DE3810264C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3810264C2 DE3810264C2 DE3810264A DE3810264A DE3810264C2 DE 3810264 C2 DE3810264 C2 DE 3810264C2 DE 3810264 A DE3810264 A DE 3810264A DE 3810264 A DE3810264 A DE 3810264A DE 3810264 C2 DE3810264 C2 DE 3810264C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arrhythmias
- ethyl
- fibrillation
- effect
- propionate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C243/00—Compounds containing chains of nitrogen atoms singly-bound to each other, e.g. hydrazines, triazanes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P9/00—Drugs for disorders of the cardiovascular system
- A61P9/06—Antiarrhythmics
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P9/00—Drugs for disorders of the cardiovascular system
- A61P9/10—Drugs for disorders of the cardiovascular system for treating ischaemic or atherosclerotic diseases, e.g. antianginal drugs, coronary vasodilators, drugs for myocardial infarction, retinopathy, cerebrovascula insufficiency, renal arteriosclerosis
Landscapes
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Urology & Nephrology (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf organische Ethyl-3-(2-ethyl-
2,2-dimethylhydrazinium)propionatsalze, die eine antiarrhythmische
Wirkung aufweisen und in der Medizin als Wirkstoffe
von Arzneimitteln verwendet werden können.
Es sind 3-(2,2,2-trisubstituierte Hydrazinium)propionate bekannt,
die eine hypotensive und antiarrhythmische Wirkung
besitzen (US-A 46 33 014).
Der chemischen Struktur nach kommt 3-(2,2,2-Trimethylhydrazinium)propionat
(Quaterin) am nächsten, das eine antiarrhythmische
Wirkung besitzt (US-A 44 51 485).
3-(2,2,2-Trimethylhydrazinium)propionat ist jedoch ebenso
wie 3-(2,2,2-trisubstituierte Hydrazinium)propionate bei
Modellen toxischer Arrhythmien effektiv, während unter den
Bedingungen einer kardiologischen Klinik toxische Arrhythmien
verhältnismäßig selten nachgewiesen werden. Tatsächlich
treten Arrhythmien gewöhnlich als Folge eines kombinierten
Einwirkens von Streß, Ischämie, Reoxygenation und
Kardiosklerose auf. In Versuchen an Modellen mit toxischer
Arrhythmie vermindert 3-(2,2,2-Trimethylhydrazinium)propionat
die Häufigkeit des Auftretens von Herzarrhythmien und
-fibrillationen. Jedoch wird der Effekt nach einer 10tägigen
Verabreichung beobachtet, was bei einer Übertragung
bei Menschen einem bedeutend längeren Zeitabschnitt entspricht.
Außerdem wurde die antiarrhythmische Wirkung dieser
Verbindung nur in Form einer prophylaktischen Wirkung
bei akuter Ischämie nachgewiesen. Seine Wirkung bei Reoxygenationsarrhythmien
sowie bei Postinfarkt-Kardiosklerose
wurde nicht untersucht.
Das genannte Arzneimittel fand als Antiarrhythmikum in der
Medizin keine Verwendung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, die Ethyl-3-(2-ethyl-2,2-
dimethylhydrazinium)propionatsalze, sind neu und wurden in
der Fachliteratur nicht beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Verbindungen
zu entwickeln, die in bezug auf Reoxygenationsarrythmien
und durch Postinfarkt-Kardiosklerose bedingte Arrhythmien
wirksam sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die neuen
Verbindungen, Ethyl-3-(2-ethyl-2,2-dimethylhydrazinium)-
propionatsalze, folgende allgemeine Formel haben:
worin X für Cl, J, Br steht.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind farblose kristalline
Stoffe, die in Wasser, Alkoholen und Chloroform gut, in
nichtpolaren Lösungsmitteln unlöslich sind. Der Schmelzpunkt
beträgt 73-112°C. Die Struktur der erfindungsgemäßen Verbindungen
wurde durch die Angaben der Elementaranalyse sowie
durch das PMR-Spektrum bestätigt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen eine antiarrhythmische
Wirkung, die in Tierversuchen geprüft wurde.
Die antiarrhythmische Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde an zwei Modellen aufeinanderfolgend untersucht.
Das erste Modell bestand darin, daß man bei Ratten der Wistar-Linie
unter Nembutal-Narkose (50 mg/kg, intraperitoneal)
am offenen Brustkorb und unter künstlicher Lungenventilation
das Elektrokardiogramm registrierte, nach der nachstehend
dargestellten Methode die elektrische Herzfibrillationsschwelle
bestimmte und danach die akute Myokardischämie
durch Unterbinden der linken Koronararterie entwickelte.
