DE3014437C2 - Anordnung zum Darstellen von alphanumerischen Zeichen an einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit - Google Patents

Anordnung zum Darstellen von alphanumerischen Zeichen an einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit

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    • G09G5/39Control of the bit-mapped memory
    • G09G5/393Arrangements for updating the contents of the bit-mapped memory

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Darstellen von alphanumerischen Zeichen an einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit, bei der die Zeichen am Bildschirm in Rasterlinien dargestellt werden, bei der ein Bildgenerator unter Verwendung eines Zeichengenerators den Formen der Zeichen zugeordnete Datenwörter erzeugt und bei der zwischen dem Bildgenerator und der Anzeigeeinheit ein mit einem Bildpunktspeicher versehener Wiederholspeicher angeordnet ist, in dem die Datenwörter gespeichert werden, der periodisch auslesbar ist und der den darzustellenden Zeichen zugeordnete Videosignale an die Anzeigeeinheit abgibt.
Eine derartige Anordnung ist in der DE-OS 20 24 634 oder der DE-AS 15 49 758 beschrieben. Bei dieser Anordnung ist jedem Bildpunkt auf dem Bildschirm ein Speicherelement des im Wiederholspeicher vorgesehenen Bildpunktspeichers zugeordnet. Der im Bildgenerator vorgesehene Zeichengenerator enthält Datenwörter, die den Formen der darzustellenden Zeichen zugeordnet sind. Diese Datenwörter werden bei der Darstellung der Zeichen auf dem Bildschirm adressenrichtig in den Bildpunktspeicher eingespeichert, so daß mit Hilfe dieser Anordnung die Zeichen unabhängig von einem vorgegebenen Zeichenraster an beliebigen Stellen des Bildschirms dargestellt werden können.
Häufig ist es erwünscht, als Zeichen auch Doppelzeichen, wie beispielsweise das Zeichen »0« darzustellen. Eine derartige Darstellung ist bei bekannten derartigen .-Anordnungen nicht ohne weiteres möglich. Es wäre denkbar, diese Mehrfachzeichen, ebenso wie die Zeichen im Zeichengenerator abzuspeichern und dann in gleicher Weise wie die Zeichen zum Wiederholspeicher zu übertragen. Dies erfordert jedoch einen verhältnismäßig großen Aufwand im Zeichengenerator.
ίο Auch eine Änderung der im Bildpunktspeicher gespeicherten Datenwörter oder eine Löschurg einzelner Datenwörter ist nicht ohne weiteres möglich.
Aus der DE-AS 27 58 811 ist eine Schaltungsanordnung für Matrixdrucker zum Erzeugen von Schriftzeichen nach dem Prinzip des Doppeldruckes bekannt. Unter einem Doppeldruck wird dabei die Überlagerung von in mehreren Zeilenregistern gespeicherten Texten für eine Darstellung in einer Druckzeile verstanden. Mit Hilfe des Doppeldrucks ist es möglich, Zeichen abzudrucken, die aus mehreren Grundzeichen zusammengesetzt sind. Die zu einer Zeile zusammenzufassenden Texte sind in einem Textspeicher gespeichert und werden vor dem Abdruck der Zeile in Zeilenregistern zwischengespeichert. Diese Zeilenregister werden entsprechend einem Zeitmultiplexverfahren ausgelesen und die den Grundzeichen zugeordneten Codezeichen werden zeitlich nacheinander einem Zeichengenerator zugeführt, in dem den Formen der Zeichen zugeordnete Datenwörter gespeichert sind. Die vom Zeichengenerator abgegebenen Datenwörter werden teilweise zwischengespeichert und anschließend einem ODER-Glied zugeführt, dessen Ausgang über ein Register mit einem Modulator für einen den Druckvorgang ausführenden Laserstrahl verbunden ist. Mit Hilfe dieser bekannten Schaltungsanordnung ist es möglich, aus Grundzeichen zusammengesetzte Kombinationszeichen abzudrucken. Es ist jedoch nicht möglich, an einem Bildschirm dargestellte Zeichen zu verändern, d. h. zu löschen oder mit vertauschter Hinter- und Vordergrundfarbe darzustellen.
Aus der Veröffentlichung »NTG-Fachberichte«, Band 67, Teil 1, S. 63-73 ist as bekannt, für eine Darstellung von graphischen Mustern einem Bildpunktspeicher eine Verarbeitungseinheit vorzuschalten. Die Verarbeitungseinheit ist in der Lage, die Bildpunkte verschiedener Darstellungen logisch zu verknüpfen. Für eine Darstellung von Zeichen ist ein Zeichengenerator vorgesehen, der einem Bildpunktspeicher nachgeschaltet ist. Eine Veränderung der dargestellten Zeichen ist bei diesem bekannten Sichtgerät damit ebenfalls nicht möglich, da immer nur die im Zeichengenerator gespeicherten Zeichen dargestellt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Darstellen von Zeichen an einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit anzugeben, bei der die im Bildpunktspeicher gespeicherten Datenwörter, die den Formen der Zeichen zugeordnet sind, auf einfache Weise veränderbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Anordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß dem Bildpunktspeicher eine Verknüpfungseinheit vorgeschaltet ist, mittels der die Datenwörter vor ihrem Einspeichern in den Bildpunktspeicher mit aus entsprechenden Speicherelementen des Bildpunktspeichers zuvor ausgelesenen Datenwörtern verknüpfbar sind.
Der Bildpunktspeicher wird zu diesem Zweck vorzugsweise in einer Betriebsart »read-modify-write« betrieben. Bei dieser Betriebsart wird bei jedem
Speicherzyklus zunächst die gespeicherte Information ausgelesen, und vor dem erneuten Einspeichern der Information ist es möglich, diese zu ändern. Die Änderung erfolgt unter Verwendung der Verknüpfungseinheit
Die Anordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß auf einfache Weise eine Überlagerung von mehreren im Zeichengenerator gespeicherten Zeichen für eine Erzeugung von Mehrfachzeichen durchführbar ist. Weiterhin können mit Hilfe der Anordnung auf einfache Weise die Datenwörter geändert oder gelöscht werden.
Die Anordnung erfordert einen besonders geringen Aufwand, wenn die Verknüpfungseinheit als arithmetische und logische Steuereinheit ausgebildet ist und in '5 Abhängigkeit von zugeführten Steuersignalen unterschiedliche Verknüpfungen durchführt. Derartige arithmetische und logische Steuereinheiten sind im Handel als integrierte Schaltkreise erhältlich.
Eine Erzeugung von Mehrfachzeichen aus den im -() Zeichengenerator gespeicherten Zeichen erfolgt auf einfache Weise, wenn die Verknüpfungseinheit die Datenwörter und die ausgelesenen Datenwörter entsprechend einer ODER-Funktion verknüpft.
Zum Löschen eines Datenworts wäre es möglich, ein aus den Binärwerten 0 gebildetes Datenwort an die entsprechende Speicherstelle einzuspeichern. Die Löschung eines Datenworts läßt sich auch auf einfache Weise dann durchführen, wenn die Verknüpfungseinheit die Datenwörter und die ausgelesenen Datenwörter entsprechend einer Antivalenzfunktion verknüpft
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines mit der Anordnung versehenen Telekommunikationsgeräts,
Fig.2 ein Blockschaltbild eines Bildgenerators und eines Bildpunktspeichers.
Das in Fig. 1 dargestellte Telekommunikationsgerät wird durch einen Mikroprozessor MPgesteuert. An den Mikroprozessor MPisl einerseits eine Unterbrechungssteuerung IS und andererseits eine programmierbare Steuereinheit für einen direkten Speicherzugriff DMA (direct memory access) angeschlossen. Über einen Datenbus DB und gegebenenfalls einen Adressenbus sind ein Primärspeicher PS, ein Sekundärspeicher SS, eine Tastatur TA, ein Drucker DR, ein Kommunikationsteil KTüna eine Anordnung zum Darstellen von Zeichen an einem Bildschirm Seiner Anzeigeeinheit AZ angeschlossen. Der Primär.speicher P5ist als Halbleiter- ^0 speicher ausgebildet und er dient als Programmspeicher und Arbeitsspeicher. Der Sekundärspeicher 55 kann als Floppy-Disk-Speicher und/oder Magnetblasenspeicher ausgebildet sein. Die Tastatur TA enthält Tasten für eine Eingabe von alphanumerischen Zeichen unc? Funktionstasten zum Durchführen unterschiedlicher Funktionen.
Der Drucker DR ist in bekannter Weise ausgebildet und enthält ein Typen- oder ein Mosaikdruckwerk. Das Kommunikationsteil KT ist mit einer Fernleitung FL verbunden und enthält Übertragungseinheiten für das Senden mittels der Tastatur TA eingegebener Zeichen oder gespeicherter Zeichen und für das Empfangen von Zeichen.
Die Anordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Bildschirm ß5 enthält neben der Anzeigeeinheit AZ. einen Bildgenerator BG und einen Wiederholspeicher SP. Bei einer Darstellung von Zeichen auf dem Bildschirm BS werden diesen Zeichen zugeordnete Codezeichen über den Datenbus Dßzum Bildgenerator BC übertragen. Dieser enthält einen Zeichengenerator ZC, der in an sich bekannter Weise der Form der Zeichen zugeordnete Datenwörter enthält. In Abhängigkeit von den Codezeichen werden die entsprechenden Datenwörter DlV aus dem Zeichengenerator ZC ausgelesen und zum Bildpunktspeicher BP übertragen. Jedem Bildpunkt auf dem Bildschirm BS ist ein Speicherelement eines im W;ederhoispeicher5/J vorgesehenen Bildpunktspeichers BP zugeordnet. In diesen Speicherelementen werden die Datenwörter DW gespeichert.
Aus dem Wiederholspeicher SP werden die Datenwörter DWl entsprechend einer Bildwechselfrequenz von ca. 50 oder 60 Bildwechseln pro Sekunde ausgelesen und zur Anzeigeeinheit AZ übertragen. Der Bildschirm B der Anzeigeeinheit AZ kann als Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre ausgebildet sein. In diesem Fall wird aus den Datenwörtern ein Videosignal erzeugt, mit dem der Elektronenstrahl hellgetastet wird. Falls der Bildschirm ÄS" aus einzelnen Bildelemenien gebildet wird, werden die Datenwörter diesen Bildelementen zugeführt.
Die Darstellung der Zeichen am Bildschirm B erfolgt linienweise und die darzustellenden Zeichen werden au& Bildpunkten zusammengesetzt, die auf diesen Linien angeordnet sind. Ein Zeichenplatz wird beispielsweise aus 6 χ 12 Bildpunkten gebildet und die Zeichen werden beispielsweise innerhalb des Zeichenplatzes in einem Grundraster von 5x7 Bildpunkten dargestellt.
Die Speicherkapazität des im Wiederholspeicher SP vorgesehenen Bildpunktspeichers BP beträgt 512 χ 256 Bit, so daß die Zeichen in 21 Zeilen mit jeweils 85 Zeichen auf dem Bildschirm B darstellbar sind. Weitere Einzelheiten werden im folgenden zusammen mit der Darstellung in F i g. 2 beschrieben.
Der in Fig. 2 dargestellte Bildgenerator BC enthält eine Steuereinheit 5Ti die beispielsweise ebenfalls als Mikroprozessorsystem ausgebildet ist. Die Steuereinheit 57" ist eingangsseitig mit dem Datenbus DB verbunden. Bei einer Darstellung eines Zeichens auf dem Bildschirm B wird das diesem Zeichen zugeordnete Codezeichen über den Datenbus DB zum Bildgenerator BC übertragen. Die Steuereinheit ST schaltet das Codezeichen zum Zeichengenerator ZG durch, in dem der Form des Zeichens zugeordnete Datenwörter DW gespeichert sind. Das Zeichen wird rasterlinienweise gebildet, wobei jede Rasterlinie einem Datenwort DW entspricht. Außerdem werden über den Datenbus DB Adressensignale übertragen, die den Koordinaten des Zeichens am Bildschirm B zugeordnet sind. Diese Koordinaten werden in zwei Registern XAR und YAR zwischengespeichert. Der Wiederholspeicher SP enthält eine Zeitsteuereinheit ZS, die die Übergabe der Datenwörter DWin den in einer Speichereinheit 5Pf vorgesehenen Bildpunktspeicher BP, ein Auslesen der Datenwörter DlVl aus dem Bildpunktspeicher BP für eine Erzeugung des Videosignals VS und eine Erzeugung von Signalen SV und SH für eine vertikale und horizontale Synchronisierung der Anzeigeeinheit AS steuert.
Die Übertragung der Datenwörter in die Speichereinheit 5PE kann linienweise oder zeichenweise erfolgen. Im ersten Fall werden jeweils die einer Linie zugeordneten Datenwörter DW der in einer Zeile dargestellten Zeichen übertragen. Im zweiten Fall werden zeitlich nacheinander die einem Zeichen zugeordneten Datenwörter DlV übertragen. Die Über-.
tragung erfolgt zweckmäßigerweise jeweils nach der Darstellung einer Linie oder eines vollständigen Bilds auf dem Bildschirm BS. Dies wird durch ein von der Zeitsteuereinheit ZS abgegebenes Signal Sl bestimmt.
Zum Manipulieren der im Bildpunktspeicher BP gespeicherten Datenwörter ist dem Bildpunktspeicher Steine Verarbeitungseinheit ALU vorgeschaltet. Diese Verarbeitungseinheit ALU ist beispielsweise als handelsübliche arithmetische und logische Steuereinheit ausgebildet. Die verknüpft die an ihren Eingängen anliegenden Signale nach arithmetischen oder logischen Funktionen. Die Art der Verknüpfung wird durch Steuersignale S2 festgelegt, die von der Steuereinheit STabgegeben werden.
Bei der Darstellung von Zeichen, deren Form im Zeichengenerator ZG gespeichert ist, werden, gesteuert durch das Signal S2die Datenwörter DlVunverändert über die Verknüpfungseinheit ALU zum Bildpunktspeicher BP durchgeschaltet. Bei der Darstellung von Mehrfachzeichen, die aus im Zeichengenerator ZG gespeicherten Zeichen zusammensetzbar sind, werden zunächst die Datenwörter DlVeines ersten Zeichens in den Bildpunktspeicher BP eingespeichert. Nach einem Auslesen der gespeicherten Datenwörter DlVl werden diese mit den Datenwörtern DlVdes weiteren Zeichens in der Verknüpfungseinheit ALU entsprechend einer ODER-Verknüpfung verknüpft und an die entsprechende Stelle im Bildpunktspeicher BP eingespeichert, an der zuvor die Datenwörter DlVl gespeichert waren. Auf diese Weise erfolgt eine Kombination der Bildpunktmengen der beiden Zeichen, so daß am Bildschirm BS die Vereinigungsmenge der Bildpunkte dargestellt wird. Hierzu wird der Bildpunktspeicher BP vorzugsweise in der Betriebsart »read-modify-write« betrieben, bei der zunächst die gespeicherte Information ausgelesen und dann gegebenenfalls nach einer Änderung wieder an dieselbe Speicherstelle eingeschrieben wird. Die ODER-Verknüpfung wird ebenfalls mit Hilfe eines Signals S2 eingestellt.
Zum Löschen eines im Bildpunktspeicher BP gespeicherten Datenworts wird dieses Datenwort nach dem Auslesen entsprechend einer Antivalenzfunktion mit dem vom Zeichengenerator ZG abgegebenen Datenwort DVV verknüpft. Durch die Verknüpfung der beiden gleichen Datenwörter wird ein aus lauter Binärwerten 0 gebildetes Datenwort im Bildpunktspeicher BP eingespeichert. Auch die Antivalenzfunktion wird durch ein Signal S 2 eingestellt. Es ist auch möglich, die Zeichen am Bildschirm invers darzustellen, so daß die Farben des Hintergrunds und des Zeichens vertauscht sind, wenn die Datenwörter DWoder DlVl mit einem aus lauter Binärwerten 1 gebildeten Datenwort entsprechend einer Antivalen'.funktion verknüpft werden.
Da der Bildpunktspeicher BP byteweise organisiert ist, werden die Datenwörter DlVl in der Speichereinheit SPfeinem Parallel-Serien-Umsetzer zugeführt, der nach einer Parallel-Serienumsetzung der Datenwörter DlVl das Videosignal VS erzeugt und dieses an die Anzeigeneinheit /4Zabgibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Darstellen von alphanumerischen Zeichen an einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit, bei der die Zeichen am Bildschirm in Rasterlinien dargestellt werden, bei der ein Bildgenerator unter Verwendung eines Zeichengenerators den Formen der Zeichen zugeordnete Datenwörter erzeugt und bei der zwischen dem Bildgenerator und der Anzeigeeinheit ein mit einem Bildpunktspeicher versehener Wiederholspeicher angeordnet ist, in dem die Datenwörter gespeichert werden, der periodisch auslesbar ist und der den darzustellenden Zeichen zugeordnete Videosignale an die Anzeigeeinheit abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bildpunktspeicher (BP) eine Verknüpfungseinheit (ALU) vorgeschaltet ist, mittels der die Datenwörter (D W) vor ihrem Einspeichern in den Bildpunktspaicher (BP) mit aus entsprechenden Speicherelementen des Bildpunktspeichers (BP) zuvor ausgelesenen Datenwörtern (DWX) verknüpfbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinheit (ALU) als arithmetische und logische Steuereinheit ausgebildet ist und in Abhängigkeit von zugeführten Steuersignalen (S2) unterschiedliche Verknüpfungen durchführt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinheit (ALU) die Datenwörter (DW) und die ausgelesenen Datenwörter (DWi) entsprechend einer ODER-Funktion verknüpft.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinheit (ALU) die Datenwörter (DW) und die ausgelesenen Datenwörter (DWX) entsprechend einer Antivalenzfunktion verknüpft.
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