DE381017C - Hilfsvorrichtung fuer Flecht- und aehnliche Maschinen - Google Patents
Hilfsvorrichtung fuer Flecht- und aehnliche MaschinenInfo
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- DE381017C DE381017C DEC32202D DEC0032202D DE381017C DE 381017 C DE381017 C DE 381017C DE C32202 D DEC32202 D DE C32202D DE C0032202 D DEC0032202 D DE C0032202D DE 381017 C DE381017 C DE 381017C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/16—Spool carriers for horizontal spools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
- Hilfsvorrichtung für Flecht- und ähnliche Maschinen.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Rundflechtinaschinen, bei (leiten die Fäden rles einen Spu'ensatzes für einer Mittellage schwebend gehalten uti l abwechselnd über und unter die Fäden des anderen Spulensatzes gesteuert «-erden, und bestellt in einer Vor- richtung, welche die etwa aus ihren Führern geschlüpften Fäden fängt und: sie «-leder in ihre Führer zurückbringt. Bei derartigen Flechtmaschinen läuft jeder Faden des unteren Spulensatzes über einen mit ,ieili unteren Spulettsatz tiinla-ttfenden Faden- führer, der aus einem geknickten und" am Ende zuriickgehagenen offenen Draht besteht. Bei regeirecht-er Arbeit «ird der Faden durch seine Spannung in den Knick hineinbezogen tind inuner wie,ler in ihai zurüek-;führt, welitt er durch @in@@-irkiing entsprechender Steuer- glieder an der Außen- oder Innenseite eines Schiffchens herumgegangen ist und rl'adurclt aus dein Knick -entfernt «:erde. Liegt der Faden in den,. Knick, s.o « ircl er stets geben lie Spitze rles airkom-tiietiaen Schiffchens bzw. Dien an dieser wirkenden Steuerteil geführt. Es kolnint nun bisweilen vor, daß ein schlecht eingelegter (->der zu lose gespannter Faden aus diesem Fadenführer herausspringt und dadurch steuerlos wird. Er geht .alsdann stets auf der Außenseile der Schiffchen vorbei und wird nicht mehr in:t den Fäden des oberen Spulensatzes verflochten. Die Vorrieht-ung nach der I?rfin.;Iting, die einen solchen Fadens stets sogleich- wieder in Alen @a@lelifülii-er ztirückbrin--t, besteht aus einem Führerstab, cler liebelt dein unteren Drehtisch fest anigeo: dnet und so eingestellt ist, daß er sich im Wege eines Fadens L-e- findet, (],er iminatelbar vom Fadenspanner zum äußeren Rande eines Schiffchens geht, ohne durch den Fadenfahrer zu lauten. Derartige Fäden «-erden daher von dein Führerstab auf-- gefangen, laufen an i.hni herunter und gelangen so wieder in clen Fa(lenführer. Ein Ausführutitgsbeispiel dies Erfindungs- gegenstandes ist in cien Zeichin.ungen darge- stellt. Darin ist Abb. i ein Aufriß der gesamten Anordnung, Abb.-> eine Aufsicht auf einen Teil einer Flechtmaschine. Abb.3 bis 6 zeigen die einzelnen Schritte beim Auffangen und Zurückführen eines Fadens. Die Rund'flechtmaschine, in Verl),i@ii,diung mit der die Vorrichtung nach der Erfind,ting dar- gestellt ist, hat einen unteren Spulensatz 1-, der in der Richtung des Pfeiles a einläuft, 11n._1 obere, auf Schiffchen S' sitzende Spulen x, die in der Richtung nies Pfeiles >> u nlatifen. Die Färrlen y rlet- unteren Spulen gehen je durch eitle Spannvorrichtung T, bestehend aus eiv:eln Finger . und einer Ü#e 3, und alsdann über einen nnt den unteren Spulen umla@tifend.en I#aclenführer G. Jeder dieser Fadenführer be- stellt aus einem radial vorspringenden Draht t i, der in d ,er Mitte bei io geknickt uni@l a:@i Ende bei 12 zurückgebohen ist. Der Fa;l-en y wird durch seine Spannung in den Knick in hneingezogen und liegt alsdann in der Baltn, die die Spitzen der Schiffchen S beschreiben. Seine Steuerung auf die eine oder andere S°it,° der Schiffchen erfolgt in bekannter Weise ent- weAer durch die im Abb.2 rlarbestellten cl-en oder durch Vor- und Zurückschieben Fadenführer G. Der Faden geht dabei in den, l@adenführer (i hin und her, sucht aber infolge seiner Spannung immer wieder in den Knick to zurückzukehren. Zur richtigen Wirkung der Steuervorrichtung ist es wesentlich; daß die Fäden. v richtig in den Fadenführern G liegen. Wird 1111n ein Faden nicht richtig in den Fadenfiihrer G ei-r.gelegt, so gellt er stets auf - Wie aus-Abb. i und 3 ersichtlich, besteht diese Vorrichtung .in ihrer einfachsten Form aus .einem Finger 35, der unterhalb der Bahn der Scbiffch-en S angeordnet ist lind in. deren Nähe in einer derartigen Stellung sich, befindet, daß ;er einen über die äußere Kante eines Schiffchens laufenden Faden, der aus crem Fadenführer G getreten ist, auffängt. Der Finger 35 leann aus Draht bestehen., dessen Ende abgeru nd-et ist. Als Träger für denselben wird zweckmäßig einer dIer d'as Abzugrad K tragenden Ständer 33 benutzt. Wie in Alb. i ersichtlich, ist der Stift 35 an einem Ende rechtwinklig zu einer U-förmigen Schleife 36 umgebogen, mit welch letzterer er an dem Ständer 33 befestigt und eingestellt werden kann. Wie Abb. i zeigt, ist der Ständer 33 mit Erleichterungslöchern versehen. Durch eines dieser Löcher ist ein Bolzen 37 gesteckt, .der durch Bohrungen in zwei auf den Rändern der Öffnung aufli@egenclien Klemmplatten 38 hindurchgeht. Der Balzen 37 geht durch die Schleife 36, zu der .das Ende des Fingers 35 gebogen ist, hindurch und, trägt ain Ende eine Unterliegscheibe .4o und eine TN1-,utter 39. Durch Anziehen der l\-Tutter 39 wird der Finger in der eingestellten Lage festgeklemmt. Wie aus Abb. 3 zu ersehen ist, verläuft eT alsdann im wesentlichen: radial z-ur Achse der Maschine und ist, wie A,bb. i zeigt, derartig nach turnten geneigt, daß sein inneres, abgerundetes Ende unter den Platten .der Schiffchen S :und gerade über den äußeren Enden. der Fadenführer G liegt.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: .Der Finger 35 liegt derartig zu den übrigen Teilen .der. Maschine, .daß .die Fadenführer G in der in Abb. 3 durch den Pfeil a dargestellten Richtung an ihm vorbeigehen, während die Schiffchen in der entgegengesietzten, durch den Pfeil b dargestellten Richtung an ihm vorbeilaufen. Der Finger 35 und der Fadenfüh-rer G stehen sich ungefähr gegenüber in dein Augenblick, in dem der Scheitelpunkt des Schiffchens dem Finger gegenüberliegt. Wenn also das Schiffchen S an dem Finger 35 vorbeigeht, wird der verschobene Faden gerade # al -if dem Scheitelpunkt der äußeren Kante dies Schiffchens liegen, und sich daher mit seinem von dem Spannungsarm T ausgebenden Teil dem Ende des Fingers 35 gegenüber befinden. Wie aus A.bb. i ersichtlich, wund der Faden @in :dieser Lage von dem Finger 35 gefangen.. Abb.3 zeigt die dem Fangen immittelbar vorhergehende Stellung. Bei der Weiterbewegung der Teile wird der gefangene Faden eine kurze Zeit auf dein Finger 35 festgehafen (Abb.4), wobei er sich gleichzeitig nach dem unteren Ende des Fingers 35 verschiebt. Inzwischen. trifft, wie Abb.5 zeigt, der Fadenführer G mit seinem gekrümmten Ende 1? auf den zwischen dem Finger 35 und der Spannvorrichtung T befindlichen Teil des Fadens und schiebt sich unter diesem vorbei-, worauf dann der Faden, wenn er von dem Ende des Fingers 35 abgleitet, wieder in den Fadenführer G zurückgelangt (Abb.6).
- In der Zeichnung ist nur ein Fadenfänger dargestellt, den mit .den Vorrichtungen zum Führen des Fadens in :der Maschine zusammenwirkt , jedoch können selbstverständlich auch mehrere Fangvorrichtungen im Abständen am Umfang der lllaschine angebracht werden. Meistens genügt aber eine einzige Vorrichtung, da ein in Unordnung geratener Faden höchstens einen Umlauf machen kann, bis er herausgefangen und in den Fadenführer zurückgebracht wird. Unter gewöhnlichen Verhältnissen verhindert das umgebogene Ende :der Fadenführer G die richtig eingelegten Fäden an einer Berührung mit dem Fadenfänger 35, wähT.end die Spule an .diesem vorbeigeht, so daß kein unbeabsichtigtes Hängenbleiben des Fadens stattfinden kann.
- Vorliegend ist die Verbesserung in ihrer einfachsten. Form für eine bestimmte Art von Maschinen: beschrieben, jedoch kann offenbar die Vorrichtung in verschiedener Weise abgeändert werden, so daß sie für andere --\Zascbinen dieser Art verwendbar ist, ohne daß dabei von dem Sinne der Erfindung ab'gewich:en wird.
Claims (1)
- PATr-I"T-AN5PRUCI1: Hilfsvorrichtung für Flecht- oder ähmliche Maschinen, bei denen sich zwei Spurensätze in bestimmten Bahnen bewegen, gekennzeichnet durch einen neben der Bahn .der Sptilensätze festangeordneten Finger (35), der mit Bezug auf die vorbeiwandernden Fäden des einen Spurensatzes so eingestellt ist, :daß er einen aus seinem Fadenführer etwa heraustretenden Faden fängt und, ihn in seinen Fadenführer zurückführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC32202D DE381017C (de) | Hilfsvorrichtung fuer Flecht- und aehnliche Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC32202D DE381017C (de) | Hilfsvorrichtung fuer Flecht- und aehnliche Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE381017C true DE381017C (de) | 1923-09-14 |
Family
ID=7020201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC32202D Expired DE381017C (de) | Hilfsvorrichtung fuer Flecht- und aehnliche Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE381017C (de) |
-
0
- DE DEC32202D patent/DE381017C/de not_active Expired
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