DE1560642A1 - Vorrichtung zum Spulen von Faeden - Google Patents

Vorrichtung zum Spulen von Faeden

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DE1560642A1
DE1560642A1 DE19661560642 DE1560642A DE1560642A1 DE 1560642 A1 DE1560642 A1 DE 1560642A1 DE 19661560642 DE19661560642 DE 19661560642 DE 1560642 A DE1560642 A DE 1560642A DE 1560642 A1 DE1560642 A1 DE 1560642A1
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DE19661560642
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Ernst Roethke
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2836Traversing devices; Package-shaping arrangements with a rotating guide for traversing the yarn
    • B65H54/2839Traversing devices; Package-shaping arrangements with a rotating guide for traversing the yarn counter rotating guides, e.g. wings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

De-ing. DipL-Phye. OSKAR KÖNIG Patentanwalt 1560642
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Telefon: (0711) 68561 Konto Nr. 12/06754 Telegramm: Koenigpat 7000 STUTTGART-W, Kliipfelatraße 6 Postscheck Stgt. 84919
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16,- -v',1966
Sisiser -
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fflitr*üs.·.:.. ■-- -^
Vorrichtung zum Spulen von Päden
0098 8 7/0234
Bat 1365 D - 2 -
16.Aug.1966
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sum Spulen von Fäden, wie β ie bei Spulmaschinen, Spinne tr eckmaschinen, Exäuselepulmasohinen, Streekspulmaschinen usw., zum Aufspulen Ton Fäden auf Spulen vorgesehen sind. Spul Vorrichtungen dieser Art weisen Fadenleiteinriohtungen auf, durch die die aufzuwindenden Fäden quer zu ihrer Torsehubrichtung hin- und hergeführt werden.
Unter dem Ausdruck "Fäden* sind in weiteren Fäden oder Garne aller Art verstanden, beispielsweise Fäden aus endlosen Einzelfäden (filaments) oder Fäden aus Fasern.
Bei einer bekannten Spulvorrichtung weist die Fadenleiteinrichtung für jeden Faden je eine Schlitztrommel oder Nutentrommel auf« bei denen der Faden in einen an Umfang der !Trommel angeordneten endlosen Schiita hin- und hergeführt wird« Der laden durchläuft hierbei die Schlitztrommel im wesentlichen diametral und wird folglich sowohl bei seinem Eintritt als auch bei seinem Austritt aus der Schlitztrommel einer Knickung und Reibung unterworfen· Hierdurch entstehen sehr ungünstige Spannungsverhältniese für den geführten Fadany wodurch unter anderem die ma-ximal erreichbare Fadenvorschubsgeechwlndigkeit begrenzt wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde es bereits bekannt, die Achsen der beiden Halften der Schiit«trommeln nicht fluchtend, sondern so zueinander anzuordnen, daß sich die Achsen in der Svmmetrie-
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BAD OFWGiNAL
Pat 1365 D
ο - 5 - 3 -
16. Aug. 1966
Ebene der Fadenuukehrpunkte schneiden und mit der Spulenaohee annähernd In einer Ebene liegen, so daß eich der Abstand der den Schllte bildenden Kanten der beiden TroiamelhSlften nach der der Spule abgewandten Seite vergrößert, um so eine »weite Berührung des Fadens mit den Fadenleitkörpern su verhindern. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Ausbildung der SchiItstronnaelhftlftent sowie ihre lagerung und Ihr Antrieb verhältnismäßig komplleiert ist. Auch let dl« Auewuchtung schwierig und der Fiatsbedarf und das Trägheitsao- «ent verhältni maäßig groß und eine relativ gro3e Antriebeleistung erforderlich.
Zur Vermeidung dieter Naohteile let bei einer Spulvorrichtung sun Aufspulen von Fäden auf Spulen, vonsugewelse Kreue-βpulen, mit einer Fadenlelteinrlohtung, bei welcher der auf eine Spule aufauwlndende Faden während des Aufwinderorganges quer eu seiner Torsohubrlohtung entlang einer QuerfUhrungebahn hin- und hergeführt wird, erfludungsgenäe rorgeeehen, dafi die Fadenleiteinrichtung mindestens einen üb eine Dr«haohse rotierbaren FadenleitkSrper aufweist, der eine ebene, eloh über den Umfang des FadenleltkCrpers eretreckendβ Fadenleitkurre aufweist, durch die der Faden entlang mindestens einer Teilstrecke seiner Querftihrungsbahn geführt wird, wobei die FadenleitkurTe in einer sur Drehachse des Fadenleltkörpere senkrecht stehenden Ebene verläuft« und daß eine
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BAD
Pat 1365 D
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Antriebsrorrichtung sum Antrieb des mindestens einen FadenleiV· körpers und der Spule rorgesehen ist.
