1100 werden die Außentemperaturdaten vom Außentemperatursensor 112 verarbeitet, um unter Beachtung des Einflusses anderer Wärmequellen der tatsächlichen Außentemperatur zu entsprechen. Als nächstes werden in Stufe 1200 die Einstrahlungsdaten vom Einstrahlungssensor 110 verarbeitet. In Stufe 1300 wird die vorgegebene Raumtemperatur gemäß der Außentemperatur korrigiert. In Stufe 1400 wird der Öffnungswinkel der vorderen Luftmischklappe 54 berechnet. In Stufe 1500 wird die Betätigung des Verdichters 28 gesteuert. In Stufe 1600 werden die vorderen Düsen gesteuert. In Stufe 1700 werden der offene und geschlossene Zustand des Frischlufteinlasses 18 und Rezirkulationseinlasses 20 gesteuert. In Stufe 1800 wird zur Einstellung des Luftdurchsatzes das Gebläse 24 gesteuert.
Fig. 12 zeigt ein Steuerprogramm zur Verarbeitung der Außentemperaturdaten gemäß der Erfindung. Bei Ausführung des Steuerprogramms wird in Stufe 1111 überwacht, ob Anfangsdaten eingegeben wurden oder nicht, als der Zündungsschalter IGN eingeschaltet wurde. Nach Eingabe der Anfangsdaten geht die Routine zu Stufe 1112. In dieser Stufe wird bewertet, ob die Wassertemperatur T W kleiner als 50°C ist. Der Motor ist unmittelbar nach einem Kaltstart nicht warm; dann geht die Routine zu Stufe 1113. Dort wird das Außentemperatursignal T AMB vom Außentemperatursensor 112 als Temperaturparameter T A gesetzt. Als nächstes wird in Stufe 1114 bewertet, ob die Außentemperatur kleiner als -20°C ist. Ist die Außentemperatur T AMB höher, geht die Routine zu Stufe 1124. Dort wird bewertet, ob der vorgegebene Temperaturparameter T A kleiner ist als die Außentemperatur oder nicht. Wenn die Außentemperatur steigt, der vorgegebene Temperaturparameter T A also niedriger als die Umgebungstemperatur wird, geht die Routine zu Stufe 1126. Sofort nach dem Start des Motors steigt die Temperatur im Motorraum, wo der Außentemperatursensor angebracht ist, rasch an infolge der vom Motor abgestrahlten Wärme ohne Rücksicht auf die tatsächliche Außentemperatur. Daher wird das Anwachsen der Temperatur T W in Stufe 1126 verzögert, so daß der Temperaturparameter T W nicht mit dem zeitlichen und schnellen Temperaturanstieg im Motorraum zunimmt. Beispielsweise kann in Stufe 1126 der Temperaturparameter T A um 0,2°C pro Minute von der anfänglichen Außentemperatur T AMB aus zunehmen. Dann wird in Stufe 1115 der in Stufe 1126 allmählich gewachsene Temperaturparameter gespeichert als Außentemperatur T AM zur Auswertung in unterschiedlichen Operationen.
In Fällen, in denen der Motor wieder angelassen wird, nachdem er zum Betanken an einer Tankstelle oder ähnlichem vorübergehend abgestellt worden war, geht die Routine von Stufe 1111 zu Stufe 1112. Beim Wiederanlassen des Motors unter solchen Bedingungen ist die Wassertemperatur des Motors oft höher als 50°C. In diesem Fall geht die Routine von Stufe 1112 zu Stufe 1123. In Stufe 1123 wird die in Stufe 1115 gespeicherte Außentemperatur T AM als Temperaturparameter T A gesetzt. Danach geht die Routine zu Stufe 1114 und es wird derselbe Ablauf vorgenommen. Nach einem Abstellen des Motors ist die Temperatur im Motorraum dank der Motorwärme viel höher als die tatsächliche Außentemperatur, so daß der Außentemperatursensor 112 die tatsächliche Außentemperatur nicht genau bestimmen kann. Daher wird, wenn die Wassertemperatur T W höher als ein Maximalwert ist, die Temperatur im Motorraum nicht beachtet und der gespeicherte Wert als Temperaturparameter benutzt, um eine ungeeignete Steuerung der Klimaanlage zu verhindern.
In Fällen, in denen das Signalkabel oder der Verbinder zwischen dem Außentemperatursensor 112 und der vorderen Steuereinheit 38 vorübergehend unterbrochen ist, wird die Eingangsimpedanz des Rechners 126 infolge des unvollständigen Kontakts hoch. Im Ergebnis nimmt der Rechner 126 wahr, daß die Außentemperatur auf dem Minimalwert von -30°C steht. Da die Außentemperatur niedriger als -20°C wahrgenommen wird, geht die Routine von Stufe 1114 auf Stufe 1115, so daß der Verzögerungsschritt in Stufe 1126 umgangen wird. So kann verhindert werden, daß der Rechner 126 die Außentemperatur über einen größeren Zeitraum als sehr niedrig wahrnimmt.
Fig. 13 zeigt ein Steuerprogramm der Verarbeitung der Sonneneinstrahlungsgröße gemäß der Erfindung.
Der Einstrahlungssensor 110 enthält einen Phototransistor. Der Strom durch den Phototransistor ist der Stärke der Sonneneinstrahlung direkt proportional. Daher wird dieser Strom über eine bestimmte Zeit t x integriert zu der Einstrahlungsgröße Q′ SUN .
Fig. 14 zeigt ein Steuerprogramm zur Korrektur der vorgegebenen Raumtemperatur. In Stufe 1311 wird der Korrekturwert A für die vorgegebene Raumtemperatur bestimmt. Der Korrekturwert A ist Null, wenn die Außentemperatur T AM 20°C beträgt. Ist sie höher als 20°C, z. B. 30°C, ist der Korrekturwert -1,5°C. Wenn sie andererseits niedriger ist, z. B. -20°C, beträgt der Korrekturwert A +4°C. In Stufe 1321 wird die vorgegebene Raumtemperatur T PTC durch Addieren des Korrekturwertes A korrigiert. Die korrigierte Vorgabetemperatur T′ PTC wird im tatsächlichen Betrieb benutzt.
Fig. 15 zeigt gemäß der Erfindung ein Steuerprogramm zur Berechnung des Öffnungswinkels der Luftmischklappe in Fig. 11. In Stufe 1410 werden Konstanten A, B, C, D und E initialisiert. In Stufe 1420 wird der Öffnungswinkel X der Luftmischklappe bestimmt auf der Grundlage des tatsächlichen Öffnungswinkelsignals vom Sensor 146 an der vorderen Luftmischklappe und eingegeben. Ob der hintere Belüftungsschalter 156 oder 194 eingeschaltet ist oder nicht, wird in Stufe 1430 beurteilt. Wenn die hinteren Belüftungsschalter 156 und 194 aus sind, werden in Stufe 1440 Konstanten F und G aus der Tabelle (a) entnommen, die dem eingegebenen Öffnungswinkel X der Luftmischklappe entsprechen. Die Konstanten F und G werden bei der Berechnung des momentanen Heizwerts verwendet.