Vier bis sechs Minuten nach der Entwicklung der Ischämie wurde
wiederum die elektrische Herzfibrillationsschwelle gemessen.
Im weiteren entwickelte sich neben der 7-10 Minuten
langen Ischämie eine fortschreitende Störung des Herzrhythmus
von Extrasystolien bis zur ventrikulären Tachykardie
und Fibrillation. Die Dauer dieser Arrhythmien wurden in Sekunden
gemessen. Danach wurde der Koronarverschluß beseitigt
und dadurch die Myokard-Reperfusion (Reoxygenation) wieder
hergestellt. Als Antwort darauf entstanden sogenannte Reperfusionsarrhythmien,
deren Dauer ebenfalls in Sekunden gemessen
wurde. In diesen Versuchen wurde der Einfluß der erfindungsgemäßen
Verbindungen auf die ischämische Depression der
Herzfibrillationsschwelle sowie die Ausprägung der ischämischen
und der Reperfusionsarrhythmien bewertet.
Das zweite Modell bestand darin, bei Ratten der Wistar-Linie
den experimentellen Myodardinfarkt nach Selye, d. h. durch
Unterbinden der linken Koronararterie, zu entwickeln und
nach eineinhalb Monaten bei einer entstandenen Postinfarkt-
Kardiosklerose und einer vorhandenen dichten Bindehautnarbe
im linken Ventrikel von über 100 mg Gewicht die elektrische
Fibrillationsschwelle des Herzens und dessen ektopische Aktivität
zu
bestimmen. Zur Bestimmung der elektrischen Fibrillationsschwelle
wurde eine Thorakotomie durchgeführt und mit
Hilfe eines Stimulators, der vom R-Zahn des Elektrokardiogramms
ausging, wurde das Herz mit vorzeitigen einzelnen Impulsen
von 10 ms Dauer durch die koaxiale Elektrode gereizt,
die intramural in den rechten Ventrikel eingeführt wurde.
Durch das Abtasten des R-T-Intervalls mit Dreischwellenimpulsen
fand man den Anfang der relativen refraktären Periode,
d. h. den Zeitpunkt, bei dem als Antwort auf die Reizung eine
einzelne Antwort entstand. Die Zeit vom R-Zahn bis zu diesem
Punkt wertete man als die effektive refraktäre Periode. Die
Größe der ventrikulären Fibrillationsschwelle wertete man
als die minimale Stromstärke in mA, bei der die Fibrillation
entstand. In diesen Versuchen registrierte man gleichzeitig
mit dem Elektrokardiogramm und dem arteriellen Blutdruck
in der Arteria carotis die Stromstärke, die die Fibrillation
auslöste.
Bei der Bestimmung der ektopischen Herzaktivität prüfte man
dessen Reaktion auf die Reizung des Nervus vagus. Dabei isolierte
man den rechten Nervus vagus am Hals und reizte sein
peripheres Ende mit Platinelektroden (Dauer 2 ms, Pause 5 ms,
Frequenz 20 Hz) mit Hilfe eines Elektrostimulators. Nach der
Bestimmung der Schwellenstromstärke, die 0,3 bis 0,4 mA betrug,
bewertete man nacheinander in einem Abstand von 5 Minuten
die Antwort auf die Reizung mit einer Größe von 1, 2, 3
und 4 Schwellen. Dabei registrierte man das Elektrokardiogramm
und den arteriellen Blutdruck in der Arteria carotis
mit Hilfe eines Elektromanometers.
Zur vergleichenden Bewertung der antiarrhythmischen Wirksamkeit
der erfindungsgemäßen Verbindungen untersuchte man an
allen Arrhythmiemodellen die antiarrhythmische Wirkung eines
nahekommenden chemischen Analogons, Quaterin, und des bekannten
Antiarrhythmikums Lidokain.
Die erfindungsgemäße Verbindung, Ethyl-3-(2-ethyl-2,2-dime
thylhydrazinium)propionatjodid, wurde peroral in einer Dosis
von 25 mg/kg 2 Stunden vor Beginn des Versuchs einmalig verabreicht.
Quaterin wurde auf ähnliche Weise, jedoch in einer
Dosis von 100 mg/kg, verabreicht; Lidokain verabreichte man
in einer Dosis von 5 mg/kg, die gewöhnlich in Kliniken zum
Kupieren von Arrhythmien verwendet wird, 5 Minuten vor der
Koronarokklusion oder dem akuten Versuch.
