DE3817585A1 - Bilderzeugendes geraet - Google Patents

Bilderzeugendes geraet

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DE3817585A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein bilderzeugendes Ge­ rät zum Herstellen von Bit-Bildern gemäß den von einem Da­ tenprozessor, wie beispielsweise einem Hilfscomputer, erhal­ tenen Daten.
Wie allgemein bekannt, bestehen Daten, die von einem Daten­ prozessor zu einem bilderzeugenden Gerät geschickt werden, aus Bilddaten für auszudruckende Bit-Bilder und Steuerdaten zum Steuern eines Druckverfahrens und einer Druckart einer Druckmaschine zum Drucken von Bitkarten-Bildern. Eine Steuereinrichtung des bilderzeugenden Gerätes verarbeitet die Bilddaten so, daß sie in auszudruckende Bitkarten- Bilder umgewandelt werden und schickt die Bitkarten-Bilder in das Druckgerät. Bei einem herkömmlichen Steuer­ gerät wird für den internen Datenfluß ein Speicher­ puffer verwendet, der derart programmgesteuert ist, daß er einen First-In-First-Out-Speicher (FIFO) bildet, um den Dateneingang vom Datenprozessor mit den am Druckgerät ausgehenden Daten zu synchronisieren.
Die Daten, die von einem externen Datenprozessor einge­ geben werden, werden zeitweilig in einem Pufferregister gespeichert und die gespeicherten Daten werden durch die Steuerungseinrichtung herausgelesen. Die Steuerungsein­ richtung (Controller) führt sogenannte Datenpaketpro­ zesse asynchron zu den eingegebenen Daten durch, um Paket­ daten im FIFO zu speichern.
Bei der Paketverarbeitung werden Protokoll-Analyse, Vorformatierung der Bilddaten, Transformation der Da­ ten in Pakete (Zwischencodes) in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Vorformatierung, wodurch es möglich wird, Bit-Bilder leichter auf dem Bitkartenspeicher ab­ zubilden, und das Speichern der Zwischencodes in einem Speicher nacheinander ausgeführt. Bei der Vorformatierung der Bilddaten werden die jeweiligen Druckpositionen der einzelnen Bilddaten in Übereinstimmung mit der Proto­ kollanalyse bestimmt. Demgemäß repräsentieren die Zwi­ schencodes Bilddaten, die Mustercodes der Bilddaten und Adressen haben, um Bitbilder auf den Bitkartenspeicher einzeln auszubilden. Nach dem Ausgang an der Steuerungseinrich­ tung wandelt diese die Zwischencodes in Bitbilder um und schreibt diese auf den Bitkartenspeicher.
In einem System, bei dem die Datenverarbeitung im FIFO in Übereinstimmung mit einem durch Software programmier­ ten CPU gesteuert ist, wird die Effizienz der Datenver­ arbeitung als Ganzes erhöht, aber die Datenverarbeitung ist immer noch zu zeitaufwendig, um sie bei einem Schnell­ drucker anzuwenden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein bild­ erzeugendes Gerät mit beschleunigter Datenverarbeitung und einem, als Hardware aufgebauten FIFO zu schaffen, das die Daten in Einheiten mit vorbestimmter Datenlänge verarbeiten kann, wobei nur die gültigen Daten jeder Einheit verarbeitet werden können und das eine Spei­ chersteuerung in Form einer Hardware aufweist, die das Schreiben nur der gültigen Daten in die Spei­ chereinrichtung und Lesen aus der Speichereinrichtung steuert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein bilderzeugendes Gerät, das von einem externen Gerät die Bilddaten enthaltende Information enthält, diese Bilddaten in auszudruckende Punktbilder umformt und diese Punktbilder mittels eines Druckers auf Papier druckt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aufnehmen der Information vom externen Gerät, einen Informationsprozessor zum Umformen der empfangenen Information in zwischencodierte Daten in Überein­ stimmung mit einer Analyse der empfangenen Informa­ tion; einen Speicher zum zeitweiligen Speichern der zwischen­ codierten Daten, und zu deren Ausgeben in der Reihenfolge des Empfangs, eine Speichersteuerung zum Steuern des Schreibens der zwischencodierten Daten in den Speicher und Lesen aus diesem heraus, wobei die Speichersteuerung aufweist einen ersten Zähler zum Erneuern einer Schreibadresse jedes Zwischencodes synchron zu einer Sequenz zum Schreiben des Zwischencodes in den Speicher; einen zweiten Zähler zum Erneuern einer Leseadresse jedes Zwischencodes synchron zu einer Sequenz zum Lesen des Zwischencodes aus dem Speicher, und einen dritten Speicher zum Zählen einer Menge an im Speicher gespeicherten Daten in Form einer Einheit mit einer vorbestimmten Datenlänge, die synchron mit einer Sequenz zum Schreiben von Daten mit einer beliebigen Länge innerhalb der vorbestimmten Länge erfüllt werden und synchron mit einer Sequenz zum Lesen von Daten einer beliebigen Länge innerhalb der vorbe­ stimmten Länge verringert werden und eine Lesesteue­ rungseinrichtung zum Lesen des gespeicherten Zwischen­ codes aus dem Speicher, um diesen in die Punktbil­ der umzuformen und Übertragen der Punktbilder auf den Drucker.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der fol­ genden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Druckersystems;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Betätigungsschalttafel des Druckers in einer Draufsicht;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Bitkarten-Prozessors und eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Bitkarten-Steuerung und eines Bitkarten-Schreibers gemäß der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Informationsprozessors gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild des FIFO gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Paketschalters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung einer Daten­ struktur eines Pakets;
Fig. 10 ein Zeitschaltplan der Verarbeitung der Paket­ daten;
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines grafischen Bildschrei­ bers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Schriftarten-Bild­ schreibers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer Druckmaschinen- Schnittstelle gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine Draufsicht zum Erläutern einer Bildfläche zum Bedrucken;
Fig. 15 ein Flußschaltbild der Hauptroutine, die durch den Informationsprozessor gemäß der vorliegenden Erfin­ dung durchgeführt wird;
Fig. 16a und 16b ein Flußschaltbild der Prozeßroutine für die erhaltenen Daten gemäß der Stufe #8 in Fig. 15;
Fig. 17 ein Flußschaltbild einer Blattauswerfroutine;
Fig. 18 ein Flußschaltbild eines Formatsteuerungs­ code-Prozesses;
Fig. 19 ein Flußschaltbild einer Routine zum Ausgeben der Daten an dem FIFO;
Fig. 20 ein Flußschaltbild der Unterbrechungsroutine bei Erhalt der Daten;
Fig. 21 ein Blockschaltbild einer Bitkarten-Steue­ rung und eines Bitkarten-Schreibers gemäß einer zwei­ ten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 22 ein Blockschaltbild des zweiten Informations­ prozessors gemäß der zweiten bevorzugten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 ein Blockschaltbild des Paketschalters gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 24 ein Flußschaltbild der Hauptroutine, die bei dem zweiten Informationsprozessor durchgeführt wird;
Fig. 25 ein Flußschaltbild der Zwischencodierungs- Prozeßroutine, die bei dem zweiten Informationsprozessor durchgeführt wird;
Fig. 26 eine Darstellung zur Erläuterung einer Daten­ struktur eines Paketes gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 27 ein Blockschaltbild eines Paketwortzählers ge­ mäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 28 ein Flußschaltbild einer Routine zum Ausgeben der Daten an den FIFO gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 29 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungen der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 30 ein Blockschaltbild des FIFO gemäß der vier­ ten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 31 ein Blockschaltbild eines Schreibadressenzäh­ lers und eines Leseadressenzählers gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 32 eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkun­ gen der vierten bevorzugten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung.
Erste bevorzugte Ausführungsform a) Aufbau des elektrofotografischen Druckers
Fig. 1 zeigt ein bilderzeugendes System mit einem Druckersystem 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Daten eines externen Datenprozessors 1, wie bei­ spielsweise einem Hilfscomputer, werden einmal in einem externen Datenpuffer 2 gespeichert, um den Durch­ gang des externen Datenprozessors 1 zu verbessern und danach werden sie vom Datenpuffer 2 auf das Drucksystem 10 gegeben.
Das Drucksystem 10 besteht aus einem Datenprozessor 3 zum Verarbeiten der eingegebenen Daten, einer Druck­ maschine 4 mit einer Leseeinrichtung und einer elek­ trofotografischen Druckeinrichtung und Hilfsgeräten, wie beispielsweise einer externen Papierzuführeinrich­ tung 5, einer Sortiereinrichtung 6 u. dgl.
Fig. 2 zeigt ein Drucksystem 10 in perspektivischer Darstellung.
Die Druckmaschine 4 installiert den Bitkarten-Datenpro­ zessor 3 im System und an der Druckmaschine 4 sind die externe Papierversorgungseinrichtung 5 und die Sortier­ einrichtung 6 angebaut. An einer vorderen Kante der Ober­ fläche des Körpers der Druckmaschine 4 ist eine Schalt­ tafel 44 vorgesehen, die eine Anzeigeeinrichtung zum An­ zeigen der zahlreichen Hinweise zur Überwachung des Druck­ systems und eine Tastatur zum Eingeben von Daten und/oder Befehlen aufweist.
Fig. 3 zeigt die Schalttafel 44 in einer Draufsicht. An der Schalttafel 44 sind Eingangstasten 901 bis 903 und Anzeigeeinrichtungen 910 bis 918 vorgesehen. Die Taste 901 ist eine PAUSE-Taste zum zeitweiligen Stoppen der Druckoperation. Die Taste 902 ist eine TEST-Taste zum Durchführen einer Testdruckoperation. Die Taste 903 ist eine SCHIEBE-Taste und wird eine LÖSCH-Taste zum Stoppen einer Druckoperation, wenn sie zusammen mit der TEST-Taste 902 gedrückt wird. Der Grund dafür, warum die LÖSCH-Funktion nur dann wirksam wird, wenn die beiden Tasten 902 und 903 gleichzeitig gedrückt werden, liegt darin, daß ein unerwünschtes Löschen durch unbeabsichtigtes Betätigen verhindert werden soll.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild des Drucksystems 10.
Der Bitkarten-Datenprozessor 3 besteht aus einer Bit­ kartensteuerung (BMC) 30, einem Bitkarten-Speicher mit direktem Zugriff (BM-RAM) 32, einem Bitkarten-Schrei­ ber (BMW) 31 zum Abbilden der Bitbilder auf dem BM-RAM 32 und einem Schriftzeichen-Speicher 33. Die Kommunikation zwischen dem Bitkarten-Datenprozessor 3 und der Druck­ machine 4 erfolgt duch eine Sammelschiene (Bus) B 3 zur Steuerung der Daten, wie beispielsweise einer Anzahl von Drucken, Zugriffsteuersignal u. dgl. und eine Sammel­ schiene (Bus) B 4 für die Bilddaten.
Die Druckmaschine 4 besteht im wesentlichen aus einer Schnittstellensteuerung 40, einer elektrofotografi­ schen Prozeßsteuerung 41 und einer Druckkopf-Steuerung 42. Die Schnittstellen-Steuerung (IFC) 40 führt Pro­ zesse zur Steuerung der Daten von der Bitkarten-Steue­ rung 30, Steuerung der Schalttafel 44 und Zeitsteue­ rung der Druckmaschine 4 über eine interne Sammelschie­ ne (Bus) 5 durch. Die elektrofotografische Prozeß­ steuerung 41 steuert einen elektrofotografischen Pro­ zessor 45 in Übereinstimmung mit den Daten, die von der Schnittstellensteuerung 40 über die interne Sammel­ schiene (Bus) B 5 geschickt werden. Die Druckkopf-Steuerung (PHC) 42 steuert einen Halbleiterlaser und einen Polygon­ spiegel, der in einem Druckkopf 43 vorgesehen ist in Über­ einstimmung mit der vom IFC 40 über die interne Sammel­ schiene B 5 übersandten Information, um die Bilddaten zu schreiben, die vom BMW 31 über die internen Sammelschiene B 5 geschickt worden sind. Auch die externe Papierversor­ gungseinheit 5 und die Sortiereinrichtung 6 werden über die interne Sammelschiene B 5 durch den IFC 40 gesteuert.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, ist das Drucksystem 10 eine Art Laserdrucker vom Bit­ kartentyp. Die Druckdaten (die üblicherweise durch Codes repräsentiert sind), die vom externen Datenprozessor 1 ausgeschickt werden, werden als Punktbilder auf dem BM-RAM 32 des Bitkarten-Prozessors 3 entwickelt und dann auf die Druckmaschine 4 ausgegeben. Die Druckmaschine 4 schreibt Punktbilder durch Steuern der Lasereinrichtung gemäß den vom Bitkarten-Datenprozessor 3 übersandten Da­ ten auf eine fotoleitfähige Trommel und die übertragenen geschriebenen Punktbilder werden gemäß einem elektro­ fotografischen Prozeß, wie er allgemein bekannt ist, dann auf ein leeres Blatt Papier übertragen.
Die vom externen Datenprozessor 1 übersandten Daten um­ fassen Codes zur Steuerung des Druckformats und Codes für das Einstellen unterschiedlicher Betriebsarten der Druckmaschine 4, die sich von den Bilddaten unterscheiden. Der Bitkarten-Datenprozessor 3 analysiert die Protokolle dieser Codes, die sich von den Schriftzeichencodes unterscheiden und gibt Befehle zur Steuerung des Druckformats, Zuführung eines Blatt Papiers zur Druckmaschine 4, zur Änderung der Betriebsart der Zubehörteile u. dgl. in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Protokollanalyse. Die Druckmaschine 4 führt zahlreiche Steuerungen, wie beispielsweise die Steue­ rung des Druckkopfes 43, Zeitschaltsteuerung eines Papiers und Steuerung synchron mit einer Papierzuführeinrichtung in Richtung auf die Sortiereinrichtung 6, durch. Diese Steuerungen sind ähnlich wie jene bei einem elektrofoto­ grafischen Kopiergerät mit Ausnahme, daß beim zuletzt genannten eine Steuerung für das Abtastsystem benötigt wird.
b) Bitkarten-Steuerung und Bitkarten-Schreiber
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Bitkarten-Steuerung 30 und des Bitkarten-Schreibers 31. Die Bitkarten-Steuerung 30 hat einen Informationsprozessor 320, der zur Kommunikation mit dem externen Datenprozessor 1 vorgesehen ist und den Bitkarten-Schreiber 31 und die Druckmaschine 4 steuert. Der Informationsprozessor 320 kommuniziert mit einem externen Datenprozessor über eine externe Datenprozessor-Schnittflä­ che 308. Der R-Puffer 304 ist ein Pufferspeicher, der dazu vorgesehen ist, den Dateneingang vom externen Datenprozessor 1 asynchron mit einer Durchführung eines Programms durch den CPU durchzuführen.
Die Bitkarten-Steuerung 30 hat weiterhin einen Paket- RAM (P-RAM) 305, der als ein FIFO in Form von Hardware aufgebaut ist. Der P-RAM 305 ist zum Speichern der Daten vom externen Datenprozessor 1 in Form von Zwi­ schencodes vorgesehen, um die Transformation in die Bitkarten-Bilder zu erleichtern.
Die Eingangsseite des P-RAM (FIFO) 305 ist mit dem Informationsprozessor 320 über eine Sammelschiene B 302 verbunden und die Ausgangsseite ist über eine Sammel­ schiene B 303 mit einem Paketschalter 330 verbunden, der als Hardware ausgebildet ist. Der Paketschalter 330 überträgt jeden Zwischencode, der im P-RAM 305 ge­ speichert ist, auf einen der Schriftzeichen-Bildschreiber 311 und grafischen Bildschreiber 316 des Bitkarten- Schreibers 31 und einer Druckmaschinen-Schnittstelle 307 der Bitkarten-Steuerung 30 über eine interne Sammel­ schiene B 305.
Die Druckmaschinen-Schnittstelle 307 ist eine Schnitt­ stelle zur Kommunikation von JOB-Information, wie bei­ spielsweise der Anzahl der Drucke und jedem JOB-Steue­ rungsbefehl, wie beispielsweise einem Druck-Befehl, mit einer Schnittstelle, die in der Druckmaschine 4 installiert ist, über eine Sammelschiene B 3.
Der Informationsprozessor 320 führt Paket-Prozesse zur zeitweiligen Datenspeicherung in einem R-Puffer 304 asynchron mit dem Dateneingang aus. Bei diesem Paket­ prozeß wird der Reihe nach eine Protokoll-Analyse, eine Vorformatierung der Bilddaten in Form von Zwischen­ codes, die die Abbildung im BM-RAM 32 leichter machen sollen, und Speichern der Zwischencodes im P-RAM 305, durchgeführt. Bei der Vorformatierung der Bilddaten wer­ den die jeweiligen Druckpositionen der einzelnen Bild­ daten in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Proto­ kollanalyse bestimmt. Daher hat jeder Zwischencode einen Mustercode der Bilddaten und eine Adresse auf dem BM-RAM 32, an der ein Punktbild in Übereinstimmung mit dem Zwischencode gebildet wird.
Der rechte Teil der Fig. 5 zeigt einen Aufbau des Bitkarten-Schreibers 31.
Die Funktionen des Bitkarten-Schreibers 31 sind im allgemeinen aufgeteilt in eine Abbildefunktion auf dem BM-RAM 32 und eine Ausgabefunktion zum Ausgeben von Daten am BM-RAM 32 auf die Druckmaschine 4 beim Drucken. Die Abbildefunktion ist weiterhin unterteilt in eine Abbildefunktion für Bildlinien und/oder Kreise, die durch einen grafischen Bild­ schreiber (GIW) 316 durchgeführt werden, und eine Ab­ bildefunktion zum Abbilden von Buchstaben, die durch einen Schriftzeichen-Bildschreiber (FIW) 311 durch­ geführt wird. Beide Schreiber, der grafische und der Schriftbildschreiber 316 und 311, werden in Über­ einstimmung mit Paketen betätigt, die von der Bitkar­ ten-Steuerung 30 geschickt werden. Der grafische Bild­ schreiber 316 schreibt üblicherweise Biltbilder auf den BM-RAM 32 in Übereinstimmung mit den Ergebnissen, die durch die Analyse der Parameter erhalten werden, wel­ che in einem Paket enthalten sind, während der Schrift­ zeichem-Bildschreiber 311 üblicherweise Schriftzeichen­ bilder auf den BM-RAM 32 schreibt, die aus dem Schrift­ zeichenspeicher 33 über eine Schriftzeichen-Speicher- Schnittfläche 324 in Übereinstimmung mit den Daten im FIFO 305 gelesen werden.
Im Gegensatz hierzu wird durch eine Druckkopf-Steue­ rungs-Schnittstelle 315 eine Ausgangsfunktion zum Ausgeben der Daten beim Drucken durchgeführt. Ins­ besondere, wenn diese einen Druckstart-Code erhält, der von der Bitkarten-Steuerung 30 ausgeschickt wor­ den ist, werden vom BM-RAM 32 auf die Druckkopf-Steue­ rung 42 synchron mit den synchronisierten Signalen von einem Steuerungsschaltkreis der Druckkopf-Steue­ rung 42 über die Sammelschiene B 4 Daten abgegeben.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel für den Hardware-Aufbau für den Informationsprozessor 320. Der Informations­ prozessor besteht aus einem CPU 321, einem System-ROM 322 zum Speichern von Programmen für den CPU 321, einem System-RAM 323, der für einen Arbeitsspeicherbereich zum Speichern zahlreicher Speicherstapel und Zeichen verwendet wird, und einem Zeitschalter 324, der die Zeitsteuerung des CPU 321 ermöglicht.
Fig. 7 zeigt den Hardware-Aufbau des FIFO 305.
Der FIFO 305 besteht aus einem RAM 3051 und einem Zeitschalt-Schaltkreis für den RAM 3051. Die im FIFO 305 gespeicherten Daten sind in Form von Paketeinhei­ ten verarbeitet, die aus fünf Wörtern (jedes Wort mit 16 Bits) bestehen. Der RAM 3051 wird durch die Schalt­ kreise 3052 bis 3055 so gespeichert, daß Daten in Ein­ heiten von einem Wort gelesen oder geschrieben werden. Die Steuerung für die Paketeinheit wird durch die Schalt­ kreise 3056 bis 3058 durchgeführt.
Die Steuerung in Paketeinheiten wird durch einen Paket­ zähler 3056 durchgeführt, der aus einem Auf- und Ab-Zähler von 14 Bits bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungs­ form besteht. Der Paketzähler 3056 wird durch einen Pa­ ketschreib-Impuls, der über eine Signalleitung 3108 abgeschickt wird, nachdem der Informationsprozessor 320 über eine Signalleitung 3101 auf den RAM 3051 ein Paket abgegeben hat. Ein Zählwert des Paketzählers 3056 wird durch einen Voll-Check-Schaltkreis 3057 ermittelt und wenn der Paketzähler bis zu einem vorbestimmten Zähl­ wert, der bei der vorliegenden Ausführungsform bei 13107 eingestellt worden ist, zählt, wird auf den Informations­ prozessor 320 über eine Signalleitung 3110 ein FIFO-Voll- Signal abgegeben. In der Zwischenzeit ist das Vorhanden­ sein von Paketen im RAM 3051 über einen Leer-Check- Schaltkreis 3058 ermittelt worden, und wenn der Zähl­ wert des Paketzählers 3056 Null ist, wird über eine Signalleitung 3111 ein FIFO-Leer-Signal auf dem Paket­ schalter 330 gegeben. Wenn festgestellt worden ist, daß wenigstens ein Paket im RAM 3051 existiert, sendet der Paketschalter 330 über eine Signalleitung 3109 einen Paket-Lese-Impuls auf den Paketzähler 3056, um ein Pa­ ket zu lesen. Der Paketzähler 3056 wird durch diesen Paket-Lese-Impuls verringert.
Für die Steuerung der Worteinheit, sind zwei Zähler 3054 und 3055 vorgesehen, um die Pakete unabhängig zählen zu können. Der Schreibadressen-Zähler 3054, der bei der vorliegenden Ausführungsform aus einem Zähler mit 16 Bits besteht, ist zum Anzeigen von in­ dividuellen Schreibadressen für zu schreibende Wort­ daten vom Informationsprozessor 320 in den RAM 3051 vorgesehen und wird durch einen Data-Schreib-Impuls gezählt, der über eine Signalleitung 3105 ausgeschickt wird, wenn ein Wort im RAM 3051 geschrieben worden ist. Im Gegensatz hierzu ist der Lese-Adressen-Zähler 3055 vorgesehen, um individuelle Leseadressen für Wortda­ ten, die aus dem RAM 3051 gelesen worden sind, im Pa­ ketschalter 330 anzuzeigen und dieser Zähler wird durch einen Data-Impuls erhöht, der über eine Sig­ nalleitung 3106 geschickt wird, wenn ein Wort aus dem RAM 3051 gelesen worden ist. Jeder dieser Zähler 3054 und 3055 kann entweder einen Aufwärts- oder einen Abwärts-Zähler aufweisen, beide Zähler sollten jedoch vom gleichen Typ sein. Weiterhin ist eine Speicher- Zeitschalt-Steuerung 3052 vorgesehen, um die Speicher- Zeitschaltung des RAM 3051 zu steuern. Sie wird durch einen Data-Schreib-Impuls und/oder einen Data-Lese- Impuls angetrieben. Sie hat eine Funktion zum Schalten eines Adressen-Wählers 3053 und eine Funktion zum Einstellen der Zeitschaltwerte für das Schreibende und das Leseende über Signalleitungen 3103 und 3104, um den Informationsprozessor 320 und den Paket- Schalter 330 zum Warten zu zwingen, wenn ein Data- Schreib-Impuls und ein Data-Lese-Impuls gleichzeitig erzeugt werden.
Die drei Zähler 3054, 3055 und 3056 werden zwangs­ weise gelöscht, wenn die Stromquelle eingeschal­ tet wird, und daher wird der FIFO gleichzeitig als Ganzes gelöscht.
c) Aufbau des Paketschalters
Der Paketschalter 330 liest der Reihe nach die im FIFO 305 gespeicherten Zwischencodes und steuert das Schreiben jedes Zwischencodes mit einer vorbestimm­ ten Anzahl von Wörtern in einen der Zwischencode- Prozessoren, d. h. dem Schriftzeichen-Bildschreiber (FIW) 311, dem grafischen Bildschreiber (GIW) 316 und die Druckmaschinen-Schnittstelle (PEI) 307, die durch den Zwischencode selbst bezeichnet ist.
Fig. 8 zeigt einen Aufbau des Paket-Schalters 330 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Paketschalter 330 besteht aus einem Paket-ID- Schalter 3301 zum Bezeichnen eines Zwischencode- Prozessors für das zu bearbeitende vorhandene Paket, einen Paketwort-Zähler 3302 zum Zählen einer Anzahl von Worten, die in einem Paket verarbeitet worden sind, eine Zeitsteuerung für das Lesen 3303 zum Steuern der Lesezeitschaltung eines jeden Zwischen­ codes beim Lesen aus dem FIFO 305 und eine Zeitsteue­ rung zum Schreiben 3304 zum Steuern der Schreib-Zeit­ schaltung jedes Zwischencodes beim Schreiben in den bezeichneten Zwischencodeprozessor.
Der Paketschalter 330 wird zum Betätigen gestartet, wenn alle der folgenden Bedingungen erfüllt sind.
  • 1. Kein Paket ist in einem der Zwischencode-Pro­ zessoren 307, 311 und 316 eingestellt. Dies wird durch ein Ausgangssignal 3122 des Paket-Wort-Zählers 3302 ermittelt.
  • 2. Weder der grafische Bildschreiber 316 noch der Schriftzeichen-Bildschreiber 311 verarbeiten ein Pa­ ket. Dies wird durch ein Im-Betrieb-Signal auf der Signalleitung 3126 ermittelt.
  • 3. Die Druckmaschine 4 druckt nicht. Dies wird durch ein Signal für MASCHINE IM BETRIEB auf einer Signal­ leitung 3130 ermittelt.
  • 4. Im FIFO 305 existiert wenigstens ein zu verarbeiten­ des Paket. Dies wird durch ein FIFO-Leer-Signal auf einer Signalleitung 3111 ermittelt.
Als nächstes werden die Vorgänge anhand der Fig. 8, 9 und 10 erläutert, die durch den Paketschalter 330 durch­ geführt werden. Wenn alle der vier vorstehend beschrie­ benen Bedingungen erfüllt sind, liest die Lesezeit-Steue­ rung 3303 die ersten Wort-Daten aus dem FIFO 305. Das erste Wort-Data ist ein Data zum Bezeichnen eines der Zwischencode-Prozessoren. Da es nicht in einen der Zwi­ schencode-Prozessoren eingegeben werden muß, wird die Schreibzeitschalt-Steuerung (Zwischencode-Zeitschalt­ steuerung) 3304 zum Erzeugen eines Zeitschaltsignals zum Eingeben von Daten in den Zwischencode-Prozessor zu diesem Zeitpunkt nicht betätigt. Dies wird von einem Ausgangssignal bestimmt, welches das erste Wort-Data, welches am Paket-Wort-Zähler 3302 über die Signalleitung 3122 ausgegeben worden ist, angezeigt. Das erste Wort-Data wird in den Paket-ID-Schalter 3301 in Übereinstimmung mit dem besagten Ausgangssignal und dem Data-Lese-Impuls auf der Signalleitung 3106 eingege­ ben und der Paket-Wort-Zähler 3302 wird durch den Data-Le­ se-Impuls erhöht.
Einer der Zwischencode-Prozessoren wird in Über­ einstimmung mit dem ersten Wort-Data bezeichnet, welches in den Paket-ID-Schalter 3301 eingestellt worden ist. Wie in der Fig. 9 dargestellt, sind die 15 Bit des ersten Wortes ein Bit zum Bezeichnen, ob das vorhandene Paket ein Paket mit Druckdaten oder ein Paket mit einem Druckmaschinen-Befehl ist und die folgenden 14 Bits des gleichen Wortes ein Bit zum Bezeichnen eines der Schreiber für die Schrift­ zeichenbilder 311 und grafischen Bilder 316. Der Pa­ ket-ID-Schalter 3301 formt diese Daten in ein Wähl­ signal um, um einen der Zwischencode-Prozessoren zu wählen und gibt dieses Signal durch eine der Signalleitungen 3120, 3121, 3131 ab. Infolge dieses Wählsignals ist einer der Zwischencode-Prozessoren, d. h. der Schriftzeichen-Bild-Schreiber 311, der gra­ fische Bildschreiber 316 und die Druckmaschinen- Schnittfläche bezeichnet.
Fig. 10 zeigt einen Zeitplan des Paketschalters 330 zur Erläuterung eines Prozesses, der dann durchgeführt wird, wenn der grafische Bildschreiber 316 als Zwischen­ code-Prozessor bezeichnet worden ist.
Das Lesen und Einstellen eines Einwort-Datas wird durch zwei Zeitschalt-Steuerungen 3303 und 3304 durch­ geführt. Die Lesezeitschalt-Steuerung 3303 gibt einen Data-Lese-Impuls zum Anfordern eines Datenausgangs am FIFO 305 über die Signalleitung 3106 zuerst ab und gibt dann ein Lese-Ende-Signal über die Signal­ leitung 3128 ab, um anzuzeigen, daß der Datenausgang im FIFO 305 bestätigt ist. Die Schreib-Zeitschalt- Steuerung 3304 gibt einen Data-Schreib-Impuls über die Signalleitung 3133 ab, um das Schreiben von Daten mit dem grafischen Bildschreiber 316 anzufordern, wenn das Lesen-Ende-Signal erhalten wird, stoppt dann den Data- Schreib-Impuls, wenn über die Signalleitung 3132 ein Signal für Schreiben möglich erhalten worden ist, um anzuzeigen, daß der grafische Bildschreiber 316 zum Schreiben von Daten bereit ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Daten im grafischen Bildschreiber 316 geschrie­ ben. Dann gibt die Schreib-Zeitschalt-Steuerung 3304 ein Signal über die Signalleitung 3127 ab, welches anzeigt, daß das Dateneinstellen im grafischen Bildschreiber 316 beendet worden ist, und die Lese-Zeitschalt-Steuerung 3303 stoppt das Ausgangssignal des Daten-Lese-Impulses über die Signalleitung 3106, wenn das Signal erhalten worden ist. Infolge dieses Sachverhaltes wird den Lese- Adressen-Zähler 3055 im FIFO 305 und der Paket-Wort- Zähler 3056 jeweils erhöht. Somit ist der Lesevorgang von Daten aus dem FIFO 305 und das Einstellen dersel­ ben am grafischen Bildschreiber 316 beendet.
Auf ähnliche Art und Weise wird das Lesen und Ein­ stellen der Daten wiederholt. Wenn der Vorgang be­ züglich eines Datenpaketes beendet worden ist, wird ein Paket-Lese-Impuls am Paket-Wort-Zähler 3302 über die Signalleitung 3109 abgegeben, der anzeigt, daß der Vorgang für ein Datenpaket beendet ist, und in­ folge dieses Signals wird der Paketzähler 3056 im FIFO 305 verringert. Ebenfalls infolge dieses Signals wird der Paket-Wort-Zähler selbst gelöscht, um zu seinem Ausgangszustand zurückzukehren. Weiterhin gibt der bezeich­ nete Zwischencode-Prozessor über die Signalleitung 3126 ein Betriebssignal ab, um ein wiederholtes Starten des Paketschalters 330 zu verhindern, während der Vorgang bei Aufnahme des fünften Wortdatas erfolgt und wenn der Vorgang für die Daten eines Paketes beendet worden ist, wird das Abgeben des Betriebs-Signals gestoppt, um zu ermöglichen, daß der Paketschalter 330 die nächste Aktion startet. Danach startet der Paketschalter 330 die nächste Aktion, wenn alle vier Bedingungen erfüllt sind.
Der Paket-Wort-Zähler 3302 wird zwangsweise zum Zeitpunkt des Einschaltens der Netzspannung gelöscht. Auch alle der Wählsignale des Paket-ID-Schalters 3301 werden während eines Eingangs des Signals 3122 auf "niedrigem" Pegel gehalten.
d) Aufbau des grafischen Bildschreibers
Fig. 11 zeigt einen Aufbau des grafischen Bildschreibers 316.
Der grafische Schreiber 316 wird betätigt, wenn die im FIFO 305 gespeicherten Zwischencodes durch den Paket­ schalter 330 eingestellt worden sind und ein G-Betrieb- Signal mit "hohem" Pegel zeigt an, daß die grafi­ schen Bilder nach der Beendigung der Einstellung der Zwischencodes vom Paketschalter 330 über die Signal­ leitung 3161 abgebildet sind. Er analysiert die Para­ meter, die in den Zwischencodes enthalten sind, um über die Sammelschiene B 7 grafische Bilder in den BM-RAM 32 zu schreiben. Nachdem das Schreiben der Bilder beendet ist, fällt das G-Betrieb-Signal auf einen "niedrigen" Pegel, um anzuzeigen, daß der Paketschalter 330 fertig ist.
Anzumerken ist, daß der grafische Bildschreiber 316 die Paketdaten nur dann erhält, wenn das Wählsignal zum Wäh­ len desselben auf "hohem" Pegel gehalten bleibt. Weiter­ hin wird er zwangsweise gelöscht, wenn der Strom einge­ schaltet wird.
(e) Aufbau des Schriftzeichen-Schreibers
Fig. 12 zeigt einen Aufbau des Schriftzeichen-Schrei­ bers (FIW) 311.
Der Schriftzeichen-Schreiber 311 wird in Übereinstimmung mit den Daten betätigt, die in Zwischencodes enthalten sind, wenn diese vom FIFO 305 durch den Paketschalter 330 eingestellt werden. Wenn die oberste Adresse eines Schrift­ zeichens, die oberste Schriftadresse im BM-RAM 32, eine Schriftzeichenart und eine Breite und Höhe eines Schrift­ zeichens durch den Paketschalter 330 eingestellt sind, wird der Schriftzeichenschreiber 311 automatisch ein Schriftzeichenbild in Übereinstimmung mit diesen Daten schreiben.
Der Schriftzeichenschreiber 311 besteht aus einer Ab­ bildesteuerung 317 zum Abbilden eines Schriftzeichens im BM-RAM 32 durch Berechnen einer Schriftzeichenadresse jedes Datums und einer Schreibadresse im BM-RAM 32, und einer Zähleinrichtung zum Zählen einer Mustergröße eines Schriftzeichendatas.
Die Abbildesteuerung 317 startet das Abbilden eines Schriftzeichendatums in BM-RAM 32 in Übereinstimmung mit den eingestellten Werten unter Berücksichtigung der ober­ sten Schriftzeichenadresse, der Schreib-Adresse im B-RAM 32 und der Schreibart, wenn über die Signallei­ tung 3162 ein F-Betrieb-Signal mit "hohem" Pegel abge­ geben wird und berechnet eine Schriftzeichenadresse und eine Schreibadresse für die nächsten Schriftzeichenda­ ten nach Beendigung des Schreibens jedes Datums. Gleich­ zeitig gibt er ein Zeitsignal über eine Signalleitung 3165 ab, das die Beendigung des Abbildevorgangs eines Datums anzeigt. Der Abbildevorgang durch die Abbilde-Steue­ rung 317 wird solange fortgesetzt, bis das F-Betrieb- Signal auf einen "niedrigen" Pegel abfällt.
Die Zähleinrichtung zum Zählen einer Mustergröße eines Schriftzeichens besteht aus einem Schalter 4 zum Spei­ chern der Breite eines Schriftzeichens, einem Zähler 3 zum Zählen derselben, einen Zähler 2 zum Zählen der Höhe eines Schriftzeichens und ein Flip-Flop zum Aus­ geben eines F-Betriebs-Signals auf eine Signalleitung 3162, welches einen Abbildezustand und die Beendigung eines Abbildevorgangs anzeigt.
Die Zähleinrichtung stellt durch Ausgeben eines Signals zum Einstellen einer Mustergröße eines Schriftzeichens über eine Signalleitung 3163 als Ausgangssignal eines UND-Gatters, welches von einem Ausgangssignal des Wort- Zählers 5 erzeugt worden ist, und das fünfte Wort eines Paketes anzeigt die Breite eines Schriftzeichens im Zähler 2 und die Höhe eines Schriftzeichens im Zäh­ ler 3 und Schalter 4 ein, wobei Data-Schreib-Impuls über eine Signalleitung 133 und ein Schriftzeichen-Schreib- Wähl-Signal über eine Signalleitung 3121 läuft. Gleich­ zeitig wird das Flip-Flop auf 1 eingestellt, um ein F-Betriebs-Signal mit "hohem" Pegel auszugeben. Infolge dieses Signals wird die Abbildesteuerung 317 gestartet. Der Zähler 3 zählt Zeitsignale über eine Signalleitung 3165, wobei jedes dieser Zeitsignale durch die Abbilde­ steuerung F317 jedesmal dann ausgegeben worden ist, wenn ein Buchstabe abgebildet worden ist. Wenn die dadurch be­ dingte Zähloperation beendet worden ist, wird auf eine Signalleitung 3164 ein Signal abgegeben, welches eine kleine Welle trägt, um anzuzeigen, daß das Schreiben der Daten einer Linie beendet ist. Infolge dieses Sig­ nals wird der im Schalter 4 eingestellte Wert einer Buch­ stabenbreite auf den Zähler 3 gegeben. Weiterhin ist dieses Signal ein Eingangssignal für die Abbildesteue­ rung 317, um eine Schreibadresse am BM-RAM 32 zu berechnen.
Wenn der Zähler 2 das Zählen der Höhe eines Schriftzei­ chens beendet hat, gibt ein Signal, das eine kleine Welle trägt, an, daß das Zählen einer Mustergröße eines Schrift­ zeichens beendet worden ist, und wird über eine Signal­ leitung 3166 gegeben, um das Flip-Flop 1 zurückzustellen.
Wenn das Flip-Flop 1 zurückgestellt ist, wird das F-Betriebs-Signal auf "niedrigen" Pegel eingestellt, um dem Paketschalter 330 anzuzei­ gen, daß das Abbilden eines Schriftzeichens be­ endet worden ist und um die Wirkung der Abbildesteue­ rung 317 zu stoppen.
Das G-Betrieb-Signal auf einer Signalleitung 3161, welches anzeigt, daß der grafische Bildschreiber 316 im Betrieb ist und das F-Betrieb-Signal auf einer Signalleitung 3162, welches anzeigt, daß der Schriftzeichenschreiber 311 in Betrieb ist, werden an ein ODER-Gatter angelegt und dadurch über eine Signalleitung 3126 auf den Paketschal­ ter 330 als ein Betriebssignal übertragen, wel­ ches anzeigt, daß der Bitkarten-Schreiber 31 in Betrieb ist.
Der Schriftzeichenschreiber 311 erhält und ver­ arbeitet Daten nur dann, wenn das Schriftzeichen- Schreiber-Wählsignal auf "hohem" Pegel ist. Wei­ terhin wird das Flip-Flop 1 zwangsweise gelöscht, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird und damit ist der Schriftzeichenscheiber 311 gelöscht.
(e) Aufbau des PEI
Fig. 13 zeigt einen Aufbau für eine Druckmaschinen- Schnittstelle 307.
Die Druckmaschinen-Schnittstelle 307 verarbeitet Druck­ maschinen-Befehle, sowie beispielsweise IFC bezügliche Codes und JOB-Steuercodes zwischen Zwischencodes, die im FIFO 305 gespeichert sind. Sie erhält Druckmaschinen- Befehle, die durch den Paketschalter 330 aus dem FIFO 305 gelesen worden sind und überträgt diese auf die Druck­ maschine 4. Wenn der erhaltene Druckmaschinen-Befehl ein Code für "Seite auswerfen" ist, wird über die Sig­ nalleitung 3130 ein "Maschine in Betrieb"-Signal während dem Empfang der Zwischencodes ausgegeben, da es notwen­ dig ist, die Abbildeoperation durch den Bitkarten-Schrei­ ber 31 zu sperren.
Das Signal für "Maschine in Betrieb" wird solange auf­ rechterhalten, bis über eine Signalleitung 373 ein Sig­ nal für "Drucken zu Ende" eingegeben wird, welches von der Druckmaschine 4 nach Beendigung einer Druckopera­ tion abgegeben worden ist.
Wenn der Druckmaschinen-Befehl nicht ein Code für "Seite auswerfen" ist, wird das Signal für "Maschine in Betrieb" nicht ausgegeben, da es nicht notwendig ist, die Wirkung des Paketschalters 330 bei der Bearbei­ tung des Befehls, welcher sich nicht auf die Wirkung des Bitkarten-Schreibers 31 bezieht, zu unterbrechen.
Die Druckmaschinen-Schnittstelle 307 erhält Paket­ daten nur dann, wenn das Wählsignal für die Druckma­ schinen-Schnittstelle auf einem "hohen" Pegel ist und wird zwangsweise beim Einschalten der Stromversor­ gung gelöscht.
Bildfläche
Fig. 14 zeigt ein Beispiel für eine Bildfläche.
Die gesamte Fläche A 1 entspricht einem Papier mit vor­ bestimmter Größe und demgemäß einer Fläche, die am BM- RAM 32 eingestellt worden ist. Ein Randbereich A 2 ist eine Fläche, die beim Drucken unbedruckt bleibt. Anders ausgedrückt, werden Bilder auf einer Bildfläche A 3 gedruckt, die durch Abziehen der Randfläche A 2 von der gesamten Fläche A 1 erhalten wird. Das Drucken des Bil­ des wird von der linken oberen Ecke der Bildfläche A 3 aus begonnen, und die Bilder werden nacheinander in der Druckrichtung A 10 gedruckt.
Wenn ein Code für eine neue Zeile eingegeben wird, wird die nächste Druckposition um die Breite A 12 der neuen Zeile in einer neuen Zeilenrichtung A 11 verschoben. Wenn ein Zeilenanfang-Code eingegeben wird, wandert die nächste Druckposition zu einer Anfangsposition A 13 an der linken Kante der Bild­ fläche A 3.
(f) Umläufe des Informationsprozessors
Wie aus der Fig. 15 zu ersehen ist, wird, wenn in der Stufe #1 die Stromquelle eingeschaltet wird, der Informationsprozessor 320 intern in der Stufe #2 in seine Ausgangsposition gebracht und dann wird in der Stufe #3 der R-Puffer 304 zum Speichern der von dem externen Datenprozessor 1 erhaltenen Daten, ge­ löscht. In der Stufe #4 wird auch ein Steuerzeichen in seine Anfangsstellung gebracht. Genauer gesagt, wird ein LP-Schreib-Zeichen zum Anzeigen der "Voraus­ gabe-Stufe" bei einer erhaltenen Datenverarbeitungs­ routine gelöscht. Wie vorstehend erwähnt, wird der FIFO 305 zwangsweise bei Einschalten der Stromver­ sorgung. Dann werden in der Stufe #5 Schriftzeichen­ attribute aus dem Schriftzeichenspeicher 33 als Vorbereitung für die Umformung in Zwischencodes ge­ lesen, um ein Schriftzeichenformat der zu druckenden Buchstaben zu bestimmen.
Nach Beendigung dieser Vorbereitungsoperationen tritt der Prozeß in eine Hauptschleife ein, bestehend aus den Stufen #6, #7 und #8. In dieser Hauptschleife wird die Analyse der erhaltenen Daten und die Umfor­ mung in die Zwischencodes durchgeführt. Als erstes wer­ den die vom externen Datenprozessor 1 ausgesandten Daten durch eine Unterbrechungsroutine (siehe Fig. 20) im R-Puffer 304 gespeichert, um Daten zu empfangen, wobei dieser Empfang asynchron mit der Hauptschleife durch einen Anfrage-Befehl von der Datenprozessor- Schnittfläche 308 gestartet wird. Wenn in der Stu­ fe #6 der FIFO 305 nicht voll ist und im R-Puffer 304 Daten sind, werden diese erhaltenen Daten durch eine Routine zur Verarbeitung der erhaltenen Daten (Stufe #8 und siehe Fig. 13) umgeformt, um die umgeformte Zwi­ schencodes im FIFO 305 zu speichern. Anders ausgedrückt transferriert der Informationsprozessor 320 die Da­ tenverarbeitung über den FIFO 305 auf den Bitkarten- Schreiber 31 in Form von Zwischencodes. Diese Zwischen­ codes enthalten entsprechende Werte der Schreibadressen auf dem BM-RAM 32, die gemäß dem gewählten Muster und der gewählten Größe der Schriftzeichen berechnet sind und demgemäß erscheinen sie als die Vorausgabe-Daten.
Der Grund dafür, daß die Schriftzeichenattribute in der Stufe #5 gelesen werden, liegt darin, daß die Daten asynchron mit dem Abbilden der Buchstaben, was durch den Bitkarten-Schreiber 31 durchgeführt wird, vorausgegeben werden sollen.
Die Fig. 16a und 16b zeigen ein Flußschaltbild für die Verarbeitung der empfangenen Daten.
Die empfangenen Daten sind, wie folgt, in vier Arten klassifiziert:
  • IFC-bezogener Code (Code bezogen auf die Druckma­ schine)
    Arbeitssteuerungscode (Arbeitsstart, Seitenausgabe)
    Formatsteuerungscode
    Druckdaten (Buchstabencode, grafischer Code)
Als erstes werden jeweils die Codedaten, die im R-Puffer 304 gespeichert sind, aus diesem gelesen und es wird die Codeart in der Stufe #31 identifiziert. Wenn es ein Druckdata ist (alle NEIN in den Stufen #32, #35, #37 und #39) wird in der Stufe #44 ein LP-Schreib-Zeichen auf "1" eingestellt und die Druckdaten werden in einen Zwischen­ code umgeformt, der ein entsprechendes Format hat, um an den FIFO 305 ausgegeben zu werden. Insbesondere, wenn es ein Buchstabencode ist (JA in der Stufe #45), wird auf den FIFO 305 eine Adresse entsprechend dem Schriftzeichenmustrer, welches in der Stufe #47 be­ rechnet worden ist, eine Schreibadresse vom BM-RAM 32 entsprechend einer Druckposition auf der Bildfläche A 3, die in der Stufe #48 berechnet worden ist, und ein Schreibart-Code (Stufe #49) abgegeben, da das Format des Buchstabencodes gleich dem des Schriftzeichenbild­ schreibers 311 ist. Für den Fall eines Buchstabencodes wird in der Stufe #52 die nächste Druckposition er­ neuert. Wenn es ein grafischer Code ist (JA in der Stu­ fe #53), wird auf den FIFO 305 ein Grafik-Funktionscode ausgegeben, der gleich einem Befehl an den grafischen Abbildeschreiber 316 in der Stufe #55 ist.
Sowohl für den Fall eines Buchstabencodes als auch für den Fall eines grafischen Codes wird ein Code für die Anzeige, ob das vorliegende Paket Buchstabencodes oder grafische Codes aufweist, als Spitze der Paketdaten in der Stufe #46 oder #54 abgegeben. Dann wird ein Pa­ ket-Schreib-Impuls abgegeben, der anzeigt, daß das Schreiben des Paketes der Daten beendet ist, nachdem vier Worte des Zwischencodes ausgegeben worden sind. Wenn die Codedaten ein IFC-bezogener Code sind (Stufe #32), der an den FIFO 305 als Zwischencode mit einer anderen Funktionsart als die Druckdaten in der Stufe #33 abge­ geben wird, um eine Synchronisation mit den Druck­ daten zu erzeugen.