Tabelle
Wenn andererseits die hinteren Belüftungsschalter 156 oder 194 eingeschaltet sind, werden in Stufe 1442 Konstanten F und G aus der Tabelle (b) entnommen, die dem eingegebenen Öffnungswinkel der Luftmischklappe entsprechen. Dann wird in Stufe 1450 die Abweichung S der tatsächlichen von der gewünschten Temperatur der ausströmenden Luft berechnet. Die in Stufe 1440 oder 1442 gewählten Konstanten F und G werden bei der Berechnung der Abweichung S verwendet. Die in Stufe 1450 berechnete Abweichung S wird in Stufe 1460 bewertet. Wenn S kleiner ist als ein bestimmter Wert -So, geht die Routine zu Stufe 1470, bei welcher die vordere Mischklappe 54 in der kalten, also in Position P 4 steht. Wenn andererseits die Abweichung S größer als der Wert +So ist, geht die Routine zu Stufe 1474, bei welcher die vordere Mischklappe in der heißen, also in der Position P 5 steht. Wenn S zwischen -So und +So liegt, geht die Routine zu Stufe 1472, bei der die vordere Mischklappe nicht bewegt wird. Die Konstanten F 1, F 2 und F 3 in Tabelle (a) werden kleiner als die entsprechenden Konstanten F 6, F 7 und F 8 in Tabelle (b) genommen. Die Konstanten G 1 G 2 und G 3 in Tabelle (a) werden ebenfalls kleiner als die entsprechenden Konstanten G 6, G 7 und G 8 in Tabelle (b) genommen.
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm eines Programms zur Steuerung des Verdichters 28 in Stufe 1500 von Fig. 11. In Stufe 1500 wird festgestellt, ob das Gebläse 24 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn das Gebläse 24 aus ist, geht die Routine zu Stufe 1570, in welcher der Verdichter 28 ausgeschaltet wird. Wenn andererseits in Stufe 1510 festgestellt wird, daß das Gebläse 24 eingeschaltet ist, geht die Routine zu Stufe 1520, in der festgestellt wird, ob der Enteisungsschalter 164 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Enteisungsschalter 164 eingeschaltet ist, geht die Routine von Stufe 1520 zu Stufe 1540. Wenn aber der Schalter 164 aus ist, geht die Routine zu Stufe 1530, in der festgestellt wird, ob der Klimaschalter 174 eingeschaltet ist.
Wenn der Klimaschalter 174 aus ist, geht die Routine zu Stufe 1570, bei der der Verdichter 28 abgeschaltet wird. Wenn jedoch der Klimaschalter 174 eingeschaltet ist, geht die Routine von Stufe 1530 zu Stufe 1540. In Stufe 1540 wird festgelegt, ob der Vorgang zum Schutz des Verdichters 28 bei sehr niedrigen Außentemperaturen benötigt wird oder nicht. Während also die Außentemperaturgröße T AM abnimmt, geht die Routine von Stufe 1540 zu Stufe 1550, bis die Außentemperaturgröße T AM einen bestimmten Wert T AM ₃ erreicht. Wenn die Größe T AM kleiner wird als der Wert T AM ₃, geht die Routine von Stufe 1540 zu Stufe 1570, in welcher der Verdichter 28 ausgeschaltet wird. Wenn aber die Größe T AM zunimmt, geht die Routine von Stufe 1540 zu Stufe 1570, bis die Außentemperaturgröße T AM einen bestimmten Wert T AM ₂ erreicht. Sobald die Größe T AM größer wird als der Wert T AM2 geht, die Routine von Stufe 1540 zu Stufe 1550. Dort wird festgestellt, ob der Beschleunigungsfußschalter eingeschaltet ist oder nicht. Ist der Schalter eingeschaltet, geht die Routine zu Stufe 1570, mit der der Verdichter 28 ausgeschaltet wird. Wenn aber dieser Schalter aus ist, geht die Routine von Stufe 1550 zu Stufe 1560, mit der der Verdichter 28 eingeschaltet wird.
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels eines Steuerprogramms zur Steuerung der Luftdüsen in Stufe 1600 von Fig. 11. In Stufe 1611 wird beurteilt, ob der Düsenwahlschalter 162 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Schalter 162 eingeschaltet ist, geht die Routine von Stufe 1611 zu Stufe 1613, in der festgestellt wird, ob die Klimaanlage in der Betriebsart BELÜFTEN arbeitet oder nicht. Wenn die Anlage in dieser Betriebsart arbeitet, geht die Routine zu Stufe 1615, in der ein Signal an den Stellmotor M 6 gegeben wird, um die vordere Belüftungsklappe 66 zu öffnen. Wenn aber die Anlage nicht mit BELÜFTEN arbeitet, geht die Routine von Stufe 1613 zu Stufe 1617, in der festgestellt wird, ob die Anlage in der Betriebsart 2-EBENEN arbeitet. Bei dieser Betriebsart geht die Routine von Stufe 1617 zu Stufe 1625, in der festgestellt wird, ob der Verdichter 28 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Verdichter 28 eingeschaltet ist, geht die Routine von Stufe 1625 zu Stufe 1627, in der die Betriebsart der Anlage auf 2-EBENEN 1 gesetzt wird. In der Betriebsart 2-EBENEN 1 sind die vordere Belüftungsklappe 66 und die vordere Fußklappe 68 geöffnet. Wenn in Stufe 1625 festgestellt wird, daß der Verdichter 28 aus ist, geht die Routine von Stufe 1625 zu Stufe 1629, bei der die Betriebsart auf 2-EBENEN 2 gesetzt wird. In der Betriebsart 2-EBENEN 2 sind die vordere Belüftungsklappe 66, die vordere Fußklappe 68 und die vordere Enteisungsklappe 64 offen.
Wenn die Betriebsart der Anlage weder BELÜFTEN noch 2-EBENEN ist, geht die Routine von Stufe 1617 zu Stufe 1619, bei der festgestellt wird, ob die Betriebsart HEIZEN ist oder nicht. Wenn die Anlage in HEIZEN arbeitet, geht die Routine von Stufe 1619 zu Stufe 1623, in der die Betriebsart auf ENTEISEN- FUSS 1 gesetzt wird. In ENTEISEN-FUSS 1 steht die vordere Enteisungsklappe 64 in der Position P 9 und die vordere Fußklappe 68 in der Position P 14. Deshalb kann in dieser Betriebsart das Verhältnis der Luftmenge aus der vorderen Enteisungsklappe 64 zu derjenigen aus der vorderen Fußklappe 68 festgelegt werden, beispielsweise auf 1 zu 9.
Wenn die Betriebsart weder LÜFTEN noch 2-EBENEN noch HEIZEN ist, geht die Routine von Stufe 1619 zu Stufe 1621, in der die Betriebsart auf ENTEISEN gesetzt wird. Dabei steht die vordere Enteisungsklappe 64 in der Position P 10 auf voll offen.
Wenn in Stufe 1611 festgestellt wird, daß der Düsenwahlschalter 162 aus ist, die Klimaanlage also mit automatischer Klimatisierung arbeitet, geht die Routine von Stufe 1611 zu Stufe 1631, in der die Einstrahlungsdaten Q SUN eingelesen werden. Dann wird in Stufe 1633 ein gewichteter Mittelwert berechnet, um auf der Grundlage der Einstrahlungsdaten Q SUN die Betriebsart der Luftdüsen auszuwählen. In Stufe 1633 wird das gewichtete Mittel auf 2 gesetzt, bis die Einstrahlungsdaten Q SUN auf Q B Kalorien abnehmen. Bei weiterer Abnahme wird das gewichtete Mittel SU auf 1 gesetzt, bis die Einstrahlungsdaten Q SUN null Kalorien erreichen. Wenn andererseits die Einstrahlungsdaten Q SUN anwachsen, wird das gewichtete Mittel SU auf null gesetzt, solange die Einstrahlungsdaten zwischen null und Q C Kalorien liegen. Wenn anschließend die Einstrahlungsdaten Q SUN weiter anwachsen auf Q A Kalorien, wird das gewichtete Mittel SU auf 1 gesetzt. Bei weiterem Anstieg auf größere Werte als Q A Kalorien wird das gewichtete Mittel auf 2 gesetzt. Danach geht die Routine zu Stufe 1635, in der das zuletzt in Stufe 1633 gesetzte Mittel bewertet wird. Wenn das gewichtete Mittel SU null ist, geht die Routine über Stufe 1637 zu Stufe 1643. Wenn das gewichtete Mittel SU 1 ist, geht die Routine über Stufe 1639 zu Stufe 1643. Wenn das gewichtete Mittel SU 2 ist, geht die Routine über Stufe 1641 zu Stufe 1643. In diesen Stufen 1637, 1639 werden Konstanten H, I, J und K gesetzt. Nur die Konstanten J und K werden gemäß dem Wert des gewichteten Mittels SU verändert. Die Konstante J 1 ist größer als J 0 und die Konstante J 2 ist größer als J 1. Die Konstante K 1 ist größer als K 0 und die Konstante K 2 ist größer als K 1. In Stufe 1643 wird eine für die ausströmende Luft erforderliche Temperatur X M berechnet. Dann geht die Routine zu Stufe 1645, in der auf der Grundlage der in Stufe 1643 berechneten notwendigen Düsentemperatur X M der Luftdüsenbetrieb bestimmt wird. In Stufe 1645 wird die Betriebsart auf HEIZEN gesetzt, bis die erforderliche Lufttemperatur X M auf den Wert J abnimmt. Danach wird die Betriebsart auf 2-EBENEN gesetzt, während die erforderliche Lufttemperatur X M weiter abnimmt auf den Wert H. Andererseits wird die Betriebsart auf LÜFTEN gesetzt, solange die erforderliche Lufttemperatur auf den Wert I anwächst. Danach wird die Betriebsart auf 2-EBENEN gesetzt, während die erforderliche Lufttemperatur X M weiter zunimmt auf den Wert K. Wenn die Temperatur X M weiter zunimmt auf größere Werte als K, wird die Betriebsart auf HEIZEN gesetzt. Daher kann der Umschaltpunkt zwischen den Betriebsarten HEIZEN auf 2-EBENEN abhängig von der Größe der Sonneneinstrahlung verändert werden, indem die Werte J und K gemäß dem gewichteten Mittel SU verändert werden. Danach geht die Routine von Stufe 1645 zu Stufe 1647, in der festgestellt wird, ob die eingestellte Betriebsart der Düsen LÜFTEN ist oder nicht. Bei LÜFTEN geht die Routine zu Stufe 1649, in der die vordere Belüftungsklappe 66 geöffnet wird, so daß die Luft aus der vorderen Belüftungsdüse 60 strömt. Wenn die Betriebsart nicht LÜFTEN ist, geht die Routine von Stufe 1647 zu Stufe 1651, in der festgestellt wird, ob die Betriebsart 2-EBENEN ist oder nicht. In der Betriebsart 2-EBENEN geht die Routine zu Stufe 1653, in welcher festgestellt wird, ob der Verdichter 28 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Verdichter 28 an ist, geht die Routine von Stufe 1653 zu Stufe 1655, in der die Betriebsart auf 2-EBENEN 1 gesetzt wird. Dabei sind die vordere Belüftungsklappe 66 und die vordere Fußklappe 68 offen. Wenn jedoch der Verdichter 28 aus ist, geht die Routine von Stufe 1653 zu Stufe 1657, in der die Betriebsart auf 2-EBENEN 2 gesetzt wird. Dabei sind die vordere Belüftungsklappe 66, die vordere Fußklappe 68 und die vordere Enteisungsklappe 64 offen.
Wenn die Betriebsart weder LÜFTEN noch 2-EBENEN ist, geht die Routine von Stufe 1651 zu Stufe 1659, in der abhängig von den Außentemperaturen T AM aus mehreren Betriebsarten HEIZEN eine spezielle genommen wird, z. B. ENTEISEN-FUSS 1 oder 2. Während die Außentemperaturdaten auf den Wert T 1 abnehmen, z. B. auf -3°C, wird die Betriebsart ENTEISEN-FUSS 1 gesetzt. Wenn aber die Außentemperaturen T AM auf den Wert T 0 anwachsen, z. B. auf 0°C, wird die Betriebsart ENTEISEN-FUSS 2 gesetzt. Bei weiterer Zunahme auf größere Werte als T 0 wird die Betriebsart auf ENTEISEN-FUSS 1 gesetzt. Bei ENTEISEN-FUSS 1 steht die vordere Enteisungsklappe 64 auf der Position P 9 und die vordere Fußklappe 68 auf der Position P 14. Bei ENTEISEN-FUSS 2 jedoch steht die vordere Enteisungsklappe 64 auf der Position P 10 und die vordere Fußklappe 68 auf der Position P 14. Daher ist der Durchsatz der aus der vorderen Enteisungsdüse 58 strömenden Luft in der Betriebsart ENTEISEN-FUSS 1 geringer als in ENTEISEN- FUSS 2.
