DE3922549C2 - - Google Patents
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- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
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- B22D43/001—Retaining slag during pouring molten metal
- B22D43/002—Retaining slag during pouring molten metal by using floating means
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schlackenfreien
Angießen von Stranggießanlagen mit einem Schieberverschluß
an der Ausgußöffnung eines Verteilergefäßes (Tundish) und
einem beim Auffüllen des Gefäßes mit Metallschmelze den
Einlauf der Ausgußöffnung absperrenden Startrohr.
Derartige Vorrichtungen haben zum Ziel nur saubere Schmelze
mit möglichst hoher Temperatur bzw. ohne allzugroße Abkühlungs
verluste in die Ausgußöffnung des Verteilergefäßes und damit
durch den Schieberverschluß in die Kokille gelangen zu lassen.
Aus der DE-OS 37 01 707 ist für ein Schmelzengefäß ein feuerfestes
Startrohr mit einer ringnutförmigen Sollbruchstelle bekannt,
die unter dem Durchbrenneinfluß und/oder dem Auftrieb der
Schmelze bricht. Das abgebrochene Rohrstück schwimmt auf und
gibt damit der Schmelze den Weg zur Ausgußöffnung des Gefäßes
über den am Gefäßboden stehengebliebenen Rohrrest frei.
Der Freigabevorgang ist dabei von der funktionsgerechten
Wirksamkeit der Sollbruchstelle zu einem gewünschten Zeitpunkt
abhängig. Bricht die Sollbruchstelle nicht rechtzeitig, dann
muß der Bruch durch Handhabung einer Stange von außen herbei
geführt werden, was mühsam und besonders bei mehrsträngigen An
lagen zeitraubend und aufwendig ist. Andererseits kann die Soll
bruchstelle früher als beabsichtigt funktionieren, so daß auf
der Schmelze schwimmende Schlacke in die Ausgußöffnung mitgeris
sen und über dem Kaltstrangkopf in der Kokille abgelagert wird.
Solche nichtmetallischen Nester in der Kokille bedeuten stets ein
mit dem Durchbruch von Schmelze verbundenes Risiko beim Abzieh
beginn des Kaltstranges.
Die aus der DE-OS 31 51 533 bekannte verlängerte Ausgußdüse
eines Verteilers für Stranggießanlagen ist ebenfalls mit einer
Sollbruchstelle versehen. Die Ausgußhülse kann einteilig mit
einer ringförmigen Nut oder zweiteilig ausgebildet sein, wobei
im letzteren Fall das obere und das untere Hülsenstück durch
ein feuerfestes Bindemittel stumpfflächig miteinander verbunden
sind. Die Sollbruchstelle soll möglichst erst dann brechen,
wenn die gewünschte Badspiegelhöhe erreicht ist. Allerdings
ergeben sich hierbei die gleichen Probleme und Nachteile
wie bei dem aus der DE-OS 37 01 707 bekannten Startrohr.
Deshalb wird in der Praxis meistens darauf verzichtet, unmittelbar
nach Entstehen eines Schmelzepegels im Verteilergefäß Abdeck-
Pulver zur Wärmeisolierung und Luftabschirmung der Schmelze
aufzubringen. Dies geschieht erst nach dem Freigeben des
Schmelzeflusses mittels des Startrohres, so daß ein erheblicher
Wärmeverlust und Reoxidation der Schmelze in Kauf genommen werden
muß, was die Ursachen für sich im Schieberverschluß bildende
Schmelzeablagerungen bzw. Einfrierungen sein können.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, Startvorrichtungen
der besagten Art wirkungsmäßig zu verbessern und vor allem
automatisch eine zeitgerechte Freigabe von schlackenfreier
Schmelze am Startrohr zu ermöglichen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen
dadurch gelöst, daß dem Startrohr ein separater, mit steigendem
Schmelzepegel ab einer vorbestimmten Füllstandshöhe zur Freigabe
des Schmelzeflusses aufschwimmender Startkörper lose zugeordnet
ist. Auf diese Weise ist die Freigabe des Startkörpers und
damit die Freigabe des Schmelzeabflusses allein abhängig vom
Auftriebspotential des Startkörpers, das in Auswahl mit der
Körperhöhe und der freien Länge des Startrohres bestimmt wird.
Das bedeutet, daß die Freigabephase frei abläuft, im Gegensatz
zu einer Vorrichtung, bei der ein lösbarer Teil an einem fest
stehenden Teil mittels einer zu zerstörenden Verbindung ange
ordnet ist. Im ganzen gesehen, wird das Angießen von Strang
gießanlagen auch bei Mehrstranggießanlagen zeitgerechter,
genauer und sicherer. Darüberhinaus kann der im Verteiler
gefäß sich bildende Schmelzepegel frühzeitig mit einem Ab
deckpulver belegt werden, das die Schmelze warm hält und damit
Einfrierungen im Schieberverschluß vorbeugt, ohne das ein
Abfließen von Schlacke, Abdeckpulver zusammen mit der Schmelze
in die Kokille zu befürchten ist.
Im einzelnen wird gemäß der Erfindung so vorgegangen, daß
ein hohlkörperförmiger Startkörper in Verlängerung des Start
rohres lose auf dessem Einlaufende aufliegt. Dazu bietet
sich vorzugsweise ein hohlzylindrischer Körper an, der her
stellungsmäßig günstig ist und sich vor dem Einsatz gemeinsam
mit dem Verteilergefäß wirksam aufheizen läßt. Dabei ist
es vorteilhaft, dem Startkörper eine entlang der Innen- oder
Außenseite des Startrohres verlaufende und einen Ringspalt
zwischen beiden Körpern bildende Führung zu geben, welche
den Startkörper plaziert und beim Aufschwimmen des Körpers
lose führt. Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung
ist ferner darin zu sehen, daß anstelle eines gegebenen
falls mit einer Führung ausgerüsteten, auf dem Einlaufende
des Startrohres aufliegenden Startkörpers ein das Startrohr
überragender, innen- oder außenseitiger rohrförmiger Start
körper mit Ringspalt vorgesehen ist, wobei sich der rohr
förmige Startkörper auf dem Gefäßboden oder auf dem Start
rohr abstützen kann. Sowohl bei einem auf dem Startrohr auf
liegenden mit einer Führung versehenen Startkörper, als auch
bei einem rohrförmigen Startkörper lassen sich Startrohr und
Startkörper ineinander gleichartig konisch ausbilden. Dadurch
wird der Ringspalt zwischen Startrohr und Startkörper nach
Maßgabe der Steiggeschwindigkeit des Startkörpers größer,
was einem sanften Ablauf von Schmelze über das Einlaufende
des Startrohres entgegenkommt.
Dem sanfteren Ablauf von Schmelze über das Einlaufende des
Startrohres vornehmlich bei rohrförmigen Startkörpern dient
auch der Vorschlag, daß am Einlaufende des Startrohres vor
eilende, im Querschnitt sich in Auftriebsrichtung des Start
körpers erweiternde Einflußdurchtritte vorgesehen sind. Zudem
können zum sanfteren Abfluß von Schmelze im Startrohr nahe des
Gefäßbodens vom rohrförmigen Startkörper abgedeckte, radiale
Abflußöffnungen angeordnet sein, deren Durchflußquerschnitt in
Auftriebsrichtung des Startkörpers stetig größer wird.
Dementsprechend wird beim Ansteigen des Startkörpers zunächst
der Abfluß durch die Abflußöffnungen und folgend der Abfluß
am Einlaufende des Startrohres frei. Damit zusammenhängend
schlägt die Erfindung ferner vor, daß der den Abflußöffnungen
gegenüberliegende Bereich des Startkörpers als Dichtung, vor
zugsweise als in sich elastische keramische Faserdichtung
ausgebildet ist, was zusätzlich zu einem funktionsgerechten
Arbeiten der Vorrichtung beiträgt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt in geschnittener Darstellung
Fig. 1 das Prinzipschema einer Stranggießanlage und die
Fig. 2 bis 5 verschiedene Ausführungsbeispiele der Angießvor
richtung, wobei die
Fig. 4 und 5 in einem etwas größeren Maßstab gezeichnet sind.
Gemäß Fig. 1 fließt aus einem geregelten Ausguß einer nicht
dargestellten Gießpfanne ein Stahlschmelzestrom A in ein Ver
teilergefäß, das einen Blechmantel 2, eine feuerfeste Aus
kleidung 3 und eine im Gefäßboden 4 angeordnete Ausgußöffnung
5 aufweist. Im Gefäß 1 befindet sich Schmelze 6, auf welcher
eine Schlackendecke 7 schwimmt, die aus Verunreinigungen zum
Beispiel in Form von Oxiden und einem Abdeckpulver bestehen
kann, das aufgegeben wird, um Reoxidationen und Wärmeabstrah
lungen der Schmelze vorzubeugen. Grundsätzlich gilt es, zu
verhindern, daß beim Auffüllen des Verteilergefäßes 1 mit
Schmelze 6, aufliegende nicht metallische Masse bezw. Schlacke 7
in die Ausgußöffnung 5 und damit über den Schieberverschluß 8
und das Tauchrohr 9 in die Stranggießkokille 10 gelangt. Dort
angekommene Schlacke 7 würde sich über dem Kaltstrang 11 ab
lagern und beim Einschalten der Strangabzugsvorrichtung un
weigerlich zu einem Schmelzedurchbruch führen.
Deshalb ist in der Auffüllphase des Verteilergefäßes 1 die
Ausgußöffnung 5 mittels eines koaxial über dieser am Gefäß
boden 4 angeordneten feuerfesten Startrohres 12 abgesperrt. Zur
Absperrung dient ferner ein feuerfester hohlzylindrischer
Startkörper 13, der lose auf dem Einlaufende 12a des Start
rohres 12 aufliegt und eine geringere Massen-Dichte hat
als die zu vergießende Schmelze 6. Im besonderen stellt der
Startkörper 13 eine Verlängerung des Startrohres 12 dar, um
zu bewirken, daß im Verteilergefäß 1 ein bestimmter Schmelze
pegel 6a mit einer Füllstandshöhe H erreicht wird, ehe der
Abfluß von Schmelze 6 über das Startrohr-Einlaufende 12a
durch Aufschwimmen des Startkörpers 13 wie strichpunktiert ein
gezeichnet beginnt. Dementsprechend ist für den Startkörper 13
in Abhängigkeit von seiner Dichte und der Länge des Startrohres
12, als dessen Verlängerung eine angemessene Körperhöhe 13a
des Startkörpers 13 erforderlich. Dieser verliert mit dem
Ansteigen des Schmelzepegels 6a ständig an Gewicht, steigt aber
erst dann auf, wenn die Gefahr des Einlaufens von Schlacke 7
zusammen mit Schmelze 6 nicht mehr besteht. Infolge des sanften
Abhebens des Startkörpers 13 beginnt der Abfluß von Schmelze
über das Einlaufende 12a des Startrohres 12 ruhig und ausge
glichen, das heißt ohne Abflußturbulenzen, so daß bei Auf
triebsbeginn des Startkörpers 13 die Schlackendecke 7 nicht
allzu weit vom Einlaufende 12a des Startrohres 12 entfernt
zu sein braucht.
Ab der Füllstandshöhe H steigt der Schmelzepegel 6a unter
Abfluß von Schmelze 6 durch die Ausgußöffnung 5 in die
Kokille weiter an, bis der aus der Zeichnung nicht ersichtliche
Sollfüllstand des Verteilergefäßes 1 erreicht ist. Danach
wird der erreichte Sollfüllstand regeltechnisch gehalten, in
Abstimmung mit dem den Zufluß zur Kokille 10 steuernden
Schieberverschluß 8 am Ausguß 5 des Verteilergefäßes 1.
Im Laufe des meist über mehrere Stunden anhaltenden Gieß
prozesses löst sich das aus einem von Schmelze aufzehrbaren
Material bestehende Startrohr 12 üblicherweise auf, so daß am
Ende des Gießprozesses das Verteilergefäß 1 vollständig ge
leert werden kann.
Unterschiedlich zu Fig. 1 ist der aus Fig. 2 ersichtliche
Startkörper 15 kappenartig ausgebildet. Er hat eine äußere
Führung 15a, die das Einlaufende 16a des Startrohres 16 umgibt
und so ein ungewolltes Abrutschen verhindert. Außerdem wird
der Einlauf von Schmelze 6 in das Startrohr 16 im Ringspalt 17
zwischen der Führung 15a und dem Startrohr 16 vergleichmäßigt.
Ähnlich verhält es sich mit dem Startkörper 18 nach Fig. 3,
der auf einem sich zur Ausgußöffnung 5 hin konisch verjüngenden
Startrohr 19 aufliegt und dabei mit einer inneren konischen
Führung 18a in das Einlaufende 19a hineingreift. Dies wiederum
unter Freilassen eines beim Aufschwimmen des Startkörpers 18
sich stetig vergrößernden Ringspaltes 20, in dem eine ebenso
stetig größer werdende Schmelzenmenge fließt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das Startrohr 21
am Einlaufende 21a mit voreilenden, sägeartigen Einfluß
durchtritten 21c und nahe des Gefäßbodens 4 mit radialen
Abflußöffnungen 21b versehen. Ein rohrförmiger Startkörper
22 umgibt vermittels eines Ringspaltes 23 das Startrohr 21
zentrisch. Dabei sind die Abflußöffnungen 21b von einer am
Startkörper 22 angeordneten, den Spalt 23 überbrückenden
Dichtung 22a verschlossen, die beispielsweise aus aufgeklebtem
keramischem, elastisch nachgiebigem Fasermaterial besteht.
Der Startkörper 22 beginnt nach Erreichen der Füllstandshöhe H
aufzutreiben und gibt dabei allmählich zuerst die Abfluß
öffnungen 21b zum Abfluß von Schmelze 6 in die Ausgußöffnung
frei. Im weiteren Anstieg des Startkörpers 22 erfolgt dann
eine ebenso allmähliche Freigabe von Schmelze 6 am Einlaufende
21a des Startrohres 21 über die sich in Höhenrichtung erweit
ernden Einflußdurchtritte 21c.
Zweckentsprechend den Einflußdurchtritten 21c können die Ab
flußöffnungen 21b als Langlöcher 24 oder als Ringreihen
kleinerer Abflußöffnungen 25 ausgebildet sein.
Schließlich findet beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ein
zur Ausgußöffnung 5 hin konisch erweitertes Startrohr 26 An
wendung, dessen in Gefäßbodennähe 4 angeordnete Abfluß
öffnungen 26b von einem aufgestülpten gleichartig konischen
Startkörper 27 unter Nutzung seines Eigengewichtes abgedeckt
sind. Hierzu hat der Startkörper 27 innenseitig eine ebenfalls
einen Ringspalt 28 überbrückende Dichtfläche 27a, die beim Auf
schwimmen des Startkörpers 27 nach erreichtem Schmelzefüllstand H
die Abflußöffnungen 26b sanft öffnet. Gleichzeitig erweitert
sich genau so sanft der Ringspalt 28 zum Abfluß von Schmelze 6
über das Einlaufende 26a des Startrohres 26.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, vorstehend aufgezeigte Elemente
der Vorrichtungen auszutauschen; beispielsweise läßt sich der
Bereich der Abflußöffnungen 21b des zylindrischen Startkörpers
21 nach Fig. 4 konisch ausbilden, um so eine Setzbasis für eine
ebenfalls konisch ausgebildete Dichtung 22a zu schaffen. Ebenso
vermag die Vorrichtung nach Fig. 4 ohne Abflußöffnungen 21b
und Dichtungen 22a zu arbeiten. Des weiteren kann das Startrohr
26 nach Fig. 5 umgekehrt konisch sein und der Startkörper 27
mit seiner Dichtfläche 27a im Innern des Startrohres 26 wirken.
Die neue Startvorrichtung läßt sich in der beschriebenen Aus
führung auch an Stranggießanlagen verwenden, die allein mit mit
Düsen besetztem Ausguß 5 am Verteilergefäß 1 arbeiten.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum schlackenfreien Angießen von Stranggießan
lagen, insbesondere mit einem Schieberverschluß an der
Ausgußöffnung eines Verteilergefäßes (Tundish) und einem
beim Auffüllen des Gefäßes mit Metallschmelze den Einlauf
der Ausgußöffnung absperrenden Startrohr, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Startrohr (12, 16, 19, 21 und 26) ein
separater, mit steigendem Schmelzepegel (6a) ab einer Füll
standshöhe (H) zur Freigabe des Schmelzeabflusses aufschwim
mender Startkörper (13, 15, 18, 22 und 27) lose zugeordnet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein hohlkörperförmiger Startkörper (13, 15 und 18) in
Verlängerung des Startrohres (12, 16 und 19) auf dessem
Einlaufende (12a, 16a und 19a) lose aufliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Startkörper (15 und 18) eine entlang der Innen-
und/oder Außenseite des Startrohres (16 und 19) ver
laufende, einen Ringspalt (17 und 20) bildende Führung
(15a und 18a) hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein das Einlaufende (21a und 26a) des Startrohres
(21 und 26) überragender innen- oder außenseitiger,
rohrförmiger Startkörper (22 und 27) mit Ringspalt (23 und
28) vorgesehen ist, der sich am Gefäßboden (4) oder am
Startrohr (26) abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Startrohr (19 und 26) und ein Startkörper (18, 18a
und 27) ineinander gleichartig konisch ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Startrohr (21) am Einlaufende (21a) voreilende,
im Querschnitt sich in Auftriebsrichtung des Startkörpers
erweiternde Einflußdurchtritte (21c) aufweist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Startrohr (21 und 26) nahe des Gefäß
bodens (4) vom Startkörper (22 und 27) abgedeckte radiale
Abflußöffnungen (21b und 26b) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
in Aufschwimmrichtung des Startkörpers (22) im Durchfluß
querschnitt zunehmend orientierte Abflußöffnungen (24 und
25) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der den Abflußöffnungen (21b, 24, 25 und
26b) gegenüberliegende Bereich des Startkörpers (22 und
27) als Dichtung (22a und 27a) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
als Dichtung (22a) eine in sich elastische keramische
Faserdichtung dient.
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