DE320946C - Federgehaenge fuer die Enden der Wagenblattfedern - Google Patents

Federgehaenge fuer die Enden der Wagenblattfedern

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DE320946C
DE320946C DE1913320946D DE320946DD DE320946C DE 320946 C DE320946 C DE 320946C DE 1913320946 D DE1913320946 D DE 1913320946D DE 320946D D DE320946D D DE 320946DD DE 320946 C DE320946 C DE 320946C
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DE
Germany
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spring
housing
cross
leaf springs
flange
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Expired
Application number
DE1913320946D
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CAR SPRINGS Ltd
Original Assignee
CAR SPRINGS Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/36Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Federgehänge für die -Enden der Wagenblattfedern. Gegenstand der Erfindung ist ein Federgehänge für die Enden von Wagenblattfedern, bei dem mehrere konzentrisch angeordnete Schraubenfedern in bekannter Weise zwischen einem Ende der Blattfeder und dem Wagenkasten eingeschaltet sind.
  • Gemäß der Erfindung sind diese Schraubenfedern sämtlich vorgespannt, aber nur eine von ihnen trägt für gewöhnlich die Last des Wagenkastens, während die anderen an dem Gehäuse öder der Zugstange des Gehänges in solcher Lage angeordnet sind, daß sie von dem anderen Teil erst nach dem Zusammendrücken der Lastfeder beaufschlagt werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform, zum Teil im senkrechten -Längsschnitt dargestellt.
  • Das Gehänge besteht hier aus zwei vollkommen gleichgebauten Teilen, die durch Querbolzen miteinander zu einem Ganzen verbunden sind. Bei jedem Teil hängt an dem Ouerbolzen i, an den die Wagenfeder angreift, eine Gleitstange 2, die in ein zylindrisches Gehäuse 3 hineinragt. Dieses Gehäuse ist oben mittels eines schraubbaren Deckels q. verschlossen, der einen zylindrisch ausgebohrten Aufsatz 5 trägt. In diesen Aufsatz ist ein Bohrstutzen' 6 eingeschraubt, der in das Gehäuse hineinhängt und zusammen mit dem Aufsatz 5 der Stange 2 als Führung dient; unten ist das Gehäuse gleichfalls durch einen Deckel 7 verschlossen. Zwischen der Stange 2 und dem Gehäuse 3 ist nun die Hauptfeder 8 eingeschaltet; sie liegt mit ihrem unteren Ende auf einem mit Aussparungen versehenen Ringflansch 9 am unteren Ende der Stange 2, mit ihrem oberen Ende gegen den Deckel q. des Gehäuses an.
  • Die Hilfsfeder io liegt zwischen dem Dekke1 q: und einem mit Aussparungen versehenen, also kreuzförmigen Ringflansch i i, am unteren Ende des Rohrstutzens 6. Dieser Kreuzflansch i i besitzt erheblich geringeren Durchmesser als der Kreuzarm 9 an der Stange 2. Die Arme des Kreuzarmes 9 liegen nicht unter den Armen des Kreuzflansches i i, sondern unter den Zwischenräumen zwischen diesen Armen, und es können infolgedessen senkrechte, auf dem Kreuzarm 9 angeordnete Ansätze 12 zwischen den Armen des Kreuzflansches i i nach oben hindurchtreten und das untere Ende der inneren Feder i o von dem Flansch i i abheben, wenn die Stange 2 außergewöhnlich weit aus dem Gehäuse 3 herausgezogen wird.
  • Bei der Fahrt auf guter Straße wird lediglich die Hauptfeder 8 beansprucht. Erst bei der Fahrt auf schlechten Straßen mit starken Unebenheiten, die ein stärkeres Schwingen des Wagenkastens gegenüber den Achsen hervorrufen, wird von den Ansätzen 12 des Kreuzflansches 9 auch die innere Feder io von ihrem Sitz i i abgehoben und zusammengedrückt.
  • Der Rückstoß wird durch eine zwischen dem Flansch 9 und dem unteren Gehäusedekkel 7 eingeschaltete Feder 13 gedämpft. Die beiden unteren Gehäusedeckel sind durch einen Querbolzen 14: miteinander verbunden.
  • Bei Füllung des Mantels 3 mit Öl wirkt der zwischen Mantel und Kreuzflansch i r gleitende Flansch 9 als Flüssigkeitsdämpfer. Die lange Führung der Stange a in dem Stutzen 6 schützt die Stange gegen Abnutzung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federgehänge für die Enden von Wagenblattfedern mit mehreren zwischen einem Ende der Blattfeder und dem Wagenkasten eingeschalteten, konzentrisch angeordneten Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schraubenfedern sämtlich vorgespannt sind, aber nur eine von ihnen die Last des Wagenkastens trägt, während die anderen an dem Gehäuse oder an der Zugstange des Gehänges in solcher Lage angeordnet sind, daß sie von dem anderen Teil erst nach Zusammendrücken der Lastfeder beaufschlagt werden.
  2. 2. Federgehänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastfeder auf einer kreuzförmigen Platte am Ende der Zugstange, die Hilfsfeder auf einem Kreuzflansch des Gehäuses liegt, zwischen dessen Armen die Platte hindurchtreten und die Hilfsfeder von ihnen abheben kann.
DE1913320946D 1913-11-28 1913-04-23 Federgehaenge fuer die Enden der Wagenblattfedern Expired DE320946C (de)

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DE968802C (de) * 1945-03-16 1958-04-03 Siemens Ag Fahrmotor-Aufhaengung fuer elektrische Triebfahrzeuge mit Abstuetzung des Fahrmotor-Gehaeuses am Fahrzeugrahmen durch Federn, insbesondere fuer Tatzlagermotoren

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DE322418C (de) 1920-06-29

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