Als Arbeitssteuerungs-Codes sind ein Seitenausgabe-Code zum Anzeigen des Endes jeder Seite und ein Arbeits- Start-Code zum Anzeigen eines Endes jedes Arbeits­ vorganges (jeder Gruppe von Seiten) vorgesehen. Wenn die Codedaten einer der Arbeitssteuerungscodes sind (in der Stufe #35 oder #37), werden diese in der Stu­ fe #36 oder #38 ähnlich wie der IFC-bezogene Code auf den FIFO 305 abgegeben.
Der Format-Steuerungs-Code ist zur Änderung des Druck­ formats vorgesehen. Wenn das Codedatum ein Format-Steue­ rungs-Code ist (in der Stufe #39), wird in der Stufe #40 (siehe Fig. 1) ein Formatsteuerungsprozeß durch­ geführt.
Fig. 17 zeigt ein Flußschaltbild für die Seitenaus­ gabe-Prozesse in der Stufe #38 gemäß Fig. 16a.
Dieser Seitenausgabe-Prozeß ist eine Art imaginärer Prozeß für die Vorausgabe der Daten auf den FIFO 305 als Zwischencodes und demgemäß unterscheidet er sich von einem Prozeß, bei dem eine tatsächliche Papieraus­ gabeaktion begleitend folgt. Dieser Prozeß wird durch­ geführt, wenn das LP-Schreib-Zeichen auf "1" einge­ stellt ist (Stufe #81). Als erstes wird ein Zwischen­ code, der die Seitenausgabe anzeigt, auf den FIFO 305 ab­ gegeben. Bei dieser Routine wird ein Code (Paket ID), der einen Druckmaschinen-Befehl anzeigt, als oberstes Wort in der Stufe #83 ausgegeben, ähnlich wie bei den anderen Zwischencodes, und nach dem Ausgeben von vier Wörtern des Zwischencodes in der Stufe #84, zeigt ein Paket-Schreib-Impuls an, daß das Schreiben eines Pa­ kets in der Stufe #85 beendet worden ist. Eine tatsäch­ liche Papierausgabe wird jedoch durchgeführt, wenn die Druckmaschinen-Schnittstelle 307 die Zwischencodes vom FIFO 305 erhält.
In der Stufe #86 wird die nächste Druckposition zur obersten Position der Bildfläche als Vorbereitung für die Vorausgabe der nächsten Seite verrückt. Dann wird das LP-Schreib-Zeichen in der Stufe #84 auf "0" zurück­ gestellt. Wenn das LP-Schreib-Zeichen in der Stufe #84 gleich "0" ist, wird der Seitenausgabe-Prozeß nicht durchgeführt, um eine Ausgabe einer leeren Seite zu vermeiden.
Fig. 18 zeigt ein Flußschaltbild für den Prozeß des Formatsteuerungscodes in der Stufe #40 gemäß Fig. 16a.
Wenn in der Stufe #101 die Codedaten ein Zeile-zurück- Code sind, wird in der Stufe #102 die nächste Druckpo­ sition so weit nach links als möglich in die Position A 13 der Bildfläche A 3 verrückt. Wenn die Codedaten in der Stufe #103 ein NEUE ZEILE-Code sind, wird in der Stufe #104 die nächste Druckposition nach unten um eine Zeile verrückt. Wenn in der Stufe #105 die Codedaten ein Randbestimmungscode sind, wird in der Stufe #106 die neue Druckposition durch Addieren eines Verstellwertes erneuert.
Fig. 19 zeigt eine Ausgangsroutine für die Paketdaten in Richtung auf den FIFO 305. Als erstes wird als oberstes Wort auf den FIFO 305 in der Stufe #181 ein Paket-ID abgegeben, der einen Druckmaschinen-Befehl anzeigt. Wenn in der Stufe #182 vier Wörter auf den FIFO 305 ausgegeben worden sind, wird auf den FIFO 305 in der Stufe #183 ein Paket-Schreib-Impuls abgegeben.
Fig. 20 zeigt eine Unterbrechungsroutine, die bei Da­ tenerhalt durchgeführt wird.
Wenn vom externen Datenprozessor 1 in der Stufe #121 ein Unterbrechungssignal eingegeben worden ist, werden die Daten aus der Datenprozessor-Schnittfläche 308 in der Stufe #122 gelesen und dann werden die Daten in der Stufe #123 in den R-Puffer 304 geschrieben.
Zweite bevorzugte Ausführungsform
Fig. 21 zeigt ein Blockschaltbild der Bitkarten-Steuerung 30 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in der Fig. 21 zu ersehen ist, hat die Bitkarten- Steuerung 30 erste und zweite Informationsprozessoren 320 und 340, die jeweils einen Mikroprozessor aufwei­ sen. Wie aus dem Vergleich von Fig. 21 mit Fig. 5 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform zu ersehen ist, ist die Druckmaschinen-Schnittstelle 307 der zuletzt genannten Figur durch den zweiten Informationsprozessor 340 ersetzt, um die Druckmaschine 4 durch Ausgeben von Steuerungsbe­ fehlen in Übereinstimmung mit den Zwischencodes, die die­ ser über die Sammelschiene B 3 erhält, auszugeben.
Der erste Informationsprozessor 320 ist der gleiche wie der Informationsprozessor 320 gemäß Fig. 7.
Alle anderen Teile der Bitkartensteuerung 30 gemäß Fig. 21 sind gleich denen wie bei der Bitkartensteuerung gemäß Fig. 5.
Fig. 22 zeigt einen Aufbau des zweiten Informationspro­ zessors 340. Er hat einen CPU 341 zum Verarbeiten der Daten, einen System-ROM 342 zum Speichern der Programme für den CPU 341 und einen System-RAM 343, der als Ar­ beitsbereich für denselben verwendet wird. Ein Zeit­ schalter 349 ist dafür vorgesehen, eine Steuerung zahlreicher Zeitschaltungen des CPU zu ermöglichen.
Dieser zweite Informationsprozessor 340 erhält Zwi­ schencodes, die im FIFO 305 gespeichert sind über eine FIFO-Schnittstelle 345 und steuert die Druck­ maschine 4 über eine Druckmaschinen-Schnittstelle 307. Weiterhin ist er über eine Paketschalter-Schnittstelle 344 mit dem Paketschalter 330 verbunden und dessen Prozeß ist mit dem des Paketschalters 330 über Signale, wie beispielsweise ein Maschine-in-Betrieb-Signal und ein Signal, das die Wahl des zweiten Informationspro­ zessors angibt, synchronisiert.
Der Aufbau des FIFO 305 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist im wesentlichen der gleiche wie der in der Fig. 7 gezeigte, mit Ausnahme, daß der PEI 307 durch den zweiten Informationsprozessor 340 ersetzt ist.
Fig. 23 zeigt einen Aufbau des Paketschalters 330 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform. Wie aus dem Vergleich der Fig. 23 mit der Fig. 8 zu ersehen ist, besteht der Unterschied nur darin, daß die Signallei­ tung 3131 mit dem zweiten Informationsprozessor 340 anstatt der Druckmaschinen-Schnittfläche PEI 307 verbunden ist.
Wenn der zweite Informationsprozessor als Zwischencode- Prozessor, bedingt durch das erste Wort eines Paketes, bezeichnet worden ist, gibt ein Paket-ID-Schalter 330 ein Signal zur Wahl des zweiten Informationsprozessors auf den zweiten Informationsprozessor 340 und gleichzeitig wird ein Signal zum Stoppen der Lesezeit-Steuerung 3303 gegeben.
Wenn der zweite Informationsprozessor 340 das Wählsignal über die Signalleitung 3131 erhält, gibt er über die Signalleitung 3130 nach dem Lesen eines Paketes ein Ma­ schine-in-Betrieb-Signal ab, um die Wirkung des Paket­ schalters 330 solange zu untersagen, bis der Prozeß beendet ist. Danach werden in Übereinstimmung mit jedem Datenlese-Impuls Zwischencodes der vier Wörter im FIFO 305 gelesen und es werden durch die Lesezeit-Steuerung 3303 und die Schreibzeitsteuerung 3303 jeweils Daten­ schreib-Impulse ausgegeben. Wenn die Verarbeitung der Zwischencodes beendet ist, hört das Maschine-in-Betrieb- Signal auf.
Ein Zeitplan des Paketvorganges gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist im wesentlichen gleich dem in der Fig. 10 gezeigten, mit Ausnahme, daß das PEI-Wahl-Signal durch das Signal zur Wahl des zweiten Informationsprozessors ersetzt worden ist und daher wird der Kürze halber auf den Zeit­ plan hier verzichtet.
Die Fig. 24 und 25 zeigen Flußschaltbilder an Routinen, die durch den zweiten Informationspro­ zessor 340 durchgeführt werden.
Vorbereitungsbetrieb des zweiten Informationsprozessors 320.
Wenn der Strom in der Stufe #200 eingeschaltet wird, wird in der Stufe #201 als erstes eine interne Anfangseinstellung durchgeführt, in der Stufe #202 wird die Bildfläche des BM-RAM 32 gelöscht und dann werden in der Stufe #203 die Steuerzeichen in ihre Anfangseinstellung gebracht. Konkret gesagt wird das Betriebs-Zeichen zum Anzeigen eines Druckbetrie­ bes gelöscht, das Kopier-Zeichen zum Anzeigen einer Anzahl von Kopien für die gleiche Seite auf "1" ein­ gestellt und der Kopienzähler zum Zählen einer An­ zahl von Kopien der gleichen Seite auf "1" einge­ stellt.
Danach geht der Prozeß weiter zu einer Hauptschleife. In der Hauptschleife wird eine Analyse der Zwischen­ codes (Stufen #214 und #215) und eine Drucksequenz­ steuerung (Stufen #205 bis #212) durchgeführt.
Der Datenstrom ist wie folgt: Als erstes wird, wenn das Betriebs-Zeichen zum Anzeigen einer Ausgabebedin­ gung für ein Papier in der Stufe  204 auf "1" einge­ stellt ist, die Drucksequenz-Steuerung gestartet. Wenn das Betriebs-Zeichen nicht auf "1" eingestellt ist, wird in der Stufe #215 ein Paketdaten-Vorgang durch­ geführt, wenn dieser in der Stufe #214 durch den Paket­ schalter 330 angefragt ist.
Fig. 25 zeigt die Subroutine für den Vorgang des Zwi­ schencodes der Stufe #233 gemäß Fig. 24. Bei dieser Subroutine wird die Folgesteuerung, wie das Ausgeben der Befehle auf die Druckmaschine 4 in Übereinstimmung mit den Zwischencodes durchgeführt.
Wenn der Zwischencode ein IFC-bezogener Code (Stufe #232) oder ein Betriebsstart-Code (Stufe #234) ist, wird er in der Stufe #233 auf die Schnittstellen-Steuerung 40 gegeben. Wenn er ein Code zum Einstellen der Anzahl der Kopien ist, wird die Anzahl der Kopien erneuert.
Der Zwischencode-Vorgang wird der Reihe nach so weit fortgesetzt, als die Anfrage vom Paketschal­ ter 330 besteht. Wenn in der Stufe #223 der Sei­ tenausgabe-Code detektiert wird, wird eine Druck­ operation gestartet, da dieser Code anzeigt, daß alle Daten einer Seite in Bitbilder umgeformt sind. Wenn der Zwischencode ein anderer Code als der Sei­ tenausgabe-Code ist (NEIN in der Stufe #223), wird in der Stufe #221 ein Druckbetrieb-Signal zum Stoppen der Wirkung des Paketschalters 330 ausgegeben, be­ vor der Code herausgelesen ist und dann wird der Code in der Stufe #222 herausgelesen. Wenn die Iden­ tifikation des Codes beendet ist, wird in der Stufe #229 das Druckbetriebs-Signal gestoppt, damit der Paketschalter 330 den Zwischencode-Vorgang startet. Wenn jedoch der Zwischencode ein Seitenausgabecode ist, wird das Druckbetriebs-Signal erhalten, um den Paketschalter 330 in dem Druckmodus zu stoppen. Daher wird nach Beendigung einer Druckoperation das Druck- Betriebs-Signal ausgeschaltet.
In der Stufe #226 wird eine Anzahl für Mehrfachdruck erneuert und die Druckkopf-Steuerungs-Schnittstelle 315 in Druckmodus gebracht, um in der Stufe #227 auf die Schnittstellensteuerung 40 einen Druckbefehl PRNCMD anzugeben. Infolge dieses Befehls gibt die Druckkopf-Steuerungs-Schnittstelle 315 Daten des BM-RAM 32 über die Sammelschiene B 4 synchron mit den Impulsen von einem Steuerungsschaltkreis der Druckkopf-Steuerung 42 auf den Druckkopf.
Wenn die Druckoperation beendet ist, kehrt der Pro­ zeß zur Hauptroutine gemäß Fig. 24 zurück. In die­ sem Stadium wird in der Stufe #204 das Betriebs- Zeichen in eingestelltem Zustand gehalten, und der Vorgang wartet in der Stufe #205 auf den Befehl für Belichtungsende EXPEND von der Schnittstellen-Steuerung 40.
Wenn das Ende der Belichtung detektiert worden ist, wird von der Stufe #206 bis zur Stufe #212 eine Kopier­ operation für das gleiche Bild durchgeführt. Als erstes wird in der Stufe #206 der Zähler K-Zähler zum Zählen der Anzahl der Kopien verringert, und in der Stufe #207 wird überprüft, ob eine vorbestimmte Anzahl an Kopien beendet ist. Wenn sie beendet ist, wird in der Stufe #208 der BM-RAM 32 gelöscht, um das nächste Bild abzu­ bilden, und es wird in der Stufe #216 das Druckbetriebs- Signal gestoppt, um den Zwischencode-Vorgang durch den Paketschalter 330 zu starten. Danach wird in der Stufe #209 der K-Zähler auf die vorbestimmte Anzahl Kopien eingestellt, und es wird in der Stufe #210 das Betriebs­ zeichen rückgestellt, um den Druckmodus freizugeben.
Wenn die Kopieroperation in der Stufe #207 nicht be­ endet ist, wird in den Stufen #211 und #212 der Vor­ gang zum Kopieren des gleichen Bildes wiederholt.
Dritte bevorzugte Ausführungsform
Bei der dritten bevorzugten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung besteht ein Paket aus acht Wörtern, wie dies in der Fig. 26 gezeigt ist.
Obwohl der Aufbau des FIFO 305 im wesentlichen der gleiche wie der in der Fig. 7 gezeigte ist, zählt der Paketzähler 3056 ein Paket als Einheit von acht Wörtern und der Zähler 3057 zum Überprüfen des Voll- Zustandes gibt an den FIFO ein Voll-Signal, wenn er 8192 Pakete zählt.
Obwohl weiterhin der Aufbau des Paketschalters 330 im wesentlichen der gleiche wie der in der Fig. 8 gezeigte ist, ist der Paketwort-Zähler 3302 in Übereinstimmung mit der Änderung der Anzahl der Wörter, die in einem Paket enthalten sind, etwas geändert.
Konkreter gesagt hat der Paketwort-Zähler 3302 drei Ausgangsklemmen mehr zum Ausgeben der sechsten bis achten Wörter, verglichen mit dem Paketwortzähler, der bei der ersten bevorzugten Ausführungsform verwendet wird.
Fig. 27 zeigt ein Beispiel des Aufbaus des Paketwort­ zählers 3302.
Der Paketwortzähler 3302 besteht aus einem Wortzähler 33021 zum Speichern und Zählen einer Anzahl von gül­ tigen Worten, die in einem Paket enthalten sind, und einem Dekoder 33022 zum Dekodieren eines Zählwertes des Wortzählers 33021. Der Dekoder 33022 gibt ein Paket- Wort-Zählsignal über eine Signalleitung 3122 ab, nach­ dem ein Rückstell-Signal oder ein Paket-Leseimpuls am Wortzähler 33021 über eine Signalleitung 3107 oder 3109 eingegeben worden ist. Während der Ausgabe des Paketwort- Zählsignals wird die Anzahl der gültigen Wörter in den Wortzähler 33021 in Übereinstimmung mit einem Paket-Lese- Impuls eingegeben. Danach wird der Wortzähler 33021 durch jeden Datenleseimpuls, der über eine Signalleitung 3106 immer dann, wenn Wortdaten aus dem FIFO 305 gelesen worden sind, ausgegeben wird.
Der Dekoder 33022 dekodiert einen Zählwert des Wortzählers 33021 und gibt die entsprechende gezählte Anzahl der Wör­ ter von 2 bis 8 über die Signalleitungen 3124 bis 3140 ab. Jede gezählte Anzahl der Wörter zeigt eine Reihen­ folge der vorhandenen Daten in einem Paket an, die rela­ tiv auf der Basis der Anzahl der gültigen Wörter berechnet ist. Insbesondere, wenn die Anzahl der gültigen Wörter fünf ist, wird das achte Wortzähler-Ausgangssignal ausge­ geben, wenn das fünfte Wort verarbeitet wird.
Wenn alle gültigen Wörter in einem Paket verarbeitet worden sind, wird über die Signalleitung 3109 am Deko­ der 33022 ein Paketleseimpuls ausgegeben. Der Wort­ zähler 33021 wird intern gelöscht, wenn eine vorbe­ stimmte Zeit nach dem Eingang des Paketleseimpulses vergangen ist.
Der Zeitverlauf des Paketvorganges ist im wesentlichen der gleiche wie der in der Fig. 10 gezeigte, mit Ausnahme der Anzahl der gültigen Wörter eines Paketes, und wenn die Anzahl der gültigen Wörter gleich fünf ist, stimmt er mit dem in der Fig. 10 gezeigten Verlauf überein. Daher wird auf eine Zeichnung der Kürze halber verzich­ tet.
Fig. 28 zeigt eine Routine zum Ausgeben der Daten auf den FIFO 305 durch den Informationsprozessor 320. Wie aus dem Vergleich der Fig. 28 mit der Fig. 19 zu ersehen ist, ist die Stufe #182 gegenüber der letztgenannten Fi­ gur geändert. Insbesondere bei der dritten bevorzugten Ausführungsform gibt der Informationsprozessor 320 eine Anzahl von gültigen Wörtern im vorhandenen Paket in der Stufe #182 auf den FIFO 305.
Weiterhin zeigt Fig. 29 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Wirkungsweise der dritten be­ vorzugten Ausführungsform.
Wie vorstehend erwähnt, wird bei der dritten bevor­ zugten Ausführungsform die Anzahl der gültigen Wör­ ter eines Paketes in der Reihenfolge eingeführt, um nur gültige Daten in einem Paket einzuschreiben oder herauszulesen. Demgemäß wird, wenn die entsprechen­ den Mitglieder der gültigen Wörter 2, 3 und 3 in den aufeinanderfolgenden drei Paketen sind, beim ersten Pa­ ket zwei gültige Wörter als erstes eingeschrieben und dann ein Paketschreib-Impuls auf den Paketzähler 3056 gegeben, um zu zählen. Daher werden die drei gültigen Wörter des zweiten Paketes ohne Schreiben von fünf ungültigen Wörtern des ersten Paketes eingeschrie­ ben. Auf ähnliche Art und Weise werden die drei gülti­ gen Wörter des dritten Paketes eingeschrieben, ohne daß die vier ungültigen Wörter des zweiten Paketes eingeschrieben werden.
Auch auf der Leseseite werden zwei gültige Wörter als erstes gelesen, und dann werden als nächstes drei gül­ tige Wörter gelesen.
Somit werden bei der dritten bevorzugten Ausführungs­ form nur gültige Daten eines jeden Paketes verarbeitet.
Infolge diesem Tatbestand wird die Datenverarbeitung beträchtlich beschleunigt.
Vierte bevorzugte Ausführungsform
Die vierte bevorzugte Ausführungsform ist eine Ver­ besserung der dritten bevorzugten Ausführungsform.
Bei der vierten bevorzugten Ausführungsform ist der Aufbau des FIFO 305 verbessert. Fig. 30 zeigt ein Beispiel für den Aufbau des FIFO 305. Wie aus dem Vergleich der Fig. 30 mit der Fig. 7 zu ersehen ist, sind zusätzlich zur letztgenannten Figur neue Signalleitungen 3108′ und 3109′ zum Anlegen eines Paketschreibimpulses und eines Paket-Lese-Impulses an den Schreibadressenzähler 3054 und den Lese­ adressenzähler 3055 vorgesehen.
Fig. 31 zeigt den Aufbau des Schreibadressenzählers 3054 und des Leseadressenzählers 3055. Der Schreib­ adressenzähler 3054 hat erste und zweite Schreibadressen­ zähler. Der erste Schreibadressenzähler ist für die An­ zeige einer Adresse jedes Wortdatums in einem Paket vor­ gesehen, welches durch die unteren drei Bits einer Schreibadresse identifiziert ist und zählt bei jedem Datenschreibprozeß, der über die Signalleitung 3105 eingegeben wird, wenn jedes Wort eingeschrieben wor­ den ist.
Der zweite Schreibadressenzähler ist zur Anzeige einer Adresse in der Einheit eines Paketes vorgesehen, die durch die oberen 13 Bits einer Schreibadresse identi­ fiziert ist. Er zählt bei jedem Paket-Schreib-Impuls, der über die Signalleitung 3108 eingegeben wird, nach­ dem der Informationsprozessor 320 über die Signal­ leitung 3101 ein Paketdatum auf dem RAM 3051 aus­ gegeben hat. Weiterhin wird der erste Schreibadressen­ zähler durch einen Paketschreibimpuls gelöscht, der über die Signalleitung 3108 angelegt wird und die Schreibadresse wird zu diesem Zeitpunkt als die obere Adresse des nächsten Paketes eingestellt.
Auf ähnliche Art und Weise hat der Leseadressenzähler 3055 erste und zweite Leseadressenzähler. Der erste Leseadressenzähler ist zum Anzeigen einer Leseadresse jedes Wortdatums in einem Paket vorgesehen, das durch die unteren drei Bits einer Leseadresse identifi­ ziert ist und zählt bei jedem Datenschreibimpuls, der über die Signalleitung 3106 eingegeben wird, wenn je­ des Wort herausgelesen worden ist.
Der zweite Leseadressenzähler ist zum Anzeigen einer Adresse der Einheit eines Paketes vorgesehen, die durch die oberen 13 Bits einer Leseadresse identifiziert ist. Er zählt durch jeden Paketleseimpuls, der über die Sig­ nalleitung 3109 eingegeben wird, nachdem ein Paketda­ tum durch den Paketschalter 330 über die Signallei­ tung 3102 herausgelesen ist. Weiterhin wird der erste Leseadressenzähler durch einen Paket-Lese-Impuls ge­ löscht, der über die Signalleitung 3109 angelegt wird und die Leseadresse wird zu diesem Zeitpunkt als die oberste Adresse des nächsten Paketes eingestellt.
Der erste Schreibadressenzähler und der Leseadressen­ zähler können unter Verwendung von Abwärtszählern ge­ bildet sein. Beide Zähler sollten jedoch vom gleichen Typ sein. Ähnlich sollten der zweite Schreibzähler und der zweite Lesezähler vom gleichen Typ sein. Alle die­ ser vier Zähler werden zwangsweise gelöscht, wenn die Stromquelle ausgeschaltet wird.
Fig. 32 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläute­ rung eines Vorganges gemäß der vierten bevorzugten Aus­ führungsform.
Da ein Schreibadressenzähler 3054 auf der Datenschreib­ seite vorgesehen ist, werden ungültige Daten eines Paketes ungeachtet der Datenleseseite übersprungen. Insbesondere, wenn nur zwei gültige Wörter in einem Paket existie­ ren, wird ein Paketschreib-Impuls nach dem Schreiben zweier Wörter ausgegeben. Infolge dieses Impulses wird der Paket-Zähler 3056 gezählt, um die Schreibadresse als oberste Adresse des nächsten Paketes zu erneuern.
Darauf folgend werden drei gültige Wörter des nächsten Paketes eingeschrieben, ohen daß vier ungültige Wörter geschrieben werden, und dann werden die vier gültigen Wörter des dritten Paketes eingeschrieben.
Da der Leseadressenzähler 3055 auf der Leseseite vor­ gesehen ist, wird die Leseadresse als oberste Adresse des nächsten Paketes durch einen Paket-Leseimpuls er­ neuert, nachdem die beiden gültigen Wörter gelesen worden sind. Demgemäß werden die drei gültigen Wörter des näch­ sten Paketes direkt ohne Lesen der fünf ungültigen Wör­ ter des vorliegenden Paketes herausgelesen.
Somit werden die ungültigen Wortdaten sowohl auf der Schreib- als auch auf der Leseseite übersprungen, so daß die Prozeßgeschwindigkeit des Druckers beträchtlich erhöht wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und Figuren beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahl­ reiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung denkbar sind.

Claims (7)

1. Bilderzeugendes Gerät, das von einem externen Gerät die Bilddaten enthaltende Information erhält, diese Bilddaten in auszudruckende Punktbilder umformt und diese Punktbilder durch eine Druckmaschine auf ein Papier druckt, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung zum Aufnehmen der Information von dem externen Gerät,
einen Informationsprozessor zum Umformen der erhaltenen Information in Zwischencode-Daten in Übereinstimmung mit der Analyse der erhaltenen Information;
einen Speicher zum zeitweiligen Speichern der Zwischen­ code-Daten, wobei die Ausgabe der Zwischencode-Daten aus dem Speicher in der Reihenfolge des Eingangs erfolgt;
eine Speichersteuerung, die das Schreiben der Zwi­ schencodedaten in den Speicher und Lesen aus dem Spei­ cher steuert, und die besteht aus:
einem ersten Zähler zum Erneuern der Schreibadresse für jeden Zwischencode synchron zu der Sequenz des Schreibens der Zwischencodes in den Speicher;
einem zweiten Zähler zum Erneuern der Leseadresse für jeden Zwischencode synchron zu der Sequenz des Lesens der Zwischencodes aus dem Speicher; und
einem dritten Zähler zum Zählen der im Speicher in Ein­ heiten von vorbestimmter Datenlänge gespeicherten Da­ tenmenge, die synchron mit der Sequenz des Schreibens von Daten von beliebiger, innerhalb der vorbestimmten Länge liegenden Länge erhöht und synchron mit der Sequenz des Lesens von Daten von beliebiger, innerhalb der vorbe­ stimmten Länge liegender Länge verringert wird;
eine Lesesteuerung zum Lesen des gespeicherten Zwischen­ codes aus dem Speicher; und
einem Datenprozessor zum Verarbeiten der gelesenen Zwi­ schencodes, um diese in Punktbilder umzuformen und die­ se Punktbilder auf die Druckeinrichtung zu übertragen.
2. Bilderzeugendes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichersteuerung in Übereinstimmung mit dem Zählwert des dritten Zählers Steuersignale auf den Informationsprozessor und die Lese­ steuerung überträgt.
3. Bilderzeugendes Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichersteuerung ein Signal abgibt, um das Schreiben von Daten aus dem Speicher in den Informationsprozessor zu unterbinden, wenn vom dritten Zähler detektiert worden ist, daß der Speicher voll mit Daten besetzt ist.
4. Bilderzeugendes Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichersteuerung ein Signal ausgibt, um das Lesen von Daten aus dem Spei­ cher durch die Lesesteuerung zu verhindern, wenn vom dritten Zähler detekiert worden ist, daß der Speicher leer ist.
5. Bilderzeugendes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Zähler die Adresse jedes Datums in Einheiten von je einem Wort erneuert und der dritte Zähler in Einheiten von Paketen zählt, die eine vorbestimmte Anzahl von Wör­ tern haben.
6. Bilderzeugendes Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Informations­ prozessor an den ersten Zähler ein Signal abgibt, das die Beendigung der Ausgabe von gültigen Wortdaten anzeigt, wenn die in einem Paket enthaltenen gültigen Wortdaten vom Speicher ausgegeben worden sind, und daß der erste Zähler entsprechend diesem Signal die momentan vorliegende Schreibadresse auf die näch­ ste für das nächste Paket erneuert.
7. Bilderzeugendes Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesesteuerung ein Signal an den zweiten Zähler abgibt, das das Ende des Lesens von gültigen Wortdaten anzeigt, die in einem Paket enthalten sind, welches aus dem Speicher gelesen worden ist und daß der zweite Zähler entsprechend diesem Signal die momentan vorliegende Schreibadresse für die nächste des nächsten Paketes erneuert.
DE19883817585 1987-05-21 1988-05-24 Bilderzeugendes geraet Granted DE3817585A1 (de)

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