DE4006891C2 - - Google Patents

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DE4006891C2
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Yoshihisa Kawai
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Description

Die Erfindung betrifft einen Drucker mit einem ersten Schriftartenspeicher zum Speichern von Zeichenmusterdaten, die in einer vorgegebenen Weise komprimiert sind, einem zweiten Schriftartenspeicher zum Speichern von Zeichenmusterdaten, die nicht komprimiert sind und einer Datenexpansionseinrichtung zum Expandieren der komprimierten Zeichenmusterdaten, die im ersten Schriftartenspeicher gespeichert sind, und zum Speichern der expandierten Zeichenmusterdaten im zweiten Schriftartenspeicher, und einer Steuereinrichtung zum Auslesen der Zeichenmusterdaten aus dem zweiten Schriftartenspeicher entsprechend externen Zeichencodeinformationen, die von externen Vorrichtungen zur Durchführung des Druckvorganges empfangen werden.
Durch die nicht vorveröffentlichte DE 38 30 411 A1 ist ein derartiger Drucker mit Drucksteuervorrichtung zum Empfangen externer Zeichencodeinformation bekannt. Bei diesem Gerät wird ein Bild gelesen, auf einer optischen Platte gespeichert und auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt und/oder ausgedruckt. Die Bilddaten werden beim Speichern auf der optischen Platte expandiert bzw. komprimiert, um die Kompatibilität dieser Bilddaten mit anderen Bildverarbeitungseinrichtungen sicherzustellen.
Bei Druckern, die eine Vielzahl von Schriftarten aufweisen, die in komprimierter Form vorliegen können, um beispielsweise Speicherkapazität zu sparen oder um eine häufig gewünschte Umrißschriftart ohne weitere Umwandlungsschritte drucken zu können, müssen, wenn die Schriftart in nicht komprimiertem Zustand gedruckt werden soll, die Zeichenmusterdaten expandiert werden. Dieses Abwandlungsverfahren ist sehr zeitaufwendig und daher ein großer Nachteil insbesondere im Bereich des DTP (desk top publishing). Um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen, wäre eine Vergrößerung der Speicherkapazität denkbar, um die Schriftarten sowohl im expandierten als auch komprimierten Zustand speichern zu können. Eine derartige Vergrößerung der Speicherkapazität bedeutet jedoch eine Verteuerung des Gerätes und ist damit für die Erhöhung der Verarbeitungsgeschwindigkeit ungeeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Drucker zu schaffen, bei dem die Ausdruckzeiten vermindert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Drucker der eingangs beschriebenen Art, der durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet ist.
Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Druckers sind den Unteransprüchen 2 bis 5 zu entnehmen.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im fol­ genden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1A und 1B Beispiele von Schriftarten;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm eines Verarbeitungs­ systems in einem Drucker;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Druckers;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Datenver­ arbeitungsvorrichtung des Bitbildtypus aus Fig. 2 und eines Druckgerätes wiedergibt;
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Bitbild­ steuerbereichs aus Fig. 4 wiedergibt;
Fig. 6 Speicherinhalte in dem F-Puffer aus Fig. 5;
Fig. 7A Inhalte im Schriftartbereich 33;
Fig. 7B Inhalte des Schriftartspeichers;
Fig. 7C Beispiele von Kursiv-Schriftarten;
Fig. 7D bestimmte Beispiele der Schriftarten entsprechend Fig. 7C;
Fig. 8A und 8B Abbildungsflächen;
Fig. 9 eine Draufsicht, die den Aufbau der Bedienungsta­ fel aus Fig. 3 wiedergibt;
Fig. 10A und 10B Beispiele einer Form- und Benutzermodus­ bestimmung;
Fig. 11 ein schematisches Flußdiagramm einer Hauptroutine eines Schnittstellensteuerbereichs;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das spezielle Inhalte eines Sy­ stemzeitgeberunterbrechungsverfahrens wiedergibt, das eine der Unterbrechungszulassungen aus Fig. 11 ist;
Fig. 13 ein Verarbeitungsflußdiagramm einer Hauptroutine des Bitbildsteuerbereichs;
Fig. 14 ein Flußdiagramm, das spezielle Inhalte der Initialisierung der Formatsteuerinformation aus Fig. 13 wiedergibt;
Fig. 15 ein Flußdiagramm, das spezielle Inhalte der emp­ fangenen Datenverarbeitung aus Fig. 13 wieder­ gibt;
Fig. 16A bis 16C Flußdiagramme, die spezielle Inhalte des Schriftarteinstellverfahrens aus Fig. 15 wieder­ geben;
Fig. 17 ein Flußdiagramm, das spezielle Inhalte des Rand­ setzungsverfahrens aus Fig. 15 wiedergibt;
Fig. 18 ein Flußdiagramm, das den speziellen Inhalt des Orientierungseinstellverfahrens aus Fig. 15 wie­ dergibt;
Fig. 19 ein Flußdiagramm, das die speziellen Inhalte des IFC-Befehlsverfahrens wiedergibt;
Fig. 20 ein Flußdiagramm, das ein Einstellverfahren für den Benutzer wiedergibt;
Fig. 21A bis 26 eine zweite Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung.
Erste Ausführungsform
Fig. 2 zeigt einen Aufbau eines Verarbeitungssystems in einem Drucker, das in der Lage ist, Graphiken zu zeichnen, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung. Daten von einer allgemein verwendeten Daten­ verarbeitungsvorrichtung 1 werden einmal in einem externen Dateipuffer 2 über einen Bus B₁ gespeichert, um so den Durchsatz der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 zu verbes­ sern, und anschließend werden sie an das Druckersystem 10 ausgegeben.
Das Druckersystem 10 umfaßt eine Datenverarbeitungsvorrich­ tung 3 des Bitbildtyps, ein Druckgerät 4, das ein elektro­ fotografisches Verfahren und Laserverfahren verwendet und zusätzliche Einrichtungen, wie eine externe Papierzu­ führeinheit 5, einen Sortierer 6, usw.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die äußere Er­ scheinung des Druckersystems 10 aus Fig. 2 wiedergibt.
Bezugnehmend zu dieser Figur enthält das Druckgerät 4 die oben erwähnte Datenverarbeitungsvorrichtung 3 des Bitbild­ typs, und die äußere Papierzuführeinheit 5 und der Sortie­ rer 6 sind als Zusatzteile daran befestigt. Eine Bedie­ nungstafel, auf der Anzeigen den Zustand des Systems wie­ dergeben und Eingabetasten zur einfachen Betätigung ange­ ordnet sind, ist an einer oberen Vorderseite des Druckge­ räts 4 angeordnet.
Fig. 4 ist ein schematisches Blockdiagramm der Datenverar­ beitungsvorrichtung 3 des Bitbildtyps und des Druckgeräts 4 in dem in Fig. 2 gezeigten Druckersystem.
Der Aufbau wird im folgenden anhand der Figuren beschrie­ ben.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 3 des Bitbildtyps umfaßt einen Bitbildsteuerbereich (BMC) 30, einen Bitbildspeicher (BM-RAM) zum Speichern des Bitbilds, einen Bitbildschreib­ bereich (BMW) 31 zum Schreiben des Bitbildes in den BM-RAM 32, einen Schriftartenspeicherbereich 33, in dem komprimierte Schriftarten, wie z. B. ein Umrißzeichen, gespeichert sind, und einen Schriftartenspeicher (RAM) 34, in dem expandierte Schriftarten gespeichert sind. Die komprimierten Schrift­ arten, die in dem Schriftartbereich 33 gespeichert sind, werden durch den Bitbildsteuerbereich 30 gedehnt, um in dem Schriftartspeicher RAM 34 gespeichert zu werden. Die Da­ tenverarbeitungsvorrichtung des Bitbildtyps ist mit dem Druckgerät 4 durch einen Bus B₃ verbunden, um die Daten (Anzahl der Druckvorgänge, Steuerung der Zusatzteile) zu Steuern und durch einen Bus B₄ für die Bilddaten. Sie ist mit externen Datenverarbeitungsvorrichtungen durch einen Bus B₂ verbunden.
Das Druckgerät 4 besteht hauptsächlich aus drei Steuerbe­ reichen. Ein Schnittstellensteuerbereich (IFC) 40 verarbei­ tet Steuerdaten aus dem Bitbildsteuerbereich 30, steuert die Bedienungstafel und steuert die Zeitabläufe des Druck­ geräts 4, insgesamt durch einen internen Bus B₅. Ein elek­ trofotografischer Steuerbereich 41 steuert den elektrofoto­ grafischen Verarbeitungsbereich 45 in Übereinstimmung mit den von dem Schnittstellensteuerbereich 40 durch den inter­ nen Bus B₅ übertragenen Daten.
Ein Druckerkopfsteuerbereich (PHC) 42 steuert die Emission von Halbleiterlasern und die Drehung eines Polygonmotors an einem Druckerkopfbereich, in Übereinstimmung mit einer In­ formation, die von dem Schnittstellensteuerbereich 40 durch den internen Bus B₅ übertragen wurde, um Bilddaten, die von dem Bitbildschreibbereich 31 durch den internen Bus B₄ übertragen wurden, zu schreiben.
Die externe Papierzuführeinheit 5 und der Sortierer 6 wer­ den ebenfalls durch den Schnittstellensteuerbereich 40 durch den internen Bus B₅ gesteuert.
Das oben beschriebene Druckersystem 10 ist ein Laserdrucker eines Bitbildtyps. Druckdaten (von denen die meisten durch Codes dargestellt sind), die von der Datenverarbeitungsvor­ richtung übertragen wurden, werden als tatsächliche Druck­ bilder in dem BM-RAM 32 der Verarbeitungsvorrichtung 3 des Bitbildtyps abgelegt, um an das Druckgerät 4 ausgegeben zu werden. Das Druckgerät 4 moduliert einen Laserstrahl in Übereinstimmung mit den Daten aus der Datenverarbeitungs­ vorrichtung 3 des Bitbildtyps, um die Daten auf einem Foto­ rezeptor aufzuzeichnen, die dann auf ein Aufzeichnungsblatt übertragen werden, das von der externen Papierzuführeinheit 5 zugeführt wurde.
Zusätzlich zu den Druckdaten werden auch Codes zum Steuern der Formate und zum Einstellen der Modi des Druckgerätes von der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 übertragen. In der Datenverarbeitungsvorrichtung des Bitbildtyps wird eine Analyse dieses Protokolls ausgeführt, zusätzlich zu der der Druckdaten, und sie steuert das Format und bestimmt, falls notwendig, die Papierzufuhr zu dem Druckgerät 4 oder den Wechsel in der Einstellung der optischen Einrichtungen. So wie die oben beschriebene Steuervorrichtung wird die Steue­ rung des elektrofotografischen Verfahrens, die Steuerung der Zeitabläufe für die Zufuhr des Aufzeichnungspapiers und Synchronisationsverfahren mit der Papierzuführung zu ande­ ren optischen Einrichtungen in dem Druckgerät 4 ausgeführt. Die Steuerung des Druckgeräts 4 ist gleich der eines her­ kömmlichen elektrofotografischen Kopiergerätes, mit Aus­ nahme des Betriebssystems.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm des Bitbildsteuerbereichs 30 aus Fig. 4. Der Aufbau wird mit Bezug zu der Figur be­ schrieben.
Der Bitbildsteuerbereich 30 umfaßt einige Blöcke, die mit­ einander durch einen internen Bus B₃₀₁ verbunden sind. Ein BM-CPU 301 ist ein Steuerbereich, der das Zentrum der Da­ tenverarbeitungsvorrichtung 3 des Bitbildtyps ist, wobei er mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 durch einen exter­ nen Dateipuffer 2 und die Datenverarbeitungsvorrichtungs­ schnittstelle 308 kommuniziert. Er wandelt auch Druckdaten um, steuert den Bitbildschreibbereich 31 durch eine Bit­ bildschreibbereichsschnittstelle 306, und steuert das Druckgerät 4 durch eine Druckgerätschnittstelle 307. Ein SYS-ROM 302 speichert Programme des BM-CPU 301. Ein SYS-RAM 303 ist ein Speicherbereich zum Betrieb der BM-CPU 301, die verwendet wird, um Stapel und Basisfahnen zu speichern.
Ein R-Puffer 304 ist ein Puffer zur Kommunikation mit außen (der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 und dem Dateipuffer 2), wobei dieser zur asynchronen Kommunikation zwischen dem BM-CPU 301 und der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 vorgese­ hen ist.
Ein Paketpuffer 305 (im folgenden als P-Puffer bezeichnet) speichert die Daten aus der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 als Zwischencodes (im folgenden als "Pakete" bezeichnet), die durch Umwandlung in Übereinstimmung mit Schriftsatzat­ tributen erzeugt werden, wobei dieser Code das Schreiben in dem BM-RAM 32 erleichtert.
Das tatsächliche Schreiben der Schriftart wird in dem Bitbildschreibbereich 31 ausgeführt. Parameter, wie Adres­ sen, die Muster der Schriftzeichen enthalten, Adressen zum Schreiben in dem BM-RAM 32 müssen als die Information für den Bitbildschreibbereich 31 berechnet werden, was eine vorgeschriebene Zeitdauer erforderlich macht. Deshalb wer­ den, um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen, Daten der nachfolgenden Seite während des Druckens der vorherge­ henden Daten in den BM-RAM 32 vorverarbeitet. Zu diesem Zweck werden die Daten im P-Puffer 305 nach FIFO-Weise (First-In, First-Out) behandelt.
Der F-Puffer 309 ist ein Speicher, der Bestimmungsinhalte speichert, die sich auf die Bestimmung der Steuerdaten in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beziehen, wobei dieser aus einem nicht leistungsabhängigen RAM gebil­ det wird. Besonders die Inhalte in dem F-Puffer werden bei­ behalten, auch wenn die Netzspannung abgeschaltet wird. Die Steuerdaten außer den bestimmten Inhalten werden in dem SYS-RAM 303 gespeichert.
Fig. 6 zeigt die Inhalte, die in dem F-Puffer 309 gespei­ chert werden.
Der F-Puffer umfaßt einen FORM-Bereich, der als ein Stan­ dardformat vorbestimmt ist, und einen USER-Bereich (Benut­ zerbereich), in dem gewählte Formate durch den Anwender un­ ter Verwendung von Steuerbefehlen gespeichert werden. Namen von Schriftarten und Bestimmungen der Orientierung und Ränder können in jedem der Bereiche gespeichert werden. Der Schriftartname ist eine Angabe, die die Schriftart von verschiedenen Drucken anzeigt und durch die Angabe werden der Name der Typenform, die Dicke jedes Zeichens, die Größe jedes Zeichens oder dgl. festgelegt. Die Orientierung be­ deutet die Druckrichtung auf dem Papier mit "Landschaft" und "Porträt"-Drucken. Der Rand bedeutet die Breite des Randes des Papiers außerhalb der Abbildungsfläche, umfas­ send die linken, rechten, oberen und unteren Ränder. Ein Name einer komprimierten Schriftart, der regelmäßig zum Drucken in gewünschten Formaten benutzt wird, wird im F-OFONT gespeichert.
