DE3805071C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3805071C2 DE3805071C2 DE3805071A DE3805071A DE3805071C2 DE 3805071 C2 DE3805071 C2 DE 3805071C2 DE 3805071 A DE3805071 A DE 3805071A DE 3805071 A DE3805071 A DE 3805071A DE 3805071 C2 DE3805071 C2 DE 3805071C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- stator
- control device
- openings
- closing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/14—Closures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
- Induction Machinery (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
- Examining Or Testing Airtightness (AREA)
- Lift Valve (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschluß- und
Regeleinrichtung für das Gießen von in einem metallurgischen
Gefäß enthaltener flüssiger Metallschmelze, insbesondere
beim endabmessungsnahen Stranggießen, beispielsweise beim
Bandstranggießen, oder beim Dünnbrammenguß, wobei das Gefäß
wenigstens einen langgestreckten Auslaß aufweist.
Aus der DE-OS 35 08 218 ist eine Einrichtung zur Beeinflussung
des Durchflusses metallurgischer Schmelze durch von Wänden
begrenzte Räume insbesondere zum Stranggießen bekannt. Dabei
wird der dem jeweiligen Verwendungszweck anzupassende
Durchfluß metallischer Schmelzen durch Einstellung der
Viskosität der Schmelze über die Schmelzentemperatur mittels
Kühlung und/oder Heizung erzwungen, wobei die Lage des Ortes
und die Ausdehnung desselben von der Durchflußgeschwindigkeit
abhängig sind. Diese Einrichtung soll insbesondere beim
Strangguß von Vorteil sein, wenn dort der Flüssigmetall-
Durchfluß durch enge Rohre oder Spalte, seien es Zuleitungen
oder Dichtstrecken, beeinflußt werden muß. Als Heizung ist
eine von hochfrequenten elektrischen Strömen zu
beaufschlagende Induktionsspule vorgesehen. Eine derartige
Einrichtung ist sowohl im Aufbau als auch im Betrieb
verhältnismäßig kostenaufwendig und eignet sich nicht zum
schnellen Öffnen und Schließen eines Auslasses.
Bei einer aus der DE-PS 34 40 236 bekannten
Bandstranggießvorrichtung wird die Metallschmelze
kontinuierlich unter dem metallostatischen Druck des
Vorratsbehälters in einen am Eingang vorgesehenen Trichter
eines Kristallisators bzw. einer Plattenstranggießkokille
geleitet. Eine vom metallostatischen Druck des Vorratsbehälters
unabhängige Regelung der Metallschmelzeeinleitung in die
Plattenstranggießkokille ist damit nicht möglich.
Bei einer aus der EP-OS 02 33 481 bekannten
Bandstranggießvorrichtung befindet sich im Boden des
Vorratsbehälters ein schlitzförmiger Auslaß, unterhalb
dessen zwei Paare von relativ zueinander verstellbaren
Verschlußplatten, welche zwischen geschlossenen und geöffneten
Stellungen zur Regelung des Metalldurchflusses durch einen
definierten Schlitz bewegt werden können, angeordnet sind.
Diese Vorrichtung erfordert einen verhältnismäßig großen
konstruktiven Aufwand und findet, da die Verschlußanordnung
unterhalb des Vorratsbehälters angeordnet werden muß,
aufgrund der durch den Temperaturgradienten bedingten
unterschiedlichen thermischen Beanspruchungen der
Verschlußplatten ihre Genauigkeitsgrenze schon bei
verhältnismäßig großen Bandstrangstärken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abschluß-
und Regeleinrichtung für das Gießen flüssiger Metallschmelze
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei welcher mit
verhältnismäßig geringem konstruktivem Aufwand hohe
Gießgenauigkeiten auch bei sehr dünnen Strängen erzielt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß dem Auslaß ein feuerfester Stator und ein darin
angeordneter feuerfester Rotor zugeordnet sind, welche mit
kreiszylindrischen Arbeitsflächen dichtend aneinandergrenzen
und mit sich in axialer Richtung erstreckenden,
zusammenwirkenden Durchbrüchen für den Schmelzendurchtritt
versehen sind, wobei der Rotor gegenüber dem Stator
verdrehbar und/oder axial verschiebbar ist.
Bei dieser Abschluß- und Regeleinrichtung können die
Durchbrüche zumindest durch Verdrehen des Rotors gegenüber
dem Stator mehr oder weniger zur Deckung gebracht werden.
Auf diese Weise läßt sich eine leicht regulierbare und hohe
Genauigkeit der Bandstrangstärke bis zu sehr geringen Werten
herunter erzielen. Es bedarf lediglich eines Drehantriebes
des Rotors. Hierfür sind trotz guter Dichtigkeit der
Abschluß- und Regeleinrichtung nur geringe Antriebskräfte
erforderlich. Rotor und Stator sind außerdem nach Verschleiß
einfach gegen neue Verschleißteile austauschbar.
Die sich axial erstreckenden schlitzförmigen Durchbrüche des
Stators bzw. des Rotors können jeweils fast über die gesamte
Länge des jeweiligen Verschlußkörpers verlaufen.
Es ist aber auch möglich, daß Stator bzw. Rotor eine
Vielzahl von über seine Länge im axialen Abstand verteilten
radialen Durchbrüchen aufweist, wobei die Durchbrüche für
sich wieder schlitzförmig, mit der größeren Achse in
Längsrichtung des Stators bzw. Rotors weisend, ausgebildet
sein können. Wenn sowohl Stator als auch Rotor mit einer
solchen Vielzahl von radialen Durchbrüchen versehen sind und
insbesondere dann, wenn der axiale Abstand dieser
Durchbrüche größer ist als der in Längsrichtung von Stator
bzw. Rotor gemessene Durchmesser der Durchbrüche, kann das
Absperren bzw. Regeln des Metallschmelzeflusses auch durch
axiales Verschieben des Rotors gegenüber dem Stator
erfolgen. Zweckmäßigerweise wird das Absperren des
Metallschmelzeflusses durch ein Verdrehen des Rotors
gegenüber dem Stator vorgenommen.
Vorzugsweise entspricht die Länge bzw. die Verteilung der
Durchbrüche in Längsrichtung von Stator bzw. Rotor gesehen
der Breite des zu gießenden Stranges, insbesondere Bandstrangs.
Auf diese Weise bedarf es keiner weiteren Mittel, um den
Bandstrang auf die gewünschte Breite zu bringen.
Ein verhältnismäßig geringer Materialbedarf und eine
gleichmäßige Temperaturbeanspruchung der Verschleißteile
werden dann erzielt, wenn insbesondere der Rotor und
vorzugsweise auch der Stator zylinderrohrförmig ausgebildet
sind. In diesem Falle kann außerdem ein Ausgleich des
Metallschmelzeflusses durch die Längsbohrung des Rotors
erfolgen. Der Außenquerschnitt des Stators kann auch
rechteckig oder quadratisch sein, während der Rotor bis auf
den schlitzförmigen Durchbruch bzw. die einzelnen loch- oder
schlitzförmigen Durchbrüche ein Vollzylinder sein kann.
Um eine möglichst gleichmäßige Regelung des Metalldurchflusses
zu erzielen, sind die Durchbrüche in Strömungsrichtung
gesehen, über ihre Länge vorzugsweise im wesentlichen von
konstanter Breite. Es ist aber beispielsweise auch möglich,
die Durchbrüche, insbesondere einlaufseitig, konisch
auszubilden.
Während die Durchbrüche normalerweise gradlinig radial
verlaufen, kann es für bestimmte Anordnungen der Stator-Rotor-
Kombination von Vorteil sein, wenn die Durchbrüche in
Strömungsrichtung abgewinkelt sind.
Stator und Rotor können außen am Gefäß angeordnet sein,
vorzugsweise sind sie jedoch im Gefäß und damit im Bereich
der Metallschmelze angeordnet, so daß eine möglichst
gleichmäßige thermische Beanspruchung der Verschleißteile
gewährleistet und die Gefahr eines Einfrierens möglichst
gering ist. Stator und Rotor können aber auch am Gefäßboden
oder am freien Ende des Auslasses angeordnet sein.
Zweckmäßigerweise sind Stator und Rotor Bestandteil der
Boden- und/oder Wandauskleidung des Gefäßes.
Für eine einfache Betätigung ist es von besonderem Vorteil,
wenn Stator und Rotor wenigstens mit ihrem einen Ende bis
durch die Seitenwandung des Gefäßes geführt und von dort aus
der Rotor relativ zum Stator verdrehbar und/oder axial
verschiebbar ist. Rotor und Stator können insbesondere
beidendig durch zwei einander gegenüberliegende Seitenwandungen
des Gefäßes geführt sein. In diesem Falle durchqueren Stator
und Rotor das Gefäß im Bodenbereich über dessen gesamte
Breite. Sowohl in dem Fall, daß Stator und Rotor nur an
einem Ende in der Seitenwandung gelagert sind, als auch in
dem Fall, daß sie beidendig in einander gegenüberliegenden
Seitenwandungen gelagert sind, ist ein Austausch von Stator
und Rotor durch die Seitenwandungen hindurch besonders
einfach.
Die Ausgestaltung kann dabei insbesondere so getroffen sein,
daß der Rotor oder Teile des Rotors, wenn er aus mehreren
axial aneinander gereihten gleichen Teilen besteht, auch bei
gefülltem Gefäß im Durchschub durch einen neuen Rotor oder
durch neue Rotorteile auswechselbar ist bzw. sind.
Die Erfindung ist auch auf einen neuartigen Stator bzw.
Rotor aus feuerfestem Material für eine Verschluß- und
Regeleinrichtung der zuvor geschilderten Art gerichtet.
Stator bzw. Rotor zeichnen sich dabei im wesentlichen
dadurch aus, daß er einen sich über seine Länge axial
erstreckenden schlitzförmigen Durchbruch für den
Schmelzedurchtritt aufweist, dessen Einlaß und/oder Auslaß
in eine kreiszylindrische Arbeitsfläche münden/mündet, oder
daß er eine Vielzahl von über seine Länge im axialen Abstand
verteilten radialen Durchbrüchen aufweist, deren Einlässe
und/oder Auslässe in eine kreiszylindrische Arbeitsfläche
münden.
Der Stator bzw. der Rotor kann vorzugsweise
zylinderrohrförmig ausgebildet sein.
Zweckmäßigerweise hat der Durchbruch bzw. haben die
Durchbrüche in Strömungsrichtung gesehen über ihre Länge im
wesentlichen konstante Breite.
Insbesondere kann der Durchbruch bzw. können die Durchbrüche
in Strömungsrichtung gesehen abgewinkelt sein.
Die Vorteile eines so ausgestalteten Stators bzw. Rotors
sind die gleichen, die bereits in Verbindung mit der
Abschluß- und Regeleinrichtung, für welche sie bestimmt
sind, geschildert worden sind.
Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß das
feuerfeste Material von Stator bzw. Rotor verhältnismäßig
hart und verschleißfest ist, z.B. Oxidkeramik enthält bzw.
aus dieser besteht. Diese Materialauswahl eignet sich
insbesondere für den Stator, da dieser weniger selten
auszutauschen ist als der Rotor.
Das feuerfeste Material von Stator bzw. Rotor kann aber auch
verhältnismäßig weich und verschleißfähig sein, z.B.
keramische Fasern oder keramische Fasern und Fasern aus
Kohlenstoff oder Graphit enthalten bzw. aus diesen bestehen.
Diese Materialauswahl eignet sich insbesondere für den
Rotor, welcher häufiger ausgetauscht werden muß als der
Stator. Die Materialauswahl gewährleistet eine gute
Dichtigkeit an den Arbeitsflächen zwischen Stator und Rotor.
Um die erforderlichen Antriebskräfte zwischen den
Verschlußkörpern zu verringern, kann es auch zweckmäßig
sein, daß das feuerfeste Material von Stator bzw. Rotor
zumindest im Oberflächenbereich der aneinandergrenzenden
Arbeitsflächen Kohlenstoff, Graphit oder dergleichen
Dauerschmiermittel enthält.
Stator bzw. Rotor können so beispielsweise insgesamt aus
Kohlenstoff oder Graphit, insbesondere Elektrodengraphit,
bestehen.
Es ist auch möglich, Stator bzw. Rotor aus Kohlenstoff
enthaltendem feuerfesten Beton bestehen zu lassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch im Querschnitt eine die Erfindung
aufweisende Abschluß- und Regelvorrichtung im
Eingangsbereich des Ausgußes eines
metallurgischen Gefäßes,
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit einer
anderen Ausführungsform der Abschluß- und
Regeleinrichtung,
Fig. 3 vergrößert im Schnitt eine Abschluß- und
Regeleinrichtung einer noch anderen Ausgestaltung,
Fig. 4 schematisch eine Schrägansicht eines
metallurgischen Gefäßes einer Stranggießvorrichtung
ohne Boden- und Wandauskleidung, jedoch mit einer
erfindungsgemäßen Abschluß- und Regeleinrichtung,
welche etwa derjenigen von Fig. 2 entspricht, und
Fig. 6a und 6b in Schrägansicht einen auch für die
erfindungsgemäße Abschluß- und Regeleinrichtung
bestimmten Stator und Rotor, wobei in gestrichelten
Linien angedeutet ist, daß Stator und Rotor auch
aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein können.
Die in Fig. 1 dargestellte Stranggießvorrichtung hat ein
metallurgisches Gefäß 1, aus welchem die Metallschmelze
durch einen Auslaß 2 in eine (nicht dargestellte)
Stranggießkokille bzw. einen Kristallisator mittels einer
erfindungsgemäßen Abschluß- und Regeleinrichtung 3 geregelt
einleitbar bzw. einer sich bewegenden, z.B. von einer
Trommel gebildeten Oberfläche zuleitbar ist. Die Abschluß-
und Regeleinrichtung 3 besteht gemäß Fig. 1 aus zwei
horizontalen, konzentrisch zueinander angeordneten
zylinderrohrförmigen und mit schlitzförmigen radialen
Durchbrüchen 4 bzw. 5 für den Schmelzendurchtritt versehenen
Stator 6 und Rotor 7 aus feuerfestem Material. Stator 6 und
Rotor 7 grenzen mit kreiszylindrischen Arbeitsflächen 8 und
9 aneinander. Der Rotor 7 ist um seine Längsachse 10 relativ
zum Stator 6 derart verdrehbar, daß sowohl die Auslässe 11
und 12 als auch die Einlässe 16 und 17 der schlitzförmigen
Durchbrüche 4 und 5 mehr oder weniger zur Deckung gebracht
werden können. Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 ist der
innere zylinderrohrförmige Rotor 7 in dem äußeren
zylinderrohrförmigen Stator 6 drehbar gelagert und in
vollständiger Öffnungsstellung gezeigt. Der Durchbruch 4 des
feststehenden und auf dem Auslaß 2 gelagerten äußeren
Stators 6 verläuft vertikal, ebenso wie der Durchbruch 5 des
inneren zylinderrohrförmigen Rotors 7 in Öffnungsstellung.
Der Auslaß 11 des Durchbruchs 4 des Stators 6 mündet in den
Durchflußkanal 18 des im Boden des Gefäßes 1 angeordneten
Auslasses 2. Der Auslaß 2 bildet mit seinem oberen Bereich
einen Teil der Boden- und Wandauskleidung 13 des Gefäßes 1.
Die Ausgestaltung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von
derjenigen in Fig. 1 dargestellten im wesentlichen dadurch,
daß die Außenkontur des Stators 6 der Abschluß- und
Regeleinrichtung 3 nicht kreiszylindrisch, sondern quaderförmig
ist. Der Stator 6 bildet mit seinem unteren Abschnitt einen
Teil der Boden- und Wandauskleidung 13 des Gefäßes 1. Der
Auslaß 2 ist in diesem Fall von unten an den Gefäßboden
angesetzt. Bei diesem und bei den anderen
Ausführungsbeispielen können Stator 6 und Auslaß 2 auch
einen Teil bilden. Der Rotor 7 ist in diesem Falle nicht
rohrförmig, sondern besteht bis auf den schlitzförmigen
Durchbruch 5 aus einem Vollzylinder.
Bei der Abschluß- und Regeleinrichtung 3 gemäß Fig. 3 ist
der Stator 6 vollständig in die Boden- und Wandauskleidung
13 des Gefäßes 1 integriert. Während bei den
Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 die Durchbrüche 4
und 5 in Strömungsrichtung gesehen über ihre Länge im
wesentlichen konstante Breite haben, sind die beiden
Durchbrüche 4 und 5 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3
einlaßseitig jeweils konisch aufgeweitet. Außerdem sind die
Innenflächen der Durchbrüche 4 und 5, welche mit der
Metallschmelze in Berührung kommen, aus einer Schicht aus
hochwertigem feuerfesten Material gebildet, während die
übrigen Teile von Stator 6 und Rotor 7 aus weniger
widerstandsfähigem und damit billigerem feuerfesten Material
bestehen können.
Bei der Abschluß- und Regeleinrichtung 3 gemäß Fig. 4 sind
die konzentrisch ineinander angeordneten Verschlußkörper,
nämlich Stator 6 und Rotor 7, im Übergangsbereich zwischen
Boden- und Seitenwandung des Gefäßes 1 angeordnet und bilden
ebenfalls einen Teil der Boden- und Wandauskleidung 13. In
diesem Fall sind die Durchbrüche 4 und 5 jeweils in
Strömungsrichtung abgewinkelt, wobei, in Öffnungsstellung
des Rotors 7, die Durchbrüche 4 und 5 einlaßseitig schräg
und auslaßseitig vertikal verlaufen. In diesem Falle wäre es
beispielsweise aber auch möglich, die Durchbrüche 4 und 5
einlaßseitig schräg und, in Öffnungsstellung des Rotors 7,
auslaßseitig horizontal verlaufen zu lassen, wobei der
Auslaß 11 des Stators 6 aus der Seitenwandung herausführt.
Die Schrägansicht von Fig. 5 veranschaulicht, wie die
erfindungsgemäße Abschluß- und Regeleinrichtung 3 in ihrer
Ausgestaltung gemäß Fig. 2 im Bodenbereich des metallurgischen
Gefäßes 1 angeordnet sein kann, wobei Stator 6 und Rotor 7
mit ihren beiden Enden bis durch die Seitenwandungen 14 und
15 des Gefäßes 1 hindurchgeführt sind, so daß beispielsweise
der Rotor 7 von außen relativ zu dem feststehenden Stator 6
gedreht oder axial verschoben werden kann, indem von außen
ein (nicht dargestellter) Antrieb an einer der beiden
Seitenwände 14 oder 15 des Gefäßes 1 angeordnet ist. In
diesem Falle ist es auch möglich, Stator 6 und Rotor 7 durch
die Seitenwandungen 14 oder 15 auszutauschen. Aus Fig. 5
ist noch ersichtlich, daß der Durchbruch 4 des Stators 6 und
dementsprechend auch der Durchbruch 5 des Rotors 7 sowie der
schlitzförmige Durchflußkanal 18 des darunter angeordneten
langgestreckten Auslasses 2 bis auf geringe Endbereiche über
die gesamte Länge des Stators 6 bzw. des Rotors 7 und damit
fast die gesamte Länge des Gefäßes 1 verlaufen. Mit
entsprechender Breite können in diesem Falle Bandstränge
endabmessungsnah gegossen werden.
Aus den Fig. 6a und 6b sind in Schrägansicht ein Stator 6
und ein Rotor 7 erkennbar, welche gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung jeweils eine Vielzahl von über
ihre Länge im axialen Abstand verteilten schlitzförmigen,
radialen Durchbrüchen 4, 5 aufweisen, die durch Verdrehen
bzw. axiales Verschieben des Rotors 7 in dem Stator 6 mehr
oder weniger zur Deckung gebracht werden können. Auf der
Darstellung ist mit gestrichelten Linien auch angedeutet,
daß sowohl Stator 6 als auch Rotor 7 aus mehreren
stirnseitig aneinandergrenzenden Statorteilen bzw.
Rotorteilen zusammengesetzt sein können, welche vorzugsweise
formflüssig ineinander greifen, so daß sie einen sicheren
Halt in der Abschluß- und Regeleinrichtung 3 finden und der
mehrteilige Rotor 7 von einem äußeren Antriebsaggregat
insgesamt angetrieben werden kann.
Bezugszeichenliste
1 metallurgisches Gefäß
2 Auslaß
3 Abschluß- und Regeleinrichtung
4 Durchbruch
5 Durchbruch
6 Stator
7 Rotor
8 Arbeitsfläche
9 Arbeitsfläche
10 Längsachse
11 Auslaß
12 Auslaß
13 Boden- und Wandauskleidung
14 Seitenwandung
15 Seitenwandung
16 Einlaß
17 Einlaß
18 Durchflußkanal
2 Auslaß
3 Abschluß- und Regeleinrichtung
4 Durchbruch
5 Durchbruch
6 Stator
7 Rotor
8 Arbeitsfläche
9 Arbeitsfläche
10 Längsachse
11 Auslaß
12 Auslaß
13 Boden- und Wandauskleidung
14 Seitenwandung
15 Seitenwandung
16 Einlaß
17 Einlaß
18 Durchflußkanal
Claims (32)
1. Abschluß- und Regeleinrichtung für das Gießen von in
einem metallurgischen Gefäß enthaltener flüssiger
Metallschmelze, insbesondere beim endabmessungsnahen
Stranggießen, beispielsweise Bandstranggießen, oder
beim Dünnbrammenguß, wobei das Gefäß (1) wenigstens
einen langgestreckten Auslaß (2) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Auslaß (2) ein feuerfester Stator (6) und ein
darin angeordneter feuerfester Rotor (7) zugeordnet
sind, welche mit kreiszylindrischen Arbeitsflächen (8, 9)
dichtend aneinandergrenzen und mit sich in axialer
Richtung erstreckenden, zusammenwirkenden Durchbrüchen
(4, 5) für den Schmelzendurchtritt versehen sind, wobei
der Rotor (7) gegenüber dem Stator (6) verdrehbar
und/oder axial verschiebbar ist.
2. Abschluß- und Regeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (6) und/oder der Rotor (7) eine Vielzahl
von über seine Länge im axialen Abstand verteilten
Durchbrüchen (4, 5) aufweisen/aufweist.
3. Abschluß- und Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche
1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge bzw. die Verteilung der Durchbrüche (4, 5)
in Längsrichtung von Stator (6) bzw. Rotor (7) gesehen
der Breite des zu gießenden Strangs, insbesondere
Bandstrangs, entspricht.
4. Abschluß- und Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (6) und/oder der Rotor (7) zylinderrohrförmig
ausgebildet sind/ist.
5. Abschluß- und Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche (4, 5) in Strömungsrichtung gesehen
über ihre Länge im wesentlichen konstante Breite haben.
6. Abschluß- und Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche (4, 5) in Strömungsrichtung gesehen
abgewinkelt sind.
7. Abschluß- und Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stator (6) und Rotor (7) im Gefäß (1) im Bereich
der Schmelze angeordnet sind.
8. Abschluß- und Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stator (6) und Rotor (7) am Gefäßboden angeordnet sind.
9. Abschluß- und Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stator (6) und Rotor (7) am freien Ende des
Auslasses (2) angeordnet sind.
10. Abschluß- und Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stator (6) und Rotor (7) Bestandteil der Boden-
und/oder Wandauskleidung (13) des Gefäßes (1) sind.
11. Abschluß- und Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stator (6) und Rotor (7) wenigstens mit ihrem einen
Ende bis durch die Seitenwandung (14, 15) des Gefäßes
(1) geführt sind und von dort aus der Rotor (7) relativ
zum Stator (6) verdrehbar und/oder axial verschiebbar ist.
12. Abschluß- und Regeleinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (7) oder Teile des Rotors (7) auch bei
gefülltem Gefäß (1) im Durchschub durch einen neuen
Rotor (7) oder durch neue Rotorteile auswechselbar ist
bzw. sind.
13. Stator aus feuerfestem Material für eine Abschluß- und
Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen sich über seine Länge axial erstreckenden
schlitzförmigen Durchbruch (4) für den
Schmelzendurchtritt aufweist, dessen Einlaß (16)
und/oder Auslaß (11) in eine kreiszylindrische
Arbeitsfläche (8) münden/mündet.
14. Stator aus feuerfestem Material für eine Abschluß- und
Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Vielzahl von über seine Länge in axialem
Abstand verteilten radialen Durchbrüchen (4) für den
Schmelzendurchtritt aufweist, deren Einlässe (16)
und/oder Auslässe (11) in eine kreiszylindrische
Arbeitsfläche (8) münden.
15. Stator nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß er zylinderrohrförmig ausgebildet ist.
16. Stator nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchbruch bzw. die Durchbrüche (4) in
Strömungsrichtung gesehen über ihre Länge im
wesentlichen konstante Breite haben.
17. Stator bzw. Rotor nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchbruch bzw. die Durchbrüche (4, 5) in
Strömungsrichtung gesehen abgewinkelt sind.
18. Stator nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das feuerfeste Material verhältnismäßig hart und
verschleißfest ist, z. B. Oxidkeramik enthält oder aus
dieser besteht.
19. Stator nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das feuerfeste Material verhältnismäßig weich und
verschleißfest ist, z. B. keramische Fasern oder
keramische Fasern und Fasern aus Kohlenstoff oder
Graphit enthält oder aus diesen besteht.
20. Stator nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das feuerfeste Material zumindest im Oberflächenbereich
Kohlenstoff, Graphit oder dergleichen Dauerschmiermittel
enthält.
21. Stator nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Kohlenstoff, beispielsweise Graphit,
insbesondere Elektrodengraphit, besteht.
22. Stator nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Kohlenstoff enthaltendem feuerfestem Beton
besteht.
23. Rotor aus feuerfestem Material für eine Abschluß- und
Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen sich über seine Länge axial erstreckenden
schlitzförmigen Durchbruch (5) für den
Schmelzendurchtritt aufweist, dessen Einlaß (17)
und/oder Auslaß (12) in eine kreiszylindrische
Arbeitsfläche (9) münden/mündet.
24. Rotor aus feuerfestem Material für eine Abschluß- und
Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Vielzahl von über seine Länge in axialem
Abstand verteilten radialen Durchbrüchen (5) für den
Schmelzendurchtritt aufweist, deren Einlässe (17)
und/oder Auslässe (12) in eine kreiszylindrische
Arbeitsfläche (9) münden.
25. Rotor nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß er zylinderrohrförmig ausgebildet ist.
26. Rotor nach einem der Ansprüche 23 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchbruch bzw. die Durchbrüche (5) in
Strömungsrichtung gesehen über ihre Länge im
wesentlichen konstante Breite haben.
27. Rotor nach einem der Ansprüche 23 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchbruch bzw. die Durchbrüche (5) in
Strömungsrichtung gesehen abgewinkelt sind.
28. Rotor nach einem der Ansprüche 23 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß das feuerfeste Material verhältnismäßig hart und
verschleißfest ist, z. B. Oxidkeramik enthält oder aus
dieser besteht.
29. Rotor nach einem der Ansprüche 23 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß das feuerfeste Material verhältnismäßig weich und
verschleißfähig ist, z. B. keramische Fasern oder
keramische Fasern und Fasern aus Kohlenstoff oder
Graphit enthält oder aus diesen besteht.
30. Rotor nach einem der Ansprüche 23 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß das feuerfeste Material zumindest im
Oberflächenbereich Kohlenstoff, Graphit oder
dergleichen Dauerschmiermittel enthält.
31. Rotor nach einem der Ansprüche 23 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Kohlenstoff, beispielsweise Graphit,
insbesondere Elektrodengraphit, besteht.
32. Rotor nach einem der Ansprüche 23 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Kohlenstoff enthaltendem feuerfestem Beton
besteht.
Priority Applications (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3805071A DE3805071A1 (de) | 1988-02-18 | 1988-02-18 | Abschluss- und regeleinrichtung fuer das giessen fluessiger metallschmelze |
AT88121336T ATE75431T1 (de) | 1988-02-18 | 1988-12-21 | Abschluss-und regeleinrichtung fuer das giessen fluessiger metallschmelze. |
ES198888121336T ES2032525T3 (es) | 1988-02-18 | 1988-12-21 | Instalacion de cierre y regulacion para la fundicion de colada metalica liquida. |
DE8888121336T DE3870606D1 (de) | 1988-02-18 | 1988-12-21 | Abschluss-und regeleinrichtung fuer das giessen fluessiger metallschmelze. |
EP88121336A EP0328776B1 (de) | 1988-02-18 | 1988-12-21 | Abschluss-und Regeleinrichtung für das Giessen flüssiger Metallschmelze |
SU894613776A RU1834746C (ru) | 1988-02-18 | 1989-01-27 | Металлургическа емкость с поворотным затвором и огнеупорные ротор и статор дл него |
KR1019890001043A KR960013882B1 (ko) | 1988-02-18 | 1989-01-31 | 용융금속 주입용 개폐 조절장치 |
CA000590249A CA1340559C (en) | 1988-02-18 | 1989-02-06 | Closure and control device for the pouring of liquid metal melt |
ZA89907A ZA89907B (en) | 1988-02-18 | 1989-02-06 | Closure and control device for the pouring of liquid metal melt |
JP1033909A JPH01245949A (ja) | 1988-02-18 | 1989-02-15 | 流動金属溶湯を注入するための閉鎖及び調整装置 |
BR898900662A BR8900662A (pt) | 1988-02-18 | 1989-02-15 | Dispositivo de fechamento e regulagem para o vazamento de massa fundida metalica fluida |
CN89100854A CN1026562C (zh) | 1988-02-18 | 1989-02-17 | 浇注液态金属熔体的闭锁与调节装置 |
US07/666,668 US5121860A (en) | 1988-02-18 | 1991-03-07 | Shut-off and control valve for use in continuous casting of a thin strip or slab |
US07/707,313 US5127557A (en) | 1988-02-18 | 1991-05-29 | Shut-off and control valve for use in continuous casting of a thin strip or slab |
GR920401347T GR3005007T3 (de) | 1988-02-18 | 1992-06-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3805071A DE3805071A1 (de) | 1988-02-18 | 1988-02-18 | Abschluss- und regeleinrichtung fuer das giessen fluessiger metallschmelze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805071A1 DE3805071A1 (de) | 1989-08-31 |
DE3805071C2 true DE3805071C2 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=6347670
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3805071A Granted DE3805071A1 (de) | 1988-02-18 | 1988-02-18 | Abschluss- und regeleinrichtung fuer das giessen fluessiger metallschmelze |
DE8888121336T Expired - Fee Related DE3870606D1 (de) | 1988-02-18 | 1988-12-21 | Abschluss-und regeleinrichtung fuer das giessen fluessiger metallschmelze. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8888121336T Expired - Fee Related DE3870606D1 (de) | 1988-02-18 | 1988-12-21 | Abschluss-und regeleinrichtung fuer das giessen fluessiger metallschmelze. |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US5121860A (de) |
EP (1) | EP0328776B1 (de) |
JP (1) | JPH01245949A (de) |
KR (1) | KR960013882B1 (de) |
CN (1) | CN1026562C (de) |
AT (1) | ATE75431T1 (de) |
BR (1) | BR8900662A (de) |
CA (1) | CA1340559C (de) |
DE (2) | DE3805071A1 (de) |
ES (1) | ES2032525T3 (de) |
GR (1) | GR3005007T3 (de) |
RU (1) | RU1834746C (de) |
ZA (1) | ZA89907B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809071A1 (de) * | 1988-03-18 | 1989-09-28 | Didier Werke Ag | Dreh- und/oder schieberverschluss fuer einen ausguss eines metallschmelze enthaltenden gefaesses, sowie verschlussteile fuer einen solchen verschluss |
US5156752A (en) * | 1990-01-11 | 1992-10-20 | Didier-Werke Ag | Elongated stator and rotor members with elongated slots |
DE4000656A1 (de) * | 1990-01-11 | 1991-07-18 | Didier Werke Ag | Schliess- und/oder regelorgan |
GB2249978B (en) * | 1990-11-26 | 1994-08-24 | Ishikawajima Harima Heavy Ind | Tundish flow control |
DE4319966A1 (de) * | 1993-06-17 | 1994-12-22 | Didier Werke Ag | Eintauchausguß |
DE4442336A1 (de) * | 1994-11-29 | 1996-05-30 | Didier Werke Ag | Schließ- und/oder Regelorgan für ein metallurgisches Gefäß |
RU2484923C1 (ru) * | 2012-03-11 | 2013-06-20 | Научно-производственное республиканское унитарное предприятие "НПО "Центр" | Литейный ковш |
USD815263S1 (en) * | 2015-07-14 | 2018-04-10 | Sussman Automatic Corporation | Steamhead for steam generator |
CN109967754A (zh) * | 2019-05-09 | 2019-07-05 | 广东仁开科技有限公司 | 一种高温锡熔体的在线导流开闭系统 |
CN111230085B (zh) * | 2020-03-31 | 2024-01-26 | 四川科匠轻金属材料科技有限公司 | 铝合金/镁合金用可变缝隙式浇包系统及制备方法 |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE357912C (de) * | 1922-09-04 | Alex Grau | Stopfen fuer Giesspfannen | |
AT165292B (de) * | ||||
GB183241A (en) * | 1921-04-19 | 1922-07-19 | William Rowlands | Improvements in or relating to teeming devices for ladles adapted to hold molten steel |
US1742065A (en) * | 1928-05-26 | 1929-12-31 | George H J Eiser | Ladle discharger |
US3344965A (en) * | 1965-10-18 | 1967-10-03 | Joseph J Kerin | Pouring nozzle for molten steel ladle |
US3386633A (en) * | 1966-04-20 | 1968-06-04 | Nadrich John | Closure for a bottom pour metallurgical ladle |
CH488632A (fr) * | 1968-04-09 | 1970-04-15 | Electroverre Romont Sa | Procédé d'extraction du verre hors d'un four pour en former un ruban continu, dispositif pour la mise en oeuvre de ce procédé |
US3651998A (en) * | 1970-09-23 | 1972-03-28 | Metallurg Exoproducts Corp | Nozzle for a pouring ladle |
DE2203987A1 (de) * | 1972-01-28 | 1973-08-02 | Diener Berthold | Vorrichtung zum fuellen der hohlen rahmenschenkel von isolierglasscheiben mit granulat |
DE2608472A1 (de) * | 1976-02-27 | 1977-09-08 | Mannesmann Ag | Drehschieberverschluss fuer giesspfannen |
AT357283B (de) * | 1977-09-16 | 1980-06-25 | Voest Alpine Ag | Drehschieberverschluss fuer mit feuerfester auskleidung versehene gefaesse |
US4453654A (en) * | 1982-06-16 | 1984-06-12 | Electric Power Research Institute, Inc. | Continuous casting nozzle with transverse reinforcement structure |
SU1072995A1 (ru) * | 1982-08-25 | 1984-02-15 | Алтайский Ордена Ленина Тракторный Завод Им.М.И.Калинина | Поворотный конусный огнеупорный затвор |
CH661456A5 (de) * | 1983-01-11 | 1987-07-31 | Stopinc Ag | Drehverschluss fuer schmelzfluessige werkstoffe, insbesondere metall-schmelzen. |
DE3306670C2 (de) * | 1983-02-25 | 1986-10-30 | Gerhard 6920 Sinsheim Bleickert | Abstichvorrichtung für Abschmelz- und/oder Warmhalteöfen für NE-Metallschmelzen |
DE3440236A1 (de) * | 1984-11-03 | 1986-05-22 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Verfahren und vorrichtung zum bandstranggiessen von metallen, insbesondere von stahl |
DE3508218A1 (de) * | 1985-03-08 | 1986-09-11 | Theodor Prof. Dr.-Ing. 8022 Grünwald Rummel | Verfahren bzw. einrichtung zur beeinflussung des durchflusses metallischer schmelzen durch von waenden begrenzte raeume, insbesonders zum stranggiessen |
AU591889B2 (en) * | 1985-03-26 | 1989-12-21 | British Steel Plc | Improvements in or relating to outlet valves for metal containing vessels |
JPS62173057A (ja) * | 1986-01-22 | 1987-07-29 | Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd | 双ロ−ル式連鋳機の湯面制御方法 |
GB8602001D0 (en) * | 1986-01-28 | 1986-03-05 | Inco Alloy Prod | Casting metal strip |
JPS62282753A (ja) * | 1986-05-30 | 1987-12-08 | Nippon Steel Corp | 広幅薄肉鋳片の連続鋳造用注入ノズル |
ES2037766T3 (es) * | 1987-08-03 | 1993-07-01 | Didier-Werke Ag | Cierre giratorio para la sangria fundamentalmente vertical de una masa liquida de metal fundido desde un recipiente metalurgico. |
-
1988
- 1988-02-18 DE DE3805071A patent/DE3805071A1/de active Granted
- 1988-12-21 ES ES198888121336T patent/ES2032525T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1988-12-21 EP EP88121336A patent/EP0328776B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-12-21 AT AT88121336T patent/ATE75431T1/de not_active IP Right Cessation
- 1988-12-21 DE DE8888121336T patent/DE3870606D1/de not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-01-27 RU SU894613776A patent/RU1834746C/ru active
- 1989-01-31 KR KR1019890001043A patent/KR960013882B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1989-02-06 CA CA000590249A patent/CA1340559C/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-02-06 ZA ZA89907A patent/ZA89907B/xx unknown
- 1989-02-15 BR BR898900662A patent/BR8900662A/pt not_active IP Right Cessation
- 1989-02-15 JP JP1033909A patent/JPH01245949A/ja active Pending
- 1989-02-17 CN CN89100854A patent/CN1026562C/zh not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-03-07 US US07/666,668 patent/US5121860A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-05-29 US US07/707,313 patent/US5127557A/en not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-06-24 GR GR920401347T patent/GR3005007T3/el unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3805071A1 (de) | 1989-08-31 |
US5121860A (en) | 1992-06-16 |
JPH01245949A (ja) | 1989-10-02 |
ZA89907B (en) | 1989-10-25 |
DE3870606D1 (de) | 1992-06-04 |
US5127557A (en) | 1992-07-07 |
CA1340559C (en) | 1999-05-25 |
ATE75431T1 (de) | 1992-05-15 |
CN1026562C (zh) | 1994-11-16 |
CN1035456A (zh) | 1989-09-13 |
EP0328776B1 (de) | 1992-04-29 |
GR3005007T3 (de) | 1993-05-24 |
ES2032525T3 (es) | 1993-02-16 |
KR960013882B1 (ko) | 1996-10-10 |
BR8900662A (pt) | 1989-10-10 |
KR890012724A (ko) | 1989-09-19 |
RU1834746C (ru) | 1993-08-15 |
EP0328776A1 (de) | 1989-08-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3731600C2 (de) | ||
DE3805071C2 (de) | ||
DE2720391C3 (de) | Strangführung einer Stranggießanlage | |
EP0302215B1 (de) | Drehverschluss für ein metallurgisches Gefäss sowie Rotor bzw. Stator für einen solchen Drehverschluss | |
DE1951447C3 (de) | Ausflußschieberverschluß für Gefäße zum Vergießen von Metallen | |
EP0093958B1 (de) | Mischkopf zum Vermischen mindestens zweier fliessfähiger, bei ihrer Reaktion vorzugsweise Schaumstoff bildender Komponenten | |
EP0356551B1 (de) | Feuerfester Plattensatz für Dreiplattenschieberverschlüsse | |
AT395392B (de) | Verschlussplatte aus feuerfestem material fuer linear- oder drehschieberverschluesse | |
DE1935424A1 (de) | Behaelter mit Schieberverschluss fuer fluessige Schmelze | |
DE4002731C2 (de) | ||
CH649610A5 (de) | Verschlussplattenpaar fuer einen schiebeverschluss. | |
DD208564A5 (de) | Rohrfoermiges giessmundstueck fuer eine stranggussanlage | |
DE3809071C2 (de) | ||
DE19513798C2 (de) | Gleitschieberanordnung | |
EP0653261B1 (de) | Verteilergefäss und Auslaufblock für dieses | |
DE1949995A1 (de) | Zwischenbehaelter (Tundish) fuer Stranggiessanlagen | |
EP0083745B1 (de) | Verlängerte Ausgussdüse für Zwischenbehälter | |
EP2543455B1 (de) | Feuerfeste keramische Schieberplatte und zugehöriges Schieberplattenset | |
EP1478788B1 (de) | Vorrichtung zur schmelztauchbeschichtung von metallsträngen | |
DE3107175A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen giessen von akkumulator-gitterplatten | |
DE3726312C2 (de) | ||
DD210224A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer dichtungsanordnung an einem schiebeverschluss | |
EP0226766B1 (de) | Platteneinheit für Scheiberverschlüsse | |
EP0529108B1 (de) | Schieberverschluss an metallurgischen Gefässen | |
EP2328700B1 (de) | Schiebeverschluss für metallurgische gefässe sowie dazugehörige ausgusshülse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |