DE1937178A1 - Vorrichtung zum Aufspulen von Faeden - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspulen von Faeden

Info

Publication number
DE1937178A1
DE1937178A1 DE19691937178 DE1937178A DE1937178A1 DE 1937178 A1 DE1937178 A1 DE 1937178A1 DE 19691937178 DE19691937178 DE 19691937178 DE 1937178 A DE1937178 A DE 1937178A DE 1937178 A1 DE1937178 A1 DE 1937178A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
cam
rotation
cam disks
drive shafts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691937178
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Bucher
Alfred Maldener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zinser Textilmaschinen GmbH filed Critical Zinser Textilmaschinen GmbH
Priority to DE19691937178 priority Critical patent/DE1937178A1/de
Priority to FR6943378A priority patent/FR2030862A5/fr
Priority to CH970070A priority patent/CH508547A/de
Priority to GB3563270A priority patent/GB1317933A/en
Priority to US57220A priority patent/US3659796A/en
Publication of DE1937178A1 publication Critical patent/DE1937178A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2836Traversing devices; Package-shaping arrangements with a rotating guide for traversing the yarn
    • B65H54/2839Traversing devices; Package-shaping arrangements with a rotating guide for traversing the yarn counter rotating guides, e.g. wings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/32Traversing devices; Package-shaping arrangements with thread guides reciprocating or oscillating with variable stroke
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Dr.-ing. DipL-Phys. OSKAR KÖNIG Patentanwalt 193717 8
Deutsche Bank AG Stuttgart Telefon: CO? 11) 62 85 61 Konto Nr. 89/00300
Telegramm: Koenigpat 7000 STUTTGART-W, Klüpfelstraße 6 Postscheck Stgt.84919
2170
Z in se r-'JJöxt ilma s ohiiieia Gesellschaft mit "beschränkter Haftung
Ebersbaah/Eils
Vorrichtung nun Aufspulen von Fäden
-2
009886/1048
2170 -2-
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung amn Aufspulen von Paden in Art von Kreuzspulen, bei dor der einzelne Faden mittels mindestens zv/el Kurveiioufceiboii, die um aneinander parallele Drehachsen rotlerbar nind, quer au seiner Vornohubrichtung zwischen zwei Uaifiahi'-· puulcton kontinuierlich hin- und herbewegt wi.rd, Pie Erfindung bezieht sioh insbesonäsre auf das Aufwinden von Fäden auf zylindrische Spulenträger z\x üreuaspuleri mit zylindrischem Aussenumfang. Die Erfindung kann jedooh auch für Vorrichtungen zum Aufspulen von Fäden zu Kreuzspulen beliebiger anderer Art vorgesehen sein, beispielsweise zur Herstellung von konischen Kreuzspulen, deren Spulenträger entsprechend konisch ausgebildet sind.
Unter Fäden im Sinne der Erfindung sind textile Fäden aller Art verstanden, beiapielsv/eise Garne, Zwirne, endlose synthetische Fäden oder dergleichen,
Bei den bekannten Spulvorrichtungen der eingangs genannten Art bilden sich an den Aussenoeiten des Umfanges der Kreuzspulen sich, über deren Umfang ercitreekende Wülste. Diese Wülste haben ihre Ursache darin, dass der AuUa ufpunkt des Fa Jens auf die Spule, rl sr die Lage üöb Fadens auf der Spule bestimmt, eier Führung ciöa .Fadenπ duroh die Kurvenscheiben an den Umkehrpunlrfccm niohb exakt folgt. Diese Vftliste können bei der Weiberrerarbnitung der Eceuzspulen erheblich stören, »um Beiapiel erschweren sie den Abzug des Fadens über den iCopf der Spule, können beim Färben des Fadens auf der Kreuzspule zu Farbungloiohhßiben führen, usw. Besonders nachteilig ist die Wulatbildung bei empfindlichen, feinen Fäden, insbesondere bei synthetischen Endlosfäden.
G098Q6/1CUS
2''.7O - 3 -
I)ö:<? Jüi'finduiig liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spulvorrichtung der eingange genannten Art au schaffen, bei ('is?.1 die Qrwvlhnte Y/ulßt bildung ganz vermieden oder zumindest &vS. οία nioht WM)IV störende α Maß reduziert ist, und mittels do?,1 auch nehr empfindliche, feina Fäden rait hoher Fadenvor;:ohubgeschwindiglca it zu Ereuaspulen aufgewunden werden lcötmen«
2ur Lönung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der oingcnpr: genannten Art erf indun^sgeiEäns vorge,ioh3,agen, Qa#fi dies in it mindestens eir.or eich pa??all-3l au ihnon er-GXΊ-3akeadeii !Padαiifuhrungsschieno suesxcam mti.rksndοa Kurvon-Hoh^Xbo?}. "!.Hiiirend des Aufwind ο Vorganges mittol.j oino*? Steuervoi;rich1"ung aur Änderung eier Grönse doc Q^erlvibs do a J1«« in Richtung ihrer Längsachsen-lagevörctallbar sind. Kui'ch geeignete Änderung der G-rösse des Querhubes x-rtilirenö den . Aufwindevorganges läset sich die Bildung von Wülsten an den beiden Aussenseiten der Kreuzspule auf- ein nioht mehr Haß reduzieren oder gans Ternsoiäen,
kann die Steuervorrichtung aur zyklischen g der Kurvensoheiton auogabi.ldot oein, woduroh u« a* eine einfache Bauart öor Steuervorrichtung ermüglioht "wird und sich auch eine beaondQre wirksraie Unterdriioloing der Wulstbildung auf leicht -einstellbare V<eise erzielen lässt .-
Die Ifsgeverstellung der Kurven sehe Ilsen ist ßo au. troffen, dass seitweise auf die äusseren Urafangsbereiohe der Ej?eu£jspule, in denen sich WülPte ausbilden würden, keil:© Padenv/influngen aufgewunden v/erden, so dass es zu !obiner oder keiner störenden Vfulstbildung koimnt.
