DE3806623A1 - Toner fuer die entwicklung eines elektrostatischen bildes und fixierverfahren in dem dieser toner verwendet wird - Google Patents
Toner fuer die entwicklung eines elektrostatischen bildes und fixierverfahren in dem dieser toner verwendet wirdInfo
- Publication number
- DE3806623A1 DE3806623A1 DE3806623A DE3806623A DE3806623A1 DE 3806623 A1 DE3806623 A1 DE 3806623A1 DE 3806623 A DE3806623 A DE 3806623A DE 3806623 A DE3806623 A DE 3806623A DE 3806623 A1 DE3806623 A1 DE 3806623A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- molecular weight
- toner
- polymer component
- developing
- type
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/087—Binders for toner particles
- G03G9/08702—Binders for toner particles comprising macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- G03G9/08726—Polymers of unsaturated acids or derivatives thereof
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Developing Agents For Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Toner für die Entwicklung eines
elektrostatischen Bildes, der in der Elektrophotographie
und dgl. verwendet werden kann, sie betrifft insbesondere
einen Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes mit einer verbesserten Fixierbarkeit, ohne daß dadurch
die verbesserte Offset-Beständigkeit verschlechtert
wird, sowie ein Verfahren zum Fixieren eines Tonerbildes,
in dem ein solcher Toner verwendet wird.
In einem Trockenentwicklungssystem haftet im allgemeinen
ein pulverförmiger Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Ladungsbildes aufgrund der elektrischen Anziehung
an einem latenten elektrostatischen Bild auf einem lichtempfindlichen
Element, wird dann auf ein Papier übertragen
und mittels heißer Walzen daran fixiert und dgl.
Es ist daher erwünscht, daß ein solcher Toner für die Entwicklung
eines elektrostatischen Bildes verschiedene Eigenschaften
aufweist, wie z. B. Antiblockierungseigenschaften (die
Tonerteilchen sollten nicht agglomerieren), Antioffset-Eigenschaften
(der Toner sollte nicht an heißen Walzen und dgl.
haften) und eine gute Fixierbarkeit (der Toner sollte an Papier
fest haften). Neuerdings sollte der Toner für die Entwicklung
eines elektrostatischen Bildes insbesondere eine gute Fixierbarkeit
bei tieferen Temperaturen haben.
Zur Verbesserung der Antioffset-Eigenschaften wurde bereits
vorgeschlagen, als Bindemittel in dem Toner für die Entwicklung
eines elektrostatischen Bildes ein Harz zu verwenden,
das eine Polymerkomponente mit einem niedrigen Molekulargewicht
und eine Polymerkomponente mit einem hohen Molekulargewicht
enthält (vgl. die ungeprüften japanischen Patentpublikationen
1 58 340/1981, 16 144/1981 und 2 02 455/1983).
Obgleich eine Verbesserung der Antioffset-Eigenschaften
sicher erzielt werden kann durch Einführung einer Polymerkomponente
mit einem hohen Molekulargewicht in Toner
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, werden
dann, wenn der Glasumwandlungspunkt oder der Erweichungspunkt
der Polymerkomponente mit niedrigem Molekulargewicht
gesenkt wird, um eine gute Fixierbarkeit bei einer tieferen
Temperatur zu erzielen, ohne die verbesserten Antioffset-
Eigenschaften zu verschlechtern, die Antiblockierungseigenschaften
schlechter.
Andererseits werden dann, wenn der Mengenanteil an der Polymerkomponente
mit niedrigem Molekulargewicht erhöht wird
durch Herabsetzung des Mengenanteils der Polymerkomponente
mit hohem Molekulargewicht, um eine Fixierbarkeit bei tieferer
Temperatur zu erzielen, die Antioffset-Eigenschaften
schlechter.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, ein Bindemittel zu verwenden,
das beispielsweise besteht aus einem Polymeren vom
Styrol/Acrylsäure-Typ und dessen Molekulargewichtsverteilung
breiter gemacht wurde, ohne eine Polymerkomponente mit einem
hohen Molekulargewicht, wie vorstehend beschrieben, in dieses
Polymere einzuarbeiten, durch Ausbildung einer Ionenbindung
zwischen der Carbonsäuregruppe in dem Polymeren und Metallatomen
durch Umsetzung mit einer Metallverbindung zur Erzielung
einer durch die Metallatome vernetzten Struktur, so daß
eine Verbesserung der Antioffset-Eigenschaften erzielt wurde
durch wirksame Bildung eines wesentlich höheren Polymeren
durch die vernetzte Struktur, ohne jedoch eine spezielle
Polymerkomponente mit einem hohen Molekulargewicht zu verwenden
(vgl. die ungeprüften japanischen Patentpublikationen
1 10 155/1986 und 1 10 156/1986).
Ein solcher Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes enthält jedoch eine große Menge einer darin
eingearbeiteten Metallverbindung, und die eingearbeitete
Metallverbindung kann daher eine katalytische Wirkung ausüben
je nach Zustand, wodurch das Harz in dem Toner für die
Entwicklung eines elektrostatischen Bildes leicht gelieren
kann, so daß das Problem auftritt, daß es schwierig ist,
die Herstellungsbedingungen für die Erzielung des gewünschten
Toners für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes durch Einarbeitung einer Metallverbindung festzulegen
oder daß, selbst wenn die Herstellungsbedingungen
festgelegt werden können, die Reproduzierbarkeit schlecht
ist und dgl.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, die obengenannten
Probleme zu überwinden und einen Toner für die Entwicklung
eines elektrostatischen Bildes mit einer weiter
verbesserten Fixierbarkeit ohne Verschlechterung der bereits
verbesserten Antioffset-Eigenschaften zu schaffen durch Verwendung
eines speziellen Harzes, das hergestellt wurde durch
Umsetzung eines Polymeren, enthaltend eine Polymerkomponente
mit einem niedrigen Molekulargewicht und eine Polymerkomponente
mit einem hohen Molekulargewicht, mit einer polyvalenten
Metallverbindung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Toner
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes zu schaffen,
der mit einer guten Reproduzierbarkeit hergestellt werden
kann, ohne daß eine Gelierung auftritt, obgleich eine
Metallverbindung eingearbeitet sein kann, und bei dem die
Fixierbarkeit verbessert werden kann, ohne daß die Aufladungseigenschaften
instabil werden und ohne daß gleichzeitig
eine Verschlechterung der Antioffset-Eigenschaften auftritt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung, mit dem die obengenannten
Ziele erreicht werden, ist ein Toner für die Entwicklung
eines elektrostatischen Bildes, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß er als Hauptkomponente ein Harz enthält, das hergestellt
wurde durch Reagierenlassen eines Polymeren, das eine
Polymerkomponente mit einem niedrigen Molekulargewicht und
eine Polymerkomponente mit einem hohen Molekulargewicht enthält,
wobei mindestens die Polymerkomponente mit dem niedrigen
Molekulargewicht eine Carbonsäurekomponente enthält,
mit einer polyvalenten Metallverbindung.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Fixieren
eines elektrostatischen Bildes, das unter Verwendung
des vorstehend beschriebenen Toners durchgeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, in dem die Beziehung zwischen dem
Prozentsatz des verbliebenen Bildes und der Fixiertemperatur
als Ergebnis des Fixierbarkeitstestes
dargestellt ist.
Das obengenannte erfindungsgemäße Polymere unterliegt keinen
speziellen Beschränkungen, so lange es allgemein als Harz
für Toner verwendet wird, vorausgesetzt, daß in seiner
Molekulargewichtsverteilungskurve zwei Zustände (Modalitäten)
auftreten als Folge des Vorliegens der Polymerkomponente
mit niedrigem Molekulargewicht und der Polymerkomponente
mit hohem Molekulargewicht und auch mindestens die Polymerkomponente
mit niedrigem Molekulargewicht eine Carbonsäurekomponente
enthält.
