DE3820344A1 - Maschine zum einbringen von faeden in bearbeitungsstuecke - Google Patents

Maschine zum einbringen von faeden in bearbeitungsstuecke

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DE3820344A1
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Alfred Sohmen
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WIEGAND HERMANN GmbH
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WIEGAND HERMANN GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04GMAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04G5/00Knotting not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/003Hooks or the like specially adapted for meat or hams or part of carcasses
    • A22C15/006Apparatus for inserting a cord into a piece of meat

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einbringen von Fäden in Bearbeitungsstücke, vorzugsweise Fleischstücke, mittels einer Fadeneinzieheinrichtung mit einer schwenk­ baren, die Bearbeitungsstücke durchdringenden, gebogenen Hohlnadel, und zur Bildung von mit Knoten versehenen Auf­ hängeschlaufen aus den in die Bearbeitungsstücke einge­ brachten Fäden mit Hilfe einer Knüpfeinrichtung, deren Knüpfer der Hohlnadel der Fadeneinzieheinrichtung zuge­ ordnet ist, wobei deren Bewegungsabläufe miteinander gekuppelt sind und sich im Bewegungsbereich der gebogenen Hohlnadel ein Auflagetisch für die mit geknoteten Aufhän­ geschlaufen zu versehenen Bearbeitungsstücke befindet.
Die bekannten Maschinen vorgenannter Art sind so ausgebil­ det, daß sich die Fadeneinzieheinrichtung mit der gebogenen Hohlnadel im oberen Bereich der Maschine oberhalb des Auf­ lagetisches befindet und die dieser zugeordnete Knüpfein­ richtung mit dem Knüpfer unterhalb desselben. Der Nachteil dieser bekannten sog. Schlaufenmaschinen besteht darin, daß die gebogene Hohlnadel der Fadeneinzieheinrichtung von oben durch das Bearbeitungsstück hindurchsticht, so daß, insbesondere bei der Verarbeitung von Fleischstücken, aus diesen austretende Flüssigkeit usw. auf die darunter angeordnete Knüpfeinrichtung tropfen und diese verschmutzen kann.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nach­ teile eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, welche einen weitgehend verschmutzungsfreien Betrieb, insbesondere für die Knüpfeinrichtung, gewährleistet und überdies deren Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten ver­ bessert.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in der Ma­ schine die Knüpfeinrichtung oberhalb der Bearbeitungs­ stücke auf dem Auflagetisch und die Fadeneinzieheinrich­ tung unterhalb desselben angeordnet sind. Durch diese Aus­ gestaltung wird erreicht, daß die Knüpfeinrichtung nicht mehr verschmutzen kann und somit nicht mehr anfällig ge­ gen Verrottung ist. Außerdem bietet sich der Vorteil, daß der Schmierservice an leicht zugänglicher Stelle der Ma­ schine in einfacher Weise durchgeführt werden kann. Die gebogene Hohlnadel der Fadeneinzieheinrichtung ist unter dem Auflagetisch angeordnet und bringt der Faden nach oben in die Knüpfeinrichtung. Die Hohlnadel ist somit von außen prak­ tisch nicht mehr sichtbar.
Bei den bekannten sog. Schlaufenmaschinen hat es sich außer­ dem als nachteilig erwiesen, daß die mit diesen Maschinen hergestellten Aufhängeschlaufen vergleichsweise groß sind und somit eine entsprechende Länge an Bindfaden erfordern.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wird erfindungsgemäß da­ her vorgeschlagen, daß die Maschine mit einem schwenkbar angeordneten Gegentisch ausgerüstet ist, welcher oberhalb des Auflagetisches vorgesehen ist, mit diesem in Verbin­ dung steht und mit einem Antriebsorgan des Maschinenan­ triebes gekuppelt ist. Durch die aufwärts gerichtete Schwenkbewegung des Auflagetisches mit dem Gegentisch während des Knüpfvorganges wird erreicht, daß die zur Knotenbildung notwendige Menge Bindfaden von den Bear­ beitungsstücken zwischen Gegen- und Auflagetisch zugege­ ben werden kann. Dies wiederum ermöglicht ein Knoten und Abschneiden der Aufhängeschlaufen direkt über den Bearbeitungsstücken, was zur Folge hat, daß extrem kurze Aufhängeschlaufen entstehen, die ohne Spannung in den Bearbeitungsstücken hergestellt werden. Die auf diese Weise herstellbaren, kurzen Aufhängeschlaufen, die di­ rekt über den Bearbeitungsstücken geknotet sind, haben wesentliche Vorteile. Zum einen verringert sich der Bind­ fadenbauch zur Bildung der Schlaufen auf ca. 35% im Ver­ gleich zur Schlaufenbildung mit einer bekannten Schlaufen­ maschine. Zum anderen erfordern kürzere Schlaufen einen geringeren Platzbedarf für die Bearbeitungsstücke, so daß beispielsweise in einem Räucherwagen zur Herstellung von Rauchfleisch erheblich mehr Bearbeitungsstücke wegen ihrer höheren Anordnung untergebracht werden können als bisher. Dieser Vorteil gilt gleichermaßen auch für den Transport sowie die Lagerung.
Vorteilhaft ist der Abstand zwischen dem Gegentisch und dem Auflagetisch einstellbar, beispielsweise über ein Ritzel in Verbindung mit einer Zahnstange. Auf diese Wei­ se ist eine leicht und schnell durchführbare Anpassung an Bearbeitungsstücken unterschiedlicher Dicken möglich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Gegen­ tisch an dem einen Ende eines Doppelhebels angebracht, dessen anderes Ende mit einer Rolle versehen ist, die auf einer Kurvenscheibe läuft, welche mit dem Antriebsorgan des Maschinenantriebs in Antriebsverbindung steht. Sobald die Rolle in die als Vertiefung ausgebildete Kurve der Kurvenscheibe eintritt, führt der Doppelhebel eine aufwärts gerichtete Schwenkbewegung aus und nimmt hierbei den Gegen­ tisch und den mit diesem verbundenen Auflagetisch mit so­ wie das zwischen diesen befindliche Bearbeitungsstück mit der Folge, daß ein Knoten und Abschneiden der gebildeten Aufhängeschlaufe direkt über dem Bearbeitungsstück möglich ist. Sobald die Rolle die vertiefte Kurve der Kurvenschei­ be wieder verläßt, schwenkt der Doppelhebel in seine Aus­ gangslage zurück und damit der Gegentisch und der mit die­ sem verbundene Auflagetisch in ihre waagerechte Position. Das mit einer Rolle versehene andere Ende des Doppelhebels steht unter der Einwirkung einer Druckfeder, so daß die Auf­ lage der Rolle auf der Kurvenscheibe einschließlich des Ein­ tretens in die Vertiefung der Kurvenscheibe sichergestellt ist. Als Druckfeder findet vorteilhaft eine Gasdruckfeder Verwendung.
Die Kurvenscheibe ist nach einem weiteren Merkmal der Er­ findung mit einem Zahnrad verbunden, welches mit einem Zahnrad kleineren Durchmessers kämmt, welches mit einem Umlenkrad für das Antriebsorgan des Maschinenantriebes in Verbindung steht. Das Verhältnis der beiden Zahnräder beträgt vorteilhaft 1:2. Auf diese Weise wird ein Be­ wegungsablauf erreicht, bei welchem zunächst die Hohlna­ del zum Knüpfer hin bewegt wird, woraufhin diese abwärts fährt. Daraufhin bringt die Hohlnadel den zweiten Faden nach oben, mit welcher Bewegung gleichzeitig der Gegen- und Auflagetisch mit dem dazwischen befindlichen Bear­ beitungsstück aufwärts geschwenkt wird, so daß eine leichte, spannungsfreie Knotenbildung durchgeführt wer­ den kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die An­ triebswelle der Knüpfeinrichtung mit einem Exzenter aus­ gerüstet, welcher über eine Pleuelstange mit einem Hebel verbunden ist, welcher an einer drehbar gelagerten Büchse angebracht ist, an der der Nadelhalter der gebogenen Hohl­ nadel befestigt ist. Der Antrieb der Hohlnadel erfolgt somit in Abhängigkeit von der Antriebswelle der Knüpfein­ richtung, so daß die Bewegungsabläufe beider Einrichtun­ gen aufeinander genau abgestimmt sind.
Vorteilhaft ist das Umlenkrad mit dem Zahnrad kleineren Durchmessers auf dem einen Ende einer Welle angeordnet, deren anderer Endbereich von der Büchse umgeben ist, so daß sich eine insgesamt kompakte Ausgestaltung ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Maschine und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1.