009886/1048
δ!70 - 4 - ■
In manchen Pollen kann die Kursenscheibe fest auf ihrer Antriebswelle angeordnet Bein und die Iiageverstellung der Kurven scheite durch Verschieben der Antriebswelle senkrecht au ihrer Drehachse bewirkt werden* Dies ist insbesondere möglich, wenn jeder Kurvenscheibe eiias gesonderte Antriebswelle zugeordnet ist» Im allgemeinen ist jedoch eine Paralie!verschiebung der Antriebswelle mit einem erheblichen baulichen Aufwand verbunden. Es ist deshalb bevorzugt vorgesehen, dass die Antriebswellen der Xurvensehßiben ortsfest gelagert sind und dass die Kurven scheiben in auf ihrer abgeordneten Drehachse senkrecht stehender, radialer Richtung relativ su der zugeordneten Antriebswelle lageverstellbar sind.
Bei der erfindungsgemässen Torrichtung wird di© Querbewegung des Fadens durch mindestens sswei ausammenwirfeende Kurvensoheiben bewirkt, die die Qiae rbewegung des Fadens steuern· Wenn die Drehrichtungen dieser Kurvensoheiben entgegengesetzt sind, dann genügt im einfachsten Fall eine einzige FadenführungssehienQ ζην Geradführung der Querbewegung des Fadens in der Hähe der Kurvensehöiben, wobei die Drehriohtungen so getroffen sind, dass die Kurvenscheiben den Faden an die Fadenführuagssohiene ständig anlegen0 Durch die gegensinnig© Drehrichtung der Antriebswellen wird jedoch das zugeordnete Getriebe baulich aufwendiger. Zur Vermeidung dieses Nachteiles kann erfindungsgemäss vorgesehen sein, dass alle Kurvenscheiben in gleicher Drehrichtung angetrieben sind und dass der Faden in mindestens einem den Kurvenscheiben benachbarten geraden Fadenführungssohlitz geführt ist, dessen Höhe etwas grosser als der Fadendurohmesser ist.
Bei Kreuzspulen ist ös im allgemeinen erwünscht, dass die Querbewegung des Fadens während jedes Hubs mit praktisch konstanter Geschwindigkeit erfolgt, um einen gleichmässigen
- 5 -009886/1048
2170 - 5 -
Wicklungsaufbau su erhalten. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass die den Fäden berührenden Kurvenränder der Kurvenscheibe» oo ausgebildet sind, dass sie in den Normalst ellungen, vorzugsweise den AussenStellungen der Kurvenscheiben, bei konstanter Drehzahl der iäirvenseheiben eine konstante Geschwindigkeit der Fadenquerbewegung herbeiführen« Is sei hier darauf hingewiesen, dass eine ungefähr konstante Drehzahl der Kurvenscharen nur während 3©des einseinen Fadenciiierhubes erforderlich ist, und dass je nach Wicklungsart die Drehzahl der Kurvensoheibsn zeitlich langsam geändert oder konstant gehalten werden kann,, Wenn eine Präsisionswickluüg hergestellt wird, dann wird di© Drehzahl der Kurvensoheibeη in an sich-bekannter Weise in Abhängigkeit des Durchmessers des aufgewundenen Fadenwieklungskörpera geändert* Wenn dagegen eine sogenannte "wilde Wicklung" hergestellt wird, kann die Drehzahl der Kurvenscheiben während des gesamten Aufwindevorganges konstant gehalten werden,
Zur Herstellung wilder Wicklungen kann in an sich bekannter Weise vorgesehen sein, dass die Kreuzspule initials einer an ihrem Umfang anliegendsn und sich in Richtung der Achsö der Kreuzspule erstreckenden DJrommel durch Friktion antreibbar ist, wobei die Drehsani der Sroiatnel in sinein konstanten, vorzugsweise ganzsahligen Verhältnis au der Drehzahl der Antriebswellen der Kurvönscheiben iteht. Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass die Sromrnel mit derselben Drehzahl wie die Antriebswellen der Kurvsngoheiben antreibbar ist»
Zur aufeinanderfolgenden Herstellung genau gIeloher Kreuzspulen und zur Verringerung des baulichen Aufwandes kann zweokmässig vorgesehen sein, dass did Steuervorrichtung zur Steuerung der Lage der Kurvensoheiben mit den Antriebswellen der Kurvensoheiben bewegungesohlüssig gekoppelt, vorzugsweise starr gekoppelt ist.
009886/1048 '^
-6-
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung, den UnteranSprüchen und der Zeichnung "beschrieben "bzw; dargestellt, wobei es sich versteht, dass die Erfindung in zahlreichen weiteren Aus führung sfonnen verwirklicht werden kann.
In der Zeichnung zeigen
Pig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungagemässen Spulmaschine in sehematischer Darstellung, wobei alle für das Verständnis nioht wichtigen lelle weggelassen sind,
Pig, 2 eine ausschnittsweise Vorderansicht der Spulmaschine nach Pig* 1, wobei die Kreuzspule und ihre Baitsrung weggelassen ist,
Pig. 3 eine ausschnittsweise Draufsicht auf die in dargestellte Spulmaschine in vergrösserter Darstellung, wobei die Kurvenscheiben, Nuttromrael und Kreuzspule weggelassen sind,
Pig. 4 dine Einzelheit der Pig, 2 in vergrösserter und teilweise geschnittener Darstellung,
Pig« 5 einen Seilschnitt durch. Pig. 4 gesehen entlang der Schnittlinie T-V in ausschnittsweiser, gebrochener Darstellung,
Pig. 6 eine Rückansicht von zwei zusammenwirkenden Kurveηscheibenpaaren, wie sie bei der Spulvorrichtung nach den Pig. 1 - 5 verwendet werden, in scheraatiseher Darstellung, ■
O&9886/1CU 8
2170 - 7 -
I?ig. 7 eine Draufsicht auf die Kurven scheiben na oh Fig. 6, .
Pig. 8 eine Abwicklung des Fadenverlegungsweges auf. einer Kreuzspule mittels der in den vorangehenden figuren dargestellten Spülmaschine sur Erläuterung ihrer Wirkung©weise.
in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Spulmaschine weist in nicht näher dargestellter Weise eine Tiolsahl von in Blickrichtung hintereinander angeordneten Spulstellen auf, Von denen in den Pig. 2-7 jeweils nur Gins Spulstelle dargestellt ist. Die Spulmaschine hat ein aus schnitt sv/eise bei 10 dargestelltes Maschinengestell, si it einem sich im wesentlichen über die Masohinenlänge erst recks nd en Getriebekasten 11, in welchem eine von einem nicht dargestellten Hauptantriebemotor angetriebene Hauptantriebswelle 12 angeordnet ist, von der der gesarate Antrieb der einzelnen Spulstallen 14 und der Steuervorrichtung 13 sur Itageverstellung der die Querbewegung des Fadens 15 steuernden Kurveηscheibeη 16 - 19 abgeleitet wird* Die Kurvenscheiben sind in der besonders deutlich aus den Pig. 4-6 ersichtlichen Weise paarweise um 180° gegeneinander versetzt an Je einer gemeinsamen Antriebswelle 2O9 21 in Richtung ihrer Iiängsaohsen, wie 22 (Pig. 6), und in bezug auf die Drehachse der Antriebswelle in radialer Richtung gegensinnig lageverstellbar angeordnet. Die Antriebswellen sind ortsfest in Lagerkasten 23 drehbar gelagert, wobei an ihren unteren freien Enden die Kurvensoheiben und an ihren oberen freien Enden je ein Zahnrad angeordnet ist. Jedes Zahnrad 24 wird über einen Zahnriemen 25 von einem an der Oberseite des Getriebekastens angeordneten Zahnrad 26 angetrieben» Die Zahnräder 26 werden in nicht näher dargestellter Weise über je ein Kegelrad getriebe von ßer Hauptantriebewelle 12 mit konstanter
- 8 009886/1048
2170 - 8 -
Drehzahl angetrieben j so dass aucli die Antriebswellen -20, 21 der Eurvensoheiben mit konstanter Drehzahl rotieren.
Der aufzuspulende $aden 15 wird von an nicht dargestellten (Jattern5 die an dem laechinengestell oberhalb der Getriebekasten angeordnet sind, aufgesteckten-Vorlagespulen angesogen und entlang dera strichpunktiert dargeatelltea Bewegungsweg (.Pig*. 1) su ©teer sylinärtsohsn Nuttroramsl 27 geführt, die dicht untei^halb der sugeordne-ben lurvensclnei-]jen angeordnet iet und die θ,ώ sie federnd angedrückte Elreusspule 29 duroh Priktion antreibt. Sie Mfcttrommol 27 wird in diesein Augführungßbeiepiel in nicht nääar dargestellter Weise über ein geeignetes Getriebe -won der Batiptantriebswelle 12 mit genau derselben Drehaahl wie die Antriebswellen 20, 21 für die Zur-(rerisclieiben 16 - 19 angetrieben. In diesem Ausführungsbeispiel hat die Nuttrommel 27 einen zylindrischen Aussenumfang. Auch die Kreuzspule 29 und ihr !Tragkörper (Spulenhülse) 50 sind zylindrisch ausgebildet. Der £ragk8rper 30 ist auf eisioa Arm 31 achsparallel su der Huttromrael drehbar gelagert. Der Ana 31 ißt am Maschinengestell schwenkbar gelagert und in Richtung des Pfeiles B federbelastet.
An entgegengesetzten Seiten des Umfanges der Fut« tronnnel 27 ist je eine Nut 33 eingelassen, wobei die beiden Hüten in Umfang sr ichtung der Nuttronmiel um 180° gegeneinander versetzt sind. Die Aufgabe dieser Nuten 33 wird weiter unten noch erläutert.
Auf jeder Antriebswelle 20, 21 sind an einer Nabe 36 zwei sich parallel zur Drehachse der Nuttrommel erstreckende Führungsschienen 34 rechtwinklig zur Drehachse fest angeordnet.
— 9 — QQ988B/KMB
1B37178
2170 - 9 -
Die einzelne fiirvensoheibe weist je eine lasche 35 auf, die so ausgebildet ist, dass sie eine Führungsschiene formschlüssig übergreift, so dass jede Kurvenscheibe auf der Führungsschiene in bezug auf die Drehaohse in radialer Richtung geradegeführt ist· Sie einzelnen Kurven scheiben können auf diese Weise in Richtung des Doppelpfeiles G (fig· 5) auf den Führungsschienen zu ihrer Lageverstellung beschränkt verschoben werden· Um die Kurven scheibe η in der jeweils vorgesehenen Stellung zu halten und diese Stellung gesteuert verstellen zu können, ist mit jeder Kurvenscheibe je ein stiftformiger Anschlag 37 fest verbunden, der sich, parallel zur Drehachse der Antriebswelle erstreckt und mit seinem abgeschrägt freien Ende in eine konische Ausnehmung 39 eines auf der Habe 36 in Richtung ihrer Drehaohse geradegeführt gelagerten und an der Drehung der Antriebswelle teilnehmenden Stellringes 40 eingreift, wobei der Anschlag durch eine Druckfeder 41 und im Betrieb auch durch, die Wirkung der auf die Kurvenscheibe einwirkenden Zentrifugalkraft stets an die Wand der konischen Innenausnehmung 39 angedrückt wird* In Pigc 4 befinden sich die Stellringe 40 in ihrer äussersten rückwärtigen Stellung, mit der Folge, dass die von ihnen gesteuerten Kurvenschelbenpaare sich in ihren äussersten Stellungen befinden, in denen sie einen maximalen Querhub der Fadenquerbewegung herbeiführen· Wenn die Stellringe in Richtung des Pfeiles D auswärts verschoben werden, dann werden die Kurvenscheiben 16 - 19 mittels ihrer Anschläge in Richtung auf die zugeordneten Drehachsen zu verschoben und entsprechend verkürzt sich der von ihnen verursachte Bub der Querbewegung des Fadens, wobei darauf hingewiesen sei, dass alle zusammenwirkenden Kurvensoheiben (Fig. 6) jeweils gleichzeitig gleich grösse lagevorsteilungen erfahren, wobei die iagevörstelluog der derselben Antriebswelle zugeordneten beiden Kurvenscheibe« jeweils gegensinnig zueinander erfolgen.
- 10 ~
009886/1048
2170 - ίο - 193717B
Die Stellringe 40 weisen je eine ringförmige Aussennut 42 auf, in äie mit geringem Spiel mittels Wälzlagern drehbar gelagerte Pührungsringe 43 in der aus Pig, 4 eraiohtlichen Weise eingreifen, die sich auf den Seitenrändern der Aussermut abwälzen können« Sie einem Stellring zugeordneten Führungsringe 43 sind in einem U-förmigan Bügel 44 gehalten, der sich ungefähr über den halben Umfang des betreffenden Stellringes erstreokt und an einem Stössel 45 befestigt ist, der an einem an der "Vorderseite
^ des IDagerkastens 23 angeordneten Geradführungslager 46 in längorichtung geradegeführt ist. Jeder Stössel 45 ist mittels einer Druckfeder so federbelastet, dass er an einen zugeordneten, an der Oberseite des Getriebekastens angeordneten, zugeordneten Kipphebel 47 angedrückt wird, Sämtliohe Kipphobel 47 sind an einer gemeinsamen ortsfesten, ~ schwenkbar gelagerten Welle 49 angeordnet, deren Winkelstellung mittels eines Survenrades 50, an das ein zusätzlicher an der Welle befestigter Zipphebel 51 ständig durch die Wirkung der die St8ssei 45 belastenden Federn angedrückt wird, steuerbar ist. Das Bxrvenraä 50 ist auf einer drehbar gelagerten Welle fest angeordnet, die über ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe von der Haupt-
* antriebswelle 11 mit einer Drehzahl angetrieben wird, die zu der Drehzahl der Antriebswellen in einem konstanten Verhältnis steht· Die Drehzähl des Kurvenrades 50 ist hierbei im allgemeinen wesentlich kleiner ale die Drehzahl der Antriebswellen 20, 21 der Eurvensobßlben 16 -19.
Zur Verbesserung der Geradführung der Kurven scheiben 16 - 19 sind auf den von ihnen abgewendeten Seiten der Führungsschienen 34 gemäss Pig. 5 je zwei parallele gerade Stege 54 angeordnet, did in entsprechende zugeordnete Längsschlitze 55 der laschen 35 formschlüssig eingreifen. Did Führungsschienen 34 sind an ihren freien Enden jeweils verbreitert, wobei diese Verbreiterungen Anschläge für die
■ - U -
009886/1048
äiiseersten Aussensteilungen der Kurven Scheiben bilden. Die äueaeroη Enden der Stege 54 bilden Anschläge für die imiorieten Stellungen der Eurvenscheiben«
C-tomäss den Fig. 6 und 7 sind zur Geradführung der Hub"baWGgUTJg clsf? Fadens dicht Tor und hinter den beiden der Steuerung der Querbewegung eines Fadens dienenden KurvenisGheibenpaai'QH 16, 17 baw» 18» 19 ^e e.ine stationäre Fadenführung 56» 57 angeordnet, von denen jede aus je zwei parallelen Fadenführungsschienen 58, 59 besteht, die in so geringen) Abstand voneinander angeordnet sind, dass dur-oh. sie $e ein Fadenführung ssclilita 60 gebildet wird, dosten Höhe etwas grosser als die Dicke des Fadens ist, ■ Diese Faöenführungen sind in den Pig. 1-5 der besseren Übersicht halber nicht dargestellte
Il'ro den Antrieb der Antriebswellen zu vereinfachen, sind in diesem bevorzugte*! Ausführungsbeispiel Bäratliche Antriebswellen in gleicher ürehrichtung antreibbar,, wie es in !ig, 6 durch Pfei3.e angedeutet istc
Die alt dem Faden suasxamenwirlseaderi TJmSangskurven, wie 61, der einzelnen Kurvenscheibeη sind in den Bereichen, in denen sie den Faden führen oder an se5.ner Führung je nach den vorliegenden Umständen mitwirken können, so ausgebildet, dass der Faden bei konstanter Drehzahl der betreffenden Antriebswelle durch die ihn führenden
r
Umfangskurven in den ITorma Istellungen der Kurven scheiben,
die vorzugsweise ihren Aussenstellungen entsprechen, mit konstanter Geschwindigkeit quer zu seiner Vorschubrichtung bewegt wird. Die betreffenden TJinfangskurven sind zu diesem Zweck zumindest im wesentlichen archimedische Spiralen, bezogen auf dio Drehaoh.se in den !Tormalstellungen der Kurvenscheiben* Xn von den ITormalstellungen abweichenden Stellungen der Kurvenscheiben ist die Quergeschwindigkeit des Faüens
- 12 -009886/1048
nicht mehr exalrfc konstant? was jedoch nicht ratört, äa diese Stellungen nur der Beseitigung der Wülste dienen und die Abweichungen sehr gering sind. Die beiden zusammenwirkenden Eurvensoheibenpaare 16, 17 und 18, 19 sind in in geringem Abstand voneinander angeordneten parallelen Ebenen angeordnet, so daß sie sich bei ihrer Drehung überlappen können, ohne sich 25U berühren. In Höhe des P^denführungiaschlitzee 60 bilden die jeweils zusammenwirkenden Kurvenscheiben praktisch einen sich quer zum Fadenführungssalilitz 60 erstreckenden Schlitz, durch welchen der Faden hindurchläuft und quergeführt wird. Die Eurvenschoiben ,-Jedes Eurvenscheibenpaare« befinden sich dagegen in einer gemeinsamen Eben© uM sind in dSoBem. Beispiel, um ihre Einwärtsverschiebung zu ermöglichen, in diagonal einan~ der gegenüberliegenden Endbere.ichen 15 garado abgeßchn.itten und auch im Bereich der den Antriebswellen gegenüberliegenden Einbuchtungen abv/ciiöhend von den archimedischen Spiralen ausgebildet. In diesen Bereichen kommt der Faden an sie nicht zur Anlage, da die Achsen der Antriebswellen im Abstand von den benachbarten äußersten IFa&enumketapunlrfcen 65 angeordnet sind. In Fig. 6 sind die Eurvenscheibsn 16-19 in ihren äußersten Stellungen 'dargestellt, in ö.Qiwn sie e:ijien maximalen Querhub des von ihnen gesteuerten Fadens herbeiführen. Wie zu erkennen ist, ist zwischen den beiden Eurvenecheiben eines .Eurvenscheibenpaares soviel Spiel vorhanden, daß die Kurvenscheiben in Richtung der Pfeile H durch entsproohonde Vorstellung dos zugeordneten Stellringes 40 (Pig.4) zur Verkleinerung des Querhubee einwärts verschoben werden können. Die ISngsachBen 22 der beiden Zurvenspheibenpaare sind um 90° winkelversetat und rotieren mit genau derselben Drehzahl. Me Anordnung von je zwei Kurvenscheiben an je einer Antriebswelle hat u.a. den Vorteil einer guten Auswuchtung und einer guten Fadenführung. Palis erwünscht, können einer Antriebswelle auch nur eine oder mehr als zwei Kurvenscheiben zugeordnet sein. Wie ferner aus Pig. 6 zu erkennen ist, befindet sich der Fadenführungsschlitz 60 in der durch die Drehachsen, der beiden Antriebswellen be-
; -13 -
00988S/10A8
2170 - 13 -
stimmten Eben®, Ferner wird der Faden bei jeder halben Um- . . drehung der Antriebswellen 20s21-einmal vollständig zwischen seinen beiden Umkelirpunkten quer zu seiner Vorschubrichtung hin- und herbewegt, wobei „λλ0 .,
/jede Kurvenscheibe den Faden über mindestens ungefähr 180 seiner hin- und hergehenden Querbewegung führt, was 90° Drehung der Antriebswelle entspricht»
Wie bereits erwähnt, weist die Spulmaschine zweckmässig eine Vielzahl von Spulstellen auf, Die Zahl.der Antriebswellen ist hierbei gleich der Anzahl der Spulstellen zuzüglich 1, da jedes der zwischen den beiden äUBsersa Kurvensoheibenpaaren befindliche Kurvenseheibenpaar gleichzeitig mit zwei benachbarten Spulstellen in an sich bekannter und ohne weiteres verständlicher Weise zusammenwirkt, wobei die Längsachsen benachbarter Kurvensoheibenpaare jeweils um 90° zueinander winkelversetzt sind.
Die Wirkungsweise der dargestellten Spulvorrichtung iat wie folgt?
Die Kreuzspule 29 wird von der Nuttrommel 27 mit konstanter Drehzahl angetrieben und nimmt den von der Vorlagespule kommenden Faden t.5 entsprechend mit konstanter CreBohwindigkeit mit, wobei dieser Faden durch die erwähnten Ji'adenführungsschiitze 60 im Bereich der Kurven"soheiben 16-19 in Querrichtung geradegeführt ist und ans chi ie säend über den Umfang der Nuttrommel zu der Kreuzspule gelangt und auf. diese aufgewunden wird. Die Länge des Wicklungskörpers. der Kreuzspule bestimmt sich durch den maximalen Querhub, der durch die äussersten Stellungen der Kurvenscheiben herbeigeführt wird. Wenn dieser äusserste Querhub eingestellt ist, gelangt der Faden Xn die Nähe der Aussenseiten der Kreuzspule, kurz bevor er den betreffenden Umkehrpunkt;erreicht, in eine diesem Umkehtpunkt zugeordnete Nut 33 der Nuttrommel 27 und wird von dieser Nut dann so geführt, dass die Abwicklung der Fadenverlegung auf der Kreuzspule die in Fig. 8 voll
- 14 -009886/1048
2170 -14-
/In der Nähe der Umkehrpunkte 65 wird ausgezogene Gestalt 64 hat, d, h., /durch öle se Nuten 33 " erreicht9 dass der Faden bis sum jeweiligen Umkehrpunkt 65 mit konstanter Geschwindigkeit quer zu Beine r Vorsohubriohtung verschoben wird und anschlieäsend praktisch schlagartig seine Bewegungsrichtung umkehrt und dann mit konstanter Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung quer verschoben wird, so dass sich eine streng sickzackförmige Abwicklung ergibt, da h. die Padenveriegung an den Umkehrpunkten .65 ist spitse Ohne diese Nuten 33 wären die spitzen ümkehrstellen 65 nicht vorhanden, vielmehr würde die Abwicklung im Bereioh der Umkehrpunkte eine abgerundete Gestalt aufweisen. Trota den Muten 33 der lüttromrael würc3e es sich normalerweise nicht veriaeiden lassen, dass sich an den Aussenseiten der Krausspule Wülste bilden. Zur Reduzierung oder gänzlichen Vermeidung dieser Wülste werden mittels der das Kurvenrad 50, die zugeordneten Kipphebel 47, 51» Stössel 45 und Stellringe 40 aufweisenden Steuervorrichtung 13 die Kurvenscheiben relativ zu den zugeordneten Antriebswellen zyklisch lageverstellt, um den Querhub des Fadens au verändern. Jede Undrehung des Kurvenrades 50 entspricht einem Zyklus. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Drehzahl des Kurvenrades 50 konstant, so dass die Zyklen unmittelbar aneinander ansohlie asen und jeweils gleiche Zeitlängen haben. Solange der die Schwenkstellung der Welle 49 bestimmende Kipphebel 51 an demjenigen Kuryenuinfangsbe reich 67 des Kurvenrades anliegt, der einen/konstanten Abstand von der Drehachse des Kurvenrades hat, befinden sich die Kurvensoheiben 16 - 19 in ihren äussersten Stellungen und"entsprechend 1st der maximale Querhub des Fadens eingestellt. Der Faden wird hierbei, wie erwähnt, Im Bereich seiner TJmkehrpunkte durch dIeNuten der Nuttronrael mitgeführt. Sobald der Kipphebel 51 auf den nookenförmigeη Umfangabsreioh 68 des Kurvenrades aufläuft, werden die Kurvenscheiben 16 - 19 einwärts verstellt. DIi Kurvenform des nookenförmigen Bereiches 68 des Kurvenrad β β 50 1st hierbei so getroffen, dass die Vulstbildung
009886/1048 " 15 ~
2170 - 15
praktisch Tollständig vermiß den wird. Die hierfür geeignete Kurve des Kurvenrades kann ohne Schwierigkeiten durch Versuche ermittelt werden. Wie aus der in Pig* I dargestellten, beiepielsweisen Gestalt der Kurve des Kurvenraöes ersichtlich ist, wird nach Beginn der Einwärtsbewegung der Kurven Scheiben 16 - 19 diese Einwärtsbewegung anfänglich relativ rasch vorgenommen und ab der Stelle 69 wird sie nur noch wesentlich langsamer bis zu der Stelle durchgeführt, an der der garingste Querhub auftritt, Anschliessend werden die Kurvenscheiben 16 - 19 symmetrisch su der vorangehenden Einwärtsbewegung wieder nach auesen geführt. Selbstverständlich können auch andere geeignete zeitliche Abläufe der Ein- und Auswärtsbewegung der Kurvenscheiben vorgesehen sein.
Die in der Nuttrommel 27 vorgesehenen Nuten 33 bewirken, dass sich auch auf einem anfänglichen Seilbereich der Einwärtsbewegung der Kurvenseheiben 16 - 19 diese Einwärtsbewegungen sich noch nicht auf die G-r8sse des Querhubs de3 Fadens auswirken 9 und zwar solange der S1Rden weiterhin in die Nuten 33 gelangt. Erst wenn die Einwärtsbewegung einen bestimmten Betrag erreicht hatp gelangt der Faden bei der Drehung der Nuttrommel nicht mehr in die Nuten 33, mit der Folge, dass sich die Gröese des Querhubs praktisch schlagartig vermindert, und der Faden dann in der Mhe seiner Umkehrpunkte entsprechend den in Fig. 8 strichpunktiert dargestellten Kurven 72 verlegt wird« Bei £sr weiteren Drehung des Kurvenrades 50 nimmt die Grosse des Querhubes bis zu einem Miniraum stetig ab, bei dem die Fadenverlegungskurve im Bereich der Umkehrpunkte die mit 73 bezeichneten Gestalt hatο Anschliessend werden die Kurvenscheiben stetig nach auswärts bewegt und entsprechend der Querhub des Fadene stetig vergrössert, bis es bei einer bestimmten Stellung der Auswärtsbewegung dazu kommt, dass der Faden wieder
-16 009886/1048
2170 ■ . - 16 ~
in die Nuten der Huttrommel gelangt und sich dann schlagartig v/ieder die spitze 3?adenveriegungskurve 64 mit maxitaaleia Querhub einstellt« Auf dieee Weise wird der Faden "bei der Einwärtsbewegung der KurVensohaifeen praktisch schlagartig aus den Bereichen herausgeführt, in denen sich die Wülste "bilden können und ansohliossend wird er für eine "heetiinrate Ansahl von ünjdrehungen der Exeusspule im Sereioh seiner TJmIiBhrpunkte zwischen den beiden Kurven-Bereichen ungefähr gleichniässig verteilt verlegt· In dem übrigen, in der Regel wesentlich längeren Zeitrauia jedes Zyklus ist der maximale Querhub des Padens eingestellt« Es gelingt auf diese Weise, die erwähnte Willst-* "bildung auch in schwierigen 5'äilen auf ein nicht mehr störendes "Maß au reduzieren "bsw* praktisoh vollständig au vermeiden.
- 17 -
009886/1048

Claims (3)

  1. Vorrichtung sum Aufspulen von Fäden in Art von Kreuz— spulen, "bei der der einseine Faden mittels mindestens Xurvenscheiben, die um zueinander parallele Brehrotierbar sind, quer au seiner Torschubrichtung zwischen swei Umiaehrpimlcfcen kontinuierlich hin~ und herbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die mit mindestens einer sich parallel isu ihnen erstreckenden Padenfiihrungaschiene (58, 59) susammenwirkenäeii Eur-" veiisoheiben (16 bis 19) während dee Aufwind evorganges mittels einer Steuervorrichtung (50» 51» 47» 45* 40) sur Änderung der SrSsee des Querhubs des ,Fadens in . Richtung ihrer Längsachsen (22) lageverstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, , dass die Steuervorrichtung sur zyklischen lage verstellung der KurvOnso&ßiten ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekennseicheet, dass die Steuervorrichtung so ausgebildet ist, dass sie die deia maximalen Querhub der Querbewegung des Fadens entsprechende Stellung der Eurvensoheiben (16 bis 19) über einen vorbestimmten Zeitraum jedes Zyklus aufrechterhält und während des restlichen Zeitraumes des Zylduseine Lagever stellung herbeiführt, durch die der Querhub des Fadens vermindert wird.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen (20, 21) der Kurvenscheiben ortsfest gelagert sind und dass die Kurvenscheiben in auf ihrer zugeordneten Drehachse senkreoht stehender, radialer Richtung relativ zu der zugeordneten Antriebswelle lageverstellbar sind,
    009886/1040 **
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Kurvensoheiben (16» 17* 18, 19) auf einer gemeinsamen Antriebswelle (20, 21) um 180° gegeneinander versetzt angeordnet und diese Kurvenscheiben relativ zu der Antriebswelle gegensinnig um jeweils gleich grosse Distanzen lageverstellbar sind.
    6« Vorrichtung naah einem der vorhergelenäen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elevens oheibe» in gleicher Drehrichtimg angetrieben sind und das© der laden in mindestens einem den Kurvenscheibe« benachbarter: geraden Fadenfuhrungsschlitz (.60) geführt ist, dessen Hohe etwas grosser als der Fadendurohraeseer ist.
    7« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Kurvenscheiben-Antriebswellen gegensinnige Brehrichtungen aufweisen*
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Paden berührenden Eiirvenränder (61) der Kurveneclseiben so ausgebildet sind, dass sie in den Honaalstellungen, vorzugsweise den Aussensteilungen der Kurvenscfe©iben "bei konstanter Drehzahl der Kurvenscheiben eine konstante ßesc"bwindigkeit der Padenquerbewegung herbeiführenβ
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergetenäen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung zur Steuerung der Lage der Kurvenscheiben mit den Antriebswellen der Kurvenscheiben bewegungssohlüssig gekoppelt, vorzugsweise in konstantem Antriebsverhältnis gekoppelt ist '. ' '■'-
    - 19 009888/104$
    10, Yorriolitung nach einem; der Ansprüche 5 - 9, dadurch gelieönse .lehnet, dass auf jeder Antriebswelle (20, 21) e.Lii au... ihrer Drehachse koaxialer Stellring (40) parallel nur "Drehachse verschiebbar gelagert ist, der eine rottationooymnietrische, sur Drehachse koaxiale, auf die Kur-vGiißcheiben ku gerichtete koniselio Ausnehmung. (39) aulwoict, in Qie fest mit den beiden Kurvensclseiben VGrbuu3ouo Anschläge (3Ί) um 180 Winkelgrade versetzt aneinander eingreifen,, wobei diese Anschläge an die konii-johe Innenwand des Stellringes während der Rotation der Kurve iie ehe ibea ständig angedrückt sind, und Ü&&E die Stellringe aur Iiageverstellung der Eurvenasial lageverstellbar eind.
    11» Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gelsennseichnet, einen der Stellring (40) mittels eines Stüssels (45) parallel p;ur Dresche© der Antriebs\ielle verschiebbar ist, wobei der Stössel aittels eisee Kipphebels (47) lietätigbar iof, der ö.i:cQlr,t oder indirekt mittels eires angetriebenen Kurvsnrades (SSO) winkslverschwenkbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Antriebswellen augeordneten Kipphebel (47) auf einer gemeinsamen Welle (49) fest angeordnet sind und dass die Winkelstellung dieser Welle mittels des Kurvenrades (50) steuerbar ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gelcennaeichnat, dass das Kurvenrad (50) und die Antriebswellen (20, 21) der Kurven scheiben von einer gemeinsamen Getriebewelle (12) mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar sind, wobei das Drehzahlverhältnis vorzugsweise konstant ist und die Drehzahl des Kurvenrade ε wesentlich kleiner als die Drehzahl der Antriebswellen ist.
    - 20 -
    009886/1048 .
    BAS
    14« Vorrichtung nacheineio der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, dass die Kreuzspule (29) mittsIb einer an ihrem Umfang anliegendan "und aieli ia Sichtung der Achse der Eseusspule erstreckenden Sroiimiel (27) durch Freiätion antreibbar ist, wobei die Brehsahl der ffiroramsl in einem teo-nirbanten, Tor-K.«gsvieise ganssahligön Vorhältais su der Brehs??hl öer Antrieliswellen öer Eur-?eiisob3Ilsen eteht
    3.5» Torrichtung nach Anspruch X45 dadisrch öaes di.® SronKsel (27) nsit elerealljen Si?ehsahl liie die Antrie1>BVOllen (2O9 21) der Kuxvaiieoheiben antreibbar ißt*
    16» Torrichtung nach Anspruch 14 oder 15? dadurch gekennzeichnet, dass die Sronnnel (27) an ihrem Umfang in der Nähe ihrer beiden Aus sense iten sich in Untfangsrichtung erstreckende Hüten (33) aufweist, die den Paden bei niasriraalem Querhub aur Erzielung einer spitzen ^adenverXegmig an den Ofeilaahrpurikten (65) führen, und daes bei mindestene einer Stellung der Eurvenscheiben der Faden nicht laehr in die Euten gelangt.
    009886/1048
DE19691937178 1969-07-22 1969-07-22 Vorrichtung zum Aufspulen von Faeden Pending DE1937178A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691937178 DE1937178A1 (de) 1969-07-22 1969-07-22 Vorrichtung zum Aufspulen von Faeden
FR6943378A FR2030862A5 (de) 1969-07-22 1969-12-15
CH970070A CH508547A (de) 1969-07-22 1970-06-26 Vorrichtung zum Aufspulen von Fäden
GB3563270A GB1317933A (en) 1969-07-22 1970-07-22 Apparatus and method for winding threads
US57220A US3659796A (en) 1969-07-22 1970-07-22 Yarn winding apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691937178 DE1937178A1 (de) 1969-07-22 1969-07-22 Vorrichtung zum Aufspulen von Faeden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1937178A1 true DE1937178A1 (de) 1971-02-04

Family

ID=5740529

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691937178 Pending DE1937178A1 (de) 1969-07-22 1969-07-22 Vorrichtung zum Aufspulen von Faeden

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3659796A (de)
CH (1) CH508547A (de)
DE (1) DE1937178A1 (de)
FR (1) FR2030862A5 (de)
GB (1) GB1317933A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH521279A (de) * 1971-02-05 1972-04-15 Schaerer Maschf Einrichtung zum Aufspulen von Fäden, Garnen oder Bändern zu Kreuzspulen
JPS5948357A (ja) * 1982-09-08 1984-03-19 Toray Ind Inc 糸条巻取方法およびその装置
EP0166292B1 (de) * 1984-06-16 1987-09-16 B a r m a g AG Changiereinrichtung für eine Aufspulmaschine
CH673997A5 (de) * 1987-10-17 1990-04-30 Schaerer Ag
US4991783A (en) * 1987-12-30 1991-02-12 Teijin Seiki Co., Ltd. Yarn traversing method and an apparatus therefor
JPH0275572A (ja) * 1988-09-13 1990-03-15 Murata Mach Ltd 糸の巻取方法および巻取装置
CN106827797B (zh) * 2017-04-10 2022-10-25 三明职业技术学院 一种柔性管件移印的专用定位装置
CN114454490B (zh) * 2022-02-14 2023-09-12 浙江伊鲁博生物科技有限公司 一种口罩机用手抓指模具

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE679838C (de) * 1937-06-20 1939-08-14 Oswald Stenglein Fadenfuehrungseinrichtung fuer Kreuzspulmaschinen
DE690941C (de) * 1938-08-26 1940-05-11 Oswald Stenglein Fadenfuehrungseinrichtung fuer Kreuzspulmaschinen
GB1113065A (en) * 1964-05-11 1968-05-08 Klinger Mfg Co Ltd Method and apparatus for forming a package of yarn
DE1535094A1 (de) * 1964-07-14 1970-02-12 Barmag Barmer Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln von Chemiefaeden
FR1495119A (fr) * 1965-10-14 1967-09-15 Heberlein & Co Ag Procédé et dispositif pour enrouler des fils textiles au moyen d'un dispositif d'enroulement à guide-fil oscillant
GB1131884A (en) * 1966-05-30 1968-10-30 Chatillon Italiana Fibre Device for winding yarn and thread
DE1560642A1 (de) * 1966-08-18 1971-02-11 Zinser Textilmaschinen Gmbh Vorrichtung zum Spulen von Faeden

Also Published As

Publication number Publication date
CH508547A (de) 1971-06-15
US3659796A (en) 1972-05-02
GB1317933A (en) 1973-05-23
FR2030862A5 (de) 1970-11-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1785588A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Strickwaren mit eingekaemmten Fasern
DE527468C (de) Fadenfuehrungsvorrichtung fuer Spulmaschinen
DE1937178A1 (de) Vorrichtung zum Aufspulen von Faeden
DE2461746A1 (de) Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen
DE2458853A1 (de) Wickeleinrichtung fuer konische, durch friktion angetriebene kreuzspulen
DE1138349B (de) Ablegevorrichtung fuer einen zylindrischen, kernlosen Garnwickelkoerper
DE969169C (de) Praezisionskreuzspulmaschine, bei welcher sich der Fadenfuehrerhub mit anwachsender Spule verkuerzt
DE2150301A1 (de) Spul- und changiereinrichtung zum herstellen von wickeln aus garnen u.dgl
DE2808721A1 (de) Garnwickler
DE2646205A1 (de) Verfahren zur stabilisierung des zylinders und der rippscheibe an rundstrickmaschinen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2551323A1 (de) Verfahren zur bildung von maschen fuer ein gestrick und strickvorrichtung fuer die durchfuehrung des verfahrens
DE3317267A1 (de) Fadenzufuehrvorrichtung
DE1950833A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von gewirkter Ware
DE3045173A1 (de) Vorrichtung fuer die konstante zufuhr von garn an textilmaschinen
DE649309C (de) Spulmaschine mit Treibtrommelantrieb der Wickelspule
DE544767C (de) Flaschenspulmaschine
DE549988C (de) Spulenspinnmaschine mit um 180íÒ schwenkbaren Spulentraegern, konstantem Fadenauflauf und veraenderbarem Hub
DE2010602A1 (de) Einrichtung bei Raschelmaschinen zur Ermöglichung einer Heb- und Senkbewegung für eine oder mehrere Pollegeschienen
DE3334634A1 (de) Abzugsvorrichtung fuer flachstrickmaschinen
DE718244C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln frisch gesponnener nasser Kunstseidefaeden
DE496133C (de) Etagenzwirnmaschine, insbesondere fuer Kunstseide
DE652988C (de) Spindelantrieb an Spulmaschinen zur Herstellung von Flaschenspulen o. dgl.
DE909189C (de) Aufwindevorrichtung fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
DE525989C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Zierfaeden
DE2156355C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fadenzuführung bei Strickmaschinen