Zu Beispielen für das obengenannte Polymere gehören solche,
in denen die Polymerkomponente mit einem niedrigen Molekulargewicht
ein Acrylpolymeres oder ein Styrol-Acryl-Polymeres ist
und die Polymerkomponente mit dem hohen Molekulargewicht
ein Styrolpolymeres ist, solche, in denen sowohl die Polymerkomponente
mit dem niedrigen Molekulargewicht als auch
die Polymerkomponente mit dem hohen Molekulargewicht Acrylpolymere
oder Styrol-Acryl-Polymere sind. Unter ihnen besonders
bevorzugt sind diejenigen, in denen sowohl die Polymerkomponente
mit dem niedrigen Molekulargewicht als auch
die Polymerkomponente mit dem hohen Molekulargewicht Styrol-
Acryl-Polymere sind.
Bevorzugte derartige Styrol-Acryl-Polymere sind beispielsweise
solche, die hergestellt wurden aus einem Monomeren
(a) vom Styrol-Typ, einem Monomeren (b) vom Acrylsäureester-
oder Methacrylsäureester-Typ und einer Halbesterverbindung
(c), die erhalten wurde durch Verestern eines eine Hydroxylgruppe
aufweisenden Derivats vom Acrylsäure- oder Methacrylsäure-
Typ mit einer Dicarbonsäure, oder solche, die hergestellt
wurden aus einer Komponente (d) vom Styrol-Typ, einer
Komponente (e) vom ersten Acrylsäure-Typ und einer Komponente
(f) vom zweiten Acrylsäure-Typ.
Zu Beispielen für das obengenannte Monomere (a) vom Styrol-
Typ gehören Styrol, o-Methylstyrol, m-Methylstyrol, p-
Methylstyrol, α-Methylstyrol, p-Ethylstyrol, 2,3-Dimethylstyrol,
2,4-Dimethylstyrol, p-n-Butylstyrol, p-tert-Butylstyrol,
p-n-Hexylstyrol, p-n-Octylstyrol, p-n-Nonylstyrol,
p-n-Decylstyrol, p-n-Dodecylstyrol, p-Methoxystyrol, p-
Phenylstyrol, p-Chlorstyrol, 3,4-Dichlorstyrol und dgl.
Unter ihnen sind Styrol, α-Methylstyrol und p-Methylstyrol
bevorzugt.
Zu Beispielen für das obengenannte Monomere (b) vom Acrylsäureester-
oder Methacrylsäureester-Typ gehören Alkylester
der Acrylsäure oder Methacrylsäure, wie Methylacrylat,
Ethylacrylat, Propylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat,
n-Octylocrylat, Dodecylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat,
Stearylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat,
n-Octylmethacrylat, Dodecylmethacrylat, 2-
Ethylhexylmethacrylat, Stearylmethacrylat, 2-Chloroethylacrylat,
Phenylacrylat, Methyl-α-chloroacrylat, Phenylmethacrylat,
Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat
und dgl. Unter ihnen sind die Alkylester
der Acrylsäure oder Methacrylsäure, wie Ethylacrylat,
Propylacrylat, n-Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, n-
Butylmethacrylat und dgl. bevorzugt, und n-Butylacrylat
2-Ethylhexylacrylat, Methylmethacrylat, n-Butylmethacrylat
und dgl. sind besonders bevorzugt.
Die obengenannte Halbesterverbindung (c) kann erhalten werden
durch Verestern einer aliphatischen Dicarbonsäure, wie
Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure und dgl., oder einer
aromatischen Dicarbonsäure, wie Phthalsäure und dgl., mit
einem Acrylsäure- oder Methacrylsäurederivat, das eine
Hydroxylgruppe aufweist.
Bei der obengenannten Dicarbonsäure kann das Wasserstoffatom
durch ein Halogenatom, eine niedere Alkylgruppe, eine
Alkoxygruppe und dgl. substituiert sein.
Die obengenannte Halbesterverbindung (c) kann durch die
folgende allgemeine Formel dargestellt werden:
worin bedeuten:
Leine divalente verbindende Gruppe mit 3 oder mehr
Kohlenstoffatomen und einer Esterbrückenbindung
in der Molekülkette und
R₁ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe.
In der oben angegebenen Formel kann L ferner dargestellt
werden durch die nachstehend angegebenen allgemeinen Formeln:
worin bedeuten:
R₂ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
meine Zahl von 1 bis 14 und
neine Zahl von 0 bis 8;
worin bedeuten:
R₂die gleichen Bedeutungen wie oben angegeben,
heine ganze Zahl von 1 bis 14,
Xein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine niedere
Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe;
worin bedeuten:
j
eine ganze Zahl von 3 bis 6 und
k
eine ganze Zahl von 0 bis 8;
worin bedeuten:
leine ganze Zahl von 3 bis 6 und
Xdie gleichen Bedeutungen wie oben.
Unter den Halbesterverbindungen der oben angegebenen Formeln
(II) bis (V) sind diejenigen der Formel (II) bevorzugt.
Zu Beispielen für geeignete Halbesterverbindungen der oben
angegebenen Formeln (II) bis (V) gehören:
Mono(meth)acryloyloxyethylsuccinat,
Mono(meth)acryloyloxypropylsuccinat,
Mono(meth)acryloyloxyethylglutarat,
Mono(meth)acryloyloxyethylphthalat,
Mono(meth)acryloyloxypropylphthalat und dgl.
Mono(meth)acryloyloxyethylsuccinat,
Mono(meth)acryloyloxypropylsuccinat,
Mono(meth)acryloyloxyethylglutarat,
Mono(meth)acryloyloxyethylphthalat,
Mono(meth)acryloyloxypropylphthalat und dgl.
Das Polymere, das hergestellt wurde aus dem obengenannten
Monomeren (a) vom Styrol-Typ, dem Monomeren (b) vom Acrylsäureester-
oder Methacrylsäureester-Typ und der Halbesterverbindung
(c), die hergestellt wurde durch Veresterung eines
eine Hydroxylgruppe aufweisenden Derivats vom Acrylsäure-
oder Methacrylsäure-Typ mit einer Dicarbonsäure, kann
zweckmäßig die Monomereinheiten in Mengenanteilen von 30
bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 95 Gew.-%, für das obengenannte
Styrolmonomere (a), 4,5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise
10 bis 40 Gew.-%, für das Monomere (b) vom Acrylsäureester-
oder Methacrylsäureester-Typ und 0,5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise
1 bis 20 Gew.-%, für die obengenannte Halbesterverbindung
(c) enthalten.
Wenn der Gehalt an dem obengenannten Monomeren (a) vom
Styrol-Typ weniger als 30 Gew.-% beträgt, kann die Pulverisierbarkeit
des Toners für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes schlechter sein. Wenn der Gehalt an dem obengenannten
Monomeren (b) vom Acrylsäureester- oder Methacrylsäureester-Typ
weniger als 45, Gew.-% beträgt, kann die
Fixierbarkeit schlechter sein oder wenn der Gehalt an der
obengenannten Halbesterverbindung (c) weniger als 0,5
Gew.-% beträgt, können die Antioffset-Eigenschaften bei
der Hochtemperturfixierung schlechter sein, und auch die
Antiblockierungseigenschaften und die Weichmacher-Beständigkeit
können manchmal schlechter sein.
Als Copolymeres vom Multikomponenten-Typ, das aufgebaut
ist aus einer Komponente (d) vom Styrol-Typ, einer Komponente
(e) vom ersten Acrylsäure-Typ und einer Komponente (f) vom
zweiten Acrylsäure-Typ, können diejenigen, wie sie in der
ungeprüften japanischen Patentpublikation 1 58 340/1981 beschrieben
sind, bevorzugt verwendet werden.
Unabhängig davon, welches Polymere verwendet wird, ist es
erwünscht, daß erfindungsgemäß der Maximalwert der Molekulargewichtsverteilung
der Polymerkomponente mit dem niedrigen
Molekulargewicht bei 1×10³ bis 2×10⁴, insbesondere
2×10³ bis 1×10⁴, liegt und daß der Maximalwert der Molekulargewichtsverteilung
der Polymerkomponente mit dem hohen
Molekulargewicht bei 10⁵ bis 2×10⁶, insbesondere 2×10⁵
bis 1×10⁶, liegt.
Wenn das Molekulargewicht der Polymerkomponente mit dem
niedrigen Molekulargewicht unterhalb des obengenannten Bereiches
liegt, können die Antiblockierungseigenschaften
schlechter sein, während dann, wenn es oberhalb des obengenannten
Bereiches liegt, die Fixierbarkeit schlechter sein
kann. Andererseits können dann, wenn das Molekulargewicht
der obengenannten Polymerkomponente mit dem hohen Molekulargewicht
unterhalb des obengenannten Bereiches liegt,
die Antioffset-Eigenschaften schlechter sein, während dann,
wenn es oberhalb des obengenannten Bereiches liegt, die
Fixierbarkeit schlechter sein kann.
Vom Standpunkt der Molekulargewichtsverteilung aus betrachtet,
bezogen auf die Molekulargewichtsverteilung des Polymeren,
das eine Polymerkomponente mit einem niedrigen Molekulargewicht
und eine Polymerkomponente mit einem hohen
Molekulargewicht enthält, sollte der Wert Mw/Mn zweckmäßig
3,5 oder höher, vorzugsweise 4,0 bis 40, betragen.
Bezüglich des obengenannten gebildeten Polymeren mit einer
bimodalen Molekulargewichtsverteilung des Anteils mit niedrigem
Molekulargewicht und des Anteils mit hohem Molekulargewicht
ist es ferner bevorzugt, daß der Gehalt an der Polymerkomponente
mit dem hohen Molekulargewicht 15 Gew.-% oder
mehr, insbesondere 20 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das gesamte
Polymere, beträgt. Wenn der Gehalt an der Polymerkomponente
mit dem hohen Molekulargewicht weniger als 15 Gew.-% beträgt,
kann manchmal eine Verschlechterung der Antioffset-
Eigenschaften auftreten.
Das erfindungsgemäße Polymere kann nach irgendeinem beliebigen
Herstellungsverfahren hergestellt werden, vorausgesetzt,
daß es eine bimodale Molekulargewichtsverteilung aufweist,
wie vorstehend beschrieben. So wird beispielsweise die erste
Stufe der Polymerisation durchgeführt, indem zuerst entweder
die Polymerkomponente mit dem hohen Molekulargewicht oder die
Polymerkomponente mit dem niedrigen Molekulargewicht gebildet
und dann die so gebildete Polymerkomponente in dem Monomeren
gelöst wird, welches das Polymere ergibt, das die andere
Polymerkomponente aufbaut, wonach die zweite Stufe der
Polymerisation durchgeführt wird, wodurch die andere Polymerkomponente
gebildet werden kann, so daß anschließend ein
Polymeres mit einer bimodalen Molekulargewichtsverteilung
erhalten wird. Das durch die Zwei-Stufen-Polymerisation so
erhaltene Polymere kann so eingestellt werden, daß es die
Polymerkomponente mit dem niedrigen Molekulargewicht und die
Polymerkomponente mit dem hohen Molekulargewicht, die homogen
miteinander auf Molekülbasis vermischt werden, enthält.
Die Zwei-Stufen-Polymerisation kann beispielsweise durchgeführt
werden als Lösungspolymerisation, Suspensionspolymerisation,
Emulsionspolymerisation und dgl., wobei unter
ihnen die Lösungspolymerisation bevorzugt ist.
Obgleich ein Polymeres mit einer bimodalen Molekulargewichtsverteilung
auch erhalten werden kann durch Mischen einer
Polymerkomponente mit einem niedrigen Molekulargewicht und
einer Polymerkomponente mit einem hohen Molekulargewicht,
kann andererseits ein Polymeres mit einer bimodalen Molekulargewichtsverteilung,
das durch Mischen hergestellt worden
ist, manchmal auch nicht homogen gemischt sein auf der
Molekülbasis, weshalb das erfindungsgemäße Polymere besonders
bevorzugt ein solches sein sollte, das nach dem obengenannten
Zwei-Stufen-Polymerisationsverfahren hergestellt wurde.
Außerdem sollte das erfindungsgemäße Polymere vorzugsweise
ein solches sein, bei dem die Polymerkomponente mit dem
niedrigen Molekulargewicht einen Glasumwandlungspunkt von
50°C oder höher, vorzugsweise von 55°C oder höher, hat und
bei dem die Polymerkomponente mit dem hohen Molekulargewicht
einen Glasumwandlungspunkt von 65°C oder tiefer, vorzugsweise
60°C oder tiefer, hat. Dies ist deshalb so, weil die
Verbesserung der Antiblockierungseigenschaften durch Kontrolle
des Glasumwandlungspunktes erzielt werden kann. Der Glasumwandlungspunkt
kann durch geeignete Auswahl der Art der
Monomeren leicht eingestellt werden.
Das obengenannte erfindungsgemäße Polymere kann ferner Monomereinheiten,
wie z. B. Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylchlorid,
Ethylen und dgl., in seiner Molekülkette enthalten
oder das Polymere der obengenannten Monomeren kann in einer
Menge innerhalb des Bereiches eingemischt werden, der das
Ziel der vorliegenden Erfindung nicht stört. Es können auch
Polyesterharze oder Epoxyharze darin enthalten sein.
Der erfindungsgemäße Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes enthält als Hauptkomponente ein Harz,
das hergestellt worden ist durch Reagierenlassen des obengenannten
Polymeren mit einer polyvalenten Metallverbindung.
Als Metall der obengenannten polyvalenten Metallverbindung
können beispielsweise verwendet werden Cu, Ag, Be, Mg,
Ca, Sr, Ba, Zn, Cd, Al, Ti, Ge, Sn, V, Cr, Mo, Mn, Fe,
Co, Ni und dgl.
Unter diesen verschiedenen Metallen sind die Erdalkalimetalle
und die Metalle der Zinkgruppe bevorzugt, besonders
bevorzugt sind Zn und Mg.
Zu Beispielen für diese polyvalenten Metallverbindungen
gehören Fluoride, Chloride, Hydrochloride, Bromide, Jodide,
Oxide, Hydroxide, Sulfide, Sulfite, Sulfate, Selenide,
Telluride, Nitride, Nitrate, Phosphide, Phosphinate, Phosphate,
Carbonate, Orthosilicate, Acetate, Oxalate, niedere
Alkylmetallverbindungen, wie methylierte und ethylierte
Produkte von verschiedenen Metallen, wie oben angegeben.
Unter ihnen sind die Acetate und Oxide bevorzugt.
Die Menge der polyvalenten Metallverbindung kann unterschiedlich
sein je nach Art und Menge des das Polymere aufbauenden
Monomeren, und sie kann nicht genau definiert werden. Wenn
beispielsweise das Polymere aufgebaut ist aus einer Polymerkomponente
mit einem niedrigen Molekulargewicht und einer
Polymerkomponente mit einem hohen Molekulargewicht, bestehend
aus dem obengenannten Monomeren (a) vom Styrol-Typ,
dem obengenannten Monomeren (b) vom (Meth)Acrylsäureester-
Typ und der obengenannten Halbesterverbindung (c), können
0,1 bis 1 Mol der polyvalenten Metallverbindung pro Mol der
zugeführten Halbesterverbindung (c) ausreichend sein.
Um die polyvalente Metallverbindung mit dem obengenannten
Polymeren reagieren zu lassen, kann die obengenannte Metallverbindung
oder eine die darin dispergierte Metallverbindung
enthaltende Lösung einer Lösung zugemischt werden, die das
obengenante Polymere enthält, das hergestellt wurde durch
zweistufige Lösungspolymerisation, wobei man die Temperatur
der Mischung über einen Zeitraum von etwa 1 bis 3 Stunden
erhöht, um eine Lösungsmittelentfernung zu bewirken, und
die Mischung in dem Zustand, in dem die Temperatur etwa
150 bis 180°C erreicht hat, 1 Stunde oder länger hält, um
dadurch die Reaktion zu vervollständigen. In einigen Fällen
kann die Metallverbindung auch zusammen mit dem Lösungsmittel
vor Initiierung der obengenannten Zwei-Stufen-Polymerisation
vorliegen oder alternativ können das obengenannte
Polymere, hergestellt durch Lösungsmittelentfernung, und die
obengenannte Metallverbindung durch Verwendung von Walzenmühlen,
Knetern, Extrudern und dgl. geschmolzen und durchgeknetet
werden.
Das durch die Reaktion zwischen dem obengenannten Polymeren
und der polyvalenten Metallverbindung erhaltene Harz enthält
eine Carbonsäurekomponente, die in der Polymerkomponente
mit niedrigem Molekulargewicht enthalten ist, und Metallatome,
die ionisch an die Carbonsäurekomponente gebunden sind.
Da eine Carbonsäurekomponente in der Polymerkomponente mit
niedrigem Molekulargewicht enthalten ist, werden daher
selbst dann, wenn der Gehalt an der Polymerkomponente mit
niedrigem Molekulargewicht in dem Polymer erhöht wird, die
Antioffset-Eigenschaften nicht schlechter wegen der Vernetzung
durch die ionische Bindung über ein Metall, und es
können die Eigenschaften der Polymerkomponente mit dem
niedrigen Molekulargewicht aufrechterhalten werden, wodurch
auch die Fixierbarkeit verbessert werden kann.
Der erfindungsgemäße Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes enthält das über Metallatome vernetzte
Harz, wie vorstehend beschrieben, als Hauptkomponente. Dem
Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
können auch andere Harze, Pigmente oder Farbstoffe zugesetzt
werden, beispielsweise zur Verbesserung der Stabilität der
triboelektrischen Aufladungseigenschaften und der Pulverisierbarkeit
innerhalb des Bereiches, der die Ziele der vorliegenden
Erfindung nicht stört.
Zu Beispielen für andere Harze gehören Rosin (Kolophonium
bzw. Terpentinharz)-modifiziertes Phenol-Formalin-Harz,
Epoxyharz, Polyurethanharz, Celluloseharz, Polyätherharz,
Polyesterharz, Styrol-Butadien-Harz und dgl.
Als obengenanntes Pigment oder Farbstoff können eingearbeitet
werden Carbon Black, Nigrosine Dye, Aniline Blue, Chalconile
Blue, Chrome Yellow, Ultramrine Blue, DuPont Oil Red,
Orient Oil Red, Quinoline Yellow, Methylenblauchlorid,
Phthalocyaninblau, Malachitgrünoxalat, Lampenruß, Bengalrosa
und dgl.
Da die Hauptkomponente ein Harz enthält, das über Metallatome
vernetzt ist, hergestellt durch Umsetzung zwischen
einem Polymeren, das eine Polymerkomponente mit einem niedrigen
Molekulargewicht und eine Polymerkomponente mit
einem hohen Molekulargewicht enthält, wobei mindestens die
Polymerkomponente mit dem niedrigen Molekulargewicht eine
Carbonsäurekomponente enthält, und einer polyvalenten Metallverbindung,
ist es erfindungsgemäß möglich, einen Toner
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes zu schaffen,
der eine gute Fixierbarkeit bei tiefer Temperatur aufweist,
durch Erhöhung des Gehaltes an der Polymerkomponente
mit dem niedrigen Molekulargewicht, wobei jedoch eine Verschlechterung
der Antioffset-Eigenschaften verhindert werden
kann durch Erhöhung des Molekulargewichtes durch Vernetzung
über Metalle.
Da erfindungsgemäß ein Polymeres mit einer bimodalen Molekulargewichtsverteilung
verwendet wird, trägt auch die Polymerkomponente
mit einem hohen Molekulargewicht zur Verbesserung
der Antioffset-Eigenschaften bei, und deshalb kann auch die
Menge der mit dem Polymeren umgesetzten polyvalenten Metallverbindung
herabgesetzt werden. Es kann so ein Toner für die
Entwicklung eines elektrostatischen Bildes hergestellt werden,
der stabile Aufladungseigenschaften hat.
Der Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
weist auch eine geringere Menge an eingearbeiteter polyvalenter
Metallverbindung auf, so daß keine Gelierung auftritt
und der Toner mit guter Reproduzierbarkeit hergestellt werden
kann. Der Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes kann somit unter stabilen Herstellungsbedingungen hergestellt
werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert,
ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Ein zerlegbarer 2-l-Kolben wurde mit 400 ml Toluol beschickt,
und die Luft in dem Kolben wurde durch Stickstoff ersetzt.
Dann wurde das toluol in dem Kolben unter Rückfluß erhitzt.
Anschließend wurden in den Kolben 192 g Styrol, 48 g n-Butylacrylat
und 0,5 g Benzoylperoxid eingeführt, und die Polymerisationsreaktion
der ersten Stufe wurde 12 Stunden lang unter
Rückfluß durchgeführt zur Herstellung einer Polymerkomponente
mit einem hohen Molekulargewicht.
Nach dem Verstreichen von 12 Stunden wurde dem obengenannten
Kolben über einen Zeitraum von 2 Stunden eine Mischung von
164 g Styrol, 56 g n-Butylacrylat, 80 g Monoacryloyloxyethylsuccinat
und 8 g Benzoylperoxid zugetropft zur Druchführung
der Polymerisationsreaktion der zweiten Stufe.
Nach Beendigung des Zutropfens der obengenannten Mischung
wurde die Polymerisationsreaktion der zweiten Stufe bei der
Rückflußtemperatur eine weitere Stunde lang fortgesetzt zur
Herstellung einer Polymerkomponente mit einem niedrigen
Molekulargewicht. Dann wurden 8 g Zinkoxid dem obigen Kolben
zugeführt, und die Mischung wurde 1 Stunde lang gerührt.
Danach wurde das als Lösungsmittel verwendete Toluol unter
vermindertem Druck abgedampft, wobei man ein Harz (1) erhielt,
bei dem es sich um das Reaktionsprodukt zwischen einem Polymeren
mit eine Carbonsäuregruppe enthaltenden Seitenketten
und Zinkoxid handelte.
Die Molekulargewichtsverteilung dieses Harzes (1) wurde
durch HLC-802 UR (Kolonne: HG-Typ von TSK-GEL, hergestellt
von der Firma Toyosoda K.K.) gemessen, und es wurde gefunden,
daß das Harz (1) Maximalwerte bei 4,0×10⁵ und 7×10³
aufwies, was eine bimodale Molekulargewichtsverteilung anzeigt.
Auf die gleiche Weise wie in dem obigen Herstellungsbeispiel
1 wurde ein Harz (2) hergestellt, wobei diesmal jedoch
durch Verwendung von 100 g Styrol, 40 g n-Butylacrylat und
60 g n-Butylmethacrylat anstelle von 192 g Styrol und 48 g
n-Butylacrylat eine Polymerkomponente mit einem hohen Molekulargewicht
hergestellt wurde,
durch Verwendung von 400 g Styrol, 192 g n-Butylmethacrylat,
160 g Methylmethacrylat und 48 g Monoacryloyloxyethylisophthalat
anstelle von 164 g Styrol, 56 g n-Butylacrylat und
80 g Monoacryloyloxyethylsuccinat eine Polymerkomponente
mit einem niedrigen Molekulargewicht hergestellt wurde und
22,4 g Zinkacetat anstelle von 8 g Zinkoxid verwendet wurden.
Dieses Harz (2) wurde auf ähnliche Weise wie in dem obigen
Herstellungsbeispiel 1 beschrieben auf seine Molekulargewichtsverteilung
hin untersucht, wobei gefunden wurde, daß
es Maximalwerte bei 3,0×10⁵ und 8,6×10³ aufwies.
Auf die gleiche Weise wie in dem obigen Herstellungsbeispiel
1 wurde ein Harz (3) hergestellt, wobei diesmal jedoch
durch Verwendung von 133 g Styrol, 20 g 2-Ethylhexylacrylat,
8 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 0,6 g Azobisisobutyronitril
anstelle von 192 g Styrol, 48 g n-Butylacrylat und
0,5 g Benzoylchlorid eine Polymerkomponente mit einem hohen
Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 664 g Styrol, 56 g 2-Ethylhexylacrylat,
80 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 10 g Azobisisobutyronitril
anstelle von 164 g Styrol, 56 g n-Butylacrylat,
80 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 8 g Benzoylperoxid
eine Polymerkomponente mit niedrigem Molekulargewicht
hergestellt wurde und
12,8 g Magnesiumoxid anstelle von 8 g Zinkoxid verwendet
wurden.
Dieses Harz (3) wurde auf ähnliche Weise wie in dem obigen
Herstellungsbeispiel 1 beschrieben auf seine Molekulargewichtsverteilung
hin untersucht, wobei gefunden wurde, daß
es Maximalwerte bei 5,5×10⁵ und 6,0×10³ aufwies.
Auf die gleiche Weise wie im obigen Herstellungsbeispiel 1
wurde ein Harz (4) hergestellt, wobei diesmal jedoch
durch Verwendung von 180 g Styrol, 48 g n-Butylacrylat und
12 g Methylmethacrylat anstelle von 192 g Styrol und 48 g
n-Butylacrylat eine Polymerkomponente mit einem hohen
Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 600 g Styrol, 56 g n-Butylmethacrylat,
120 g Methylmethacrylat und 24 g Monoacryloyloxyethylsuccinat
anstelle von 164 g Styrol, 56 g n-Butylacrylat und
80 g Monoacryloyloxyethylsuccinat eine Polymerkomponente
mit niedrigem Molekulargewicht hergestellt wurde und
2,4 g Zinkoxid anstelle von 8 g Zinkoxid verwendet wurden.
Dieses Harz (4) wurde ähnlich wie im obigen Herstellungsbeispiel
1 beschrieben auf seine Molekulargewichtsverteilung
hin untersucht, wobei gefunden wurde, daß es Maximalwerte
bei 2,0×10⁵ und 3,2×10³ aufwies.
Auf die gleiche Weise wie in dem obigen Herstellungsbeispiel
1 wurde ein Harz (5) hergestellt, wobei diesmal
durch Verwendung von 680 g Styrol und 120 g n-Butylmethacrylat
anstelle von 164 g Styrol, 56 g n-Butylacrylat und 80 g
Monoacryloyloxyethylsuccinat eine Polymerkomponente mit einem
niedrigen Molekulargewicht hergestellt wurde und
die 8 g Zinkoxid weggelassen wurden.
Bei der Untersuchung dieses Harzes (5) auf ähnliche Weise
wie in dem obigen Herstellungsbeispiel 1 beschrieben auf
seine Molekulargewichtsverteilung wurde gefunden, daß es
Maximalwerte bei 2,8×10⁵ und 5,3×10³ aufwies.
Ein zerlegbarer 2-l-Kolben wurde mit 400 ml Toluol beschickt,
und die Luft in dem Kolben wurde durch Stickstoff ersetzt.
Dann wurde das Toluol in dem Kolben unter Rückfluß erhitzt.
Anschließend wrude eine Lösungspolymerisation durchgeführt,
während eine Mischung aus 750 g Styrol, 200 g n-Butylacrylat,
50 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 10 g Benzoylperoxid
über einen Zeitraum von 2,5 Stunden in den Kolben getropft
wurde.
Nach Beendigung des Zutropfens der obengenannten Mischung
wurde die Polymerisationsreaktion eine weitere Stunde lang
bei der Rückflußtemperatur fortgesetzt.
Dann wurden 18 g Zinkoxid in den obengenannten Kolben eingeführt.
Anschließend wurde das als Lösungsmittel verwendete Toluols
unter vermindertem Druck abgedampft, wobei man ein Harz (6)
erhielt, bei dem es sich um das Reaktionsprodukt zwischen
einem Polymeren mit einer Carboxylgruppe enthaltenden Seitenketten
und Zinkoxid handelte.
Bei der Bestimmung der Molekulargewichtsverteilung dieses
Harzes (6) auf ähnliche Weise wie in dem obigen Herstellungsbeispiel
1 wurde gefunden, daß dieses Harz (6) einen Maximalwert
bei 2×10⁴ aufwies, was eine monomodale Molekulargewichtsverteilung
anzeigt.
Bei der Herstellung des Harzes (6) trat häufig ene Gelierung
des Polymeren auf, wodurch das Harz (6) nicht stabil erhalten
werden konnte, so daß die Reproduzierbarkeit schlecht war.
Wie in der folgenden Tabelle I angegeben, wurden 100 Teile
jedes der in den obigen Herstellungsbeispielen 1 bis 4 und
in den Vergleichs-Herstellungsbeispielen 1 und 2 erhaltenen
Harze (1) bis (6) und 10 Teile Ruß (Handelsname "MOGAL L",
hergestellt von der Firma Cabot Co.) durchgeknetet und nach
dem Abkühlen grob pulverisiert, dann mittels einer Strahlmühle
mikropulverisiert, wobei man sechs Arten von Tonern
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes (a)
bis (f) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa
11,0 µm erhielt. Diese Entwickler wiesen alle gute triboelektrische
Aufladungseigenschaften auf.
Es wurden sechs Arten von Entwicklern erhalten durch Mischen
von 4 Teilen jedes der jeweiligen Toner (a) bis (f) für die
Entwicklung eines elektrostatischen Bildes mit 96 Teilen
Eisenpulver-Träger mit einer durchschnittlichen Teilchengröße
von etwa 50 bis 80 µm.
Jeder dieser Entwickler wurde in eine elektrophotographische
Kopiervorrichtung (U-Bix 1800, hergestellt von der Firma
Konishiroku Photo Industry K.K.) eingeführt, und es wurde das
Auftreten des Offset-Phänomens getestet durch Variieren der
Einstelltemperatur der Fixierwalzen, wie in der Tabelle I
angegeben. Insbesondere wurde das Auftreten des Offset-
Phänomens bewertet an Hand der Tatsache, ob das Bild auf die
Fixierwalze übertragen wurde und das Offset-Bild auf das
Papier nach der zweiten Umdrehung der Walze und danach wieder
rückübertragen wurde, wenn ein unfixiertes Bild durch eine
heiße Walzenfixiereinrichtung hindurchgeführt wurde. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle I angegeben.
