DE381017C - Hilfsvorrichtung fuer Flecht- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Hilfsvorrichtung fuer Flecht- und aehnliche Maschinen

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DE381017C
DE381017C DEC32202D DEC0032202D DE381017C DE 381017 C DE381017 C DE 381017C DE C32202 D DEC32202 D DE C32202D DE C0032202 D DEC0032202 D DE C0032202D DE 381017 C DE381017 C DE 381017C
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DE
Germany
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thread
finger
braiding
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Expired
Application number
DEC32202D
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English (en)
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ARTHUR A ARMINGTON
CARL V J CHRISTENSEN
EDWIN C SMITH
WILLARD W BARDSLEY
Original Assignee
ARTHUR A ARMINGTON
CARL V J CHRISTENSEN
EDWIN C SMITH
WILLARD W BARDSLEY
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Application granted granted Critical
Publication of DE381017C publication Critical patent/DE381017C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/16Spool carriers for horizontal spools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung für Flecht- und ähnliche Maschinen.
    Die Erfindung betrifft eine Verbesserung
    an Rundflechtinaschinen, bei (leiten die Fäden
    rles einen Spu'ensatzes für einer Mittellage
    schwebend gehalten uti l abwechselnd über
    und unter die Fäden des anderen Spulensatzes
    gesteuert «-erden, und bestellt in einer Vor-
    richtung, welche die etwa aus ihren Führern
    geschlüpften Fäden fängt und: sie «-leder in
    ihre Führer zurückbringt.
    Bei derartigen Flechtmaschinen läuft jeder
    Faden des unteren Spulensatzes über einen mit
    ,ieili unteren Spulettsatz tiinla-ttfenden Faden-
    führer, der aus einem geknickten und" am Ende
    zuriickgehagenen offenen Draht besteht. Bei
    regeirecht-er Arbeit «ird der Faden durch
    seine Spannung in den Knick hineinbezogen
    tind inuner wie,ler in ihai zurüek-;führt, welitt
    er durch @in@@-irkiing entsprechender Steuer-
    glieder an der Außen- oder Innenseite eines
    Schiffchens herumgegangen ist und rl'adurclt
    aus dein Knick -entfernt «:erde. Liegt der
    Faden in den,. Knick, s.o « ircl er stets geben
    lie Spitze rles airkom-tiietiaen Schiffchens bzw.
    Dien an dieser wirkenden Steuerteil geführt.
    Es kolnint nun bisweilen vor, daß ein
    schlecht eingelegter (->der zu lose gespannter
    Faden aus diesem Fadenführer herausspringt
    und dadurch steuerlos wird. Er geht .alsdann
    stets auf der Außenseile der Schiffchen vorbei
    und wird nicht mehr in:t den Fäden des
    oberen Spulensatzes verflochten.
    Die Vorrieht-ung nach der I?rfin.;Iting, die
    einen solchen Fadens stets sogleich- wieder in
    Alen @a@lelifülii-er ztirückbrin--t, besteht aus
    einem Führerstab, cler liebelt dein unteren
    Drehtisch fest anigeo: dnet und so eingestellt
    ist, daß er sich im Wege eines Fadens L-e-
    findet, (],er iminatelbar vom Fadenspanner zum
    äußeren Rande eines Schiffchens geht, ohne
    durch den Fadenfahrer zu lauten. Derartige
    Fäden «-erden daher von dein Führerstab auf--
    gefangen, laufen an i.hni herunter und gelangen
    so wieder in clen Fa(lenführer.
    Ein Ausführutitgsbeispiel dies Erfindungs-
