DE3415769C2 - - Google Patents
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- DE3415769C2 DE3415769C2 DE3415769A DE3415769A DE3415769C2 DE 3415769 C2 DE3415769 C2 DE 3415769C2 DE 3415769 A DE3415769 A DE 3415769A DE 3415769 A DE3415769 A DE 3415769A DE 3415769 C2 DE3415769 C2 DE 3415769C2
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G5/00—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
- G09G5/40—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the way in which both a pattern determined by character code and another pattern are displayed simultaneously, or either pattern is displayed selectively, e.g. with character code memory and APA, i.e. all-points-addressable, memory
Description
Die Erfindung betrifft ein Raster-Display-System gemäß
dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche 1 und 2.
Ein solches Raster-Display-System ist aus der DE-Z:
Elektronik 1980, Heft 21, Seiten 107 bis 114 bekannt.
Elektronik 1980, Heft 21, Seiten 107 bis 114 bekannt.
Viele herkömmliche Anzeigesysteme, die Zeichen, graphische
Symbole und Bilder anzeigen können, verwenden folgendes
Anzeigeverfahren. Zur Anzeige von Zeichen und speziellen
Symbolen, die in 1-Byte- oder 2-Byteworten codiert sind
(nachfolgend Zeichendaten genannt) enthält das System einen
Zeichengenerator, der Schriftarten und symbolische Muster,
die den Zeichen und Symbolen entsprechen, als Videosignale
generiert, die zur synchronen Anzeige mit einer Rasterzeitsteuerung
der Bildröhre eingegeben werden.
Die zur graphischen Anzeige in Form von Vektoren verwendeten
Befehlsdaten (nachfolgend werden die Befehlsdaten graphische
Daten genannt) und die bitveränderlichen Daten (die
bitveränderlichen Daten werden im folgenden Bilddaten genannt),
werden in einem Vollpunktspeicher gespeichert,
der die entsprechenden oder umgesetzten Punktmuster abhängig
von der Punktstelle der Bildröhre zwischenspeichert
und danach werden die Videosignale auf der Basis der im
Punktspeicher gespeicherten Punktmuster erzeugt und der
Bildröhre zur Anzeige synchron mit der Rasterzeitsteuerung
eingegeben.
Das Datenanzeigesystem wird mit direkt-prozeßgekoppelter
(online)- und mit indirekt-prozeßgekoppelter (offline)-
Betriebsart verwendet. Beim online-Betrieb ist das Anzeigesystem
mit einem Verarbeitungsrechner gekoppelt, so daß
die Anzeigedaten, die aus Zeichendaten, graphischen Daten
und Bilddaten bestehen, auf der Bildröhre des Anzeigesystems
computergesteuert angezeigt werden. Bei offline-Betrieb wird
das Anzeigesystem vom Verarbeitungsrechner abgekoppelt und
die anzuzeigenden Daten über eine dem Anzeigesystem zugeordnete
Eingabeeinheit, wie eine Tastatur eingegeben und
in einer dem Anzeigesystem zugehörigen externen Speichereinheit
abgespeichert, oder, um die Anzeigedaten mittels
der Tastatur zu ändern oder zu vervollständigen, an der
Bildröhre angezeigt oder einer Ausgabeeinheit, wie einem
Drucker, der dem Anzeigesystem zugeordnet ist, ausgegeben.
Für im online-Modus angezeigte online-Bilder gelten für
die Anzahl der pro Zeile angezeigten Zeichen und die Anzahl
der pro Bildrahmen angezeigten Zeichen verschiedene Normen.
Beispielsweise spezifiziert eine Norm die Zeichengröße
zu 24 × 24 Punkte, den Zeichenabstand in der Zeile zu
28 Punkte, den vertikalen Zeilenabstand zu 30 Punkte und
eine 1120 × 720 Punkte umfassende Anzeigefläche zur Anzeige
von 24 Zeilen jeweils von 40 Zeichen pro Zeile.
Für offline-Bilder, die häufig bei der Erstellung von
Dokumenten im offline-Betrieb entstehen, werden die Zeichendaten
normalerweise umgesetzt und als Bilddaten behandelt.
Beispielsweise ist die Zeichengröße 24 × 24 Punkte und die
Horizontal-Zeichenteilung, das ist die von einem Zeichen
angenommene Breite, beträgt ein Vielfaches von 8 Bit, beispielsweise
32 Bits, so daß die Zeichenschriftarten mit den
Byte-Grenzen übereinstimmend gemacht werden können, wenn
sie in den Vollpunktspeicher hinein gedehnt werden. Beispielsweise
werden die Zeichendaten im Maßstab 65 Zeichen
pro Zeile in den Vollpunktspeicher gedehnt. Die auf diese
Weise in Form von Bilddaten im Vollpunktspeicher gedehnten
Zeichendaten können an der Bildröhre angezeigt oder im
Plattenspeicher des Anzeigesystems gespeichert werden.
In vielen Fällen haben online- und offline-Bilder verschiedene
Anzeigeformate bezüglich Zeichengröße, Horizontalzeichenabstand
und Vertikalzeichenabstand. Deshalb sind die in einem
Speicher, wie einer Diskette abgespeicherten online-Zeichendaten
zur Verarbeitung in der offline-Umgebung nicht richtig
verfügbar. Das bedeutet, daß ein online-Bild und ein offline-Bild
normalerweise nicht auf demselben Bildschirm zusammengesetzt
werden können, da sie unterschiedliche Anzeigeformate
beispielsweise bezüglich des Zeichenabstandes besitzen.
Ein Verfahren, das dieses Problem löst, besteht darin, daß
online-Zeichendaten in die Punktmuster ihrer Schriftart
umgewandelt werden, die im Vollpunktspeicher als Bilddaten
entsprechend dem offline-Anzeigeformat expandiert werden
und danach aus dem Vollpunktspeicher zur Anzeige an der
Bildröhre auch während dem online-Betrieb ausgelesen werden,
anstatt die Zeichendaten direkt auf der Bildröhre über
fest verdrahtete Schaltungen anzuzeigen. Dieses Verfahren
setzt jedoch die Anzeigegeschwindigkeit für die Zeichendaten
beim online-Betrieb des Anzeigesystems nachteilig herab.
Die zum Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 angeführte
DE-Z. Elektronik 1980, Heft 21, Seiten 107 bis 114
offenbart eine Speichervorrichtung, die Bit-Tabellendaten
speichert, die von Vektordaten expandiert wurden.
Diese Speichervorrichtung ist mit dem Vollpunktspeicher
der vorliegenden Anmeldung vergleichbar. Diese Druckschrift
offenbart jedoch keinen Speicher, der mit dem
Dokumentspeicher der vorliegenden Anmeldung vergleichbar
wäre. Ferner offenbart diese Druckschrift an keiner
Stelle eine klare Trennung zwischen einem ersten Anzeigedatenformat
und einem zweiten Anzeigedatenformat von Zeichendaten
vorzunehmen und gleichzeitig mit der Anzeigeoperation
für die Zeichendaten letztere in das zweite
Anzeigedateninformat für den offline-Betrieb umzusetzen.
Aus der DE-OS 31 42 971 ist ein Bildverarbeitungsverfahren
und -gerät bekannt, durch das die Vorlagenbilddaten in
einem Speicher gespeichert, Zeichenbilddaten eingegeben
und sowohl die Zeichenbilddaten als auch die Vorlagenbilddaten
derart verarbeitet werden, daß das andere Bild
in einem Gebiet reproduziert wird, das sich von dem Gebiet
unterscheidet, das für die Reproduktion entweder des Vorlagenbildes
oder des Zeichenbildes dient. Die daraus bekannte
Lehre zielt also darauf, zu einem Vorlagenbild
weitere Zeichenbilddaten hinzuzufügen und dabei die komplizierte
Arbeit zur Bestimmung der Gruppierung bei der
Ausgabe zusätzlich zu der Arbeit zum Lesen des Dokuments
und der Eingabe der weiteren Bilddaten, die hinzugefügt
werden sollen, zu vermeiden. Die DE-OS 31 42 971 offenbart
an keiner Stelle eine klare Trennung zwischen einem ersten
Anzeigedatenformat und einem zweiten Anzeigedatenformat
von Zeichendaten vorzunehmen und gleichzeitig mit der
Anzeigeoperation für die Zeichendaten letztere in das zweite
Anzeigedatenformat für den offline-Betrieb umzusetzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Raster-Display-System
zu schaffen, bei dem Daten, die im online-Betrieb angezeigt
werden, im offline-Betrieb verwendet werden. Außerdem
soll die Umsetzung der Daten für offline-Betrieb
in das Format der Punktmuster während dem online-Betrieb
abgeschlossen werden, so daß die Punktmuster mit anderen
Punktmustern an derselben Anzeigevorrichtung gemischt
oder kombiniert werden können. Ferner soll sichergestellt
sein, daß die im online-Betrieb angezeigten Daten auch
im offline-Betrieb verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen
1 und 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Unteranspruch 3 kennzeichnet eine vorteilhafte Weiterbildung
der Lehre der Ansprüche 1 oder 2.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Fig. 2 eine Veranschaulichung der Anwendung des
erfindungsgemäßen Raster-Display-Systems;
Fig. 3 ein Blockschaltungbild eines Ausschnitt-Teils
der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung;
und
Fig. 4 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem
Schriftartspeicher und dem Dokumentspeicher
in Fig. 1 und 3 erläutert.
Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt den Informationsfluß
zwischen den Komponenten der erfindungsgemäßen
Anzeigevorrichtung. Ein Prozessor 1, beispielsweise ein Mikroprozessor
steuert das gesamte System mittels eines Programms,
das in einem Hauptspeicher 2 gespeichert ist, der ebenfalls
zum Programm gehörende Daten speichert. Eine Leitungssteuerung
3 steuert die Datenübertragung zwischen dem Anzeigesystem
und einem Verarbeitungsrechner, mit dem das System
verbunden ist. Eingabe/Ausgabesteuerungen 4, 5, 6 und 7
steuern jeweils die Daten-Ein/Ausgabe von/zu einem Bildabtaster
8, einem Drucker 9, einer Tastatur 10 und einer
Plattenspeichereinheit 11. Komponenten 12 bis 24 bilden
eine Steuerung für die Anzeige von Zeichen-, Graphik- und
Bilddaten an einer Bildröhre 27. Davon speichert der Codespeicher
12 codierte Zeichendaten für einen Bildrahmen
einschließlich Zeichen- und Spezialsymbole; der Schriftartspeicher
13, der aus einem Nur-Lesespeicher oder wiederbeschreibbaren
Speicher bestehen kann, speichert Arten der
Schriftzeichen und der speziellen Symbole in Punktmusterform
und die Schriftartspeicher-Leseschaltung 19 liest die Schriftarten
aus dem Schriftartspeicher 13 aus. Der Schriftartspeicher
13 und die Schriftartspeicher-Leseschaltung 19
können zusammen als Zeichengenerator angesehen werden.
Ein Schriftartanzeigeregister 20 verriegelt aus dem
Schriftartspeicher 13 ausgelesene Schriftarten; ein Vektorpuffer
14 speichert graphische Daten; eine Vektor-Dehnschaltung
21 ermittelt graphische Daten im Vektorpuffer 14 und dehnt
die Daten vom Vektorformat in die Punktform; ein Bildpuffer 16
speichert Bilddaten. Der Vollpunktspeicher 15 speichert sowohl
Punktdaten, die die Vektordehnschaltung 21 zur Verfügung
stellt als auch Bilddaten, die der Bildpuffer 16 liefert
an einer der Punktstelle der Bildröhre entsprechenden
Speicherposition und hat beispielsweise eine Kapazität
von 1120 × 720 Anzeigeinformationspunkten. Ein Punktanzeigeregister
23 verriegelt die aus dem Vollpunktspeicher
15 gelesenen Punktdaten; ein Rasterzähler 17 zählt die Anzahl
der Rasterstellungen; und eine Anzeigesteuerschaltung 24
speist Synchronisiersignale und Videosignale der Bildröhre
27 ein. Ein gemeinsamer Bus 30 dient der Informationsübertragung
zwischen Prozessor 1, Hauptspeicher 2, Leitungssteuerung
3, Eingabe/Ausgabesteuerungen 4, 5, 6 und 7,
Codespeicher 12, Schriftartspeicher 13, Vektorpuffer 14,
Vollpunktspeicher 15, Bildspeicher 16 und einem Dokumentspeicher
25, der später beschrieben wird. Die einzelnen
oben beschriebenen Komponenten sind an sich aus dem Stand
der Technik bekannt.
Nachfolgend werden die Dokumentspeicher 25 und ein Schriftartdehner
26, die für die Erfindung kennzeichnend sind, näher
beschrieben. Der Dokumentspeicher 25 hat beispielsweise die
Speicherkapazität 1728 × 2200 Informationspunkte, um eine
Dokumentseite für die offline-Verarbeitung als Punktinformation
abzuspeichern. Der Schriftartdehner 26 liest aus
dem Codespeicher 12 einen Zeichencode und aus dem Schriftartspeicher
13 Schriftarten entsprechend dem Zeichencode
aus und speichert die Schriftart als Bilddatum in den Dokumentspeicher
25. Das in Fig. 3 dargestellte Blockschaltbild
zeigt im einzelnen die Verbindungen zwischen Codespeicher 12,
Schriftartspeicher 13, Codeauswahlschaltung 18, Schriftartspeicher-
Leseschaltung 19 und weiteren Komponenten und
auch die Verbindung dieser Komponenten mit dem gemeinsamen
Bus 30. Fig. 3 zeigt auch einen vom gemeinsamen Bus 30
getrennten Bus 32. Für den Codespeicher 12 und den Schriftartspeicher
13 sind jeweils Multiplexer 33 und 34 vorhanden,
die über die Bussysteme 30 und 32 laufende Speicherzugriffsanforderungen
auswählen. Die Codewählschaltung 18 übersetzt
die vom Rasterzähler 17 empfangene, die Zeichenanzeige betreffende
Information in die Adressen des Codespeichers 12
und liest mittels dieser Adressen aus dem Codespeicher 12
über den Bus 32 einen Zeichencode aus, der der Schriftartspeicher-
Leseschaltung 19 zugesandt wird. Die Schriftartspeicher-
Leseschaltung 19 generiert auf der Basis der von
der Codewählschaltung 18 zur Verfügung gestellten Zeichencodes
Adressen für den Schriftartspeicher 13 und liest
mittels dieser Adressen Punktmuster für einen Zeichencode
über den Bus 32 aus dem Schriftartspeicher 13 aus und sendet
die Punktmuster dem Schriftartanzeigeregister 20. Sowohl
die Codewahlschaltung 18 als auch die Schriftartspeicher-
Leseschaltung 19 sind an sich bekannt.
Der Schriftartdehner 26 weist einen Mikroprozessor 261,
einen Nur-Leseschalter 262 und einen Schreib/Lesespeicher 263
auf, die dem Mikroprozessor 261 zugeordnet sind. Ein zum
Schreib/Lesespeicher 263 zugehörigen Multiplexer 264 wählt
eine der über den Bus 30 und vom Mikroprozessor 261 über
den Bus 32 ausgegebenen Speicherzugriffsanforderungen aus.
Ein weiterer Multiplexer 35 wählt für den Dokumentspeicher 25
eine der über den Bus 30 und der vom Mikroprozessor 261
über den Bus 32 ausgegebenen Speicherzugriffsanforderugnen aus.
Der Mikroprozessor 261 greift zum Codespeicher 12 und zum
Schriftartspeicher 13 zu.
Die Multiplexer 33 und 34 sind jeweils für den Code-Speicher
12 und den Schriftartspeicher 13 vorgesehen und wählen eine
der über den Bus 30 und über Bus 32 empfangene Speicherzugriffsanforderung.
Außerdem haben die Multiplexer 33 und 34
die Funktion eine der Speicherzugriffsanordnungen auszuwählen,
die von den mit dem gleichen Bus 32 verbundenen
Komponenten ausgegeben werden. Bei dieser Ausführungsart
steuern die Multiplexer 33 und 34 die Zugriffsanforderungen,
falls gleichzeitig Speicherzugriffsanforderungen vom Mikroprozessor
261 und der Codewahlschaltung 18 oder vom Mikroprozessor
261 und der Schriftartspeicher-Leseschaltung 19
auftreten, so daß die Anforderung von der Codewahlschaltung
18 oder von der Schriftartspeicher-Leseschaltung 19
Vorrang vor der Anforderung vom Mikroprozessor 261
haben.
Im folgenden wird die Funktion der beschriebenen Anzeigevorrichtung
für die Anzeige von graphischen- und Bilddaten
im online-Betrieb beschrieben. Zuerst wird der Zeichenanzeigevorgang
beschrieben. Die über eine Übertragungsleitung gesendeten
und die durch die Tastatur 10 eingegebenen Zeichendaten
werden über die Leitungssteuerung 3 bzw. die Eingabe/
Ausgabesteuerung 6 über den gemeinsamen Bus 30 dem Hauptspeicher
2 , gesteuert vom Prozessor 1, eingegeben. Der
Prozessor 1 führt die Aufbereitung der Zeichendaten im Hauptspeicher
2 durch und überträgt die aufbereiteten Daten
an den Codespeicher 12. Die im Codespeicher 12 gespeicherten
Zeichendaten bewirken die Auswahl der Zeichencodes oder
Symbolcodes durch die Codewahlschaltung 18 abhängig von
der Anzeigeposition entsprechend dem Inhalt des Rasterzählers
17. Dann werden dem Code entsprechende Zeichenschriftarten
oder Symbolikmuster aus dem Schriftartspeicher 13 auf ein
von der Schriftartspeicher-Leseschaltung 19 ausgegebenes
Signal hin ausgelesen und in das Schriftartanzeigeregister 20
geladen. Infolge eines Anzeigesynchronisier-Signals der
Anzeigesteuerschaltung 24 für die Anzeigeröhre 27 werden die
Inhalte des Schriftartanzeigeregisters 20 verschoben und
der Anzeigeröhre 27 als Videosignal zugeführt. Dabei können
die im Schriftartspeicher 13 gespeicherten Zeichenschriftarten
oder Symbolikmuster auch zuvor gesteuert vom Prozessor 1
vom Hauptspeicher 2 statt des vom Prozessor 1 gesteuerten
Auslesens aus einem Nur-Lesetyp des Schriftartspeichers übertragen
werden.
Nachfolgend wird der Anzeigevorgang für graphische Daten und
Bilddaten beschrieben. Über die Übertragungsleitung gesendete
graphische Daten werden durch die Leitungssteuerung 3 eingegeben
und über den Bus 30 dem Hauptspeicher 2, gesteuert
vom Prozessor 1, zugeführt. Der Prozessor 1 steuert das
Auslesen der Graphikdaten aus dem Hauptspeicher 2 und überträgt
diese dem Vektorpuffer 14. Die in den Vektorpuffer 14
geladenen Daten werden in Punktdaten, gesteuert durch die
Vektordehnschaltung, gedehnt und dann in den Vollpunktspeicher
15 gespeichert. Die über die Übertragungsleitung oder vom
Bildabtaster 8 gesendeten Bilddaten werden jeweils über die
Leitungssteuerung 3 bzw. die Eingabe/Ausgabesteuerung 4
eingespeist und über den Bus 30 dem Hauptspeicher 2, gesteuert
vom Prozessor 1, zugeführt. Der Prozessor 1 steuert
den Zugriff zum Hauptspeicher 2 und führt den Dehnvorgang
aus, falls komprimierte Daten vorliegen, und überträgt die
Daten an den Bildpuffer 16. Die in den Bildpuffer 16 geladenen
Bilddaten werden dann in die der Anzeigeposition
entsprechenden Speicherstellen des Vollpunktspeichers 15
gespeichert. Danach werden die im Vollpunktspeicher 15
gespeicherten Daten entsprechend den Inhalten des Rasterzählers
17 ausgelesen und in das Punktanzeigeregister 23,
gesteuert von der Vollpunktspeicher-Leseschaltung 22, geladen.
Die Inhalte des Punktanzeigeregisters 23 werden dem
Anzeigesynchronisiersignal, folgend von der Anzeigesteuerschaltung
24, verschoben und als Videosignal der Bildröhre 27,
wie im Falle der Zeichenanzeige zugeführt.
Im folgenden wird die Funktion des Dokumentbildspeichers 25
und des Schriftartdehners 26 beschrieben. Wenn das System
online betrieben wird, überträgt der Prozessor 1 gemäß
der obigen Beschreibung im Hauptspeicher 2 befindliche
Zeichendaten zum Codespeicher 12 und gibt nach vollständiger
Übertragung eine offline-Dehnstartanweisung für einen bestimmten
Bereich des Speichers 263 aus. Der Speicher 263
speichert das benötigte, im Mikroprozessor 261 ablaufende
Programm und reserviert bestimmte Adreßbereiche, die jeweils einen
Adreßzähler C 1, der die Adresse des Codespeichers 12 hält,
ein Datenregister R 1, das aus dem Codespeicher 12 ausgelesene
Zeichendaten hält, einen Adreßzähler C 2, der die
Adresse des Schriftartspeichers 13 hält, ein Datenregister
R 2, das die aus dem Schriftartspeicher 13 ausgelesenen
Punktmuster hält und einen Adreßzähler C 3, der die Adresse
des Dokumentspeichers 25 hält, bilden. Der Mikroprozessor
261 prüft den zuvor erwähnten Speicherbereich auf
die offline-Dehnstartanweisung, gesteuert von dem im Speicher
263 stehenden Programm und führt, wenn die Anweisung
erfaßt wurde, die folgende Operation aus.
Der Mikroprozessor 261 liest aus dem Codespeicher 12 einen
Zeichencode aus, überträgt diesen dem Datenregister R 1 und
erzeugt auf der Basis dieses Codes eine Adresse des Schriftartspeichers
13, die der Prozessor 261 in den Adreßzähler
C 2 speichert. Diese Adresse wird zum Auslesen der ersten
Punktmusterzeile für den Zeichencode aus dem Schriftartspeicher
13 verwendet und wird in das Datenregister R 2
gespeichert. Das Punktmuster wird dem Dokumentspeicher 25
übertragen, der durch die Inhalte des Adreßregister C 3
adressiert ist. Dann inkrementiert der Mikroprozessor 261
den Adreßzähler C 2 für den Schriftartspeicher 13 und
den Adreßzähler C 3 für den Dokumentspeicher 25 und liest
die nächste Punktmusterzeile für denselbe Zeichencode
an das Datenregister R 2 aus und überträgt das Punktmuster
an eine neue Stelle des Dokumentspeichers 25. Nachdem
alle Muster eines vollständigen Zeichens vom Schriftartspeicher
13 über den Speicher 263 dem Dokumentspeicher 25
übertragen sind, wird der Adreßzähler C 1 für den Codespeicher
12 inkrementiert und die oben beschriebenen Operationen
erneut für den nächsten Zeichencode durchgeführt.
Nachdem alle im Codespeicher 12 gespeicherten Zeichencodes
in Punktmuster umgesetzt und in den Dokumentspeicher
25 gedehnt sind, setzt der Mikroprozessor 261
den Operationsendecode an eine bestimmte Stelle des
Speichers 263. Damit wird die vollständige offline-Dehnung
dem Prozessor 1 mitgeteilt.