Fig. 18 zeigt ein Flußdiagramm zur Steuerung der Einlässe in Stufe 1700 von Fig. 11. In Stufe 1711 wird beurteilt, ob der Zündschalter eingeschaltet ist. Wenn der Zündschalter eingeschaltet ist, geht die Routine zu Stufe 1771, in der die Einlaßklappe 22 auf der Position P 3 in Fig. 1 steht, so daß die Betriebsart auf frische Luft gesetzt wird. Als nächstes geht die Routine von Stufe 1711 zu Stufe 1721, in der festgestellt wird, ob der Enteisungsschalter an ist oder nicht. Wenn er an ist, geht die Routine von Stufe 1721 zu Stufe 1771, in der die Betriebsart auf Frischluft gesetzt wird. Wenn jedoch der Enteisungsschalter 164 nicht an ist, geht die Routine von Schritt 1721 zu Schritt 1731, in dem beurteilt wird, ob der Rezirkulationsschalter, also der Einlaßklappenschalter 168 a an ist. Ist er an, geht die Routine von Stufe 1731 zu Stufe 1741, in der die Einlaßklappe 22 auf der Position P 1 steht, so daß Luft in die Rezirkulationsdüse 20 gezogen wird und die Betriebsart auf Rezirkulation gesetzt wird. Wenn aber der Einlaßklappenschalter 168 a auf aus steht, geht die Routine von Stufe 1731 zu Stufe 1751, in der festgestellt wird, ob der Frischluftschalter 168 b d. h. der Einlaßklappenschalter 168 b eingeschaltet ist. Wenn der Einlaßklappenschalter 168 b eingeschaltet ist, geht die Routine zu Stufe 1771, in der die Betriebsart auf Frischluft gesetzt wird. Wenn aber der Einlaßklappenschalter 168 b aus ist, geht die Routine von Schritt 1751 zu Schritt 1761, in dem festgestellt wird, ob der Verdichter 28 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Verdichter 28 aus ist, geht die Routine zu Stufe 1771, in der die Betriebsart auf Frischluft gesetzt wird. Wenn aber der Verdichter 28 an ist, geht die Routine von Stufe 1761 zu Stufe 1781, in welcher der Einlaß gemäß der benötigten Temperatur X M der ausströmenden Luft gesteuert wird. In Stufe 1781 wird der Einlaß auf Frischluft gesetzt, bis die benötigte Temperatur X M allmählich auf T 12°C abnimmt. Wenn die benötigte Temperatur weiter abnimmt von T 12°C auf T 10°C, wird der Einlaß auf Frischluft gesetzt, und auf Rezirkulation (F/R), wobei sowohl Frischluft als auch Rezirkulationsluft in die Luftführung 10 eingebracht werden. In der Betriebsart F/R steht also die Einlaßklappe 22 in der Position P 2, so daß Luft aus dem Fahrzeugraum durch den Einlaß 20 in die Führung 10 eintritt, und Frischluft wird über den Einlaß 18 in die Führung 10 gebracht. Wenn die benötigte Temperatur X M der ausströmenden Luft kleiner als T 10°C ist, wird der Einlaß auf Rezirkulation gesetzt. Wenn aber die benötigte Temperatur X M zunimmt, bleibt der Einlaß auf Rezirkulation, bis die Temperatur X M T 11°C erreicht. Wenn die benötigte Temperatur X M weiter ansteigt, wird der Einlaß auf die Betriebsart F/R gesetzt, bis die Temperatur T 13°C erreicht. Wenn die Temperatur auf Werte größer als T 13°C ansteigt, wird der Einlaß auf Frischluft gesetzt. Weiterhin ist die Temperatur T 11 größer als T 10, die Temperatur T 12 größer als T 11 und die Temperatur T 13 größer als T 12.
Obwohl in den Fig. 17 und 18 das Setzen der Einlässe und das Auswählen der Ausströmdüsen auf der Grundlage der benötigten Temperatur X M für die ausströmende Luft gesteuert wird, kann dies auch auf der Grundlage der tatsächlichen Ausströmtemperatur gesteuert werden. Das heißt, daß in Stufe 1643 von Fig. 17 die folgende Formel benutzt wird und die Einstellung der Ausströmdüsen und der Einlässe auf der Grundlage von X M ′ vorgenommen werden kann in Stufe 1645 von Fig. 17 und in Stufe 1781 von Fig. 18:
X M ′ = (FX + G) (82-T INT ) + T INT
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm eines Programms zur Steuerung des Luftdurchsatzes in Stufe 1800 von Fig. 11. In Stufe 1801 wird festgestellt, ob der Ausschalter 170 betätigt ist oder nicht. Wenn der Ausschalter 170 bedient wurde, geht die Routine zu Stufe 1803, in der das Gebläse 24 abgeschaltet wird. Wenn aber der Ausschalter 170 nicht betätigt wurde, geht die Routine von Stufe 1801 zu Stufe 1805, in der bestimmt wird, ob der Gebläseschalter 160 an ist oder nicht. Wenn er an ist, geht die Routine von Stufe 1805 zu Stufe 1807, in der bestimmt wird, ob das Gebläse 24 mit niedriger Drehzahl arbeiten soll. Wenn das Gebläse 24 mit der niedrigsten, d. h. einer ersten Drehzahl arbeiten soll, geht die Routine von Stufe 1807 zu Stufe 1811, in der eine 5-V-Spannung an das Gebläse 24 gelegt wird. Wenn in Stufe 1807 festgestellt wird, daß das Gebläse 24 nicht mit niedrigster Drehzahl arbeiten soll, geht die Routine zu Stufe 1809, in der bestimmt wird, ob es mit einer mittleren, d. h. einer zweiten Drehzahl arbeiten soll. Wenn das Gebläse 24 mit der zweiten Drehzahl arbeiten soll, geht die Routine von Stufe 1809 zu Stufe 1813, in der eine 8-V-Spannung an das Gebläse 24 gelegt wird. Wenn das Gebläse 24 weder mit der ersten noch mit der zweiten Drehzahl arbeiten soll, geht die Routine von Stufe 1809 zu Stufe 1815, in der eine 12-V-Spannung an das Gebläse 24 gelegt wird, so daß es mit hoher Drehzahl arbeitet.
Wenn in Stufe 1805 festgestellt wird, daß der Gebläseschalter 160 aus ist, geht die Routine zu Stufe 1817, in der festgestellt wird, ob der Enteisungsschalter 164 eingeschaltet ist. Wenn er ausgeschaltet ist, geht die Routine von Stufe 1817 zu Stufe 1819, in der bestimmt wird, ob die Belüftungsdüse in der Betriebsart LÜFTEN steht. Wenn die Betriebsart der Düse nicht LÜFTEN ist, geht die Routine von Stufe 1819 zu Stufe 1821, in der bestimmt wird, ob die Wassertemperatur T W kleiner als der Wert T W ₀, z. B 35°C ist oder nicht und ob die Temperaturdaten T AM der Außenluft geringer als der Wert T AM 0, z. B. 15°C sind. Wenn die Wassertemperatur T W des Motors 34 geringer ist als der Wert T W 0, und die Außentemperaturen T AM geringer sind als der Wert T AM 0, geht die Routine von Stufe 1821 zu Stufe 1823, in der erneut bestimmt wird, ob die Wassertemperatur des Motors 34 geringer ist als der Wert T W ₁, z. B. 32°C, der kleiner ist als der Wert T W ₀. Wenn die Wassertemperatur T W des Motors 34 geringer ist als der Wert T W ₁, geht die Routine von Stufe 1832 zu Stufe 1825, in der das Gebläse 24 für eine bestimmte Zeit t₁ abgeschaltet wird. Wenn aber in Stufe 1823 festgestellt wird, daß die Wassertemperatur T W nicht geringer ist als T W ₁, geht die Routine von Stufe 1823 zu Stufe 1827. In Stufe 1827 wird elektrische Spannung an das Gebläse 24 so angelegt, daß die niedrigste Spannung, z. B. 5 V, angelegt wird und danach allmählich auf die Maximalspannung steigt, z. B. 10,5 V nach einer bestimmten Zeit t₂. Wenn in Stufe 1821 festgestellt wird, daß entweder die Wassertemperatur T W größer ist als der Wert T W ₀ oder die Außentemperatur T AM größer ist als der Wert T AM ₀, geht die Routine von Stufe 1821 zu Stufe 1829. Dort wird bestimmt, ob der Gebläseschalter 160 an ist oder nicht. Wenn er an ist, geht die Routine von Stufe 1829 zu Stufe 1831, die ein plötzliches Anlegen der Spannung an das Gebläse 24 unterbindet, um eine Abnutzung der Bürste des Gebläses zu verhindern. In Stufe 1831 wird also zuerst die 5-V-Spannung an das Gebläse 24 angelegt und danach während einer bestimmten Zeit t₃ sanft auf 10 V vergrößert.
