DE381602C - Mehrfachsicherung mit von zwei Seiten verwendbarer Patrone in Form eines Schraubstoepsels - Google Patents

Mehrfachsicherung mit von zwei Seiten verwendbarer Patrone in Form eines Schraubstoepsels

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DE381602C
DE381602C DEH89764D DEH0089764D DE381602C DE 381602 C DE381602 C DE 381602C DE H89764 D DEH89764 D DE H89764D DE H0089764 D DEH0089764 D DE H0089764D DE 381602 C DE381602 C DE 381602C
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cartridge
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screw plug
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sides
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AUGUST HOELSCHER
WESTDEUTSCHE HANDELSGESELLSCHA
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AUGUST HOELSCHER
WESTDEUTSCHE HANDELSGESELLSCHA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/26Magazine arrangements

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 381602 -KLASSE 21 c GRUPPE
(H 89764 VIIIJ2ICS)
August Hölscher und Westdeutsche Handelsgesellschaft Hergershausen & Co.
in Dortmund.
Mehrfachsicherimg mit von zwei Seiten verwendbarer Patrone in Form eines Schraubstöpsels.
Zusatz zum Patent 381601.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1922 ab. Längste Dauer: 3. April 1937.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Vervollkommnung der durch Patent 381601 geschützten Mehrfachsicherung, um die eine beispielsweise Ausführungsform veranschaulicht, erläutert wird. Es zeigen:
Abb. ι eine Ansicht,
Abb. 2 einen Längsschnitt, 10
sie als Schraubstöpselsicherung ausbilden zu
können. Das Neue besteht in der besonderen i Abb. 3 eine Draufsicht auf Abb. 1 und Bauart, die am besten an Hand der Zeichnung, \ Abb. 4 eine Draufsicht auf die Patrone.
Auf dem mittleren, mit einer zentralen Bohrung für den mittleren Kontaktbolzen versehenen Teil ι der Patrone sind die beiden Porzellanringe 2 und 3 aufgesetzt und befestigt. Zwischen den Porzellanringen und dem Teil 1 sind die Metallringe 4 und 5 eingelegt. Von dem Ring 2 führen eine Mehrzahl Schmelzdrähte 6 zu dem Metallring 5 und von dem Ring 3 ebenfalls Schmelzdrähte 7 zu dem Metallring 4. Hierbei sind sowohl in dem Porzellankörper 1 als auch in den Metallringen Bohrungen bzw. Kanäle zum Durchführen der Schmelzdrähte vorgesehen. Der Porzellankörper und die Metallringe bleiben des besseren Aussehens halber auf dem äußeren Umfang glatt. In dem Teil 1 der Patrone sind Explosionsöffnungen 8 in bekannter Weise angeordnet. Die Schmelzdrähte sind an den Stirnkontakten 9 und 10 angebracht, welche in die Porzellanringe eingelassen sind. Zum Halten der Patrone und Rückleiten des Stromes dient der zweiteilige Kontaktbolzen 12, welcher durch eine Feder 1 r zusammengehalten wird, die ein Auseinanderziehen der beiden Bolzenteile ermöglicht und diese wieder zusammenzieht. Die metallene Gewindehülse 13 ist auf dem Porzellankörper 14 angeordnet, welcher fest auf dem unteren Teil des Kontaktbolzens 12 sitzt. Die Verbindung der Gewindehülse 13 mit der Patrone erfolgt durch eine kleine Kontaktschraube 15, welche durch den vorspringenden Rand 16 der Gewindehülse und durch den jeweils angrenzenden Porzellanring zu dem an letzteren sich anschließenden Metallring führt, von wo der Strom durch die von diesem Metallring ausgehenden Schmelzdrähte zu den . zugehörigen Stirnkontakten geleitet wird. Um ein Abnehmen der Patrone ohne vollständiges Lösen der Schraube 15 /.u ermöglichen, ist in dem Rand 16 ein mit einer Erweiterung 17 versehener Schlitz 18 für die Schraube 15 vorgesehen. Auf dem Kontaktbolzen 12 wird die drehbare Verschlußkappe 19 durch Schraubenmuttern gehalten. Hierbei ist die Verschlußkappe zweckmäßig so lang ausgeführt, daß sie die Explosionsöffnungen überdeckt. Tn rler Verschlußkappe liegt eine von dem Bolzen 12 gehaltene Kontaktfeder 20, deren freies gebogenes Ende sich auf die eingelassenen Stirnkontakte legt und dadurch gleichzeitig in ihrer Lage gesichert wird. Durch diese Kontaktfeder wird der Strom auf den mittleren Kontaktbolzen übergeleitet.
Ist ein Schmelzdraht durchgebrannt, so wird nach λ orziehen der \rerschlußkappe, was infolge des zweiteiligen Bolzens ermöglicht wird, diese bis zum nächsten Stirnkontakt weiter gedreht, wobei dann die Feder 20 in diesen einspringt. Um das Auffinden der Stirnkontakte zu erleichtern und ein zu weites Drehen der Verschlußkappe zu verhindern, sind sowohl an letzterer als auch an der Patrone in bekannter Weise Zeichen angebracht.
Sind die Schmelzdrähte der einen Seite durchgebrannt, so wird nach vollständigem Lösen der Kontaktschraube 15 die Patrone umgedreht und die Schraube wieder eingeschraubt, wozu an beiden Enden der Patrone entsprechende Bohrungen vorgesehen sind. X ach dem Einfügen der Kontaktschraube 15 ist die Patrone wieder verwendungsfähig.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Mehrfachsicherung mit von zwei Seifen verwendbarer Patrone in Form eines Schraubstöpsels nach Patent 381Ö01, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnlücken der Porzellanringe und Metallringe der Patrone durch geschlossene Kanäle mit an sich bekannten Explosionsöffnungen (8> ersetzt sind, und die Verbindung der Metallringe mit der Gewindehülse des Schraubstöpsels durch eine in die Isolierringe einschraubbare Kontaktschraube (15), zweckmäßig unter Verwendung eines Bajonettschlitzes (17, 18), erfolgt, während die einen Schaltkontakt (20) tragende Verschlußkappe (19) des Stöpsels die ExplosionsSfrhungen (8) der Patrone übergreift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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