DE3819395A1 - System zur steuerung des zuendzeitpunktes eines verbrennungsmotors - Google Patents
System zur steuerung des zuendzeitpunktes eines verbrennungsmotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Steuerung des Zündzeitpunk
tes eines Verbrennungsmotors, insbesondere eines Kraftfahrzeug
motors, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus dem japanischen Patent mit der Offenlegungsnummer 61-1 57 771
(US 6 20 518) ist ein System bekannt, dessen Wirkungsweise in eine
Grob- und in eine Feinkorrektur unterteilt ist. Bei der Grob
korrektur wird ein Koeffizient zum Korrigieren eines Basiszünd
zeitpunktes hergeleitet, um den Basiszündzeitpunkt auf einen ge
wünschten Zündzeitpunkt anzunähern. Bei der Feinkorrektur wird
eine Korrekturgröße für den Zündzeitpunkt über einen Lernvorgang
in Abhängigkeit von der Motordrehzahl und dem Einlaßluftdruck
hergeleitet. Auf diese Weise wird der Basiszündzeitpunkt über
die Korrekturgröße weiter korrigiert. Wenn die Korrekturgröße
bei der Feinkorrektur einen vorbestimmten Grenzwert über
schreitet, so geht der Prozess wieder in eine Grobkorrektur
über, so daß der Koeffizient zur Annäherung des Basisein
spritzzeitpunktes auf den gewünschten Zeitpunkt korrigiert
wird.
Der Korrekturkoeffizient wird jedoch nur dann korrigiert,
wenn das Fahrzeug unter einer vorbestimmten Fahrbedingung
für die Grobkorrektur betrieben wird. Wenn das Fahrzeug
sich somit außerhalb dieses Bereiches befindet, so kann der
Korrekturkoeffizient nicht festgestellt werden, so daß
die Grobkorrekturroutine nicht vollständig durchgeführt
wird. Wenn darum unter solchen Bedingungen Klopfen auftritt,
so kann dies von dem Steuerungssystem nicht verhindert werden.
Wenn darüber hinaus die Grobkorrektur nicht vorgenommen
wird, da das Fahrzeug nicht unter den geeigneten Bedingun
gen für eine Grobkorrektur betrieben wird, z.B. beim kon
tinuierlichen Bergauffahren, oder weil der Korrekturkoeffi
zient auf einen Anfangswert aufgrund von Störungen, wie
z.B. Rauschen zurückkehrt, so schreitet der Prozess nicht
zur Feinkorrektur fort. Auf diese Weise kann der Zündzeit
punkt nicht hinreichend korrigiert werden, um dadurch ein
Klopfen zu verhindern.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik, ist es Auf
gabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuerungssystem der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine
korrekte Einstellung des Zündzeitpunktes unter allen Fahr
bedingungen erfolgt. Insbesondere dreht es sich also darum,
daß man den Prozess der Feinkorrektur dann einleitet, wenn
die Grobkorrektur nicht innerhalb einer bestimmten Periode
vollendet wurde, so daß dann der Zündzeitpunkt auf einen
gewünschten Wert korrigiert werden kann.
Es wird somit ein System zur Steuerung des Zündzeitpunktes
eines Brennkraftmotors vorgeschlagen, das eine Zündzeit
punktsteuerungsanordnung umfaßt, wobei ein Klopffühler zum
Abtasten des Motorklopfens und zum Abgeben eines Klopfsig
nales, Abtastmittel zum Abtasten der Betriebsbedingungen
des Motors und zum Abgeben eines Motorbetriebsbedingungs
signales vorgesehen sind. Eine Tabelle ist vorgesehen, um
ein Anfangs-Zündzeitpunktsmuster zu speichern. Grobkorrek
turmittel sind vorgesehen, die auf das Klopfsignal und das
Maschinenbetriebsbedingungssignal einen Anfangszündzeit
punkt korrigieren, der aus der Tabelle hergeleitet wurde
und zwar mit einer Grobkorrekturgröße, die einen Koeffi
zienten umschließt und dadurch ein Basiszündzeitpunktsig
nal zu generieren. Feinkorrekturmittel sind vorgesehen,
die auf das Klopfsignal hin den Basiszündzeitpunkt mit ei
ner Feinkorrekturgröße korrigieren, um so einen tatsäch
lichen Zündzeitpunkt zu erzeugen, wenn die Grobkorrektur
größe einen vorbestimmten Betrag annimmt.