Wenn automatische Klimatisierung gewählt wurde und der Enteisungsschalter 164 an ist, geht die Routine von Stufe 1817 zu Stufe 1833. Auch wenn in Stufe 1829 festgestellt wird, daß der Gebläseschalter 160 an ist, geht die Routine von Stufe 1829 zu Stufe 1833. In Stufe 1833 werden die Konstanten L, M, N und P zu L 0, M 0, N 0 und P 0 initialisiert. Danach geht die Routine von Stufe 1833 zu Stufe 1835, ob LÜFTEN die Betriebsart ist oder nicht. Wenn die Betriebsart nicht LÜFTEN ist, geht die Routine zu Stufe 1839. Wenn aber die Betriebsart LÜFTEN ist, geht die Routine zu Stufe 1839 über Stufe 1837, in der die Korrekturspannung B der eingeprägten Bezugsspannung V F , die an das Gebläse 24 gelegt wird, in Übereinstimmung mit der Größe der Sonneneinstrahlung Q SUN gesetzt wird. In Stufe 1837 wird die Korrekturspannung auf 1,0 V gesetzt, bis die Stärke der Sonneneinstrahlung Q SUN auf Q E Kalorien abnimmt. Danach wird die Korrekturspannung B auf 0,5 V gesetzt, wenn die Stärke der Sonneneinstrahlung abnimmt auf Q G Kalorien. Bei weniger als Q G Kalorien wird die Korrekturspannung B auf null gesetzt. Andererseits wird, bis die Stärke der Sonneneinstrahlung Q SUN auf Q F Kalorien zunimmt, die Korrekturspannung B auf null gesetzt. Bis die Stärke der Sonneneinstrahlung Q SUN weiter zunimmt auf Q D Kalorien, ist die Korrekturspannung B 0,5 V. Wenn die Stärke der Sonneneinstrahlung Q SUN größer wird als Q D Kalorien, wird die Korrekturspannung B auf 1,0 V gesetzt. In Stufe 1839 wird die eingeprägte Bezugsspannung V F , die an das Gebläse 24 gelegt wird, gemäß der benötigten Temperatur X M der ausströmenden Luft bestimmt. Da schnelles Kühlen und Heizen vorgenommen werden muß, wenn die benötigte Temperatur X M größer oder kleiner als ein bestimmter Wert ist, wird die an das Gebläse 24 gelegte eingeprägte Bezugsspannung V F relativ hoch angesetzt. Wenn jedoch die benötigte Temperatur X M der ausströmenden Luft ein üblicher Wert ist, z. B. zwischen M und N liegt, wird die eingeprägte Bezugsspannung V F für das Gebläse 24 auf die minimale Spannung gesetzt. Wenn also die Luftdüse in der Betriebsart LÜFTEN ist, wird die eingeprägte Bezugsspannung V F auf 5 V gesetzt + die Korrekturspannung B. Wenn jedoch die Betriebsart der Düse nicht LÜFTEN ist, wird die geringste Bezugsspannung V F des Gebläses 24 auf 6 V gesetzt. Danach geht die Routine zu Stufe 1841, wo ein Korrekturfaktor A gemäß der Außentemperatur T AM bestimmt wird. Der Korrekturfaktor A wird auf 1 gesetzt, wenn die Außentemperatur T AM größer ist als ein bestimmter Wert T AM 10 oder kleiner als T AM 30. Wenn die Außentemperatur zwischen T AM 30 und einem bestimmten Wert T AM 20 liegt, wird der Korrekturfaktor A in Stufe 1841 nach einer gegebenen Charakteristik bestimmt. Wenn die Außentemperatur zwischen T AM 20 und T AM 10 liegt, wird der Korrekturfaktor A auf 0,5 gesetzt. Die Routine geht dann zu Stufe 1843, wo festgestellt wird, ob einer der hinteren Belüftungsschalter 156 oder 194 an ist oder nicht. Falls einer der Schalter 156 oder 194 eingeschaltet ist, geht die Routine zu Stufe 1847. Wenn aber beide hinteren Belüftungsschalter 156 und 194 aus sind, geht die Routine zu Stufe 1845, wird die eingeprägte Spannung V F ′, die an das Gebläse 24 gelegt wird, durch eine bestimmte Formel festgelegt, je nachdem, ob die vordere Düse in der Betriebsart LÜFTEN ist oder nicht. Bei der Berechnung der eingeprägten Spannung V F ′ des Gebläses 24 wird der in Stufe 1841 bestimmte Korrekturfaktor A benutzt. Bei gleichen Außenbedingungen ist die eingeprägte Spannung V F ′ die an das Gebläse 24 gelegt wird, beim Einschalten eines der hinteren Belüftungsschalter größer als wenn beide Schalter aus sind.
Wenn der im Flußdiagramm von Fig. 19 beschriebene Ablauf ausgeführt ist, kehrt die Routine zu Stufe 1000 in Fig. 11 zurück.
Fig. 20 zeigt einen grundlegenden Steuerablauf der hinteren Steuereinheit 92 gemäß der vorliegenden Erfindung. In Stufe 2000 wird die Trennklappe 72 und die Durchsatzklappe 74 gesteuert. In Stufe 2100 wird als nächstes die hintere Mischklappe 56 gesteuert. Dann wird in Stufe 2200 der Öffnungswinkel der Wahlklappenanordnung 80 gesteuert.
Fig. 21 zeigt ein Steuerprogramm der Trennklappe 72 gemäß der Erfindung. In den Stufen 2011, 2013 und 2015 wird die Betriebsart der vorderen Luftdüsen nach einem 3-bit-Rückkopplungssignal des Codierers 136 beurteilt. Wenn in Stufe 2011 festgestellt wird, daß die vorderen Düsen auf ENTEISEN stehen, geht die Routine zu Stufe 2021, in der die Betriebsart auf voll geöffnet gesetzt wird. In dieser Betriebsart steht die Trennklappe 72 in der Position P 16, so daß die Öffnung 70 offen und der hintere Luftkanal 50 geschlossen ist. Daher wird die gesamte Luft aus den vorderen Düsen entlassen. Wenn aber die vorderen Düsen nicht auf ENTEISEN stehen, geht die Routine von Stufe 2011 zu Stufe 2013, wo festgestellt wird, ob die Betriebsart der vorderen Düsen LÜFTEN ist oder nicht. Bei LÜFTEN geht die Routine zu Stufe 2031, wo bestimmt wird, ob einer der hinteren Belüftungsschalter 156 oder 194 an ist oder nicht. Wenn beide Schalter aus sind, geht die Routine zu Stufe 2021, so daß die Betriebsart auf voll geschlossen gesetzt wird. Wenn aber einer der hinteren Schalter 156 oder 194 an ist, geht die Routine von Stufe 2031 zu Stufe 2051, wo die Betriebsart auf voll offen gesetzt wird. Dann ist die Trennklappe 72 in der Position P 15 und die Durchsatzklappe 74 in der Position P 18. Wenn in Stufe 2013 festgestellt wird, daß die vorderen Düsen nicht auf LÜFTEN stehen, geht die Routine von Stufe 2013 zu Stufe 2015, wo beurteilt wird, ob die Betriebsart der vorderen Düsen 2-EBENEN ist oder nicht. Bei 2-EBENEN geht die Routine zu Stufe 2061, so daß die mittlere Betriebsart gesetzt wird. Dann steht die Trennklappe 72 in der Position P 15 und die Durchsatzklappe 74 in der Position P 17. Im Ergebnis nimmt die Luftmenge durch den hinteren Luftkanal 50 mittels der Durchsatzklappe 74 ab, so daß die aus den hinteren Düsen strömende Luft im Vergleich zu der voll offenen Betriebsart abnimmt und die aus den vorderen Düsen strömende Luft zunimmt. Wenn in Stufe 2015 festgestellt wird, daß die vorderen Düsen nicht auf 2-EBENEN arbeiten, also die Betriebsart vorne HEIZEN ist, geht die Routine von Stufe 2015 zu Stufe 2041, wo bestimmt wird, ob der Handschalter 154 zum bevorzugten Heizen des Rücksitzes an ist oder nicht. Wenn der Handschalter 154 an ist, geht die Routine zu Stufe 2051, so daß die voll offene Betriebsart gesetzt wird. Wenn aber der Handschalter 154 aus ist, geht die Routine zu Stufe 2061, wo die Anlage in die mittlere Betriebsart gesetzt wird.
