DE3234576A1 - Digitaler phasenregelkreis zur synchronisierung beim empfang binaerer signale - Google Patents

Digitaler phasenregelkreis zur synchronisierung beim empfang binaerer signale

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DE3234576A1 DE19823234576 DE3234576A DE3234576A1 DE 3234576 A1 DE3234576 A1 DE 3234576A1 DE 19823234576 DE19823234576 DE 19823234576 DE 3234576 A DE3234576 A DE 3234576A DE 3234576 A1 DE3234576 A1 DE 3234576A1
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    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
    • H04L7/0331Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop with a digital phase-locked loop [PLL] processing binary samples, e.g. add/subtract logic for correction of receiver clock

Description

  • Digitaler Phasenregelkreis zur Synchronisierung beim
  • Empfang binärer Signale Die Erfindung betrifft einen digitalen Phasenregelkreis, dem binäre Datensignale und Taktimpulse mit in der Regel konstanter Folgefrequenz zugeführt werden, bestehend aus einem Zykluszäher, der jeweils von einem konstanten Anfangswert bis zu einem konstanten Endwert durch die Taktimpulse zyklisch fortgeschaltet wird, aus einem Vorwärts-/Rückwärtszähler, der durch eine Ansteuerschaltung abhängig von der Phasenbeziehung zwischen den Datensignalen und dem Ausgangswechselsignal des Phasenregelkreises vorwärts und/oder rückwärts zählt und beim Wser-bzw. Unterschreiten vorgegebener Zählerstände Steuerimpulse an eine dem Zyklus zähler vorgeschaltete Steuerschaltung zur Einfügung eines zusätzlichen Taktimpulses bzw. zur Unterdrückung eines der Taktimpulse liefert, so daß der Zyklus zähler beschleunigt oder verzögert fortgeschaltet wird.
  • Entsprechende Phasenregelkreise sind z.B. durch DE-AS 11 63 902, DE-PS 26 13 930 oder durch Texas Instruments Application-Peport, Bulletin SCA-206, Oktober 1981, FIG 5 bekannt. Diese bekannten Regelkreise arbeiten trotz ihres weitgehend übereinstimmenden Aufbaus recht unterschiedlich.
  • So werdensbei der Anordnung nach der DE-AS 11 63 902 jeweils die Summenergebnisse der Vorwärts- und Rückwärtszählung sowohl am Anfang als auch am Ende eines. Datenimpulses, also die Summenergebnisse von zwei Zählperioden adddiert und die Regelung davon abhängig gemacht, wobei bei einem festgestellten Phasenfehler sofort und proportional der festgestellte Fehler korrigiert wird.
  • Bei der Anordnung nach der DE-PS 26 13 930 wird von jedem Datensignalimpuls jeweils nur ein Fortschalteimpuls für den Vorwärts-/Rückwärtszähler abgeleitet. Diese Anordnung reagiert daher wesentlich langsamer auf festgestellte Phasenfehler und weist auch einen einfacheren Aufbau auf.
  • Der durch den Application-Report von Texas Instruments bekannte Phasenregelkreis in integrierter Schaltkreistechnik ist im Gegensatz zu den beiden übrigen Anordnungen für den Empfang binärer Datensignale nur geeignet, wenn der Sendetakt an der Empfangsstelle zur Verfügung steht oder aber ein aus den Datensignalen abgeleiteter Datentakt bereits vorliegt. Bei Codierverfahren und Signalzügen mit wechselnder Frequenz, wie sie z.B.
  • in Elektroniker,Nr. 5/1976, Seite EL 15, Bild 44, ersichtlich sind, ist diese Anordnung dagegen nicht geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Phasenregelkreis zu schaffen, der unabhängig von der Art der binären Codierung einfach und einwandfrei arbeitet, die Verwendung vorhandener integrierter Bausteine ermöglicht und dadurch nur einen geringen Platzbedarf erfordert.
  • Ein diese Aufgabe erfüllender digitaler Phasenregelkreis ist ausgehend von Phasenregelkreisen der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine gegenüber der höchsten Frequenz des binären Datensignals mindestens doppelt so große Frequenz des Ausgangswechselsignals mit fester Zuordnung des Beginns einer der beiden Halbperioden, z.B. Pause, des Ausgangswechselsignals zu einer synchronen bestimenden Flanke, z.B. steigende Flanke,des binären Datensignales und Speicherung des Vorzeichens der bei Eintreffen der bestimmenden Flanke des Datensignales vorliegenden Halbperiode zur Steuerung der Zählrichtung des Vorwärts-/Itückwärtszählers und durch Freigabe des Vorwärts-/Rückwärtszählers mit der jeweils folgenden Flanke, z.B.
  • fallende Flanke,des binären Datensignals bis zum Ablauf der gerade laufenden Periode des Ausgangswechselsignaloes, wobei beim Zusammentreffen der Freigabe mit der einen Halbperiode in der einen und beim Zusammentreffen mit der anderen Halbperiode in der anderen Richtung gezählt wird, wobei das gespeicherte Vorzeichen jeweils angibt, ob zuerst vorwärts und gegebenenfalls mit dem Ubergang in die andere Halbperiode der laufenden Periode rückwärts oder in umgekehrter Folge gezählt wird.
  • Die Erfindung geht dabei davon aus, daß bei den üblichen binären Datensignalen, wenn diese unverzerrt und mit dem Empfangstakt synchron sind, alle Flanken des Datensignals die gleiche Phasenlage gegenüber dem Ausgangswechselsignal aufweisen und daher jedesmal in gleicher Weise in der einen und in der anderen Richtung gezählt wird, so daß nach jeder Zählperiode der Vorwärts-/Rückwärtszähler den Ausgangszählstand wieder erreicht hat, gleichgültig, ob zunächst vorwärts und dann rückwärts oder in umgekehrter Folge gezählt wird.
  • Besteht dagegen eine Phasenverschiebung, so verkürzt sich die Zählperiode und beschränkt sich je nach Ausmaß des Phasenfehlers auf einen Teil der einen Halbperiode zuzüglich der vollen anderen Halbperiode oder gar nur auf einen Teil einer Halbperiode, so daß sich während einer Zählperiode eine Verschiebung des Zählerstandes in der einen oder anderen Richtung ergibt, wobei das Überschreiten des vorgegebenen Grenzzählerstandes jeweils eine Teilkorrektur auslöst.
  • Der Phasenfehler kann dabei positiv oder negativ sein.
  • Dies wird jeweils durch Speicherung des Vorzeichens der mit der bestimmenden Flanke des Datensignales zusammenfallenden Halbperiode des Ausgangswechselsignales festgehalten und entsprechend die Zählrichtung während der einzelnen Halbperioden festgelegt, so daß die ausgelösten Korrekturen jeweils zu einer Verringerung des festgestellten Phasenfehlers führen.
  • Die neue Anordnung gemäß der Erfindung ist daher unabhängig von dem Abstand zwischen der bestimmenden und der jeweils nachfolgenden Flanke der einzelnen Impulse bzw. Pausen des Datensignales. Sie erfordert im Vergleich zu den bekannten Anordnungen im wesentlichen nur eine Änderung der Ansteuerschaltung für den Vorwärts-/Rückwärtszähler.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht diese aus einer an sich bekannten Phasendetektorschaltung, die mit einer der Flanken der Datenimpulse jeweils ein FreigaDesignal für den Vorwärts-/Rückwärtszähler erzeugt, das bis zur gleichartigen nachfolgenden Flanke des Ausgangswechselsignales des Phasenreglers bestehen bleibt, einer bistabilen Kippstufe, die mit der von der Phasendetektorschaltung jeweils nicht gewerteten Flanke der Datenimpulse getaktet wird und den jeweils gegebenen Signalzustand des Ausgangswechselsignales zBischenspeichert, und einem exklusiven ODER-Glied, das das Ausgangssignal der Kippstufe und das Ausgangswechselsignal des Phasenregelkreises verknüpft und dessen Ausgangssignal die Zählrichtung des Vorwärts- Rückwärtszählers bestimmt.
  • Gegenüber der bekannten Anordnung von Texas Instruments ist also nur eine bistabile Kippstufe als zusätzliches Bauelement erforderlich, um diese unmittelbar für die Auswertung von binären Datensignalen einsetzen zu können, so daß sich durch Verwendung der bereits vorhandenen Bauteile in integrierter Schaltkreistechnik ein wesentlich geringerer Platzbedarf gegenüber den anderen bekannten Anordnungen ergibt. Dabei können in gleich einfacher Weise durch entsprechende Wahl der Taktfrequenzen und der Zählkapazitäten der Zähler, insbesondere des. Vorwärts-/Rückwärtszåers, die jeweils gewünschten Empfangsbedingungen hergestellt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Im einzelnen zeigen FIG 1 das Blockschaltbild eines digitalen Phasenregelkreises gemäß der Erfindung und FIG 2 Impulsdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsbis weise des Phasenregelkreises nach FIG 1.
  • FIG 3 Das in FIG 1 gezeigte Ausführungsbeispiel in Form eines Blockschaltbildes nimmt Bezug auf den DPLE-Baustein LS 297 von Texas Instruments, der ein exklusives ODER-Glied EXOR, eine Phasendetektorschaltung EC.PD, einen Vorwärts-/Rückwärtszähler VRZ und eine Steuerschaltung I/D zum Einfügen oder Ausblenden eines Taktimpulses umfaßt. Ergänzt wird dieser Baustein durch einen Zykluszähler Z und einen Inverter INV sowie durch die bistabile Kippstufe BK gemäß der Erfindung.
  • Die dem Be Baustein LS 297 zugeführten Taktimpulse T entsprechend hoher Folgefrequenz werden durch die als Teiler ausgebildete Steuerschaltung I/D im Verhältnis 1 : 2 untersetzt, d.h. jeder zweite Taktimpuls T wird im Regelfall vom Ausgang der Steuerschaltung I/D an den Zykluszähler Z weitergeleitet, der z.B. mit einem Zyklus von N Impulsen zählt und als Ausgangswechselsignal SYN-T ein periodisches Signal mit einer Impuls- und Pausenbreite von jeweils N/2 Zählimpulsperioden oder N Taktimpulsperioden liefert.
  • Das Ausgangswechselsignal SYN-T und das empfangene binäre Datensignal DAT steuern den Phasenregelkreis, in dem beide Signale von dem Phasendetektor ECPD und der bistabilen Kippstufe BK ausgewertet werden. Der Phasendetektor arbeitet z.B. in der Weise, daß eine Ausgangskippstufe mit einer fallenden Flanke des Ausgangswechselsignals SYN-T gesetzt und mit der darauffolgenden fallenden Flanke des Datensignals DAT wieder zurückgesetzt wird. Das dadurch gewonnene Signal wird mit dem Inverter INV invertiert und steuert die Freigabe des Vorwärts-/Rückwärtszählers über den Eingang EN. Die bistabile Kippstufe BK wird dagegen mit den steigenden Flanken des Datensignals DAT getaktet und speichert das Vorzeichen der gerade wirksamen Halbperiode des Ausgangswechselsignals SYN-T. Das Ausgangssignal dieser bistabilen Kippstufe BK wird dann nochmals mit dem Ausgangswechselsignal SYN-T durch ein exklusives ODER-Glied EXOR verknüpft, das dann als Richtungssignal die Zählrichtung des Vorwärts-/Rückwärtszählers am Eingang D/U während der Freigabe dieses Zählers festlegt. Der z.B. zyklisch arbeitende Vorwärts-/Rückwärtszähler hat z.B. eine Zählkapazität von 16 Zählschritten und wird z.B. ebenfalls von den Taktimpulsen T getaktet. Bei Überschreiten der Zählgrenze. Null in der einen oder anderen Richtung wird ein Steuersignal -1 bzw. +1 für die Steuerschaltung I/D abgegeben, die dann einen zusätzlichen Taktimpuls freigibt, oder den nächsten Taktimpuls ausblendet, so daß die gerade anstehende Halbperiode des Ausgangswechselsignals SYN-T um eine Taktperiode des Taktes T verlängert bzw. verkürzt wird.
  • Dieser Zusammenhang sei nachfolgend anhand der beiden Impulsdiagramme von FIG 2 und FIG 3 näher erläutert.
  • In beiden Diagrammen zeigt die oberste Zeile die von einem zentralen Taktgeber gelieferten Taktimpulse T.
  • Darunter folgen die Zählimpulse am Ausgang I/D-OUT der Steuerschaltung I/D, das vom Zykluszähler Z gelieferte Ausgangswechselsignal SYN-T, das empfangene binäre Datensignal DAT, das vom Phasedetektor ECPD gelieferte Ausgangs signal, das daraus resultierende Freigabesignal EN, der Setzzustand der bistabilen Kippstufe BK mit dem sich daraus ergebenden Richtungssignal D/U und schließlich der Zählverlauf des Vorwärts-/Rückwärtszählers VRZ mit dem abgeleiteten Steuersignal für die Steuerschaltung I/D.
  • Das Impulsdiagramm von FIG 2 gilt für den einsynchronisierten Zustand, d.h. der Beginn einer Periode Tp des Ausgangswechselsignals SYN-T fällt jeweils mit einer Flanke des Datensignals DAT zusammen und das Freigabesignal EN für den Vorwärts-/Rückwärtszähffier VRZ umfaßt jeweils eine volle Periode Tp des Ausgangswechselsignals SYN-T.