Fig. 4 veranschaulicht die bei der Dehnung der Punktmuster
aus dem Schriftartspeicher 13 in den Dokumentspeicher 25
über den Speicher 263 ausgeführte Operation. Der Dokumentspeicher
25 reserviert einen 4 × 4 Byte-Bereich für jedes
Zeichen, das jeweils aus einem 24 × 24 Punkte umfassenden
Punktmuster besteht. Jedes Zeichen besteht aus 24
Punktmusterreihenabschnitten, die jeweils 3 Byte Länge haben.
Der Schriftartspeicher 13 speichert Punktmuster jedes
Zeichens, in dem die erste Punktmusterzeile in Adressen
A bis A + 2, die nächste Zeile in Adressen A + 3 bis A + 5
usw. gespeichert werden. Vorausgesetzt, daß der Dokumentspeicher
25 1728 Punkte (216 Byte) × 2200 Punkte (275 Byte)
Information speichern kann, wird die erste Punktmusterzeile
eines Zeichens in einem von der Adresse A beginnenden Bereich
des Schriftartspeichers 13 als Byte-Datum ausgelesen
und nach dem Zwischenspeichern im Datenregister R 2
innerhalb des Speichers 263 in einen 3 Byte-Bereich beginnend
von der Adresse B im Dokumentspeicher 25, gesteuert
von dem im Speicher 263 stehenden Programm gespeichert.
Die nächste Zeile, die bei der Adresse A + 3 im Schriftartspeicher
13 beginnt, wird als 3 Byte-Datum ausgelesen
und in einem 3 Byte-Bereich beginnend von der Adresse B + 216
in den Dokumentspeicher 25 gespeichert. Das folgende 3 Byte-Datum,
das bei der Adresse A + (3 × 2) im Schriftartspeicher
13 beginnt, wird in einen 3 Byte-Bereich des Dokumentspeichers
25 gespeichert, der von der Adresse B + (216 × 2) beginnt.
Auf diese Weise wird die letzte Musterzeile des
Zeichens, die im Schriftartspeicher 13 bei der Adresse
A + (3 × 23) beginnt, als 3 Byte-Datum ausgelesen und in
einen 3 Byte-Bereich des Dokumentspeichers 25, beginnend
von der Adresse B + (216 × 23) eingespeichert.
Die zuvor beschriebene Operation des Schriftartdehners 26
geschieht unabhängig und gleichzeitig mit der früher beschriebenen
Zeichendatenanzeigeoperation. Nachdem die Zeichendaten
über die Übertragungsleitung oder die Tastatur 10
eingegeben und durch den Hauptspeicher 2 dem Codespeicher 12
nach dem Aufbereiten durch den Prozessor 1 eingegeben sind,
liest nämlich die Codewählschaltung 18 die Daten aus dem
Codespeicher 12; die Leseschaltung 19 liest Schriftarten
entsprechend den Zeichencodes aus dem Schriftartspeicher 13
und die Anzeigesteuerschaltung 24 wandelt die Schriftarten
zur Anzeige des Zeichens an der Bildröhre 27 in ein entsprechendes
Videosignal um, während gleichzeitig der Schriftartdehner
26 einen Code der Zeichendaten im Codespeicher 12
in entsprechende Schriftarten transformiert und diese in
den Dokumentspeicher 25 speichert. Durch zweckmäßige Wahl
der Zeitsteuerung der Leseoperation beim Auslesen des
Codespeichers 12 und des Schriftartspeichers 13 durch den
Schriftartdehner 26 kann die Lesegeschwindigkeit beim Auslesen
der Information aus dem Codespeicher 12 und dem
Schriftartspeicher 13 durch die Codewahlschaltung 18 und
die Schriftartleseschaltung 19 aufrecht erhalten werden.
Aus diesem Grunde können die Zeichendaten mit derselben Geschwindigkeit
im online-Modus wie bei herkömmlichen Systemen
angezeigt werden.
Nachdem sämtliche Zeichendaten des Codespeichers 12 in
Punktmuster im Dokumentspeicher 25 mittels des Schriftartdehners
26 gedehnt sind, werden alle Punktdaten im
Dokumentspeicher 25 über den Hauptspeicher 2 in die Plattenspeichereinheit
11, gesteuert vom Prozessor 1, gespeichert.
Falls im online-Betrieb angezeigte Graphik-Daten oder Bild-Daten
in ein offline-Bild kopiert werden, werden die im
Vollpunktspeicher in Punktmuster expandierten Graphikdaten
oder Bilddaten ausgelesen und in den Dokumentspeicher 25,
gesteuert vom Prozessor 1, eingespeichert.
Deshalb liegen alle in der Plattenspeichereinheit 11 vorliegenden
Anzeigedaten als Bilddaten vor und Daten in Form
von Zeichendaten und Graphikdaten sind überhaupt nicht darin
enthalten. Der Prozessor 1 kann die Anzeigedaten in offline-Bildformat
zum Teilextrahieren, Verschieben, Kopieren, Zusammensetzen,
Ausdehnen, Kontrahieren und Drehen des Bildes
bearbeiten. Die nachfolgende online-Verarbeitung kann die
so behandelten oder die ursprünglichen Bilddaten aus der
Plattenspeichereinheit 11 über den Hauptspeicher 2 auslesen
und in den Vollpunktspeicher 15 einschreiben, so daß
die zuvor bereitgestellten Bilddaten über das online-Bild
gelegt werden.
Die Vektordehnschaltung 21 kann ebenfalls mittels eines
geeigneten Mikroprozesses verwirklicht werden, der unabhängig
vom Prozessor 1 und anderen Schaltungen arbeitet, so
daß die Datenumsetzung und Dehnung der Graphikdaten in Punktmuster
im Vollpunktspeicher 15 mit erhöhter Geschwindigkeit
durchgeführt werden können.
Nachfolgend wird die offline-Anzeigeverarbeitung bei dem
zuvor beschriebenen Systemaufbau für Zeichendaten, Graphikdaten
und Bilddaten beschrieben. Die in der Plattenspeichereinheit
11 gespeicherten Bilddaten werden über die Eingabe/
Ausgabesteuerung 7 und den gemeinsamen Bus 30 dem Hauptspeicher
2, gesteuert durch den Prozessor 1, übertragen. Danach
überträgt der Prozessor 1 die im Hauptspeicher 2 befindlichen
Daten zum Bildpuffer 16. Die in den Bildpuffer 16 geladenen
Daten werden in den Vollpunktspeicher 15 eingeschrieben, der
entsprechend der Anzeigeposition adressiert wird. Danach werden
die im Vollpunktspeicher 15 gespeicherten Bilddaten mittels
der zuvor beschriebenen Verarbeitung als offline-Bild an der
Bildröhre 27 angezeigt. Außerdem werden die an der Tastatur 10
eingegebenen Zeichendaten über die Eingabe/Ausgabesteuerung 6
und den Bus 30 zum Hauptspeicher 2, gesteuert durch den Prozessor
1, gespeist. Der Prozessor 1 bereitet die Daten im
Hauptspeicher 2 auf und überträgt die aufbereiteten Daten
zum Codespeicher 2. Dann gibt der Prozessor 1 die offline-
Dehn-Startanweisung und aktiviert den Schriftartdehner 26.
Der Schriftartdehner 26 führt die obigen Operationen aus
und dehnt die gegebenen Zeichendaten in einen bestimmten Bereich
des Dokumentspeichers 25 und übermittelt dann das Ende
der offline-Dehnung dem Prozessor 1. Auf dieses Signal hin
überträgt der Prozessor 1 die im Dokumentspeicher 25 gedehnten
Daten über den Hauptspeicher 2 zu einem bestimmten Ort des
Vollpunktspeichers 15 und die eingegebenen Zeichen werden
im offline-Anzeigeformat über dem offline-Bild angezeigt.
Während der offline-Operation können mittels des Bildabtasters
8 Bilddaten eingegeben werden. Die Bilddaten werden über die
Eingabe/Ausgabesteuerung 4 und den gemeinsamen Bus 30 zum
Hauptspeicher 2 gespeist. Der Prozessor 1 bearbeitet diese
Daten und sendet sie zum Bildpuffer 16. Die in den Bildpuffer
16 geladenen Bilddaten werden in den entsprechend
der Anzeigeposition adressierten Vollpunktspeicher 15
eingeschrieben und dann an der Bildröhre 27 auf die gleiche
Weise wie bei der online-Operation angezeigt. Ebenfalls
kann das Auslesen der in Form von Bilddaten in der Plattenspeichereinheit
11 gespeicherten Anzeigedaten und das Einschreiben
in den Hauptspeicher 2 durch Steuerung des Prozessors
1 erfolgen, die dann die Bildröhre 27 in derselben
Weise, wie sie für die online-Operation oben beschrieben
wurde, anzeigt.
Fig. 2 veranschaulicht ein Verwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Anzeigesystems. Zunächst werden Anzeigedaten,
wie Zeichendaten Graphikdaten und/oder Bilddaten, die der
Verarbeitungsrechner 28 gesendet hat, als online-Bild 29
an der Bildröhre 27 durch die oben beschriebenen Operationen
angezeigt. Gleichzeitig wird das online-Bild 29 durch die
oben beschriebenen Operationen in Bilddaten im Dokumentspeicher
25 gedehnt und danach in die Plattenspeichereinheit 11
abgespeichert.
Bei der offline-Verarbeitung werden die in der Plattenspeichereinheit
11 gespeicherten Bilddaten ausgelesen, in den
Hauptspeicher 2 eingespeichert und dann über den Bildpuffer
16 zum Vollpunktspeicher 15 übertragen, so daß sie als
offline-Bild 31 an der Bildröhre 27 angezeigt werden. Das
offline-Bild 31 ist mit dem online-Bild 29 an der Bildröhre
27 identisch, jedoch haben die Zeichendaten beider Bilder
verschiedene Formate. Für das online-Bild 29 werden nämlich
Zeichendaten zur Bildröhre 27 über das Schriftartanzeigeregister
20 gespeist und Graphikdaten werden über die Vektordehnschaltung
21 im Punktmesser expandiert, bevor sie an
der Bildröhre 27 angezeigt werden, wohingegen beim offline-Bild
31 sowohl Zeichendaten als auch Graphikdaten als Bilddaten
behandelt werden und der Bildröhre 27 nur über den
Bildpuffer 16 und den Vollpunktspeicher 15 eingespeist werden.
Die an der Tastatur 10 während der offline-Verarbeitung
eingegebenen Zeichendaten, werden in Punktmuster gedehnt,
in den Dokumentspeicher 25 gespeichert und dann über den
Vollpunktspeicher 15 zur Anzeige als offline-Bild 33 der
Bildröhre 27 zugeführt.
Darauf extrahiert der Prozessor 1 einen gewünschten Teil
des offline-Bildes 31 im Hauptspeicher 2 und speichert diesen nach
der Kontraktion und Schiebeoperation, wenn diese für den
Teil des offline-Bildes 31 benötigt wird, in eine Speicherstelle
des Vollpunktspeichers 15, die einem unbeschriebenen
Bereich des offline-Bildes 33 entspricht. Auf diese Weise
wird ein neues offline-Bild 34 an der Bildröhre 27 in der
in Fig. 2 dargestellten Weise angezeigt. Aus der obigen
Beschreibung geht hervor, daß die am offline-Bild 34 angezeigten
Zeichendaten ein einheitliches offline-Anzeigeformat
haben. Das erzeugte offline-Bild 34 wird zum Dokumentspeicher
25 oder vom Vollpunktspeicher 15 zur Eingabe/
Ausgabesteuerung 5 übertragen, so daß es vom Drucker 9 gedruckt
werden kann, der eine "hard copy" 35 des Bildes erstellt.
Als Ausführungsvariante der Erfindung kann der Schriftartdehner
26 während dem online-Betrieb desaktiviert werden
und die für den offline-Betrieb nötigen Zeichendaten in
codierter Datenform in der Plattenspeichereinheit 11 gespeichert
werden. Während dem offline-Betrieb werden die in der
Plattenspeichereinheit 11 gespeicherten Zeichendaten zum
Hauptspeicher 2 übertragen und dann in den Codespeicher 12
geladen. Nachdem die Zeichendaten in das offline-Anzeigeformat
durch den Schriftartdehner 26 umgesetzt und sequentiell
in den Dokumentspeicher 25 gespeichert sind, können die im
Dokumentspeicher 25 gespeicherten Punktdaten als Bilddaten
in die Plattenspeichereinheit 11 zurückgespeichert werden.
Dabei ist die vom Schriftartdehner 26 zur Umsetzung der
Zeichendaten in Punktmuster und die für die Dehnung der
Punktmuster im Dokumentspeicher 25 durchgeführte Verarbeitung
dieselbe wie sie oben beschrieben wurde.
Folglich werden beim nachfolgenden online-Betrieb offline-Anzeigedaten
aus der Plattenspeichereinheit 11, gesteuert
vom Prozessor 1, in den Dokumentspeicher 25 übernommen,
der noch nicht vom desaktivierten Schriftartdehner 26
verwendet wurde, und ein Teil des offline-Bildes im Dokumentspeicher
25 wird extrahiert und in den Vollpunktspeicher
15 eingeschrieben, wodurch die offline-Anzeigedaten
einem online-Bild, das bereits angezeigt wird, mittels einer
der oben beschriebenen online-Anzeigeroutinen überlagert
werden können.
Claims (3)
1. Raster-Display-System, das in Verbindung mit einem
Verarbeitungsrechner im online-Betrieb und wenn es von
dem Verarbeitungsrechner getrennt ist, im offline-Betrieb
arbeitet und Daten in einem ersten Anzeigedatenformat gesteuert
von einem Prozessor (1) an einer Anzeigevorrichtung
(27) im online-Betrieb anzeigt und Daten in einem zweiten
Anzeigedatenformat gesteuert von dem Prozessor (1) an der
Anzeigevorrichtung (27) im offline-Betrieb anzeigt, wobei
das erste und zweite Anzeigedatenformat unterschiedlich sind und wobei
ein erster Speicher (2, 12) Zeichencodes und ein zweiter Speicher (13) Punktmuster speichert, die den Zeichencodes entsprechen und beide Speicher (2, 12; 13) mit dem Prozessor (1) verbunden sind;
eine erste Vorrichtung (18, 19, 20), die mit dem ersten und zweiten Speicher verbunden ist, im online-Betrieb aus dem zweiten Speicher (13) die den aus dem ersten Speicher (2, 12) ausgelesenen Zeichencodes entsprechenden Punktmuster ausliest;
eine zweite Vorrichtung (24), die mit der ersten Vorrichtung (18, 19, 20) und der Anzeigevorrichtung (27) verbunden ist, die aus dem zweiten Speicher (13) ausgelesenen Punktmuster so in Videosignale umsetzt, daß die Punktmuster an der Anzeigevorrichtung (27) im ersten Anzeigedatenformat synchronisiert durch in der Anzeigevorrichtung verwendete Synchronisiersignale angezeigt werden,
gekennzeichnet durch
eine dritten Speicher ( 25) und
eine Datenumsetzeinrichtung (26), die mit dem ersten, zweiten und dritten Speicher verbunden ist und die den aus dem ersten Speicher (2, 12) ausgelesenen Zeichencodes entsprechenden Punktmuster aus dem zweiten Speicher (13) ausliest und diese Zeichen für Zeichen in den dritten Speicher (25) im zweiten Anzeigedatenformat einspeichert, wobei die Datenumsetzvorrichtung (26) und die erste Vorrichtung (18, 19, 20) mit dem Prozessor (1) so verbunden sind, daß, gesteuert vom Prozessor (1), die von der Umsetzvorrichtung (26) ausgeführte Punktmusterspeicheroperation und die von der ersten Vorrichtung (18, 19, 20 ) und der zweiten Vorrichtung (24) ausgeführte Punktmusteranzeigeoperation gleichzeitig für denselben im ersten Speicher (2, 12) gespeicherten Zeichencode stattfinden.
das erste und zweite Anzeigedatenformat unterschiedlich sind und wobei
ein erster Speicher (2, 12) Zeichencodes und ein zweiter Speicher (13) Punktmuster speichert, die den Zeichencodes entsprechen und beide Speicher (2, 12; 13) mit dem Prozessor (1) verbunden sind;
eine erste Vorrichtung (18, 19, 20), die mit dem ersten und zweiten Speicher verbunden ist, im online-Betrieb aus dem zweiten Speicher (13) die den aus dem ersten Speicher (2, 12) ausgelesenen Zeichencodes entsprechenden Punktmuster ausliest;
eine zweite Vorrichtung (24), die mit der ersten Vorrichtung (18, 19, 20) und der Anzeigevorrichtung (27) verbunden ist, die aus dem zweiten Speicher (13) ausgelesenen Punktmuster so in Videosignale umsetzt, daß die Punktmuster an der Anzeigevorrichtung (27) im ersten Anzeigedatenformat synchronisiert durch in der Anzeigevorrichtung verwendete Synchronisiersignale angezeigt werden,
gekennzeichnet durch
eine dritten Speicher ( 25) und
eine Datenumsetzeinrichtung (26), die mit dem ersten, zweiten und dritten Speicher verbunden ist und die den aus dem ersten Speicher (2, 12) ausgelesenen Zeichencodes entsprechenden Punktmuster aus dem zweiten Speicher (13) ausliest und diese Zeichen für Zeichen in den dritten Speicher (25) im zweiten Anzeigedatenformat einspeichert, wobei die Datenumsetzvorrichtung (26) und die erste Vorrichtung (18, 19, 20) mit dem Prozessor (1) so verbunden sind, daß, gesteuert vom Prozessor (1), die von der Umsetzvorrichtung (26) ausgeführte Punktmusterspeicheroperation und die von der ersten Vorrichtung (18, 19, 20 ) und der zweiten Vorrichtung (24) ausgeführte Punktmusteranzeigeoperation gleichzeitig für denselben im ersten Speicher (2, 12) gespeicherten Zeichencode stattfinden.
2. Raster-Display-System, das in Verbindung mit einem
Verarbeitungsrechner im online-Betrieb und wenn es von dem
Verarbeitungsrechner getrennt ist, im offline-Betrieb arbeitet
und Daten in einem ersten Anzeigedatenformat gesteuert von
einem Prozessor (1) an einer Anzeigevorrichtung (27) im
online-Betrieb anzeigt und Daten in einem zweiten Anzeigedatenformat
gesteuert von dem Prozessor (1) an der Anzeigevorrichtung
(27) im offline-Betrieb anzeigt, wobei
das erste und zweite Anzeigedatenformat unterschiedlich sind und wobei
ein erster Speicher (2, 12) Zeichencodes und ein zweiter Speicher (13) Punktmuster speichert, die den Zeichencodes entsprechen und beide Speicher (2, 12; 13) mit dem Prozessor (1) verbunden sind;
eine erste Vorrichtung (18, 19, 20), die mit dem ersten und zweiten Speicher verbunden ist, im online-Betrieb aus dem zweiten Speicher (13) die den aus dem ersten Speicher (2, 12) ausgelesenen Zeichencodes entsprechenden Punktmuster ausliest;
eine zweite Vorrichtung (24), die mit der ersten Vorrichtung (18, 19, 20) und der Anzeigevorrichtung (27) verbunden ist, die aus dem zweiten Speicher (13) ausgelesenen Punktmuster so in Videosignale umsetzt, daß die Punktmuster an der Anzeigevorrichtung (27) im ersten Anzeigedatenformat synchronisiert durch in der Anzeigevorrichtung verwendete Synchronisiersignale angezeigt werden,
gekennzeichnet durch
einen weiteren Speicher (11), mit dem der Prozessor (1) verbunden ist, der aus dem ersten Speicher (2, 12) Zeichencodes ausliest und dieselben in den weiteren Speicher (11) speichert;
einen vierten Speicher (15); und
eine Datenumsetzvorrichtung (26), die mit dem zweiten, dem weiteren und dem vierten Speicher verbunden ist und im offline-Betrieb aus dem zweiten Speicher (13) Punktmuster Zeichen für Zeichen entsprechend den im weiteren Speicher (11) gespeicherten Zeichencodes ausliest und diese in den vierten Speicher (15) im zweiten Anzeigedatenformat einspeichert, wobei
der Prozessor (1) außerdem mit der ersten Vorrichtung (18, 19, 20) verbunden und so angeordnet ist, daß die vom Prozessor (1) ausgeführte Zeichencodespeicheroperation und die von der ersten Vorrichtung (18, 19, 20) und der zweiten Vorrichtung (24) ausgeführte Punktmusteranzeigeoperation gleichzeitig für denselben im ersten Speicher (2, 12) gespeicherten Zeichencode ausgeführt werden.
das erste und zweite Anzeigedatenformat unterschiedlich sind und wobei
ein erster Speicher (2, 12) Zeichencodes und ein zweiter Speicher (13) Punktmuster speichert, die den Zeichencodes entsprechen und beide Speicher (2, 12; 13) mit dem Prozessor (1) verbunden sind;
eine erste Vorrichtung (18, 19, 20), die mit dem ersten und zweiten Speicher verbunden ist, im online-Betrieb aus dem zweiten Speicher (13) die den aus dem ersten Speicher (2, 12) ausgelesenen Zeichencodes entsprechenden Punktmuster ausliest;
eine zweite Vorrichtung (24), die mit der ersten Vorrichtung (18, 19, 20) und der Anzeigevorrichtung (27) verbunden ist, die aus dem zweiten Speicher (13) ausgelesenen Punktmuster so in Videosignale umsetzt, daß die Punktmuster an der Anzeigevorrichtung (27) im ersten Anzeigedatenformat synchronisiert durch in der Anzeigevorrichtung verwendete Synchronisiersignale angezeigt werden,
gekennzeichnet durch
einen weiteren Speicher (11), mit dem der Prozessor (1) verbunden ist, der aus dem ersten Speicher (2, 12) Zeichencodes ausliest und dieselben in den weiteren Speicher (11) speichert;
einen vierten Speicher (15); und
eine Datenumsetzvorrichtung (26), die mit dem zweiten, dem weiteren und dem vierten Speicher verbunden ist und im offline-Betrieb aus dem zweiten Speicher (13) Punktmuster Zeichen für Zeichen entsprechend den im weiteren Speicher (11) gespeicherten Zeichencodes ausliest und diese in den vierten Speicher (15) im zweiten Anzeigedatenformat einspeichert, wobei
der Prozessor (1) außerdem mit der ersten Vorrichtung (18, 19, 20) verbunden und so angeordnet ist, daß die vom Prozessor (1) ausgeführte Zeichencodespeicheroperation und die von der ersten Vorrichtung (18, 19, 20) und der zweiten Vorrichtung (24) ausgeführte Punktmusteranzeigeoperation gleichzeitig für denselben im ersten Speicher (2, 12) gespeicherten Zeichencode ausgeführt werden.
3. Raster-Display-System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenumsetzeinrichtung (26) einen Mikroprozessor
aufweist.
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ID=13501547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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- 1983-04-27 JP JP58072861A patent/JPS59200339A/ja active Granted
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1984
- 1984-04-25 US US06/603,825 patent/US4683552A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-04-27 DE DE19843415769 patent/DE3415769A1/de active Granted
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Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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