Die Versuchsergebnisse sind in den Tabellen 1 bis 3 angeführt.
Die in den Tabellen 1 bis 3 enthaltenen Angaben geben die
Ergebnisse der ersten Untersuchungsstufe wieder. In dieser
Stufe wurde der Einfluß der erfindungsgemäßen Verbindung und
von Quaterin und Lidokain auf die ischämische Depression
der Fibrillationsschwelle und die Ausprägung der ischämischen
und der Reperfusionsarrhythmien untersucht.
Durch die in Tabelle 1 angeführten Angaben kann die antiarrhythmische
Wirkung der genannten erfindungsgemäßen Verbindung
bewertet werden. Wie aus der Tabelle zu ersehen ist,
führt die akute, durch die Koronarokklusion hervorgerufene
Myokardischämie bei den Kontrolltieren bereits nach 4 bis 6
Minuten zu einem vielfachen Absinken der Fibrillationsschwelle:
die Schwellenstromstärke, die notwendig ist, um
die Fibrillation zu erzeugen, betrug 1 mA, und nicht 6 mA,
wie dies im Ausgangszustand der Fall ist. Neben einer 6 bis
10 Minuten dauernden Ischämie entwickelt sich wie gewöhnlich
eine fortschreitende Herzrhythmusstörung von der Extrasystolie
und ventrikulären Tachykardie bis zur Fibrillation.
Die Gesamtdauer dieser Arrhythmien für Kontrolltiere beträgt,
wie aus Tabelle 1 zu ersehen ist, etwas weniger als 1000 s,
dabei entfallen auf die Fibrillation 405 s. Mit anderen Worten
führt die akute Herzischämie in diesen Versuchen, ebenso
wie in Versuchen anderer Forscher, zuerst zu einem mehrfachen
Absinken der Fibrillationsschwelle, d. h. zur Erhöhung
der "Bereitschaft" des Herzens zu Arrhythmien, und dann zur
Entwicklung von Arrhythmien und der Fibrillation selbst.
Aus den Angaben der Tabelle 1 folgt weiter, daß nach der Beseitigung
der Koronarokklusion - in der Reperfusionsperiode -
die Herzrhythmusstörungen nicht verschwinden, sondern
sich in einer Reihe von Fällen verstärken können. Im Ergebnis
ist die Gesamtdauer der Arrhythmien von 5 Minuten Reperfusion
gleich der Dauer der Arrhythmien bei der Ischämie,
d. h. sie übersteigt 1000 s. Somit bot sich die Möglichkeit,
schwere ischämische und Reperfusionsarrhythmien zu beobachten
und diese quantitativ auszuwerten.
Wie weiterhin aus den Angaben der Tabelle 1 zu ersehen ist,
beugt eine vorherige Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindung
in der oben angegebenen Dosierung in bedeutendem Maße
den genannten Herzrhythmusstörungen vor, die gewöhnlich bei
der Myokardischämie und -reperfusion auftreten. Das angegebene
Arzneimittel beugt wesentlich der ischämischen Depression
der Fibrillationsschwelle vor. Wenn in der Kontrolle die
Schwelle unter dem Einfluß der Ischämie um das Sechsfache
sank, war diese Senkung bei den mit der erfindungsgemäßen
Verbindung behandelten Tieren um das 2,5fache niedriger. Unter
Einwirkung der erfindungsgemäßen Verbindung wurden den
Erscheinungen der Herzfibrillation praktisch vollständig vorgebeugt
und die Gesamtdauer der Arrhythmien bei der Ischämie
wurde um das Dreifache herabgesetzt. Ähnlich war der Effekt
der erfindungsgemäßen Verbindung auch bei der Reperfusionsarrhythmie.
Wesentlich ist die Tatsache, daß die erfindungsgemäße
Verbindung die Fälle der Herzfibrillation mindestens um das
Zweifache und die Gesamtdauer der Arrhythmien bei der Reperfusion
fast um das Zweifache herabsetzt.
Die in Tabelle 2 angeführten Angaben kennzeichnen die Wirkung
des zweiten untersuchten Arzneimittels Quaterin, das der Struktur
nach der erfindungsgemäßen Verbindung am nächsten kommt.
Wie aus den Angaben der Tabelle 2 zu ersehen ist, führte die
akute Myokardischämie und die nachfolgende Reperfusion in diesen
Versuchen bei Kontrolltieren zu den gleichen Herzrhythmusstörungen,
die in der vorherigen Untersuchung mit Kontrolltieren
erhalten und oben (in Tabelle 1) beschrieben wurden. Das
zeugt von der Stabilität des verwendeten Modells und der Versuchsbedingungen.