  • Das Zählrichtungssignal D/U liefert daher, weil unmittelbar vom Ausgangswechselsignal SYN-T abgeleitet, zwei gleichlange Zählbereiche für die eine Richtung und für die Gegenrichtung. In welcher Richtung zuerst gezählt wird, hängt vom Setzzustand der bistabilen Kippstufe BK ab. Ist sie gesetzt, so wird, wie dargestellt, während der ersten Halbperiode zuerst vorwärts und während der zweiten Halbperiode rückwärts gezählt. Ist sie nicht gesetzt, so wird in umgekehrter Reihenfolge gezählt. Bei nur geringen Phasenschwankungen wird daher unabhängig davon, ob die bistabile Kippstufe BK gesetzt ist oder nicht, jeweils in gleichem Umfange in beiden Richtungen gezählt, so daß am Ende einer jeden Zählperiode der Anfangszählerstand wieder erreicht ist. Beim gewählten Beispiel zählt der Vorwärts-Rückwärtszähler VRZ während der zweiten Halbpernode D/U vom Zählerstand 4 ausgehend zunächst acht Schritte in Vorwärtsrichtung und während der nachfolgenden negativen Halbperiode wieder acht Schritte zurück, so daß der Zählerstand 4 wieder erreicht wird, ohne daß die Zählgrenze Null in der einen oder anderen Richtung dabei Uberschritten wird. Eine Regelung erfolgt daher nicht.
  • Voraussetzung für ein einwandfreies Arbeiten der Anordnung ist jedoch, daß die Frequenz des Ausgangswechselsignales SYN-T ausreichend groß gegenüber der höchsten Frequenz des Datensignals DAT und gleich einem ganzzahligen Vielfachen dieser höchsten Frequenz und auch der übrigen Frequenzen des Datensignales ist. Denn nur dann ist sichergestellt, daß die Freigabe des Vorwärts-/Rückwärtszähler im einsynchronisierten Zustand zwei volle Halbperioden andauern kann, bevor die nächste Flanke des Datensignals DAT eintrifft. Beim vorliegenden Beispiel nach FIG 3 weist das Datensignal DAT zwei verschiedene Frequenzen auf. Es können aber je nach Codierungsschema und Zusammensetzung der zu übertragenden Daten viel mehr sein, wie die Übersicht in Bild 44 auf Seite EL 15 von Elektroniker Nr. 5/1976 zeigt.
  • Abweichend von FIG 2 zeigt FIG 3 ein Impulsdiagramm mit in der Phase um den Betrag F voreilendem Ausgangswechselsignal SYN-T. Entsprechend verkürzt sich die erste Halbperiode für das Zählen in der einen Richtung auf den Bereich P, so daß sich am Ende einer Zählperiode der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers VRZ gegenüber dem Anfangszählerstand verschoben hat, zum Beispiel von 6 über 4 auf 12. Abhängig vom vorgegebenen Zählvolumen des Vorwärts-/Rückwärtszählers VRZ führt das schließlich zum Uberschreiten der Zählgrenze und damit zur Korrektur. Im vorliegenden Beispiel trifft dies für die zweite Zählperiode zu. Beim Schritt von 0 auf 1 wird mit dem Taktimpuls T25 daher ein Korrekturimpuls -1 aus löst, der den normalerweise mit Takt T26 ausgelösten Zählimpuls unterdrückt izrid stattdessen mit dem Taktimpuls T27 die Zählimpulsfolge am Ausgang I/D-OUT fortsetzt.
  • Die fortlaufende Halbperiode des Ausgangswechselsignales SYN-T wird daher um eine Taktimpulsperiode entsprechend V verlängert und der nachfolgende Phasenfehler von F auf F1 verringert. In gleicher Weise könnte auch beim Schritt von der Zählstellung 15 auf 0 bereits die Korrektur ausgelöst werden.
  • Analoges gilt für nacheilende Verschiebungen des Ausgangswechselsignales SYN-T mit dem Unterschied, daß ein zusätzlicher Impuls eingefügt wird und daher die laufende Halbperiode des Ausgagswechselsignales SYN-T um eine Taktimpulsperiode verkürzt wird, wenn die Zählgrenze des Vorwärts-/Rückwärtszählers VRZ in der entgegengesetzten Richtung überschritten wird. Auf weitere Einzelheiten hierzu sei jedoch verzichtet, da diese bekannt und der Beschreibung zum Baustein LS der Texas Instruments entnehmbar ist.
  • Bei den gezeigten Beispielenwurde angenommen, daß jeweils mit einer steigenden Flanke des Datensignales DAT als bestimmende Flanke das Vorzeichen der laufenden Halbperiode des Ausgangswechselsignales SYNT gespeichert und die Zählperiode mit der jeweils nachfolgenden fallenden Flanke begonnen wird. Selbstverständlich kann auch die fallende Flanke des Datensignales DAT die bestimmende Flanke sein, so daß jeweils mit der nachfolgenden steigenden Flanke der Zählvorgang eingeleitet wird.