Fig. 7A zeigt Inhalte des Schriftartenbereiches 33. Der Schriftartenbereich enthält Attribute der jeweiligen Schriftarten, eine Tafel, die Speicherpositionen der komprimierten Daten Zeichencode für Zeichencode und die komprimierten Daten anzeigt.
Fig. 7B zeigt die Inhalte des Schriftartenspeichers RAM 34. Der Schriftartenspeicher speichert Attribute der gespeicherten Schriftarten, die Anzahl von Bytes der expandierten Daten jedes Zeichens, und die expandierten Daten. Da zu den expandierten Daten der gleichen Schriftart nun die An­ zahl der Daten für jedes Zeichen gleich ist, wird die Spei­ cherposition der expandierten Daten durch Berechnung (Zeichen­ code × Anzahl von Bytes der Daten eines Zeichens) bekannt. Um den Schriftartenspeicher 34 zu steuern, ist eine Über­ sichtsschriftartenspeichertafel am Kopf des Schriftartenspei­ chers RAM 34 vorgesehen, um zu speichern, welche Position welchen expandierten Daten welcher Schriftart entspricht.
Unter Schriftartattributen sind Typenform der Schrift­ art, die Dicke der Type usw. gemeint, wie in Fig. 7C gezeigt wird. Beispiele für spezifische Schriftarten ent­ sprechend Fig. 7C sind in Fig. 7D gezeigt. In diesem Bei­ spiel sind Kursiv-Schriftzeichen als Typenform ausgewählt worden.
Fig. 8A und 8B sind dazu da, die oben beschriebene Abbil­ dungsfläche darzustellen, und zeigen jeweils das "Land­ schafts"-Drucken und "Porträt"-Drucken.
Bezugnehmend zu der Figur entspricht die von den Bereichen wiedergegebene gesamte Fläche A1 dem Papierformat. Die Randfläche A2 ist ein Randabschnitt, wenn der Druckvorgang tatsächlich auf dem Papier ausgeführt wird, und die Druck­ daten werden in die verbleibende Abbildungsfläche A3 ge­ druckt. Der Druckvorgang beginnt an dem oberen linken Ab­ schnitt der Abbildungsfläche und die Zeichen werden nach­ einander in Druckrichtung A10 gedruckt. Wenn ein Zeilenvor­ schubcode während des Druckens eingegeben wird, bewegt sich die Druckposition in der Zeilenvorschubrichtung A11 um eine Zeilenvorschubbreite A12. Wenn ein Zeilenwiederho­ lungscode eingegeben wird, bewegt sich die nächste Druckpo­ sition zu einer linken Zeilenwiederholungsposition A13 der Abbildungsfläche. Die Randfläche A12, die den linken, rech­ ten, oberen und unteren Rand um die Abbildungsfläche herum umfaßt, kann Seite für Seite durch eine Wahl des Benutzers verändert werden. Fig. 9 ist eine Draufsicht, die Einzel­ heiten der Bedienungstafel 44 in Fig. 3 und 4 wiedergibt.
Bezugnehmend zu der Figur sind Eingabetasten 901 bis 906 und Anzeigeelemente 921 angeordnet. Eine PAUSE-Taste ist zum zeitweiligen Unterbrechen des Druckvorganges vorhanden. Eine Schiebetaste 903 dient als eine Löschtaste (CANCEL KEY), mit der ein Druckvorgang, wenn gleichzeitig die Taste 902 gedrückt wird, gestoppt werden kann. Die Taste 902 und die Schiebetaste 903 sind so ausgebildet, daß sie die Druckfunktion stoppen, wenn sie gleichzeitig gedrückt wer­ den, um so ein ungewolltes Löschen zu verhindern. Wenn die FORM-Taste 904 gedrückt wird, wird ein Bestimmungsmodus für Druckdaten in einem Format von vorgeschriebener bestimmter Verwendung, ganz besonders einem Format in Übereinstimmung mit dem in dem FORM-Bereich des F-Puffers 309 gespeicherten Inhalt, ausgelöst. Wenn die USER-Taste 905 gedrückt wird, wird ein Bestimmungsmodus, in dem Daten in einem durch den Benutzer gewünschten Format gedruckt werden, ganz besonders einem Format in Übereinstimmung mit dem in dem USER-Bereich des F-Puffers 309 gespeicherten Inhalt, ausgelöst. Die An­ zeigeelemente 919, 920 zeigen an, daß eine der oben be­ schriebenen Formatbestimmungen ausgeführt wird. Die NORMAL- Taste 906 ist zum Bestimmen eines Modus, in dem Daten in einem normalen Format gedruckt werden und dient dazu, den Modus, der durch die Tasten 904 und 905 bestimmt wurde, zu löschen. Wenn Strom angeschaltet wird, wird dieser Modus während der Initialisierung eingestellt.
Fig. 10A und 10B zeigen Beispiele von Abbildungsflächen in Übereinstimmung mit Modi, die jeweils durch Eingaben über die FORM-Taste und USER-Taste bestimmt werden.
Bezugnehmend zu der Figur ist im FORM-Modus der Schriftart Gothik 9 (G₉) und die Ränder links, rechts, oben und unten alle in einer Breite von 10 mm vorgesehen, was einem Stan­ dardformat entspricht. Unterdessen wird in dem USER-Modus ein vom Benutzer bestimmtes Format verwendet, in dem in diesem Fall der Schriftart gothisch 7 Punkt (G₇) ist und der linke, rechte, obere und untere Rand jeweils 10 mm, 20 mm, 30 mm und 10 mm beträgt.
Die Steuerung des Druckersystems in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im nachfolgenden mit Bezug zu den Flußdiagrammen aus Fig. 11 bis 18 beschrieben.
A. Fluß des Schnittstellensteuerbereichs
Fig. 11 zeigt einen schematischen Verfahrensablauf der Hauptroutine des Schnittstellensteuerbereichs 40.
Im Schnittstellensteuerbereich 40 wird, wenn der Strom ein­ geschaltet wird (#1) die Initialisierung des internen Be­ reichs durchgeführt (#2), und dann werden unterschiedliche Parameter, wie Befehle und die Fahnen initialisiert (#3).
Zwei Unterbrechungen sind erlaubt nach der Initialisierung der Parameter (#4). Anschließend wird ein Aktivierungssi­ gnal (#5) durch den Bus B₅ an den Sortierer 6, die externe Papierzuführeinheit 5, den elektrofotografischen Steuerbe­ reich 41 und an den Druckerkopfsteuerbereich 42 ausgegeben, und danach geht das Programm weiter zu verschiedenen Verar­ beitungsschleifen (#B₆). Die Unterbrechung umfaßt die Bit­ bildsteuerbereichsunterbrechung, in der Befehle und dgl. von dem Bitbildsteuerbereich 30 empfangen werden, und eine Sy­ stemzeitgeberunterbrechung, in der eine Steuerung und Zeit­ ablauf von der Bedienungstafel 44 ausgeführt wird.
In der Bitbildsteuerbereichsunterbrechung werden Befehle, die von den Bitbildsteuerbereichen übertragen werden, emp­ fangen. In der Bitbildsteuerbereichsunterbrechung werden die Empfangsbefehle nicht direkt ausgeführt, sondern es werden nur die Fahnen (flags) in dem Schnittstellensteuer­ bereich gesetzt. Die tatsächliche Verarbeitung wird ausge­ führt, wenn diese Fahnen in der Verarbeitungsschleife de­ tektiert werden. Dies dient zur Vereinfachung des Aufbaus der Verarbeitungsschleife, indem die Kommunikation mit der Verarbeitungsschleife und dem Bitbildsteuerbereich 30 asyn­ chron gemacht wird.
Die Systemzeitgeberunterbrechung (Fig. 12, #10 bis #20) wird nun beschrieben.
In der Systemzeitgeberunterbrechung werden eine Ein­ gabe/Ausgabeverarbeitung (#11, #12) der Bedienungstafel 44, eine Zählverarbeitung (#13) des Zeitgebers, der in der Ver­ arbeitungsschleife gesetzt wird, und Verfahren entsprechend den Zuständen der Eingabetaste ausgeführt. Wenn die FORM- Taste 904 betätigt wird (JA in #14), wird ein FORM EIN-Si­ gnal durch einen Bus B₃ an den Bitbildsteuerbereich 30 aus­ gegeben (#15). Wenn die USER-Taste 905 betätigt wird (JA in #16), wird ein USER EIN-Signal an den Bitbildsteuerbereich 30 ausgegeben (#17). Wenn die NORMAL-Taste 906 betätigt wird (JA in #18), wird ein NORMAL EIN-Signal an den Bit­ bildsteuerbereich 30 ausgegeben (#19). Die oben beschriebe­ nen Ausgabesignale werden in einer IFC-Befehlsverarbeitung im Ablauf des Bitbildsteuerbereichs 30 verarbeitet, was später beschrieben wird. Andere, durch Tasten eingeleite­ te Verfahren, wie durch die PAUSE-Taste, LÖSCH-Taste, werden ausgeführt (#20) und das Programm läuft zurück.
B. Fluß des Bitbildsteuerbereichs
Fig. 13 ist ein Verfahrensablauf der Hauptroutine des Bit­ bildsteuerbereichs 30.
Wenn der Strom eingeschaltet wird (#30), wird die interne Initialisierung ausgeführt (#31) und andere Puffer als der F-Puffer 309 (nicht leistungsabhängiger RAM) werden geleert (#32). Anschließend werden verschiedene Fahnen und Parame­ ter verschiedener Befehle initialisiert (#33, #34). Die Fahnen sind eine C-ORI-Fahne und eine C-MAR-Fahne, die an­ zeigen, daß eine Veränderung der Steuerbefehle für die Ori­ entierung und den Rand verhindert wird und eine Log-Seiten- Start-Fahne, die anzeigt, daß die Verarbeitung einer jeden Seite ausgeführt wird. Besonders, wenn Daten einer bestimm­ ten Seite aus dem R-Puffer herausgenommen werden, wird die Log-Seiten-Start-Fahne eingestellt, und wenn ein SEITEN- AUSWURF-Code entgegentritt, wird die Fahne ausgestellt (siehe Fig. 15).
Anschließend wird die Unterbrechung erlaubt (#35), werden Schriftsatzattribute gelesen (#36), und die Information zur Formatsteuerung wird initialisiert (#37).
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, das spezielle Inhalte der In­ itialisierung der Information für die Formatsteuerung wie­ dergibt.
In diesem Flußdiagramm wird die Papierorientierung in ver­ tikaler Richtung angenommen ("Porträt" siehe Fig. 8B (#50)), jeweilige Randwerte werden als "0" angenommen und der Schriftsatz wird als der erste registrierte Schriftsatz angenommen, jeweils als Anfangswerte. Besonders die F-ORI- Fahne, die die Orientierung anzeigt, ist auf "0" gestellt (#50) (Vertikal: F-ORI = 0, Lateral: F-ORI = 1), und die variablen F-LMAR (linker Rand), F-RMAR (rechter Rand), F-TMAR (oberer Rand) und F-BMAR (unterer Rand) sind jeweils auf "0" gestellt (#51), wobei diese Variablen die Randwerte festhalten, um die Abbildungsfläche einzustellen (#52). Eine Schriftart wird anfänglich ausgewählt (#53) in Überein­ stimmung mit dem Leseschriftartattribut (#36) aus Fig. 13 und der Name der gewählten Schriftart wird zu einem va­ riablen F-FONT eingegeben, der den Namen der gewählten Schriftart hält (#54). Hier werden andere Schriftarten als die verdichteten Schriftarten, als zu dem variablen F-FONT eingegeben, ausgewählt. Anschließend wird der Name der standardkomprimierten Schriftart, der im F-Puffer 309 gespeichert ist, in dem F-OFONT eingegeben (#55), und das Schriftartenabwandelverfahren wird ausgeführt (#56). An­ schließend tritt das Programm in eine Hauptschleife ein, in der eine Verarbeitung empfangener Daten aus der Datenverar­ beitungsvorrichtung 1, eine Verarbeitung empfangener Daten zum Umwandeln in Pakete, ein Verarbeiten eines IFC-Befehls zum Verarbeiten von Daten aus dem Druckgerät 4, eine Verar­ beitung eines Pakets zum Schreiben in den BM-RAM 32 in Übereinstimmung mit den Paketen und einer Drucksteuerung zum Verarbeiten einer Drucksequenz mit dem Schnittstellen­ steuerbereich 40 durchgeführt wird (#38 bis #41).
Nun werden Daten, die aus der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 übertragen wurden, einmal in dem R-Puffer 304 gespei­ chert, der ein Empfangspuffer ist, um den Kommunikations­ wirkungsgrad zu verbessern.
Die empfangenen Zeichendaten werden aus dem R-Puffer 304 bei der Empfangsdatenverarbeitung herausgenommen (#38), in Pakete umgewandelt und einmal im P-Puffer 305 gespeichert. Anschließend werden sie in der Paketverarbeitung 340 her­ ausgenommen, und die entsprechende Schriftart wird in den BM-RAM 30 durch den Bitbildschreibbereich 31 geschrieben. Wenn ein Druckanfragecode (SEITE.AUSWURF) aus den Paketen detektiert wird, wird der tatsächliche Druckvorgang durch eine Drucksteuerung gestartet (#41).
Andere Operationen als die oben beschriebene, z.B. zeitwei­ liger Druckstopp, Unterbrechung der Verarbeitung usw. wer­ den passend ausgeführt.
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das spezielle Inhalte der Empfangsdatenverarbeitung wiedergibt.
Wie oben beschrieben, werden die Empfangsdaten vorher in Pakete umgewandelt, was die Ausgabe an den Bitbildschreib­ bereich 31 erleichtert, und werden im P-Puffer 305 gespei­ chert. Dies dient dazu, den Durchsatz zu verbessern, indem die Umwandlung der Empfangsdaten in dem BM-RAM 32 parallel zum Druckvorgang ausgeführt wird.
Wenn zunächst ein Platz im P-Puffer 305 festgestellt wird (#60, JA), und ferner, falls die Daten vom R-Puffer 304 empfangen werden (JA in #61), dann werden die Empfangsdaten aus dem R-Puffer 304 herausgenommen (#62). Es ist festge­ legt, daß die Seitenverarbeitung begonnen wird, wenn die Daten aus dem R-Puffer herausgenommen sind, so daß die Log- Seiten-Start-Fahne auf "1" gesetzt ist (#63). Falls es kei­ nen Platz im P-Puffer 305 gibt, oder falls es keine Daten im R-Puffer gibt, bedeutet das, daß dort keine Daten her­ ausgelesen werden können, oder daß die Daten, die her­ ausgelesen werden sollen, nicht in dem P-Puffer 305 gespei­ chert werden können, so daß das Programm direkt zurück­ kehrt. Wenn die Empfangsdaten zu druckende Zeichencodes sind (NEIN in #64, #66, #69, #74, #77, #80, #161), werden sie in Pakete umgewandelt, in Übereinstimmung mit den Schriftartenattributen, die zu dem Zeitpunkt der Stromein­ schaltung gelesen werden (#63 bis #86). In Übereinstimmung mit den spezifischen Schritten der Umwandlung wird die Schriftartadresse des Musters, entsprechend dem Zeichen­ code, an den P-Puffer 305 ausgegeben (#63), die Schreib­ adressen an den BM-RAM 32 werden nacheinander an den P-Puffer 305 ausgegeben (#84), und der Schreibmodus an den Bitbildschreibbereich 31 wird ausgegeben (#85). Abschlie­ ßend werden, in Antwort auf die Größe der diesmaligen Schriftart oder dgl., Schreibadressen an den BM-RAM 32 der nachfolgenden Schriftart aktualisiert (#86). Wenn die Empfangsdaten ein Bestimmungsbefehl zum Verändern des Namens der standardkomprimierten Schriftart (JA in #161) ist, wird der Name der bestimmten Schriftart in den "Na­ men der standardkomprimierten Schriftart" des F-Puffers 309 geschrieben.
Wenn sie Codes sind, die sich auf den Schnittstellensteuer­ bereich zum Einstellen der Anzahl von Druckvorgängen oder den Betrieb der möglichen Zusatzteile usw. beziehen (JA in #64), werden sie in Paketen unterschiedlichen Typs aus dem Zeichen an den P-Puffer 305 ausgegeben (#65), um die Verar­ beitung in der oben beschriebenen Zeichenpaketverarbeitung zu synchronisieren (#40).
Der SEITE.AUSWURF-Code (#66) ist ein Code zum tatsächlichen Starten des Druckvorganges, wenn die vorhergehenden Zeichen in den BM-RAM 32 eingeschrieben sind. Dieser Code wird ebenfalls an den P-Puffer 305 (#67) ausgegeben, um so die Verarbeitung der vorhergehenden und nachfolgenden Zeichen zu synchronisieren. Bei dieser Gelegenheit wird die Log- Seiten-Start-Fahne auf "0" gesetzt, was anzeigt, daß die Seitenverarbeitung vollendet ist (#68).
Wenn die Empfangsdaten ein USER-Einstellbefehl sind (JA in #69), werden der bestimmte Name der Schriftart, der Ori­ entierung, des Randes und der Umrißschriftartname F-OFONT als neu eingestellte Werte des USER-Modus betrachtet, die in den USER-Bereich des F-Puffers geschrieben werden (#70). Falls das USER EIN-Signal nicht empfangen wird, kehrt das Programm zurück. Wenn das USER EIN-Signal empfangen wird (JA in #71), wird das USER-Einstellverfahren ausgeführt (#72), was später beschrieben wird.
Falls die Empfangsdaten ein Schriftartbestimmungsbefehl sind (JA in #74), wird ein Schriftarteinstellverfahren ausgeführt (#76). Falls die Empfangsdaten ein Randbestim­ mungsbefehl sind (JA in #77), wird eine Randänderungsver­ botsfahne C-MAR geprüft. Falls sie "0" ist (JA in #78), wird das Randeinstellverfahren ausgeführt. Falls C-MAR gleich "1" ist, wird die Veränderung des Randes verboten, so daß das Programm zurückkehrt. Falls die Empfangsdaten ein Orientierungsbestimmungsbefehl sind (JA in #80) wird eine Orientierungsänderungsverbotsfahne C-ORI geprüft. Falls sie "0" ist (JA in #81), wird ein Orientierungsein­ stellverfahren ausgeführt. Falls C-ORI "1" ist, kehrt das Programm zurück.
Die Inhalte des Schriftarteinstellverfahrens, des Orien­ tierungseinstellverfahrens und des Randeinstellverfahrens werden im folgenden beschrieben.
Fig. 16A ist ein Flußdiagramm, das spezielle Inhalte der Schriftarteinstellverfahrensroutine wiedergibt.
Das Aktualisieren des Schriftartnamens, besonders das Ak­ tualisieren des variablen F-FONT, der in #54 von Fig. 14 eingestellt wird, wird ausgeführt (#90), und die Schrift­ art in Übereinstimmung mit dem Namen der Schriftart in Übereinstimmung mit dem aktualisierten F-FONT kann ausge­ wählt werden (#91). Falls die ausgewählte Schriftart die komprimierte Schriftart (JA in #92) ist, wird geprüft, ob die Schriftart expandiert wurde oder nicht und ob sie im Schriftartspeicher RAM 34 gespeichert wurde oder nicht. Die Prüfung wird ausgeführt, indem der Name der Schriftart aus der Umrißschriftartspeichertafel gesucht wird. Falls die Expansion schon durchgeführt wurde (JA in #93), kehrt das Programm direkt zurück. Falls nicht (NEIN in #93), wird ein Schriftartablichtungsverfahren 2 (#95) für die durch den F-FONT bestimmte Schriftart ausgeführt, d.h. das Expansionsverfahren der Schriftartdaten wird ausgeführt. Falls die ausgewählte Schriftart nicht die komprimierte Schriftart ist (NEIN in #92) und die komprimierte Schriftart, die durch den F-OFONT in dem F-Puffer angezeigt wird, schon expandiert wurde (JA in #96), kehrt das Programm direkt zurück. Falls unterdessen der F-OFONT noch nicht expandiert worden ist (NEIN in #96), wird das Schriftartabwicklungsverfahren 1 (#97) für die komprimierte Schriftart des F-OFONT ausge­ führt. Mit diesem Verfahren kann, wenn das Format mit der FORM-Taste 904 oder der USER-Taste 905 ausgewählt wird (Fig. 19 und 20), das Verfahren zum Abwandeln (unwinding) der durch den F-OFONT angezeigten komprimierten Schriftart ausgeführt werden.
Das Flußdiagramm in Fig. 16B wird im folgenden beschrieben.
Fig. 16B ist ein Flußdiagramm, das spezielle Inhalte des Schriftartabwandlungsverfahrens 1 wiedergibt. In diesem Verfahren werden die komprimierten Daten der durch den F-OFONT angezeigten Schriftart expandiert (#140, #141), um in dem Schriftartenspeicher RAM 34 gespeichert zu werden (#142). Wenn die Expansion aller Zeichen der durch den F-FONT bestimmten Schriftart vollendet ist, wird die Informa­ tion der abgelaufenen Schriftart in die Umrißschrift­ artspeichertafel geschrieben (#144).
Fig. 16C wird nun beschrieben. Fig. 16C ist ein Flußdia­ gramm, das spezielle Inhalte des Schriftartablaufverfah­ rens 2 wiedergibt.
Der Inhalt dieser Routine ist der gleiche wie bei dem Schriftartablaufverfahren 1. Jedoch ist die zu verarbei­ tende Schriftart F-FONT, denn die bestimmte komprimierte Schriftart ist abgelaufen, d. h. expandiert (#150, #151). Das ist der Unterschied zu Fig. 15B.
Die speziellen Inhalte des Schriftarteinstellverfahrens wird im folgenden beschrieben. Der Fluß des Schriftartein­ stellverfahrens, der in Fig. 16 angezeigt wird, ist auf der Schriftartstufe. Die Umrißschriftart wird nicht als An­ fangswert des F-FONT eingestellt. Deshalb, wenn das Verfah­ ren gestartet wird, und das Verfahren zum ersten Mal zu dem Flußdiagramm aus Fig. 16A gelangt, ist die ausgewählte Schriftart noch nicht die komprimierte Schriftart (#92). Deshalb läuft das Programm weiter zu #96. In diesem Schritt wird festgelegt, ob der F-OFONT schon expandiert wurde oder nicht. In der ersten Routine wurde der F-OFONT noch nicht expandiert, so daß das Programm zum #97 weiterläuft, indem die Umrißschriftart, der im F-OFONT eingestellt ist, abgewan­ delt wird. Deshalb wird, wenn das Einstellen durch die USER-Taste oder durch die FORM-Taste ausgeführt wurde, die Umriß-Schriftart, die in dem F-OFONT im jeweiligen Modus eingestellt ist, in dem Schriftartspeicher RAM 34 gespei­ chert. Im jeweiligen Modus werden regelmäßig verwendete Schriftarten vorher in den F-OFONT gesetzt. Deshalb wird, falls die im nächsten Verfahren ausgewählte Schriftart, die verdichtete Schriftart ist (JA in #92), festgelegt, ob die gewählte Schriftart expandiert wurde oder nicht (#93). Falls die gewählte Schriftart zu diesem Zeitpunkt die Um­ rißschriftart ist, die im #97 abgewickelt wurde, kehrt das Programm direkt zurück, ohne die Schriftart nocheinmal ab­ zuwickeln. Deshalb kann die Speicherkapazität um diesen Be­ trag verringert werden, und die Druckgeschwindigkeit kann verbessert werden. Falls die ausgelöste Schriftart noch nicht gedehnt wurde (NEIN im #93), wird das Schriftartab­ wicklungsverfahren 2 erneut ausgeführt.
Ein spezielles Beispiel der Druckersteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. Als ein Beispiel für einen Benutzereinstellmodus wird der Druckmodus eines Briefes beschrieben. Es wird dann angenommen, daß der Briefkopf in einer fetten Kursiv-Schriftart und der Brief selbst in einer halbfetten Kursiv-Schriftart gedruckt wer­ den soll. Die fette Kursiv-Schriftart wird als die nicht komprimierte Schriftart angenommen, während die halbfette Kursiv-Schriftart als die komprimierte Schriftart angenom­ men wird. Der Benutzer bestimmt vorher das Benutzermodus­ format durch Verwenden eines Steuerbefehls. Insbesondere wird eine Variable entsprechend der fetten Kursiv- Schriftart, z.B. 10, als der F-FONT-Name eingegeben, und eine Variable, entsprechend der halbfetten Kursiv- Schriftart, die regelmäßig als Druckmodus für Briefe ver­ wendet wird, z.B. 20, wird als F-OFONT-Name eingegeben. Wenn ein Brief durch Verwendung des Druckers erstellt wer­ den soll, drückt der Benutzer die Tasten 905 (siehe Fig. 9). Dann werden die nachfolgenden Verfahren in Übereinstim­ mung mit dem Flußdiagramm in Fig. 16A ausgeführt. Der F-FONT wird auf 10 aktualisiert (#90). Da die gewählte Schriftart nicht die komprimierte Schriftart ist (#92), wird festgelegt, ob der F-OFONT gedehnt wurde oder nicht (#96). Da der F-OFONT noch nicht gedehnt wurde, wird das Schriftartablaufverfahren 97 ausgeführt und die halbfette Kursiv-Schrift A wird in den Schriftartspeicher RAM 34 eingegeben. Das Drucken des Briefes beginnt in diesem Zu­ stand. Da die fette Kursiv-Schriftart, die für den Brief­ kopf verwendet wird, nicht die komprimierte Schriftart ist, wird im Schritt 92 NEIN festgelegt, da der F-OFONT expandiert wurde, wird in Schritt 96 JA festgelegt und das Programm kehrt zurück. Wenn der Brief selbst gedruckt wird, wird der F-OFONT aktualisiert, um F-OFONT zu werden. Anschließend wird festgelegt, ob die gewählte Schriftart die komprimierte Schriftart ist oder nicht (#92). Da der F-OFONT in der zusammengesetzten Schriftart ist, wird er mit JA bezeich­ net. Anschließend wird festgelegt, ob die gewählte Schriftart expandiert wurde oder nicht (#93). Die gewählte Schriftart ist F-OFONT, die expandiert wurde, so daß er mit JA be­ zeichnet wird und der Druckvorgang wird sofort gestartet.
Deshalb werden in der Drucksteuervorrichtung in Überein­ stimmung mit der vorliegenden Erfindung vorbestimmte, re­ gelmäßig verwendete Umrißschriftarten vorher zu dem zu speichernden Bitbild für jeweilige Druckmodi abgewandelt. Wenn der Drucker den Druckvorgang durchführt und die Umriß­ schriftart, die abgewandelt wurde und gespeichert ist, ge­ wählt wird, wird der Druckvorgang sofort ausgeführt, ohne die gewählten Zeichen nocheinmal zum Bitbild abzuwandeln.
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, das spezielle Inhalte des Randeinstellverfahrens enthält.
Zuerst wird die Log-Seite-Start-Fahne geprüft (#100). Falls diese Fahne "1" ist, bedeutet das, daß die Seitenver­ arbeitung gestartet wurde, so daß das Randeinstellverfahren nicht ausgeführt wird und das Programm kehrt direkt zurück. Falls diese Fahne "0" ist, werden die Werte der Variablen (F-LMAR, F-RMAR, F-TMAR und F-BMAR), die die Randwerte er­ halten, jeweils aktualisiert (#102, #104, #106, #107), in Übereinstimmung mit der Bestimmung des jeweiligen Randes (#101, #103, #105).
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das spezielle Inhalte des Orientierungs-Einstellverfahrens wiedergibt.
Zuerst wird die Log-Seiten-Start-Fahne geprüft (#110). Falls diese Fahne "1" ist, bedeutet das, daß die Seitenver­ arbeitung gestartet wurde, so daß das Orientierungsein­ stellverfahren nicht ausgeführt wird und das Programm kehrt zurück. Falls die Fahne "0" ist, wird die Orientierungs­ fahne geprüft (#111). Falls diese Fahne "1" ist, wird die Papierorientierung auf eine laterale Stellung eingestellt ("0" wird eingegeben als Wert von F-ORI), und es wird ein Koordinatensystem entsprechend der Orientierung eingestellt (#114). Falls die Orientierungsfahne nicht "1" ist (NEIN in #111), wird die Papierorientierung in vertikaler Rich­ tung eingestellt ("1" wird eingegeben als Wert von F-ORI), und ein Koordinatensystem entsprechend dieser Orientierung wird eingestellt (#114).
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das spezielle Inhalte der Schnittstellensteuerbefehlsverarbeitung wiedergibt.
Ein synchronisiertes Verarbeiten von einer Drucksequenz und Befehlen, die in dem Schnittstellensteuerbereich 40 erzeugt werden, wird durch die Tastenbetätigung auf der Bedienungs­ tafel 44 ausgeführt.
Wenn die FORM-Bestimmung gewählt wird, nämlich wenn das FORM EIN-Signal durch den Bus B₃ von dem Schnittstellen­ steuerbereich 40 durch Betätigung der Bedienungstafel 44 ausgegeben wird (JA in #120), wird das FORM-Einstellverfah­ ren gestartet. Zunächst werden die FORM-Formatdaten aus dem F-Puffer gelesen, um zu den jeweiligen Variablen eingegeben zu werden (#121). Um die Ausführung eines Steuerbefehls (Orientierungsbestimmung, Randbestimmung), der von der Da­ tenverarbeitungsvorrichtung übertragen wird, um so einen Druckvorgang der Empfangsdaten in dem Format des FORM aus­ zuführen, zu verhindern, sind die Fahnen C-ORI und C-MAR auf "1" gesetzt (#122). Anschließend werden das Schrift­ arteinstellverfahren, das Randeinstellverfahren und das Orientierungseinstellverfahren ausgeführt (#123 bis #125). Die Inhalte dieser Einstellverfahren sind die gleichen wie die in Fig. 16A, 16B, 16C und 17 dargestellt.
Wenn die USER-Bestimmung gewählt wird, d.h. wenn das USER EIN-Signal durch den Bus B₃ von dem Schnittstellensteuerbe­ reich 40 bei Betätigung der Bedienungstafel 44 ausgegeben wird (JA in #126), wird das USER-Einstellverfahren ausge­ führt.
Fig. 20 zeigt das USER-Einstellverfahren. Die Formatdaten für den Benutzer werden aus dem F-Puffer gelesen, um zur jeweiligen Variablen eingegeben zu werden (#127) und an­ schließend wird das gleiche Verfahren wie mit Bezug zur FORM-Bestimmung beschrieben, ausgeführt (#128 bis #131). Das USER-Einstellverfahren wird auch in dem Flußdiagramm in Fig. 15 ausgeführt.
Wenn die NORMAL-Bestimmung gewählt wird, nämlich wenn die NORMAL-Taste 906 auf der Bedienungstafel 44 gedrückt wird, oder wenn das NORMAL EIN-Signal beim Einschalten der Strom­ versorgung ausgegeben wird (JA in #132), wird das NORMAL- Einstellverfahren ausgeführt. Die Fahnen C-ORI und C-MAR werden geleert (#133), um eine Ausführung des Steuerbe­ fehls, der von der Datenverarbeitungsvorrichtung übertragen wird, zu verhindern und die Formatsteuerinformation wird initialisiert (#134). Der Inhalt dieses Initialisierungs­ verfahrens der Formatsteuerinformation ist der gleiche wie der in dem Flußdiagramm in Fig. 14 gezeigte.
Obwohl die vorliegende Erfindung in der oben beschriebenen Ausführungsform in einem Laserdrucker verwendet wird, kann sie auch in Zusammenhang mit einem elektrofotografischen Drucker verwendet werden, z.B. mit LED oder dgl. anstatt eines Lasers.
Obwohl die vorliegende Erfindung im vorstehenden im Zusam­ menhang mit einem Drucker des Bitbildtyps verwendet wird, kann die vorliegende Erfindung auch mit anderen Druckerty­ pen, wie Zeichenbildtypen oder Streifenbildtypen, verwendet werden.
Auch wenn ein Beispiel zum Einstellen von Schriftarten beim Drucken eines Briefes im vorstehenden beschrieben wurde, kann die Umrißform für unterschiedliche andere Ver­ wendungen frei eingestellt werden, um die gleiche Wirkung zu schaffen.
Obwohl zwei Modi, d.h. der FORM-Modus und der USER-Modus vorgesehen sind, um im vorstehenden die Formate einzustel­ len, kann entweder nur ein Modus vorgesehen sein oder ein Drucker mit mehreren Einstellmodi verwendet werden, der eine Einstelltaste zum Festlegen der anderen Modi aufweist.
Obwohl die verdichtete Umrißform in der oben beschriebenen Ausführungsform im Speicher gedehnt wurde, können Daten, die durch Verdichten des Bitbildschriftsatzes geschaffen werden, in dem Speicher gedehnt werden.
Zweite Ausführungsform
In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden spezielle Zeichen der regelmäßig benutzten Schriftart vorher in Übereinstimmung mit dem Druckmodus abge­ wandelt. Da der Inhalt der zweiten Ausführungsform etwa gleich der ersten Ausführungsform ist, werden im folgenden nur die Unterschiede beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform ist der in dem F-Puffer ge­ speicherte Inhalt unterschiedlich. Fig. 21A und 21B ent­ sprechen Fig. 6 der ersten Ausführungsform. Fig. 21A zeigt die Inhalte des F-Puffers genau und Fig. 21B zeigt die In­ formation in den Bereichen jeweiliger Modi. Wie in Fig. 21B gezeigt wird, werden, um Zeichen, die regelmäßig benutzt werden, vorher zu spezifizieren, die Codetafeln der spezi­ fizierten Zeichen in der zweiten Ausführungsform vorher ge­ speichert.
In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auch der Inhalt des Schriftartenspeichers unterschied­ lich, wie in Fig. 22 gezeigt. Diese Figur entspricht der Fig. 7B der ersten Ausführungsform. Wie in Fig. 22 gezeigt wird, wird in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Zeichendatenbereich in einen Registerinforma­ tionsbereich und einen Stelleninformationsbereich unter­ teilt, um das spezifizierte Zeichen und andere Zeichen zu unterscheiden, um die spezifizierten Zeichen vorher abzu­ wickeln. Jeder der Bereiche ist zweigeteilt, einer für die spezifizierten Zeichencodes und der andere für die anderen Zeichencodes.
Der Fluß der Empfangsdatenverarbeitung in der zweiten Aus­ führungsform wird anschließend beschrieben. In der zweiten Ausführungsform wird das Flußdiagramm der Fig. 23 zwischen der NEIN-Linie der Festlegung der Orientierungsbestimmung im #80 der Empfangsdatenverarbeitung der ersten Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 15 und dem Schritt des Ausgebens der Schriftartadresse an den P-Puffer in #83 eingefügt.
Insbesondere sind die Zeichen in der zweiten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung, dann, wenn die Empfangsda­ ten die spezifizierten Zeichencodes sind, die gedruckt wer­ den sollen (JA in #201), die Schriftart die komprimierte Schriftart ist (JA in #202) und das Zeichen, das durch die Zeichencodes wiedergegeben wird, noch nicht expandiert worden ist (NEIN in #203), die Zeichen in der Schriftartabwick­ lungsverfahrensroutine 4 (siehe Fig. 26) expandiert. In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nämlich werden, falls die Empfangsdaten spezifizierte Zeichencodes der vorgeschriebenen Schriftart sind, die spezifizierten Zeichen vorher abgewickelt.
In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auch die Routine des Schriftarteinstellverfahrens (entsprechend Fig. 16A der ersten Ausführungsform) verän­ dert. Spezielle Inhalte der Schriftarteinstellroutine wer­ den in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Fig. 24 gezeigt.
Eine Aktualisierung des Schriftartnamens, d. h. ein Aktua­ lisieren des variablen F-FONT, der in #54 in Fig. 14 ge­ setzt wurde, wird ausgeführt (#290), und die Schriftart wird durch den Schriftartnamen in Übereinstimmung mit dem aktualisierten F-FONT ausgewählt (#291). Anschließend wird eine Fahne "ADDCHAR" zurückgesetzt (#292). Die Fahne "ADDCHAR" zeigt, ob die Registerzeichen alle gedehnt sind oder nicht. Wenn alle Zeichen gedehnt sind, wird die Fahne gesetzt. Falls die gewählte Schriftart die komprimierte Schriftart ist (JA in #293), wird festgelegt, ob die Schriftart expandiert worden und im Schriftartspeicher RAM 34 gespeichert worden ist. Es wird geprüft durch Suchen der Schriftartnamen aus der Umrißschriftartspeichertafel. Falls eine Ausdehnung stattgefunden hat (JA in #294), wird die Fahne "ADDCHAR" gesetzt (#295). Falls nicht (NEIN in #284), wird das Schriftartabwicklungsverfahren 4 (#297) ausgeführt, und das Bitbildabwicklungsverfahren der spezi­ fizierten Zeichen, die durch den F-FONT bezeichnet sind, d. h. das Verfahren zum Abwickeln der Schriftartdaten, wird ausgeführt. Falls die ausgewählte Schriftart nicht die verdichtete Schriftart ist (NEIN in #293), und die ver­ dichtete Schriftart, die durch den F-OFONT in dem F-Puffer angezeigt wird, expandiert worden ist (JA in #298), wird die Fahne "ADDCHAR" gesetzt (#299) und das Programm kehrt zu­ rück. Falls der F-FONT noch nicht expandiert worden ist (NEIN in #298), wird das Schriftartabwicklungsverfahren 3 (#300) ausgeführt und das Bitbildabdichtungsverfahren des F-FONT wird ausgeführt.
Der Ablauf des Schriftartabwicklungsverfahrens 3 wird mit Bezug zur Fig. 25 beschrieben. In diesem Verfahren werden die komprimierten Daten der durch den F-OFONT angezeigten Schriftart gedehnt. Die Dehnung wird Zeichen für Zeichen ausgeführt, nicht durch Schriftart für Schriftart. Insbe­ sondere, wie in Fig. 21B gezeigt, werden Zeichen, die als regelmäßig benutzte Zeichen angesehen werden (Zeichen die vorher expandiert werden müssen, gleichzeitig mit der Wahl der Schriftart), registriert für jeweilige Schriftarten. Das Schriftartabwicklungsverfahren kann in zwei Verfahren un­ terteilt werden, abhängig davon, ob das ausgewählte Zeichen das registrierte Zeichen ist oder nicht.
Wenn zunächst die registrierten Zeichen abgewickelt werden müssen (JA in #240), werden die registrierten Zeichencodes aus dem F-Puffer gelesen (#242) und eine Expansion (#243) und ein Schreiben der Expansionsergebnisse (#244) werden nachein­ ander ausgeführt, bis die Abwandlung des registrierten Zei­ chens (zum Abwandeln bestimmtes Zeichen) vollendet ist (d. h., bis es zu JA wird in #241). Wenn die Expansion aller Zeichen vollendet ist (JA in #241), wird die Information der expandierten Schriftart in die Schriftartspeichertafel geschrieben. Ein verbleibender Abschnitt des Schriftarten­ speicherbereichs, der nicht verwendet wird, wird als ein zusätzlicher Bereich verwendet, um andere expandierte Daten der Zeichen als die der registrierten Zeichen zu speichern (#245). Anschließend wird die Fahne "ADDCHAR" gesetzt (#246), wenn die Expansion aller registrierten Schriftarten vollendet ist.
Bei den anderen Zeichen als den registrierten Zeichen (NEIN in #240), wird festgelegt, ob es einen Platz in dem zusätz­ lichen Bereich des Schriftartspeichers gibt oder nicht (#247). Falls es einen Platz gibt (JA in #247), wird die Expansion des bestimmten Zeichens ausgeführt (#248), und die Expansionsergebnisse werden geschrieben (#249). Eine Schreib­ hinweismarke, die der zusätzliche Bereich sein soll, wird aktualisiert (#250). Falls kein Platz in dem zusätzlichen Bereich vorliegt (NEIN in #247), wird die Schreibhinweis­ marke als Kopf gesetzt (#251), wenn der zusätzliche Bereich in dem Ringpufferverfahren verwendet wird, und das Deh­ nungsverfahren wird wie oben beschrieben ausgeführt.
Der Ablauf der Fig. 26 wird im folgenden beschrieben.
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das spezifische Inhalte des Schriftartenabwicklungsverfahrens 4 wiedergibt. Im Grund ist das Verfahren gleich dem Schriftartenabwicklungsverfahrens 3, das mit Bezug auf Fig. 25 beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß die abzuwickelnde Schriftart die bezeich­ nete, komprimierte Schriftart (F-FONT) ist. Deshalb wird die Beschreibung dieses Inhalts nicht wiederholt.

Claims (5)

1. Drucker mit einem ersten Schriftartenspeicher zum Speichern von Zeichenmusterdaten, die in einer vorgegebenen Weise komprimiert sind, einem zweiten Schriftartenspeicher zum Speichern von Zeichenmusterdaten, die nicht komprimiert sind, und einer Datenexpansionseinrichtung zum Expandieren der komprimierten Zeichenmusterdaten, die im ersten Schriftartenspeicher gespeichert sind, und zum Speichern der expandierten Zeichenmusterdaten im zweiten Schriftartenspeicher, und einer Steuereinrichtung zum Auslesen der Zeichenmusterdaten aus dem zweiten Schriftartenspeicher entsprechend externen Zeichencodeinformationen, die von externen Vorrichtungen zur Durchführung des Druckvorganges empfangen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst nur ein Teil der Zeichenmusterdaten, die im ersten Schriftartenspeicher gespeichert sind, expandiert und im zweiten Schriftartenspeicher gespeichert werden, bevor externe Zeichencodeinformationen erhalten werden, und daß dann wenn die durch eine empfangene externe Zeichencodeinformation bezeichneten Zeichenmusterdaten von der Art der komprimierten Zeichenmusterdaten sind in dem Teil der Zeichenmusterdaten, der vorher expandiert in dem zweiten Schriftartenspeicher gespeichert wurde, enthalten sind, die Zeichenmusterdaten aus dem zweiten Schriftartenspeicher ohne Verwendung der komprimierten Zeichenmusterdaten aus dem ersten Schriftartenspeicher ausgelesen werden.
2. Drucker gemäß Anspruch 1, in dem ein Druckvorgang in einer Vielzahl von Druckmodi ausführbar ist, wobei einige komprimierte Zeichenmusterdaten entsprechend dem Druckmodus vorbestimmt sind, ferner mit einer Einrichtung zum Bestimmen eines Druckmodus; und einer Einrichtung, um in Abhängigkeit von der Bestimmung des Druckmodus die vorbestimmten Zeichenmusterdaten aus dem ersten Schriftartenspeicher herauszulesen, sie durch die Datenexpansionseinrichtung zu expandieren und in dem zweiten Schriftartenspeicher zu speichern.
3. Drucker nach Anspruch 1, in dem eine Vielzahl von Schriftarten in dem Drucker vorliegen, ferner mit einer Einrichtung zum Bestimmen spezifizierter Zeichenmusterdaten aus den Schriftarten; und einer Einrichtung zum vorherigen Lesen der bestimmten Schriftarten aus dem ersten Schriftartenspeicher, zum Expandieren der Zeichenmuster durch die Datenexpansionsrichtung und zum Speichern der expandierten Daten in dem zweiten Schriftartenspeicher.
4. Drucker nach Anspruch 3, in dem die spezifizierten Zeichenmusterdaten Zeichenmusterdaten aus einer Vielzahl von Zeichen, die sich in einer Schriftart befinden, umfaßt.
5. Drucker nach Anspruch 3, in dem die spezifizierten Zeichenmusterdaten Zeichenmusterdaten eines bestimmten Zeichens umfassen.
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