Das System umfaßt erste Detektormittel zum Abtasten einer
abgelaufenen Zeit vom Beginn der Grobkorrektur und zum Ab
geben eines ersten Änderungssignales, wenn eine vorbestimm
te Zeit während des Grobkorrekturvorganges abgelaufen ist,
wobei erste Mittel vorgesehen sind, die auf das erste Än
derungssignal hin die Grobkorrektur beenden und die Fein
korrektur einleiten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt
das System weiterhin zweite Detektormittel zum Abtasten
der Feinkorrekturgröße und zum Abgeben eines zweiten Ände
rungssignales dann, wenn die Feinkorrekturgröße einen vor
bestimmten Betrag überschreitet. Zweite Mittel sind vorge
sehen, die auf das zweite Änderungssignal hin die Feinkor
rektur abbrechen und die Grobkorrektur einleiten.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus
den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung be
vorzugter Ausführungsformen der Erfindung, die im folgen
den anhand von Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei
zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungs
form eines Steuerungssystems gemäß der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Hauptabschnittes des
Steuerungssystems;
Fig. 3a und 3b Tabellen zum Speichern einer Vielzahl von Zünd
zeitpunkten;
Fig. 4 den Bereich eines Koeffizienten K; und
Fig. 5 und 6 Flußdiagramme zur Erläuterung des erfindungs
gemäßen Verfahrens.
Wie aus obigem bereits hervorgeht, handelt es sich bei
der vorliegenden Erfindung nicht ausschließlich um eine
gegenständlich aufgebaute Vorrichtung, sondern um ein Ge
samtsystem, also auch um ein Verfahren, wie man den Zünd
zeitpunkt eines Verbrennungsmotors optimal steuern kann.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind ein Fühler 1 für den Einlaß
luftdruck (oder die Einlaßluftmenge), ein Motordrehzahl
sensor 4, wie z.B. ein Kurbelwellenwinkelfühler, und ein
Klopffühler 7 vorgesehen, um die Motorbetriebsbedingungen
abzutasten. Der Ausgang des Fühlers 1 wird an einen A/D-
Wandler 3 über einen Puffer 2 geführt. Der Ausgang des
Fühlers 4 ist über einen Puffer 5 an einen Interrupt-Ver
arbeitungskreis 6 angeschlossen. Der Ausgang des Klopf
fühlers 7 ist über ein Filter 8 und einen Verstärker 9 an
einen Komparator 12 geführt und liegt weiterhin am Kompa
rator 12 über einen Gleichrichter 10 und einen Verstärker 11.
Der Komparator 12 vergleicht die beiden Eingänge und gibt
dann ein Ausgangssignal, wenn das Klopfen des Motors einen
Pegel aufweist, der oberhalb eines vorbestimmten generier
ten Wertes liegt. Die Ausgangssignale des A/D-Wandlers 3,
der Schaltung 6 und des Komparators 12 werden über eine
Eingangsschaltung 13 einem Mikroprozessor 18 zugeführt.
Der Mikroprozessor 18 umfaßt eine CPU 15, ein RAM 16, ein
ROM 17 und einen Ausgang 14, die miteinander über einen
Datenbus verbunden sind.
Der Ausgang des Mikroprozessors 18 ist über einen Treiber
19 auf eine Zündzeitpunktssteuerung 21 geführt, um so den
Zündzeitpunkt in Übereinstimmung mit Maschinenbetriebsbe
dingungen einzustellen, die von den Fühlern 1, 4 und 7
abgetastet werden.
Fig. 5 erläutert die Funktion des Steuerungssystems. Die
Steuerung wird in eine Grob- und in eine Feinkorrektur un
terteilt. In einem Schritt 30 wird festgestellt, ob eine
Grobkorrektur durchgeführt wurde (wenn eine Grobkorrektur
beendigungsmarke RCMP gesetzt ist). In Übereinstimmung
mit dieser Entscheidung wird im Schritt 31 oder 32 entwe
der eine Grobkorrektur oder eine Feinkorrektur durchge
führt. Nachdem die Feinkorrektur im Schritt 33 durchge
führt wurde, wird festgestellt, ob die Größe der Feinkor
rektur oberhalb eines bestimmten Grenzwertes liegt. Wenn
die Größe diesen Wert überschreitet, so kehrt das Programm
in einem Schritt 34 zu einer Unterroutine für die Grob
korrektur im nächsten Programm zurück. In einem Schritt
35 wird der tatsächliche Zündzeitpunkt SPK real berechnet.
Die Grobkorrektur ist ein Prozess, um einen Basiszündzeit
punkt SPK bs zu erhalten, der in einem Basiszündzeitpunkt-
Einstellkreis 71 berechnet wird (siehe Fig. 2). Fig. 6
zeigt den Vorgang der Grobkorrektur. In einem Schritt 37
werden die Motordrehzahl und der Einlaßluftdruck, basierend
auf Ausgangsignalen der Fühler 1 und 4 berechnet. Darauf
hin wird in einem Schritt 38 ein erster Maximalzündzeit
punkt MAPSTD als Anfangszündzeitpunkt und ein zweiter Maxi
malzündzeitpunkt MBT aus Tabellen 38 a und 38 b (Fig.
3a, 3b) im ROM 17 ausgelesen und zwar in Übereinstimmung
mit der Motordrehzahl und dem Einlaßluftdruck. Der erste
Maximalzündzeitpunkt ist der Maximalzündzeitpunkt zum Ab
geben eines Maximaldrehmomentes mit Brennstoff niedriger
Oktanzahl und zwar ohne daß dabei Klopfen auftritt. Der
zweite Maximalzündzeitpunkt ist ein Maximalzündzeitpunkt
zum Erzeugen eines Maximaldrehmomentes mit Brennstoff höhe
rer Oktanzahl, ohne daß Klopfen auftritt.
In dem erfindungsgemäßen System ist ein Koeffizient K
zum Korrigieren des Zündzeitpunktes vorgesehen. Der Wert
des Koeffizienten K wird anfänglich auf einen Wert zwischen
Null und Eins gesetzt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Der Koeffizient K ist im RAM 16 gespeichert und wird in
Übereinstimmung mit Maschinenbetriebsdaten auf den neuesten
Stand gebracht, um so den Zündzeitpunkt grob auf den ge
wünschten Wert des Zündzeitpunktes zu korrigieren. Das
updating wird unter einer vorbestimmten Bedingung durch
geführt, die in einem Schritt 39 festgestellt wird. Wenn
die Differenz zwischen dem ersten und zweiten Maximalzünd
zeitpunkt, die aus den Tabellen 38 a und 38 b (Fig. 3a,
3b) ausgelesen wird, größer ist als ein vorbestimmter
Grad, z.B. 5°, so wird ein updating durchgeführt. Das Pro
gramm geht insbesondere zu einem Schritt 40 weiter, in dem
festgestellt wird, ob Klopfen während des Programmablaufes
aufgetreten ist. Wenn Klopfen festgestellt wurde, so schrei
tet das Programm zu einem Schritt 41 fort, wenn nicht, zu
einem Schritt 42. Im Schritt 41 wird der Koeffizient K um
eine Korrekturgröße Δ K (Δ K = K/2) vermindert, der Rest
K-Δ K wird im RAM 16 als neuer Koeffizient für das nächste
updating gespeichert. Dementsprechend ist die Korrektur
größe Δ K beim nächsten updating (K-Δ K)/2. Die Korrek
turgröße ist also eine Hälfte des Korrekturkoeffizienten
K beim updating. Genauer gesagt, wenn der Anfangskoeffi
zient gleich 1/2 ist, so wird die Korrekturgröße 1/4; wenn
der Anfangskoeffizient Null oder Eins ist, wird die Kor
rekturgröße 1/2, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Im Schritt 42 wird festgestellt, ob der Motor während ei
ner vorbestimmten Zeitdauer ohne Klopfen lief. Wenn während
der vorbestimmten Zeitdauer kein Klopfen aufgetreten ist,
so wird der Koeffizient K im Schritt 43 um die Korrektur
größe Δ K vergrößert.
Nach dem updating des Koeffizienten K im Schritt 41 oder
43 wird im Schritt 44 festgestellt, ob eine Grobkorrektur
beendet wurde oder nicht. Wie aus obigem hervorgeht, nimmt
die Korrekturgröße Δ K mit steigender Anzahl der vorgenom
menen Korrekturen ab. Wenn bei dem System die Korrektur
größe einen vorbestimmten kleinen Betrag erreicht, ist die
Grobkorrektur beendet. Wenn demzufolge die Korrekturgröße
Δ K den vorbestimmten Wert erreicht hat, wird im Schritt
45 die Grobkorrektur-Beendigungsmarke RCMP gesetzt.