Duroh diese Ausbildung der Fadenleiteinrichtung ist eine Spulvorrichtung geschaffen, die den Faden mit sehr geringer Fadenspannung aufzuspulen gestattet. Auch ist der eineeine Fadeniedtkörper einfach herauoteilen und auszuwuchten. Der oder die Fadenleitkörper können mit Torteil als Scheiben ausgebildet sein, die beispielsweise duroh Stanzen hergestellt sein können. Derartige Scheiben haben unter anderem auch den Vorteil, duroh die Zentrifugalkraft nur auf Zug und nicht auf Biegung beansprucht su werden, so daß sie s*hr leicht gebaut sein können· Bs seigte sich* daß die erfindungsgemäfie Spulvorrichtung aufgrund der neuartigen Fadenleitkörper sehr hohe Fadenroreohubgeschwind igkeiten ohne Fachte11 auläflt, wie sie bei Verwendung tob Sohllf tro—ilu nioht erreioht werden kön- ,. nen.
Bei den neuartigen Fadenleitkörpern 1st es im allgemeinen «weckaäßig, wenn die Querfuhruagsbahn duroh mindestens eine, in Burohlaufriohtung des Fadens direkt vor und/oder hinter der Fadenleltkurre des mindestens einen Fadenleitkörpers angeordnete, eine der Fadenführung dienende Führungskante aufweisende Führungsschiene gebildet ist. Sofern die Fadenspannung ret: hältniemäSig hoch 1st, kann in Sonderfällen auch auf Führungsschienen Tersiohtet werden.
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OFUGiNAL
Pat 1365 D
C - 5 - 5 -
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Xn aanchen Fällen kann mit Torteil vorgesehen sein, daS der einzelne Faden im Bereich der zugeordneten Querführungsbahn in einem durch eine einzige Fadenleitkurve begrenzten Fadenleitbett geführt ist. Jeder Fadenleitkörpe? kann hierbei einen Faden oder auoh mehrere Fäden, die unterschiedlichen Spulen zugeordnet sind, führen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform 1st vorgesehen, daS zur Führung eines Fadens zwei durch die Antriebsvorrichtung in einem konstanten Drehzahlverhältnis antreibbare Fadenleitkörper vorgesehen sind, die parallele Drehachsen aufweisen, und die durch die Antriebsvorrichtung mit gleichen oder in einem ganzzahligen Verhältnis stehenden Winkelgeschwindigkeiten antreibbar sind, und deren Fadenleitkurven so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie im Bereich der Querführungsbahn einen Fadenleitspalt bilden» der bei Rotation der Fadenleitkörper entlang der Querführungsbahn hin und her wandert.
Der genaue Verlauf der Fadenleitkurve hängt von der länge der Querführungsbahn, ihrer geometrischen Form und der vorgesehenen Geschwindigkeitsfunktion der Querbewegung des Fadens ab und kann leicht durch Versuche oder Keohnung ermlttel werden· Unter Geschwindigkeitsfunktion 1st hierbei der funktioneile Zusammenhang zwischen der lage und der Geschwindigkeit der die Führung des Fadens bewirkenden Begrensungskante des Fadenleitbettes bzw. -spaltes bei konstanter Winkelgeschwindigkeit des Fadenleitkörpers verstanden.
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BAD ORIGINAL
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Bei der Herstellung von Spulen ist «s Im allgemeinen erwünscht, dad sioh das Fadenleitbett bzw. dar Fadeuleltepalt entlang seiner Qaarführungebahn mit konstanter Geschwindigkeit bewegt und dl« Bewegungeumkehr an den Brnkehrpunkten der Querführungsbahn praktisch ohne Zeitverlust ©rfolgt<, Eine solche Geschwindigkeitsfunktion kann bei den neuartigen Fadenleitkörpern dadurch erreicht werden, daB die Fadenleitkurven in den Beratenen, In denen sie den Faden führen, als area!- mediβehe Spiralen ausgebildet sind.
Die den Fadenleitspalt bildenden Fadataeltkurren können mit Torteil in derselben Ebene vorgesehen sein. In fielen . fällen ist es jedoch vorteilhaft, wenn die beiden Fadanleitkurren in dicht übereinander liegenden, parallelen Ebenen angeordnet sind. letzteres hat unter anderem den Vorteil, daB außerhalb des Fadenialtspaltes Überschneidungen der Padθnieitkurven stattfinden können.
Zur Bildung des Fadenleitspaltes können die Padenleitkurven Irgend einen geeigneten geschlossenen Verlauf aufweisen; wobei die beiden susamnenwlrkenden £adenleitkurven so ausgebildet und so zueinander angeordnet und antreibbar sind, dad sich der gewünschte Fadenleltspalt ergibt und die die Fadenführung bewirkenden Begrenzungen dleees Fadenleitspaltes die gewünschte GeschwindIgkeitsfunktlon aufweisen. Die Spaltweite kann konstant sein. Doch kann In manchen Fällen
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auch eine nicht konstante Spaltweite Torteile bieten. Die ftueatBoenwirketiden Fadenleitkurren können alt Torteil so ausgebildet sein, dafi die Fadenleitk&rper Qlt gleicher Winkelgeschwindigkeit angetrieben werden atiseen. Jedoch können die stuaaismenwirkenden fadenleitkurrenin manchen Fällen sweokaäseig so ausgebildet sein, dad die beiden FadealeltkiSrpsr ait untereohiedliehen« -in.wittwi g»n* saaligen Verhältnis stehenden WinkelgeBQBwittdiglceiten angetrieben werden Bussen,
DieBildung des Fad«nie itapal tea istvon der Drehriohtung der Fadetaeitkörper niont abhängig, so d&§ die einen fadenleitspalt bildendem Fadenleitkörper gleichsinnig oder gegensinnig rotieren i^anas.». Äs. besonders gUnetlgJiat sich jedaoh eine gegeneiföiig® Εδ'%ει%1©Β eiuiösfJiio to tsi€®üi^©to. der unter Reibung «n den Faa®stl#it^ ·,
diese stets in dieselb« Rlohtnißg,
führuttgskante mindestens einer fUnrungseehieii^ am gesonoben wird.
Bor Antrieb der VadenleitkiSrper und der Spule kann in Irgend einer geeigneten Weise TorgeuoMen werden. Beispielsweise kann der Antrieb so erfolgen, daß auf der Spule eine sogenannte "wilde Wicklung" erseugt wird, bei der die Steigung der Wicklung konstant ist. Dies nat jedoeh den laohteil, das ein ausSLt«lieheβ Sturgetriebe Torgesehen sein «αβ, falls der faden ohne Wulstblidung^aufgewunden werden soll, üb die-
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sen Nachteil zn beheben, ist es bereite bekannt, den Faden auf die Spule in Form einer sogenannten "PräslslonBwicklung" omfiuwlnden. Bei der Herstellung dieser Wicklung 1st das Verhältnis der Drehsahlen von Spule und Fadenleltkörper konstant. Ein Nachteil dieser Präelslonewloklung 1st bei den bekannten Spulvorrichtung^jedoch, daß die Antriebevorrichtung wesentlloh kompllsierter 1st, da nicht mehr, wie bei der Herstellung einer wilden Wicklung, von dem Antrieb durch eine an der Spule anliegende Friktlonswalee Gebrauch gemacht werden kann. Durch die neuartige Ausbildung der Fadenleitkttrper können auoh diese Schwierigkeiten überwunden werden. Und zwar benötigen die neuartigen Fadenleitkörper infolge ihres geringen Trägheitsmomentes und Ihres geringen Luftwiderstandes nur eine sehr geringe, keine schnellen Schwankungen unterworfene Antriebsleistung. Sie kOnnen deshalb mit Vorteil fiber ein vorzugsweise schlüpffreies, gegebenenfalls einstellbares Getriebe von der sugeordneten Spule angetrieben und diese Spule selbst in an β loh bekannter Welse durch eine Friktionsrolle angetrieben sein, so daß sich trots Beibehaltung des Friktion** antriebee eine Prasislonswioklung ergibt. Das Getriebe kann von irgend einer geeigneten, an sich bekannten Bauart sein. Diese neuartige Ausbildung der Antriebsvorrichtung von Spule und Fadenleltkörper kann auoh in Verbindung mit anderen als den neuartigen Fadenleitkörpern Vorteile bieten und 1st des-
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halb nicht auf die beschriebene Verwendungeart beschränkt.
In der Zeichnung sind Ausführungebeispiele der Erfindung
dargestellt. Bs zeigen: ···■-..-.;
Fig» 1 eine Seitenansicht einer erf induagsgemäSen Spulvor-
richtung in Bchematischer Sarstellung, wobei alle für das Verständnisder Erfindungnichtwichtigen Seile zur Vereinfachung weggelassen sind,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Pig. 1 dargestellten SpulTorrlchtung in ebenfalls teilweise sohematIsoher Darstellung,
Pig. 3 eine Draufsicht auf swei, einen Fadenleitepalt bildenden Fadenleitkörper,
Flg. 4 eine Seitenansicht der In Fig. 3 dargestellten Fadenleitkörper,
Flg. 5 eine jswei Fadenleltepalte aufweisende Fadenleitelnrichtung in scheraatifloher Darstellung,
Fig« 6 eine drei PadenleitspaXte aufweisende Padenlelteinrlohtung»
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Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren AusfUhrungs-
belsplelas einer erfindungsgamäßen Spulvorrichtung In schematlscher Darstellung,
Fig. 8 eine Vorderansicht der in PIg. 7 dargestellten Spulvorrichtung.
In der Zeichnung elnd sich entsprechende Teil» mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Sie in den Pig. 1 und 2 dargestellte Spul Torrichtung dient des Aufspulen eines einzelnen Fadens. An einer Spulnasehine oder dergleichen können eine große Anzahl derartiger Spulvorrichtungen angeordnet sein. Da diese Verhältnisse den Fachmann an sich bekannt sind, seien sie nicht näher dargestellt und erläutert.
Der von eines Kops oder dergleichen körnende, aufzuspulend« laden 10 durchläuft einen stationären Fadenführer 11, eine Im ganzen alt 12 bezeichnete Fadenleitvorriohtung und wird anschließend nach teilweiser Uosohlingung einer Friktionswalse 13 auf eine von der Friktionswalze «it konstanter Anfangsgeschwindigkeit angetrieben« Spule 14 aufgewunden. Sie Frlktiottswalse ist in irgend einer geeigneten Weise in einer nicht näher dargestellten Maschine gelagert und gegebenenfalls geaeineea Bit weiteren gleichachsigen Friktionswaisen anderer Fadenleiteinriohtungen antreibbar. Die Drehzahl der
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Frlktionewalee 13 let sweokiiäsefg konstant. Die Spul· U let on einen schwenkbaren Hebel 17 eo angeordnet, 6*8 sie durch die Wirkung der Veder 15 an die Friktionswals» 15 etandig alt ungefähr gleichbleibender Kraft sngedrUokt wird. Mit der Spule 14 let ein Kettenrad 18 drehfeet verbunden« über das eine Kette 19 läuft, die ihrerselte die FadenleitkBrper 20a und 20b gegenslnnlg antreibt. Zu dleeeei Zweck wird die Kette 19 mittels der Kettenleiträder 22 bis 26 über die alt den Fadenleltictfrpern feet verbundenen Kettenräder 27 und 28 geleitet. Das Kettenrad 25 dient gleich«·itig als Kettenspannrolle und let su diesem Zweck an einem durch die Zugfeder 50 belasteten Schwenkhebel 29 drehbar gelagert.
Anstelle des dargestellten Kettengetriebes kann auch Irgend ein anderes Getriebe vorgesehen eeln« beispielsweise «in Zahnriewengetriebe« Seilgetriebe, Bandgetrlebe« Zahnradgetriebe· Her bei 8ell- und Bandgetrieben vorhanden· geringe Schlupf wirkt sieh im allgemeinen nicht nachteilig aus.
Bis Brehrlohtmng der FadenleitkBrper 20a und 20b 1st hler gegenainnig und so getroffen« daß der laden 10 an die Iu Durchlauf richtung unmittelbar hinter den scheibenförmigen ladenleltkOrpertt 20a und 20b angeordnete fOhrungekante 52 der Illarungesohlene 55 angedrückt wird. Ber Fadenführer 11 1st so angeordnet, das der laden in den beiden Omkehrpunkten seiner Querftthrungsbahn ungefähr gleich weit von dem fsden-
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führer 11 entfernt 1st.
Jeder Fadenleitkurper 20a und 20b weist eine geschlossene Fadenleitkurre 34 auf. Die einseine ?adenleltkurre beeteht hierbei aus zwei aneinander anschließenden Seilkurven 35 und 36, die sich swlsohen den beiden Funkten 37 und 38 erstrecken. Jede Tellkurre entspricht In diese« AusfUhrungsbelsplel ungefähr einer archimedischen Spirale, wodurch erreicht wird, daß sich der Fadenleltspalt 40 mit ungefähr gleichförmiger Geschwindigkeit entlang seiner Querführungsbahn hin und her bewegt, sofern der Antrieb der beiden Fadeoleltkörper 20a und 20b alt konstanter.Winkelgeschwindigkeit erfolgt. Bei dem dargestellten neuartigen Antrieb verringert sioh nlt sunehmenden Aufwlndedurofaaesser der Spule 14 die Winkelgeschwindigkeit der Padenleltkörper 20a und 20b stetig. Jedoch 1st dennoch ile OeeehwlBllgkelt dee Faeettleitepeltes 40 während eine« einzelnen Hn- und Herganges alelehfSralg.
Die Wirkungsweise dieser Spulvorrichtung 1st ferner noch wie folgt. BIe beiden Fadenleitkörper 20a und 20b drehen sich mit genau gleicher JDrehsahl. ihre Fadenleitkurven 34 und Ihre HelatlTstellung eue Inander sind so getroffen, daß eloh svleohen ihnen In Höhe der ftthrungekaute 32 der Führungeschlene 35 ein ?adenleltspalt 40 von ungefähr konstanter Spaltwelte ergibt. Durch diesen Padenleltspelt läuft der laden 10· Infolge der synchronen Drehung der Fadenleitkörper 20a und 20b wird dea In Richtung des Pfeiles B wandernden
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Faden susätzlich. eine hin- und hergehende Querbewegung erteilt, wobei die Bewegungsumkehr In den Umkehrpunkten schlagartig erfolgt. Zu diesem Zweck 1st es günstig, wenn die Breite des Fadenleitepaltee la Bereich der Uinkehrstellen der Querbewegung des Fadens so klein let, dad dor Faden kein nennenswertes Querspiel aufweist. Er wird dann durch Zusammenwirken der beiden Fadenleitkörper zu einer praktisch schlagartig erfolgenden Bewegungeumkehr gezwungen. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Spaltweite an der Stelle, an der der Faden sich bei seiner Querbewegung von der einen Fadenleltkurve löst und an die andere Fadenleitkurve zum Anliegen kommt, ebenfalle so klein wie möglich 1st, um das bei diesen Obergang auftretende Fadenspiel so klein wie möglich zu halten. In den Aus- . führungsbelsplel nach den Fig. 1 und. 2 findet dieser Obergang infolge der dargestellten Stellung des Fadenftlhrere 11 In der Mitte swlsohen den beiden Umkehrstellen der QuerfUhrungebewegung statt.
In den übrigen Bereichen ist die Spaltweite nicht kritisch, da hler der Faden jeweils sicher an einer einzigen Fedenleitkurve anliegt und diese Stellung nicht ändert, so daß es in diesen Bereichen lediglich auf die Kurvenfora derjenigen Fadenleitkurve ankörnt, an der der Faden infolge der auf Ihn einwirkenden Spannung anliegt.
Die In den Fig. 1 und 2 dargestellten Fadenleitkörper
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20a und 20b weisen spiegelbildlohe Teilkurven, wie 35 und 36, auf. In diesem Fall befinden sich die Drehachsen 41a und 41b der Fadenleitkörper in Verlängerung der Querführungabahn, d.h. der Führungekante 32. In manchen Fällen ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Drehachsen 41a und 41b sich nicht in Verlängerung der Querführungabahn befinden, beispielsweise um die Ausbildung des Getriebes au vereinfachen. Auch in diesen Fällen kann jede gewünschte Qeachwindigkeitsfunktlon der Querbewegung des Fadenleitspaltes durch entsprechende Ausbildung der Teilkurven 35 und 36 der Fadenleitkurven 34 der beiden Fadenleitkörper erreicht werden. In Flg. 3 ist dies an einem Beispiel dargestellt. Die Führungskante 32 der Führungsschiene 33 befindet sich oberhalb der Verbindungegeraden iwlsohen den beiden Drehpunkten 41a und 41b der Fadenleltkörper 20a und 20b. Die Seilkurven 35t 56 der Padenleitkurve 34 sind in diesem Aueführungebeispiel nicht spiegelbildlich. Da sich dl· beiden Fadenleitkurven 34 bei bestirnten Winkelst eilungen der Fadenleitkörper, beispielsweise in der dargestellten Winkelstellung, teilweis· überlappen, sind, wie aus Flg. 4 sa erkennen let, die beiden FadenleitkSrper 20* und 20b in ftiohtung der Drehachsen 41a und 41b gegeneinander geringfügig versetst. Dl· in Durchlauf richtung obere FHhreagesohien· 48 weist eine bogenförmig «uf bildet· FaH-ruafskante 49 auf. Dl· untere Führungeechi·»· 33 weiet 4a-
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gegen eine gerade Ftthrungskante 32 auf. Durch die bogenförmige Ausbildung der Ftthrungskante 49 werden, wie erwähnt, die auftretenden Fadenspannungesohwankungen verkleinert·
Wie erwähnt, sind die in Flg. 3 dargestelltenFadenleltkurven 34 sp ausgebildet, daß bei konstanter Winkelgeschwindigkeit der Fadenleitkörper die Seweguugsgeschwindlgkeit des Fadenleitspalt es konstant 1st. In manchen Fällen kann jedoch sweokBäseig vorgesehen sein, daß die Teilkurven 36, an welchen der faden nach Durchlaufen des üukohrpunktes auf dem ersten feil seines BUoklaufweges anliegt, so ausgebildet sind, daS bei konstanter Winkelgeschwindigkeit der Fadenleitkörper die von diesen Teilkurven gebildeten Kanten des Fadonleitspaltes eine kurze Teilstrecke «it erhöhter Geschwindigkeit und anschließend bis si» Erreichen der anderen Wkehretelle Mit gleichbleibender Geschwindigkeit wandert. Sine solche Ausbildung der Fadenleitkurve 1st bei 60 angedeutet« Die strichpunktierte Kurv· 59 seigt den Verlauf, den die archimedische Spirale In de« Bereich der Teilstrecke 60 haben würde.
Zur Erslelung eines ruhigen lauf es nüssen die einseinen Fadenl«ltk5rper ausgewuchtet sein. Da das Auswuchten su vereinfachen, bsw. auf ein Auswuchten versichten su können, können die Fadenleitkurren 34*beispielsweise gemäß Fig. 5 ausgebildet sein und je 4 Seilkurven aufweisen, die paarweise syaaetrlech su den beiden Syometrleebenen des betreffenden
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VadenleitkBrpers sind. Auch bieten die in Fig. 5 dargestellten Fadenleitkurven, die alle dieselbe Form aufweisen» den in manchen Fällen erwünschten Vorteil, daS bei jeder Umdrehung der einen Fadenleitspalt 40 bildenden beiden Fadenleitkörper 20a, 20b bew, 20b, 2Oo dieser Spalt insgesamt zwei Bin- und Herbewegungen durchführt. Gegebenenfalls können anstelle von 4 leilkurren auch 6, β, ... feilkurven vorgesehen sein.
Ss ist ferner leicht zu erkennen, daß auch mit Hilfe von Fadeuleitkörpera, die eine unterschiedliche Ansah! τοπ Tellkurren aufweisen, hin und her wandernde Fadenleitspalte
gebildet werden können, wenn die Fadenleitkurren geeignet aussind
gebildet Aaaä das I>rehsahl verhältnis dem Verhältnis der unterschiedlichen Ansablen der Teilkurven entspricht. Beispielsweise kann «in Fadenleitkörper naoh Fig. 6 mit einem FadenleitkOrper naoh Yig. 5 «ur Bildung eines Fadenleitspaltes kombiniert sein, wobei da« Drehzahlverhältnis 2 s 1 betragt. Die in Yig. 5 dargestellten scheibenförmigen FadenleitkSrper 20a - 2Oo sind in nioht naher dargestellter Welse in einer Ebene angeordnet. Sie Fadenleitkurven 34a weisen, hier Insgesamt Tier lellkurveu 70 - 73 auf, die alle, bis auf kurse lurvemberelche 75» je einer archimedischen Spirale entsprechen. Im den Bereichen 75 weicht die Faden!eltkurve jedoch von dem bei 74 strichpunktiert angedeuteten Verlauf der archi-
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modischen Spirale ab, um Überlappungen benachbarter Fadenleitkörpes? zu verhindern. Auf die Fadenführungselgensohaften der Fadenleitkörper wirkt eich diese Abweichung nicht aus, da der Faden an diesem Kurvenbereich 75 sowieso nicht zur Anlage kommt, wie leicht zu erkennen ist·
Die Führungsschienen 33a und 33b sind so angeordnet, dad der Faden durch die Reibung an den bewegten Fedenleltkurven auf die Ftthrungskanten 32a und 32b zu geschoben wird.
Xn der angedeuteten Welse können sich eine größere Anzahl von In Reihe angeordnete Fadenleitkörper über die Länge der Spulmaschine erstrecken, wobei bei dieser bevorzugten Anordnung die Anzahl der Fadenleitspalte m -t- 1 beträgt, wenn m Fadenleltkörper vorgesehen sind. Sine solche Anordnung der Fadenleitkörper hat den Torteil, daß mit einer geringeren Anzahl von Fadenleitkörpern ausgekommen wird, als wenn jedem Spalt zwei eigene Fadenleitkörper zugeordnet sind, die nicht zur Bildung benachbarter Spalte mit herangezogen werden.
In Fig. 6 ist eine Anordnung von in derselben Ebene angeordneten Fadenleitkörpern 20a - 2Od gezeigt, die ähnlich wie die in Fig. 5 dargestellte Anordnung getroffen ist, wobei jedoch die Fadenleitkörper ähnlich wie in Fig. 1 und 2 ausgebildet sind. Jeder Fadenleitkörper 20a - 2Od ist außer in der vollausgezogenen Stellung noch in zwei weiteren um 90° und 180° vereohwenkten Stellungen strichpunktiert angedeutet· Auch
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bti dieser Torrichtung können über die Länge der Spulmaschine eine große Ansahl rau Tadenltitkörpern In der dargestellten Weise In Reite angeordnet sein, wobei mit Hilfe von a + 1 Tadenlettkörpern α fadenleitspalte 40 gebildet werden können. Der Antrieb der Padenleitkörper erfolgt hler alt gleicher Winkelgeschwindigkeit und In aar dargestellten Phasenbesiehung ·
BIe In TIg. b dargestellten Xadenleitkttrper weisen gleiche Padenleitknrren 34 auf, die im Bereich 80 τοη den durch die strichpunktierten Kurven 82 angedeuteten arohimddlsehen Spiralen abweiohen. Tür diese Abweichung gelten die Im Zusammenhang mit Pig. 5 gemachten Ausführungen entsprechend.
Bei des In den 71g· 7 und 8 dargestellten Ausf&hrungsbeisplel 1st der Jaden 10 entlang der durch die beiden funrungseenienen 33a, 35b gebildeten QuerfUhrungebeiiii mittels eines einsigen TadenleitktJrpers 20 hin-und her-geführt, Sie leiDcurren 35t 36 der fadenleitkurre 34 entsprechen 1« diesem Ausftihrungebeispiel streng arohimedischeu Spiralen. Der Fadenführer 11 let, wie aus TIg. 8 su erkennen 1st, seitlich so angeordnet, daö der faden 10 durch seine eigene fadenspannung sündig an die fadenleitkurre 34 des fadenleltkörpers gesogea wird. Der faden ist so Im Bereich der Ojn+rftthrungebahn In einem durch sine einsige fadenleitkurre 34 seitlich begrenzten fadenleltbett 90 geführt. Der Antrieb
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der Spule 14 erfolgt Über «in·durch ein Seilgetriebe 91 ▼on der Hauptantriebswelle 92 angetriebene TrSktlonswalse 13.
Der FadenleitkUrper wird ebenfalle von der Hauptantriebe-
welle 92 über ein Seilgetriebe 94 angetrieben. Nittele dieeer
Antriebsvorrichtung wird eine wilde Wicklung erzeugt. Der Antriebe·
motor für die Hauptantrlebewelle ist von Üblicher Bauart und deshalb nloht nMher da*geeteilt.
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Claims (1)

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Patentansprüche
1. SpulTorrlohtung sum Aufspulen τοη Fäden auf mindestens eine Spule, Torsugswelse eine Kreusspule, mit einer Fadenlei telnrlohtung, bei welcher der auf dl« Spule aufzuwindende Faden während des Aufwindevorganges quer su seiner Torsohubrlchtung entlang einer Querftthrungabahn hin- und hergeführt wird, daduroh gekennselohnet, dafi die Fadenleiteinrichtung mindestens einen um eine Drehachse rotierbaren FadenleitkOrper (20} 20a, 2Ob) aufweist, der eine ebene, oioh Über den Umfang des Fadenleltkurpers erstreckende, Fadcnleltkurre(54)aufweist, duroh die der Faden entlang mindestens einer Teilstrecke seiner Querftthrungsbahn gefuhrt wird, wobei
der . die Fadenleltkurre in einer auf/Drehachse des Fadenleltkttrpers senkrecht stehenden Bbene verlauft, und da0 eine Antriebsvorrichtung sum Antrieb des mindestens einen FadenleltkOrpers und der Spule vorgesehen ist.
2. Spulvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Faden im Bereich der zugeordneten Querftthrungsbahn In einem duroh elno einzige Faäenleltkurre (34) seltlloh begrenzten Fadenleitbett (92^ gefuhrt 1st.
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3. Spulvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS zur Führung eines Pad ens jnrel duroh die Antriebevorrichtung antreib- - -:
bare ffadenleitkörper vorgesehen sind» die parallele Drehachsen aufweisen, und die durch die Antriebevorrichtung nit gleichen oder in einem ganazahligen Verhältnis stehenden Winkelgeschwindigkeiten antreibbar sind» und deren fadenleitkurven so ausgebildet und angeordnet sind» dafl sie 1« Bereich der QuerfUhrungsbahn einen Sadenleltspalt bilden, der bei Rotation der Padenleitkörper entlang der Querftthrungsbahn hin und her wandert.
4· Spulvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die einen ffadenleitspalt bildenden ladenleitkBrper gegensinnig antreibbar sind.
5· Spulvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, dafi die einen Tadenleltspalt bildenden beiden fädenleitkurven in derselben Eben· vorgesehen sind.
6. Spulvorrichtung nach Anepruoh 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet» daft die einen fadenleitspalt bildenden fadenleitkurven in parallelen» in geringe« Abstand voneinander angeordneten Ebenen vorgesehen sind.
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7. Spulvorrichtung nach eines der vorhergehenden Ansprache v dadurch gekennzeichnet, daß die Querfuhrungsbahu durch mindestens eine in Burohlaufriohtung des faden* direkt ror und/oder hinter der fadenleitkurve dee mindestens einen fadeuleitkSrpers angeordnet«, eine der Fadenführung dienende ftthrungskante (32, 49) aufweisende führungsschiene (35. 48) gebildet ist.
8. Spulvorrichtung nach eine« der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennselohnet, daß die ftthrungskante der führungsschiene so angeordnet 1st, daß sich die ladenleltkurve während des fadenleltvorganges auf sie su bewegt.
9· Spulvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennseiohnet, daß die fShrungskante (32) mindesten· einer führungsschiene gerade 1st.
10.Spulvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dad die fohrungakante (49) mindestens einer führungsschiene (48) bogenförmig ausgebildet 1st*
11.SpmlvorrloRtung nach eine« der Ansprüche 7 - 1O9 dadurch gekenuselohnet, daß die Drehachse mindestens eines fmdeuleltkOrpers durch die Brseugende der ftthrangskante der
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führungsschiene geschnitten wird.
12. Spulvorrichtung nach eines der Ansprüche 7 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse mindestens eines fadenleitfcBrpers im seitlichen Abstand neben der Brseugenden der ftthrungskante der führungsschiene eingeordnet let.
15· Spulvorrichtung nach einem der vorhergehenden Aasprtiohe, dadurch gelcennseiohnet, dafi die fe4enleit!cazTe (54) de« einseinen fadenleltkSrpere «ne k« wo Ic eine ganse gerade Zahl istf aneinander ansohlieBenden Seilkurren (55« 56} 70 - 73) teateht, iron denen die erste nnd jede tlberniohete Teilkurre das Imdenleitbett oder den fadenleitspalt in der einen Bewegungsrichtung nnd die anderen f eilkorren in der anderen Bewegungsrichtung begrenzen.
14. SpttlTorriohtung naoh Anspruch 15, dadurch gelcennseiohnet, da8 die Yadenleitkurre des fadenleitkOrpers aus swel, Yorsngsweiae spiegelbilOiohe Teilkurren besteht.
15· Spulvorrichtung naoh Anspruch 13, dadurch gekennseiohnet, dafi die fmdenleitknrre des VadenleitlcSrpers ans Tier TeIlkurren besteht,
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16. Spulvorrichtung naoh elnea der AneprUohe 13 - 15· dadurch gekenneeiohnet, daB dl« Teilkurren der fadenleitkurve in Mindestens eine« Teilbereich arehlnedisohe Spiralen •lad.
17· Spulvorrichtung naoh eines der AneprUohe 13 - 16, dadurch gekennselehnet, daß diejenige Tallkurve (36), an welcher der faden nach Durchlaufen dee üakehrpunktee auf den ersten feil eeinee BUoklaufwegee anliegt, eine solche Kurvenfora (60, fig. 5) aufweist» das bei konstanter Winkelgeschwindigkeit des fadenleitkSrpers der an dieser Teilkurve anliegende faden eine kurse Teilstrecke «it erhöhter Qesohwindigkeit wandert.
16. Spulvorrichtung naoh eine« der Aneprttohe 3 - 17, daduroh gekeunseiohMt, dai die fadeuleitfcurven der beiden fadenleitkftfper so ausgebildet sind, dafi die in Richtung der Querftthrungebaha gesjessene Spaltweite dee fadenleitspaltes ia Bereich der IWcehrpunkte und/oder in der Mitte ■wischen den beiden IMcehrptmkten Kleinstwerte aufweist.
19. Spulvorrichtung nach eine« der Ansprache 3 - 18, daduroh gekennseiolniet, das die fadenleltkurve «indestens eines fadenleitkerpers (20b) «it den fadenleitkurven von «in-
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destens «wei benachbarten Fadenleitkörpern (20« - 20o) je einen Fadenleitepalt (40) bildet.
20· Spulvorrichtung nach Ansprueb 19t dadurch gekennseiobnett dad zur Bildung von m Fadenleitepalten α + 1 in Reibe angeordnete Fadenleitkörper vorgesehen sind, wobei jeder Bwisoben zwei benachbarten Fadenleitkörpera angeordnete Fadenleitkörper mit jedes der beiden benachbarten fadenleitkörper je einen Fadenleitepalt bildet.
21, Spulvorrichtung naob einen der vorhergehenden Anaprflohe, dadurch gekennBeiohnet, dad der Fadenleitkörper ale ebene Scheibe ausgebildet ist.
22» Spulvorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dad der oder die einer Spule sn* geordneten Fadenleitkörper mit der Spule über ein Yorsugsweise schlupffreies Getriebe antriebsmaeeig verbunden Bind, und die Spule öuroh eine an ihr anliegendet mit ▼oreugsweise konstanter Srehsabl antreibbare friktionswalee (13) antreibbar ist·
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