DE1710077A1 - Spulmaschine mit hin- und herbewegtem Fadenfuehrer - Google Patents

Spulmaschine mit hin- und herbewegtem Fadenfuehrer

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DE1710077A1
DE1710077A1 DE19681710077 DE1710077A DE1710077A1 DE 1710077 A1 DE1710077 A1 DE 1710077A1 DE 19681710077 DE19681710077 DE 19681710077 DE 1710077 A DE1710077 A DE 1710077A DE 1710077 A1 DE1710077 A1 DE 1710077A1
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DE
Germany
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belt
winding machine
machine according
thread
thread guide
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DE19681710077
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English (en)
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Karl Haag
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HIRSCHBURGER KG EUGEN
Original Assignee
HIRSCHBURGER KG EUGEN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2821Traversing devices driven by belts or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spulmaschine mit hin- und herbewegtem Fadenführer Die Erfindung betrifft eine Spulmaschine mit einem entlang der Spule hin- und hergehend angetriebenen Fadenführer.
  • Bei der durch die DAS 1 169 818 bekannt gewordenen Spulmaschine ist der Fadenführer durch um eine Achse umlaufende Führungsflächen eines Kurvenkörpers, beispielsweise einer Kehrgewindewelle, angetrieban, Der Fadenführer ist als auf zwei sur Spulenachse parallelen Stangen gleitend geführter Schlitten ausgeführt, der durch einen Mitnehmer von der Kehrgewindenut des Kurvenkörpers angetrieben ist. Zwei gehäusefest@ Anschläge dienen der schnellen Umlenkung der Bewegung des Fadenführerschlittens in den beiden Endpunkten. Dadurch soll sichergestellt seine daß 3elastung und Verschlei# des Antriebes und insoesondere der Kehrgewindenut durch die Massenkräfte der beweston und umgelenkten Teile nicht zu hohe Werte erreichen. Von Nachteil ist dabei, daß durch das harte Anschlagen des Schlittens an den beiden Anschlagen die Maschine nicht nur sehr laut wird, sondern da# auf den Schlitten und die Anschläge erhebliche Kräfte einwirken, die, wenn der Anschlag nicht in Verlängerung der Bewegungsrichtung des Schlittenschwerpunktes angreift, Kippmomente erzeugen, die auf die Gleitflächen der Stangen einwirken und die die Lebensdauer des Antriebs stark beeinträchtigen können, Kreuz@pulmasschinen, bei denen der Faden ia einer Nutentrommel oder einer Schlitztrommel geführt ist, weisen diese Nachteile nicht auf, jedoch ist es bei fast allen synthetischen Garnen nicht möglich, das Garn unmittelbar im Schlitz zu führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Spulmaschine mit einfachem, billigen und leichten Fadenführer und Fadenführerantrieb zu schaffen.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemä# der Erfindung dadurch, daß der Fadenführer an einem Hülltrieb angeordnet istz der endlos über swei Umlenkwellen geführt und umlaufend angetrieben ist und dessen Ebene parallel zum Fadenverlauf an dieser stelle liegt.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Fadenführerantrieb sehr einfach aufgebaut ist und nur geringe hin- und hergehende Nassen aufweist. Dadurch aind die bei der Umkehr der Bewegung@richtung auftretenden Massenkräfte klein und damit leicht beherrschbar. Da die Maseen klein sind können gre#e Beschleunigungswerte zugelassen werden, der Riemen kann also über sehr kleine Radien umgelenkt werden0 Das bedeutet, da# der erfindungsgemä#e Fadenführerantrieb fQr sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeiten geeignet ist. Ferner läßt rioh der Fadenführerantrieb sehr klein bauen, was sich auch günstig auf die Ab@@ssungen der Spulmaschine auswirkt.
  • Die Geschwindigkeit des Hülltriebes kann ohne Schwierigkeit in Abhängigkeit von der nomentanen Position des Fadenführers steuerbar gemaoht werden. Dadurch ist es möglich, Spulen mit unterschiedlicher Gestalt zu wickeln und/oder die Wickeldichte örtlich zu variieren. Soll die Spule über ihre ganze Länge gleichmä#ig gewickelt sein, s@ empfiehlt es sich, die Geschwindigkeit des Fadenführers im Bereich der Umlenkwellen zu erhöhen.
  • Der Hülltrieb könnte einen quer beweglich geführten Schlitten antreiben, auf dem der Fadenführer befestigt ist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird jedoch zur Verkleinerung der bewegten Massen auf Jeglichen Schlitten verzichtet und der Fadenführer ist in einer an dem Null trieb etwa achsparallel zu den Umlenkwellen befestigten Hülse drehbar und gegen Herausfallen gesichert angeordnet. Der Verteil dieser Ausführungsform liegt darin, dsA der Fadenführer keinen eigenen Sohlitten und keins für den Schlitten erforderlichen Führungsorgane aufweist.
  • Da der Fadenführer leicht drehbar ist, pa#t er sich dem jeweiligen Padenverlauf solbottätig an, ohne daß dabei auf den Faden zu gro#e Kräfte ausgeübt werden.
  • Grundeätzlich kö@@en für den Hülltrieb die verschiede@ste@ Ausfü@ru@@@f@rm@n, @eispielsweise @ls Kette oder al@@eil@ @@@@@@ @@@@@@@@@@ vorteil@ @@@@ @@ @@@@ @@@ wie bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, als Hülltrieb ein Riemen oder Zahnriemen verwendet und die HtlIse in dem Querschnitt des Riemens eingearbeitet iBto Dabei kann der Riemen aus einem vulkanislerten Werkstoff beatehen und die Hülse einvulkanisiert sein. Auf diese Weise erhält man einen Fadenfuhrerantrieb, d6r bei hoher Lebensdauer sehr preiswert herstellbar ist und in dem die Hülse betriebssicher betestigt tat e Die Hülse kann aua den unterschiedlichsten Werkstoffen hergestellt sein, die jedoch, wenn die Hülse in dem Riemen einvulkanisiert ist, der Bedingung genügen müssen, eine gute Haftung mit dem Riemenmaterial einzugehen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Hülse oder mindestens die Innenfläche der Hülse aus ßinterwerkstoff z.B. Sinterbronce. Die Verwendung von Sinterwerkstoff an der Oberfläche, an der der Fadenführer drehbar in der Hülse gelagert ist und mit der er in Berührung steht und die deshalb hohen Beanspruchungen ausgesetzt ist, bietet den Vorteil, daß trotz hoher Beanspruohungen eine ausreichende Lebensdauer ersielt werden kann, da der Sinterwerkstoff als selbutschmierendes Lager ausgebildet sein kann und dabei trotzdem hohe Festigkeit aufweist. Der besendere Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, da# au#er dem Schmiermittel, das in dem Sinterwerkstoff eingelagert iat, im Bereich des Faden führers kein weiteres Schmiermittel erforderlich ist, das nach außen treten und das Garn verschmutzen könnte.
  • Der Riemen kann einen beliebigen Querschnitt aufweisen.
  • Beispielsweise könnte ein Riemen mit kreisförmigem Querschnitt verwendet sein, wobei allerdings ftlr den Fudenführer eine Führung vorgesehen sein müsste. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung jedoch weist der Riemen einen etwa quadratischen oder einen keilriemenförmigen @uerschnitt auf.
  • Dadurch erübrigt sich jede Führung des Fadenführers, da die Führung durch die Gestalt des Riemenquerschnittes gegeben ist.
  • Das hat ferner den Vorteil, da# die Führung des Fadenführers elastisch ist und sich der Fadenführer dadurch leicht einem veränderten Fadenverlauf anpa#t.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist, der F@denführer die Gestalt eines runden Stiftes mit einem halbkugelförmigen Kopf auf, der mindestens einen den Faden aufnehmenden Schlitz enthält. Ein derartiger Fadenführer ist nicht nur leicht oder er läßt sich auch bequem in der Hübe befestigen, Au#erdem iet dieser Faden führer sehr preiswert herstellbar Um Spulen mit unterschiedlicher Wickellänge nerstellen zu können ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Riemen in einer Läugsrichtung dehnbar und der Abetand der Umlenkwellen voneinander selbsttätig gesteuert @erstellbar ist, Hei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Umlenkwellen entlang ihrer Längsachse einen sich. ändernden Durchmesser aufweisen und der Riemen so geführt und die Umlenkwellen selbsttätig gesteuert so verschiebbar sind, das dor Riemen auf verschiedenen Durchmessern umlaufen kann, so daß sich dadurch eine Änderung des Hubes dee Fadenführers ergibt.
  • Diese Anordnung ähnelt in ihrem Aufbau eine@ Getriebe mit stufenlos veränderbarer Ubersetsung, wle ee unter den Namen "FIV-Getriebe" bekannt geworden ist Bei d@@sen Ausführungsformen der Erfindung lä#t sich der Hu@ des Fadenführers auf einfach@@@eise und ohne Auswoch@@@@ng@@@@@chen Teilen in weiten Grenzen veraont@@@@@@@@@@@@@@ung ist @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ dazu eine Betätigung vergesehener Verstelleinrichtungen.
  • Es ist vorgesehen, diese Verstellung von der Maschine selbsttätig v@rnehmen zu lassen, beispielsweise periodisch während Jedes Hubes, wodurch die Möglichkeit des Wickeln. ton Spulen mit unterschiedlicher Gestalt besteht.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand eines in der Zeichnung dargestellten speziellen Ausführungsbeispieles beschrieben und erläutert, Die einzelnen Merkmale des Ausführungsbeispieles können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder in beliebiger Kombination Anwendung finden, Es zeigen: Fig. 1 eine schematis@erteDraufsicht auf Spulen- und Fadenführerbereich einer Spulmaschine, Fig. 2 einen. Schnitt entlang der@Linie-II-II der Fig. @ Tigr 3 einen Schnitt durch den Hülltrieb an der Stelle, an der der Fadenführer angebracht ist und Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellten Einzelheiten.
  • An einem Gestell 1 sind Wellen 2, 3, 4 drehbar gelagert.
  • Die Welle 3. trägt eine Stufenriemenscheibe 5, die von einen nicht dargestellten Antriebsmotor angetrieben wird. Von der Stufenscheibe 5 ist mittels eines Keilriemens 6 eine Stufenriemenscheibe 7 angetrieben, von der aus ein Keilriemen 8 zu einer auf der Weile 4 befestigten Riemenscheibe 9 führt.
  • Von der Stufenscheibe 5 führt ferner ein Riemen 10 über eine Umlenkwelle 11 su einem gestrichelt angedeuteten Zwinobongetriebe 12. Auf der Verlängeruq der Welle 3 wird eine Spule 13 mit kegelförmiger Gestalt gewickelt. Im Rahmen 1 ist ein Tisch 14 schwenkbar gelagert, dessen Schwenkachse den gleichen Winkel sur Aobso der Welle 3 einnimmt wie eine Mantellinie der Spule Der Tisch 14 weist einen Ausschnitt 15 auf, der seitlich von zwei eine Art Gabel bildenden Streben 16, 17 begrenzt ist. Zwischen den Enden der Streben 16, 17 ist eine Leitrolle 18 drehbar gelagert, die an der Spule anliegt und von fhr angetrieben ist. Eine weitere Leitrolle 19 ist parallel zur Leitrolle 18 in dem der Schwenkachse des Tisches 14 benachbarten Endbereich des Ausschnittes 15 in den Streben 16, 17 drehbar gelagert. Die Achsen der Leitrollen 18, 19 verlaufen parallel oder etwa parallel sur Schwenkachse des Tisohes 140 Zwischen den beiden Leitrollen ist der Fadenführerantrieb vorgesehen. Zwei etwa senkrecht zur Ebene des Tisches 14 angeordnete Umlenkwellen 20, 21 führen einen Hulitrieb in Gestalt einse Riemens 22 ggtO eine Zahnriemens. Eine, vorzugsweise Jedoch beide der Umlenkwellen sind vom Zwischengetriebe 12 aus angetrieben. Dieser Antrieb ändert seine Drehzahl in Abhängigkeit von der Drehzahl der Welle 3. Au#erdem ist es jedoch möglich, die Drehzahl der Umlenkwellen abhängig von der jeweiligen Position eines am Riemen 22 befestigten Fadenführers 23 au steuern.
  • Die Welle 4 trägt ino Fadenzubringerrelle 24. Die Fademzubringerrolle 24 kann statt von der Stufenriemenscheibe 5 aus auch über einen Riemen von der Rolle 18 aus angetrieben sein, BO dsß die Fadensubringdrrolle 24 nit der Vergrö#erung des Spulendurchmessers ihre Drehzabl steigert und dementsprechend mehr Faden zuführt Arbeitet die Maschine mit über der Spule länge gleichmäßiger Fadengeschwindigkeit, dann wird eine Fadenzubringerrolle mit zylindrischer Gestalt verwendet.
  • Sell die Maschine jedoch mit zunehmender Fadengeschwindigkeit arbeiten, eo wird eine Fadenzubringerrolle 24 mit kegeliger Gestalt in dem Fadenverlauf eingeschaltet. Bei zunehmender Fadengeschwindigkeit zieht diese kegelförmige Zubringerrolle 24 mehr Faden ab und hält dadurch die Spannung, mit der aufgespult wird, etwa konstant. Ein Faden 25 wird - von einer nicht dargestellten Vorrataspule über die Fadenzubringerz@olle 24 und die Leitrolle 19 dem Fadenführer 23 zugeführt, von wo aus er über die Leitrolle 18 auf die Spule 13 aufgewickelt wird. Der Fadenführer 23 läuft dabei mit dem Riemen 22 parallel oder etwa parallel zur Oberfläche der Spule 13 hin und horO Mit zunehmendem Durchmesser der Spule 13 wird die i ihr anliegende Leitrolle 18 bewegt und führt zusammen mit dem Tisch 14 und den an dem Tisch befeetigten Teilen eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse des Tische. aus. Dabei behalt Jedoch die Leitrolle 18 stets eine Lage bei, in der eine Mantellinie der Spulenoberfläche und eine Mantellinie der Oberfläche der Leitrolle 18 an der Berührungsstelle zusammenfallen.
  • In dem Riemen 22 iet eine Hülse 26 befestigt, beispielsweise einvulkanieiert. In der HUlse 26 steckt leicht beweglich der Fadenfübrer 23, der einen zentralen Stift 27 aufweist. und durch an seinen Enden angebrachte Scheiben 28, 29 am Herausfallen ade der Hülse 26 gehindrt ist. Der lichte Abetand zwischen den beiden Scheiben 28, 29 ist etwas grö#er als die Länge der HUlse 26, die ihrerseits mindestens so langist wie die Riemenerstreckung in Richtung der Hülsenlängsachse. Der Durchmesser des Stiftes 27 ist etwae geringer als der Innendurchmesser der Hülse 26, so da# der Fadenführer 23 lose in der Hülse 26 gehalten ist0 An die Scheibe 29 grenzt ein kurzer zylindrischer Abschnitt an, der in einen halbkugelförmigen Kopf 31 übergeht. Der halbkugelförmige Kopf 31 weist zwei sich kreuzende Schlitze 32, 33 auf, durch die der Faden geführt ist.
  • Der Fadenführer ist alse leicht beweglich und leicht drehbar gelagert und wird durch den durch einen seiner Schlitie laufenden Faden mit seinem Schlitz in die Zugrichtung des Fadens eingestellt. Bo Jeder Umlenkung dreht sich der Fadenführer relativ zum Riemen um 180 Grad.
  • In der Nähe seiner Schwenkachse ist am Tisch 14 eine den Faden 25 fUhrende Öse 34 vorgesehen, durch die der Faden auf seinem Weg von der Fadenzubringerrolle 24 zum Fadenführer 23 gezogen wird

Claims (12)

  1. Patentansprüche lo Spulmaschine mit einem entlang der Spule hin- und hergehend angetriebenen Fadenführer, dadurch gekennzeichnet, daß der Padenführer (23) an einen Hülltrieb angeordnet ist, der endlos über zwei Umlenkwellen (20, 21) geführt und umlaufend angetrieben ist und dessen Ebene parallel zum Fadenverlauf an dieser Stelle liegt.
  2. 2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß der Padenführer (23) in einer an des Hülltrieb etwa achsparallel zu den Umlenkwellen (20, 21) befestigten Hülse (26) drehbar und gegen Herausfallen gesichert angeordnet ist,
  3. 3. Spulmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Hülltrieb ein Riemen (22) verwendet und die Hülse (26) in dem Querschnitt des Riemens (22) eingearbeitet ist.
  4. 4. Spulmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (22) aus einem vulkanisierten Werkstoff besteht und die Hülse (26) einvulkanisiert ist.
  5. 5. Spulmasohine nach einem der Anspruche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Htllse t26) aus Sinterwerkstoff besteht.
  6. 6. Spulmaschine nach einem der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (22) einen etwa quadratischen Querschnitt aufweist.
  7. 7. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da# der Riemen (22) keilriemenartig ausgebildet ist.
  8. 8. Spulmaschine nach einem der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da# der Fadenführer (23) die Gestalt eines runden Stiftes (27) mit einem halbkugelförmigen Kopf (31) aufweist, der mindestens einen den Faden aufnehmenden Schlitz (32, 33) enthält.
  9. 90 Spulmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (22) in seiner Längsrichtung dehnbar und der Abstand der Umlenkwellen (20, 21) voneinander selbsttätig gesteuert verstellbar ist.
  10. 10. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet. daß die Umlenkwellen (20, 21) entlang ikrer Längsachse einen sich ändernden Durchmesser aufweisen und der Riemen (22) so geführt und die Umlenkwellen (20,21) so selbsttätig gesteuert verschiebbar sind, da# der Riemen (22) auf verschiedenen Durchmessern umlaufen kann, 80 daß sich dadurch eine Änderung dec Hubes des Fadenführers (23) ergibt.
  11. 11. Spulmaschine nach einem der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Umlenkwellen (20, 21) angetrieben sind.
  12. 12. Spulmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Hulltriebes in Abhängigkeit von der momentanen Position des Fadenführere steuerbar ist, L e e r s e i t e
DE19681710077 1968-02-07 1968-02-07 Spulmaschine mit hin- und herbewegtem Fadenfuehrer Pending DE1710077A1 (de)

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