Wenn die Korrekturgröße Δ K größer als ein vorbestimmter
Wert ist, das ist dann, wenn die Grobkorrektur nicht be
endet wurde, schreitet das Programm zu einem Schritt 46
fort, in welchem festgestellt wird, ob die Motordrehzahl
oberhalb der Leerlaufdrehzahl liegt. Wenn festgestellt
wird, daß sich der Motor nicht im Leerlauf befindet, so
schreitet das Programm zu einem Schritt 47 fort. Im Schritt
47 wird festgestellt, ob eine vorbestimmte Zeit abgelaufen
ist, nachdem das Programm in die Grobkorrekturunterroutine
gegangen ist. Wenn die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, so
schreitet das Programm zum Schritt 45 weiter und stellt
dadurch fest, daß die Grobkorrektur beendet wurde. Wenn
sich der Motor im Leerlauf befindet oder die vorbestimm
te Zeit noch nicht abgelaufen ist, so wird die Marke im
Schritt 48 zurückgesetzt. Die gesamte Korrekturgröße
SPK prt und die Anzahl von Korrekturen NUM des Zündzeitpunk
tes werden in einer Zündzeitpunktskorrekturgrößentabelle
73 und einer Tabelle 74 (Fig. 2) für die Anzahl der Kor
rekturen gespeichert. In einem Schritt 49 wird ein tat
sächlicher Zündzeitpunkt SPK real über die folgende For
mel berechnet:
SPK real = MAPSTD + K × Δ MAPMBT + SPK prt (1)
worin
Δ MAPMBT = MBT - MAPSTD.
Der Basiszündzeitpunkt wird dem Motor 72 (Fig. 2) zugeführt,
um diesen mit dem Zündzeitpunkt zu betreiben. Der
Koeffizient K wird im RAM 16 gespeichert. Wenn die Grobkorrektur
nicht beendet wurde, so wird der Koeffizient K
im nächsten Programm auf den neuesten Stand gebracht, so
daß der Zündzeitpunkt grob auf den gewünschten Zündzeitpunkt
konvergiert, wie dies oben beschrieben wurde. Es ist
klar, daß dann, wenn der Anfangskoeffizient K = 0 ist, der
tatsächliche Zündzeitpunkt SPK real , der aus der Formel (1)
errechnet wurde, gleich dem maximalen Zündzeitpunkt MAPSTD
aus dem ersten Programm ist. Der tatsächliche Zündzeitpunkt
SPK real , der über die Grobkorrektur erhalten wurde, wird
weiterhin durch einen Feinkorrekturvorgang korrigiert, wie
er im folgenden unter Bezug auf Fig. 2 beschrieben wird.
Die Korrekturgröße SPK prt zum Korrigieren des tatsächlichen
Zündzeitpunktes SPK real und die Anzahl von Korrekturen
NUM werden in den Tabellen 73 und 74 gespeichert.
Ein Zurückstellkoeffizient (für Spätzündung) LN wird in
der Verzögerungskoeffiziententabelle 75 gespeichert, eine
Vorverlegungsperiode ADJ wird in einer Vorverlegungseinstelltabelle
76 gespeichert und in Übereinstimmung mit
der Anzahl der vorgenommenen Korrekturen NUM nachgeschlagen.
Die Intensität des Klopfens und das Intervall des
Auftretens von Klopfen werden in einer Rechenschaltung 78
in Übereinstimmung mit einem Signal aus dem Klopffühler
7 berechnet. Eine Verzögerungsgröße KNK wird in einer Verzögerungsgrößentabelle
79 gespeichert und in Übereinstimmung
mit der Klopfintensität wieder ausgelesen. Eine Real-
Verzögerungsgröße RET real wird durch Multiplikation der
Verzögerungsgröße KNK mit dem Verzögerungskoeffizienten
LN berechnet (RET real = KNK × LN). Die Korrekturgröße
SPK prt , die in der Tabelle 73 gespeichert ist, wird von
der Real-Verzögerungsgröße RET real subtrahiert, um so eine
neue Korrekturgröße SPK prt zu erhalten, die in der Tabelle
73 gespeichert ist. Die neue Korrekturgröße wird zum Basiszündzeitpunkt
SPK bs addiert, um so einen tatsächlichen
Zündzeitpunkt SPK real zu erzeugen, welcher der Maschine 72
zur Steuerung zugeführt wird.
Ein Komparator 80 ist vorgesehen, um ein korrigiertes Sig
nal abzugeben, das einem Vorverlegungsgrößeneinstellkreis
in Übereinstimmung mit einem Vergleich zugeführt wird, der
zwischen dem Intervall von Klopfen und der Vorverstel
lungsperiode ADJ stattfindet. Wenn kein Klopfen auftritt,
wird eine Vorverlegungs (Frühzündung) -größe ADV eines kon
stanten geringen Betrages in dem Vorverlegungsgrößenein
stellkreis 81 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Kom
parators 80 erhalten und zur Korrekturgröße SPK prt ad
diert, um so eine neue Korrekturgröße SPK prt zu erhalten,
die in der Tabelle 73 gespeichert wird.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die vorlie
gende Erfindung ein System bzw. ein Verfahren aufzeigt,
durch das der Zündzeitpunkt in Übereinstimmung mit Klopfen
mittels einer Feinkorrekturoperation korrigiert werden
kann, da die Grobkorrektur in die Feinkorrektur nach Ab
lauf einer vorbestimmten Zeitperiode übergeht.
Claims (2)
1. System zur Steuerung des Zündzeitpunktes eines Verbrennungs
motors mit einer Zündzeitpunktssteuerung (21), wobei das
System umfaßt:
einen Klopffühler (7) zum Abtasten von Motorklopfen und zum Abgeben eines Klopfsignales,
Fühlermittel (1, 4) zum Abtasten der Motorbetriebsdaten und zum Abgeben eines Motorbetriebsbedingungssignales,
eine Tabelle (38 a, 38 b) zum Speichern von Anfangszündzeit punkten,
Grobkorrekturmittel, die auf das Klopfsignal und das Motorbetriebsbedingungssignal hin den Anfangszündzeit punkt korrigieren, der aus der Tabelle ausgelesen wurde und zwar mit einer Grobkorrekturgröße, die einen Koeffi zienten umfaßt und um dadurch einen Basiszündzeitpunkt abzugeben, wobei Feinkorrekturmittel vorgesehen sind, die auf das Klopfsignal hin den Basiszündzeitpunkt mit einer Feinkorrekturgröße korrigieren, um so einen tat sächlichen Zündzeitpunkt festzulegen, wenn die Grobkor rekturgröße einen vorbestimmten Wert angenommen hat, gekennzeichnet durch erste Detektormittel (47) zum Feststellen der abgelaufe nen Zeit seit Beginn der Grobkorrektur und zum Abgeben eines ersten Anderungssignales dann, wenn eine vorbe stimmte Zeit während der Grobkorrektur abgelaufen ist und durch erste Mittel (30), die auf das erste Änderungssignal hin die Grobkorrektur abbrechen und die Feinkorrektur ein leiten.
einen Klopffühler (7) zum Abtasten von Motorklopfen und zum Abgeben eines Klopfsignales,
Fühlermittel (1, 4) zum Abtasten der Motorbetriebsdaten und zum Abgeben eines Motorbetriebsbedingungssignales,
eine Tabelle (38 a, 38 b) zum Speichern von Anfangszündzeit punkten,
Grobkorrekturmittel, die auf das Klopfsignal und das Motorbetriebsbedingungssignal hin den Anfangszündzeit punkt korrigieren, der aus der Tabelle ausgelesen wurde und zwar mit einer Grobkorrekturgröße, die einen Koeffi zienten umfaßt und um dadurch einen Basiszündzeitpunkt abzugeben, wobei Feinkorrekturmittel vorgesehen sind, die auf das Klopfsignal hin den Basiszündzeitpunkt mit einer Feinkorrekturgröße korrigieren, um so einen tat sächlichen Zündzeitpunkt festzulegen, wenn die Grobkor rekturgröße einen vorbestimmten Wert angenommen hat, gekennzeichnet durch erste Detektormittel (47) zum Feststellen der abgelaufe nen Zeit seit Beginn der Grobkorrektur und zum Abgeben eines ersten Anderungssignales dann, wenn eine vorbe stimmte Zeit während der Grobkorrektur abgelaufen ist und durch erste Mittel (30), die auf das erste Änderungssignal hin die Grobkorrektur abbrechen und die Feinkorrektur ein leiten.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zweite Detektormittel (33) vorgesehen sind, um die
Feinkorrekturgröße abzutasten und ein zweites Änderungs
signal dann abzugeben, wenn die Feinkorrekturgröße einen
vorbestimmten Wert übersteigt, und daß zweite Mittel (34)
vorgesehen sind, um auf das zweite Änderungssignal hin
die Feinkorrektur abzubrechen und eine Grobkorrektur ein
zuleiten.
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