Mit 1 ist der Rahmen der Maschine bezeichnet, in deren unteren Bereich der Antriebsmotor 2 angebracht ist. Im oberen Bereich der Maschine befindet sich die Antriebs­ welle 3, welche im Maschinengestell in den Lagern 4 dreh­ bar angeordnet ist. Der Antrieb der Antriebswelle 3 er­ folgt mittels des Antriebsorgans 5 des Antriebsmotors 2 über die Antriebsscheibe 6, welche sich auf der Antriebs­ welle 3 befindet.
Auf der Antriebswelle 3 ist ein Tellerrad 7 angeordnet, wel­ ches den Antrieb für die Knüpfeinrichtung 8 darstellt. Die Bewegung des Tellerrades 7 wird über das Kegelrad 9 und von diesem auf den Knüpfer 10 der Knüpfeinrichtung 8 über­ tragen.
Die Knüpfeinrichtung 8 befindet sich in der Maschine ober­ halb der auf dem Auflagetisch 11 aufliegenden Bearbeitungs­ stücke, welche der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt sind.
Unterhalb des Auflagetisches befindet sich das freie Ende der gebogenen Hohlnadel 13 der Fadeneinzieheinrichtung 12. Durch diese Anordnung arbeitet die Hohlnadel 13 von unten her durch die auf dem Auflagetisch 11 aufliegenden Bear­ beitungsstücke, während der dieser zugeordnete Knüpfer 10 der Knüpfeinrichtung 8 von oberhalb der Bearbeitungs­ stücke mit der Hohlnadel zusammenwirkt.
Die Maschine ist mit einem schwenkbar angeordneten Gegen­ tisch 14 ausgerüstet, welcher oberhalb des Auflagetisches 11 vorgesehen und mit diesem verbunden ist. Der Gegentisch 14 und damit auch der Auflagetisch 10 sind über die Antriebs­ scheibe 15 mit dem Antriebsorgan 5 des Motors 2 verbunden.
Der Abstand zwischen dem Gegentisch 14 und dem Auflage­ tisch 11 ist in Abhängigkeit von der Dicke der Bearbeitungs­ stücke einstellbar, und zwar über das Ritzel 16 im Zusam­ menwirken mit der Zahnstange 17.
Der Gegentisch 14 ist an dem einen Ende 18 eines Doppelhe­ bels angebracht, dessen anderes Ende 19 mit einer Rolle 20 versehen ist, die auf einer Kurvenscheibe 21 läuft, deren Kurve als Vertiefung 22 ausgebildet ist. Die Kurven­ scheibe 21 ist mit einem Zahnrad 23 verbunden, welches mit einem Zahnrad 24 kleineren Durchmessers kämmt, welches mit der Antriebsscheibe 15 für das Antriebsorgan 5 des Ma­ schinenantriebs 2 in Verbindung steht. Das Verhältnis der beiden Zahnräder 23, 24 beträgt 2:1.
Das mit der Rolle 20 versehene andere Ende 19 des Doppel­ hebels steht unter der Einwirkung einer Druckfeder 25 welche bewirkt, daß die Rolle 20 auf der Umfläche der Kurvenscheibe 21 gehalten ist und bei Vorstehen der Ver­ tiefung 22 der Kurvenscheibe 21 vor der Rolle 20 diese in die Vertiefung eintritt. Der Durchmesser der Rolle 20 und der der Vertiefung 22 sind einander angepaßt.
Die Antriebswelle 3 der Knüpfeinrichtung 8 ist an ihrem der Antriebsscheibe 6 abgewandten Ende mit einem Exzenter 26 ausgerüstet, welcher über eine Pleuelstange 27 mit einem Hebel 28 gelenkig verbunden ist. Der Hebel 28 ist an einer drehbar gelagerten Büchse 29 angebracht, an der der Nadelhalter 30 der gebogenen Hohlnadel 13 be­ festigt ist.
Die Antriebsscheibe 15 mit dem Zahnrad 24 kleineren Durch­ messers ist auf dem einen Ende einer Welle 31 angeordnet, deren anderer Endbereich von der Büchse 29 umgeben ist.
Mit 32 ist das bei derartigen Knüpfeinrichtungen übliche Schneidmesser bezeichnet und mit 33 der Abstreifhebel.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Maschine ist wie folgt:
Zuerst führt die Hohlnadel 13 einen Faden zum Knüpfer 10, welcher von diesem erfaßt wird. Daraufhin fährt die Hohlnadel 12 wieder abwärts und verbleibt kurz­ fristig in dieser Position stehen. Durch ein auf den Auflagetisch 11 aufgebrachtes Bearbeitungsstück wird ein Schalter ausgelöst, welcher eine weitere Bewegung der Hohlnadel 12 einleitet, welche nunmehr das auf dem Auflagetisch 11 vorhandene Bearbeitungsstück durch­ sticht und einen zweiten Faden dem Knüpfer 10 zuführt. Bei der zweiten Bewegung der Hohlnadel 13 hebt sich gleich­ zeitig der Auflagetisch 11 und der Gegentisch 14 mit dem dazwischen befindlichen Bearbeitungsstück, so daß eine Aufhängeschlaufe spannungsfrei unmittelbar oberhalb des Bearbeitungsstückes geknüpft wird. Daraufhin fahren die Hohlnadel 13 und der Auflagetisch 11 mit dem Gegentisch 14 wieder in ihre Ausgangspositionen zurück und der Bewe­ gungsablauf wiederholt sich von neuem.

