DE3818085A1 - Schaltungsanordnung fuer die phasensynchronisierung von taktimpulsen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer die phasensynchronisierung von taktimpulsenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die Phasen
synchronisierung von Impulsen einer ersten Taktimpulsfolge mit
Impulsen einer zweiten Taktimpulsfolge, deren Impulsperioden je
weils in einem ganzzahligen Verhältnis zu den Impulsperioden der
Impulse der ersten Taktimpulsfolge stehen, mit einer aus einem
innerhalb eines vorgegebenen Proportionalbereiches steuerbaren,
eine Oszillator-Taktimpulsfolge abgebenden Taktoszillator und
einem mit dieser Oszillator-Taktimpulsfolge beaufschlagten
Freqzuenzteiler bestehenden Reihenschaltung, an deren Ausgang
die zweite Taktimpulsfolge auftritt, und mit einem Phasendiskri
minator, welchem eingangsseitig die erste Taktimpulsfolge und
die gegebenenfalls entsprechend dem genannten ganzzahligen Ver
hältnis untersetzte zweite Taktimpulsfolge zugeführt sind und
welcher ausgangsseitig ein der Phasenabweichung der ihm zuge
führten Taktimpulsfolgen entsprechendes Regelsignal bereitstellt,
das dem Taktoszillator über ein Tiefpaß-Filter zugeführt ist.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist als Phasenregelkreis (Pha
se-Locked-Loop) bekannt (z. B. "Unterrichtsblätter der Deutschen
Bundepost", Jahrgang 34/1981, Nr. 2, Seiten 75 bis 83). Pha
senregelkreise weisen bei einer entsprechenden Dimensionierung
innerhalb des Proportionalbereiches des spannungsgesteuerten
Taktoszillators, d. h. im eingerasteten Zustand, hinsichtlich
der Phasensynchronisierung eine hohe Konstanz auf. Liegen jedoch
die beiden zu synchronisierenden Taktimpulsfolgen zunächst außer
halb dieses Proportionalbereiches, so ist für das Einrasten des
betreffenden Phasenregelkreises je nach Frequenzdifferenz eine
mehr oder weniger lange Zeitspanne erforderlich. Diese Zeitspanne
ist insbesondere lang, wenn als spannungsgesteuerter Taktoszilla
tor ein spannungsgesteuerter Quarzoszillator mit geringem Zieh
bereich benutzt ist.
Darüber hinaus ist bereits ein Taktimpuls-Regenerator für die
Synchronisierung von Taktimpulsen mit Eingangsdatensignalen be
kannt (DE-AS 27 20 747). Dieser Taktimpuls-Regenerator weist
einen Taktsignale vorgegebener Frequenz bereitstellenden Oszilla
tor und einen diesem nachgeschalteten steuerbaren Frequenzteiler
auf. Für die Einstellung dieses Frequenzteilers ist eine aus ei
nem Phasendiskriminator und einem mit diesem verbundenen Steuer
kreis bestehende Steuereinrichtung vorgesehen, welche bei einer
bestehenden Phasenabweichung zwischen den Eingangsdatensignalen
und den Taktimpulsen in Abhängigkeit von der Richtung und des Be
trags den Frequenzteiler derart steuert, daß dieser auf ein gegen
über dem normalen Frequenzteilerverhältnis abweichendes Frequenz
teilerverhältnis eingestellt wird.
Außerdem ist es bereits aus der UKW-Empfangstechnik bekannt ("Funk
schau", 1971, Heft 17, Seiten 535 bis 537, und Heft 18, Seiten 587
bis 589), eine digital arbeitende Suchlauf-Anordnung in der Weise
zu realisieren, daß durch manuelle Kanalwahl bzw. automatischen
Suchlauf zunächst eine sprungweise Grobabstimmung des UKW-Empfängers
auf die Frequenz eines Senders vorgenommen wird. Durch diese
sprungweise Abstimmung bedingte Abstimmfehler (Frequenzfehler)
sind durch eine Feinregelung (AFC) ausgleichbar.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg zu zei
gen, wie bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art
mit einem geringen zusätzlichen schaltungstechnischen Aufwand das
Einlaufverhalten verbessert werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung da
durch, daß eine für eine Grobsynchronisierung dienende Steuer
einrichtung vorgesehen ist, welche eine außerhalb eines vorgege
benen Grenzwertes liegende Phasenabweichung ermittelt und bei
Vorliegen einer solchen Phasenabweichung die Oszillator-Taktim
pulsfolge derart modifiziert, daß je nach der Richtung der
Phasenabweichung der zweiten Taktimpulsfolge in bezug auf die
erste Taktimpulsfolge nach Maßgabe des Betrags der Phasenabwei
chung in die Oszillator-Taktimpulsfolge zusätzliche Taktimpulse
eingefügt bzw. aus dieser Taktimpulse ausgeblendet sind.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei innerhalb des
Proportionalbereiches des Taktoszillators liegenden Phasenabwei
chungen eine Feinregelung der Phase der zweiten Taktimpulsfolge
ausschließlich mit Hilfe des von dem Phasendiskriminator bereit
gestellten Regelsignals erfolgt. Bei Überschreiten eines vorgege
benen Grenzwertes der Phasenabweichung wird dagegen durch die
Steuereinrichtung eine Grobsynchronisierung vorgenommen, welche
die betreffende Phasenabweichung auf einen definierten Betrag
reduziert, so daß innerhalb einer kurzen Zeitspanne die Phasenab
weichung einen Betrag annimmt, der durch die genannte Feinrege
lung regelbar ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen. Der Vorteil dieser Ausgestaltungen besteht in
dem sehr geringen schaltungstechnischen Aufwand für die Reali
sierung der Steuereinrichtung.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand von Zeichnungen bei
spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung für die Phasensynchroni
sierung von Taktimpulsfolgen gemäß der vorliegenden Erfindung
und
Fig. 2 und 3 zeigen Impulsdiagramme, auf die im Zuge der Erläute
rung der Erfindung näher eingegangen wird.
In Fig. 1 ist ein für die Phasensynchronisierung von Taktimpuls
folgen dienender Phasenregelkreis dargestellt. Dieser Phasenregel
kreis weist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen über
eine Kapazitätsdiode spannungsgesteuerten Quarzoszillator VCXO
auf, welcher eine Taktimpulsfolge von 12,288 MHz bereitstellen
möge. Dieser Quarzoszillator enthält einen Vorfrequenzteiler,
der die ihm zugeführte Taktimpulsfolge um den Faktor 8 unter
setzt. Diese untersetzte Taktimpulsfolge, die mit OTI bezeichnet
ist, wird im folgenden als Oszillator-Taktimpulsfolge bezeich
net. Darüber hinaus gibt der Quarzoszillator über den Vorfre
quenzteiler eine im folgenden als Steuer-Taktimpulsfolge STI be
zeichnete Taktimpulsfolge ab, die gegenüber der dem Vorfrequenz
teiler zugeführten Taktimpulsfolge um den Faktor 2 untersetzt
ist.
Die genannte Oszillator-Taktimpulsfolge OTI ist über eine im
folgenden noch zu erläuternde Steuereinrichtung SE einem Fre
quenzteiler FT zugeführt. Dieser Frequenzteiler untersetzt die
Oszillator-Taktimpulsfolge in der Weise, daß an einem ersten
Ausgang eine eine Impulsfrequenz von 384 kHz aufweisende Takt
impulsfolge TI 2 auftritt, die mit einer 75-Hz-Eingangstaktim
pulsfolge TI 1 zu synchronisieren ist. An einem zweiten Ausgang
des Frequenzteilers FT tritt eine 75-Hz-Taktimpulsfolge TI 3 auf,
die zusammen mit der Eingangstaktimpulsfolge für einen Phasen
vergleich einem Phasendiskriminator PLL zugeführt ist. Dieser
Phasendiskriminator liefert an einem mit "1" bezeichneten Aus
gang ein der Phasenabweichung der beiden ihm zugeführten Takt
impulsfolgen entsprechendes Regelsignal, welches über ein in Fig.
1 nicht näher bezeichnetes RC-Glied (Tiefpaß-Filter) dem Quarz
oszillator VCXO zugeführt ist. Mit Hilfe dieses Regelsignals ist
die Frequenz der von dem Quarzoszillator abgegebenen Taktimpuls
folge innerhalb des Proportionalbereiches des Quarzoszillators
regelbar. Auf das Regelprinzip wird hier jedoch nicht näher ein
gegangen, da dieses bereits hinlänglich bekannt ist. Es sei hier
lediglich darauf hingewiesen, daß unter Proportionalbereich der
jenige Bereich zu verstehen ist, in welchem der Grenzwert des je
weiligen Regelsignals noch nicht erreicht ist. Im übrigen ist bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Phasendiskriminator PLL
ein integrierter Schaltkreis vom Typ 4046 der Firma Fairchild
eingesetzt, wobei ein "edge controlled memory network (phase
comparator II)" benutzt wird.
Vorstehend wurde bereits darauf hingewiesen, daß die in Fig. 1
dargestellte Schaltungsanordnung eine gesonderte Steuereinrich
tung SE aufweist. Diese Steuereinrichtung dient für eine Grob
synchronisierung für den Fall, daß die von dem Phasendis
kriminator ermittelte Phasenabweichung außerhalb eines vorgege
benen Grenzwertes liegt. Die Steuereinrichtung SE weist hier
für eine Auswerteeinrichtung AE und eine mit dieser über zwei
Ausgänge verbundene Signal-Verknüpfungseinrichtung VE auf. Der
Auswerteeinrichtung ist ein Zeitglied T mit negierendem Ausgang
beispielsweise in Form eines monostabilen Multivibrators oder
einer Zähleranordnung zugehörig. Eingangsseitig erhält dieses
Zeitglied von einem Ausgang "2" des Phasendiskriminators PLL
(Anschluß 1 beim Baustein 4046) her einen dem Betrag der gerade
von diesem ermittelten Phsenabweichung proportionalen Steuerim
puls (logischer Pegel "0") zugeführt. Dieser Steuerimpuls wird
durch die Zeitkonstante des Zeitgliedes T um einen Betragsanteil
verkürzt, der etwa dem Proportionalbereich des Quarzoszillators
VCXO entspricht. Mit dem Ausgang des Zeitgliedes T sind zwei NICHT-
UND-Glieder G 2 und G 3 mit jeweils einem ersten Eingang verbunden.
Einem zweiten Eingang des NICHT-UND-Gliedes G 3 ist die genannte
Eingangstaktimpulsfolge TI 1 zugeführt. Demgegenüber ist ein zwei
ter Eingang des NICHT-UND-Gliedes G 2 über einen Inverter G 1 mit
der invertierten Eingangstaktimpulsfolge beaufschlagt.
Die Ausgänge der beiden NICHT-UND-Glieder G 2 und G 3, die die
Ausgänge der Auswerteeinrichtung AE darstellen, sind mit je
weils einem Steuereingang der Signal-Verknüpfungseinrichtung
VE verbunden. Der mit dem NICHT-UND-Glied G 3 verbundene Steuer
eingang ist dabei durch einen Eingang eines ODER-Gliedes G 4 ge
bildet, dessen anderem Eingang die bereits genannte Steuer-Takt
impulsfolge STI zugeführt ist. Der Ausgang dieses ODER-Gliedes
ist mit einem Eingang eines EXKLUSIV-ODER-Gliedes G 5 verbunden.
Ein weiterer Eingang dieses EXKLUSIV-ODER-Gliedes ist mit der
Oszillator-Taktimpulsfolge OTI beaufschlagt. Ausgangsseitig ist
das EXKLUSIV-ODER-Glied an einen ersten Eingang eines UND-Gliedes
G 6 angeschlossen, dessen zweiter Eingang, der als zweiter Steuer
eingang der Signal-Verknüpfungseinrichtung VE dient, mit dem Aus
gang des genannten NICHT-UND-Gliedes G 2 verbunden ist. Der Ausgang
des UND-Gliedes G 6 steht mit dem Eingang des bereits genannten
Frequenzteilers FT in Verbindung.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der gerade erläuterten
Steuereinrichtung SE anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben. Bei
Phasenabweichungen der beiden zu synchronisierenden Taktimpuls
folgen TI 1 und TI 2, die innerhalb des Proportionalbereiches des
Quarzoszillators VCXO liegen, ist dem Zeitglied T ein Steuerim
puls zugeführt, dessen Dauer innerhalb der bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel mit 10 µs festgelegten Zeitkonstante des
Zeitgliedes liegt. Damit verbleiben die NICHT-UND-Glieder G 2 und
G 3 jeweils in ihrem Sperrzustand (logischer Pegel "1"). Der
Sperrzustand des NICHT-UND-Gliedes G 3 bewirkt dabei, daß das
ODER-Glied G 4 ebenfalls in seinem Sperrzustand (logischer Pegel
"1") verbleibt, so daß die Oszillator-Taktimpulsfolge OTI über
das EXKLUSIV-ODER-Glied G 5 und das UND-Glied G 6 unverändert dem
Frequenzteiler FT zugeführt ist. Das UND-Glied G 6 ist durch den
Sperrzustand des NICHT-UND-Gliedes G 2 leitfähig gesteuert.
Wird dagegen von dem Phasendiskriminator PLL ein Steuersignal
bereitgestellt (PLL 2 in Fig. 2), dessen Dauer außerhalb der Zeit
konstante des Zeitgliedes T liegt und damit eine außerhalb des
vorgegebenen Grenzwertes liegende Phasenabweichung anzeigt, so
wird eines der beiden NICHT-UND-Glieder G 2 und G 3 für die Dauer
des von dem Zeitglied T abgegebenen verkürzten Steuerimpulses
leitfähig gesteuert. Bei Nacheilen der Phase der Impulse der
Taktimpulsfolge TI 2 gegenüber den Impulsen der Eingangstaktimpuls
folge TI 1 (TI 1, TI 2 und G 3 in Fig. 2) ist dies das NICHT-UND-
Glied G 3. Durch dessen Zustand wird über das nunmehr ebenfalls
leitfähig gesteuerte ODER-Glied G 4 die Steuer-Taktimpulsfolge
(STI in Fig. 2) dem EXKLUSIV-ODER-Glied G 5 zugeführt, so daß für
die Dauer des am Ausgang des NICHT-UND-Gliedes G 3 anliegenden
Steuersignals in die Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI in Fig. 2)
Impulse der Steuer-Taktimpulsfolge STI eingeblendet werden (G 5
in Fig. 2). Diese so modifizierte Oszillator-Taktimpulsfolge ge
langt dann über das UND-Glied G 6 zu dem Frequenzteiler FT hin.
Am Ausgang des Frequenzteilers treten damit Taktimpulsfolgen TI 2
und TI 3 auf, in welchen das Nacheilen der Impulse gegenüber den
Impulsen der Eingangstaktimpulsfolge TI 1 reduziert ist. Das Ein
blenden von Impulsen der Steuer-Taktimpulsfolge wird gegebenen
falls in einem oder mehreren nachfolgenden Zyklen fortgesetzt,
bis von dem Phasendiskriminator PLL ein Steuerimpuls innerhalb
der Zeitkonstante des Zeitgliedes T abgegeben wird.
Bei Voreilen der Impulse der Taktimpulsfolge TI 2 gegenüber den
Impulsen der Eingangstaktimpulsfolge TI 1 (TI 1 und TI 2 in Fig. 3)
wird das NICHT-UND-Glied G 2 für die Dauer des von dem Zeitglied
T bereitgestellten Impulses leitfähig gesteuert (G 2 in Fig. 3).
Durch diesen Zustand gelangt das UND-Glied G 6 in seinen Sperr
zustand, so daß für die Dauer des von dem Zeitglied T abgegebenen
Steuerimpulses die Weiterleitung von Oszillator-Taktimpulsen OTI
zu dem Frequenzteiler FT hin unterbunden ist (G 6 in Fig. 3). Am
Ausgang des Frequenzteilers FT treten damit durch die modifizier
te Oszillator-Taktimpulsfolge Taktimpulsfolgen TI 2 und TI 3 auf,
in welchen das Voreilen der Impulse gegenüber den Impulsen der
Eingangstaktimpulsfolge TI 1 reduziert ist. Das Ausblenden von
Impulsen wird gegebenenfalls in einem oder mehreren nachfolgen
den Zyklen fortgesetzt, bis von dem Phasendiskriminator PLL ein
Steuerimpuls innerhalb der Zeitkonstante des Zeitgliedes T abge
geben wird.
Vorstehend wurde ein Ausführungsbeispiel beschrieben, mit wel
chem eine 384-kHz-Taktimpulsfolge TI 2 mit einer 75-Hz-Eingangs
taktimpulsfolge TI 1 synchronisierbar ist. Die Schaltungsanord
nung gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht nur bei
einem derartigen Frequenzverhältnis einsetzbar, sondern sie ist
bei einer entsprechenden Auslegung generell immer dann verwend
bar, wenn Taktimpulsfolgen mit einem ganzzahligen Frequenzver
hältnis zu synchronisieren sind.
Abschließend sei auch noch darauf hingewiesen, daß zwar die zu
vor beschriebene Ausbildung der Steuereinrichtung SE zweckmäßig,
jedoch auch mit von den angegebenen logischen Verknüpfungsglie
dern abweichenden logischen Verknüpfungsgliedern realisierbar
ist.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für die Phasensynchronisierung von
Impulsen einer ersten Taktimpulsfolge (TI 1) mit Impulsen einer
zweiten Taktimpulsfolge (TI 2), deren Impulsperioden jeweils in
einem ganzzahligen Verhältnis zu den Impulsperioden der Impulse
der ersten Taktimpulsfolge stehen, mit einer aus einem innerhalb
eines vorgegebenen Proportionalbereiches steuerbaren, eine Oszil
lator-Taktimpulsfolge abgebenden Taktoszillator (VCXO) und einem
mit dieser Oszillator-Taktimpulsfolge beaufschlagten Frequenztei
ler (FT) bestehenden Reihenschaltung, an deren Ausgang die zwei
te Taktimpulsfolge auftritt, und mit einem Phasendiskriminator
(PLL), welchem eingangsseitig die erste Taktimpulsfolge und die
gegebenenfalls entsprechend dem genannten ganzzahligen Verhält
nis untersetzte zweite Taktimpulsfolge zugeführt sind und welcher
ausgangsseitig ein der Phasenabweichung der ihm zugeführten Takt
impulsfolgen entsprechendes Regelsignal bereitstellt, das dem
Taktoszillator über ein Tiefpaß-Filter zugeführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine für eine Grobsynchronisierung dienende Steuereinrich
tung (SE) vorgesehen ist, welche eine außerhalb eines vorgegebe
nen Grenzwertes liegende Phasenabweichung ermittelt und bei Vor
liegen einer solchen Phasenabweichung die Oszillator-Taktimpuls
folge (OTI) derart modifiziert, daß je nach der Richtung der
Phasenabweichung der zweiten Taktimpulsfolge in bezug auf die
erste Taktimpulsfolge nach Maßgabe des Betrags der Phasenabwei
chung in die Oszillator-Taktimpulsfolge zusätzliche Taktimpulse
eingefügt bzw. aus dieser Taktimpulse ausgeblendet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß der Steuereinrichtung (SE) eine Auswerteeinrichtung (AE)
mit zwei gesonderten Ausgängen (1, 2) und eine mit diesen über
Steuereingänge verbundene Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE)
zugehörig sind, welcher eingangsseitig zusätzlich die Oszillator
Taktimpulsfolge (OTI) und eine Steuer-Taktimpulsfolge (STI) mit
einer gegenüber der Oszillator-Taktimpulsfolge höheren Impuls
folgefrequenz zugeführt sind und welche ausgangsseitig mit dem
Frequenzteiler (FT) verbunden ist,
daß durch die Auswerteeinrichtung (AE) die erste und die zweite
Taktimpulsfolge (TI 1 und TI 2) derart miteinander logisch ver
knüpft sind, daß bei Vorliegen einer außerhalb des vorgegebe
nen Grenzwertes liegenden Phasenabweichung durch ein an einem der
Ausgänge (G 3) auftretendes Steuersignal ein Nacheilen der Phase
der zweiten Taktimpulsfolge gegenüber der Phase der ersten Takt
impulsfolge angezeigt ist, während durch ein an dem verbleiben
den Ausgang (G 2) auftretendes entsprechendes Steuersignal ein
Voreilen der Phase der zweiten Taktimpulsfolge gegenüber der er
sten Taktimpulsfolge angezeigt ist, daß die Dauer des jeweiligen
Steuersignals dem um den vorgegebenen Grenzwert reduzierten Be
trag der Phasenabweichung entspricht und daß die Signal-Ver
knüpfungseinrichtung (VE) die Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI)
derart modifiziert, daß für die Dauer des Auftretens eines
Steuersignals an dem ersten Ausgang (G 3) bzw. zweiten Ausgang
(G 2) der Auswerteeinrichtung (AE) in die Oszillator-Taktimpuls
folge Impulse der Steuer-Taktimpulsfolge eingefügt bzw. aus der
Oszillator-Taktimpulsfolge Impulse ausgeblendet sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Impulsperioden der Impulse der Steuer-Taktimpulsfolge
(STI) und der Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) in einem ganz
zahligen Verhältnis zueinander stehen und daß die Steuer-Takt
impulsfolge zusätzlich von dem Taktoszillator (VCXO) bereitge
stellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818085 DE3818085A1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Schaltungsanordnung fuer die phasensynchronisierung von taktimpulsen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19883818085 DE3818085A1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Schaltungsanordnung fuer die phasensynchronisierung von taktimpulsen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818085A1 true DE3818085A1 (de) | 1989-12-07 |
DE3818085C2 DE3818085C2 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6355281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883818085 Granted DE3818085A1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Schaltungsanordnung fuer die phasensynchronisierung von taktimpulsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3818085A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1988-05-27 DE DE19883818085 patent/DE3818085A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3818085C2 (de) | 1993-04-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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