Fig. 22 zeigt ein Steuerprogramm für die hintere Mischklappe in Stufe 2100 von Fig. 20. In Stufe 2101 wird der tatsächliche Öffnungswinkel der vorderen Luftmischklappe 54 eingelesen. Dann wird in Stufe 2111 der Betriebszustand des Gebläses 24 beurteilt auf der Grundlage der eingeprägten Spannung am Gebläse 24. Wenn die eingeprägte Spannung V F ′ zunimmt, bis sie eine bestimmte Spannung V F ′1 erreicht, wird der Betriebszustand des Gebläses 24 als der stabile Betriebszustand 1 festgestellt, und die Routine geht von Stufe 2111 zu Stufe 2121. Wenn aber die eingeprägte Spannung V F ′ des Geblässes 24 abnimmt, bis sie einen bestimmten Wert V F ′2 erreicht, wird als Betriebszustand der Zustand 2 festgestellt, bei dem schnelle Abkühlung geschieht, und die Routine geht von Stufe 2111 zu Stufe 2123. In Stufe 2121 wird der Öffnungswinkel X R der hinteren Mischklappe 56 berechnet, wobei ein den Öffnungswinkel X F korrigierender Faktor R und die Vorgabetemperatur T PTCRR eingehen, die durch den Handschalter 192 für die Feineinstellung der Temperatur im Rücksitz gesetzt wird. Gemäß Fig. 23 wird diese Temperatur T PTCRR auf null gesetzt, wenn der Handschalter 192 in der Mitte steht, und kann durch die Position des Handschalters 192 zwischen -1 und +1 verändert werden. In Stufe 2123 wird der Öffnungswinkel der hinteren Mischklappe 56 gleich dem Öffnungswinkel X F der vorderen Mischklappe gesetzt. Die Routine geht dann von Stufe 2121 oder 2123 zu Stufe 2131, wo festgestellt wird, ob die vorderen Düsen in der Betriebsart 2-EBENEN arbeiten. Wenn dies der Fall ist, geht die Routine von Stufe 2131 zu Stufe 2133. In der Betriebsart 2-EBENEN umgeht mehr kühle Luft den Heizkern 52 und entströmt der vorderen Belüftungsdüse 60, so daß die Temperatur der aus der vorderen Belüftungsdüse 60 strömenden Luft kleiner ist als die aus der vorderen Fußdüse. Im Ergebnis kann der Fahrzeuginsasse warme Luft an den Füßen und kühle Luft in der Nähe des Kopfes bekommen. Wenn aber die Luft aus den hinteren Düsen 76 und 78 strömt, wird die durch den Heizkern 52 strömende Luft genügend vermischt mit der umgehenden Luft wegen des langen Luftkanals zwischen den hinteren Düsen 76 und 78 und dem Heizkern 52. Im Ergebnis wird die Luft durch den hinteren Luftkanal 50 abgekühlt, so daß die Temperatur der a 07395 00070 552 001000280000000200012000285910728400040 0002003820431 00004 07276usströmenden Luft kleiner als die berechnete nötige Temperatur sein kann. Deshalb wird in Stufe 2133 die vordere Mischklappe 56 in Richtung der Position P 7 bewegt. Wenn in Stufe 2131 festgestellt wird, daß die vorderen Düsen nicht in der Betriebsart 2-EBENEN arbeiten, geht die Routine von Stufe 2131 zu Stufe 2141, wo der Öffnungswinkel X₀ der hinteren Mischklappe 56 auf der Grundlage der Einlaßtemperatur T TNT des Sensors 114 berechnet wird, wobei in der Klappe 56 die Temperatur der aus den hinteren Düsen 76 und 78 strömenden Luft eine bestimmte Temperatur T₃₀ ist. T₃₀ ist die minimale Temperatur für die aus der hinteren Fußdüse 78 strömenden Luft. Wenn Luft dieser Temperatur gegen die Füße des Insassen geblasen wird, kann er dies als unbequem empfinden. In Stufe 2141 sind L, M und N Konstanten, wobei M und N auf der Grundlage der Einlaßtemperatur T INT bestimmt werden. Danach geht die Routine von Stufe 2141 zu Stufe 2151, wo bestimmt wird, ob die hintere Düse für Füße betrieben wird oder nicht. In der Betriebsart für die Füße geht die Routine von Stufe 2151 zu Stufe 2161, wo der Öffnungswinkel der hinteren Mischklappe 56 in den Stufen 2121, 2123 oder 2133 berechnet wird und mit dem in der Stufe 2141 berechneten Winkel X₀ verglichen wird. Wenn X R kleiner ist als X₀, d. h. wenn die Temperatur der aus den hinteren Düsen strömenden Luft kleiner ist als T₃₀, geht die Routine zu Stufe 2171, wo der Öffnungswinkel X R der hinteren Mischklappe 56 auf den in Stufe 2141 berechneten Öffnungswinkel X₀ gesetzt wird. Wenn in Stufe 2151 festgestellt wird, daß die hintere Düse nicht in der Betriebsart Fuß arbeitet, wenn also die Luft nur aus der hinteren Belüftungsdüse 76 strömt, oder aus beiden hinteren Düsen 76 und 78, geht die Routine von Stufe 2151 zu Stufe 2173. Wenn in Stufe 2161 festgestellt wird, daß der Wert X R größer ist als der Wert X₀, geht die Routine von Stufe 2161 zu Stufe 2173. In Stufe 2173 wird der Öffnungswinkel X R der hinteren Mischklappe 56 auf denselben Wert gesetzt, wie er in den Stufen 2121, 2123 oder 2133 berechnet wurde. Danach geht die Routine von Stufe 2171 oder 2173 zu Stufe 2181, wo das Öffnungswinkelsignal X PBRRR , das den tatsächlichen, vom hinteren Mischklappenstellenglied 184 gemäß Fig. 9 erzeugten Öffnungswinkel der hinteren Mischklappe 56 vergleicht mit dem Öffnungswinkel X R , wie er von der hinteren Steuereinheit 92 bestimmt wurde. Wenn das Öffnungswinkelsignal X PBRRR kleiner ist als der Öffnungswinkel X R , geht die Routine zu Stufe 2191, wo die hintere Mischklappe 56 in die warme Position P 7 bewegt wird. Wenn das Öffnungswinkelsignal X PBRRR größer ist als der Öffnungswinkel X R, geht die Routine zu Stufe 2193, wo die hintere Mischklappe 56 in Richtung der kalten Position P 8 bewegt wird. Bei Gleichheit geht die Routine zu Stufe 2195, wo die hintere Mischklappe nicht bewegt wird.