Claims (10)

1. Maschine zum Einbringen von Fäden in Bearbeitungs­ stücke, vorzugsweise Fleischstücke, mittels einer Fa­ deneinzieheinrichtung (12) mit einer schwenkbaren, die Bearbeitungsstücke durchdringenden, gebogenen Hohlna­ del (13) und zur Bildung von mit Knoten versehenen Auf­ hängeschlaufen aus den in die Bearbeitungsstücke einge­ brachten Fäden mit Hilfe einer Knüpfeinrichtung (8), deren Knüpfer (10) der Hohlnadel (13) der Fadeneinzieh­ einrichtung (12) zugeordnet ist, wobei deren Bewegungs­ abläufe miteinander gekuppelt sind und sich im Bewegungs­ bereich der gebogenen Hohlnadel (13) ein Auflagetisch (11) für die mit geknoteten Aufhängeschlaufen zu ver­ sehenen Bearbeitungsstücke befindet, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Maschine die Knüpfeinrichtung (8) oberhalb der Bearbeitungsstücke auf dem Auflage­ tisch (11) angeordnet ist und sich das freie Ende der gebogenen Hohlnadel (13) der Fadeneinzieheinrichtung (12) unterhalb desselben befindet.
2. Maschine zum Einbringen von Fäden in Bearbeitungs­ stücke, vorzugsweise Fleischstücke, mittels einer Fa­ deneinzieheinrichtung (12) mit einer schwenkbaren, die Bearbeitungsstücke durchdringenden, gebogenen Hohlna­ del (13) und zur Bildung von mit Knoten versehenen Auf­ hängeschlaufen aus den in die Bearbeitungsstücke einge­ brachten Fäden mit Hilfe einer Knüpfeinrichtung (8), deren Knüpfer (10) der Hohlnadel (13) der Fadeneinzieh­ einrichtung (12) zugeordnet ist, wobei deren Bewegungs­ abläufe miteinander gekuppelt sind und sich im Bewegungs­ bereich der gebogenen Hohlnadel (13) ein Auflagetisch (11) für die mit geknoteten Aufhängeschlaufen zu ver­ sehenen Bearbeitungsstücke befindet, vorzugsweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem schwenkbar angeordneten Gegentisch (14) ausgerüstet ist, welcher oberhalb des Auflagetisches (11) vorgesehen ist, mit diesem verbunden ist und mit dem Antriebsorgan (5) des Maschinenantriebes (2) gekuppelt ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Gegentisch (14) und dem Auflagetisch (11) einstellbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gegentisch (14) an dem einen Ende (18) eines Doppelhebels angebracht ist, dessen anderes Ende (19) mit einer Rolle (20) versehen ist, die auf einer mit einer Vertiefung (22) versehenen Kurvenscheibe (21) läuft, welche mit dem Antriebsorgan (5) des Maschinen­ antriebes (2) in Antriebsverbindung steht.
5. Maschine nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Rolle (20) ver­ sehene andere Ende (19) des Doppelhebels unter der Einwir­ kung einer Druckfeder (25) steht.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckfeder (25) eine Gasdruckfeder Verwendung findet.
7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (21) mit einem Zahnrad (23) ver­ bunden ist, welches mit einem Zahnrad (24) kleineren Durchmessers kämmt, welches mit der Antriebsscheibe (15) für das Antriebsorgan (5) des Antriebsmotors (2) in Verbindung steht.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der beiden Zahnräder (23, 24) 2:1 beträgt.
9. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (3) der Knüpfeinrichtung (8) mit einem Exzenter (26) ausgerüstet ist, welcher über eine Pleuelstange (27) mit einem He­ bel (28) gelenkig verbunden ist, welcher an einer dreh­ bar gelagerten Büchse (29) angebracht ist, an der der Nadelhalter (30) der gebogenen Hohlnadel (13) befestigt ist.
10. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (15) mit dem Zahnrad (24) kleineren Durchmessers auf dem einen Ende einer Welle (31) angeordnet ist, deren anderer Endbereich von der Büchse (29) umgeben ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4326295A1 (de) * 1993-08-05 1995-02-09 Rudolf Schad Gmbh & Co Kg Masc Maschine zum Einbringen einer Aufhängeschlaufe in einem Bearbeitungsstück

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4326295A1 (de) * 1993-08-05 1995-02-09 Rudolf Schad Gmbh & Co Kg Masc Maschine zum Einbringen einer Aufhängeschlaufe in einem Bearbeitungsstück
DE4326295B4 (de) * 1993-08-05 2005-02-10 Rudolf Schad Gmbh & Co Kg Maschinenbau Maschine zum Einbringen einer Aufhängeschlaufe in einem Bearbeitungsstück

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