DE3812528A1 - Kabine, insbesondere umkleidekabine - Google Patents

Kabine, insbesondere umkleidekabine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kabine, insbesondere Umkleidekabine, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bisher bekannte Kabinenkonstruktionen sind häufig insofern ein Nachteil, als ihr Aufbau aufwendig und kostenintensiv ist und die Anpassungsmöglichkeiten an unterschiedliche Einbaufälle begrenzt sind. Denn ein Beispiel einer gattungsgemäßen Kabine weist parallele Begrenzungswände auf, in denen jeweils zwei Türen angeordnet sind, von denen eine die Eingangstüre und die andere die Ausgangstüre bildet, die zu Schließfächern oder ähnlichem führt, wie sie beispielsweise in Schwimmhallen oder Freizeitanlagen vorgesehen sind. Zum Verschließen der Türen sind in den Kabinen klappbare Sitzbänke angeordnet, die im heruntergeklappten Zustand die Türen verriegeln.
Allein aufgrund des Erfordernisses zweier Türen pro Kabine ist die gattungsgemäße Konstruktion relativ aufwendig und teuer und bietet, wie gesagt, wenig Anpassungsmöglichkeiten an verschiedene Räumlichkeiten, in denen die Kabine eingebaut werden soll.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kabine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die kostengünstig herzustellen ist und die gut an verschiedenste Einbaubedingungen angepaßt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Dadurch wird zunächst die Möglichkeit für ein einfaches und schnelles Aufbauen und im Bedarfsfalle ein schnelles Abbauen der Kabinen geschaffen, die darüber hinaus in unterschiedlichen Formen erstellt werden können, was optimale Anpassungsmöglichkeiten an oft vorgegebene, nicht änderbare Raumformen und Raumgrößen bietet.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Das Vorsehen von Tragpfosten und Wandteilen, die in diese auf einfache Art und Weise eingehängt werden können, bietet den Vorteil, daß die Montage auch von Hand durchgeführt werden kann und daß große gestalterische Freiheit besteht, um Anpassungen an Raumgegebenheiten vorzunehmen und um unterschiedliche äußere Gestaltungen der Kabine zu erreichen.
Eine besonders einfache Gerüstkonstruktion läßt sich erreichen, wenn die Tragpfosten mit Schlitzen versehen sind und die Wandteile Aufhängehaken aufweisen, die in die Schlitze eingeführt werden. Hierbei weisen die Aufhängehaken im Montagezustand nach unten und werden durch eine ausreichend große Schlitzöffnung in den Innenraum des Tragpfostens eingeführt, wonach durch Herablassen des Wandteiles ein fester Sitz desselben auf der angrenzenden Fläche des Tragpfostens erreichbar ist. Zur Erhöhung der Stabilität ist es dabei vorteilhaft, wenn die Aufhängehaken eine Form aufweisen, die im Zuge des Herablassens des Wandteiles ein Bekneifen der Pfostenwand ermöglicht, so daß das Wandteil fest auf die angrenzende Fläche des Pfostens gepreßt wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung für die Tragpfosten ist eine achteckige Form. Diese ergibt eine besonders große Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten, wie beispielsweise das Montieren einer achteckigen Kabine, die einen äußerst geräumigen Innenraum hat. Jedoch sind auch unter Verwendung des gleichen achteckigen Pfostens und entsprechendes Einhängen der Wandteile andere Kabinenformen möglich.
Jeder der Pfosten weist zumindest eine Aufnahmeöffnung bzw. einen Schlitz auf, kann jedoch auch mit einer Mehrzahl von auf unterschiedlichen Höhen angeordneten Schlitzen versehen sein.
Der zuvor erwähnte vorteilhafte Effekt eines Anpressens der Wandteile auf die entsprechende Tragpfostenfläche kann auf besonders einfache Art und Weise dadurch erreicht werden, daß die Aufhängehaken der Wandteile einen Rand aufweisen, der gekrümmt ist, so daß im Zuge des Herablassens des Wandteiles und damit im Zuge des Absenkens des Aufhängehakens im Schlitz der entsprechende Wandbereich des Tragpfostens zwischen dem Kurvenrand des Aufhängehakens und dem außen angeordneten Rand des Wandteiles fest eingeklemmt wird.
Um den Innenraum einer mittels der Gerüstkonstruktion aufgebauten erfindungsgemäßen Kabine in eine Mehrzahl von Teilräumen unterteilen zu können, kann im Innenraum eine Raumaufteilungseinrichtung angeordnet sein.
Diese weist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform einen zentralen Tragpfosten auf, der genauso ausgebildet sein kann wie die Tragpfosten der Kabinengerüstkonstruktion. In den zentralen Tragpfosten kann ein Ende von Trennwandteilen eingehängt werden, die hierfür ebenfalls mit Aufhängehaken versehen sein können.
Um die Stabilität der Raumaufteilungseinrichtung zu erhöhen und eine Lagestabilisierung der Trennwandteile zu erreichen, kann das andere Ende derselben in einen Haltebügel eingeführt werden, der wiederum auf den Wandteilen befestigt ist, auf die die Trennwandteile zulaufen. Die Form des Haltebügels hängt von der Querschnittsform des Trennwandteiles ab. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist ein U-förmiger Haltebügel.
Um das äußere Erscheinungsbild der erfindungsgemäßen Kabine variieren zu können, wird vorteilhafterweise auf den Außenseiten der Wandelemente eine Außenwandbekleidung angeordnet. Diese kann als Ornamentplatte ausgebildet sein und mit unterschiedlichen Gestaltungen, wie beispielsweise Fensterattrappen in unterschiedlichen Baustilen, wie beispielsweise dem maurischen Baustil, verziert sein.
Zur Befestigung der Außenwandbekleidung bieten sich vor allem einfach zu handhabende Schraubverbindungen oder Druckknopfverbindungen an.
Ferner ist es möglich, die erfindungsgemäße Kabine mit einer Dachanordnung zu versehen, die den Innenraum von oben her abdeckt.
Diese Dachanordnung weist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine Mehrzahl von selbsttragenden profilierten Dachelementen auf. Diese einzelnen Dachelemente können zur Bildung einer Haube miteinander verbunden werden, wozu die Dachelemente Stege aufweisen, die sich über ihren Längsrand beidseitig erstrecken, von denen jeweils zwei benachbart liegende Stege zweier Hauben miteinander verbunden werden, beispielsweise durch eine Schraubverbindung.
Diese Haube kann auf einen Tragring aufgesetzt werden, der hierzu vorteilhafterweise mit einer Mehrzahl von Haltebügeln versehen ist, in die jeweils zwei von den miteinander verbundenen Randleisten bzw. Stegabschnitten der Dachelemente einsetzbar sind.
Die aus dem Tragring und der aufgesetzten Haube gebildete Einheit kann dann auf das Gerüst der erfindungsgemäßen Kabine aufgesetzt werden. Um die Dachanordnung in ihrer Lage zu sichern, können die Tragringe auf ihrer Unterseite, die im montierten Zustand auf die Oberseite der Gerüstkonstruktion zuweist, mit Steckrohren versehen sein. Vorzugsweise entspricht die Zahl der Steckrohre der Zahl der Tragpfosten der Gerüstkonstruktion der Kabine, wobei jedoch im Falle des Vorsehens einer Raumaufteilungseinrichtung kein Steckrohr für den zentralen Tragpfosten dieser Aufteilungseinrichtung vorgesehen ist. Im Zuge der Montage der Dachanordnung greifen die Steckrohre in Aufnahmeausnehmungen der Tragpfosten ein, wozu die Aufnahmeausnehmungen der Tragpfosten an deren im Montagezustand oberen Ende angeordnet sind.
Schließlich weisen die Dachelemente der Dachanordnung für die erfindungsgemäße Kabine Lichtöffnungen auf. Diese sind vorzugsweise nicht verglast, was den Vorteil einer einfachen Herstellung mit sich bringt. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß für den Kabineninnenraum keine eigene Kabinenbeleuchtung trotz des Vorsehens eines Daches erforderlich ist, da beispielsweise die ohnehin vorgesehene Hallenbeleuchtung der Halle, in der die Kabine aufgestellt ist, mit zur Beleuchtung des Innenraumes der Kabine ausgenutzt werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematisch vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemäßen Kabine, die in diesem Montagezustand noch keine Dachanordnung aufweist,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Details "X" aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Detail "X" gemäß der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische schematisch vereinfachte Darstellung eines Dachelementes einer Dachanordnung für die Kabine gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine schematisch vereinfachte Draufsicht auf einen Teil der Dachanordnung, und
Fig. 6 eine Seitenansicht auf einen weiteren Teil der Dachanordnung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Kabine 1 dargestellt. Die Kabine 1 ist im Beispielsfalle achteckig ausgebildet. Sie weist dementsprechend acht Begrenzungswände auf, die als montier- und demontierbare Wandelemente 2 ausgebildet sind.
Da jedes der Wandelemente 2 bei der dargestellten Ausführungsform gleich aufgebaut ist, wird im folgenden nur auf das Wandelement Bezug genommen, das nachfolgend anhand des Details "X" näher beschrieben werden wird. Des weiteren ist zu sagen, daß in Fig. 1 eine Tür 3 angedeutet ist, die sich in teilweise geöffnetem Zustand befindet. Die Kabine 1 kann natürlich eine Mehrzahl von Türen 3 aufweisen, wenn ihr Gesamtinnenraum 4 in eine Mehrzahl von Teilräumen unterteilt ist. In einem solchen Fall weist jeder Teilraum bzw. jede Teilkabine eine Tür 3 auf.
Nachfolgend wird eines der Wandelemente 2 anhand der Fig. 1 und 2 näher beschrieben:
Das Wandelement 2 weist im Beispielsfalle zwei Tragpfosten 5 und 6 auf. Hierzu ist ergänzend zu sagen, daß Fig. 1 verdeutlicht, daß zwei benachbarte Wandelemente, wie die Elemente 2 und 2′, insgesamt nur drei Tragpfosten benötigen, da der im Beispielsfalle mittige Pfosten 5 zu beiden Wandelementen 2 und 2′ gehört. Betrachtet man jedoch isoliert ein einzelnes Wandelement 2, benötigt dieses zumindest zwei Tragpfosten, wie die Tragpfosten 5 und 6, obwohl sich vorteilhafterweise bei einer Kombination der einzelnen Wandelemente 2 zu einer Kabine, wie beispielsweise der in Fig. 1 dargestellten achteckigen Kabine, nur insgesamt acht Tragpfosten für das gesamte Gerüst erforderlich sind.
Wie Fig. 1 zeigt, weist das Wandelement 2 neben den Tragpfosten 5 und 6 ein Wandteil 7 auf, das sich zwischen den Tragpfosten 5 und 6 erstreckt und an diesen festgelegt ist.
Aus dem in Fig. 2 dargestellten Detail "X" wird hierbei deutlich, daß das Wandteil 7 mittels eines Aufhängehakens 8 in den Tragpfosten 6 eingehängt ist. Das in Fig. 2 nicht dargestellte andere Ende des Wandelementes 7 ist in gleicher Weise mittels eines entsprechend ausgebildeten Aufhängehakens 8 in den Tragpfosten 5 eingehängt. Ferner weist das Wandteil 7 vorteilhafterweise an seinen beiden Stirnflächen jeweils zwei Aufhängehaken 8 auf, da dies die Stabilität der Konstruktion erhöht.
Aus Fig. 3 wird ersichtlich, auf welche Art und Weise der Aufhängehaken 8 ausgebildet ist und wie er in einen Schlitz 9 des Tragpfostens 6 eingreift. Der Aufhängehaken 8 weist ein Basisteil 10 auf, das an der Stirnseite 11 des Wandteiles 7 befestigt ist. Das Basisteil 10 ist mit einer Nase 11 versehen, die eine glatte Außenfläche 12 und einen gekrümmten Kurvenrand 13 aufweist.
Der Schlitz 9 weist eine ausreichende Höhe auf, damit der Aufhängehaken 8 in angehobenem Zustand des Wandteiles 7 durch den Schlitz 9 in den Innenraum 14 des Tragpfostens 6 eingeführt werden kann. Wie Fig. 3 verdeutlicht, wird nach dem Absenken des Wandteiles 7 bei in den Innenraum 14 eingeführten Aufhängehaken 8 ein Klemmsitz aufgrund des Kurvenrandes 13 erreicht, durch den die Frontfläche 11 des Wandteiles 7 fest auf die Außenfläche 15 des Tragpfostens 6 aufgedrückt wird. Dies ergibt den Vorteil einer hohen Stabilität der Gesamtkonstruktion.
Vor allem aus der vergrößerten Detaildarstellung der Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Tragpfosten vorzugsweise achteckig ausgebildet sind, wobei es möglich ist, einen oder mehrere Schlitze in jeder der acht Flächen des Tragpfostens 6 anzuordnen. Hieraus ergeben sich große gestalterische Möglichkeiten für unterschiedliche Kabinenformen und ferner die Möglichkeit, mehrere Kabinen miteinander fest zu verbinden. Somit kann mittels des durch die Tragpfosten und Wandteile gebildeten Gerüstes ein ganzer Kabinenkomplex kombiniert werden. Daher ist die erfindungsgemäße Kabine 1 für eine Vielzahl von Anwendungsfällen geeignet, wobei sich besonders vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten ergeben, wenn die Kabine 1 als Umkleidekabine verwendet wird, die beispielsweise in Schwimm- und/oder Freizeitanlagen zum Einsatz kommt. Jedoch sind auch eine Vielzahl von anderen Anwendungsmöglichkeiten denkbar, wie beispielsweise das Aufstellen von Kabinen als Stau- oder Lagerräume und ähnliches.
Aus Fig. 1 wird weiterhin deutlich, daß der Innenraum 4 der Kabine 1 im Beispielsfalle durch eine Raumaufteilungseinrichtung 16 in vier Teilräume bzw. Teilkabinen 17 bis 20 unterteilt ist. Die Raumaufteilungseinrichtung 16 weist hierzu einen mittig angeordneten Tragpfosten 21 auf, der wie die Tragpfosten 5 und 6 des Kabinengerüstes ausgebildet sein kann. Ferner weist die Raumaufteilungseinrichtung 16 im Beispielsfalle vier Trennwandteile 22 bis 25 auf. Im Hinblick auf die Detaildarstellung der Fig. 2 und die identische Ausbildung aller Trennwandteile 22 bis 25 wird im folgenden repräsentativ für alle Trennwandteile nur das Trennwandteil 25 beschrieben. Dieses ist an einem Ende 26 in dem zentralen Tragpfosten 21 eingehängt, wozu eine Einhängevorrichtung vorgesehen sein kann, wie sie zuvor anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben worden ist.
Das andere Ende 27 des Trennwandteiles 25, das auf das Wandteil 7 gerichtet ist, ist in einem Haltebügel 28 geführt, was im einzelnen aus Fig. 2 ersichtlich ist. Hierzu ist der Haltebügel 28 in geeigneter Art und Weise, zum Beispiel durch eine Verschraubung, auf dem Wandteil 7 festgelegt. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform für den Haltebügel 28 ist die in Fig. 2 dargestellte U-Form.
Aus den Darstellungen der Fig. 1 und 2 wird deutlich, daß eine Vielzahl von Aufteilungsmöglichkeiten mit Hilfe der Raumaufteilungseinrichtung 16 denkbar ist. Darüber hinaus können aufgrund der einfachen Einhängekonstruktion auch nachträglich Änderungen der Innenraumaufteilung vorgenommen werden, ohne daß großer Aufwand entsteht.
Aus Fig. 2 ist schließlich ersichtlich, daß die Wandelemente mit einer Außenwandbekleidung 29 versehen sein können, die auf der nach außen weisenden Seite der Wandteile 7 angeordnet werden kann. Zur Befestigung der Außenwandbekleidung 29 können Schraubverbindungen oder Druckknopfverbindungen vorgesehen sein, die in Fig. 2 nicht im einzelnen dargestellt sind.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 eine Dachanordnung 30 beschrieben, die auf die Kabine 1 gemäß den Fig. 1 bis 3 aufgesetzt werden kann.
Die Dachanordnung 30 weist eine Mehrzahl von Dachelementen auf, von denen ein Dachelement 31 beispielhaft in Fig. 4 gezeigt ist. Das Dachelement 31 ist eine selbsttragende Konstruktion, die eine dreieckartige, jedoch gewölbte Dachhaut 32 aufweist, deren Ausbildung und Form im einzelnen aus der Darstellung der Fig. 4 ersichtlich ist. Die Dachhaut 32 ist an ihren Längsrändern jeweils mit einer Randleiste 33 und 34 versehen. Die Randleisten 33 und 34 erstrecken sich über nahezu den gesamten Längsrand und sind ebenfalls entsprechend der Wölbung der Dachhaut 32 gekrümmt. Wie Fig. 4 zeigt, weisen beide Randleisten 33 eine Mehrzahl von Ausnehmungen 35 bzw. 36 auf. Diese Ausnehmungen 35 und 36 sind über die Länge der jeweiligen Randleiste 33 bzw. 34 verteilt.
Eine Mehrzahl von Dachelementen 31 kann über die genannten Randleisten 33, 34 miteinander verbunden werden, wobei beispielsweise eine Schraubverbindung zum Einsatz kommt. Dadurch ist die Bildung einer Haube möglich, die ein selbsttragendes Bauteil darstellt. Wie Fig. 4 ferner zeigt, weist jedes Dachelement 31 eine Lichtöffnung 37 an einer geeigneten Stelle auf, die einen Lichteinfall in den Innenraum der Kabine 1 bei aufgesetzter Haube ermöglicht.
Aus Fig. 5, die einen Teil der Dachanordnung 30 zeigt, wird deutlich, wie die aus mehreren Dachelementen gebildete Haube auf einen Tragring 38 aufgesetzt ist. Der Tragring 38 ist in seiner Form der Form der abzudeckenden Kabine 1 angepaßt. Daher weist er für die in Fig. 1 beispielhaft gezeigte Kabine eine achteckige Form auf. Der Tragring 38 kann aus einer Mehrzahl von Einzelelementen wie beispielsweise rechteckigen Brettern zusammengesetzt sein.
Auf dem Tragring 38 ist zur Halterung der Haube eine Mehrzahl von Haubenbügeln angeordnet, von denen in Fig. 5 zwei Haubenbügel 39 und 40 dargestellt sind. Diese sind auf der Oberseite des Tragringes 38 an entsprechenden Stellen festgelegt und nehmen die entsprechenden Bereiche der miteinander verbundenen Randleisten 33 und 34 auf. Um die Haube vollends gegen ein Verrücken zu versichern, können die in den Haubenbügeln 39 und 40 befindlichen Bereiche der Randleisten 33 und 34 mit den Schenkeln der Haubenbügel 39 und 40 beispielsweise verschraubt werden.
In Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Tragringes 38 dargestellt, die verdeutlicht, daß der Tragring 38 an seiner Unterseite 41 zumindest ein Steckrohr 42 aufweist. Vorzugsweise weist der Tragring 38 jedoch eine Anzahl von Steckrohren 42 auf, die der Anzahl von Tragpfosten 5, 6 der Kabine 1 entspricht. Das Steckrohr 42 ist auf einem Halteelement 43 befestigt, das wiederum beispielsweise durch eine Verschraubung mit dem Tragring 38 verbunden ist.
Wenn die Dachanordnung 30 auf der Kabine 1 angeordnet werden soll, greifen die Steckrohre 42 in Aufnahmeausnehmungen 44 der Tragpfosten 5, 6, was durch die gestrichelte Linie 45 in Fig. 2 angedeutet ist. Dadurch kann die Dachanordnung 30 auf dem Gerüst der Kabine 1 sicher festgelegt werden.

Claims (18)

1. Kabine (1), insbesondere Umkleidekabine, mit Begrenzungswänden, die einen Kabineninnenraum (4) umgeben, und mit mindestens einer Tür (3) zum Innenraum (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände als montier- und demontierbare Wandelemente (2, 2′) ausgebildet sind, die zu unterschiedlichen Kabinenformen kombinierbar sind.
2. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandelement (2, 2′) zwei Tragpfosten (5, 6) aufweist, in die jeweils ein Wandteil (7) eingehängt ist.
3. Kabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragpfosten (5, 6) Schlitze (9) aufweisen, in die Aufhängehaken (8) der Wandteile (7) einsetzbar sind.
4. Kabine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragpfosten (5, 6) achteckig sind.
5. Kabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der acht Seitenflächen des Tragpfostens (5, 6) mindestens ein Schlitz (9), vorzugsweise eine Mehrzahl von Schlitzen (9), vorgesehen ist.
6. Kabine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängehaken (8) einen Kurvenrand (13) aufweisen.
7. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (4) eine Raumaufteilungseinrichtung (16) angeordnet ist.
8. Kabine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumaufteilungseinrichtung (16) einen zentralen Tragpfosten (21) und Trennwandteile (22 bis 25) aufweist, deren eines Ende (26) in den Tragpfosten (21) eingehängt ist.
9. Kabine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (27) der Trennwandteile (22 bis 25) in einem Haltebügel (28) geführt ist, der auf dem jeweiligen Wandteil (7) befestigt ist.
10. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (2, 2′) auf ihren Außenseiten mit einer Außenwandbekleidung (29) versehen sind.
11. Kabine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandbekleidung (29) durch eine Schraubverbindung oder eine Druckknopfverbindung auf den Außenseiten festgelegt ist.
12. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (4) mit einer Dachanordnung (30) abgedeckt ist.
13. Kabine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachanordnung (30) eine Mehrzahl von selbsttragenden ein Profil bildenden Dachelementen (31) aufweist.
14. Kabine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (31) zur Bildung einer Haube miteinander verbindbar sind.
15. Kabine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachanordnung (30) einen Tragring (38) aufweist, auf dem die Haube angeordnet ist.
16. Kabine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (38) zur Halterung der Haube eine Mehrzahl von Haubenbügeln (39, 40) aufweist, in die jeweils zwei miteinander verbundene Randleisten (33, 34) der Dachelemente (31) einsetzbar sind.
17. Kabine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (38) an seiner Unterseite (41) mindestens ein Steckrohr (42) aufweist, das in eine Aufnahmeausnehmung (44) des Tragpfostens (5, 6) einführbar ist.
18. Kabine nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (31) eine vorzugsweise unverglaste Lichtöffnung (37) aufweisen.
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