DE3820412C2 - - Google Patents
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- DE3820412C2 DE3820412C2 DE3820412A DE3820412A DE3820412C2 DE 3820412 C2 DE3820412 C2 DE 3820412C2 DE 3820412 A DE3820412 A DE 3820412A DE 3820412 A DE3820412 A DE 3820412A DE 3820412 C2 DE3820412 C2 DE 3820412C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00642—Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
- B60H1/00814—Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation
- B60H1/00821—Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation the components being ventilating, air admitting or air distributing devices
- B60H1/00835—Damper doors, e.g. position control
- B60H1/00842—Damper doors, e.g. position control the system comprising a plurality of damper doors; Air distribution between several outlets
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/1917—Control of temperature characterised by the use of electric means using digital means
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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- G05D23/20—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
- G05D23/24—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung
einer Klimaanlage für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein solches, aus der DE-OS 35 26 518 bekanntes Verfahren ist
für eine Klimaanlage vorgesehen, die einen Luftkanal
aufweist, in dem eine Kühleinrichtung und eine
Heizeinrichtung angeordnet sind. An einem Ende des
Luftkanals sind eine Entfrosterdüse, eine Belüftungsdüse und
eine Fußdüse angeordnet, wobei diese Düsen mittels Klappen
entweder vollständig geöffnet oder geschlossen werden
können. Eine Sensoranordnung, die die Sonneneinstrahlung,
die Außentemperatur und die Kühllufttemperatur erfaßt, ist
mit einer Steuereinrichtung verbunden, die wiederum die
Klappenstellung steuert. Die Steuerung der Klappen erfolgt
so, daß jeweils eine Klappe entweder vollständig geöffnet
oder vollständig geschlossen bzw. vollständig geschlossen
oder vollständig geöffnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klimaanlage
der genannten Art so weiterzubilden, daß die
Klimabedingungen im Fahrzeug auf einfache Weise weiter
verbessert werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren kann in einer
weiteren Betriebsart die erste Klappe eine Zwischenposition
oder die vollständig geöffnete Position einnehmen, während
die zweite Klappe die geöffnete Position einnimmt. Die
Auswahl der jeweiligen Position wird auf der Basis der
erfaßten Werte der Sensoranordnung vorgenommen, die mit der
Steuereinrichtung zum Steuern der Klappen verbunden ist. Auf
besonders vorteilhafte Weise kann dabei in Abhängigkeit der
erfaßten Sensorwerte die Position der Klappen so gesteuert
werden, daß der Fahrzeuginsasse kein unangenehmes
Wärmegefühl empfindet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform
einer Klimaanlage gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform
einer Luftführung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Luftführung entlang der Linie
III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Luftführung gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht eines rückwärtigen
Luftkanals der Luftführung von Fig. 2;
Fig. 6 einen Teilschnitt des rückwärtigen Luftkanals entlang
der Linie VI-VI;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer vorderen Steuereinheit,
welche die Klimaanlage von Fig. 1 steuert;
Fig. 8 eine Ansicht eines vorderen Steuerfeldes, auf dem
Handschalter zur Steuerung der Klimaanlage gemäß
Fig. 1 angebracht sind;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer hinteren Steuereinheit,
die die Klimaanlage in Fig. 1 steuert, sowie daran
angeschlossene Einheiten;
Fig. 10 eine Ansicht eines rückwärtigen Steuerfeldes, auf
dem Handschalter zur Steuerung der Klimaanlage gemäß
Fig. 1 für den Rücksitz angebracht sind;
Fig. 11 ein Flußdiagramm, das den Ablauf der Steuerung der
Klimaanlage gemäß Fig. 1 durch die vordere Steuereinheit
gemäß Fig. 7 zeigt;
Fig. 12 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Verarbeitung
von Daten, die in dem Ablauf gemäß Fig. 11 von
einem Außentemperatursensor geliefert werden;
Fig. 13 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Verarbeitung
von Daten, die in dem Ablauf gemäß Fig. 11 von
einem Einstrahlungssensor geliefert werden;
Fig. 14 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Korrektur
der eingestellten Raumtemperatur in dem Ablauf nach
Fig. 11;
Fig. 15 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Berechnung
des Öffnungswinkels der Mischklappe in dem Ablauf
nach Fig. 11;
Fig. 16 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Steuerung
eines Verdichters der Klimaanlage von Fig. 1 in dem
Ablauf gemäß Fig. 11;
Fig. 17 ein Flußdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels
eines Steuerprogramms zur Steuerung von Ausströmdüsen
der Klimaanlage von Fig. 1 in dem Ablauf gemäß Fig. 11;
Fig. 18 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Steuerung
von Einlässen der Klimaanlage von Fig. 1 in dem Ablauf
gemäß Fig. 11;
Fig. 19 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Steuerung
des Luftdurchsatzes der Klimaanlage von Fig. 1 in dem
Ablauf gemäß Fig. 11;
Fig. 20 ein Flußdiagramm, das einen Ablauf zur Steuerung der
Klimaanlage von Fig. 1 durch die hintere Steuereinheit
gemäß Fig. 9 darstellt;
Fig. 21 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Steuerung
einer Trennklappe der Klimaanlage von Fig. 1 in dem
Ablauf gemäß Fig. 20;
Fig. 22 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Steuerung
einer rückwärtigen Mischklappe der Klimaanlage von
Fig. 1 in dem Ablauf gemäß Fig. 20;
Fig. 23 eine Darstellung der Beziehung zwischen der Position
eines Handschalters zur Feineinstellung der gewählten
Temperatur im Rückraum und der Temperatur, die durch
den Handschalter gewählt wurde;
Fig. 24 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Steuerung
von Auswahlklappen der Klimaanlage von Fig. 1 in dem
Ablauf von Fig. 20; und
Fig. 25 ein Flußdiagramm des zweiten Ausführungsbeispiels
eines Steuerprogramms zur Steuerung von Ausströmdüsen
der Klimaanlage von Fig. 1 in dem Ablauf gemäß Fig. 11.
Unter Bezug auf die Zeichnung, insbesondere auf Fig. 1, umfaßt
das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Klimaanlage für Kraftfahrzeuge
eine Luftführung 10, die aus einem Gebläsegehäuse 12,
einem Kühlergehäuse 14 und einem Luftmischergehäuse 16 besteht.
Das Gebläsegehäuse 14 zeigt Lufteinlässe 18 und 20. Der Lufteinlaß
18 wird als "Frischlufteinlaß" bezeichnet. Demgegenüber
entnimmt der Lufteinlaß 20 Luft aus dem Fahrzeugraum. Der
Lufteinlaß 20 wird als "Rückführlufteinlaß" bezeichnet. Der
Frischlufteinlaß 18 und der Rückführlufteinlaß 20 werden mittels
einer Lufteinlaßklappe 22 wahlweise geöffnet und geschlossen.
Die Lufteinlaßklappe 22 ist an der Wand des Gebläsegehäuses 12
angelenkt, um zwischen einer Position P1 für eine Rückführbetriebsart
und einer Position P3 für eine Frischluftbetriebsart
betätigt zu werden. In der Position 1 für die Rückführbetriebsart
der Lufteinlaßklappe 22 ist der Frischlufteinlaß 18
geschlossen und der Rückführlufteinlaß 20 voll geöffnet.
Andererseits ist in der Position P3 der Frischluftbetriebsart
der Rückführlufteinlaß 20 geschlossen und der Frischlufteinlaß
20 voll geöffnet. Daher wird, wenn die Lufteinlaßklappe 22
sich in der Position P3 befindet, nur Frischluft ins Gebläsegehäuse
12 eingeführt und in der Position P1 nur Luft aus dem
Fahrzeugraum. Darüberhinaus wird, wenn die Lufteinlaßklappe 22
sich in einer Zwischenposition P2 befindet, sowohl Frischluft
als auch Luft aus dem Fahrzeugraum in das Gebläsegehäuse 12
eingeführt. Die Lufteinlaßklappe 22 wird durch einen Stellmotor
M1 angetrieben.
Das Gebläsegehäuse 12 zeigt auch den Einbauort des Gebläses 24.
Das Gebläse 24 ist unter dem Frischlufteinlaß 18 angeordnet.
Die Luft, die durch den Frischlufteinlaß 18 oder den Rückführlufteinlaß
20 eingeführt wird, wird mittels des Gebläses 24
gegen eine als Verdampfer ausgebildete Kühleinrichtung 44 gedrückt. Das Kühlmittel im Verdampfer
wird einem Verdichter 28 zugeführt. Eine Riemenscheibe 30 ist
an der Drehwelle des Verdichters 28 befestigt und eine Riemenscheibe
32 ist an der Drehwelle eines Motors 34 befestigt.
Weiterhin ist ein Riemen 36 über die Riemenscheiben 30 und 32
gespannt, so daß der Verdichter 28 durch den Motor 34 angetrieben
werden kann. Wenn - wie später beschrieben wird - auf ein
Steuersignal von der vorderen Steuereinheit 38 hin eine magnetische
Kupplung eingreift, wird die Antriebskraft des Motors 34
mittels des Riemens 36 auf den Verdichter 28 übertragen. Das
zum Verdichter 28 gebrachte Kühlmittel wird dabei in ein heißes,
hochverdichtetes Gas verwandelt und danach zwecks Kondensation
an einen Kondensor 40 weitergegeben. Das im Kondensor 40 verflüssigte
Kühlmittel wird in einem Flüssigkeitstank 42 gespeichert.
Der Flüssigkeitstank 42 steht über ein Expansionsventil
46 mit dem Verdampfer 44 in Verbindung, der in dem Kühlergehäuse
14 untergebracht ist. Durch Einstellung des Öffnungswinkels
des Expansionsventils 46 kann eine Druckdifferenz zwischen
dem Flüssigkeitstank 42 und dem Verdampfer 44 erzeugt werden.
Daher absorbiert der Verdampfer 44 Wärme aus der Luftströmung,
die vom Gebläse 24 gegen den Verdampfer 44 gelenkt wird, sobald
das flüssige Kühlmittel im Flüssigkeitstank 42 zwecks Verdampfung
in den Verdunster 44 eingebracht wird. Im Ergebnis wird die
Temperatur der den Verdampfer 44 umgebenden Luft, also die
Temperatur der vom Gebläse 24 gegen den Verdampfer 44 gerichteten
Luftströmung vermindert.
Die Luftführung 10 verzweigt sich hinter dem Verdampfer 44.
Die vom Verdampfer 44 gekühlte Luftströmung wird jeweils Luftkanälen
48 und 50 zugeführt, welche die Luft zu den vorderen
und rückwärtigen Fahrzeuginsassen bringen und nachfolgend als
"vorderer Luftkanal" und "hinterer Luftkanal" bezeichnet werden.
Die in den vorderen und hinteren Luftkanal gelangte Luft
wird gegen einen Heizkern 52 gedrückt, der in dem Luftmischergehäuse
16 untergebracht ist. Das Verhältnis der Luftströme,
die den Heizkern 52 durchlaufen, zu dem vorbeiströmenden Anteil
wird jeweils durch eine vordere und hintere Luftmischklappe
54 und 56 bestimmt, die im vorderen und hinteren Luftkanal 48
und 50 angebracht sind. Das Kühlmedium des Motors 34 wird dem
Heizkern 52 zugeführt, wobei die Temperatur des Kühlmediums
mit der Temperatur des Motors 34 zunimmt. Die vordere Luftmischklappe
54 ist an der Wand des Heizkerns 52 angelenkt,
um zwischen den Positionen P4 und P5 verstellt zu werden.
Wenn die Klappe 54 in der Position P4 steht, durchläuft die
vom Verdampfer 44 gekühlte Luft nicht den Heizkern 52, so daß
die Temperatur der den vorderen Luftkanal 48 passierenden Luft
nicht erhöht wird. Andererseits durchläuft, wenn die vordere
Mischklappe 54 in der Position P5 steht, die vom Verdampfer 44
gekühlte Luft den Heizkern 52, so daß ihre Temperatur zunimmt.
