AT165292B - - Google Patents

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AT165292B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hahnartiger Bodenverschluss für   Giesspfanne   
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Pfannenbodenverschluss für Giesspfannen in Stahlwerken und Giessereien. Es ist bekannt, dass die bisher in Gebrauch stehenden Pfannenverschlüsse verschiedene Nachteile aufweisen. Durch die heisse Schmelze in der Pfanne erleiden vor allem die Teile des Pfannenverschlusses, die dessen Bewegung bewirken, einen raschen Verschleiss. Stopfenstangen verbiegen sich im Gebrauch oder schmelzen sogar ab ; es kommt auch vor, dass der Stopfen selbst abreisst oder dass die   Stopfenstangs   sich staucht, oder das Kapselgewinde gänzlich abfällt. Wenn die Stopfenstange sich, z. B. infolge   Dehnung   verbiegt, dann erfährt der Stopfen eine Lageänderung und passt nicht mehr in seinen Verschluss. 



   Man hat bereits vorgeschlagen, an Giessereipfannen einen Verschluss,   ähnlich   einem Drehkegel, anzubringen, dessen Längsachse quer zur
Durchflussrichtung vorgesehen ist. Dieser konisch ausgebildete Kegel sitzt in einem Gehäuse vier- eckigen Querschnitts und kann   ven   aussen durch eine Betätigungsstange verdreht werden. Durch die Hitze und das Gewicht des ständig auf dem
Hahnküken lastenden Pfanneninhaltes wird das
Hahnküken aber deformiert und somit untauglich werden. 



   Die Erfindung, die eine wesentliche Änderung der bekannten Verschlüsse bringt, besteht darin, dass zwar auch ein   hahnartiger-Verschluss   vorgesehen ist, das Hahnküken aber senkrecht steht und die
Durchflussöffnung in ihm zentral und koaxial angeordnet ist. Dabei weist das Hahnküken, wegen seiner Herstellung aus feuerfestem Stein   "Kükenstein"genannt,   eine kegelige Kappe auf, in deren   Bereich der Durchflusskanal   in Form eines zum zentralen Kanal notwendigerweise abge- knickten Teiles sich bis zum Kegelmantel fortsetzt. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Aus-   führungsform   des Gegenstandes der Erfindung, u. zw. stellt die Fig. 1 eine Ansicht im Aufriss dar, teilweise geschnitten nach der Linie I-I der Fig. 2, diese letztere eine Draufsicht von unten und auf einen Teil des Pfannenbodens, während die
Fig. 3 einen Schnitt durch den Kükenstein und den Gehäusestein in vergrössertem Massstabe,   und die Fig. 4 eine Draufsicht von unten auf den Gehäusestein veranschaulicht.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Schenkelende 18 auf den Flansch 6 a drücken (wenn die Spannschrauben 19 angezogen worden sind), festgehalten. Mit denselben Spannschrauben 19 werden über den Spanneisen 17 winkelförmige Federn 20 festgespannt, die in den verstärkten Enden 18 der Spanneisen 17 geführt sind.

   Die freien, abgebogenen Enden dieser Federn 20 drücken an der Hohlkehle 12 den in den Gehäusestein 6 eingesetzten Kükenstein 9 unter Federspannung gegen die konische Kappe 7 so fest, dass er gerade noch verdreht werden kann. Der eingesetzte Gehäusestein 6 wird in der Pfanne bis in die Höhe der Ausnehmung 8 in Quarzmörtel 4 eingebettet (Fig. 3). 



   An dem Absatz 14 des Kükensteines 9 ist durch die   Klammern 25, 26 mittels   der Schrauben 27 die Betätigungsstange 28 befestigt, mit der der Bodenverschluss gedreht wird. Die Klammern 25 und 26 legen sich an die ebenen Flächen   14 a an,   so dass ein sicheres Mitdrehendes Kükensteines mit der Betätigungsstange gewährleistet ist. Um den Kükenstein 9 vom Gewicht der Klammern 25, 26 und der Betätigungsstange 28 zu entlasten, sind beide letztere Teile in den beiden, parallel 
 EMI2.1 
 stücke 30 die beiden Kulissenplatten, die zugleich die Endstellung der Drehbewegung des Abschlusssteines 9 durch den Anschlag der Betätigungsstange 28 begrenzen. 



   Soll der Bodenverschluss 6, 9 ausgewechselt werden, so brauchen nur die Schrauben 19 etwas gelüftet, die Spanneisen 17 samt Federn 20 um die Schraubenbolzen 19 verdreht und die Schrauben 27 der Klammern   25,   26 gelöst werden, worauf der Verschluss herausgenommen und ein neuer eingesetzt werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Hahnartiger Bodenverschluss für Giesspfannen, dadurch gekennzeichnet, dass sein Kükenstein   (9)   unten als Zylinder ausgebildet ist, der einen zentral angeordneten Durchflusskanal (16) aufweist, während er oben eine kegelige Kappe   (10)   trägt, von deren Basismittelpunkt der Durchflusskanal in einem Knick zur Mantelfläche der Kegelkappe geführt ist. 



   2. Hahnartiger Bodenverschluss nach Anspruch   l,   dadurch gekennzeichnet, dass der Kükenstein   (9)   in dem Gehäusestein   (6)   begrenzt drehbar ist, wobei der Gehäusestein in der Pfannenausmauerung   (3)   des Bodens eingesetzt ist. 



   3. Hahnartiger Bodenverschluss nach den Ansprüchen   l   und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Teil   (9)   des Kükensteines unten einen hohlkehlenförmigen Rastteil (12) aufweist, der zur Abstützung des ersteren vermittels Federn (20) in seinem Sitz dient. 



   4. Hahnartiger Bodenverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusestein   (6)   mit seinem Ringteil (6a) von unten her in die zugehörige Öffnung des Pfannenbodens (1, 2) eingesetzt und durch eine Halterung (17, 19) gegen den Pfannenboden verspannt ist. 



   5. Hahnartiger Bodenverschluss nach den Ansprüchen   l   bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusestein   (6)   einen Hohlzylinder mit daran nach oben anschliessendem Hohlkegel   (7)   bildet, wobei die lichte Weite des Hohlzylinders etwas grösser ist als der äussere Durchmesser des zylindrischen Kükensteines, so dass letzterer nur mit seinem Kegelteil (10) im Hohlkegel   (7)   des Gehäusesteines anliegt. 



   6. Hahnartiger Bodenverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusestein   (6)   an der Innenseite seines kegeligen Teiles   (7)   mit Rillen   (7 a) versehen   ist, welche die Form kegelmantelförmiger Aushöhlungen aufweisen, um Verunreinigungen fester Form aus dem Bereiche des Verschlusssitzes zwischen Hohlkegel   (7)   und Kegelteil   (10)   des Kükensteines abführen zu können. 



   7. Hahnartiger Bodenverschluss nach den Ansprüchen   l   bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass 
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 gestaltet, sich einerseits an der stählernen Bodenplatte   (2)   der Pfanne   (1)   abstützen und anderseits durch die Schraubenbolzen (19) verspannt sind. 



   8. Hahnartiger Bodenverschluss nach den Ansprüchen   l   bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung des Gehäusesteines   (6)   an der Bodenplatte   (2)   des Pfannenbodens aus L-förmigen Bügeln   (17)   besteht, welche zum Zwecke des leichten Einsetzens und des Entfernens des Gehäusesteines   (6)   zum Schraubenbolzen (19) drehbar sind und durch dieselben Schraubenbolzen gegen einen Flansch   ("ss   des Gehäusesteines   (6)   verspannt werden können. 



   9. Hahnartiger Bodenverschluss nach den Ansprüchen   l   bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kükenstein unten mit einer Klammer (25) versehen ist, die den   Betätigungsgriff     (28)   für den ersteren aufweist. 

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Claims (1)

  1. 10. Hahnartiger Bodenverschluss nach den Ansprüchen l bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (25) zwei seitliche Fortsätze auf- weist, die in Bogenführungen (23, 24) geführt sind, welch letztere durch Halter (22) an der Bodenplatte (2) befestigt sind und seitliche Be- grenzungsstege (30) aufweisen, zum Zweck, den Schwenkbereich der Verschlussbetätigungsstange (28) zu begrenzen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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