Fig. 24 zeigt ein Steuerprogramm für die Wahlklappenanordnung 80 in Stufe 2200 von Fig. 20. In Stufe 2211 wird festgestellt, ob die vordere Düse in ENTEISEN arbeitet. Wenn dies nicht der Fall ist, geht die Routine zu Stufe 2221, wo bestimmt wird, ob die hinteren Belüftungsschalter 156 oder 194 an sind oder nicht. Wenn einer der hinteren Schalter 156 oder 194 an ist, geht die Routine zu Stufe 2231, wo bestimmt wird, ob die vorderen Düsen auf LÜFTEN arbeiten oder nicht. Bei LÜFTEN geht die Routine von Stufe 2231 zu Stufe 2251, wo die hintere Betriebsart LÜFTEN gesetzt wird, d. h. die Wahlklappe 80 steht in der Position P 22, so daß Luft nur aus der hinteren Belüftungsdüse 76 strömt. Wenn in Stufe 2231 die vordere Betriebsart nicht LÜFTEN ist, also 2-EBENEN oder HEIZEN, geht die Routine von Stufe 2231 zu Stufe 2241, wo die Temperatur der ausströmenden Luft bestimmt wird. Die Entscheidung geschieht in Stufe 2241 in derselben Art wie in Stufe 2161 in Fig. 22. Wenn X R größer ist als X₀, geht die Routine von Stufe 2241 zu Stufe 2251, wo die in den hinteren Luftkanal 50 eingeführte Luft dazu gebracht wird, nur aus der hinteren Belüftungsdüse 76 zu strömen. Wenn daher die Temperatur der zum Rücksitz strömenden Luft kleiner als ein bestimmter Wert T B ist, werden die hinteren Fußdüsen 78 geschlossen, um zu verhindern, daß kühle Luft gegen die Füße des Rücksitzinsassen geblasen wird. Wenn aber X R größer oder gleich X₀ ist, geht die Routine von Stufe 2241 zu Stufe 2253, wo die hintere Luftführung in die hintere Betriebsart 2-EBENEN gebracht wird, d. h. die hintere Wahlklappe 80 in die Position P 21 bewegt wird, so daß Luft sowohl aus der hinteren Belüftungsdüse 76 als auch der hinteren Fußdüse 78 strömt.
Wenn in Stufe 2221 beide hinteren Belüftungsschalter aus sind, geht die Routine von Stufe 2221 zu Stufe 2233, wo bestimmt wird, ob die vordere Düsenbetriebsart LÜFTEN ist oder nicht. Wenn die vordere Betriebsart nicht LÜFTEN, sondern 2-EBENEN oder HEIZEN ist, geht die Routine zu Stufe 2255, wo die hintere Luftführung in die Betriebsart FUSS gesetzt wird, d. h. die Wahlklappe 80 steht in Position P 20, so daß die hintere Belüftungsdüse 76 geschlossen ist und die Luft nur aus den hinteren Fußdüsen 78 strömt. Wenn in Stufe 2211 die Betriebsart der vorderen Düsen ENTEISEN ist, geht die Routine von Stufe 2211 zu Stufe 2243. Wenn in Stufe 2233 die vordere Betriebsart LÜFTEN ist, geht die Routine von Stufe 2233 zu Stufe 2243. In Stufe 2243 wird die Wahlklappe 80 nicht bewegt.

Claims (20)

1. Klimaanlage für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch:
  • - Luftkanäle, die einen Weg für die klimatisierte Luft festlegen und sich in einen vorderen und einen hinteren Luftweg verzweigen, wobei der vordere Luftweg erste und zweite Luftauslässe umfaßt, die sich nahe dem Vordersitz in den Fahrzeugraum öffnen und in der Nähe des Insassen des Vordersitzes klimatisierte Luft in den Fahrzeugraum strömen lassen, und der hintere Luftweg dritte und vierte Luftauslässe umfaßt, die sich nahe dem Rücksitz in den Fahrzeugraum öffnen und in der Nähe des Insassen des Rücksitzes klimatisierte Luft in den Fahrzeugraum strömen lassen;
  • - Vorrichtungen zur Erzeugung klimatisierter Luft, die innerhalb der Luftkanäle angeordnet sind und eine Kühleinheit zum Kühlen der durch den Luftweg fließenden Luft und eine Heizeinheit zum Erwärmen der durch den Luftweg fließenden Luft umfaßt, wobei die Kühl- und die Heizeinheit zur Erzeugung klimatisierter Luft einer gewünschten Temperatur zusammenwirken;
  • - eine erste Klappenvorrichtung, die mit den ersten und zweiten Luftauslässen verbunden und zwischen einer ersten und einer zweiten Position verstellbar ist, wobei sie in der ersten Betriebsart der Klimaanlage den ersten Luftauslaß voll öffnet und den zweiten Luftauslaß voll schließt und in der zweiten Betriebsart der Klimaanlage den ersten Luftauslaß voll schließt und den zweiten Luftauslaß voll öffnet;
  • - eine zweite Klappenvorrichtung, die mit den dritten und vierten Luftauslässen verbunden und zwischen einer dritten und einer vierten Position verstellbar ist, wobei in der dritten Betriebsart der Klimaanlage der dritte Luftauslaß voll geöffnet und der vierte Luftauslaß voll geschlossen ist und in der vierten Betriebsart der Klimaanlage der dritte Luftauslaß voll geschlossen und der vierte Luftauslaß voll geöffnet ist;
  • - eine manuell zu betätigende Schaltvorrichtung, bei deren Einschalten die dritte Betriebsart ausgewählt wird; und
  • - eine mit der manuell zu betätigenden Schaltvorrichtung verbundene Vorrichtung, welche die durch den hinteren Luftweg fließende Luft nur durch den vierten Luftauslaß ausströmen läßt, wenn die manuell betätigte Schaltvorrichtung aus ist, während die durch den vorderen Luftweg fließende Luft aus dem zweiten Luftauslaß strömt.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigte Schaltvorrichtung durch den Insassen des Vordersitzes in dem Fahrzeugraum betätigt wird.
3. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigte Schaltvorrichtung einen ersten und einen zweiten Bedienungsschalter umfaßt und die dritte Betriebsart ausgewählt wird, wenn einer dieser Bedienungsschalter an ist.
4. Klimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bedienungsschalter durch den Insassen des Vordersitzes im Fahrzeugraum und der zweite Bedienungsschalter durch den Insassen des Rücksitzes im Fahrzeugraum betätigt wird.
5. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und dritte Luftauslaß Belüftungsdüsen und der zweite und vierte Luftauslaß Fußdüsen sind.
6. Klimaanlage für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch:
  • - Luftkanäle, die einen Weg für klimatisierte Luft festlegen und sich in einen vorderen und einen hinteren Luftweg verzweigen, wobei der hintere Luftweg erste und zweite Luftauslässe umfaßt, die sich nahe dem Rücksitz in den Fahrzeugraum öffnen und in der Nähe des Insassen des Rücksitzes klimatisierte Luft in den Fahrzeugraum strömen lassen;
  • - Vorrichtungen zur Erzeugung klimatisierter Luft, die innerhalb der Luftkanäle angeordnet sind und eine Kühleinheit zum Kühlen der durch den Luftweg fließenden Luft und eine Heizeinheit zum Erwärmen der durch den Luftweg fließenden Luft umfassen, wobei die Kühl- und die Heizeinheit zum Erzeugen klimatisierter Luft einer gewünschten Temperatur zusammenwirken;
  • - eine Klappe, die mit den ersten und zweiten Luftauslässen verbunden und zwischen einer ersten und einer zweiten Position verstellbar ist, wobei sie in einer ersten Betriebsart der Klimaanlage den ersten Luftauslaß voll schließt und den zweiten Luftauslaß voll öffnet und in einer zweiten Betriebsart den ersten Luftauslaß voll öffnet und den zweiten Luftauslaß voll schließt, und in einer dritten Betriebsart der Klimaanlage eine dritte Position einnimmt, in der die Klappe den ersten und den zweiten Luftauslaß öffnet; und
  • - eine manuell zu betätigende Schaltvorrichtung, um eine der Betriebsarten auszuwählen.
7. Klimaanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigte Schaltvorrichtung durch den Insassen des Vordersitzes in dem Fahrzeugraum betätigt wird.
8. Klimaanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigte Schaltvorrichtung einen ersten und einen zweiten Bedienungsschalter umfaßt und die zweite Betriebsart ausgewählt wird, wenn einer dieser Bedienungsschalter an ist.
9. Klimaanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bedienungsschalter durch den Insassen des Vordersitzes im Fahrzeugraum und der zweite Bedienungsschalter durch den Insassen des Rücksitzes im Fahrzeugraum betätigt wird.
10. Klimaanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Luftweg dritte und vierte Luftauslässe umfaßt, die sich nahe dem Vordersitz in den Fahrzeugraum öffnen und in der Nähe des Insassen des Vordersitzes klimatisierte Luft in den Fahrzeugraum strömen lassen.
11. Klimaanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der ersten Betriebsart arbeitet, wenn die manuell betätigbare Schaltvorrichtung aus ist, während die durch den vorderen Luftweg strömende Luft nur aus dem vierten Luftauslaß entlassen wird.
12. Klimaanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbare Schaltvorrichtung durch den Insassen des Vordersitzes im Fahrzeugraum betätigt wird.
13. Klimaanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbare Schaltvorrichtung erste und zweite Bedienungsschalter umfaßt und die zweite Betriebsart ausgewählt wird, wenn einer dieser Bedienungsschalter an ist.
14. Klimaanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bedienungsschalter durch den Insassen des Vordersitzes im Fahrzeugraum und der zweite Bedienungsschalter durch den Insassen des Rücksitzes im Fahrzeugraum bedient wird.
15. Klimaanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und dritte Luftauslaß Belüftungsdüsen und der zweite und vierte Luftauslaß Fußdüsen sind.
16. Klimaanlage für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch:
  • - Luftkanäle, die einen Weg für die klimatisierte Luft festlegen und sich in einen vorderen und einen hinteren Luftweg verzweigen, wobei der vordere Luftweg erste und zweite Luftauslässe umfaßt, die sich nahe dem Vordersitz in den Fahrzeugraum öffnen und in der Nähe des Insassen des Vordersitzes klimatisierte Luft in den Fahrzeugraum strömen lassen, und der hintere Luftweg dritte und vierte Luftauslässe umfaßt, die sich nahe dem Rücksitz in den Fahrzeugraum öffnen und in der Nähe des Insassen des Rücksitzes klimatisierte Luft in den Fahrzeugraum strömen lassen;
  • - Vorrichtungen zur Erzeugung klimatisierter Luft, die innerhalb der Luftkanäle angeordnet sind und eine Kühleinheit zum Kühlen der durch den Luftweg fließenden Luft und eine Heizeinheit zum Erwärmen der durch den Luftweg fließenden Luft umfaßt, wobei die Kühl- und die Heizeinheit zur Erzeugung klimatisierter Luft einer gewünschten Temperatur zusammenwirken;
  • - eine erste Klappe, die mit dem ersten Luftauslaß verbunden und zwischen einer geschlossenen Position, in der sie den ersten Luftauslaß in einer ersten Betriebsart der vorderen Luftauslässe verschließt, und offenen Position verstellbar ist, in der sie den ersten Luftauslaß in einer zweiten Betriebsart der vorderen Luftauslässe voll öffnet;
  • - eine zweite Klappe, die mit dem zweiten Luftauslaß verbunden und zwischen einer geschlossenen Position, in der sie den zweiten Luftauslaß in einer zweiten Betriebsart voll schließt, und einer offenen Position verstellbar ist, in der sie den zweiten Luftauslaß in der ersten Betriebsart voll öffnet;
  • - eine dritte Klappe, die mit dem dritten und vierten Luftauslaß verbunden und zwischen einer ersten Position, in der sie in einer dritten Betriebsart der hinteren Luftauslässe den dritten Luftauslaß voll verschließt und den vierten Luftauslaß voll öffnet, einer zweiten Position, in der sie in einer vierten Betriebsart der hinteren Luftauslässe den dritten Luftauslaß voll öffnet und den vierten Luftauslaß voll schließt, und einer dritten Position verstellbar ist, in der sie in einer fünften Betriebsart der hinteren Luftauslässe den dritten und den vierten Luftauslaß öffnet;
  • - eine manuell zu betätigende Schaltvorrichtung, bei deren Einschalten die vierte Betriebsart ausgewählt wird, wobei die Schaltvorrichtung durch den Insassen des Vordersitzes im Fahrzeugraum manuell zu betätigen ist; und
  • - eine Steuerung, die mit der manuell zu betätigenden Schaltvorrichtung verbunden ist, um die dritte Betriebsart der hinteren Luftauslässe auszuwählen, wenn die manuell zu betätigende Schaltvorrichtung aus ist, während die vorderen Luftauslässe in der ersten Betriebsart arbeiten.
17. Klimaanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigte Schaltvorrichtung durch den Insassen des Vordersitzes im Fahrzeugraum betätigt wird.
18. Klimaanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigte Schaltvorrichtung erste und zweite Bedienungsschalter umfaßt, und die Steuerung die dritte Betriebsart auswählt, wenn beide dieser Bedienungsschalter aus sind, während die vorderen Luftauslässe in der ersten Betriebsart arbeiten.
19. Klimaanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bedienungsschalter durch den Insassen des Vordersitzes im Fahrzeugraum und der zweite Bedienungsschalter durch den Insassen des Rücksitzes im Fahrzeugraum zu betätigen ist.
20. Klimaanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und dritte Luftauslaß Belüftungsdüsen und der zweite und vierte Luftauslaß Fußdüsen sind.
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