Gleichzeitig zeigen die Angaben der Tabelle 2,
daß die Verabreichung von Quaterin vor der Koronarokklusion
in einer Dosis, die der zu verwendenden Dosis der erfindungsgemäßen
Verbindung äquivalent ist, praktisch keinen Einfluß
auf das Entstehen und den Charakter der ischämischen und der
Reperfusionsarrhythmien ausübt. In Tabelle 3 sind die Angaben
über den Einfluß der vorherigen Verabreichung des bekannten
Antiarrhythmikums Lidokain auf die Fibrillationsschwelle,
die Ausprägung von ischämischen und von Reperfusionsarrhythmien
unter Bedingungen eines akuten Versuchs enthalten. Aus
den Angaben dieser Tabelle folgt, daß dieses bekannte Antiarrhythmikum
keine wesentliche prophylaktische Wirkung bei
den genannten Arrhythmien aufweist. Das entspricht den genannten
Angaben darüber, daß Lidokain nur beim Kupieren von Arrhythmien
wirksam ist, jedoch keine prophylaktische Wirkung
besitzt. Somit zeugen die Untersuchungen zur Bewertung der
antiarrhythmischen Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindung und
von Quaterin und Lidokain am Modell der ischämischen und der
Reperfusionsarrythmien davon, daß die erfindungsgemäße
Verbindung eine ausgeprägte antiarrhythmische Wirkung sowohl
bei ischämischen als auch bei Reperfusionsarrhythmien besitzt.
Quaterin und Lidokain haben keine ähnliche Wirkung.
Es wurde auch der Einfluß der angegebenen Arzneimittel auf
die Störung der elektrischen Stabilität des Herzens und dessen
ektopische Aktivität bei der Postinfarkt-Kardiosklerose, d. h.
unter Bedingungen untersucht, unter denen die angegebenen Arzneimittel
nicht zur Vorbeugung, sondern zur Beseitigung der
Störungen der elektrischen Stabilität des Herzens angewendet
wurden. Eine solche experimentelle Therapie wurde bei Ausbleiben
von Streß und von akuter Ischämie durchgeführt. Die Untersuchungs
ergebnisse sind in den Tabellen 4 bis 6 dargestellt.
Die in Tabelle 4 angeführten Angaben kennzeichnen die antiarrhythmische
Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindung bei der
Postinfarkt-Kardiosklerose und wurde bei Tieren erhalten, die
1,5 Monate nach der Entwicklung des Infarkts des linken Ventrikels
untersucht wurden. Die Bestimmung der elektrischen
Fibrillationsschwelle des Herzens und dessen ektopischer Aktivität
wurde nach der oben beschriebenen Methode durchgeführt.
Wie aus Tabelle 4 zu ersehen ist, führt die Postinfarkt-
Kardiosklerose, indem diese den negativen chronotropen
Effekt vom Nervus vagus nicht wesentlich beeinflußt, zu einer
bedeutenden Herabsetzung der Fibrillationsschwelle, d. h. zur
Erhöhung der "Bereitschaft" des Herzens zu Arrhythmien sowie
zum Auftreten von Rhythmusstörungen in Form von Extrasystolie
bei Stimulierung des Nervus vagus. Die Fibrillationsschwelle
bei der Kardiosklerose ist um das 2,8fache niedriger als
in der Kontrolle, die Gesamtzahl der Extrasystolen, die neben
der Stimulierung des Nervus vagus entstehen, beträgt 401, während
bei intakten Tieren keine Rhythmusstörungen unter ähnlichen
Bedingungen nachgewiesen werden. Wie weiterhin aus Tabelle 4
folgt, beseitigt die erfindungsgemäße Verbindung die angegebenen
Störungen der elektrischen Herzstabilität in bedeutendem
Maße. Es ist ersichtlich, daß sich unter Einwirkung
des Arzneimittels die Fibrillationsschwelle des Herzens bis
auf einen Wert erhöht, der sich statistisch zuverlässig nicht
von der Kontrollgröße unterscheidet, und die Gesamtzahl der
Extrasystolen sich um das Fünffache vermindert. Dadurch hat
die erfindungsgemäße Verbindung eine signifikante antiarrhythmische
Wirkung bei Postinfarkt-Kardiosklerose.
