DE3807788C2 - Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements mit einer durch einen isolierenden Zwischenschichtfilm bedeckten Gateelektrode.
Fig. 1 ist eine Draufsicht, die einen herkömmlich dynamischen RAM zeigt, und Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 wird die Struktur des in Fig. 1 und 2 gezeigten RAMs beschrieben.
Diffundierte Störstellenbereiche, die als Source-Bereich 19 und Drain-Bereich 10 dienen, sind in einem Feldbereich eines Halbleitersubstrates 11 gebildet, und eine als Kondensator dienende Elektrodenschicht 13 ist auf einem Teil des Drain-Bereiches 10 über einem isolierenden Film 12 gebildet. Zusätzlich ist eine Gate-Elektrode 17 eines Transistors auf einem als Kanalbereich zwischen dem Source-Bereich 19 und dem Drain-Bereich 10 dienenden Abschnitt über einem isolierenden Film gebildet. Die gesamte Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates 11 einschließlich der Elektrodenschicht 13 und der Gate-Elektrode 17 ist mit einem isolierenden Zwischenschichtfilm 14 bedeckt. Eine als Bit-Leitung dienende Elektrodenverbindung 16 ist auf dem isolierenden Zwischenschichtfilm 14 gebildet und mit dem Source-Bereich 19 durch ein in dem isolierenden Zwischenschichtfilm 14 vorgesehenen Kontaktloch 20 verbunden. Zusätzlich ist ein obenliegender isolierender Film 15 zum Schützen der Oberfläche der Einrichtung auf der gesamten Oberfläche des isolierenden Zwischenschichtfilmes 14 einschließlich der Elektrodenverbindung 16 gebildet. Der isolierende Zwischenschichtfilm 14 führt eine wichtige Funktion aus, indem er nicht nur die Gateelektrode 17 von der Elektrodenverbindung 16 isoliert, sondern indem er ebenfalls den Effekt der gestuften Form der Gate-Elektrode 17, die auf dem Halbleitersubstrat 11 gebildet ist, reduziert.
Somit wurde bei einem herkömmlichen Verfahren zum Herstellen einer Halbleitereinrichtung ein Vorgehen zum Verbessern der Stufenbedeckung, zum Verbessern der Zuverlässigkeit einer in dem Schlußprozeß gebildeten Elektrodenverbindung und zum Verbessern der Ausbeute der Herstellung gewählt. Bei diesem Vorgehen wird allgemein eine Technik benutzt, bei der ein isolierender Zwischenschichtfilm über einem gestuften Abschnitt auf dem Substrat durch ein CVD-Verfahren oder ähnliches gebildet wird und dann durch eine Wärmebehandlung erweicht wird, so daß die Stufenbedeckung über der Gateelektrode in vielen Fällen verbessert wird. Die Wärmebehandlung wird durch Aufheizen durch einen elektrischen Ofen durchgeführt. Da in der letzten Zeit jedoch Halbleiterelemente feiner strukturiert worden sind, ist es begonnen worden, eine Lampenglühtechnik mit einer guten Steuereigenschaft der Wärmebehandlung zu benutzen.
Fig. 3A bis 3C zeigen Querschnittsansichten des Halbleiterbauelementes im Verlauf des herkömmlichen Herstellungsverfahrens, das nachfolgend beschrieben wird.
In Fig. 3A ist eine als Gate-Elektrode eines MOS-Transistors dienende Polysilizium-(polykristallines Silizium)-Schicht 3a auf einem Halbleitersubstrat 1, das z. B. aus Silizium gebildet ist, auf einem als Gate-Isolierung dienenden Oxidfilm 2a gebildet. Störstellenimplantierte Schichten 5a sind in dem Halbleitersubstrat 1 auf beiden Seiten des Oxidfilmes 2a und der Polysiliziumschicht 3a als Bereiche mit darin durch Implantation erzeugten Störstellen gebildet, und Oxidfilme 6 zum Schützen des Substrates werden auf den störstellenimplantierten Bereichen 5a gebildet.
Als nächstes wird nach Fig. 3B ein z. B. aus PSG (Phosphorsilikatglas) gebildeter isolierender Zwischenschichtfilm 7a über den darunterliegenden Oxidfilmen 6 einschließlich der Gateelektrode 3a aus Polysilizium durch den CVD-Prozeß zum Schützen derselben gebildet. In diesem Zustand wird der isolierende Zwischenschichtfilm 7a entsprechend der Stufenanordnung der Gateelektrode 3a gebildet.
Schließlich wird in Fig. 3C eine Wärmebehandlung durch Infrarotstrahlen 8 aus einer Infrarotstrahlungslampe durchgeführt. Folglich wird der isolierende Zwischenschichtfilm 7a hinsichtlich der Stufenbedeckung verbessert und die störstellenimplantierten Bereiche 5a werden durch eine Diffusion in diffundierte Bereiche 5b umgewandelt.
Da in dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren der durch das CVD-Verfahren gebildete isolierende Zwischenschichtfilm, wie PSG, im allgemeinen eine verschlechterte Temperaturanstiegseigenschaft hat, da dessen Infrarotstrahlenabsorptionskoefizient klein ist, ist eine deutlich höhere Temperatur nötig, um eine ausreichende Stufenbedeckung durch den isolierenden Zwischenschichtfilm zu erzielen. Selbst wenn daher die Lampenglühtechnik benutzt wird, wird schließlich die gleiche Menge von Wärme benötigt im Vergleich mit der Benutzung eines elektrischen Ofens. Als Resultat expandieren oder dehnen sich die störstellendiffundierten Bereiche 5b mehr als nötig aus, was verhindert, daß das sie enthaltende Bauelement mit einer feinen Struktur ausgeführt werden kann.
Aus der DE 36 14 793 A1 sind Verfahren der eingangs beschriebenen Art bekannt. Gemäß den bekannten Verfahren wird die Bedeckung einer Stufe, z. B. Gateelektrode, verbessert, indem Seitenwandabschnitte aus SiO₂ an den Seitenflächen der Gateelektrode angebracht werden. Diese Seitenwandabschnitte dienen der Isolierung des Polysiliziums der Gateelektrode gegen die Source- und Drain-Zonen und verringern die Steilheit der durch die Gateelektrode gebildeten Stufen, so daß Isolierschichten leichter darauf aufgebracht werden können. Zur Verbesserung der Bedeckung wird das gesamte Bauelement einer Wärmebehandlung unterzogen. Dadurch wird relativ viel Wärme in die Einrichtung eingetragen.
Aus der DE 29 43 153 A1 ist ein ähnliches Verfahren bekannt, bei dem jedoch das gesamte Bauelement mit einer phosphordotierten Siliziumdioxidschicht bedeckt wird. Danach wird es einer Wärmebehandlung mit Hilfe eines CO₂- Lasers unterzogen. Die phosphordotierte Schicht absorbiert Energie besser als das Siliziumsubstrat. Daher ist die Energieabsorption gut, die phosphordotierte Schicht wird zur Verrundung der Kanten geschmolzen. Das Siliziumsubstrat wird bei geeigneter Auslegung nicht übermäßig erwärmt. Da jedoch das gesamte Bauelement einer Wärmebehandlung unterzogen wird, ist der Wärmeeintrag in die Einrichtung immer noch unerwünscht hoch; zu dem ist die benötigte CO₂- Laserapparatur kostenaufwendig.
In S. P. Murarka, "Silicides for VLSI Applications", Academic Press 1983, Seite 149 bis 161, ist beschrieben, daß Polysilizium- Gate-Elektroden auf ihrer oberen Oberfläche mit einer wärmebeständigen Metall-Silizidschicht versehen sein können. Diese dient zur Reduzierung des Widerstandes der Gateelektrode und besitzt insbesondere ein gutes Ätzverhalten. Eine solche Struktur kann danach mit einer Phosphorsilikatglasschicht bedeckt werden, welche durch eine Wärmebehandlung zum Fließen gebracht wird.
In einem Artikel von J. S. Mercier u. a. mit dem Titel "Rapid Isothermal Fusion of BPSG Films", REVIEW of MRS (Material Research Society), Nr. 52, Seiten 251 bis 258, 1985, wird die Stufenbedeckung, die auf dem Aufschmelzen eines Borphosphorsilikatglas- (BPSG)-Films durch einen Lampenglühprozeß basiert, im Vergleich mit dem Aufschmelzen durch einen elektrischen Ofenglühprozeß untersucht. Es wird nach der Offenbarung nicht verhindert, daß sich die störstellendiffundierten Schichten übermäßig ausdehnen, wenn die Lampenglühtechnik benutzt wird, und es wird kein Verfahren zum Verhindern dessen vorgeschlagen. Weiterhin schlägt die Offenbarung kein Verfahren vor, das die Eigenschaften eines Halbleitersubstrates daran hindert, sich durch Aufheizung auf hohe Temperatur zu ändern, wenn der Lampenglühprozeß benutzt wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Herstellungsverfahren für ein Halbleiterbauelement zu schaffen, bei dem die in der Wärmebehandlung zur Verbesserung der Stufenbedeckung eines isolierenden Zwischenschichtfilmes benötigte Wärmemenge verringert wird.
Erfindungsgemäß wird die obige Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelementes, das durch die Merkmale des Patentanspruches 2 gekennzeichnet ist.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Da das Verfahren zum Herstellung des Halbleiterbauelementes die oben beschriebenen Schritte aufweist, wird keine große Wärmemenge zum Verbessern der Stufenbedeckung durch den isolierenden Zwischenschichtfilm benötigt, der Effekt auf das Halbleiterbauelement selbst wird verringert. Nach einer weiteren Ausbildung werden die Störstellen nicht übermäßig in einem störstellenimplantierten Bereich diffundiert, da die Temperatur eines für die Wärmebehandlung benötigten Abschnittes nur lokal angehoben wird. Dadurch wird zu einer möglichen hohen Integrationsdichte der Bauelemente beigetragen.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen dynamischen RAM vom MOS-Typ,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 3A bis 3C Herstellungsstufen in einem herkömmlichen Herstellungsverfahren,
Fig. 4A bis 4D Herstellungsstufen gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4A bis 4D wird jetzt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens beschrieben.
In Fig. 4A ist gezeigt, daß ein als Gate-Oxidfilm eines MOS- Transistors dienender Oxidfilm 2 auf einem aus z. B. Silizium gebildeten Substrat 1 durch einen thermischen Oxidationsprozeß oder ähnliches aufgewachsen wird, und dann wird Polysilizium 3a, das als Gate-Elektrode dient, darauf durch ein CVD-Verfahren erniedrigten Druckes oder ähnlichem gebildet und danach das Mustern unter Benutzung einer photolithographischen Technik ausgeführt. Störstellenimplantierte Schichten 5a werden in dem Halbleitersubstrat 1 unter Benutzung der Gate-Elektrode als Maske durch ein Ionenimplantationsverfahren gebildet.
Danach wird, wie in Fig. 4B gezeigt ist, eine Schicht aus einem einen hohen Infrarotstrahlenabsorptionskoeffizienten aufweisenden Material 4b, im folgenden R-Metallschicht genannt, auf der gesamten Oberfläche um das Polysilizium 3a durch ein selektives CVD-Verfahren aus wärmebeständigem Metall gebildet. In diesem Fall wird das R-Metall nicht auf dem Oxidfilm 2 aufgrund der Eigenschaften des selektiven CVD-Verfahrens mit wärmebeständigem Metall gebildet.
Dann wird der offenliegende Oxidfilm 2 entfernt, und dann werden Oxidfilme 6 zum Schutz des Substrates auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates 1 gebildet, wie es in Fig. 4C gezeigt ist. Ein aus z. B. PSG bestehender isolierender Zwischenschichtfilm 7 wird über das Ganze einschließlich der Gateelektrode 3a, die mit der R-Metallschicht 4b bedeckt ist, durch ein CVD-Verfahren oder ähnliches gebildet. In diesem Schritt wird der isolierende Zwischenschichtfilm 7a entsprechend der Stufenkonfiguration der Gateelektrode 3a gebildet.
Danach wird die Wärmebehandlung unter Benutzung eines Lampenglühprozesses mit Infrarotstrahlen durchgeführt, wie es in Fig. 4D gezeigt ist. Dabei werden die störstellendiffundierten Schichten 5b durch den Effekt der R-Metallschicht 4b daran gehindert, sich mehr als nötig auszudehnen, so daß die Stufenbedeckung des isolierenden Zwischenschichtfilmes 7 sehr effektiv verbessert wird. Da die R-Metallschicht 4b nicht nur auf der oberen Oberfläche des Polysiliziums 3a, sondern auch auf dessen Seitenoberflächen gebildet wird, wird die Wärmebehandlung effektiver durchgeführt.
Darauffolgend werden Prozesse, wie ein Prozeß des Bildens einer Elektrodenverbindung, in bekannter Weise fortgesetzt.
Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die R-Metallschicht gebildet wird, kann auch eine wärmebeständige Metallverbindung (im folgenden als R-Metallverbindung bezeichnet) oder ein anderes Material mit einem hohen Infrarotstrahlenabsorptionskoeffizienten benutzt werden.
Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform Titan als R-Metall benutzt worden ist, kann Wolfram, Molybdän oder Tantal benutzt werden. Ebenfalls können Titansilizid, Wolframsilizid, Molybdänsilizid oder Tantalsilizid benutzt werden, wenn sie R-Metallverbindungen sind.
Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der das Substrat schützende Oxidfilm eingesetzt worden ist, ist er nicht nötig, das hängt von der Art der Halbleitereinrichtung oder von dem Verfahren zum Bilden eines R-Metalls ab.

Claims (14)

1. Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements mit einer durch einen isolierenden Zwischenschichtfilm bedeckten Gate- Elektrode, bei dem
eine Gate-Elektrode (3a) auf der Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrates (1) gebildet wird,
die die Seitenflächen einschließende Oberfläche der Gate-Elektrode (3a) selektiv mit einem einen hohen Infrarotstrahlenabsorptionskoeffizienten aufweisenden Material (4b) bedeckt wird,
ein isolierender Zwischenschichtfilm (7) auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (1) und auf der Gate-Elektrode (3a) aufgebracht wird und
eine Wärmebehandlung durch Einstrahlen von Infrarotstrahlen (8) bei einer Temperatur durchgeführt wird, bei der der Zwischenschichtfilm (7) so weit erwärmt wird, daß Stufen im aufgebrachten Zwischenschichtfilm (7) geglättet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Implantieren von Störstellen (5a) in die freiliegende Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (1) unter Benutzung der Gateelektrode (3a, 4b) als Maske, wobei die implantierten Störstellen (5a) durch die Wärmebehandlung in das Halbleitersubstrat (1) diffundiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Bilden eines Oxidfilmes (2) auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (1), wobei die Gateelektrode (3a) auf dem Oxidfilm (2) gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (4b) durch ein selektives chemisches Gasphasen-Abscheidungsverfahren eines wärmebeständigen Metalls gebildet wird (CVD-Verfahren).
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gateelektrode (3a) durch ein CVD-Verfahren reduzierten Druckes gebildet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (4b) durch ein Zerstäubungsverfahren (Sputterverfahren) oder ein Verdampfungsverfahren eines wärmebeständigen Metalls gebildet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarotstrahlen (8) durch eine Infrarotstrahlenlampe erzeugt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (4b) ein wärmebeständiges Metall oder eine wärmebeständige Metallverbindung ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmebeständige Metall aus einer Gruppe ausgewählt wird, die Titan, Wolfram, Molybdän und Tantal aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmebeständige Metallverbindung aus einer Gruppe ausgewählt wird, die Titansilizid, Wolframsilizid, Molybdänsilizid und Tantalsilizid enthält.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Zwischenschichtfilm (7) durch ein CVD-Verfahren gebildet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Zwischenschichtfilm (7) aus Phosphorsilikatglas (PSG) besteht.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat aus Silizium gebildet wird und die Gateelektrode (3a) aus Polysilizium gebildet ist und einen Bestandteil eines MOS-Transistors darstellt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch das Bilden eines Oxidfilmes (6) auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (1), wobei ein Abschnitt, in dem die Gateelektrode (3a) zu bilden ist, ausgeschlossen bleibt, und der isolierende Zwischenschichtfilm (7) auf dem Oxidfilm (6) gebildet wird.
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