DE380644C - Karbidtransportwagen - Google Patents

Karbidtransportwagen

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DE380644C
DE380644C DEB107484D DEB0107484D DE380644C DE 380644 C DE380644 C DE 380644C DE B107484 D DEB107484 D DE B107484D DE B0107484 D DEB0107484 D DE B0107484D DE 380644 C DE380644 C DE 380644C
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Germany
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carbide
container
opening
transport cart
filling
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Expired
Application number
DEB107484D
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BAHNBEDARF AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Karbidtransportwagen, bei welchem die Gefahr des Eindringens von Wasser in den eigentlichen Karbidbehälter und der Entstehung von Explosionen auf das Mindestmaß herabgesetzt ist. Bekanntlich wird Karbid durch das Eindringen von Wasser sehr leicht zur Explosion veranlaßt. Je mehr öffnungen ein Karbidbehälter besitzt, desto größer ist
ίο die Möglichkeit, daß Wasser eintreten kann. Bei dem neuen Karbidtransportwagen ist nun auf dem Wagengestell ein Karbidbehälter drehbar gelagert, welcher nur eine zum Füllen und Entladen benutzte öffnung besitzt. Beim Füllen wird der Behälter durch eine geeignete Vorrichtung, vorzugsweise durch eine Seilwinde, so gedreht, daß die öffnung oben liegt und als Füllöffnung verwendet werden kann. Nach dem Füllen wird die öffnung dicht verschlossen und der Behälter durch die Winde um i8o° gedreht, so daß die Füllöffnung unten steht, also dem Gleis zugekehrt ist und in dieser Stellung, in welcher sie durch die Winde gesichert wird, ohne weiteres zum Entleeren des Karbids verwendet werden kann. Während der Fahrt tropft Regenwasser u. dgl. von dem Behälter unten ab, vermag aber die Füllöffnung nicht zu erreichen, welche von der Behälterwand regensicher abgedeckt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform des neuen Karbidwagens ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar bedeutet:
Abb. ι eine Vorderansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht.
Zwischen den Längsträgern 1 des auf Drehgestellen 2 laufenden und mit geeigneten Bremseinrichtungen versehenen Wagens ist die Karbidzisterne 3 gelagert. Sie ruht mittels der Drehzapfen 4 etwa in ihrer Schwerachse in Lagern 5 eines Rahmenaufbaues 6 und besitzt die einzige Füllöffnung 7, welche sowohl zum Füllen als auch zum Entleeren des Behälters 3 dient. Dieser besitzt an seinem kegelstumpfförmigen Boden zwei Haken 8 zum Ausheben der ganzen Zisterne und an der einen Stirnseite Seilhaken 9 von entgegengesetzt gerichteter Maulöffnung. An diesen Haken greifen Seile ro an, welche über einer Rolle 11 auf die Trommel 12 einer Seilwinde 13 beliebiger Konstruktion auflaufen. Je nachdem der Handgriff 14 der Winde 13 in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, dreht sich der Karbidbehälter 3 so, daß die Öffnung 7 oben oder unten steht.
Die Öffnung 7 kann in irgendeiner zeichnerisch nicht näher veranschaulichten Weise geschlossen werden. Um sie herum verlaufen die Behälterwandungen kegelförmig, so daß bei Entfernung des Bodenverschlusses der Karbidinhalt restlos und bequem ausfällt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Karbidtransportwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer einzigen verschließbaren öffnung versehener Karbidbehälter auf dem Wagengestell um i8o° drehbar und feststellbar gelagert ist, so daß die sowohl zur Füllung als auch zur Entleerung dienende öffnung während des Transports nach unten gerichtet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB107484D Karbidtransportwagen Expired DE380644C (de)

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DE380644C true DE380644C (de) 1923-09-11

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