Die in Tabelle 5 angeführten Angaben kennzeichnen weiter die
Untersuchungsergebnisse zur Bewertung der antiarrhythmischen
Wirkung von Quaterin bei der Postinfarkt-Kardiosklerose. Diese
weisen auf die Ähnlichkeit der Indexgrößen hin, die in der gegebenen
Untersuchung für die Kontrolltiere und für Tiere mit
Kardiosklerose erhalten wurden, mit den Größen die in der vorherigen
Untersuchung mit den entsprechenden Tiergruppen erhalten
wurden, in der die Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindung
untersucht wurde. Dies zeugt von der Stabilität des Modells
der Postinfarkt-Kardiosklerose und der Versuchsbedingungen
in den angegebenen Untersuchungen. Wie aus Tabelle 5
weiter folgt, übte Quaterin gleichzeitig in einer Dosis, die
der Dosis der erfindungsgemäßen Verbindung äquivalent ist,
keine therapeutische Schutzwirkung auf die Störung der elektrischen
Herzstabilität bei der Postinfarkt-Kardiosklerose
aus, d. h. es wies keine antiarrhythmische Wirkung auf. Die Angaben
der Tabelle 6 zeigen Versuchsergebnisse, in denen der
Einfluß des Antiarrhythmikums Lidokain auf die Störungen
der elektrischen Herzstabilität bei der Postinfarkt-Kardiosklerose
untersucht wurde. Es ist zu ersehen, daß Lidokain
die Störungen der elektrischen Stabilität des Herzens, d. h.
dessen "Bereitschaft" zu Arrhythmien nicht beseitigt, was,
wie oben gezeigt wurde, der allgemeinen Vorstellung über
die Wirkung des genannten Arzneimittels entspricht.
Dadurch besitzt die erfindungsgemäße Verbindung bei der einmaligen
peroralen Verabreichung in der nicht toxischen Dosis
eine ausgeprägte antiarrhythmische Wirkung bei den ischämischen
und den Reperfusionsarrhythmien und beseitigt die Störungen
der elektrischen Herzstabilität, d. h. der "Bereitschaft" zu
Arrhythmien bei
der Postinfarkt-Kardiosklerose. Quaterin
und Lidokain besitzen bei gleicher Verabreichungsmethode und
äquivalenter Dosierung keine prophylaktische antiarrhythmische
Wirkung bei Ischämie und Reperfusion und beseitigen die
Störungen der elektrischen Herzstabilität bei der Postinfarkt-
Kardiosklerose nicht. Aufgrund der durchgeführten Untersuchungen wurde
festgestellt, daß die erfindungsgemäßen
Verbindungen eine ausgeprägte antiarrhythmische Wirkung bei
einmaliger peroraler Verabreichung bei den ischämischen und
den Reoxygenationsarrhythmien besitzen und in Kliniken zur
Vorbeugung und Beseitigung schon entwickelter Störungen der
elektrischen Herzstabilität, d. h. der "Bereitschaft" zu Arrhythmien
bei der Postinfarkt-Kardiosklerose verwendet werden
können.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind schwach toxisch.
Bei intraperitonealer Verabreichung an weiße Mäuse beträgt
LD₅₀ für Ethyl-3-(2-ethyl-2,2-dimethylhydrazinium)propionatjodid
145 mg/kg, für Ethyl-3-(2-ethyl-2,2-dimethylhydrazinium)propionatbromid
120 mg/kg und für Ethyl-3-(2-ethyl-2,2-dimethylhydrazinium)-
propionatchlorid 120 mg/kg.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, Ethyl-3-(2-ethyl-2,2-dimethylhydrazinium)
propionatsalze, werden durch Alkylierung der
bekannten Verbindung, Ethyl-3-(2,2-dimethylhydrazino)propionat,
mit Ethylhalogeniden in absolutem Ethanol in einer inerten Atmosphäre
bei Siedetemperatur des Lösungsmittels innerhalb von
10 Stunden oder durch Austausch des Haloidanions aus Ethyl-3-
(2-ethyl-2,2-dimethylhydrazinium)propionatjodid unter Durchleiten
einer wäßrigen Lösung des letzteren durch das Anionenaustauschharz
in Form von Chlorid bzw. Bromid erhalten.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden folgende
Beispiele der Durchführung des Verfahrens zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen angeführt.
Einer Lösung von 87,0 g (0,54 Mol) Ethyl-3-(2,2-dimethylhydrazino)propionat
in 400 ml absolutem Ethanol werden 94,0 g (0,6 Mol)
Ethyljodid zugegeben. Das erhaltene Gemisch wird auf einem
Wasserbad in Stickstoffatmosphäre innerhalb von 109 Stunden
erwärmt. Das Lösungsmittel wird bei erniedrigtem Druck
eingedampft. Nach der Behandlung mit Aceton fällt der Niederschlag
aus, der abfiltriert und mit Aceton gewaschen wird.