  • 3 Figuren 4 Patentansprüche Leerseite

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Digitaler Phasenregelkreis, dem binäre Datensignale und Taktimpulse mit in der Regel konstanter Folgefrequenz zugeführt werden, bestehend aus einem Zykluszähler, der jeweils von einem konstanten Anfangswert bis zu einem konstanten Endwert durch die Taktimpulse zyklisch fortgeschaltet wird, aus einem Vorwärts-/Rückwärtszähler, der durch eine Ansteuerschaltung abhängig von der Phasenbeziehung zwischen den Datensignalen und dem Ausgangswechselsignal des Phasenregelkreises vorwärts- und/oder rückwärts zählt und bei Über- bzw. Unterschreiten vorgegebener Zählerstände Steuerimpulse an eine dem Zykluszähler vorgesschaltete Steuerschaltung zur Einfügung eines zusätzlichen Taktimpulse bzw. zur Unterdrückung eines der Taktimpulse liefert, so daß der Zykluszähler beschleunigt oder verzögert fortgeschaltet wird, gekennze chnet durch eine gegenüber der höchsten Frequenz des binären Datensignales (DAT) mindestens doppelt so große Frequenz des Ausgangswechselsignales (SYN-T) mit fester Zuordnung des Beginns einer der beiden Halbperioden (z.B. Pause) des Ausgangswechselsignales zu einer synchronen bestimmenden Flanke (z.B steigende Flanke) das binären Datensignales (DAT) und Speicherung des Vorzeichens der bei Eintreffen der bestimmenden Flanke des Datensignales vorliegenden Halbperiode zur Steuerung der Zählrichtung des Vorwärts-/Rückwärtszählers (VRZ) und durch Freigabe des Vorwärts-/Rückwärtszählers (VRZ) mit der jeweils folgenden Flanke (z.B. fallende Flanke) des binären Datensignales (DAT) bis zum Ablauf der gerade laufenden Periode des Ausgangswechselsignales (SYN-T), wobei beim Zusammentreffen der 1 reigabe mit der einen Halbperiode in der einen Richtung und beim Zusammentreffen mit der anderen Halbperiode in der anderen Richtung gezählt wird und wobei das ge- speicharte Vorzeichen jeweils angibt, ob zuerst vorwänts und gegebenenfalls mit dem Übergang in die andere Halbperiode der laufenden Periode rückwärts oder in umgekehrter Folge gezählt wird.
  2. 2. Digitaler Phasenregelkreis nach Anspruch 1, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Ansteuerschaltung, bestehend aus einer an sich bekannten Phasendetektorschaltung (ECPD), die mit einer Flanken (z.B.
    der fallenden) des Datensignales (DAT) ein Freigabesignal für den Vorwärts-/Rückwärtszähler (VRZ) erzeugt, das bis zur gleichartigen nachfolgenden Flanke des Ausgangswechwelsignales (SYN-T) des Phasenreglers bestehen bleibt, aus einer bistabilen Kippstufe (BK), die mit der von der Phasendetektorschaltung (ECPD) jeweils nicht gewerteten Flanke der Datensignale (DAT) getaktet wird und den jeweils gegebenen Signalzustand des Ausgangswechselsignales (SYN-T) zwischenspeichert und aus einem exklusiven ODER-Glied (EXOR), daß das Ausgangssignal der Kippstufe (BK) und das Ausgangswechselsignal (SYN-T) des Phasenregelkreises verknüpft und dessen Ausgangssignal die Zählrichtung des Vorwärts-/Rückwärtszählers (VRZ) bestimmt.
  3. 3. Digitaler Phasenregelkreis nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die dem Zykluszähler (Z) vorgeschaltete Steuerschaltung sus einem binären Teiler (I/D) besteht, der durch Taktimpulse (T) mit doppelter Taktimpulsofolgefrequenz gesteuert wird und bei dem durch die Steuersignale (+1 bzw. -1)-des-Vorwärts-/Rückwärtszählers (VRZ) das Teilerverhältnis vorübergehend erniedrigt oder erhöht wird.
  4. 4. Digitaler Phasenregelkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, g e k e n n z e i c h n e t durch Verwendung des Bausteines SN 54/74 LS 297 der Firma Texas Instruments in Verbindung mit einem Zykluszähler (Z), einem Inverter (INV) am Ausgang der Phasendetektorschaltung (ECPD) und einer bistabilen Kippstufe (BK).
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