DE2655554A1 - Heiz- und belueftungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Heiz- und belueftungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2655554A1 DE19762655554 DE2655554A DE2655554A1 DE 2655554 A1 DE2655554 A1 DE 2655554A1 DE 19762655554 DE19762655554 DE 19762655554 DE 2655554 A DE2655554 A DE 2655554A DE 2655554 A1 DE2655554 A1 DE 2655554A1
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Audi AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00007Combined heating, ventilating, or cooling devices
    • B60H1/00021Air flow details of HVAC devices
    • B60H1/00035Air flow details of HVAC devices for sending an air stream of uniform temperature into the passenger compartment
    • B60H1/00042Air flow details of HVAC devices for sending an air stream of uniform temperature into the passenger compartment the air passing only one heat exchanger

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Description

  • Reiz- und Belüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine Heiz- und Belüftungseinrichtung für den Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen mit einem Gebläse, dem Außenluft zugeführt wird, einem über einen Wärmetauscher führend.en Warmluftkanal und einem parallel zu diesem verlaufenden Kaltluftbypass, einer Mischkarmer, steuerbaren Klappen, im Bereich des Armaturenbrettes angeordneten Belüftungsdüsen, Entfrosterdüsen für die Windschutzscheibe und iuftaustrittsdüsen für den Fußbereich.
  • Heiz- und Belüftungsanlagen in Kraftfahrzeugen haben die Aufgabe, die Fensterflächen von Kondenswasser und Vereisung frei zu halten und den Fahrzeuginnenraum mit Frischluft der gewünßchten Temperatur zu versorgen. Dabei ist neben der Temperaturhöhe vor allem deren Schichtung für das Behaglichkeitsempfinden der Passagiere von Bedeutung. Es hat sich herausgestellt, daß eine Schichtung, die einen gleichmäßigen Übergang von einem warmen Fußraum auf einen kühleren bzw. temperierten Kopfraum bildet, als besonders angenehm empfunden wird. Um dies bei jeder Einstellung des Demperaturniveaus zu gewährleisten, muß eine gleichmäßige Temperaturschichtung, unabhängig von der Außentemperatur und der Fahrgeschwindigkeit, sichergestellt sein.
  • Bekannte Anordnungen weisen ein Stellglied auf, das das Mischungsverhältnis aus Kalt- und Warmluft regelt. Diese MischluSt wird mittels eines zweiten Stellgliedes auf die Austrittsöffnung für den Fußraum und die Defrosterdüsen aufgeteilt. Die entströmende LuSt weist dabei eine stets übereinstimmende Temperatur auf. Eine Temperaturdifferenz zwischen Fuß- und Kopfbereich ist nicht gegeben.
  • Bei einer weiteren bekannten Anordnung (DT-AS 14 55 848) sind im Bereich des Armaturenbrettes zusätzliche, verstell- und verschließbare Luftleitdüsen angeordnet. Diese Düsen weisen den Nachteil auf, daß sie nicht mit vorgewärmter tuft versorgt werden und deshalb bei niedrigen Außentemperaturen nicht angestellt werden können, da die Temperaturdifferenz zwischen ausströmender Luft und Innenraum zu groß ist.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde in der DU-AS 19 09 004 vorgeschlagen, die im Armaturenbrettbereich gelegenen Luftleitdüsen mit Warmluft zu versorgen. Diese Anordnung weist neben einem hohen baulichen Aufwand den Nachteil auf, daß das Zuordnungsverhältnis der Warmluft auf die jeweiligen Öffnungen für Fußraum, Kopfbereich und Luftleitdüsen bei veränderter Einstellung des Stellgliedes nicht gleich bleibt.
  • Schließlich wurde mit der DT-AS 12 84 717 eine Keiz- und Belüftungselnrichtung bekannt, die Luftaustrittsöffnungen fur den Fußraum und die Defrosterdüsen aufweist. Diese Einrichtung ist in ihrem Aufbau so gestaltet, daß das Verhältnis der Erwärmung der beiden Luftanteile über dem gesamten Verstellweg des Stellgliedes in seiner Tendenz gleichartig ist. Diese Tendenz ist so ausgelegt, daß beim Übergang von der Kalt-Endlage auf die Warm-Endlage des Stellgliedes der Fußraum mit zunehmend mehr Warmluft als die Defrosterdüsen versorgt wird. Diese Anordnung vermag eine echte Temperaturschichtung im Fahrzeuginnenraum zu produzieren. Sie bezieht jedoch nicht im Armaturenbrettbereich gelegene Luftleitdüsen mit ein. Dadurch ist eine direkte Belüftung des Kopfbereiches mit temperierter Luft nicht möglich. Durch das Einstellen der Luftleitdüsen wird die Temperaturschichtung zerstört, was dem Behaglichkeitsempfinden der Fahrgäste entgegensteht und ein ständiges Nachregeln der Stellglieder erforderlich macht.
  • Dle Erfindung hat die Aufgabe, mit einfachen Mitteln eine Keiz-und Belüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die, unabhängig von der Einstellung der im Armaturenbrettbereich gelegenenLuftleitdüsen und des-Stellgliedes, eine optimale Temperaturschichtung erzeugt.
  • Die-se Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von der Mischkammer drei Zuleitungen abgezweigt sind, wobei die Zuleitung für die Belüftungsdüsen im wesentlichen in Richtung des Kaltluftbypasses angeordnet ist und-die Zuleitung für den Fußraum und die Zuleitung für die Defrosterdüsen nach unten weisen.
  • Durch diese grundsätzliche Anordnung wird erreicht, daß die in die Mischkammer einströmende Heiß- und Kaltluft derart gemischt wird, daß der am Ende der Mischkammer anschließenden Zuleitung für die Belüftungsdüsen die kühlere Luft, der Zuleitung für die Defrosterdüsen wärmere Luft und der Zuleitung für den Fußraum die wärmste Luft zugeführt wird.
  • Die Luft für die Defrosterdüsen kühlt sich in der Zuleitung und an der Windschutzscheibe ab. Deshalb muß sie an einer Stelle der Mischkammer entnommen werden, an der ausreichend erwärmte Suft zur Verfügung steht, um ein Beschlagen und Vereisen der Windschutzscheibe zu vermeiden Weiterhin darf die der Windschutzscheibe zuströmende Luft nicht zu warm sein, damit der bewußt kühl gehaltene Kopfraumbereich nicht zu stark erwärmt wird.
  • Dieser Anforderung kann am besten gerecht werden, wenn die Zuleitung für die Defrosterdüsen zwischen der Zuleitung für die Belüftnngsdüsen und der Zuleitung für den Fußraum angeordnet ist.
  • Eine gewünschte Schichtung kann durch Abänderung des Grundaufbaues der Heiz- und Belüftungseinrichtung erzielt werden. Dies kann unter anderem geschehen durch die Festlegung der Luftauslässe an der Mischkammer, durch Einbau von Luftleitflächen, Ausbildung einer sogen. Jetkante, die eine Beschleunigung der Strömung zur Folge hat, und durch die Ausbildung und Anordnung von Klappen. So kann die Heiz- und Belüftungseinrichtung mindestens drei Klappen aufweisen, wobei wenigstens zwei Klappen miteinander gekoppelt sind.
  • Zur Steuerung des Mischungssystems kann eine Klappe die rischluft des Gebläses auf den Kaltluftbypass und den Warmluftkanal aufteilen, wo sie durch den Wärmetauscher maximal aufgeheizt wird. Diese Klappe kann gegebenenfalls zur Steuerung des Mischungssystems ausreichen. Vorteilhaft ist jedoch die Verwendung einer zweiten Klappe, die die Warmluft vor ihrem Eintritt in die Hischkammer nach Richtung, Impuls und Menge beeinflußt.
  • Beide Klappen werden zweckmäßig mit einem Gestänge zu einem Klappenpaar zusammengefaßt fiir das ein einziges Steuerorgan ausreicht.
  • Ein zweites Klappenpaar kann durch die Klappen des Verteilersystems gebildet werden, deren eine Klappe die Luft aus der Mischkammer der Zuleitung für die Belüftungsdüsen und der Vorkammer zuordnet und deren andere Klappe die Verteilung auf die Defrosterzuleitung und die Fußreumzuleitung übernimmt.
  • Weiter können die beiden Klappenpaare mittels einer programmierten Betätigung zusammengefaßt sein. Hier werden Temperatur, Luftstrom und Verteilung mit nur einem Schieber optimal eingestellt.
  • Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der deutschen Patentan;neldung P 25 10 944.8 beschrieben.
  • Um die Betätigung, insbesondere eine programmierte Betätigung, einfach zu gestalten, ist es nicht sinnvoll, jede Klappe für sich zu steuern, sondern, wie oben bereits erwähnt, jeweils zwei Klappen miteinander zu koppeln.
  • Nicht gekoppelte Klappen bedeuten unendlich viele- Einstellmöglichkeiten, eine komplizierte unüberschaubare Betätigung und Fehlbedienungen. Einander zugeordnete Klappen machen logische Verknüpfungen möglich. So kann z. B. in der Regelstellung "Defrosten" den Belüftungsdüsen keine Luft entströmen.
  • In weiterer Ausges>altung der Erfindung kann beim Übergang von der Defrosterstellung auf eine Heizstellung der Klappe für die Belüftungsdüsenzuleitung eine Fläche zugeordnet sein, die die Zuleitung für die Belüftungsdüson anfangs noch verschlossen hält, den Fußraum jedoch zunehmend mit vorgewärmter Luft versorgt.
  • Analog dazu kann beim Übergang von einer Heiz- auf eine Belüftungsstellung der Klappe, die die Luft von der Vorkammer auf den Fußraum und die Defrosterdüsen aufteilt, eine zweite Fläche zugeordnet scin, die die Defrosterdüsenzuleitung vorzeitig verschließt, so daß in dieser Stellung die Luft nur der Zuleitung für die Belüftungsdüsen und der Zuleitung für den Fußraum zuströmt.
  • Schließlich kann das Gehäuse der lIeiz- und Belüftungseinrichtung aus temperaturbeständigem Kunststoff bestehen und einen zu einenlängsteilbaren Aufbau aufweisen. Dadurch können bei der Montage das Gebläse, der Wärmetauscher und die Wellenenden der Klappen in entsprechende aufnahmen der einen Gehäusehälfte eingeführt und durch das Aufsetzen der zweiten Gehäusehälfte axial fixiert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch eine Heiz- und Belüftungseinrichtung mit einer Klappen stellung zum Defrosten, Fig. 2 den Schnitt aus Fig. 1 mit einer Klappenstellung zum Reizen des Fahrzeuginnenraumes, Fig. 3 den Schnitt aus Fig. 1 mit einer Klappenstellung zum Belüften des Fahrzeuginnenraumes, Fig. 4 ein Schaubild das abhängig vom Weg des Stellgliedes die Temperatur in den Zuleitungen für die T3elüftungsdüsen, die Defrosterdüsen und für den Fußraum angibt.
  • In dem Ausführungsbeispiel werden die Klappen 1, 2, 3 und 4 durch eine programmierte Betätigung mit Vakuumdosen gesteuert. Jeder Einstellung des tellgliedes entspricht deshalb ein genaues Zuordnungsverhältnis aller Klappen. Das Programm (automatische Regelung von Temperatur, Luftstrom und Verteilung) kann durch zusätzliche Tasten beeinflußt werden. So ist eine Taste zum Defrosten der Scheiben vorgesehen. Ist diese Taste gedrückt, dann sind außer der Zuleitung für die Defrosterdüsen alle anderen Luftaustritte geschlossen.
  • Da die Heiz- und Belüftungseinrichtung luftgesteuert ist (kein wasserseitiges Regelventil) wird der Wärmetauscher 5 stets maximal aufgeheizt. Die eingestellte Luftaustrittstemperatur nimmt bei continuierlich angenommenem Luftstrom mit wachsender Motordrehzahl. nur geringfügig zu, so daß die gewählte Einstellung nicht mehr geändert zu werden braucht.
  • Um zu verhindern, daß z. X. im Stau Abgase von dem vorausfahrenden Fahrzeug angesaugt werden, kann das Gebläse 6 durch eine zweite Taste ausgeschaltet und die Luftzufuhr abgesperrt werden.
  • In allen Figuren ist das Gehäuse mit 7, der Kaltluftbypass mit 8 und der Warmluftkanal mit dem darin angeordneten Wärmetauscher 5 mit 9 bezeichnet. Die Klappe 1 teilt; die von Gebläse 6 geförderte Luft auf den Kaltluftbypass 8 und den Warmluftkanal 9 auf. Die Klappe 2 führt die durch den Wärmetauscher 5 maximal erwärmte Luft der Mischkammer 10 zu. Von dort strömt sie, je nach Stellung der beiden Verteilerklappen 3 und 4, der Zuleitung für die Belüftungsdüsen 11 und über die Vorkammer 12, der Zuleitung für den Fußraum 13 und der Zuleitung für die Defrosterdüsen 1'- zu.
  • Das -Gehäuse 7 ist im einzelnen so aufgebaut, daß es im wesentlichen aus zwei Hälften besteht die das Uadialgebläse 6, den Wärmetauscher 5 und die Klappen 1, 2, 3 und i'- aufnimmt. In der Einbaulage ist der Kaltluftbypass 8 über dem Warmluftkanal 9 angeordnet,rfodurch in der Mischkammer 10 eine gute Vermischung durch die nach oben strömende Warmluft erreicht wird.
  • Im Betriebsfall nach Fig. 1 (De£rosten) ist die Klappe 1 in ihre eine Endlage geschwenkt, in der sie die gesamte vom Geblase 6 geförderte Luft dem Warmluftkanal 9 zuleitet. Der im l.larmluftkanal 9 befindliche Wärmetauscher 5 heizt die Luft maximal auf.
  • Uber die Klappe 12, die in der gezeichneten Stellung den maximalen Öffnungsquerschnitt freigibt, gelangt die Warmluft über die Mischkammer 10 und die Vorkammer 12 in die Zuleitung für die Defrosterdüsen 14. Um das Umlenken der Luft zu erleichtern, ist die Klappe 2 leicht abgewinkelt. Wie bereits oben beschrieben, wird die Defrosterstellung durch Drücken einer separaten Taste, die die programmierte Betätigung übe.rbrückt, erreicht.
  • Die Betriebsweise nach Fig. 2 zeigt eine von vielen möglichen Heizstellungen. Dabei wird die vom Gebläse 6 geförderte Frischluft durch die Luftrichtungsklappe 1 auf den Warmluftkanal 9 und den Kaltluftbypass 8 aufgeteilt.
  • fler Kaltluftbypass 8 ist in Strömungsrichtung konisch (Jetkante) ausgeformt, so daß für die Klappe 1 eine feinere Abstimmung der Temperatur möglich ist und die Luft so gebündelt wird, daß sie an dem zerklüfteten Klappengebilde keine Geräusche erzeugt und der Luftwiderstand im Fall Belüften verringert wird.
  • Die Klappe 1 is-t in Richtung Fußraum abgebogen, damit sich die Weißl.uft an der Wand 15 des Warmluftkanales 9 besser anlegen kann. Durch diese Ausbildung und durch die abgewinkelte Klappe 2 wird erreicht, daß der Zuleitung für die Belüftungsdüsen 11, die in Richtung des Kaltluftbypasses 8 liegt, relativ kältere Luft als den Zuleitungen für den Fußraum 13 bzw. den Defrosterdüsen 14 zugeleitet wird. Die Fig. 2 zeigt die Verteilerklappen 3 und 4 in einer Stellung, die die Vorkammer 12 der Zuleitung als für den Fußraum 13 mehr erwärmte Luft/der Zuleitung für die De-Lrosterdüsen 1ll- zuordnet.
  • Um zu verhindern, daß beim Übergang von der Defrosterstellung auf eine Heizstellung die Belüftungsdüsen sofort mit warmer Luft beaufschlagt werden, weist das Gehäuse 7 eine Fläche 16 auf, die die Zuleitung für die Belüftungsdüsen 11 anfänglich verschlossen hält.
  • In gleicher Weise besitzt das Gehäuse 7 eine Fläche 17, die beim Ubergang von einer Heizstellung auf eine Belüftungsstellung die Zuleitung für die Defrosterdüsen 14 vorzeitig verschließt.
  • In dem Betriebsfall nach Fig. 3 ist die Klappenstellung für reines Belüften dargestellt. Dabei befindet sich die Klappe 1 in derjenigen Endlage, in der sie die gesamte vom Gebläse 6 geförderte liuft über den Kaltluftbypass 8 der Zuleitung tür die.Belüftungsdüsen 11 zuführt.
  • Schließlich zeigt die Fig. LÜ die Temperaturen der Luftströme in den Zuleitungen für den Fußraum, die Belüftungs- und die Defrosterdüsen in Abhängigkeit vom Weg des Stellgliedes. Der Weg des Stellgliedes wird von 0 % (keine Beheizung) bis 100 % (maximale Beheizung) angegeben. Die jeweilige Lufterwärmung ist in Prozentwerten auf der Ordinate abgetragen. Betrachtet man das Schaubild bei einem Weg des Stellgliedes von 50 %, so kann man erkennen, daß den Belüftungsdüsen eine zu etwa 30 % erwärmte Luft (Kurve 18), den Defrosterdüsen eine zu etwa lF5 % erwärmte Luft (Kurve 19) und dem Fußraum eine Luft zugeführt wird die etwa auf 70 96 der maximal möglichen Lufterwärmung aufgeheizt ist (Kurve 20). Wie weiter aus dem Diagramm entnommen werden kann, ist diese Temperaturverhältnis über einen großen Bereich konstant. Selbst bei 100 % Beheizung kann eine Temperaturdifferenz zwischen Belüftungsdüsen und Fußraum bzw. Defrosterdüsen beobachtet werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche Heiz- und Belüftungseinrichtung für den Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen mit einem Gebläse, dem Außenluft zugeführt wird, einem iiber einen Wärmetauscher führenden Warmluftkanal und einem parallel zu diesem verlaufenden Kaltluftbypass, einer Mischkammer, steuerbaren Klappen, im Bereich des Armaturenbrettes angeordneten Belüftungsdüsen, Entfrosterdüsen für die Windschutzscheibe und Luftaustrittsdüsen für den Fußbereich, dadurch gekennzeichnet, daß von.
    der Mischkammer (10) drei Zuleitungen (11, 13 und 14) abgezweigt sind, wobei die Zuleitung für die Belüftungsdüsen (11) im wesentlichen in Richtung des Kaltluftbypasses (8) angeordnet ist und die Zuleitung für den Fuß raum (13) und die Zuleitung für die Defrosterdüsen (14) nach unten weisen.
  2. 2. Heiz- und Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung für die Defrosterdüsen (14) zwischen der Zuleitung für die Belüftungsdüsen (11) und der Zuleitung für den Fußraum (13) angeordnet ist.
  3. . Ifeiz- und Belüftungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mindestens drei Klappen (1, 3 und 4) aufweist und wenigstens zwei Klappen miteinander gekoppelt sind.
  4. 4. Heiz- und Belüftungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander gekoppelte Klappen durch die Klappen (1 und 2) des Mischungssystems gebildet werden, die Klappe (1) die Kaltluftmenge auf den Kaltluftbypass (8) und den Wärmetauscher (5) aufteilt und die Klappe (2) die Warmluftmenge in Richtung und Menge beeinflußt.
  5. 5. Heiz- und Belüftungseinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere miteinander gekoppelte Klappen durch die Klappen () und 4) des Verteilersystems gebildet werden, die Klappe (3) die Luft aus der Mischkammer (10) der Zuleitung für die Belüftungsdüsen (11) und der Vorkammer (12) zuordnet und die Klappe (4) die Verteilung auf die Defrosterdüsenzuleitung (14) und die Fußraumzuleitung übernimmt.
  6. 6. IIeiz- und Belüftungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klappenpaare (1, 2 und 3, 4) mittels einer programmierten Betätigung gesteuert werden, also ein Betätigungsglied Temperatur, Luftstrom und Verteilung steuert.
  7. 7. Heiz- und Belüftungseinrichtung nach wenigstens einem der .vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappe (3) eine Fläche (16) zugeordnet ist die beim Übergang von der Defrosterstellung auf eine He.zstellung die Belüftungsdüsenzuleitung (11) anfangs noch verschlossen hält.
  8. 8. Heiz- und Beliiftungseinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang von einer Heiz- auf eine Belüftungsstellung durch die Klappe (4) und die Fläche (17) vorzeitig die Defrosterdüsenzuleitung (14) verschlossen wird und die Luft in dieser Stellung nur der Zuleitung für die Belüftungsdüsen (11) und der Zuleitung für den Fußraum (13) zuströmt.
  9. 9. lIeiz- und Belüftungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) aus temperaturbeständigen Kunststoff besteht und einen längsteilbaren Aufbau aufweist.
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