AT16924B - Schmiervorrichtung für Eisenbahnwagen-Achslager. - Google Patents

Schmiervorrichtung für Eisenbahnwagen-Achslager.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
   P A. TENTSCHRIFT Nr. 16924.   STANDARD AUTOMATIC LUBRICATOR Co. IN   NEW-JERSET   (V. ST. v. A.). 



   Schmiervorrichtung für Eisenbahnwagen-Achslager. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für Eisenbahnwagen-Achslager, bei welcher das   Ölgefäss   in bekannter Weise an dem Deckel des Achslagergehäuses angebracht ist und ein Kugelventil enthalt, durch welches die Schmierflüssigkeit dem Lager selbsttätig zugeführt werden soll. Bei den bekannten derartigen Schmiervorrichtungen wird das Kugelventil von einer Schraubenfeder getragen, welche aufeinander liegende Windungen besitzt. Diese Schraubenfeder wird hiebei in das Kugelventil eingeschraubt, wobei es jedoch infolge der Erschütterungen, welchen eine Wagenachse stets in hohem Masse ausgesetzt ist, sehr häutig vorkommt, dass sich das Gewinde lockert und somit die Elastizität der Feder geändert wird.

   Es ist aber bei derartigen Schmiervorrichtungon sehr wesentlich, dass die Elastizität der Feder   unverändert bleibt   und dass vor allem auch eine genaue Einstellung und   Regulierbarkeit   dieser Elastizität möglich ist. Aus diesem Grunde ist nach vorliegender Erfindung die ebenfalls mit dicht aufeinander liegenden Windungen versehene Schraubenfeder am unteren Ende auseinander gezogen und wird in die das   Kugelventil bildende   Hohlkugel mittelst eines leicht schmelzbaren Metalles eingegossen. Durch diese Befestigungsweise der Feder an der Hohlkugel kann man die Elastizität der Feder genau regeln, wobei es von grosser Wichtigkeit ist, dass beim Eingiessen eines leicht schmelzbaren Metalles die Wärme desselben keinen   Einfluss auf   die vorhandene Elastizität der Feder ausüben kann. 



  Dies ist deshalb wichtig, da man die Schraubenfeder nicht beispielsweise an eine massive Ventilkugel anlöten   könnte,   ohne hiebei infolge der anzuwendenden, verhältnismässig grossen Hitze die Eigenschaften der Feder zu ändern. 



   Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen Schnitt durch eine Schmiervorrichtung nach vorliegender Erfindung, während Fig. 2 einen Schnitt durch ein Kugelventil darstellt. 



  Fig. 3 zeigt eine schaubildliche Ansicht des als Deckel ausgebildeten   Schmiergefässes.   



   Zur Anbringung der Schmiervorrichtung nach vorliegender Erfindung wird von dem   Achslagergehäuse   1 der   gebräuchliche Deckel abgenommen,   worauf an Stelle dieses Deckels der Behälter 3 angebracht wird. Der Behältr, welcher sich mit seiner Grundfläche 4 gegen das Achslagergehäuse anlegt, ist mit Scharnieraugen 5 ausgestattet, durch welche der durch das Auge   6'des Achslagergehäuses führende Drohzapfen   7 gesteckt wird. In einen Anguss 8 des   Behälters   3 ist eine Schraube 9 eingeschraubt, welche sich auf das Auge 6 des Achslagergehäuses aufsetzt, so dass hiedurch der Behälter 3 fest in seiner Stellung gehalten wird. Der Behälter ist mit einem   Kanal 10   ausgestattet, welcher nach der diisenartigen Öffnung 11 führt.

   Unter dieser Öffnung 11 ist ein Napf in dem Ansatz   12 der Lagersc} lale 13   angeordnet, von welchem Napf aus Kanäle nach dem Achszapfen 17 führen. In den Behälter 3 wird das   Öìgefäss 18 eingesetzt,   dessen Öffnung   19   für gewöhnlich durch das beschwerte
Kugelventil 20 verschlossen wird. Dieses Ventil 20 wird gegen den Ventilsitz durch eine
Feder 21   gedrückt,   welche an dem Deckel 22 des   Ölgefässes befestigt   ist. Das Kugelventil besteht aus einer Hohlkugel   201,   durch deren obere Öffnung das untere Ende 211 der
Schraubenfeder   eingeführt   ist. Die Hohlkugel und die auseinander gezogenen Windungen des unteren   Endes 211   der Feder werden mit einem schweren Metall, welches sich nicht zusammenzieht, wie z.

   B. Babbit's Metall, ausgefüllt, so dass das Federende vollkommen 

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 fest in der Hohlkugel sitzt. Ausserhalb der Hohlkugel liegen die Windungen der Feder 21 dicht zusammen, so dass sie ein biegsames Rohr bilden, welches fast vollkommen geschlossene Wandungen besitzt. Das obere Ende der Feder 21 ist mit einem Zapfen 23 ausgestattet, welcher in dem Deckel 22 des   Ölgefässes   verstellbar durch die Mutter 24 gehalten wird, so dass man hiedurch den Druck, mit welchem das Kugelventil auf seinen Sitz gepresst wird, verändern kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schmiervorrichtung für Eisenbahnwagen-Achslager, bei welcher das mit einem Kugelventil ausgestattete Ölgefäss an dem Deckel des   Achslagergehäuses   angebracht ist und das Kugelventil von einer mit dicht aufeinander liegenden Windungen versehene Schraubenfeder getragen und gegen seinen Sitz gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das den   Durchfluss   der Schmierflüssigkeit regelnde Kugelventil aus einer Hohlkugel   (201)   besteht, in welcher die unteren auseinander gezogenen Windungen der das Kugelventil tragenden Schraubenfeder   (21)   mittelst eines leicht schmelzbaren Metalls eingegossen sind, so dass eine genaue Einstellung der Federwirkung und leichte Regulierbarkeit der Ventilwirkung möglich ist.

Claims (1)

  1. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Ver- hütung des Auf-und Niederklappens des Deckels bei den durch die Bewegung des Wagens hervorgerufenen Erschütterungen an dem Ölbehälter oberhalb des Befestigungsscharniers für den Deckel eine Schraube (9) angebracht ist, welche sich auf das Achslagergehäuse stützt. EMI2.1
AT16924D 1902-07-07 1902-07-07 Schmiervorrichtung für Eisenbahnwagen-Achslager. AT16924B (de)

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