Auf diese Art kann entsprechend dem Öffnungswinkel der vorderen
Luftmischklappe 54 die den Heizkern 52 durchlaufende Luftmenge
verändert werden, um die Temperatur der den vorderen Luftkanal
48 passierenden Luft einzustellen. Die hintere Luftmischklappe
56 ist ebenfalls an der Wand des Heizkerns 52 angelenkt, um
zwischen den Positionen P6 und P7 eingestellt zu werden. Wenn
die hintere Luftmischklappe 56 in der Position P6 steht, durchläuft
die vom Verdampfer 44 gekühlte Luft nicht den Heizkern 52,
so daß die Temperatur der den hinteren Luftkanal 50 passierenden
Luft nicht erhöht wird. Andererseits durchläuft, wenn die hintere
Luftmischklappe 56 in der Position P7 steht, die vom Verdampfer
44 gekühlte Luft den Heizkern 52, so daß ihre Temperatur
zunimmt. Auf diese Art kann entsprechend dem Öffnungswinkel
der hinteren Luftmischklappe, die den Heizkern 52 durchlaufende
Luftmenge verändert werden, um die Temperatur der
den hinteren Luftkanal 50 passierenden Luft einzustellen.
Die vordere und hintere Luftmischklappe wird durch Stellglieder
M2 bzw. M3 verstellt.
Der vordere Luftkanal 48 weist eine vordere Enteisungsdüse bzw. Scheibenauslaß 58,
eine vordere Belüftungsdüse 60 und eine vordere Fußdüse bzw. Fußauslaß 62 auf.
Die Enteisungs-, Belüftungs- und Fußdüse 58, 60 und 62 wird
jeweils mittels entsprechender Klappen 64, 66 und 68 wahlweise
geöffnet und geschlossen. Die vordere Enteisungsdüse 58 ist an
der Wand des vorderen Luftkanals 48 angelenkt, um zwischen den
Positionen P8 und P10 verstellt zu werden. In der Position P10
ist die aus der Düse 58 strömende Luftmenge maximal. In der
Position P8 entströmt der vorderen Enteisungsdüse 58 keine Luft.
Wenn die Klappe 64 in einer Position P9 zwischen den Positionen
P8 und P10 steht, kommt aus der vorderen Enteisungsdüse eine geringe
Luftmenge. Die vordere Belüftungsklappe 66 ist ebenfalls
an der Wand des vorderen Luftkanals 48 angelenkt, um zwischen
den Positionen P11 und P12 verstellt zu werden. In der Position
P11 entströmt der vorderen Belüftungsklappe 60 keine Luft. Andererseits
kommt in der Position P12 Luft aus der Düse 60.
Weiterhin ist die vordere Fußklappe 68 an der Wand des vorderen
Luftkanals 48 angelenkt, um zwischen den Positionen P13 und P14
verstellt zu werden. In der Position P13 entströmt der vorderen
Fußdüse 62 keine Luft. Dagegen kommt in der Position P14 Luft
aus der Düse 62. Die vordere Enteisungsklappe 64, die vordere
Belüftungsklappe 66 und die vordere Fußklappe 68 werden von
einem Stellmotor M6 angetrieben.
Ein Luftdurchlaß 70 ist an der Wand zwischen dem vorderen und dem
hinteren Luftkanal 48 und 50 gebildet, so daß die durch den Heizkern
52 strömende Luft vom hinteren Luftkanal 50 in den vorderen
Luftkanal 48 geführt werden kann. Der Durchlaß 70 wird mittels
einer Trennklappe 72 geöffnet und geschlossen. Die Trennklappe
72 ist an der Wand zwischen dem vorderen und hinteren Luftkanal
48 und 50 angelenkt, um zwischen den Positionen P15 und P16
verstellt zu werden. In der Position P15 ist der Durchlaß 70
geschlossen und läßt den Luftfluß aus den hinteren Luftauslässen
strömen. In der Position P16 ist der Durchlaß 70 offen, um die
gesamte, den Verdampfer 44 und den Heizkern 52 passierende Luft
in den vorderen Luftkanal 48 zuführen. Der hintere Luftkanal 50
ist nach der Trennklappe 72 mit einer Durchsatzklappe 74 versehen,
die eine Vielzahl von Löchern aufweist. Die Durchsatzklappe
74 ist an der Wand des hinteren Luftkanals 50 angelenkt,
um zwischen den Positionen P17 und P18 verstellt zu werden.
In der Position P17 ist der hintere Luftkanal 50 durch die
Klappe 74 verschlossen, so daß die durch den hinteren Luftkanal
50 strömende Luftmenge hinter der Klappe 74 verringert wird.
Die Trennklappe 72 und die Durchsatzklappe 74 werden von einem
Stellmotor M4 angetrieben.
Der hintere Luftkanal 50 weist eine hintere Belüftungsdüse 76
und wie nachfolgend beschrieben, ein Paar hinterer Fußdüsen 78
auf. Die hinteren Belüftungs- und Fußdüsen 76, 78a und 78b
werden mittels einer Wahlklappe 80 wahlweise geöffnet und geschlossen.
Die Wahlklappe 80 ist an der Wand des hinteren Luftkanals
50 angelenkt, um zwischen den Positionen P20 und P22 verstellt
zu werden. Sie wird durch einen Stellmotor M5 angetrieben
und umfaßt ein Paar noch zu beschreibender Wahlklappen 80a und
80b. Wenn die Wahlklappe 80 sich in der Position P20 befindet,
ist die hintere Belüftungsdüse 76 geschlossen und die Luft des
hinteren Luftkanals 50 strömt durch die hinteren Fußdüsen 78a
und 78b. Dagegen sind in der Position P22 die hinteren Fußdüsen
78a und 78b geschlossen und die Luft entströmt der hinteren Belüftungsdüse
76. Wenn sich die Wahlklappe 80 in einer Position
P21 zwischen den Positionen P20 und P22 befindet, kommt Luft
sowohl aus der hinteren Belüftungs- als auch aus den hinteren
Fußdüsen 76, 78a und 78b.
Gemäß Fig. 2 sitzen Gelenke 82, 84 und 86 an der Enteisungsklappe
64, der vorderen Belüftungsklappe 66 und der vorderen Fußklappe
68. Diese Gelenke greifen in eine Gelenkplatte 88 ein. Die
Gelenkplatte 88 wird mittels eines Stellmotors M6 gedreht,
so daß die vordere Enteisungs-, Belüftungs- und Fußklappe 64,
66 und 68 im Gleichtakt bewegt werden. Die vordere Steuereinheit
38 erzeugt, wie später beschrieben, ein Steuersignal, das zum
Stellmotor M6 geliefert wird. Daraufhin bewegt das Stellglied
M6 im Gleichtakt die vordere Enteisungs-, Belüftungs- und
Fußklappe 64, 66 und 68, wodurch die Klimaanlage in den Betriebsarten
LÜFTEN, 2-EBENEN, HEIZEN oder ENTEISEN arbeiten kann.
Wie am besten aus Fig. 3 zu entnehmen ist, steht die vordere
Belüftungsklappe 66 in der Position P12 und die Luft entströmt
nur der vorderen Belüftungsdüse 60, wenn die Klimaanlage in
der Betriebsart LÜFTEN arbeitet. In der Betriebsart 2-EBENEN
steht die vordere Belüftungsklappe 66 in der Position P12 und
die vordere Fußklappe 68 in der ebenfalls offenen Position P14,
so daß die Luft aus beiden Düsen 60 und 62 kommt. In der Betriebsart
HEIZEN steht die vor der Fußklappe 68 in der offenen Position
P14 und die vordere Enteisungsklappe 64 in der Position P9 oder
P10, so daß die Luft sowohl aus der vorderen Fußdüse 62 als
auch aus der vorderen Enteisungsdüse 58 strömt. In der Betriebsart
ENTEISEN steht die vordere Enteisungsklappe 64 in der voll
offenen Position P10, so daß die Luft nur aus der vorderen
Enteisungsdüse 58 strömt.
Die Fig. 2 und 4 zeigen die Trennklappe 72 und die Durchsatzklappe
74 an einer Gelenkplatte 90 befestigt. Die Gelenkplatte 90
wird mittels eines Stellmotors M4 gedreht, der auf ein Steuersignal
einer später zu beschreibenden hinteren Steuereinheit 92
reagiert. Im Ergebnis werden die Trennklappe 72 und die Durchsatzklappe
74 im Gleichtakt bewegt, so daß die Klimaanlage wahlweise
in einer voll offenen, mittleren oder voll geschlossenen
Betriebsart arbeitet.
Nach Fig. 3 steht, wenn die Klimaanlage voll offen arbeitet,
die Trennklappe 72 in der Position P15, um die Öffnung 72 zu
verschließen, und die Durchsatzklappe 74 in der Position P18,
um durch eine Öffnung 94 Luft aus der hinteren Belüftungsdüse
76 und/oder den hinteren Fußdüsen 78a und 78b strömen zu lassen.
In der mittleren Betriebsart steht die Trennklappe 72 in der
Position P15 und schließt die Öffnung 72, während die Durchsatzklappe
74 in der Position P17 steht, um den Luftdurchsatz
aus den hinteren Düsen 76, 78a und 78b zu vermindern. Bei voll
geschlossener Arbeitsweise steht die Trennklappe 72 in der Position
P16, so daß keine Luft aus den rückwärtigen Düsen 76, 78a
und 78b strömt und die gesamte Luft aus den vorderen Düsen 58,
60 und 62 kommt.
Nach Fig. 5 verzweigt sich der hintere Luftkanal 50 bei einer
Mittelkonsole 96, so daß die Luft in dem Kanal 50 in zwei Luftkanäle
98 und 100 geführt wird, um dem hinteren Fahrzeuginsassen
an Brust und Füßen klimatisierte Luft zuzuführen über die hintere
Belüftungsdüse 76 und die hinteren Fußdüsen 78a und 78b. Die
Klimaanlage umfaßt auch einen Befeuchter 102. Die Luft in dem
Fahrzeugraum durchströmt den Befeuchter 102, welcher Dampf 104
abgibt, um die Luft zu reinigen und die Raumfeuchtigkeit einzustellen.
Gemäß Fig. 6 besteht der Luftkanal 100 aus gespaltenen Kanälen
100a und 100b, die mittels Wahlklappen 80a und 80b geöffnet
und geschlossen werden. Die Wahlklappen 80a und 80b sind mit
beiden Enden einer Stange 106 verbunden. Der Mittelpunkt der
Stange 106 ist mit der Spitze eines Spulenkolbens 108 verbunden.
Der Kolben sorgt durch eine Längsbewegung dafür, daß sich die
Wahlklappen 80a und 80b im Gleichtakt zueinander öffnen und
schließen. Im Ergebnis kann die Klimaanlage wahlweise in den
rückwärtigen Betriebsarten LÜFTEN, 2-EBENEN und FUSS arbeiten.
Bei LÜFTEN stehen die Wahlklappen 80a und 80b in der Position 22,
um ein Ausströmen der Luft aus den hinteren Fußdüsen 78a und 78b
zu verhindern, so daß die Luft nur aus der hinteren Belüftungsdüse
76 kommt. In der Betriebsart 2-EBENEN stehen die Wahlklappen
80a und 80b in der Position P21, so daß Luft aus allen Düsen
76, 78a und 78b strömt. In der rückwärtigen Betriebsart
FUSS stehen die Wahlklappen 80a und 80b in der Position P20,
um die Luft am Ausströmen aus der hinteren Belüftungsdüse 76
zu hindern, so daß die Luft nur aus den hinteren Fußdüsen 78a
und 78b kommt.
Die vordere Steuereinheit von Fig. 1 umfaßt einen Mikroprozessor
und erzeugt ein Steuersignal auf der Grundlage verschiedener
Eingangssignale. Sie ist elektrisch mit einem Einstrahlungssensor
110 verbunden, um die Größe der Einstrahlung durch die
Sonne zu überwachen, einem Außentemperatursensor 112 zur Überwachung
der Umgebungstemperatur, einem Kühlluftemperatursensor 114 zur
Überwachung der Einlaßtemperatur und einem Wassertemperatursensor
116 zur Überwachung der Wassertemperatur in einem Kühlwasserkanal
zwischen dem Motor 34 und dem Heizkern 52. Der Sonneneinstrahlungssensor
110 enthält einen Phototransistor und erzeugt ein
Sensorsignal nach Maßgabe der Einstrahlungsstärke. Der Außen
temperatursensor 112 umfaßt einen Thermistor und erzeugt ein Sensorsignal
gemäß der Umgebungstemperatur. Der Kühllufttemperatursensor
114 enthält einen nach dem Verdampfer 44 eingebauten Thermistor
und erzeugt ein für die Einlaßtemperatur kennzeichnendes Sensorsignal.
Der Wassertemperatursensor 116 erzeugt ein Sensorsignal
nach Maßgabe der Wassertemperatur in dem Kühlwasserkanal.
Diese Sensorsignale werden der vorderen Steuereinheit 38 eingegeben.
Die vordere Steuereinheit 38 ist auch mit einem Temperaturgeber
118 verbunden, der einen Handschalter zur Vorgabe
einer gewünschten Raumtemperatur enthält, und einem Raumtemperatursensor
120 zur Überwachung der Temperatur im Fahrzeugraum,
die in einer Steuertafel 122 eingebaut sind. Der Temperaturgeber
118 setzt wahlweise die gewünschte Raumtemperatur und erzeugt
ein entsprechendes Signal. Der Raumtemperatursensor 120 erzeugt
ein Sensorsignal, das die überwachte Temperatur anzeigt. Die
vom Temperaturgeber 118 und vom Raumtemperatursensor 120 erzeugten
Signale werden der vorderen Steuereinheit 38 zugeführt.
Die vordere Steuereinheit 38 gibt Steuersignale ab an den Verdichter
28 zum Antrieb eines Magnetrelais und zum Gebläse 24 und den
Stellmotoren M1, M2 und M6.
Die hintere Steuereinheit 92 empfängt ebenfalls verschiedene
Eingangssignale von einer noch zu beschreibenden hinteren
Steuertafel 124 und der vorderen Steuertafel 122. Die hintere
Steuereinheit 92 empfängt auch das Sensorsignal, das die Einlaßtemperatur
anzeigt und vom Einlaßsensor 114 erzeugt wird.
Auf der Grundlage dieser Signale gibt die hintere Steuereinheit
92 ein Steuersignal an die Stellmotoren M3, M4 und M5.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild der vorderen Steuereinheit 38.
Sie enthält einen Mikroprozessor 126. Der Prozessor 126 ist
elektrisch verbunden mit einer Energieversorgung 128, die eine
konstante Spannung zuführt, und eine Gebläsesteuerung 130 zur
Einstellung der Gebläsedrehzahl. Die Gebläsesteuerung 130 enthält
u. a. einen Integrierer. Sie gibt ein Steuersignal an das
Gebläse 24 ab und erhält von dort ein Rückkopplungssignal. Der
Prozessor 126 ist auch mit einer Schaltung 132 verbunden, die
zur Steuerung der Magnetkupplung des Verdichters 28 ein Signal
an ein Relais abgibt. Ferner gibt der Prozessor 126 ein Steuersignal
an einen Treiber 134, der zwecks Antrieb elektrisch mit
dem Stellmotor M6 verbunden ist. Der Stellmotor M6 ist mit
einem Codierer 136 elektrisch verbunden, der über eine Eingangsschaltung
138 ein Rückkopplungssignal an den Prozessor 126
gibt.
Der Prozessor 126 gibt auch ein Steuersignal an den Motor M1,
um die Einlaßklappe 22 über eine Schaltung 140 zu betätigen.
Die Sensorsignale werden über eine Eingangsschaltung 142 und
einen Analog-Digital-Wandler 144 in den Prozessor 126 eingegeben.
Die Signale der Sensoren 120, 112, 114, 116 und 110 werden
also in die Eingangsschaltung 142 eingegeben. Zusätzlich
wird noch ein Sensorsignal in die Eingangsschaltung 142 eingegeben,
das den Öffnungswinkel der vorderen Luftmischklappe
anzeigt und von einem Winkelsensor 146 erzeugt wird. Ferner
empfängt der Prozessor 126 ein Steuersignal, das von einer noch
zu beschreibenden hinteren Handschalteranordnung 148 erzeugt
wird, und ein Fußschaltsignal, das auf eine schnelle Beschleunigung
des Fahrzeugs hin erzeugt wird, jeweils über eine Eingangsschaltung
150.
Fig. 8 zeigt die vordere Steuertafel 122 im einzelnen. Die
vordere Steuertafel 122 zeigt die hintere Handschalteranordnung
148, mit der die zum Rücksitz strömende klimatisierte Luft
eingestellt wird, und eine vordere Handschalteranordnung 152,
mit der die zum Vordersitz strömende klimatisierte Luft eingestellt
wird. Die hintere Handschalteranordnung umfaßt Handschalter
154, 156 und 158, um den Rücksitz vorzugsweise zu
erwärmen, zu belüften und seinen Luftwäscher und Befeuchter
zu betreiben. Die vordere Handschalteranordnung 152 umfaßt
einen Gebläseschalter 160, einen Düsenwahlschalter 162, einen
Enteisungsschalter 164, Temperaturschalter 166a und 166b,
Einlaßklappenschalter 168a und 168b, einen Ausschalter 170,
einen Automatikheizschalter 172 und einen Automatikklimaschalter
174. Die Drehzahl des Gebläses 24 wird mit der Anzahl
der Betätigungen des Gebläseschalters 160 verändert.
Durch die Betätigung des Düsenwahlschalters 162 kann die Klimaanlage
wahlweise in den Betriebsarten LÜFTEN, 2-EBENEN und
HEIZEN arbeiten. Auf das Einschalten des Enteisungsschalters
164 hin arbeitet die Klimaanlage in der Betriebsart ENTEISEN.
Wenn der Temperaturschalter 166a angeschaltet wird, nimmt die
Vorgabetemperatur ab. Andererseits steigt die vorgegebene
Raumtemperatur, wenn der Temperaturschalter 166b angeschaltet
wird. Die vorgegebene Raumtemperatur wird auf der Anzeige
118 gezeigt. Beim Anschalten des Einlaßklappenschalters 168a
arbeitet die Klimaanlage mit Frischluft, wobei Außenluft in
den Fahrzeugraum geführt wird. Andererseits arbeitet, auf das
Anschalten des Einlaßklappenschalters 168b hin, die Anlage
mit Rezirkulation, wobei die Luft innerhalb des Fahrzeugraums
umläuft. Mit dem Ausschalter 170 werden der Verdichter 28 und
das Gebläse 24 abgeschaltet. Mit dem Automatikheizschalter 172
wird nur das Gebläse 24 eingeschaltet. Wenn der Automatikklimaschalter
174 betätigt wird, werden alle Stellglieder so wie der
Verdichter 28, das Gebläse 24 usw. selbsttätig betrieben. Eine
Öffnung 176 für Luftzufuhr in den Fahrzeugraum ist in der vorderen
Steuertafel 122 ausgebildet.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild der hinteren Steuereinheit 92
und mit ihr verbundener Einheiten. Wie aus Fig. 9 hervorgeht,
ist die hintere Steuereinheit 92 elektrisch verbunden mit der
vorderen Steuereinheit 38. Der Codierer 136 gibt 3-bit-Signale
an die vordere und hintere Steuereinheit 38 und 92 im Einklang
mit der Betriebsart der vorderen Düsen. Die hintere Steuereinheit
92 ist elektrisch verbunden mit einem gesonderten Stellglied
178, bestehend aus einem Positionsschalter 180 und dem
Stellmotor M4. Die hintere Steuereinheit 92 gibt Signale für
voll offen, mittel oder voll geschlossen an den Positionsschalter
180, wodurch die Klimaanlage in den Betriebsarten voll
offen, mittel oder voll geschlossen arbeitet. Der Positionsschalter
180 gibt ein Rückkopplungssignal zur hinteren Steuereinheit
92 zurück. Dann gibt die hintere Steuereinheit 92 ein
Steuersignal an den Stellmotor M4. Die hintere Steuereinheit 92
ist auch mit einer Wahlklappenbetätigung 182 einschließlich des
Stellmotors M5 verbunden, um ein Steuersignal an die Betätigung
182 zu geben, so daß die Wahlklappenvorrichtung 80 wahlweise
in die Position P20, P21 oder P22 gebracht werden kann. Ferner
ist die hintere Steuereinheit 92 elektrisch verbunden mit einer
Betätigung 184 der hinteren Luftmischklappe einschließlich des
Stellmotors M3, um ein Steuersignal an die Betätigung 184 zu
geben, so daß die hintere Luftmischklappe 56 wahlweise in die
Position P6 oder P7 gebracht wird. Die hintere Steuereinheit 92
empfängt ein Signal, das als RRPBR-Signal dient und den tatsächlichen
Öffnungswinkel der hinteren Luftmischklappe 56 anzeigt.
Die hintere Steuereinheit 92 ist weiterhin über Relais
188 und 190
mit einer Luftwäsche 186 einschließlich eines Stellmotors M
verbunden. Nach einem Einschalten des Relais 188 gelangt eine
niedrige Spannung zu der Luftwäsche 186. Dagegen wird nach
einem Einschalten des Relais 190 eine hohe Spannung angelegt.
Darüberhinaus erhält die hintere Steuereinheit 92 ein Signal,
das den tatsächlichen Öffnungswinkel der vorderen Luftmischklappe
54 anzeigt, sowie das vom Einlaßtemperatursensor 114
erzeugte Sensorsignal. Die hintere Steuereinheit 92 ist auch
mit der vorderen Steuertafel 122 verbunden, auf welcher die
Handschalter 154, 156 und 158 sowie die mehrere LED's enthaltende
Vorgabetemperaturanzeige 118 angebracht sind.
Gemäß Fig. 10 hat die hintere Steuertafel 124 einen Handschalter
192 zur Feineinstellung der Vorgabetemperatur im Rücksitz,
einen Handschalter 194 zur Belüftung des Rücksitzes und einen
Handschalter 196 zum Betreiben der Luftwäsche für den Rücksitz.
Die hintere Steuertafel 124 ist auch mit einer Anzeige 198
ausgestattet, die mehrere LED's umfaßt und das Betreiben der
Luftwäsche 186, der Belüftung im Rücksitz usw. darstellt.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, sind die Handschalter 192, 194 und
196 und die LED's der Anzeige 198 mit der hinteren Steuereinheit
92 elektrisch verbunden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Klimaanlage gemäß der
Erfindung beschrieben.
Fig. 11 zeigt den Steuerablauf der vorderen Steuereinheit 38
gemäß der Erfindung. In Stufe 900 wird die vorgegebene Raumtemperatur
TPTC initialisiert. In der üblichen Betriebsart
für automatische Klimatisierung wird die Temperatur TPTC mit
25°C initialisiert. In Stufe 1000 werden die von den verschiedenen
Sensoren erzeugten Sensorsignale in die vordere Steuereinheit
38 eingegeben. D. h. es werden die Sensorsignale, welche
die vorgegebene Raumtemperatur TPTC, die Raumtemperatur TINC,
die Außentemperatur TAMB, die Einlaßtemperatur TINT, die Wassertemperatur
TW und die Stärke der Sonneneinstrahlung QSUN anzeigen,
jeweils durch die auf der vorderen Steuertafel 122
angebrachten Handschalter 166a und 166b, den Raumtemperatursensor
120, den Außentemperatursensor 112, den Kühllufttemperatursensor
114, den Wassertemperatursensor 116 und den Einstrahlungssensor
116 eingegeben. Diese Sensorsignale dienen jeweils
als Daten für Vorgabetemperatur, Raumtemperatur, Außentemperatur,
Einlaßtemperatur, Wassertemperatur und Sonneneinstrahlung.
In Stufe 1100 werden die Außentemperaturen vom Außentemperatursensor
112 verarbeitet, um unter Beachtung des Einflusses
anderer Wärmequellen der tatsächlichen Außentemperatur zu entsprechen.
Als nächstes werden in Stufe 1200 die Einstrahlungsdaten
vom Einstrahlungssensor 110 verarbeitet. In Stufe 1300
wird die vorgegebene Raumtemperatur gemäß der Außentemperatur
korrigiert. In Stufe 1400 wird der Öffnungswinkel der vorderen
Luftmischklappe 54 berechnet. In Stufe 1500 wird die Betätigung
des Verdichters 28 gesteuert. In Stufe 1600 werden die vorderen
Düsen gesteuert. In Stufe 1700 werden der offenen und geschlossene
Zustand des Frischlufteinlasses 18 und Rezirkulationseinlasses
20 gesteuert. In Stufe 1800 wird zur Einstellung
des Luftdurchsatzes das Gebläse 24 gesteuert.
Fig. 12 zeigt ein Steuerprogramm zur Verarbeitung der Außentemperaturdaten.
Bei Ausführung des Steuerprogramms
wird in Stufe 1111 überwacht, ob Anfangsdaten eingegeben
wurden oder nicht, als der Zündungsschalter IGN eingeschaltet
wurde. Nach Eingabe der Anfangsdaten geht die Routine
zu Stufe 1112. In dieser Stufe wird bewertet, ob die Wassertemperatur
TW kleiner als 50°C ist. Der Motor ist unmittelbar
nach einem Kaltstart nicht warm; dann geht die Routine zu
Stufe 1113. Dort wird das Außentemperatursignal TAMB vom Außentemperatursensor
112 als Temperaturparameter TA gesetzt. Als
nächstes wird in Stufe 1114 bewertet, ob die Außentemperatur
kleiner als -20°C ist. Ist die Außentemperatur TAMB höher,
geht die Routine zu Stufe 1124. Dort wird bewertet, ob der
vorgegebene Temperaturparameter TA kleiner ist als die Außentemperatur
oder nicht. Wenn die Außentemperatur steigt, der
vorgegebene Temperaturparameter TA also niedriger als die Umgebungstemperatur
wird, geht die Routine zu Stufe 1126. Sofort
nach dem Start des Motors steigt die Temperatur im Motorraum,
wo der Außentemperatursensor angebracht ist, rasch an infolge
der vom Motor abgestrahlten Wärme ohne Rücksicht auf die tatsächliche
Außentemperatur. Daher wird das Anwachsen der Temperatur
TW in Stufe 1126 verzögert, so daß der Temperaturparameter
TW nicht mit dem zeitlichen und schnellen Temperaturanstieg
im Motorraum zunimmt. Beispielsweise kann in Stufe 1126 der
Temperaturparameter TA um 0,2°C pro Minute von der anfänglichen
Außentemperatur TAMB aus zunehmen. Dann wird die Stufe 1115
der in Stufe 1126 allmählich gewachsene Temperaturparameter
gespeichert als Außentemperatur TAM zur Auswertung in unterschiedlichen
Operationen.
In Fällen, in denen der Motor wiederangelassen wird, nachdem
er zum Betanken an einer Tankstelle oder ähnlichem vorübergehend
abgestellt worden war, geht die Routine von Stufe 1111
zu Stufe 1112. Beim Wiederanlassen des Motors unter solchen
Bedingungen ist die Wassertemperatur des Motors oft höher als
50°C. In diesem Fall geht die Routine von Stufe 1112 zu Stufe
1123. In Stufe 1123 wird die in Stufe 1115 gespeicherte Außentemperatur
TAM als Temperaturparameter TA gesetzt. Danach
geht die Routine zu Stufe 1114 und es wird derselbe Ablauf
vorgenommen. Nach einem Abstellen des Motors ist die Temperatur
im Motorraum dank der Motorwärme viel höher als die tatsächliche
Außentemperatur, so daß der Außentemperatursensor 112 die
tatsächliche Außentemperatur nicht genau bestimmen kann. Daher
wird, wenn die Wassertemperatur TW höher als ein Maximalwert ist,
die Temperatur im Motorraum nicht beachtet und der gespeicherte
Wert als Temperaturparameter benutzt, um eine ungeeignete
Steuerung der Klimaanlage zu verhindern.
In Fällen, in denen das Signalkabel oder der Verbinder zwischen
dem Außentemperatursensor 112 und der vorderen Steuereinheit 38
vorübergehend unterbrochen ist, wird die Eingangsimpedanz des
Rechners 126 infolge des unvollständigen Kontakts hoch. Im
Ergebnis nimmt der Rechner 126 wahr, daß die Außentemperatur
auf dem Minimalwert von -30°C steht. Da die Außentemperatur
niedriger als -20°C wahrgenommen wird, geht die Routine von
Stufe 1114 auf Stufe 1115, so daß der Verzögerungsschritt in
Stufe 1126 umgangen wird. So kann verhindert werden, daß der
Rechner 126 die Außentemperatur über einen größeren Zeitraum
als sehr niedrig wahrnimmt.
Fig. 13 zeigt ein Steuerprogramm der Verarbeitung der Sonneneinstrahlungsgröße.
Der Einstrahlungssensor 110 enthält einen Phototransistor. Der
Strom durch den Phototransistor ist der Stärke der Sonneneinstrahlung
direkt proportional. Daher wird dieser Strom über
eine bestimmte Zeit tx integriert zu der Einstrahlungsgröße
Q′SUN.
Fig. 14 zeigt ein Steuerprogramm zur Korrektur der vorgegebenen
Raumtemperatur. In Stufe 1311 wird der Korrekturwert A für die
vorgegebene Raumtemperatur bestimmt. Der Korrekturwert A ist
Null, wenn die Außentemperatur TAM 20°C beträgt. Ist sie höher
als 20°C, z. B. 30°C, ist der Korrekturwert -1,5°C. Wenn sie
andererseits niedriger ist, z. B. -20°C, beträgt der Korrekturwert
A +4°C. In Stufe 1321 wird die vorgegebene Raumtemperatur
TPTC durch Addieren des Korrekturwerts A korrigiert. Die korrigierte
Vorgabetemperatur T′PTC wird im tatsächlichen Betrieb
benutzt.
Fig. 15 zeigt ein Steuerprogramm zur Berechnung
des Öffnungswinkels der Luftmischklappe in Fig. 11.
In Stufe 1410 werden Konstanten A, B, C, D und E initialisiert.
In Stufe 1420 wird der Öffnungswinkel X der Luftmischklappe
bestimmt auf der Grundlage des tatsächlichen Öffnungswinkelsignals
vom Sensor 146 an der vorderen Luftmischklappe und
eingegeben. Ob der hintere Belüftungsschalter 156 oder 194
eingeschaltet ist oder nicht, wird in Stufe 1430 beurteilt.
Wenn die hinteren Belüftungsschalter 156 und 194 aus sind,
werden in Stufe 1440 Konstanten F und G aus der Tabelle (a)
entnommen, die dem eingegebenen Öffnungswinkel X der Luftmischklappe
entsprechen. Die Konstanten F und G werden bei
der Berechnung des momentanen Heizwerts verwendet.
Wenn andererseits die hinteren Belüftungsschalter 156 oder 194
eingeschaltet sind, werden in Stufe 1442 Konstanten F und G
aus der Tabelle (b) entnommen, die dem eingegebenen Öffnungswinkel
der Luftmischklappe entsprechen. Dann wird in Stufe 1450
die Abweichung S der tatsächlichen von der gewünschten Temperatur
der ausströmenden Luft berechnet. Die in Stufe 1440
oder 1442 gewählten Konstanten F und G werden bei der Berechnung
der Abweichung S verwendet. Die in Stufe 1450 berechnete
Abweichung S wird in Stufe 1460 bewertet. Wenn S kleiner ist
als ein bestimmter Wert -So, geht die Routine zu Stufe 1470,
bei welcher die vordere Mischklappe 54 in der kalten, also
in Position P4 steht. Wenn andererseits die Abweichung S
größer als der Wert +So ist, geht die Routine zu Stufe 1474,
bei welcher die vordere Mischklappe in der Heißen, also in der
Position P5 steht. Wenn S zwischen -So und +So liegt, geht
die Routine zu Stufe 1472, bei der die vordere Mischklappe
nicht bewegt wird. Die Konstanten F 1, F 2 und F 3 in Tabelle (a)
werden kleiner als die entsprechenden Konstanten F 6, F 7 und F 8
in Tabelle (b) genommen. Die Konstanten G 1, G 2 und G 3 in Tabelle
(a) werden ebenfalls kleiner als die entsprechenden Konstanten
G 6, G 7 und G 8 in Tabelle (b) genommen.
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm eines Programms zur Steuerung
des Verdichters 28 in Stufe 1500 von Fig. 11. In Stufe 15 wird
festgestellt, ob das Gebläse 24 eingeschaltet ist oder nicht.
Wenn das Gebläse 24 aus ist, geht die Routine zu Stufe 1570,
in welcher der Verdichter 28 ausgeschaltet wird. Wenn andererseits
in Stufe 1510 festgestellt wird, daß das Gebläse 24 eingeschaltet
ist, geht die Routine zu Stufe 1520, in der festgestellt
wird, ob der Enteisungsschalter 164 eingeschaltet ist
oder nicht. Wenn der Enteisungsschalter 164 eingeschaltet ist,
geht die Routine von Stufe 1520 zu Stufe 1540. Wenn aber der
Schalter 164 aus ist, geht die Routine zu Stufe 1530, in der
festgestellt wird, ob der Klimaschalter 174 eingeschaltet ist.
Wenn der Klimaschalter 174 aus ist, geht die Routine zu Stufe
1570, bei der der Verdichter 28 abgeschaltet wird. Wenn jedoch
der Klimaschalter 174 eingeschaltet ist, geht die Routine von
Stufe 1530 zu Stufe 1540. In Stufe 1540 wird festgelegt, ob
der Vorgang zum Schutz des Verdichters 28 bei sehr niedrigen
Außentemperaturen benötigt wird oder nicht. Während also die
Außentemperaturgröße TAM abnimmt, geht die Routine von Stufe
1540 zu Stufe 1550, bis die Außentemperaturgröße TAM einen
bestimmten Wert TAM 3 erreicht. Wenn die Größe TAM kleiner
wird als der Wert TAM 3, geht die Routine von Stufe 1540 zu
Stufe 1570, in welcher der Verdichter 28 ausgeschaltet wird.
Wenn aber die Größe TAM zunimmt, geht die Routine von Stufe 1540
zu Stufe 1570, bis die Außentemperaturgröße TAM einen bestimmten
Wert TAM 2 erreicht. Sobald die Größe TAM größer wird als
der Wert TAM 2 geht die Routine von Stufe 1540 zu Stufe 1550.
Dort wird festgestellt, ob der Beschleunigungsfußschalter
eingeschaltet ist oder nicht. Ist der Schalter eingeschaltet,
geht die Routine zu Stufe 1570, mit der der Verdichter 28
ausgeschaltet wird. Wenn aber dieser Schalter aus ist, geht
die Routine von Stufe 1550 zu Stufe 1560, mit der der Verdichter
28 eingeschaltet wird.
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels
eines Steuerprogramms zur Steuerung der Luftdüsen in Stufe
1600 von Fig. 11. In Stufe 1611 wird beurteilt, ob der Düsenwahlschalter
162 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Schalter
162 eingeschaltet ist, geht die Routine von Stufe 1611 zu
Stufe 1613, in der festgestellt wird, ob die Klimaanlage in
der Betriebsart BELÜFTEN arbeitet oder nicht. Wenn die Anlage
in dieser Betriebsart arbeitet, geht die Routine zu Stufe
1615, in der ein Signal an den Stellmotor M6 gegeben wird,
um die vordere Belüftungsklappe 66 zu öffnen. Wenn aber die
Anlage nicht mit BELÜFTEN arbeitet, geht die Routine von Stufe
1613 zu Stufe 1617, in der festgestellt wird, ob die Anlage
in der Betriebsart 2-EBENEN arbeitet. Bei dieser Betriebsart
geht die Routine von Stufe 1617 zu Stufe 1625, in der festgestellt
wird, ob der Verdichter 28 eingeschaltet ist oder
nicht. Wenn der Verdichter 28 eingeschaltet ist, geht die
Routine von Stufe 1625 zu Stufe 1627, in der die Betriebsart
der Anlage auf 2-EBENEN 1 gesetzt wird. In der Betriebsart
2-EBENEN 1 sind die vordere Belüftungsklappe 66 und die vordere
Fußklappe 68 geöffnet. Wenn in Stufe 1625 festgestellt
wird, daß der Verdichter 28 aus ist, geht die Routine von
Stufe 1625 zu Stufe 1629, bei der die Betriebsart auf 2-EBENEN 2
gesetzt wird. In der Betriebsart 2-EBENEN 2 sind die vordere
Belüftungsklappe 66, die vordere Fußklappe 68 und die vordere
Enteisungsklappe 64 offen.
Wenn die Betriebsart der Anlage weder BELÜFTEN noch 2-EBENEN
ist, geht die Routine von Stufe 1617 zu Stufe 1619, bei der
festgestellt wird, ob die Betriebsart HEIZEN ist oder nicht.
Wenn die Anlage in HEIZEN arbeitet, geht die Routine von
Stufe 1619 zu Stufe 1623, in der die Betriebsart auf ENTEISEN-
FUSS 1 gesetzt wird. In ENTEISEN-FUSS 1 steht die vordere
Enteisungsklappe 64 in der Position P9 und die vordere Fußklappe
68 in der Position P14. Deshalb kann in dieser Betriebsart
das Verhältnis der Luftmenge aus der vorderen Enteisungsklappe
64 zu derjenigen aus der vorderen Fußklappe 68 festgelegt
werden, beispielsweise auf 1 zu 9.
Wenn die Betriebsart weder LÜFTEN noch 2-EBENEN noch HEIZEN
ist, geht die Routine von Stufe 1619 zu Stufe 1621, in der
die Betriebsart auf ENTEISEN gesetzt wird. Dabei steht die
vordere Enteisungsklappe 64 in der Position P10 auf voll
offen.
Wenn in Stufe 1611 festgestellt wird, daß der Düsenwahlschalter
162 aus ist, die Klimaanlage also mit automatischer Klimatisierung
arbeitet, geht die Routine von Stufe 1611 zu Stufe
1631, in der die Einstrahlungsdaten QSUN eingelesen werden.
Dann wird in Stufe 1633 ein gewichteter Mittelwert berechnet,
um auf der Grundlage der Einstrahlungsdaten QSUN die Betriebsart
der Luftdüsen auszuwählen. In Stufe 1633 wird das gewichtete
Mittel auf 2 gesetzt, bis die Einstrahlungsdaten QSUN
auf QB Kalorien abnehmen. Bei weiterer Abnahme wird das gewichtete
Mittel SU auf 1 gesetzt, bis die Einstrahlungsdaten
QSUN null Kalorien erreichen. Wenn andererseits die Einstrahlungsdaten
QSUN anwachsen, wird das gewichtete Mittel SU auf
Null gesetzt, solange die Einstrahlungsdaten zwischen Null
und QC Kalorien liegen. Wenn anschließend die Einstrahlungsdaten
QSUN weiter anwachsen auf QA Kalorien, wird das gewichtete
Mittel SU auf 1 gesetzt. Bei weiterem Anstieg auf größere Werte
als QA Kalorien wird das gewichtete Mittel auf 2 gesetzt. Danach
geht die Routine zu Stufe 1635, in der das zuletzt in
Stufe 1633 gesetzte Mittel bewertet wird. Wenn das gewichtete
Mittel SU Null ist, geht die Routine über Stufe 1637 zu Stufe
1643. Wenn das gewichtete Mittel SU 1 ist, geht die Routine
über Stufe 1639 zu Stufe 1643. Wenn das gewichtete Mittel SU
2 ist, geht die Routine über Stufe 1641 zu Stufe 1643. In diesen
Stufen 1637, 1639 und 1641 werden Konstanten H, I, J und K gesetzt.
Nur die Konstanten J und K werden gemäß dem Wert des
gewichteten Mittels SU verändert. Die Konstante J 1 ist größer
als J 0 und die Kostante J 2 ist größer als J 1. Die Konstante K 1
ist größer als K 0 und die Konstante K 2 ist größer als K 1. In
Stufe 1643 wird eine für die ausströmende Luft erforderliche
Temperatur XM berechnet. Dann geht die Routine zu Stufe 1645,
in der auf der Grundlage der in Stufe 1643 berechneten notwendigen
Düsentemperatur XM der Luftdüsenbetrieb bestimmt wird.
In Stufe 1645 wird die Betriebsart auf HEIZEN gesetzt, bis die
erforderliche Lufttemperatur XM auf den Wert J abnimmt. Danach
wird die Betriebsart auf 2-EBENEN gesetzt, während die erforderliche
Lufttemperatur XM weiter abnimmt auf den Wert H.
Andererseits wird die Betriebsart auf LÜFTEN gesetzt, solange
die erforderliche Lufttemperatur auf den Wert I anwächst. Danach
wird die Betriebsart auf 2-EBENEN gesetzt, während die
erforderliche Lufttemperatur XM weiter zunimmt auf den Wert K.
Wenn die Temperatur XM weiter zunimmt auf größere Werte als K,
wird die Betriebsart auf HEIZEN gesetzt. Daher kann der Umschaltpunkt
zwischen den Betriebsarten HEIZEN und 2-EBENEN abhängig
von der Größe der Sonneneinstrahlung verändert werden, indem
die Werte J und K gemäß dem gewichteten Mittel SU verändert
werden. Danach geht die Routine von Stufe 1645 zu Stufe 1647,
in der festgestellt wird, ob die eingestellte Betriebsart der
Düsen Lüften ist oder nicht. Bei LÜFTEN geht die Routine zu
Stufe 1649, in der die vordere Belüftungsklappe 66 geöffnet
wird, so daß die Luft aus der vorderen Belüftungsdüse 60 strömt.
Wenn die Betriebsart nicht Lüften ist, geht die Routine von
Stufe 1647 zu Stufe 1651, in der festgestellt wird, ob die
Betriebsart 2-EBENEN ist oder nicht. In der Betriebsart 2-EBENEN
geht die Routine zu Stufe 1653, in welcher festgestellt wird,
ob der Verdichter 28 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der
Verdichter 28 an ist, geht die Routine von Stufe 1653 zu Stufe
1655, in der die Betriebsart auf 2-EBENEN 1 gesetzt wird. Dabei
sind die vordere Belüftungsklappe 66 und die vordere Fußklappe 68
offen. Wenn jedoch der Verdichter 28 aus ist, geht die Routine
von Stufe 1653 zu Stufe 1657, in der die Betriebsart auf 2-EBENEN
2 gesetzt wird. Dabei sind die vordere Belüftungsklappe 66,
die vordere Fußklappe 68 und die vordere Enteisungsklappe 64
offen.
Wenn die Betriebsart weder LÜFTEN noch 2-EBENEN ist, geht die
Routine von Stufe 1651 zu Stufe 1659, in der abhängig von den
Außentemperaturdaten TAM aus mehreren Betriebsarten HEIZEN
eine spezielle genommen wird, z. B. ENTEISEN-FUSS 1 oder 2.
Während die Außentemperaturen auf den Wert T 1 abnehmen,
z. B. auf -3°C, wird die Betriebsart ENTEISEN-FUSS 1 gesetzt.
Wenn aber die Außentemperaturdaten TAM auf den Wert T 0 anwachsen,
z. B. auf 0°C, wird die Betriebsart ENTEISEN-FUSS 2 gesetzt.
Bei weiterer Zunahme auf größere Werte als T 0 wird die Betriebsart
auf ENTEISEN-FUSS 1 gesetzt. Bei ENTEISEN-FUSS 1 steht die
vordere Enteisungsklappe 64 auf der Position P9 und die vordere
Fußklappe 68 auf der Position P14. Bei ENTEISEN-FUSS 2 jedoch
steht die vordere Enteisungsklappe 64 auf der Position P10
und die vordere Fußklappe 68 auf der Position P14. Daher ist
der Durchsatz der aus der vorderen Enteisungsdüse 58 strömenden
Luft in der Betriebsart ENTEISEN-FUSS 1 geringer als in ENTEISEN-
FUSS 2.
Fig. 18 zeigt ein Flußdiagramm zur Steuerung der Einlässe in
Stufe 1700 von Fig. 11. In Stufe 1711 wird beurteilt, ob der
Zündschalter eingeschaltet ist. Wenn der Zündschalter eingeschaltet
ist, geht die Routine zu Stufe 1771, in der die Einlaßklappe
22 auf der Position P3 in Fig. 1 steht, so daß die Betriebsart
auf Frischluft gesetzt wird. Als nächstes geht die Routine
von Stufe 1711 zu Stufe 1721, in der festgestellt wird, ob der
Enteisungsschalter an ist oder nicht. Wenn er an ist, geht die
Routine von Stufe 1721 zu Stufe 1771, in der die Betriebsart
auf Frischluft gesetzt wird. Wenn jedoch der Enteisungsschalter
164 nicht an ist, geht die Routine von Schritt 1721 zu Schritt
1731, in dem beurteilt wird, ob der Rezirkulationsschalter,
also der Einlaßklappenschalter 168a an ist. Ist er an, geht
die Routine von Stufe 1731 zu Stufe 1741, in der die Einlaßklappe
22 auf der Position P1 steht, so daß Luft in die Rezirkulationsdüse
20 gezogen wird und die Betriebsart auf Rezirkulation
gesetzt wird. Wenn aber der Einlaßklappenschalter
168a auf aus steht, geht die Routine von Stufe 1731 zu Stufe
1751, in der festgestellt wird, ob der Frischluftschalter 168b
d. h. der Einlaßklappenschalter 168b eingeschaltet ist. Wenn der
Einlaßklappenschalter 168b eingeschaltet ist, geht die Routine
zu Stufe 1771, in der die Betriebsart auf Frischluft gesetzt
wird. Wenn aber der Einlaßklappenschalter 168b aus ist, geht
die Routine von Schritt 1751 zu Schritt 1761, in dem festgestellt
wird, ob der Verdichter 28 eingeschaltet ist oder nicht.
Wenn der Verdichter 28 aus ist, geht die Routine zu Stufe 1771,
in der die Betriebsart auf Frischluft gesetzt wird. Wenn aber
der Verdichter 28 an ist, geht die Routine von Stufe 1761 zu
Stufe 1781, in welcher der Einlaß gemäß der benötigten Temperatur
XM der ausströmenden Luft gesteuert wird. In Stufe
1781 wird der Einlaß auf Frischluft gesetzt, bis die benötigte
Temperatur XM allmählich auf T 12°C abnimmt. Wenn die benötigte
Temperatur weiter abnimmt von T 12°C auf T 10°C, wird der Einlaß
auf Frischluft gesetzt und auf Rezirkulation (F/R), wobei sowohl
Frischluft als auch Rezirkulationsluft in die Luftführung
10 eingebracht werden. In der Betriebsart F/R steht also die
Einlaßklappe 22 in der Position P2, so daß Luft aus dem Fahrzeugraum
durch den Einlaß 20 in die Führung 10 eintritt, und
Frischluft wird über den Einlaß 18 in die Führung 10 gebracht.
Wenn die benötigte Temperatur XM der ausströmenden Luft kleiner
als T 10°C ist, wird der Einlaß auf Rezirkulation gesetzt. Wenn
aber die benötigte Temperatur XM zunimmt, bleibt der Einlaß
auf Rezirkulation, bis die Temperatur XM T 11°C erreicht. Wenn
die benötigte Temperatur XM weiter ansteigt, wird der Einlaß
auf die Betriebsart F/R gesetzt, bis die Temperatur T 13°C erreicht.
Wenn die Temperatur auf Werte größer als T 13°C ansteigt,
wird der Einlaß auf Frischluft gesetzt. Weiterhin ist die Temperatur
T 11 größer als T 10, die Temperatur T 12 größer als T 11
und die Temperatur T 13 größer als T 12.
Obwohl in den Fig. 17 und 18 das Setzen der Einlässe und das
Auswählen der Ausströmdüsen auf der Grundlage der benötigten
Temperatur XM für die ausströmende Luft gesteuert wird, kann
dies auch auf der Grundlage der tatsächlichen Ausströmtemperatur
gesteuert werden. Das heißt, daß in Stufe 1643 von Fig. 17
die folgende Formel benutzt wird und die Einstellung der Ausströmdüsen
und der Einlässe auf der Grundlage von XM′ vorgenommen
werden kann in Stufe 1645 von Fig. 17 und in Stufe 1781
von Fig. 18:
XM′ = (FX + G) (82-TINT) + TINT
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm eines Programms zur Steuerung des
Luftdurchsatzes in Stufe 1800 von Fig. 11. In Stufe 1801 wird
festgestellt, ob der Ausschalter 170 betätigt ist oder nicht.
Wenn der Ausschalter 170 bedient wurde, geht die Routine zu
Stufe 1803, in der das Gebläse 24 abgeschaltet wird. Wenn aber
der Ausschalter 170 nicht betätigt wurde, geht die Routine von
Stufe 1801 zu Stufe 1805, in der bestimmt wird, ob der Gebläseschalter
160 an ist oder nicht. Wenn er an ist, geht die
Routine von Stufe 1805 zu Stufe 1807, in der bestimmt wird,
ob das Gebläse 24 mit niedriger Drehzahl arbeiten soll. Wenn
das Gebläse 24 mit der niedrigsten, d. h. einer ersten Drehzahl
arbeiten soll, geht die Routine von Stufe 1807 zu Stufe 1811,
in der eine 5V-Spannung an das Gebläse 24 gelegt wird. Wenn
in Stufe 1807 festgestellt wird, das das Gebläse 24 nicht mit
niedrigster Drehzahl arbeiten soll, geht die Routine zu Stufe
1809, in der bestimmt wird, ob es mit einer mittleren, d. h.
einer zweiten Drehzahl arbeiten soll. Wenn das Gebläse 24 mit der
zweiten Drehzahl arbeiten soll, geht die Routine von Stufe 1809
zu Stufe 1813, in der eine 8V-Spannung an das Gebläse 24 gelegt
wird. Wenn das Gebläse 24 weder mit der ersten noch mit der
zweiten Drehzahl arbeiten soll, geht die Routine von Stufe
1809 zu Stufe 1815, in der eine 12V-Spannung an das Gebläse
24 gelegt wird, so daß es mit hoher Drehzahl arbeitet.
Wenn in Stufe 1805 festgestellt wird, daß der Gebläseschalter
160 aus ist, geht die Routine zu Stufe 1817, in der festgestellt
wird, ob der Enteisungsschalter 164 eingeschaltet ist. Wenn
er ausgeschaltet ist, geht die Routine von Stufe 1817 zu Stufe
1819, in der bestimmt wird, ob die Belüftungsdüse in der Betriebsart
LÜFTEN steht. Wenn die Betriebsart der Düse nicht
LÜFTEN ist, geht die Routine von Stufe 1819 zu Stufe 1821, in
der bestimmt wird, ob die Wassertemperatur TW kleiner als der
Wert TWO, z. B. 35°C ist oder nicht und ob die Temperaturdaten
TAM der Außenluft geringer als der Wert TAMO, z. B. 15°C sind.
Wenn die Wassertemperatur TW des Motors 34 geringer ist als
der Wert TWO, und die Außentemperaturdaten TAM geringer sind
als der Wert TAMO, geht die Routine von Stufe 1821 zu Stufe 1823,
in der erneut bestimmt wird, ob die Wassertemperatur des Motors
34 geringer ist als der Wert TW 1, z. B. 32°C, der kleiner ist
als der Wert TWO. Wenn die Wassertemperatur TW des Motors 34
geringer ist als der Wert TW 1, geht die Routine von Stufe 1823
zu Stufe 1825, in der das Gebläse 24 für eine bestimmte Zeit t₁
abgeschaltet wird. Wenn aber in Stufe 1823 festgestellt wird,
daß die Wassertemperatur TW nicht geringer ist als TW 1, geht
die Routine von Stufe 1823 zu Stufe 1827. In Stufe 1827 wird
elektrische Spannung an das Gebläse 24 so angelegt, daß die
niedrigste Spannung, z. B. 5 V, angelegt wird und danach allmählich
auf die Maximalspannung steigt, z. B. 10,5 V nach einer
bestimmten Zeit t₂. Wenn in Stufe 1821 festgestellt wird, daß
entweder die Wassertemperatur TW größer ist als der Wert TWO
oder die Außentemperatur TAM größer ist als der Wert TAMO,
geht die Routine von Stufe 1821 zu Stufe 1829. Dort wird bestimmt,
ob der Gebläseschalter 160 an ist oder nicht. Wenn er
an ist, geht die Routine von Stufe 1829 zu Stufe 1831, die ein
plötzliches Anlegen der Spannung an das Gebläse 24 unterbindet,
um eine Abnutzung der Bürste des Gebläses zu verhindern. In
Stufe 1831 wird also zuerst die 5 V-Spannung an das Gebläse 24
angelegt und danach während einer bestimmten Zeit t₃ sanft auf
10 V vergrößert.
Wenn automatische Klimatisierung gewählt wurde und der Enteisungsschalter
164 an ist, geht die Routine von Stufe 1817
zu Stufe 1833. Auch wenn in Stufe 1829 festgestellt wird, daß
der Gebläseschalter 160 an ist, geht die Routine von Stufe 1829
zu Stufe 1833. In Stufe 1833 werden die Konstanten L, M, N und
P zu LO, MO, NO und PO initialisiert. Danach geht die Routine
von Stufe 1833 zu Stufe 1835, ob LÜFTEN die Betriebsart ist oder
nicht. Wenn die Betriebsart nicht LÜFTEN ist, geht die Routine
zu Stufe 1839. Wenn aber die Betriebsart LÜFTEN ist, geht die
Routine zu Stufe 1839 über Stufe 1837, in der die Korrekturspannung
B der eingeprägten Bezugsspannung VF, die an das Gebläse
24 gelegt wird, in Übereinstimmung mit der Größe der Sonneneinstrahlung
QSUN gesetzt wird. In Stufe 1837 wird die Korrekturspannung
auf 1,0 V gesetzt, bis die Stärke der Sonneneinstrahlung
QSUN auf QE Kalorien abnimmt. Danach wird die Korrekturspannung
B auf 0,5 V gesetzt, wenn die Stärke der Sonneneinstrahlung
abnimmt auf QG Kalorien. Bei weniger als QG Kalorien
wird die Korrekturspannung B auf Null gesetzt. Andererseits
wird, bis die Stärke der Sonneneinstrahlung QSUN auf QF
Kalorien zunimmt, die Korrekturspannung B auf Null gesetzt.
Bis die Stärke der Sonneneinstrahlung QSUN weiter zunimmt auf
QD Kalorien, ist die Korrekturspannung B 0,5 V. Wenn die Stärke
der Sonneneinstrahlung QSUN größer wird als QD Kalorien, wird
die Korrekturspannung B auf 1,0 V gesetzt. In Stufe 1839 wird
die eingeprägte Bezugsspannung VF, die an das Gebläse 24 gelegt
wird, gemäß der benötigten Temperatur XM der ausströmenden Luft
bestimmt. Da schnelles Kühlen und Heizen vorgenommen werden
muß, wenn die benötigte Temperatur XM größer oder kleiner als
ein bestimmter Wert ist, wird die an das Gebläse 24 gelegte
eingeprägte Bezugsspannung VF relativ hoch angesetzt. Wenn
jedoch die benötigte Temperatur XM der ausströmenden Luft ein
üblicher Wert ist, z. B. zwischen M und N liegt, wird die eingeprägte
Bezugsspannung VF für das Gebläse 24 auf die minimale
Spannung gesetzt. Wenn also die Luftdüse in der Betriebsart
LÜFTEN ist, wird die eingeprägte Bezugsspannung VF auf 5 V
gesetzt + die Korrekturspannung B. Wenn jedoch die Betriebsart
der Düse nicht LÜFTEN ist, wird die geringste Bezugsspannung VF
des Gebläses 24 auf 6 V gesetzt. Danach geht die Routine zu
Stufe 1841, wo ein Korrekturfaktor A gemäß der Außentemperatur
TAM bestimmt wird. Der Korrekturfaktor A wird auf 1 gesetzt,
wenn die Außentemperatur TAM größer ist als ein bestimmter Wert
TAM 10 oder kleiner als TAM 30. Wenn die Außentemperatur zwischen
TAM 30 und einem bestimmten Wert TAM 20 liegt, wird der Korrekturfaktor A
in Stufe 1841 nach einer gegebenen Charakteristik bestimmt.
Wenn die Außentemperatur zwischen TAM 20 und TAM 10 liegt,
wird der Korrekturfaktor A auf 0,5 gesetzt. Die Routine geht dann
zu Stufe 1843, wo festgestellt wird, ob einer der hinteren Belüftungsschalter
156 oder 194 an ist oder nicht. Falls einer
der Schalter 156 oder 194 eingeschaltet ist, geht die Routine
zu Stufe 1847. Wenn aber beide hinteren Belüftungsschalter 156
und 194 aus sind, geht die Routine zu Stufe 1845, wird die eingeprägte
Spannung VF′, die an das Gebläse 24 gelegt wird, durch
eine bestimmte Formel festgelegt, je nachdem, ob die vordere
Düse in der Betriebsart LÜFTEN ist oder nicht. Bei der Berechnung
der eingeprägten Spannung VF′ des Gebläses 24 wird der in
Stufe 1841 bestimmte Korrekturfaktor A benutzt. Bei gleichen
Außenbedingungen ist die eingeprägte Spannung VF′, die an das
Gebläse 24 gelegt wird, beim Einschalten eines der hinteren
Belüftungsschalter größer als wenn beide Schalter aus sind.
Wenn der im Flußdiagramm von Fig. 19 beschriebene Ablauf ausgeführt
ist, kehrt die Routine zu Stufe 1000 in Fig. 11 zurück.
Fig. 20 zeigt einen grundlegenden Steuerablauf der hinteren
Steuereinheit 92. In Stufe
2000 wird die Trennklappe 72 und die Durchsatzklappe 74 gesteuert.
In Stufe 2100 wird als nächstes die hintere Mischklappe
56 gesteuert. Dann wird in Stufe 2200 der Öffnungswinkel
der Wahlklappenanordnung 80 gesteuert.
Fig. 21 zeigt ein Steuerprogramm der Trennklappe 72.
In den Stufen 2011, 2013 und 2015 wird die Betriebsart
der vorderen Luftdüsen nach einem 3-bit-Rückkopplungssignal
des Codierers 136 beurteilt. Wenn in Stufe 2011 festgestellt
wird, daß die vorderen Düsen auf ENTEISEN stehen, geht die
Routine zu Stufe 2021, in der die Betriebsart auf voll geöffnet
gesetzt wird. In dieser Betriebsart steht die Trennklappe
72 in der Position P16, so daß die Öffnung 70 offen und der
hintere Luftkanal 50 geschlossen ist. Daher wird die gesamte
Luft aus den vorderen Düsen entlassen. Wenn aber die vorderen
Düsen nicht auf ENTEISEN stehen, geht die Routine von Stufe
2011 zu Stufe 2013, wo festgestellt wird, ob die Betriebsart
der vorderen Düsen LÜFTEN ist oder nicht. Bei LÜFTEN geht die
Routine zu Stufe 2031, wo bestimmt wird, ob einer der hinteren
Belüftungsschalter 156 oder 194 an ist oder nicht. Wenn beide
Schalter aus sind, geht die Routine zu Stufe 2021, so daß
die Betriebsart auf voll geschlossen gesetzt wird. Wenn aber
einer der hinteren Schalter 156 oder 194 an ist, geht die Routine
von Stufe 2031 zu Stufe 2051, wo die Betriebsart auf voll
offen gesetzt wird. Dann ist die Trennklappe 72 in der Position
P15 und die Durchsatzklappe 74 in der Position P18. Wenn in
Stufe 2013 festgestellt wird, daß die vorderen Düsen nicht auf
LÜFTEN stehen, geht die Routine von Stufe 2013 zu Stufe 2015,
wo beurteilt wird, ob die Betriebsart der vorderen Düsen
2-EBENEN ist oder nicht. Bei 2-EBENEN geht die Routine zu
Stufe 2061, so daß die mittlere Betriebsart gesetzt wird.
Dann steht die Trennklappe 72 in der Position P15 und die
Durchsatzklappe 74 in der Position P17. Im Ergebnis nimmt
die Luftmenge durch den hinteren Luftkanal 50 mittels der
Durchsatzklappe 74 ab, so daß die aus den hinteren Düsen
strömende Luft im Vergleich zu der voll offenen Betriebsart
abnimmt und die aus den vorderen Düsen strömende Luft zunimmt.
Wenn in Stufe 2015 festgestellt wird, daß die vorderen Düsen
nicht auf 2-EBENEN arbeiten, also die Betriebsart vorne HEIZEN
ist, geht die Routine von Stufe 2015 zu Stufe 2041, wo bestimmt
wird, ob der Handschalter 154 zum bevorzugten Heizen des Rücksitzes
an ist oder nicht. Wenn der Handschalter 154 an ist,
geht die Routine zu Stufe 2051, so daß die voll offene Betriebsart
gesetzt wird. Wenn aber der Handschalter 154 aus ist, geht
die Routine zu Stufe 2061, wo die Anlage in die mittlere Betriebsart
gesetzt wird.
Fig. 22 zeigt ein Steuerprogramm für die hintere Mischklappe
in Stufe 2100 von Fig. 20. In Stufe 2101 wird der tatsächliche
Öffnungswinkel der vorderen Luftmischklappe 54 eingelesen.
Dann wird in Stufe 2111 der Betriebszustand des Gebläses 24
beurteilt auf der Grundlage der eingeprägten Spannung am
Gebläse 24. Wenn die eingeprägte Spannung VF′ zunimmt, bis
sie eine bestimmte Spannung VF′ 1 erreicht, wird der Betriebszustand
des Gebläses 24 als der stabile Betriebszustand 1 festgestellt,
und die Routine geht von Stufe 2111 zu Stufe 2121.
Wenn aber die eingeprägte Spannung VF′ des Gebläses 24 abnimmt,
bis sie einen bestimmten Wert VF′ 2 erreicht, wird als Betriebszustand
der Zustand 2 festgestellt, bei dem schnelle Abkühlung
geschieht, und die Routine geht von Stufe 2111 zu Stufe 2123.
In Stufe 2121 wird der Öffnungswinkel XR der hinteren Mischklappe
56 berechnet, wobei ein den Öffnungswinkel XF korrigierender
Faktor R und die Vorgabetemperatur TPTCRR eingehen,
die durch den Handschalter 192 für die Feineinstellung der
Temperatur im Rücksitz gesetzt wird. Gemäß Fig. 23 wird diese
Temperatur TPTCRR auf Null gesetzt, wenn der Handschalter 192
in der Mitte steht, und kann durch die Position des Handschalters
192 zwischen -1 und +1 verändert werden. In Stufe 2123
wird der Öffnungswinkel der hinteren Mischklappe 56 gleich
dem Öffnungswinkel XF der vorderen Mischklappe gesetzt. Die
Routine geht dann von Stufe 2121 oder 2123 zu Stufe 2131, wo
festgestellt wird, ob die vorderen Düsen in der Betriebsart
2-EBENEN arbeiten. Wenn dies der Fall ist, geht die Routine
von Stufe 2131 zu Stufe 2133. In der Betriebsart 2-EBENEN
umgeht mehr kühle Luft den Heizkern 52 und entströmt der
vorderen Belüftungsdüse 60, so daß die Temperatur der aus
der vorderen Belüftungsdüse 60 strömenden Luft kleiner ist
als die aus der vorderen Fußdüse. Im Ergebnis kann der Fahrzeuginsasse
warme Luft an den Füßen und kühle Luft in der
Nähe des Kopfes bekommen. Wenn aber die Luft aus den hinteren
Düsen 76 und 78 strömt, wird die durch den Heizkern 52 strömende
Luft genügend vermischt mit der umgehenden Luft wegen des langen
Luftkanals zwischen den hinteren Düsen 76 und 78 und dem
Heizkern 52. Im Ergebnis wird die Luft durch den hinteren
Luftkanal 50 abgekühlt, so daß die Temperatur der ausströmenden
Luft kleiner als die berechnete nötige Temperatur sein
kann. Deshalb wird in Stufe 2133 die vordere Mischklappe 56
in Richtung der Position P7 bewegt. Wenn in Stufe 2131 festgestellt
wird, daß die vorderen Düsen nicht in der Betriebsart
2-EBENEN arbeiten, geht die Routine von Stufe 2131 zu Stufe
2141, wo der Öffnungswinkel XO der hinteren Mischklappe 56
auf der Grundlage der Einlaßtemperatur TINT des Sensors 114
berechnet wird, wobei in der Klappe 56 die Temperatur der aus
den hinteren Düsen 76 und 78 strömenden Luft eine bestimmte
Temperatur T₃₀ ist. T₃₀ ist die minimale Temperatur für die
aus der hinteren Fußdüse 78 strömende Luft. Wenn Luft dieser
Temperatur gegen die Füße des Insassen geblasen wird, kann
er dies als unbequem empfinden. In Stufe 2141 sind L, M und N
Konstanten, wobei M und N auf der Grundlage der Einlaßtemperatur
TINT bestimmt werden. Danach geht die Routine von
Stufe 2141 zu Stufe 2151, wo bestimmt wird, ob die hintere
Düse für Füße betrieben wird oder nicht. In der Betriebsart
für die Füße geht die Routine von Stufe 2151 zu Stufe 2161,
wo der Öffnungswinkel der hinteren Mischklappe 56 in den
Stufen 2121, 2123 oder 2133 berechnet wird und mit dem in
der Stufe 2141 berechneten Winkel XO verglichen wird. Wenn
XR kleiner ist als XO, d. h. wenn die Temperatur der aus den
hinteren Düsen strömenden Luft kleiner ist als T₃₀, geht die
Routine zu Stufe 2171, wo der Öffnungswinkel XR der hinteren
Mischklappe 56 auf den in Stufe 2141 berechneten Öffnungswinkel
XO gesetzt wird. Wenn in Stufe 2151 festgestellt wird,
daß die hintere Düse nicht in der Betriebsart Fuß arbeitet,
wenn also die Luft nur aus der hinteren Belüftungsdüse 76
strömt, oder aus beiden hinteren Düsen 76 und 78, geht die
Routine von Stufe 2151 zu Stufe 2173. Wenn in Stufe 2161
festgestellt wird, daß der Wert XR größer ist als der Wert XO,
geht die Routine von Stufe 2161 zu Stufe 2173. In Stufe 2173
wird der Öffnungswinkel XR der hinteren Mischklappe 56 auf
denselben Wert gesetzt, wie er in den Stufen 2121, 2123 oder
2133 berechnet wurde. Danach geht die Routine von Stufe 2171
oder 2173 zu Stufe 2181, wo das Öffnungswinkelsignal XPBRRR,
das den tatsächlichen, vom hinteren Mischklappenstellglied 184
gemäß Fig. 9 erzeugten Öffnungswinkel der hinteren Mischklappe
56 vergleicht mit dem Öffnungswinkel XR, wie er von der hinteren
Stezereinheit 92 bestimmt wurde. Wenn das Öffnungswinkelsignal
XPBRRR kleiner ist als der Öffnungswinkel XR, geht
die Routine zu Stufe 2191, wo die hintere Mischklappe 56 in
die warme Position P7 bewegt wird. Wenn das Öffnungswinkelsignal
XPBRRR größer ist als der Öffnungswinkel XR, geht die
Routine zu Stufe 2193, wo die hintere Mischklappe 56 in Richtung
der kalten Position P6 bewegt wird. Bei Gleichheit geht
die Routine zu Stufe 2195, wo die hintere Mischklappe nicht
bewegt wird.
Fig. 24 zeigt ein Steuerprogramm für die Wahlklappenanordnung
80 in Stufe 2200 von Fig. 20. In Stufe 2211 wird festgestellt,
ob die vordere Düse in ENTEISEN arbeitet. Wenn dies nicht der
Fall ist, geht die Routine zu Stufe 2221, wo bestimmt wird,
ob die hinteren Belüftungsschalter 156 oder 194 an sind oder
nicht. Wenn einer der hinteren Schalter 156 oder 194 an ist,
geht die Routine zu Stufe 2231, wo bestimmt wird, ob die vorderen
Düsen auf LÜFTEN arbeiten oder nicht. Bei LÜFTEN geht
die Routine von Stufe 2231 zu Stufe 2251, wo die hintere Betriebsart
LÜFTEN gesetzt wird, d. h. die Wahlklappe 80 steht
in der Position P22, so daß Luft nur aus der hinteren Belüftungsdüse
76 strömt. Wenn in Stufe 2231 die vordere Betriebsart
nicht LÜFTEN ist, also 2-EBENEN oder HEIZEN, geht die Routine
von Stufe 2231 zu Stufe 2241, wo die Temperatur der ausströmenden
Luft bestimmt wird. Die Entscheidung geschieht in Stufe 2241
in derselben Art wie in Stufe 2161 in Fig. 22. Wenn XR größer
ist als XO, geht die Routine von Stufe 2241 zu Stufe 2251, wo
die in den hinteren Luftkanal 50 eingeführte Luft dazu gebracht
wird, nur aus der hinteren Belüftungsdüse 76 zu strömen. Wenn
daher die Temperatur der zum Rücksitz strömenden Luft kleiner
als ein bestimmter Wert TB 0 ist, werden die hinteren Fußdüsen
78 geschlossen, um zu verhindern, daß kühle Luft gegen die
Füße des Rücksitzinsassen geblasen wird. Wenn aber XR größer
oder gleich XO ist, geht die Routine von Stufe 2241 zu Stufe
2253, wo die hintere Luftführung in die hintere Betriebsart
2-EBENEN gebracht wird, d. h. die hintere Wahlklappe 80 in die
Position P21 bewegt wird, so daß Luft sowohl aus der hinteren
Belüftungsdüse 76 als auch der hinteren Fußdüse 78 strömt.
Wenn in Stufe 2221 beide hinteren Belüftungsschalter aus sind,
geht die Routine von Stufe 2221 zu Stufe 2233, wo bestimmt
wird, ob die vordere Düsenbetriebsart LÜFTEN ist oder nicht.
Wenn die vordere Betriebsart nicht LÜFTEN, sondern 2-EBENEN
oder HEIZEN ist, geht die Routine zu Stufe 2255, wo die hintere
Luftführung in die Betriebsart FUSS gesetzt wird, d. h.
die Wahlklappe 80 steht in Position P20, so daß die hintere
Belüftungsdüse 76 geschlossen ist und die Luft nur aus den
hinteren Fußdüsen 78 strömt. Wenn in Stufe 2211 die Betriebsart
der vorderen Düsen ENTEISEN ist, geht die Routine von Stufe
2211 zu Stufe 2243. Wenn in Stufe 2233 die vordere Betriebsart
LÜFTEN ist, geht die Routine von Stufe 2233 zu Stufe 2243.
In Stufe 2243 wird die Wahlklappe 80 nicht bewegt.
Fig. 25 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel eines Steuerprogramms
zur Steuerung der Düsen in Stufe 1600 von Fig. 11.
Die Routine von Stufe 1611 bis Stufe 1643 ist
die gleiche wie in der ersten Ausführungsform von Fig. 17. Gemäß
der zweiten Ausführungsform wird nach der Berechnung der
benötigten Temperatur XM der ausströmenden Luft in Stufe 1643
zu Stufe 1661 gegangen, wo die Betriebsart der Düsen auf der
Grundlage der berechneten notwendigen Temperatur XM gesetzt
wird. Während in Stufe 1661 die benötigte Temperatur XM abnimmt,
bis sie den Wert J erreicht, wird die Anlage in der
Betriebsart ENTEISEN-FUSS 1 von HEIZEN betrieben. Bei weiterer
Abnahme bis zum Wert H wird die Betriebsart auf 2-EBENEN gesetzt.
Bis die benötigte Temperatur XM den Wert
I erreicht, wird die Betriebsart auf LÜFTEN gesetzt. Bei weiterem
Anstieg bis zum Wert K wird die Betriebsart auf 2-EBENEN
gesetzt. Wenn XM den Wert K überschreitet, arbeitet die Anlage
in der Betriebsart ENTEISEN-FUSS von HEIZEN. Deshalb kann der
Umschaltpunkt zwischen HEIZEN und 2-EBENEN gemäß der Größe der
Sonneneinstrahlung verändert werden, indem die Werte J und K
gemäß dem gewichteten Mittel SU verändert werden. Wenn weiterhin
die benötigte Temperatur XM den Wert Z 1 überschreitet,
wird die Anlage in die Betriebsart ENTEISEN-FUSS 2 von HEIZEN
versetzt. Wenn aber die notwendige Temperatur XM abnimmt,
bis sie den Wert Z 1 erreicht, wird die Betriebsart ENTEISEN-
FUSS ausgewählt. Ferner ist Z 1 die Temperatur der unter stabilen
Bedingungen in den Fahrzeugraum strömenden Luft, wobei
die tatsächliche Raumtemperatur im wesentlichen gleich der
vorgegebenen ist, wenn die Außentemperatur TAM den Wert TAM 2
hat. Der Wert Z 1 wurde experimentell ermittelt. Der Wert Z 2
ist die Temperatur der unter stabilen Bedingungen in den Fahrzeugraum
strömenden Luft, wenn die Außentemperatur den Wert
TAM 1 hat. Danach geht die Routine von Stufe 1661 zu Stufe 1663,
wo bestimmt wird, ob die vorgegebene Betriebsart der Düsen
LÜFTEN ist. Bei LÜFTEN geht die Routine zu Stufe 1665, wo die
vordere Belüftungsklappe 66 offen ist, so daß Luft aus der
vorderen Belüftungsdüse 60 strömt. Wenn die Betriebsart nicht
LÜFTEN ist, geht die Routine von Stufe 1663 zu Stufe 1667,
wo bestimmt wird, ob die Betriebsart 2-EBENEN ist. In diesem
Fall geht die Routine zu Stufe 1669, ob der Verdichter 28 an
ist oder nicht. Wenn der Verdichter 28 an ist geht die Routine
von Stufe 1669 zu Stufe 1671, wo die Betriebsart auf 2-EBENEN 1
gesetzt wird. Dabei sind die vordere Belüftungsklappe 66 und
die vordere Fußklappe 68 offen. Wenn aber der Verdichter 28 aus
ist, geht die Routine von Stufe 1669 zu Stufe 1673, wo die Betriebsart
auf 2-EBENEN 2 gesetzt wird. Dabei sind die vordere
Belüftungsklappe 66, die vordere Fußklappe 68 und die vordere
Enteisungsklappe 64 offen.
Wenn die Betriebsart weder LÜFTEN noch 2-EBENEN ist, geht die
Routine von Stufe 1667 zu Stufe 1675, wo bestimmt wird, ob die
in Stufe 1661 vorgegebene Düsenbetriebsart ENTEISEN-FUSS 1 von
HEIZEN ist. Ist dies nicht der Fall, geht die Routine zu Stufe
1679, wo als Betriebsart ENTEISEN-FUSS 2 gesetzt wird, so daß
ein Antriebssignal an die vordere Enteisungsklappe 64 und die
vordere Fußklappe 68 gegeben wird. Wenn in Stufe 1675 die Wahl
der Betriebsart ENTEISEN-FUSS 1 erkannt wird, geht die Routine
von Stufe 1675 zu Stufe 1677, wo gemäß der Außentemperatur TAM
die Betriebsart ENTEISEN-FUSS 1 oder 2 gewählt wird ohne
Ansehen der Düsenbetriebsart. So wird ENTEISEN-FUSS 1 gewählt,
wenn die Außentemperatur TAM abnimmt, bis sie den Wert TAM 1,
z. B. -10°C erreicht. Wenn aber die Außentemperatur TAM zunimmt,
bis sie den Wert TAM 2, z. B. -5°C erreicht, wird ENTEISEN-FUSS 2
gewählt. Wenn die Außentemperatur TAM über den Wert T₀ anwächst,
wird ENTEISEN-FUSS 1 gewählt. Dabei steht die vordere Enteisungsklappe
64 in der Position P9 und die vordere Fußklappe 68 in der
Position P14. Andererseits steht bei ENTEISEN-FUSS 2 die vordere
Enteisungsklappe 64 in der Position P10 und die vordere Fußklappe
68 in der Position P14. Daher ist der Durchsatz der aus
der vorderen Enteisungsdüse 58 strömenden Luft in der Betriebsart
ENTEISEN-FUSS 1 geringer als in ENTEISEN-FUSS 2.
Gemäß der zweiten Ausführungsform wird in Stufe
1677 die Betriebsart ENTEISEN-FUSS 1 oder 2 zwangsläufig gemäß
der Außentemperatur gesetzt. Deshalb kann bei niedriger Außentemperatur
die Betriebsart ENTEISEN-FUSS so festgesetzt werden,
daß sie ein Beschlagen der Scheiben wirksam verhindert, wenn
die benötigte Temperatur XM der Ausströmdüsen geringer ist als
der Wert Z 1 unter stabilen Bedingungen, bei denen die tatsächliche
Raumtemperatur im wesentlichen gleich der vorgegebenen
ist.
Claims (3)
1. Verfahren zur Steuerung einer Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, mit
einem Luftkanal (10, 48) mit einem ersten Auslaß (58), der auf eine Autoscheibe gerichtet ist und einem zweiten Auslaß (62), der in einen unteren Bereich des Fahrzeugraumes mündet,
einer im Luftkanal (10, 48) angeordneten Kühleinrichtung (44),
einer im Luftkanal (10, 48) angeordneten Heizeinrichtung (52),
einer mit dem ersten Auslaß (58) verbundenen ersten Klappe (64), die zwischen einer vollständig geschlossenen Position (P8) und einer vollständig geöffneten Position (P10) steuerbar ist,
einer mit dem zweiten Auslaß (62) verbundenen zweiten Klappe (68), die zwischen einer vollständig geschlossenen Position (P13) und einer vollständig geöffneten Position (P14) steuerbar ist,
einer Stelleinrichtung (M6) zum Verstellen der Klappen (64, 68), wobei in einer ersten Betriebsart die erste Klappe (64) die geschlossene Position (P8) und die zweite Klappe (68) die geöffnete Position (P14) einnimmt und wobei einer zweiten Betriebsart die erste Klappe (64) die geöffnete Position (P10) und die zweite Klappe (68) die geschlossene Position (P13) einnimmt,
einer Sensoranordnung (110, 112, 114, 116, 118, 120), die einen Sonneneinstrahlungssensor (110) zur Erfassung der Sonneneinstrahlung (QSUN), einen Außentemperatursensor (112) zur Erfassung der Außentemperatur (TAMB) und einen Kühllufttemperatursensor (114) zur Erfassung der Temperatur (TINT) der durch die Kühleinrichtung (44) strömenden Luft aufweist, und
einer Steuereinrichtung (38) zum Steuern der Stelleinrichtung (M6) in Abhängigkeit von den durch die Sensoren (110, 112, 114) erfaßten Werten (QSUN, TAMB, TINT) zum Erzielen einer vorgegebenen Temperatur (TPTC) im Fahrzeugraum,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einer dritten Betriebsart die erste Klappe (64) in Abhängigkeit von den durch die Sensoren (110, 112, 114) erfaßten Werten (QSUN, TAMB, TINT) eine Zwischenposition (P9) oder die vollständig geöffnete Position (P10) und die zweite Klappe (68) die geöffnete Position (P14) einnimmt.
einem Luftkanal (10, 48) mit einem ersten Auslaß (58), der auf eine Autoscheibe gerichtet ist und einem zweiten Auslaß (62), der in einen unteren Bereich des Fahrzeugraumes mündet,
einer im Luftkanal (10, 48) angeordneten Kühleinrichtung (44),
einer im Luftkanal (10, 48) angeordneten Heizeinrichtung (52),
einer mit dem ersten Auslaß (58) verbundenen ersten Klappe (64), die zwischen einer vollständig geschlossenen Position (P8) und einer vollständig geöffneten Position (P10) steuerbar ist,
einer mit dem zweiten Auslaß (62) verbundenen zweiten Klappe (68), die zwischen einer vollständig geschlossenen Position (P13) und einer vollständig geöffneten Position (P14) steuerbar ist,
einer Stelleinrichtung (M6) zum Verstellen der Klappen (64, 68), wobei in einer ersten Betriebsart die erste Klappe (64) die geschlossene Position (P8) und die zweite Klappe (68) die geöffnete Position (P14) einnimmt und wobei einer zweiten Betriebsart die erste Klappe (64) die geöffnete Position (P10) und die zweite Klappe (68) die geschlossene Position (P13) einnimmt,
einer Sensoranordnung (110, 112, 114, 116, 118, 120), die einen Sonneneinstrahlungssensor (110) zur Erfassung der Sonneneinstrahlung (QSUN), einen Außentemperatursensor (112) zur Erfassung der Außentemperatur (TAMB) und einen Kühllufttemperatursensor (114) zur Erfassung der Temperatur (TINT) der durch die Kühleinrichtung (44) strömenden Luft aufweist, und
einer Steuereinrichtung (38) zum Steuern der Stelleinrichtung (M6) in Abhängigkeit von den durch die Sensoren (110, 112, 114) erfaßten Werten (QSUN, TAMB, TINT) zum Erzielen einer vorgegebenen Temperatur (TPTC) im Fahrzeugraum,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einer dritten Betriebsart die erste Klappe (64) in Abhängigkeit von den durch die Sensoren (110, 112, 114) erfaßten Werten (QSUN, TAMB, TINT) eine Zwischenposition (P9) oder die vollständig geöffnete Position (P10) und die zweite Klappe (68) die geöffnete Position (P14) einnimmt.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (38) einen Mikroprozessor (126) mit
einem Steuerprogramm zur Verarbeitung der Sensorsignale
umfaßt.
3. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (38) eine
Schalterbaugruppe (122) zum manuellen Betätigen der
Steuereinrichtung (38) aufweist.
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