Man kristallisiert aus dem Ethylalkohol-Aceton-Gemisch. Die
Ausbeute an Endprodukt, Ethyl-3-(2-ethyl-2,2-dimethylhydrazinium)
propionatjodid, beträgt 142 g (83,2%), der Schmelzpunkt
ist 110-112°C.
Gefunden, %:
C 34,50; H 6,85; N 9,05; C₉H₂₁N₂O₂J
Berechnet, %:
C 34,19; H 6,69; N 8,86.
C 34,50; H 6,85; N 9,05; C₉H₂₁N₂O₂J
Berechnet, %:
C 34,19; H 6,69; N 8,86.
PMR-Spektrum (in CDCl₃): δ
1,28 (Triplett, 3H, OCH₂CH₃);
1,45 (Triplett, 3H, N⁺CH₂CH₃);
2,67 (Triplett, 2H, CH₂COOC₂H₅);
3,24 (Doppeltriplett, 2H, CH₂NH);
3,57 (Singulett, 6H, N⁺(CH₃)₂);
3,81 (Quadruplett, 2H, N⁺CH₂CH₃);
4,14 (Quadruplett, 2H, OCH₂CH₃);
6,64 ppm (Triplett, 1H, NH).
1,28 (Triplett, 3H, OCH₂CH₃);
1,45 (Triplett, 3H, N⁺CH₂CH₃);
2,67 (Triplett, 2H, CH₂COOC₂H₅);
3,24 (Doppeltriplett, 2H, CH₂NH);
3,57 (Singulett, 6H, N⁺(CH₃)₂);
3,81 (Quadruplett, 2H, N⁺CH₂CH₃);
4,14 (Quadruplett, 2H, OCH₂CH₃);
6,64 ppm (Triplett, 1H, NH).
Das Verfahren wird analog zu Beispiel 1 durchgeführt. Das Endprodukt
wird aus dem Ethylalkohol-Aceton-Gemisch kristallisiert.
Die Ausbeute an Endprodukt, Ethyl-3-(2-ethyl-2,2-dimethylhydrazinium)
propionatbromid beträgt 90,5%, der Schmelzpunkt
ist 108,5°C.
Gefunden, %:
C 40,35; H 7,25; N 10,70; C₉H₂₁N₂O₂Br
Berechnet, %:
C 40,16; H 7,05; N 10,41.
C 40,35; H 7,25; N 10,70; C₉H₂₁N₂O₂Br
Berechnet, %:
C 40,16; H 7,05; N 10,41.
PMR-Spektrum (in CDCl₃): δ
1,26 (Triplett, 3H, OCH₂CH₃);
1,43 (Triplett, 3H, N⁺CH₂CH₃);
2,66 (Triplett, 2H, CH₂COOC₂H₅);
3,22 (Doppeltriplett, 2H, CH₂NH);
3,52 (Singulett, 6H, N⁺(CH₃)₂);
3,79 (Quadruplett, 2H, N⁺CH₂CH₃);
4,13 (Quadruplett, 2H, OCH₂CH₃)
7,19 ppm (Triplett, 1H, NH).
1,26 (Triplett, 3H, OCH₂CH₃);
1,43 (Triplett, 3H, N⁺CH₂CH₃);
2,66 (Triplett, 2H, CH₂COOC₂H₅);
3,22 (Doppeltriplett, 2H, CH₂NH);
3,52 (Singulett, 6H, N⁺(CH₃)₂);
3,79 (Quadruplett, 2H, N⁺CH₂CH₃);
4,13 (Quadruplett, 2H, OCH₂CH₃)
7,19 ppm (Triplett, 1H, NH).
Eine Lösung von 19,5 g (62 mMol) Ethyl-3-(2-ethyl-2,2-dimethyl
hydrazinium)propionatjodid in 100 ml Wasser wird durch das
stark basische Ionenaustauschharz IRA-400 (in Form eines Chloridions)
durchgeleitet. Man eluiert mit Wasser. Die vereinigte
wäßrige Lösung wird bei erniedrigtem Druck eingedampft. Der
Rückstand wird aus Aceton kristallisiert.
Die Ausbeute an Endprodukt, Ethyl-3-(2-ethyl-2,2-dimethylhydra
zinium)propionatchlorid beträgt 11,8 g (89,9%), der Schmelzpunkt
ist 73-74°C.
Gefunden, %:
C 45,36; H 10,05; N 13,32; C₉H₂₁N₂O₂Cl
Berechnet, %:
C 45,17; H 9,95; N 13,17.
C 45,36; H 10,05; N 13,32; C₉H₂₁N₂O₂Cl
Berechnet, %:
C 45,17; H 9,95; N 13,17.
PMR-Spektrum (in CDCl₃): δ
1,26 (Triplett, 3H, OCH₂CH₃);
1,43 (Triplett, 3H, N⁺CH₂CH₃);
2,62 (Triplett, 2H, CH₂COOC₂H₅);
3,18 (Triplett, 2H, CH₂NH);
3,53 (Singulett, 6H, N⁺(CH₃)₂);
3,82 (Quadruplett, 2H, N⁺CH₂CH₃);
4,14 (Quadruplett, 2H, OCH₂CH₃);
7,4 ppm (Singulett, 1H, NH).
1,26 (Triplett, 3H, OCH₂CH₃);
1,43 (Triplett, 3H, N⁺CH₂CH₃);
2,62 (Triplett, 2H, CH₂COOC₂H₅);
3,18 (Triplett, 2H, CH₂NH);
3,53 (Singulett, 6H, N⁺(CH₃)₂);
3,82 (Quadruplett, 2H, N⁺CH₂CH₃);
4,14 (Quadruplett, 2H, OCH₂CH₃);
7,4 ppm (Singulett, 1H, NH).
Claims (1)
- Ethyl-3-(2-ethyl-2,2-dimethylhydrazinium)propionatsalze der allgemeinen Formel worin X für Cl, J, Br steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU874217356A SU1680693A1 (ru) | 1987-03-25 | 1987-03-25 | Этил-3-(2,2-диметил-2-этилгидразиний)пропионат иодистый, про вл ющий антиаритмическую активность |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3810264A1 DE3810264A1 (de) | 1988-10-13 |
DE3810264C2 true DE3810264C2 (de) | 1990-06-28 |
Family
ID=21293660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3810264A Granted DE3810264A1 (de) | 1987-03-25 | 1988-03-25 | Ethyl-3-(2-ethyl-2,2-dimethylhydrazinium)propionatsalze |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5017611A (de) |
JP (1) | JPH0637450B2 (de) |
CH (1) | CH674360A5 (de) |
DE (1) | DE3810264A1 (de) |
FR (1) | FR2612922A1 (de) |
GB (1) | GB2203147B (de) |
SU (1) | SU1680693A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BRPI0413013A (pt) * | 2003-07-28 | 2006-10-03 | Smithkline Beecham Corp | composto, seus sais, solvatos, e derivados farmaceuticamente funcionais, composição farmacêutica, uso de um composto, e, métodos para o tratamento ou profilaxia de condições ou distúrbios, e de doenças |
ATE386014T1 (de) * | 2003-08-04 | 2008-03-15 | Grindeks Jsc | Meldoniumsalze, verfahren zu deren herstellung und auf ihnen basierende pharmazeutische zusammensetzung |
LV14345B (lv) * | 2009-10-22 | 2011-07-20 | Grindeks, A/S | 4-[Etil(dimetil)amonija]butanoāts un tā izmantošana kardiovaskulāro slimību ārstēšanai |
PE20140777A1 (es) * | 2011-04-27 | 2014-07-20 | Grindeks Jsc | Metodo de obtencion de una composicion farmaceutica de sales de 3-carboxi-n-etil-n,n-dimetilpropan-1-aminio para el tratamiento de enfermedades cardiovasculares |
RU2458690C1 (ru) * | 2011-05-31 | 2012-08-20 | Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Белгородский государственный национальный исследовательский университет" | Производное 3-(2,2,2-триметилгидразиний) пропионата - 5-бромникотинат 3-(2,2,2-триметилгидразиний) пропионат калия, обладающее противоишемической активностью |
CN109879773A (zh) * | 2019-03-08 | 2019-06-14 | 东力(南通)化工有限公司 | 一种3-(2-乙基-2,2-二甲基肼基)丙酸乙酯碘盐原料药制备技术的改进方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU997646A1 (ru) * | 1978-11-27 | 1983-02-23 | Ордена Трудового Красного Знамени Институт Органического Синтеза Ан Латвсср | Кормова добавка |
IT1210935B (it) * | 1981-09-17 | 1989-09-29 | Inst Orch Sinteza Akademi Nauk | Composizione farmaceutica per il trattamento di malattie cardiovascolari. |
CA1224490A (en) * | 1983-05-18 | 1987-07-21 | Gunar A. Bremanis | 3(2,2,2-trisubstituted hydrazinium) propionates |
SU1247012A1 (ru) * | 1983-07-13 | 1986-07-30 | Ордена Трудового Красного Знамени Институт Органического Синтеза Ан Латвсср | Замещенные 3-гидразинопропионаты или их фармацевтически пригодные соли,обладающие антиаритмической активностью |
-
1987
- 1987-03-25 SU SU874217356A patent/SU1680693A1/ru active
-
1988
- 1988-03-24 CH CH1118/88A patent/CH674360A5/de not_active IP Right Cessation
- 1988-03-24 FR FR8803888A patent/FR2612922A1/fr not_active Withdrawn
- 1988-03-24 JP JP63068323A patent/JPH0637450B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1988-03-24 GB GB8807042A patent/GB2203147B/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-03-25 DE DE3810264A patent/DE3810264A1/de active Granted
-
1989
- 1989-10-30 US US07/428,901 patent/US5017611A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0637450B2 (ja) | 1994-05-18 |
JPS6459A (en) | 1989-01-05 |
US5017611A (en) | 1991-05-21 |
GB8807042D0 (en) | 1988-04-27 |
SU1680693A1 (ru) | 1991-09-30 |
GB2203147B (en) | 1991-07-03 |
GB2203147A (en) | 1988-10-12 |
CH674360A5 (de) | 1990-05-31 |
FR2612922A1 (fr) | 1988-09-30 |
DE3810264A1 (de) | 1988-10-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3348332C2 (de) | ||
EP0038438A2 (de) | Substituierte 1,2,5-Oxadiazol-2-oxide zur Anwendung als Arzneimittel und sie enthaltende Arzneimittel | |
DE3810264C2 (de) | ||
DE2627146B2 (de) | Adriamycinester, Verfahren zu deren Herstellung und pharmazeutische Mittel enthaltend diese Adriamycinester | |
CH647505A5 (de) | Taurinderivate, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel, welche diese verbindungen enthalten. | |
DE2403122C2 (de) | ||
DE2350222A1 (de) | Pharmazeutische mittel, die ein 4-aryl-2-(3-pyridyl)-thiazol enthalten, und ihre anwendung | |
DE1911464B2 (de) | 3,4-Dihydroisochinoline, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel | |
DE1470216C3 (de) | 4-Diisopropylamino-2-pheny l-2-(2pyridyl)-butyramid, dessen pharmakologisch verträgliche Säureadditionssalze sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2714713C3 (de) | Salpetersäureester von N-(2-HydroxyäthyO-nicotinamid, Verfahren zu dessen Herstellung und Arzneimittel | |
DE2224130C3 (de) | Tryptophanderivate und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
DE3007710C2 (de) | 5,6;8,9-Tetrahydro-7H-dibenz(d,f)azonin-derivate, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel | |
DE2023947C3 (de) | 17-0-Chloracetyl-aj malin, seine Salze und Methohalogenide | |
EP0013252A1 (de) | Mittel zur Senkung der Herzfrequenz | |
DE2749075C2 (de) | ||
DE2030693C3 (de) | Säureadditionssalze von N-p-Methoxybenzyl-N', N"-dimethylguanidin, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zubereitungen, welche diese Verbindungen enthalten | |
DE2811291C2 (de) | Ajmalin-N-oxyd, Verfahren zu seiner Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel | |
DE3008335C2 (de) | 1-Aminoadamantan-D,L-2-acetamido-3-phenylpropionat, Verfahren zu seiner Herstellung und dieses Salz enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
DD283931A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer pharmazeutischen zusammensetzung zur behandlung von herzrhythmusstoerungen | |
DE2030692C3 (de) | m-Methoxybenzylammoniumsalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE10131217A1 (de) | 3-Phenyl-3,7-diazabicyclo 3,3,1 nonan-Verbindungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2645873C3 (de) | Ajmalinderivate und ein Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1929330C3 (de) | l-Cinnamyl-4-(di-p-fluorbenzhydryl)piperazin, dessen therapeutisch wirksame Säureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Arzneimittel | |
DE2257397A1 (de) | Neue dekahydrochinolinolderivate, vererfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen | |
DE2014201B2 (de) | Hydrochlorid des 10-(beta-morpholinopropionyl)-phenothiazin-2-carbamin-saeureaethylesters, verfahren zu dessen herstellung und pharmazeutisches mittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |