AT249286B - Ausguß für Gießpfannen zum Regeln der Auslaufmenge des flüssigen Metalls - Google Patents

Ausguß für Gießpfannen zum Regeln der Auslaufmenge des flüssigen Metalls

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AT249286B
AT249286B AT151765A AT151765A AT249286B AT 249286 B AT249286 B AT 249286B AT 151765 A AT151765 A AT 151765A AT 151765 A AT151765 A AT 151765A AT 249286 B AT249286 B AT 249286B
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AT
Austria
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section
spout
pouring
liquid metal
amount
Prior art date
Application number
AT151765A
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English (en)
Inventor
Hans W Kuepper
Oskar Schiedrich
Original Assignee
Stoecker & Kunz Gmbh
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/50Pouring-nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ausguss für Giesspfannen zum Regeln der Auslaufmenge des flüssigen Metalls 
Die Erfindung betrifft einen Ausguss zum Regeln der Auslauf menge des   flüssigen Metalles. insbesondere  
Stahl, aus Giesspfannen. 



   Der übliche Ausguss besteht aus einem den Boden der Giesspfanne durchdringenden Ausgussstein mit im Querschnitt kreisförmigem zylindrischem Gut-Auslaufkanal. Nach oben hin ist dieser Kanal abgerundet oder abgerundet kegelförmig erweitert. Auf diese Erweiterung wird von oben her ein an seinem unteren Ende abgerundeter Stopfen zum Schliessen des Auslaufkanals aufgesetzt. 



   Es sind   auchAusgusskörper   dieser Bauart mit ovalförmigem Querschnitt des Auslaufkanals und mit bei kreis- oder ovalförmigem Querschnitt sich zum Auslaufende hin stetig erweiterndem Auslaufkanal bekannt. 



   Einen weiteren Vorschlag für die Ausbildung des Auslaufkanals enthält die USA-Patentschrift Nr. 1, 747, 530, nach der der Kanal von anfänglich kreisförmigem Querschnitt sprungartig zu einem flächenmässig grösseren quadratischen Querschnitt erweitert ist. 



   Alle diese für Ausgüsse von Giesspfannen bekannten Ausbildungen des Auslaufkanals sind für eine Regelung der optimalen Ausflussmenge in der Zeiteinheit für verschiedene Grössen der zu giessenden Blöcke, wie sie mit der Erfindung vorgeschlagen wird, nicht verwendbar. Sie haben lediglich die Aufgabe, Form und Struktur des ausfallenden Giessstrahles zu beeinflussen. 



   Bei direktem Giessen von Blöcken in fallendem Guss, also beim Giessen ohne Zwischentrichter oder Giesskasten, ist die in der Zeiteinheit auslaufende Menge an flüssigem Metall (Stahl) direkt proportional zur Höhe des Pfanneninhaltes und zur Fläche des engsten Auslaufquerschnittes im Auslaufkanal. 



   Für jede Blockgrösse ist die Einhaltung einer optimalen Giesszeit erforderlich. Dies bedeutet eine bestimmte mittlere Auslaufmenge in dieser Giesszeit. Beim Giessen verschiedener Blockgrössen, einer Blockkombination, kann bei Anwendung eines Ausgusses mit für den ganzen Guss gleich grossem Auslaufquerschnitt für den ersten Block die optimale Giesszeit, also die zuvor festgelegte mittlere Auslaufmenge in der Zeiteinheit, eingehalten werden, für die weiteren Blöcke jedoch nicht mehr. Damit sind Giessfehler unvermeidlich. 



   Zur Regelung der Gut-Auslaufmenge in Abhängigkeit von der Druckhöhe des flüssigen Metalles in der Giesspfanne und seiner Temperatur hat man für die bei geringerer Druckhöhe erforderliche Querschnittsvergrösserung des Auslaufquerschnittes bereits einen Ausguss mit zum Auslaufende sich verjüngendem Auslaufkanal vorgeschlagen, bei dem während des Giessens vom Auslaufende her durch Einkerbungen des Auslaufkanals vorher bestimmte Teile abgetrennt werden. Für dieses Abtrennen durch Abbrechen oder Abschneiden muss der Ausguss nach unten hin ein beträchtliches Stück über den Giesspfannenboden hinausragen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> tung von Abschnitt zu Abschnitt zunehmender Verschleissfestigkeit des feuerfesten Wandmaterials gegen- über dem auslaufenden Metall unterteilt ist.
    2. Ausguss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalerweiterung von Abschnitt zu Abschnitt stufenförmig erfolgt.
    3. Ausguss nach den Ansprüchenl und2, dadurch gekennzeichnet, dasseinzelne (2, 3) oder alle Abschnitte als ringförmige Einsätze ausgebildet sind.
    4. Ausguss nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dassderAusgussstein (l) dem auslaufenden Metall gegenüber zur Gänze aus hochverschleissfestem feuerfestem Material besteht.
AT151765A 1964-02-21 1965-02-19 Ausguß für Gießpfannen zum Regeln der Auslaufmenge des flüssigen Metalls AT249286B (de)

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CA2048836A1 (en) * 1990-10-22 1992-04-23 Thomas F. Sawyer Low flow rate nozzle and spray forming process

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FR1424219A (fr) 1966-01-07
SE308374B (de) 1969-02-10
BE659509A (de) 1965-05-28

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