Wie aus der vorstehenden Tabelle I hervorgeht, waren die
Antioffset-Eigenschaften der erfindungsgemäßen Toner für
die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes gleich oder
besser als diejenigen der in den Vergleichsbeispielen angegebenen
bekannten Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes.
Außerdem wurde die Fixierbarkeit der Entwickler durch
Verwendung der Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes (a), (c) und (e) durch Variieren der Temperatur
der Fixierwalze bewertet.
Insbesondere wurden die durch die Fixierwalze bei verschiedenen
Einstelltemperaturen fixierten Bilder bei einer bestimmten
Belastung mittels einer Reibetestvorrichtung gerieben,
und es wurde der Prozentsatz des restlichen Bildes mittels
eines Mikrodensitometers gemessen. Die Ergebnisse sind in
der Fig. 1 dargestellt.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, weisen die erfindungsgemäßen
Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
einen höheren Prozentsatz des restlichen Bildes auf als die
in den Vergleichsbeispielen verwendeten bekannten Toner für
die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, wodurch der
Temperaturbereich mit einer guten Fixierbarkeit und mit einer
geringen Störung des Bildes auf etwa 140°C herabgesetzt
werden konnte. Der bei Verwendung des erfindungsgemäßen
Toners für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
erhaltene Entwickler ergab eine Verbesserung der Fixierbarkeit
um das Zehnfache oder mehr in dem Temperaturbereich
von 140 bis 160°C (Niedertemperatur-Bereich) als der
Toner (e) für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes,
in dem das Harz (5) mit einer bimodalen Molekulargewichtsverteilung
verwendet wurde, das jedoch nicht mit einer Metallverbindung
umgesetzt worden war.
Infolgedessen hat der Toner für die Entwicklung eines
elektrostatischen Bildes, in dem ein Harz verwendet wird,
das durch Umsetzung eines Polymeren mit einer monomodalen
Molekulargewichtsverteilung mit einer Metallverbindung
hergestellt worden ist, selbst wenn er eine verbesserte
Fixierbarkeit aufweist, schlechte Antioffset-Eigenschaften,
während bei dem Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes, in dem ein Harz mit einer bimodalen
Molekulargewichtsverteilung zur Verbesserung der Antioffset-
Eigenschaften verwendet wurde, die Fixierbarkeit schlechter
wurde. Da der Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes durch Verwendung eines Harzes, hergestellt
durch Reagierenlassen eines Harzes mit einer bimodalen
Molekulargewichtsverteilung mit einer geringen Menge einer
polyvalenten Metallverbindung, erfindungsgemäß zu einer
Verbesserung der Fixierbarkeit ohne Verschlechterung der
verbesserten Antioffset-Eigenschaften führen kann, kann
der Fixiertemperaturbereich erfindungsgemäß von etwa 160°C
gemäß Stand der Technik auf etwa 140°C herabgesetzt werden.
Claims (24)
1. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes,
dadurch gekennzeichnet, daß er als Hauptkomponente
ein Harz enthält, das hergestellt worden ist durch
Reagierenlassen eines Polymeren, das eine Polymerkomponente
mit einem niedrigen Molekulargewicht und eine Polymerkomponente
mit einem hohen Molekulargewicht enthält, wobei mindestens
die Polymerkomponente mit dem niedrigen Molekulargewicht
eine Carbonsäurekomponente enthält, mit einer polyvalenten
Metallverbindung.
2. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerkomponente
mit dem niedrigen Molekulargewicht einen Maximalwert
der Molekulargewichtsverteilung bei 1×10³ bis
2×10⁴ aufweist und daß die Polymerkomponente mit dem hohen
Molekulargewicht einen Maximalwert der Molekulargewichtsverteilung
bei 10⁵ bis 2×10⁶ aufweist.
3. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerkomponente
mit dem niedrigen Molekulargewicht hergestellt
worden ist aus einem Monomeren (a) vom Styrol-Typ,
einem Monomeren (b) vom Acrylsäureester- oder Methacrylsäureestertyp
und einer Halbesterverbindung (c), die erhalten
wurde durch Verestern eines eine Hydroxylgruppe aufweisenden
Derivats vom Acrylsäure- oder Methacrylsäure-Typ mit einer
Dicarbonsäure.
4. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerkomponente
mit dem niedrigen Molekulargewicht hergestellt
worden ist aus einem Monomeren (a) vom Styrol-Typ, einem
Monomeren (b) vom Acrylsäureester- oder Methacrylsäureester-
Typ und einer Halbesterverbindung (c), die durch Verestern
eines eine Hydroxylgruppe enthaltenden Derivats vom Acrylsäure-
oder Methacrylsäuretyp mit einer Dicarbonsäure erhalten
wurde.
5. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
Polymerkomponente mit dem niedrigen Molekulargewicht als auch
die Polymerkomponente mit dem hohen Molekulargewicht hergestellt
wurden aus einem Monomeren (a) vom Styrol-Typ, einem
Monomeren (b) vom Acrylsäureester- oder Methacrylsäureester-
Typ und einer Halbesterverbindung (c), die durch Verestern
eines eine Hydroxylgruppe enthaltenden Derivats vom
Acrylsäure- oder Methacrylsäuretyp mit einer Dicarbonsäure
erhalten wurde.
6. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
Polymerkomponente mit dem niedrigen Molekulargewicht als
auch die Polymerkomponente mit dem hohen Molekulargewicht
hergestellt wurden aus einem Monomeren (a) vom Styrol-Typ,
einem Monomeren (b) vom Acrylsäureester- oder Methacrylsäureester-
Typ und einer Halbesterverbindung (c), die durch
Verestern eines eine Hydroxylgruppe enthaltenden Derivats
vom Acrylsäure- oder Methacrylsäure-Typ mit einer Dicarbonsäure
erhalten wurde.
7. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
der Halbesterverbindung (c) um eine solche der allgemeinen
Formel handelt:
worin bedeuten:Leine divalente verbindende Gruppe mit 3 oder mehr
Kohlenstoffatomen und einer Esterbrückenbindung in
der Molekülkette und
R₁ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe.
8. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei der Halbesterverbindung (c) um eine Verbindung
der allgemeinen Formel handelt:
worin bedeuten:Leine divalente verbindende Gruppe mit 3 oder mehr
Kohlenstoffatomen und einer Esterbrückenbindung in
der Molekülkette und
R₁ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe.
9. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß L in der
oben angegebenen Formel eine divalente verbindende Gruppe
der allgemeinen Formel darstellt:
worin bedeuten:R₂ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
meine Zahl von 1 bis 14 und
neine Zahl von 0 bis 8.
10. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß L in
der oben angegebenen Formel eine divalente verbindende
Gruppe der allgemeinen Formel darstellt:
worin bedeuten:R₂ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
meine Zahl von 1 bis 14 und
neine Zahl von 0 bis 8.
11. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Metallverbindung um eine
Verbindung eines Metalls der Zinkgruppe oder eines Erdalkalimetalls
handelt.
12. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall der polyvalenten Metallverbindung
ausgewählt wird aus der Gruppe Cu, Ag, Be, Mg, Ca, Sr, Ba,
Zn, Cd, Al, Ti, Ge, Sn, V, Cr, Mo, Mn, Fe, Co und Ni.
13. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerkomponente mit dem niedrigen
Molekulargewicht einen Maximalwert der Molekulargewichtsverteilung
bei 1×10³ bis 2×10⁴ aufweist und daß die
Polymerkomponente mit dem hohen Molekulargewicht einen
Maximalwert der Molekulargewichtsverteilung bei 10⁵ bis
2×10⁶ aufweist, daß die Polymerkomponente mit dem niedrigen
Molekulargewicht hergestellt wurde aus einem Monomeren
(a) vom Styrol-Typ, einem Monomeren (b) vom Acrylsäureester-
oder Methacrylsäureester-Typ und einer Halbesterverbindung
(c) der allgemeinen Formel
worin bedeuten:R₁ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und
Leine divalente verbindende Gruppe der Formel
worin R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
m eine Zahl von 1 bis 14 und n eine Zahl von 0 bis 8
darstellen,und daß es sich bei der polyvalenten Metallverbindung um
eine Verbindung eines Metalls der Zinkgruppe oder eines
Erdalkalimetalls handelt.
14. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Monomeren (a) vom Styrol-Typ
um Styrol, α-Methylstyrol oder p-Methylstyrol handelt;
daß es sich bei dem Monomeren (b) vom Acrylsäureester- oder
Methacrylsäureester-Typ um n-Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat,
Methylmethacrylat oder n-Butylmethacrylat handelt; daß es
sich bei der Halbesterverbindung (c) um Monoacryloyloxyethylsuccinat
oder Monoacryloyloxyethylphthalat handelt; und
daß es sich bei der polyvalenten Metallverbindung um Zinkoxid,
Magnesiumoxid oder Zinkacetat handelt.
15. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Monomeren (a) vom Styrol-Typ
um Styrol handelt; daß es sich bei dem Monomeren (b) vom
Acrylsäureester- oder Methacrylsäureester-Typ um n-Butylacrylat
handelt; daß es sich bei der Halbesterverbindung
(c) um Monoacryloyloxyethylsuccinat handelt; und daß es
sich bei der polyvalenten Metallverbindung um Zinkoxid
handelt.
16. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gehalt an dem Monomeren (a) vom Styrol-Typ 30 bis 95 Gew.-%
beträgt, daß der Gehalt an dem Monomeren (b) vom Acrylsäureester-
oder Methacrylsäureester-Typ 4,5 bis 40 Gew.-% beträgt
und daß der Gehalt an der Halbesterverbindung (c)
0,5 bis 30 Gew.-% beträgt.
17. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gehalt an dem Monomeren (a) vom Styrol-Typ 30 bis 95 Gew.-%
beträgt, daß der Gehalt an dem Monomeren (b) vom Acrylsäureester-
oder Methacrylsäureester-Typ 4,5 bis 40 Gew.-%
beträgt und daß der Gehalt an der Halbesterverbindung (c)
0,5 bis 30 Gew.-% beträgt.
18. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt an der Polymerkomponente mit dem
hohen Molekulargewicht 15 Gew.-% oder mehr, bezogen auf
das gesamte Polymere, beträgt.
19. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die polyvalente Metallverbindung in einer Menge
von 0,1 bis 1 Mol pro Mol der Halbesterverbindung verwendet
wird, wenn das Polymere aufgebaut ist aus einer Polymerkomponente
mit niedrigem Molekulargewicht und einer Polymerkomponente
mit hohem Molekulargewicht, bestehend aus einem Monomeren
(a) vom Styrol-Typ, einem Monomeren (b) vom Methacrylsäureester-
Typ und einer Halbesterverbindung (c).
20. Verfahren zum Fixieren eines Tonerbildes, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein Papier, das den Toner trägt,
zwischen erhitzten Fixierwalzen hindurchführt, wobei man
einen Toner verwendet, der als Hauptkomponente ein Harz
erhält, das hergestellt wurde durch Reagierenlassen eines
Polymeren, enthaltend eine Polymerkomponente mit einem
niedrigen Molekulargewicht und eine Polymerkomponente mit
einem hohen Molekulargewicht, wobei mindestens die Polymerkomponente
mit dem niedrigen Molekulargewicht eine Carbonsäurekomponente
enthält, mit einer polyvalenten Metallverbindung.
21. Verfahren zum Fixieren eines Tonerbildes nach Anspruch
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerkomponente mit
dem niedrigen Molekulargewicht einen Maximalwert der Molekulargewichtsverteilung
bei 1×10³ bis 2×10⁴ hat und daß
die Polymerkomponente mit dem hohen Molekulargewicht einen
Maximalwert der Molekulargewichtsverteilung bei 10⁵ bis
2×10⁶ hat.
22. Verfahren zum Fixieren eines Tonerbildes nach Anspruch
21, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerkomponente mit
dem niedrigen Molekulargewicht hergestellt wurde aus einem
Monomeren (a) vom Styrol-Typ, einem Monomeren (b) vom
Acrylsäureester- oder Methacrylsäureester-Typ und einer
Halbesterverbindung (c), die erhalten wurde durch Verestern
eines eine Hydroxylgruppe enthaltenden Derivats vom Acrylsäure-
oder Methacrylsäure-Typ mit einer Dicarbonsäure.
23. Verfahren zum Fixieren eines Tonerbildes nach Anspruch
22, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbesterverbindung (c)
dargestellt wird durch die allgemeine Formel
worin bedeuten:Leine divalente verbindende Gruppe mit 3 oder mehr
Kohlenstoffatomen und einer Esterbrückenbindung in
der Molekülkette und
R₁ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe.
24. Verfahren zum Fixieren eines Tonerbildes nach Anspruch
23, dadurch gekennzeichnet, daß L in der oben angegebenen
allgemeinen Formel eine divalente verbindende Gruppe der
Formel darstellt:
worin bedeuten:R₂ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
meine Zahl von 1 bis 14 und
neine Zahl von 0 bis 8.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62048522A JP2554070B2 (ja) | 1987-03-03 | 1987-03-03 | 静電荷像現像用トナ− |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3806623A1 true DE3806623A1 (de) | 1988-09-15 |
DE3806623C2 DE3806623C2 (de) | 2000-01-27 |
DE3806623C5 DE3806623C5 (de) | 2005-10-20 |
Family
ID=12805690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3806623A Expired - Lifetime DE3806623C5 (de) | 1987-03-03 | 1988-03-02 | Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes und Verwendung des Toners in einem Fixierverfahren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4883734A (de) |
JP (1) | JP2554070B2 (de) |
DE (1) | DE3806623C5 (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2992755B2 (ja) * | 1988-02-10 | 1999-12-20 | 富士ゼロックス株式会社 | 静電荷像現像用トナー |
US5025504A (en) * | 1988-12-16 | 1991-06-25 | Weyerhaeuser Company | Liner for a helmet, hat, cap or other head covering |
JP2802762B2 (ja) * | 1989-01-11 | 1998-09-24 | コニカ株式会社 | 静電潜像現像剤 |
US5262265A (en) * | 1989-07-31 | 1993-11-16 | Sekisui Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Resin composition for toners and a toner containing the same |
JP2578218B2 (ja) * | 1989-09-30 | 1997-02-05 | 積水化学工業株式会社 | トナー用樹脂組成物及びトナー |
CA2029468C (en) * | 1989-11-09 | 1997-01-28 | Tsutomu Kukimoto | Toner, image forming apparatus, apparatus unit and facsimile apparatus |
DE69006685T2 (de) * | 1989-11-09 | 1994-07-07 | Canon Kk | Toner für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, demontierbarer Apparat, Bildherstellungsapparat und Facsimileapparat. |
US5338638A (en) * | 1990-11-29 | 1994-08-16 | Canon Kabushiki Kaisha | Toner for developing electrostatic image and process for production thereof |
US5330871A (en) * | 1990-11-29 | 1994-07-19 | Canon Kabushiki Kaisha | Toner for developing electrostatic image |
DE69126415T2 (de) * | 1990-12-25 | 1997-10-30 | Canon Kk | Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder, Bildfixierverfahren, Bildherstellungsapparat und Harzzusammensetzung |
US5389484A (en) * | 1991-04-16 | 1995-02-14 | Canon Kabushiki Kaisha | Toner for developing electrostatic images, image forming apparatus, apparatus unit and facsimile apparatus |
US5744276A (en) * | 1993-03-31 | 1998-04-28 | Canon Kabushiki Kaisha | Toner for developing electrostatic image containing higher and lower molecular weight polymer components |
US6002895A (en) * | 1994-05-13 | 1999-12-14 | Canon Kabushiki Kaisha | Process cartridge |
DE69511328T2 (de) | 1994-05-13 | 2000-03-30 | Canon Kk | Toner zur Entwicklung elektrostatischer Bilder, Prozesskassette und Bilderzeugungsverfahren |
US6011119A (en) * | 1995-07-28 | 2000-01-04 | Mitsui Chemicals, Inc. | Resin composition for electrophotographic toner, and toner |
US5972553A (en) * | 1995-10-30 | 1999-10-26 | Canon Kabushiki Kaisha | Toner for developing electrostatic image, process-cartridge and image forming method |
US6020102A (en) * | 1997-07-04 | 2000-02-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Positive-chargeable toner, image forming method and apparatus unit |
JP3363856B2 (ja) | 1998-12-17 | 2003-01-08 | キヤノン株式会社 | 正帯電性トナー、画像形成方法及び画像形成装置 |
US6670087B2 (en) | 2000-11-07 | 2003-12-30 | Canon Kabushiki Kaisha | Toner, image-forming apparatus, process cartridge and image forming method |
EP1283111A3 (de) * | 2001-07-31 | 2003-05-02 | Ricoh Company, Ltd. | Bildaufzeichnungsmaterial, Verfahren und Gerät zum Entfernen von Bildern, und Bildaufzeichungsverfahren und Gerät |
DE602004002137T2 (de) | 2003-03-27 | 2007-07-19 | Canon K.K. | Toner |
JP2005129279A (ja) * | 2003-10-22 | 2005-05-19 | Canon Inc | 有機発光素子 |
US7306889B2 (en) | 2004-02-20 | 2007-12-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Process for producing toner, and toner |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4246332A (en) * | 1978-02-27 | 1981-01-20 | Fuji Xerox Co., Ltd. | Electrophotographic toner comprising low and high molecular weight blend of binder resins |
US4367275A (en) * | 1979-06-15 | 1983-01-04 | Dainippon Ink & Chemicals, Inc. | Method of preventing offset of electrostatic images after fixing and developing using polyvalent metal salt polymer in toner |
US4600676A (en) * | 1980-11-10 | 1986-07-15 | Sadatugu Terada | Toner composition containing titanate coupling agent for electrophotography and method for producing said toner |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5841508B2 (ja) * | 1980-12-22 | 1983-09-12 | オリヱント化学工業株式会社 | 静電荷像現像用トナ− |
DE3215550C2 (de) * | 1981-04-27 | 1986-07-03 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Toner und Verfahren zu dessen Herstellung |
JPS5951826B2 (ja) * | 1981-09-07 | 1984-12-15 | スガツネ工業株式会社 | 抽出しのスライドレ−ル |
JPH0713750B2 (ja) * | 1983-06-23 | 1995-02-15 | キヤノン株式会社 | 熱ロ−ラ−定着用トナ− |
JPS60230666A (ja) * | 1984-04-28 | 1985-11-16 | Canon Inc | トナ−用結着樹脂及びその製造方法 |
JPS60262169A (ja) * | 1984-06-09 | 1985-12-25 | Hitachi Metals Ltd | 静電荷像現像用トナ− |
JPS61153661A (ja) * | 1984-12-27 | 1986-07-12 | Toray Ind Inc | 静電写真用トナ− |
JPH07113786B2 (ja) * | 1986-10-09 | 1995-12-06 | 三井東圧化学株式会社 | トナ− |
-
1987
- 1987-03-03 JP JP62048522A patent/JP2554070B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1988
- 1988-03-01 US US07/162,801 patent/US4883734A/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-03-02 DE DE3806623A patent/DE3806623C5/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4246332A (en) * | 1978-02-27 | 1981-01-20 | Fuji Xerox Co., Ltd. | Electrophotographic toner comprising low and high molecular weight blend of binder resins |
US4367275A (en) * | 1979-06-15 | 1983-01-04 | Dainippon Ink & Chemicals, Inc. | Method of preventing offset of electrostatic images after fixing and developing using polyvalent metal salt polymer in toner |
US4600676A (en) * | 1980-11-10 | 1986-07-15 | Sadatugu Terada | Toner composition containing titanate coupling agent for electrophotography and method for producing said toner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS63214760A (ja) | 1988-09-07 |
DE3806623C2 (de) | 2000-01-27 |
DE3806623C5 (de) | 2005-10-20 |
JP2554070B2 (ja) | 1996-11-13 |
US4883734A (en) | 1989-11-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3806623C2 (de) | Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes und Verwendung des Toners in einem Fixierverfahren | |
DE3643606C2 (de) | ||
DE102017130456A1 (de) | Toner | |
DE102014224142B4 (de) | Toner | |
DE102011002593B4 (de) | Hellmagentafarbener toner und paar aus zusammenpassenden magentafarbenen tonern | |
DE60310456T2 (de) | Farb-Toner und Vielfarben-Bilderzeugungsverfahren | |
DE112013003110B4 (de) | Toner | |
DE69822419T2 (de) | Farbtoner und Bildherstellungsverfahren | |
DE69725938T2 (de) | Magentatoner, Herstellungsverfahren hierfür und Farbbilderzeugungsverfahren hiermit | |
DE102018130780A1 (de) | Toner | |
DE102011004720B4 (de) | Toner | |
DE3806595A1 (de) | Toner fuer die entwicklung eines elektrostatischen bildes und entwickler fuer ein latentes elektrostatisches bild sowie verfahren zum fixieren eines tonerbildes | |
DE102014211915B4 (de) | Tonerzusammensetzungen für Einzelkomponenten- Entwicklersysteme | |
DE112006002026T5 (de) | Elektrophotographischer Toner | |
DE3918084C2 (de) | ||
DE102011006206B4 (de) | Verfahren zur herstellung von tonerzusammensetzungen | |
DE102010041846A1 (de) | Tonerzusammensetzung | |
DE3931714C2 (de) | Toner zum Entwickeln elektrostatischer, latenter Bilder, umfassend spezifizierte Imidazole | |
JPH09179348A (ja) | 電子写真用マゼンタトナー、電子写真用マゼンタ現像剤および画像形成方法 | |
DE3120542C2 (de) | Positiv aufladbarer Toner | |
DE3643604A1 (de) | Farbtoner fuer die elektrophotographie | |
DE3022333C2 (de) | Toner für elektrostatographische Entwickler mit einem Bindemittel | |
DE102011002584B4 (de) | Paar aus zusammenpassenden cyanfarbenen tonern | |
DE19611731A1 (de) | Ladungsregler, Tonerbinderzusammensetzung und elektrophotographischer Toner | |
DE69434884T2 (de) | Toner und diesen enthaltende Entwicklerzusammensetzung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification |