DE3814978C2 - Türfeststeller für Kraftwagentüren - Google Patents
Türfeststeller für KraftwagentürenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller für Kraftwa
gentüren, bestehend aus einem langgestreckten im Querschnitt C-
förmigem und mit in seinen Seitenwänden einander gegenüberliegend
angeordneten Raststellen versehenen Haltergehäuse, einer durch
einen Flachmaterialabschnitt gebildeten Türhaltestange und einem
mit der Türhaltestange verbundenen, im Haltergehäuse längsbeweg
lich aufgenommenen Rastkörperträger, wobei der Rastkörperträger
als quer zur Längsachse des Haltergehäuses ausgerichtete, mit
einem Lagermaterial ausgekleidete Hülse ausgebildet ist und die
rollend oder gleitend mit den Haltergehäuseseitenwänden zusam
menwirkenden, als Rotationskörper ausgebildeten Rastkörper gegen
die Last wenigstens einer Feder axial verschieblich im Rastkör
perträger aufgenommen sind, wobei die Rastkörper um senkrecht
zur Längs-mittelebene des Haltergehäuses gerichtete Achsen dreh
bar sind.
Derartige Türfeststeller sind zunächst bekannt aus DE-PS 28 00
256, wobei die in dem durch eine mit einer Auskleidung aus La
germaterial versehenen Hülse gebildeten Rastkörperträger axial
verschieblich aufgenommenen Rastkörper durch Kugeln gebildet und
unmittelbar durch eine oder zwei ineinander liegende Druckfedern
federbelastet sind. Die Druckfedern liegen dabei mit ihrem je
weiligen Ende linienförmig, ringförmig und ohne Zwischenschal
tung von Abstützteilen an den die Rastkörper bildenden Kugeln
an, woraus sich eine beträchtliche Reibung zwischen den die
Rastkörper bildenden Kugeln und den Druckfedern ergibt, die sich
in Anbetracht der erforderlichen hohen Federkraft und der lini
enförmigen Anlage der Druckfedern an den Kugeln auch durch den
Einsatz von Schmiermitteln nicht soweit vermindern läßt, daß ein
bestimmungsgemäßes Abrollen der Kugeln an den Längsseitenwänden
des Haltergehäuses beim Betätigen des Türfeststellers während
des Öffnens oder Schließens der Tür sicher gestellt werden kann.
Dies führt zunächst dazu, daß die erforderliche Leichtgängigkeit
der Tür zwischen ihren zu verrastenden Öffnungslagen nicht er
reicht werden kann. Ferner resultiert aus der gleitenden Reibung
der die Rastkörper bildenden Kugeln an den Längsseitenwänden des
Haltergehäuses neben einem hohen Verschleiß auch eine höchst un
erwünschte Geräuschentwicklung, insbesondere nach langzeitigem
Gebrauch des Türfeststellers. Aus diesen Gründen ist auch be
reits vorgeschlagen worden zwischen die Kugeln und die Druck
feder Druckplatten einzusetzen, welche einerseits eine ebene
Anlagefläche für die Druckfeder und andererseits eine kalot
tenförmig gestaltete Anlagefläche für die Kugeln aufweisen.
Diese Druckplatten sind aber einerseits auf Grund ihrer plat
tenförmigen Ausbildung absolut ungeeignet bezüglich der Rast
körper eine Führungsfunktion zu erfüllen und andererseits
mangels einer radialen Abstützung am Innenumfang des hülsen
förmigen Rastkörperträgers auch nicht in der Lage Schief
stellungen der Druckfeder zu verhindern. Dabei kann zum einen
die mangelnde Führung der Rastkörper zum Verklemmen derselben
gegen-über dem Rastkörperträger und damit zur Aufhebung ihrer
rollenden Anlage am Haltergehäuse und zum anderen die Schief
stellung der Druckfeder innerhalb des hülsenförmigen Rastkör
perträgers zu nicht unbeträchtlichen Geräuschentwicklungen führen.
Besonders ungünstig wirken sich die vorstehend dargelegten Nach
teile der bekannten Bauart von Türfeststellern dort aus, wo
infolge unvermeidlicher Toleranzen in der Fahrzeugkarosserie die
Einbauhöhe des Haltergehäuses, z. B. in der Fahrzeugtür, nicht
absolut der Einbauhöhe des Schwenklagers der Türhaltestange,
z. B. in der Türsäule, entspricht und sich somit eine gewisse
Schrägstellung des Rastkörperträgers zur Längsachse des Halter
gehäuses ergibt. In solchen Fällen kommt es häufig zu einer le
diglich einseitigen und damit unzureichenden Verrastung sowie in
besonders ungünstigen Fällen neben einer Aufweitung des das Hal
tergehäuse bildenden Profiles auch zum Bruch des Haltergehäuses
selbst.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Türfest
steller der eingangs genannten Gattung unter Beibehaltung seiner
gattungsmäßigen Vorteile so auszubilden, daß mit einem geringst
möglichen Aufwand die vorstehend aufgezeigten Nachteile der be
kannten Bauart vermieden werden und insbesondere ein rollendes
Zusammenwirken der Rastkörper mit den Längsseitenwänden des Hal
tergehäuses sowie eine Schmiermittelversorgung und Wirksamkeit
für die Rastkörperlagerung unter allen Umständen sicher gestellt
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch ge
löst, die Rastkörper durch Scheiben bzw. Rollen gebildet und in
im Haltergehäuse entgegen einer Federkraft längsverschieblich
aufgenommenen, durch im wesentlichen U-förmige, über Führungs
flächen am Innenumfang der Auskleidung der den Rastkörperträger
bildenden Hülse anliegende Formteile gebildeten Haltern angeord
net sind, wobei die Rastkörper auf in den Profilschenkeln der
Halter abgestützten Achsen drehbar gelagert sind. Die Anordnung
definierter Achsen für die drehbare Lagerung der Rastkörper
stellt zunächst sicher, daß diese durch die Belastungsfeder aus
schließlich in einer, nämlich in der quer zur Längsachse des
Haltergehäuses gerichteten Richtung mit einer Federlast beauf
schlagt werden und sich daher immer rotierend an den Längssei
tenwänden des Haltergehäuses abwälzen, so daß eine Leichtgängig
keit des Türfeststellers und damit auch der Tür in den nicht zu
verrastenden Öffnungsbereichen der Tür sichergestellt und
gleichzeitig auch ein besonderer Verschleiß der Längsseitenwände
des Haltergehäuses ausgeschlossen ist. Weiterhin wird eine un
mittelbare Anlage der Belastungsfeder an den Rastkörpern vermie
den, woraus sich eine weitere Verbesserung der Rotationsfähig
keit der Rastkörper und ferner auch eine Schmiermöglichkeit
ihrer Lagerung ergibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist weiterhin vorgesehen,
daß die Halter für die Rastkörper durch im wesentlichen U-för
mige, über Führungsflächen am Innenumfang der Auskleidung der
den Rastkörperträger bildenden Hülse anliegende Formteile ge
bildet und die Rastkörper auf in den Profilschenkeln der Halter
abgestützten Achsen drehbar gelagert sind, wobei die an den die
Halter bildenden Formteilen angeordneten Führungsflächen durch
eine Vergrößerung ihres Durchmessers im Bereich des Profilgrun
des der sie bildenden U-förmigen Formteile gebildet sind. Die
Führungsflächen können dabei eine verhältnismäßig geringe axiale
Erstreckung aufweisen, wenn die in den Profilschenkeln der Hal
ter abgestützten, die Rastkörper lagernden Achsen beidendig bal
lig gestaltet sind und mit diesen ballig gestalteten Endteilen
die Außenflächen der Profilschenkel der Halter überragend an der
Innenauskleidung des Rastkörperträgers anliegen und damit eine
Kippsicherung für die die Halter darstellenden Formteile bilden.
Im übrigen sind in Verbindung mit einer abgerundeten Nutenanord
nung in den Längsseitenwänden des Haltergehäuses die Profil
schenkel der die Halter bildenden Formteile im Bereich ihrer
freien Enden ballig bzw. teilkugelförmig gestaltet.
Zur Gewährleistung einer zur Achse des Rastkörperträgers ko
axialen Beaufschlagung der Halter und damit auch zu einer
gleichförmigen Beaufschlagung der Rastkörper mit der erforderli
chen Federlast ist vorgesehen, daß die die Halter für die Rast
körper bildenden U-förmigen Formteile an den einander zugewand
ten Seiten ihres Profilgrundes eine Federabstützung bildende
Fortsätze aufweisen, wobei die die Halter für die Rastkörper
bildenden Formteile an den einander zugewandten Rückseiten ihres
Profilgrundes mit wenigstens einer ringförmigen und senkrecht
zur Achse des Rastkörperträgers ausgerichteten Auflagefläche für
eine Belastungsfeder ausgestattet sind.
Um eine Verdrehung der Rotationsachse der durch Rollen oder
dergl. gebildeten Rastkörper um die Längsachse des Rastkörper
trägers auszuschließen ist vorgesehen, daß die den Rastkörper
träger bildende Hülse zur Bildung von Führungsflächen für die
Halter an ihrem Innenumfang eine von der Kreisform abweichende
Querschnittsprofilform aufweist, wobei aber der einfacheren
Herstellmöglichkeit halber auch vorgesehen sein kann, daß bei
einer rohrförmig ausgebildeten, den Rastkörperträger bildenden
Hülse lediglich die deren Innenauskleidung bildenden Formteile
mit einer von der Kreisform abweichenden, Führungsflächen bil
denden Profilquerschnittsform gestaltet sind. Im Einzelnen em
pfiehlt sich dabei eine Ausgestaltung dahingehend, daß die den
Rastkörperträger bildende Hülse oder die deren Auskleidung bil
denden Formteile einander gegenüberliegende glattflächige und
senkrecht und/oder parallel zur Längsachse des Haltergehäuses
verlaufend angeordnete Führungsflächen aufweisen.
Zur Sicherstellung einer ausreichenden, eine leichtgängig rol
lende Abwälzung der Rastkörper an den Längsseitenwänden des
Haltergehäuses unterstützenden Schmiermittelversorgung sind die
die Halter für die Rastkörper bildenden Formteile in Verbindung
mit einem im Inneren der den Rastkörperträger bildenden Hülse
angeordneten Schmiermitteldepot im Bereich Ihres Profilgrundes
mit Schmiermitteldurchtrittsöffnungen versehen. Weiterhin kann
es sich empfehlen die den Rastkörpern zugeordneten Halter als
Sintermaterial-Formkörper auszubilden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand der Zeichnung im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung
zeigen die
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen gattungsgemäßen
Türfeststeller,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Türfeststeller nach Fig. 1
entlang der Linie II-II,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Türfeststeller nach Fig. 1
entlang der Linie III-III,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Türfeststeller nach Fig. 1
entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 durch eine
weitere Gestaltungsform eines gattungsgemäßen Türfeststellers.
Der Türfeststeller besteht im wesentlichen aus einem langge
streckten, im Querschnitt etwa C-fömigen Haltergehäuse 1, einer
aus einem Flachmaterialzuschnitt gebildeten Türhaltestange 2 mit
an ihrem einen Ende angeordnetem Schwenklager 3 und einem im
Haltergehäuse 1 längsverschieblich aufgenommenen Rastkörperträ
ger 4, wobei der Rastkörperträger 4 durch eine zylindrische, an
das eine Ende der Türhaltestange angeschweißte Hülse gebildet
ist. In den Längsseitenwänden 5 des Haltergehäuses 1 sind in
dessen Längsrichtung ausgerichtet nutenförmige Laufbahnen 6 für
im Rastkörperträger 4 quer zur Längsachse des Haltergehäuses 1
und entgegen der Kraft von zwei Druckfedern 7 und 8 axial ver
schieblich aufgenommene Rastkörper 5 angeordnet, wobei die
nutenförmigen Laufbahnen 6 im gezeigten Ausführungsbeispiel eine
abgerundete schalenförmige Querschnittsform aufweisen. In, den
zu verrastenden Stellungen der Fahrzeugtür entsprechenden Ab
ständen voneinander sind in den beiden Längsseitenwänden 5 des
Haltergehäuses 1 und einander gegenüberliegend den Laufbahnen
abstand örtlich erweiternde Rastvertiefungen 10 angeordnet in
die die Rastkörper 5 unter der Wirkung der Druckfedern 7 und 8
einrasten, wenn die Fahrzeugtür eine zu verrastende Stellung
erreicht. Im Grunde der Rastvertiefungen 10 sind Ausnehmungen 11
angeordnet, durch die sich evtl. ansammelnder Schmutz oder
dergl. nach außen weggedrückt wird. Die den Rastkörperträger 4
bildende Hülse ist mit einer Auskleidung aus Lagermaterial
versehen, die aus zwei auch die Stirnenden der Hülse über
greifenden Formkörpern 12 und 13 gebildet ist. Die Rastkörper 5
sind durch Rollen mit der Wölbung des Querschnittsprofiles der
Laufbahnen 6 entsprechend gekrümmter Umfangsfläche 14 gebildet
und um senkrecht zur Längsmittelebene des Haltergehäuses 1
ausgerichtete Achsen 15 drehbar in Haltern 16 abgestützt, wobei
die Halter 16 im wesentlichen U-förmig gestaltet und gegen die
Belastung durch die Druckfedern 7 und 8 axial verschieblich im
Rastkörperträger 4 bzw. in dessen Auskleidung bildenden Form
körpern 12 und 13 aufgenommen sind. Die Halter 16 sind zweck
mäßig als Formteile aus einem Sintermaterial dargestellt. Die
die Achsen 15 abstützenden Profilschenkel 17 der Halter 16 sind
an ihren freien Enden mit balligen oder teilkugelförmigen Ab
rundungen versehen und weisen eine geringere Breitenerstreckung
als den Durchmesser der die Rastkörper 9 bildenden Rollen und
auch als den lichten Querschnitt der Formkörper 12 und 13 auf.
Die die Rastkörper 9 lagernden Achsen 15 sind durch Achszapfen
mit beidendiger balliger Abrundung 18 gebildet und liegen mit
ihren abgerundeten Endbereichen 18 am Innenumfang der die Aus
kleidung des Rastkörperträgers 4 bildenden Formkörper 12 und 13
an. Im Bereich ihres Profilgrundes sind die die Halter 16 bil
denden Formkörper mit Führungsflächen 15 versehen, über die sie
am Innenumfang der Formkörper 12 und 13 abstützend anliegen. An
den einander zugewandten Rückseiten ihres Profilgrundes 20 wei
sen die Halter 16 zapfenförmige Ansätze 21 auf, die jeweils eine
Führung für die Druckfeder 7 bilden. Ferner sind an den Rück
seiten des Profilgrundes 20 der Halter 16 ringförmige senkrecht
zur Achse des Rastkörperträgers 4 gerichtete Auflageflächen 22
für die Druckfeder 7 ausgebildet, die eine exakt axiale Einlei
tung der Federkraft gewährleisten. Im Inneren des Rastkörper
trägers 4 ist im Bereich der Druckfederanordnung ein Schmier
mitteldepot 25 angeordnet, dessen Schmiermittelvorrat durch im
Profilgrund 20 der Halter 16 angeordnete Ausnehmungen 26 zu den
Rastkörperlagerungen gelangt.
Bei der in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die
die Auskleidung der den Rastkörperträger 4 bildenden Hülse
darstellenden Formkörper 12 bzw. 13 mit einem von der reinen
Kreisform abweichenden lichten Querschnittsprofil dahingehend
versehen, daß glattflächige, im gezeigten Ausführungsbeispiel
senkrecht zur Längsmittelebene des Haltergehäuses ausgerichtete
Führungsflächen 23 und 24 vorhanden sind, an denen in der Zeich
nung nicht dargestellte entsprechend gestaltete Führungsflächen
15 der die Rastkörper 5 lagernden Halter 16 anliegen und die
damit eine Sicherung der Halter 16 gegen ein Verdrehen um die
Längsachse des Rastkörperträgers 4 bilden.
Claims (11)
1. Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einem lang
gestreckten im Querschnitt C-förmigem und mit in seinen Sei
tenwänden einander gegenüberliegend angeordneten Raststellen
versehenen Haltergehäuse, einer durch einen Flachmaterialab
schnitt gebildeten Türhaltestange und einem mit der Türhalte
stange verbundenen, im Haltergehäuse längsbeweglich aufgenom
menen Rastkörperträger, wobei, der Rastkörperträger als quer
zur Längsachse des Haltergehäuses ausgerichtete, mit einem
Lagermaterial ausgekleidete Hülse ausgebildet ist und die
rollend oder gleitend mit den Haltergehäuseseitenwänden zu
sammenwirkenden, als Rotationskörper ausgebildeten Rastkörper
gegen die Last wenigstens einer Feder axial verschieblich im
Rastkörperträger aufgenommen sind, wobei die Rastkörper um
senkrecht zur Längsmittelebene des Haltergehäuses gerichtete
Achsen drehbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastkörper (9) durch Scheiben bzw. Rollen gebildet und in
im Haltergehäuse (1) entgegen einer Federkraft längsver
schieblich aufgenommenen, durch im wesentlichen U- förmige,
über Führungsflächen (15) am Innenumfang der Auskleidung
(12, 13) der den Rastkörperträger (4) bildenden Hülse anlie
gende Formteile gebildeten Haltern (16) angeordnet sind,
wobei die Rastkörper (9) auf in den Profilschenkeln (17) der
Halter (16) abgestützten Achsen (15) drehbar gelagert sind.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die an den Haltern (16) angeordneten Führungsflächen (19)
durch eine Vergrößerung ihres Durchmessers im Bereich des
Profilgrundes (20) der sie bildenden U-förmigen Formteile
gebildet sind.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die in den Profilschenkeln (17) der Halter (16) ab
gestützten, die Rastkörper (9) lagernden Achsen (15) beid
endig ballig gestaltet sind und mit diesen ballig gestalteten
Endteilen (18) die Außenflächen der Profilschenkel (17) der
Halter (16) überragend an der Innenauskleidung (12, 13) des
Rastkörperträgers (4) anliegen.
4. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschenkel (17) der die Halter (16) bildenden
Formteile im Bereich ihrer freien Enden ballig bzw. teilku
gelförmig gestaltet sind.
5. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Halter (16) für die Rastkörper (9) bildenden U-
förmigen Formteile an den einander zugewandten Seiten ihres
Profilgrundes (20) eine Federführung bildende Fortsätze (21)
aufweisen.
6. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Halter (16) für die Rastkörper (9) bildenden
Formteile an den einander zugewandten Rückseiten ihres Pro
filgrundes (20) wenigstens eine ringförmige und senkrecht zur
Achse des Rastkörperträgers (4) ausgerichtete Auflagefläche
(22) für eine Belastungsfeder aufweisen.
7. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Rastkörperträger (4) bildende Hülse zur Bildung
von Führungsflächen (23, 24) für die Halter (16) an ihrem
Innenumfang eine von der Kreisform abweichende Querschnitts
profilform aufweist.
8. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer rohrförmig ausgebildeten, den Rastkörperträger
(4) bildenden Hülse deren Innenauskleidung (12, 13) durch
Formteile mit einer von der Kreisform abweichenden, Führungs
flächen (23, 24) bildenden Profilquerschnittsform gebildet
sind, derart, daß die die Innenauskleidung (12, 13) bildenden
Formteile einander gegenüberliegende glattflächige und senk
recht und/oder parallel zur Längsachse des Haltergehäuses
(1) verlaufend angeordnete Führungsflächen (23, 24) aufweisen.
9. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die die Halter (16) für die Rastkörper (9)
bildenden Formteile in Verbindung mit einem im Inneren der
den Rastkörperträger (4) bildenden Hülse bzw. deren Ausklei
dung (12, 13) angeordneten Schmiermitteldepot (25) im Be
reich ihres Profilgrundes (20) Schmiermitteldurchtrittsöff
nungen (26) aufweisen.
10. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die die Halter (16) für die Rastkörper (4)
bildenden Formteile als Sintermaterial-Formkörper ausgebildet
sind.
11. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an den die Halter (16) für die Rastkörper
(4) bildenden Formteilen im Bereich ihres Profilgrundes (20)
über ihren Umfang hin verteilt in axialer Richtung unter
schiedlich lange Führungsflächenabschnitte (19) ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
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DE3814978C2 true DE3814978C2 (de) | 1996-11-21 |
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DE19883814978 Expired - Fee Related DE3814978C2 (de) | 1988-05-03 | 1988-05-03 | Türfeststeller für Kraftwagentüren |
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Families Citing this family (1)
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1988
- 1988-05-03 DE DE19883814978 patent/DE3814978C2/de not_active Expired - Fee Related
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