DE1937178A1 - Vorrichtung zum Aufspulen von Faeden - Google Patents
Vorrichtung zum Aufspulen von FaedenInfo
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- DE1937178A1 DE1937178A1 DE19691937178 DE1937178A DE1937178A1 DE 1937178 A1 DE1937178 A1 DE 1937178A1 DE 19691937178 DE19691937178 DE 19691937178 DE 1937178 A DE1937178 A DE 1937178A DE 1937178 A1 DE1937178 A1 DE 1937178A1
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Description
Dr.-ing. DipL-Phys. OSKAR KÖNIG Patentanwalt 193717 8
Deutsche Bank AG Stuttgart Telefon: CO? 11) 62 85 61 Konto Nr. 89/00300
Telegramm: Koenigpat 7000 STUTTGART-W, Klüpfelstraße 6 Postscheck Stgt.84919
2170
Z in se r-'JJöxt ilma s ohiiieia
Gesellschaft mit "beschränkter Haftung
Vorrichtung nun Aufspulen von Fäden
-2
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2170 -2-
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung amn Aufspulen von Paden in Art von Kreuzspulen, bei dor der
einzelne Faden mittels mindestens zv/el Kurveiioufceiboii,
die um aneinander parallele Drehachsen rotlerbar nind,
quer au seiner Vornohubrichtung zwischen zwei Uaifiahi'-·
puulcton kontinuierlich hin- und herbewegt wi.rd, Pie Erfindung
bezieht sioh insbesonäsre auf das Aufwinden von
Fäden auf zylindrische Spulenträger z\x üreuaspuleri mit
zylindrischem Aussenumfang. Die Erfindung kann jedooh
auch für Vorrichtungen zum Aufspulen von Fäden zu Kreuzspulen
beliebiger anderer Art vorgesehen sein, beispielsweise zur Herstellung von konischen Kreuzspulen, deren
Spulenträger entsprechend konisch ausgebildet sind.
Unter Fäden im Sinne der Erfindung sind textile Fäden aller Art verstanden, beiapielsv/eise Garne, Zwirne,
endlose synthetische Fäden oder dergleichen,
Bei den bekannten Spulvorrichtungen der eingangs genannten Art bilden sich an den Aussenoeiten des Umfanges
der Kreuzspulen sich, über deren Umfang ercitreekende
Wülste. Diese Wülste haben ihre Ursache darin, dass der AuUa ufpunkt des Fa Jens auf die Spule, rl sr die Lage üöb
Fadens auf der Spule bestimmt, eier Führung ciöa .Fadenπ
duroh die Kurvenscheiben an den Umkehrpunlrfccm niohb exakt
folgt. Diese Vftliste können bei der Weiberrerarbnitung der
Eceuzspulen erheblich stören, »um Beiapiel erschweren sie
den Abzug des Fadens über den iCopf der Spule, können beim
Färben des Fadens auf der Kreuzspule zu Farbungloiohhßiben
führen, usw. Besonders nachteilig ist die Wulatbildung
bei empfindlichen, feinen Fäden, insbesondere bei synthetischen
Endlosfäden.
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I)ö:<? Jüi'finduiig liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Spulvorrichtung der eingange genannten Art au schaffen, bei
('is?.1 die Qrwvlhnte Y/ulßt bildung ganz vermieden oder zumindest
&vS. οία nioht WM)IV störende α Maß reduziert ist, und mittels
do?,1 auch nehr empfindliche, feina Fäden rait hoher Fadenvor;:ohubgeschwindiglca
it zu Ereuaspulen aufgewunden werden lcötmen«
2ur Lönung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung
der oingcnpr: genannten Art erf indun^sgeiEäns vorge,ioh3,agen,
Qa#fi dies in it mindestens eir.or eich pa??all-3l au ihnon er-GXΊ-3akeadeii
!Padαiifuhrungsschieno suesxcam mti.rksndοa Kurvon-Hoh^Xbo?}.
"!.Hiiirend des Aufwind ο Vorganges mittol.j oino*? Steuervoi;rich1"ung
aur Änderung eier Grönse doc Q^erlvibs do a J1««
in Richtung ihrer Längsachsen-lagevörctallbar sind. Kui'ch
geeignete Änderung der G-rösse des Querhubes x-rtilirenö den .
Aufwindevorganges läset sich die Bildung von Wülsten an
den beiden Aussenseiten der Kreuzspule auf- ein nioht mehr
Haß reduzieren oder gans Ternsoiäen,
kann die Steuervorrichtung aur zyklischen g der Kurvensoheiton auogabi.ldot oein, woduroh
u« a* eine einfache Bauart öor Steuervorrichtung ermüglioht
"wird und sich auch eine beaondQre wirksraie Unterdriioloing
der Wulstbildung auf leicht -einstellbare V<eise
erzielen lässt .-
Die Ifsgeverstellung der Kurven sehe Ilsen ist ßo au. troffen,
dass seitweise auf die äusseren Urafangsbereiohe der
Ej?eu£jspule, in denen sich WülPte ausbilden würden, keil:©
Padenv/influngen aufgewunden v/erden, so dass es zu !obiner
oder keiner störenden Vfulstbildung koimnt.
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δ!70 - 4 - ■
In manchen Pollen kann die Kursenscheibe fest auf
ihrer Antriebswelle angeordnet Bein und die Iiageverstellung
der Kurven scheite durch Verschieben der Antriebswelle
senkrecht au ihrer Drehachse bewirkt werden* Dies
ist insbesondere möglich, wenn jeder Kurvenscheibe eiias
gesonderte Antriebswelle zugeordnet ist» Im allgemeinen
ist jedoch eine Paralie!verschiebung der Antriebswelle
mit einem erheblichen baulichen Aufwand verbunden. Es ist deshalb bevorzugt vorgesehen, dass die Antriebswellen
der Xurvensehßiben ortsfest gelagert sind und dass die Kurven scheiben in auf ihrer abgeordneten Drehachse senkrecht
stehender, radialer Richtung relativ su der zugeordneten Antriebswelle lageverstellbar sind.
Bei der erfindungsgemässen Torrichtung wird di© Querbewegung
des Fadens durch mindestens sswei ausammenwirfeende
Kurvensoheiben bewirkt, die die Qiae rbewegung des Fadens
steuern· Wenn die Drehrichtungen dieser Kurvensoheiben entgegengesetzt
sind, dann genügt im einfachsten Fall eine einzige FadenführungssehienQ ζην Geradführung der Querbewegung
des Fadens in der Hähe der Kurvensehöiben, wobei
die Drehriohtungen so getroffen sind, dass die Kurvenscheiben den Faden an die Fadenführuagssohiene ständig anlegen0
Durch die gegensinnig© Drehrichtung der Antriebswellen wird
jedoch das zugeordnete Getriebe baulich aufwendiger. Zur Vermeidung dieses Nachteiles kann erfindungsgemäss vorgesehen
sein, dass alle Kurvenscheiben in gleicher Drehrichtung angetrieben sind und dass der Faden in mindestens
einem den Kurvenscheiben benachbarten geraden Fadenführungssohlitz
geführt ist, dessen Höhe etwas grosser als der Fadendurohmesser
ist.
Bei Kreuzspulen ist ös im allgemeinen erwünscht, dass
die Querbewegung des Fadens während jedes Hubs mit praktisch konstanter Geschwindigkeit erfolgt, um einen gleichmässigen
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Wicklungsaufbau su erhalten. Zu diesem Zweck ist vorgesehen,
dass die den Fäden berührenden Kurvenränder der Kurvenscheibe» oo ausgebildet sind, dass sie in den Normalst
ellungen, vorzugsweise den AussenStellungen der
Kurvenscheiben, bei konstanter Drehzahl der iäirvenseheiben
eine konstante Geschwindigkeit der Fadenquerbewegung
herbeiführen« Is sei hier darauf hingewiesen, dass eine
ungefähr konstante Drehzahl der Kurvenscharen nur während
3©des einseinen Fadenciiierhubes erforderlich ist, und dass
je nach Wicklungsart die Drehzahl der Kurvensoheibsn zeitlich
langsam geändert oder konstant gehalten werden kann,,
Wenn eine Präsisionswickluüg hergestellt wird, dann wird
di© Drehzahl der Kurvensoheibeη in an sich-bekannter Weise
in Abhängigkeit des Durchmessers des aufgewundenen Fadenwieklungskörpera
geändert* Wenn dagegen eine sogenannte "wilde Wicklung" hergestellt wird, kann die Drehzahl der
Kurvenscheiben während des gesamten Aufwindevorganges
konstant gehalten werden,
Zur Herstellung wilder Wicklungen kann in an sich bekannter Weise vorgesehen sein, dass die Kreuzspule initials
einer an ihrem Umfang anliegendsn und sich in Richtung
der Achsö der Kreuzspule erstreckenden DJrommel durch Friktion
antreibbar ist, wobei die Drehsani der Sroiatnel in
sinein konstanten, vorzugsweise ganzsahligen Verhältnis
au der Drehzahl der Antriebswellen der Kurvönscheiben
iteht. Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass die Sromrnel
mit derselben Drehzahl wie die Antriebswellen der Kurvsngoheiben
antreibbar ist»
Zur aufeinanderfolgenden Herstellung genau gIeloher
Kreuzspulen und zur Verringerung des baulichen Aufwandes
kann zweokmässig vorgesehen sein, dass did Steuervorrichtung
zur Steuerung der Lage der Kurvensoheiben mit den
Antriebswellen der Kurvensoheiben bewegungesohlüssig gekoppelt,
vorzugsweise starr gekoppelt ist.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung, den UnteranSprüchen und der Zeichnung
"beschrieben "bzw; dargestellt, wobei es sich versteht, dass
die Erfindung in zahlreichen weiteren Aus führung sfonnen verwirklicht
werden kann.
In der Zeichnung zeigen
Pig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungagemässen Spulmaschine
in sehematischer Darstellung, wobei alle für das Verständnis nioht wichtigen lelle weggelassen
sind,
Pig, 2 eine ausschnittsweise Vorderansicht der Spulmaschine
nach Pig* 1, wobei die Kreuzspule und ihre Baitsrung weggelassen ist,
Pig. 3 eine ausschnittsweise Draufsicht auf die in
dargestellte Spulmaschine in vergrösserter Darstellung,
wobei die Kurvenscheiben, Nuttromrael
und Kreuzspule weggelassen sind,
Pig. 4 dine Einzelheit der Pig, 2 in vergrösserter und
teilweise geschnittener Darstellung,
Pig« 5 einen Seilschnitt durch. Pig. 4 gesehen entlang
der Schnittlinie T-V in ausschnittsweiser, gebrochener Darstellung,
Pig. 6 eine Rückansicht von zwei zusammenwirkenden Kurveηscheibenpaaren, wie sie bei der Spulvorrichtung
nach den Pig. 1 - 5 verwendet werden, in scheraatiseher Darstellung, ■
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I?ig. 7 eine Draufsicht auf die Kurven scheiben na oh
Fig. 6, .
Pig. 8 eine Abwicklung des Fadenverlegungsweges auf.
einer Kreuzspule mittels der in den vorangehenden figuren dargestellten Spülmaschine sur Erläuterung
ihrer Wirkung©weise.
in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Spulmaschine weist in nicht näher dargestellter Weise eine
Tiolsahl von in Blickrichtung hintereinander angeordneten
Spulstellen auf, Von denen in den Pig. 2-7 jeweils nur
Gins Spulstelle dargestellt ist. Die Spulmaschine hat ein
aus schnitt sv/eise bei 10 dargestelltes Maschinengestell,
si it einem sich im wesentlichen über die Masohinenlänge erst
recks nd en Getriebekasten 11, in welchem eine von einem
nicht dargestellten Hauptantriebemotor angetriebene Hauptantriebswelle
12 angeordnet ist, von der der gesarate Antrieb der einzelnen Spulstallen 14 und der Steuervorrichtung
13 sur Itageverstellung der die Querbewegung des Fadens
15 steuernden Kurveηscheibeη 16 - 19 abgeleitet wird* Die
Kurvenscheiben sind in der besonders deutlich aus den
Pig. 4-6 ersichtlichen Weise paarweise um 180° gegeneinander
versetzt an Je einer gemeinsamen Antriebswelle 2O9 21 in Richtung ihrer Iiängsaohsen, wie 22 (Pig. 6), und
in bezug auf die Drehachse der Antriebswelle in radialer
Richtung gegensinnig lageverstellbar angeordnet. Die Antriebswellen sind ortsfest in Lagerkasten 23 drehbar gelagert,
wobei an ihren unteren freien Enden die Kurvensoheiben und an ihren oberen freien Enden je ein Zahnrad
angeordnet ist. Jedes Zahnrad 24 wird über einen Zahnriemen
25 von einem an der Oberseite des Getriebekastens angeordneten Zahnrad 26 angetrieben» Die Zahnräder 26 werden
in nicht näher dargestellter Weise über je ein Kegelrad
getriebe von ßer Hauptantriebewelle 12 mit konstanter
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Drehzahl angetrieben j so dass aucli die Antriebswellen
-20, 21 der Eurvensoheiben mit konstanter Drehzahl rotieren.
Der aufzuspulende $aden 15 wird von an nicht dargestellten
(Jattern5 die an dem laechinengestell oberhalb der Getriebekasten
angeordnet sind, aufgesteckten-Vorlagespulen
angesogen und entlang dera strichpunktiert dargeatelltea
Bewegungsweg (.Pig*. 1) su ©teer sylinärtsohsn Nuttroramsl 27
geführt, die dicht untei^halb der sugeordne-ben lurvensclnei-]jen
angeordnet iet und die θ,ώ sie federnd angedrückte Elreusspule
29 duroh Priktion antreibt. Sie Mfcttrommol 27 wird in
diesein Augführungßbeiepiel in nicht nääar dargestellter
Weise über ein geeignetes Getriebe -won der Batiptantriebswelle
12 mit genau derselben Drehaahl wie die Antriebswellen
20, 21 für die Zur-(rerisclieiben 16 - 19 angetrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel hat die Nuttrommel 27 einen
zylindrischen Aussenumfang. Auch die Kreuzspule 29 und
ihr !Tragkörper (Spulenhülse) 50 sind zylindrisch ausgebildet.
Der £ragk8rper 30 ist auf eisioa Arm 31 achsparallel
su der Huttromrael drehbar gelagert. Der Ana 31 ißt am Maschinengestell
schwenkbar gelagert und in Richtung des
Pfeiles B federbelastet.
An entgegengesetzten Seiten des Umfanges der Fut«
tronnnel 27 ist je eine Nut 33 eingelassen, wobei die beiden
Hüten in Umfang sr ichtung der Nuttronmiel um 180° gegeneinander
versetzt sind. Die Aufgabe dieser Nuten 33 wird weiter unten noch erläutert.
Auf jeder Antriebswelle 20, 21 sind an einer Nabe 36
zwei sich parallel zur Drehachse der Nuttrommel erstreckende Führungsschienen 34 rechtwinklig zur Drehachse fest angeordnet.
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Die einzelne fiirvensoheibe weist je eine lasche 35
auf, die so ausgebildet ist, dass sie eine Führungsschiene
formschlüssig übergreift, so dass jede Kurvenscheibe auf der
Führungsschiene in bezug auf die Drehaohse in radialer Richtung
geradegeführt ist· Sie einzelnen Kurven scheiben können
auf diese Weise in Richtung des Doppelpfeiles G (fig· 5)
auf den Führungsschienen zu ihrer Lageverstellung beschränkt verschoben werden· Um die Kurven scheibe η in der jeweils vorgesehenen Stellung zu halten und diese Stellung gesteuert
verstellen zu können, ist mit jeder Kurvenscheibe je ein stiftformiger Anschlag 37 fest verbunden, der sich, parallel
zur Drehachse der Antriebswelle erstreckt und mit seinem abgeschrägt freien Ende in eine konische Ausnehmung 39 eines
auf der Habe 36 in Richtung ihrer Drehaohse geradegeführt gelagerten und an der Drehung der Antriebswelle teilnehmenden
Stellringes 40 eingreift, wobei der Anschlag durch eine
Druckfeder 41 und im Betrieb auch durch, die Wirkung der auf die Kurvenscheibe einwirkenden Zentrifugalkraft stets an die
Wand der konischen Innenausnehmung 39 angedrückt wird* In
Pigc 4 befinden sich die Stellringe 40 in ihrer äussersten
rückwärtigen Stellung, mit der Folge, dass die von ihnen
gesteuerten Kurvenschelbenpaare sich in ihren äussersten Stellungen befinden, in denen sie einen maximalen Querhub
der Fadenquerbewegung herbeiführen· Wenn die Stellringe in Richtung des Pfeiles D auswärts verschoben werden, dann
werden die Kurvenscheiben 16 - 19 mittels ihrer Anschläge
in Richtung auf die zugeordneten Drehachsen zu verschoben und entsprechend verkürzt sich der von ihnen verursachte
Bub der Querbewegung des Fadens, wobei darauf hingewiesen
sei, dass alle zusammenwirkenden Kurvensoheiben (Fig. 6)
jeweils gleichzeitig gleich grösse lagevorsteilungen erfahren,
wobei die iagevörstelluog der derselben Antriebswelle zugeordneten beiden Kurvenscheibe« jeweils gegensinnig
zueinander erfolgen.
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Die Stellringe 40 weisen je eine ringförmige Aussennut
42 auf, in äie mit geringem Spiel mittels Wälzlagern drehbar gelagerte Pührungsringe 43 in der aus Pig, 4 eraiohtlichen
Weise eingreifen, die sich auf den Seitenrändern der Aussermut abwälzen können« Sie einem Stellring
zugeordneten Führungsringe 43 sind in einem U-förmigan
Bügel 44 gehalten, der sich ungefähr über den halben Umfang des betreffenden Stellringes erstreokt und an einem
Stössel 45 befestigt ist, der an einem an der "Vorderseite
^ des IDagerkastens 23 angeordneten Geradführungslager 46
in längorichtung geradegeführt ist. Jeder Stössel 45 ist
mittels einer Druckfeder so federbelastet, dass er an
einen zugeordneten, an der Oberseite des Getriebekastens
angeordneten, zugeordneten Kipphebel 47 angedrückt wird, Sämtliohe Kipphobel 47 sind an einer gemeinsamen ortsfesten,
~ schwenkbar gelagerten Welle 49 angeordnet, deren Winkelstellung
mittels eines Survenrades 50, an das ein zusätzlicher
an der Welle befestigter Zipphebel 51 ständig durch
die Wirkung der die St8ssei 45 belastenden Federn angedrückt
wird, steuerbar ist. Das Bxrvenraä 50 ist auf einer drehbar gelagerten Welle fest angeordnet, die über ein
nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe von der Haupt-
* antriebswelle 11 mit einer Drehzahl angetrieben wird, die
zu der Drehzahl der Antriebswellen in einem konstanten Verhältnis steht· Die Drehzähl des Kurvenrades 50 ist
hierbei im allgemeinen wesentlich kleiner ale die Drehzahl der Antriebswellen 20, 21 der Eurvensobßlben 16 -19.
Zur Verbesserung der Geradführung der Kurven scheiben
16 - 19 sind auf den von ihnen abgewendeten Seiten der
Führungsschienen 34 gemäss Pig. 5 je zwei parallele gerade
Stege 54 angeordnet, did in entsprechende zugeordnete Längsschlitze
55 der laschen 35 formschlüssig eingreifen. Did
Führungsschienen 34 sind an ihren freien Enden jeweils verbreitert, wobei diese Verbreiterungen Anschläge für die
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äiiseersten Aussensteilungen der Kurven Scheiben bilden.
Die äueaeroη Enden der Stege 54 bilden Anschläge für die
imiorieten Stellungen der Eurvenscheiben«
C-tomäss den Fig. 6 und 7 sind zur Geradführung der
Hub"baWGgUTJg clsf? Fadens dicht Tor und hinter den beiden der
Steuerung der Querbewegung eines Fadens dienenden KurvenisGheibenpaai'QH
16, 17 baw» 18» 19 ^e e.ine stationäre Fadenführung
56» 57 angeordnet, von denen jede aus je zwei
parallelen Fadenführungsschienen 58, 59 besteht, die in
so geringen) Abstand voneinander angeordnet sind, dass
dur-oh. sie $e ein Fadenführung ssclilita 60 gebildet wird,
dosten Höhe etwas grosser als die Dicke des Fadens ist, ■
Diese Faöenführungen sind in den Pig. 1-5 der besseren
Übersicht halber nicht dargestellte
Il'ro den Antrieb der Antriebswellen zu vereinfachen,
sind in diesem bevorzugte*! Ausführungsbeispiel Bäratliche
Antriebswellen in gleicher ürehrichtung antreibbar,, wie es
in !ig, 6 durch Pfei3.e angedeutet istc
Die alt dem Faden suasxamenwirlseaderi TJmSangskurven,
wie 61, der einzelnen Kurvenscheibeη sind in den Bereichen,
in denen sie den Faden führen oder an se5.ner Führung je
nach den vorliegenden Umständen mitwirken können, so ausgebildet, dass der Faden bei konstanter Drehzahl der betreffenden
Antriebswelle durch die ihn führenden
■ r
Umfangskurven in den ITorma Istellungen der Kurven scheiben,
die vorzugsweise ihren Aussenstellungen entsprechen, mit konstanter
Geschwindigkeit quer zu seiner Vorschubrichtung bewegt
wird. Die betreffenden TJinfangskurven sind zu diesem
Zweck zumindest im wesentlichen archimedische Spiralen, bezogen auf dio Drehaoh.se in den !Tormalstellungen der Kurvenscheiben*
Xn von den ITormalstellungen abweichenden Stellungen
der Kurvenscheiben ist die Quergeschwindigkeit des Faüens
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nicht mehr exalrfc konstant? was jedoch nicht ratört, äa diese
Stellungen nur der Beseitigung der Wülste dienen und die Abweichungen sehr gering sind. Die beiden zusammenwirkenden
Eurvensoheibenpaare 16, 17 und 18, 19 sind in in geringem Abstand
voneinander angeordneten parallelen Ebenen angeordnet, so daß sie sich bei ihrer Drehung überlappen können, ohne sich
25U berühren. In Höhe des P^denführungiaschlitzee 60 bilden
die jeweils zusammenwirkenden Kurvenscheiben praktisch einen
sich quer zum Fadenführungssalilitz 60 erstreckenden Schlitz,
durch welchen der Faden hindurchläuft und quergeführt wird.
Die Eurvenschoiben ,-Jedes Eurvenscheibenpaare« befinden sich
dagegen in einer gemeinsamen Eben© uM sind in dSoBem. Beispiel,
um ihre Einwärtsverschiebung zu ermöglichen, in diagonal einan~
der gegenüberliegenden Endbere.ichen 15 garado abgeßchn.itten
und auch im Bereich der den Antriebswellen gegenüberliegenden Einbuchtungen abv/ciiöhend von den archimedischen Spiralen ausgebildet.
In diesen Bereichen kommt der Faden an sie nicht zur Anlage, da die Achsen der Antriebswellen im Abstand von
den benachbarten äußersten IFa&enumketapunlrfcen 65 angeordnet
sind. In Fig. 6 sind die Eurvenscheibsn 16-19 in ihren äußersten
Stellungen 'dargestellt, in ö.Qiwn sie e:ijien maximalen Querhub
des von ihnen gesteuerten Fadens herbeiführen. Wie zu erkennen ist, ist zwischen den beiden Eurvenecheiben eines .Eurvenscheibenpaares
soviel Spiel vorhanden, daß die Kurvenscheiben in
Richtung der Pfeile H durch entsproohonde Vorstellung dos zugeordneten
Stellringes 40 (Pig.4) zur Verkleinerung des Querhubee
einwärts verschoben werden können. Die ISngsachBen 22
der beiden Zurvenspheibenpaare sind um 90° winkelversetat und
rotieren mit genau derselben Drehzahl. Me Anordnung von je
zwei Kurvenscheiben an je einer Antriebswelle hat u.a. den Vorteil
einer guten Auswuchtung und einer guten Fadenführung. Palis erwünscht, können einer Antriebswelle auch nur eine oder
mehr als zwei Kurvenscheiben zugeordnet sein. Wie ferner aus Pig. 6 zu erkennen ist, befindet sich der Fadenführungsschlitz
60 in der durch die Drehachsen, der beiden Antriebswellen be-
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stimmten Eben®, Ferner wird der Faden bei jeder halben Um- .
. drehung der Antriebswellen 20s21-einmal vollständig zwischen
seinen beiden Umkelirpunkten quer zu seiner Vorschubrichtung
hin- und herbewegt, wobei „λλ0 .,
/jede Kurvenscheibe den Faden über mindestens ungefähr 180 seiner
hin- und hergehenden Querbewegung führt, was 90° Drehung der Antriebswelle entspricht»
Wie bereits erwähnt, weist die Spulmaschine zweckmässig
eine Vielzahl von Spulstellen auf, Die Zahl.der Antriebswellen ist hierbei gleich der Anzahl der Spulstellen
zuzüglich 1, da jedes der zwischen den beiden äUBsersa Kurvensoheibenpaaren befindliche Kurvenseheibenpaar
gleichzeitig mit zwei benachbarten Spulstellen in an sich bekannter und ohne weiteres verständlicher Weise
zusammenwirkt, wobei die Längsachsen benachbarter Kurvensoheibenpaare
jeweils um 90° zueinander winkelversetzt sind.
Die Wirkungsweise der dargestellten Spulvorrichtung iat wie folgt?
Die Kreuzspule 29 wird von der Nuttrommel 27 mit konstanter Drehzahl angetrieben und nimmt den von der Vorlagespule kommenden Faden t.5 entsprechend mit konstanter
CreBohwindigkeit mit, wobei dieser Faden durch die erwähnten
Ji'adenführungsschiitze 60 im Bereich der Kurven"soheiben 16-19
in Querrichtung geradegeführt ist und ans chi ie säend über den
Umfang der Nuttrommel zu der Kreuzspule gelangt und auf. diese aufgewunden wird. Die Länge des Wicklungskörpers. der Kreuzspule
bestimmt sich durch den maximalen Querhub, der durch die äussersten Stellungen der Kurvenscheiben herbeigeführt
wird. Wenn dieser äusserste Querhub eingestellt ist, gelangt
der Faden Xn die Nähe der Aussenseiten der Kreuzspule, kurz
bevor er den betreffenden Umkehrpunkt;erreicht, in eine diesem
Umkehtpunkt zugeordnete Nut 33 der Nuttrommel 27 und
wird von dieser Nut dann so geführt, dass die Abwicklung der
Fadenverlegung auf der Kreuzspule die in Fig. 8 voll
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/In der Nähe der Umkehrpunkte 65 wird
ausgezogene Gestalt 64 hat, d, h., /durch öle se Nuten
33 " erreicht9 dass der Faden bis sum jeweiligen Umkehrpunkt
65 mit konstanter Geschwindigkeit quer zu Beine r Vorsohubriohtung
verschoben wird und anschlieäsend praktisch schlagartig seine Bewegungsrichtung umkehrt und dann mit
konstanter Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung quer verschoben wird, so dass sich eine streng sickzackförmige
Abwicklung ergibt, da h. die Padenveriegung an den
Umkehrpunkten .65 ist spitse Ohne diese Nuten 33 wären die
spitzen ümkehrstellen 65 nicht vorhanden, vielmehr würde
die Abwicklung im Bereioh der Umkehrpunkte eine abgerundete Gestalt aufweisen. Trota den Muten 33 der lüttromrael
würc3e es sich normalerweise nicht veriaeiden lassen, dass
sich an den Aussenseiten der Krausspule Wülste bilden.
Zur Reduzierung oder gänzlichen Vermeidung dieser Wülste werden mittels der das Kurvenrad 50, die zugeordneten
Kipphebel 47, 51» Stössel 45 und Stellringe 40 aufweisenden
Steuervorrichtung 13 die Kurvenscheiben relativ zu den
zugeordneten Antriebswellen zyklisch lageverstellt, um den
Querhub des Fadens au verändern. Jede Undrehung des Kurvenrades
50 entspricht einem Zyklus. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Drehzahl des Kurvenrades 50 konstant, so dass die Zyklen unmittelbar aneinander ansohlie asen und
jeweils gleiche Zeitlängen haben. Solange der die Schwenkstellung der Welle 49 bestimmende Kipphebel 51 an demjenigen Kuryenuinfangsbe reich 67 des Kurvenrades anliegt,
der einen/konstanten Abstand von der Drehachse des Kurvenrades hat, befinden sich die Kurvensoheiben 16 - 19 in
ihren äussersten Stellungen und"entsprechend 1st der maximale
Querhub des Fadens eingestellt. Der Faden wird hierbei, wie erwähnt, Im Bereich seiner TJmkehrpunkte durch dIeNuten
der Nuttronrael mitgeführt. Sobald der Kipphebel 51 auf
den nookenförmigeη Umfangabsreioh 68 des Kurvenrades aufläuft,
werden die Kurvenscheiben 16 - 19 einwärts verstellt.
DIi Kurvenform des nookenförmigen Bereiches 68 des Kurvenrad
β β 50 1st hierbei so getroffen, dass die Vulstbildung
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2170 - 15
praktisch Tollständig vermiß den wird. Die hierfür geeignete
Kurve des Kurvenrades kann ohne Schwierigkeiten durch Versuche ermittelt werden. Wie aus der in Pig* I
dargestellten, beiepielsweisen Gestalt der Kurve des Kurvenraöes
ersichtlich ist, wird nach Beginn der Einwärtsbewegung
der Kurven Scheiben 16 - 19 diese Einwärtsbewegung
anfänglich relativ rasch vorgenommen und ab der Stelle 69 wird sie nur noch wesentlich langsamer bis zu der Stelle
durchgeführt, an der der garingste Querhub auftritt, Anschliessend
werden die Kurvenscheiben 16 - 19 symmetrisch
su der vorangehenden Einwärtsbewegung wieder nach auesen
geführt. Selbstverständlich können auch andere geeignete zeitliche Abläufe der Ein- und Auswärtsbewegung der Kurvenscheiben
vorgesehen sein.
Die in der Nuttrommel 27 vorgesehenen Nuten 33 bewirken, dass sich auch auf einem anfänglichen Seilbereich der
Einwärtsbewegung der Kurvenseheiben 16 - 19 diese Einwärtsbewegungen
sich noch nicht auf die G-r8sse des Querhubs de3
Fadens auswirken 9 und zwar solange der S1Rden weiterhin in die
Nuten 33 gelangt. Erst wenn die Einwärtsbewegung einen bestimmten Betrag erreicht hatp gelangt der Faden bei der
Drehung der Nuttrommel nicht mehr in die Nuten 33, mit der
Folge, dass sich die Gröese des Querhubs praktisch schlagartig vermindert, und der Faden dann in der Mhe seiner
Umkehrpunkte entsprechend den in Fig. 8 strichpunktiert
dargestellten Kurven 72 verlegt wird« Bei £sr weiteren Drehung
des Kurvenrades 50 nimmt die Grosse des Querhubes bis zu
einem Miniraum stetig ab, bei dem die Fadenverlegungskurve im Bereich der Umkehrpunkte die mit 73 bezeichneten Gestalt
hatο Anschliessend werden die Kurvenscheiben stetig nach
auswärts bewegt und entsprechend der Querhub des Fadene
stetig vergrössert, bis es bei einer bestimmten Stellung der Auswärtsbewegung dazu kommt, dass der Faden wieder
-16 009886/1048
2170 ■ . - 16 ~
in die Nuten der Huttrommel gelangt und sich dann schlagartig
v/ieder die spitze 3?adenveriegungskurve 64 mit maxitaaleia
Querhub einstellt« Auf dieee Weise wird der Faden "bei der Einwärtsbewegung der KurVensohaifeen praktisch
schlagartig aus den Bereichen herausgeführt, in denen sich die Wülste "bilden können und ansohliossend wird er
für eine "heetiinrate Ansahl von ünjdrehungen der Exeusspule
im Sereioh seiner TJmIiBhrpunkte zwischen den beiden Kurven-Bereichen
ungefähr gleichniässig verteilt verlegt· In dem
übrigen, in der Regel wesentlich längeren Zeitrauia jedes
Zyklus ist der maximale Querhub des Padens eingestellt«
Es gelingt auf diese Weise, die erwähnte Willst-* "bildung auch in schwierigen 5'äilen auf ein nicht mehr
störendes "Maß au reduzieren "bsw* praktisoh vollständig au
vermeiden.
- 17 -
009886/1048
Claims (3)
- Vorrichtung sum Aufspulen von Fäden in Art von Kreuz— spulen, "bei der der einseine Faden mittels mindestens Xurvenscheiben, die um zueinander parallele Brehrotierbar sind, quer au seiner Torschubrichtung zwischen swei Umiaehrpimlcfcen kontinuierlich hin~ und herbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die mit mindestens einer sich parallel isu ihnen erstreckenden Padenfiihrungaschiene (58, 59) susammenwirkenäeii Eur-" veiisoheiben (16 bis 19) während dee Aufwind evorganges mittels einer Steuervorrichtung (50» 51» 47» 45* 40) sur Änderung der SrSsee des Querhubs des ,Fadens in . Richtung ihrer Längsachsen (22) lageverstellbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, , dass die Steuervorrichtung sur zyklischen lage verstellung der KurvOnso&ßiten ausgebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekennseicheet, dass die Steuervorrichtung so ausgebildet ist, dass sie die deia maximalen Querhub der Querbewegung des Fadens entsprechende Stellung der Eurvensoheiben (16 bis 19) über einen vorbestimmten Zeitraum jedes Zyklus aufrechterhält und während des restlichen Zeitraumes des Zylduseine Lagever stellung herbeiführt, durch die der Querhub des Fadens vermindert wird.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen (20, 21) der Kurvenscheiben ortsfest gelagert sind und dass die Kurvenscheiben in auf ihrer zugeordneten Drehachse senkreoht stehender, radialer Richtung relativ zu der zugeordneten Antriebswelle lageverstellbar sind,009886/1040 **5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Kurvensoheiben (16» 17* 18, 19) auf einer gemeinsamen Antriebswelle (20, 21) um 180° gegeneinander versetzt angeordnet und diese Kurvenscheiben relativ zu der Antriebswelle gegensinnig um jeweils gleich grosse Distanzen lageverstellbar sind.6« Vorrichtung naah einem der vorhergelenäen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elevens oheibe» in gleicher Drehrichtimg angetrieben sind und das© der laden in mindestens einem den Kurvenscheibe« benachbarter: geraden Fadenfuhrungsschlitz (.60) geführt ist, dessen Hohe etwas grosser als der Fadendurohraeseer ist.7« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Kurvenscheiben-Antriebswellen gegensinnige Brehrichtungen aufweisen*8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Paden berührenden Eiirvenränder (61) der Kurveneclseiben so ausgebildet sind, dass sie in den Honaalstellungen, vorzugsweise den Aussensteilungen der Kurvenscfe©iben "bei konstanter Drehzahl der Kurvenscheiben eine konstante ßesc"bwindigkeit der Padenquerbewegung herbeiführenβ9. Vorrichtung nach einem der vorhergetenäen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung zur Steuerung der Lage der Kurvenscheiben mit den Antriebswellen der Kurvenscheiben bewegungssohlüssig gekoppelt, vorzugsweise in konstantem Antriebsverhältnis gekoppelt ist '. ' '■'-- 19 009888/104$10, Yorriolitung nach einem; der Ansprüche 5 - 9, dadurch gelieönse .lehnet, dass auf jeder Antriebswelle (20, 21) e.Lii au... ihrer Drehachse koaxialer Stellring (40) parallel nur "Drehachse verschiebbar gelagert ist, der eine rottationooymnietrische, sur Drehachse koaxiale, auf die Kur-vGiißcheiben ku gerichtete koniselio Ausnehmung. (39) aulwoict, in Qie fest mit den beiden Kurvensclseiben VGrbuu3ouo Anschläge (3Ί) um 180 Winkelgrade versetzt aneinander eingreifen,, wobei diese Anschläge an die konii-johe Innenwand des Stellringes während der Rotation der Kurve iie ehe ibea ständig angedrückt sind, und Ü&&E die Stellringe aur Iiageverstellung der Eurvenasial lageverstellbar eind.11» Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gelsennseichnet, einen der Stellring (40) mittels eines Stüssels (45) parallel p;ur Dresche© der Antriebs\ielle verschiebbar ist, wobei der Stössel aittels eisee Kipphebels (47) lietätigbar iof, der ö.i:cQlr,t oder indirekt mittels eires angetriebenen Kurvsnrades (SSO) winkslverschwenkbar ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Antriebswellen augeordneten Kipphebel (47) auf einer gemeinsamen Welle (49) fest angeordnet sind und dass die Winkelstellung dieser Welle mittels des Kurvenrades (50) steuerbar ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gelcennaeichnat, dass das Kurvenrad (50) und die Antriebswellen (20, 21) der Kurven scheiben von einer gemeinsamen Getriebewelle (12) mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar sind, wobei das Drehzahlverhältnis vorzugsweise konstant ist und die Drehzahl des Kurvenrade ε wesentlich kleiner als die Drehzahl der Antriebswellen ist.- 20 -009886/1048 .BAS14« Vorrichtung nacheineio der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, dass die Kreuzspule (29) mittsIb einer an ihrem Umfang anliegendan "und aieli ia Sichtung der Achse der Eseusspule erstreckenden Sroiimiel (27) durch Freiätion antreibbar ist, wobei die Brehsahl der ffiroramsl in einem teo-nirbanten, Tor-K.«gsvieise ganssahligön Vorhältais su der Brehs??hl öer Antrieliswellen öer Eur-?eiisob3Ilsen eteht3.5» Torrichtung nach Anspruch X45 dadisrch öaes di.® SronKsel (27) nsit elerealljen Si?ehsahl liie die Antrie1>BVOllen (2O9 21) der Kuxvaiieoheiben antreibbar ißt*16» Torrichtung nach Anspruch 14 oder 15? dadurch gekennzeichnet, dass die Sronnnel (27) an ihrem Umfang in der Nähe ihrer beiden Aus sense iten sich in Untfangsrichtung erstreckende Hüten (33) aufweist, die den Paden bei niasriraalem Querhub aur Erzielung einer spitzen ^adenverXegmig an den Ofeilaahrpurikten (65) führen, und daes bei mindestene einer Stellung der Eurvenscheiben der Faden nicht laehr in die Euten gelangt.009886/1048
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