    gegenstandes ist in cien Zeichin.ungen darge-
    stellt. Darin ist
    Abb. i ein Aufriß der gesamten Anordnung,
    Abb.-> eine Aufsicht auf einen Teil einer
    Flechtmaschine.
    Abb.3 bis 6 zeigen die einzelnen Schritte
    beim Auffangen und Zurückführen eines
    Fadens.
    Die Rund'flechtmaschine, in Verl),i@ii,diung mit
    der die Vorrichtung nach der Erfind,ting dar-
    gestellt ist, hat einen unteren Spulensatz 1-,
    der in der Richtung des Pfeiles a einläuft, 11n._1
    obere, auf Schiffchen S' sitzende Spulen x, die
    in der Richtung nies Pfeiles >> u nlatifen. Die
    Färrlen y rlet- unteren Spulen gehen je durch
    eitle Spannvorrichtung T, bestehend aus eiv:eln
    Finger . und einer Ü#e 3, und alsdann über
    einen nnt den unteren Spulen umla@tifend.en
    I#aclenführer G. Jeder dieser Fadenführer be-
    stellt aus einem radial vorspringenden Draht
    t i, der in d ,er Mitte bei io geknickt uni@l a:@i
    Ende bei 12 zurückgebohen ist. Der Fa;l-en y
    wird durch seine Spannung in den Knick in
    hneingezogen und liegt alsdann in der Baltn,
    die die Spitzen der Schiffchen S beschreiben.
    Seine Steuerung auf die eine oder andere S°it,°
    der Schiffchen erfolgt in bekannter Weise ent-
    weAer durch die im Abb.2 rlarbestellten
    cl-en oder durch Vor- und Zurückschieben
    Fadenführer G. Der Faden geht dabei in den,
    l@adenführer (i hin und her, sucht aber infolge
    seiner Spannung immer wieder in den Knick
    to zurückzukehren. Zur richtigen Wirkung
    der Steuervorrichtung ist es wesentlich; daß
    die Fäden. v richtig in den Fadenführern G
    liegen.
    Wird 1111n ein Faden nicht richtig in den
    Fadenfiihrer G ei-r.gelegt, so gellt er stets auf
    der Außenseite der Schiffchen S herum und wird nicht mit den Fäden .des oberen. Spuiensatzes verflochten. Es kommt auch bisweilen vor, daß ein Faden., der nicht genügend gespannt ist, runter Wirkung der Fliehkraft aus dem Fadenführer heraustritt. Derartige Fäden werden ,durch die Vorrichtung nach der Erfindung,gefangen. und in ihren FadenEihrer zurückgeführt.
  • Wie aus-Abb. i und 3 ersichtlich, besteht diese Vorrichtung .in ihrer einfachsten Form aus .einem Finger 35, der unterhalb der Bahn der Scbiffch-en S angeordnet ist lind in. deren Nähe in einer derartigen Stellung sich, befindet, daß ;er einen über die äußere Kante eines Schiffchens laufenden Faden, der aus crem Fadenführer G getreten ist, auffängt. Der Finger 35 leann aus Draht bestehen., dessen Ende abgeru nd-et ist. Als Träger für denselben wird zweckmäßig einer dIer d'as Abzugrad K tragenden Ständer 33 benutzt. Wie in Alb. i ersichtlich, ist der Stift 35 an einem Ende rechtwinklig zu einer U-förmigen Schleife 36 umgebogen, mit welch letzterer er an dem Ständer 33 befestigt und eingestellt werden kann. Wie Abb. i zeigt, ist der Ständer 33 mit Erleichterungslöchern versehen. Durch eines dieser Löcher ist ein Bolzen 37 gesteckt, .der durch Bohrungen in zwei auf den Rändern der Öffnung aufli@egenclien Klemmplatten 38 hindurchgeht. Der Balzen 37 geht durch die Schleife 36, zu der .das Ende des Fingers 35 gebogen ist, hindurch und, trägt ain Ende eine Unterliegscheibe .4o und eine TN1-,utter 39. Durch Anziehen der l\-Tutter 39 wird der Finger in der eingestellten Lage festgeklemmt. Wie aus Abb. 3 zu ersehen ist, verläuft eT alsdann im wesentlichen: radial z-ur Achse der Maschine und ist, wie A,bb. i zeigt, derartig nach turnten geneigt, daß sein inneres, abgerundetes Ende unter den Platten .der Schiffchen S :und gerade über den äußeren Enden. der Fadenführer G liegt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: .Der Finger 35 liegt derartig zu den übrigen Teilen .der. Maschine, .daß .die Fadenführer G in der in Abb. 3 durch den Pfeil a dargestellten Richtung an ihm vorbeigehen, während die Schiffchen in der entgegengesietzten, durch den Pfeil b dargestellten Richtung an ihm vorbeilaufen. Der Finger 35 und der Fadenfüh-rer G stehen sich ungefähr gegenüber in dein Augenblick, in dem der Scheitelpunkt des Schiffchens dem Finger gegenüberliegt. Wenn also das Schiffchen S an dem Finger 35 vorbeigeht, wird der verschobene Faden gerade # al -if dem Scheitelpunkt der äußeren Kante dies Schiffchens liegen, und sich daher mit seinem von dem Spannungsarm T ausgebenden Teil dem Ende des Fingers 35 gegenüber befinden. Wie aus A.bb. i ersichtlich, wund der Faden @in :dieser Lage von dem Finger 35 gefangen.. Abb.3 zeigt die dem Fangen immittelbar vorhergehende Stellung. Bei der Weiterbewegung der Teile wird der gefangene Faden eine kurze Zeit auf dein Finger 35 festgehafen (Abb.4), wobei er sich gleichzeitig nach dem unteren Ende des Fingers 35 verschiebt. Inzwischen. trifft, wie Abb.5 zeigt, der Fadenführer G mit seinem gekrümmten Ende 1? auf den zwischen dem Finger 35 und der Spannvorrichtung T befindlichen Teil des Fadens und schiebt sich unter diesem vorbei-, worauf dann der Faden, wenn er von dem Ende des Fingers 35 abgleitet, wieder in den Fadenführer G zurückgelangt (Abb.6).
  • In der Zeichnung ist nur ein Fadenfänger dargestellt, den mit .den Vorrichtungen zum Führen des Fadens in :der Maschine zusammenwirkt , jedoch können selbstverständlich auch mehrere Fangvorrichtungen im Abständen am Umfang der lllaschine angebracht werden. Meistens genügt aber eine einzige Vorrichtung, da ein in Unordnung geratener Faden höchstens einen Umlauf machen kann, bis er herausgefangen und in den Fadenführer zurückgebracht wird. Unter gewöhnlichen Verhältnissen verhindert das umgebogene Ende :der Fadenführer G die richtig eingelegten Fäden an einer Berührung mit dem Fadenfänger 35, wähT.end die Spule an .diesem vorbeigeht, so daß kein unbeabsichtigtes Hängenbleiben des Fadens stattfinden kann.
  • Vorliegend ist die Verbesserung in ihrer einfachsten. Form für eine bestimmte Art von Maschinen: beschrieben, jedoch kann offenbar die Vorrichtung in verschiedener Weise abgeändert werden, so daß sie für andere --\Zascbinen dieser Art verwendbar ist, ohne daß dabei von dem Sinne der Erfindung ab'gewich:en wird.

Claims (1)

  1. PATr-I"T-AN5PRUCI1: Hilfsvorrichtung für Flecht- oder ähmliche Maschinen, bei denen sich zwei Spurensätze in bestimmten Bahnen bewegen, gekennzeichnet durch einen neben der Bahn .der Sptilensätze festangeordneten Finger (35), der mit Bezug auf die vorbeiwandernden Fäden des einen Spurensatzes so eingestellt ist, :daß er einen aus seinem Fadenführer etwa heraustretenden Faden fängt und, ihn in seinen Fadenführer zurückführt.
DEC32202D Hilfsvorrichtung fuer Flecht- und aehnliche Maschinen Expired DE381017C (de)

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DE381017C true DE381017C (de) 1923-09-14

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