DE2203987A1 - Vorrichtung zum fuellen der hohlen rahmenschenkel von isolierglasscheiben mit granulat - Google Patents

Vorrichtung zum fuellen der hohlen rahmenschenkel von isolierglasscheiben mit granulat

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DE2203987A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/673Assembling the units
    • E06B3/67304Preparing rigid spacer members before assembly
    • E06B3/67317Filling of hollow spacer elements with absorbants; Closing off the spacers thereafter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/58Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
    • B65D90/60Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening and having one or more openings

Description

  • Vorrichtung zum Füllen der hohlen Rahmenschenkel von Isolierglasscheiben mit Granulat.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sullen der hohlen Rahmenschenkel von Isolierglasscheiben mit Granulat.
  • Isolierglasscheiben bestehen bekanntlich aus zwei Glasscheiben, die durch einen Rahmen aus rechteckigen Rohren in einem Abstand voneinander gehalten werden. Die Rohre haben in dem Hohlraum zwischen den Scheiben Offnungenund sind mit Granulat, sogenannten Molekularsieves gefüllt, damit die Feuchtigkeit aus dem Zwischenraum zwischen den Scheiben herausgezogen und ein Beschlagen der Scheiben an der nach dem Ilohlraum hin gerichteten Seite vermieden wird.
  • Zum Ellen hat man die Rohre vertikal gestellt und das Granulat aus dem entsprechend hoch angebrachten Vorratsbehälter über einen Schlauch in die Rohrennnen lassen. Dies hatte den Nachteil, daß der hoch hängende Vorratsbehälter nur unter Zeitverlust und Unfallgefahr nachgefüllt werden konnte, und, daß immer nur ein Rohr gefüllt werden konnten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der das Nachfüllen des Vorratsbehälters vereinfacht ist und mehr als ein Rohr gleichzeitig gefüllt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen höhenverstellbaren, nach unten im Querschnitt trapezförmig zulaufenden Granulatvorratsbehälter mit einer Reihe nebeneinander liegender Ausflußöffnungen gelöst, diens Granulat an ein? Mehrzahl parallel liegender Rahmenschenkelrohre ausliefern, die einen spitzen Winkel mit der Horizontalebnne einschließen. Da die Rohre zwecks Rahmenbildung im Winkel von 45 ° abgeschnitten sind, ist der A t stellwinkel der Rohre zweckmäßig von gleicher Größe, weil die Rohröffnungen dann glatt an die Auslu£öffnungen angesetzt werden können.
  • Zur Füllung von Rohren, die im rechten Winkel abgesägt sind, kann das Verschlußstück dreh- oder austauschbar sein.
  • Der Granulatvorratsbehälter, der möglichst luftdicht sein soll, wird zweckmäßig durch ein prismatisches Verschlußstück nach unten abgeschlossen, das nach dem Behälter zu, einen achsparallelen Schlitz und nach den Rahmenschenkeln zu, eine Reihe von Öffnungen - mit Aufnahme für die Rohrenden - hat, die auch ein im Verschluß luftdicht, axial drehbares Hahnküken durchsetzen.
  • Die Rohre liegen zur Füllung zweckmäßig auf einer schräg gestellten Platte.
  • Vor den Öffnungen des Verschlußstückes befinden sich Verschlußscheer, die sich selbsttätig bei Betätigung von auf der schrägen Platte angeordenten Klammern durch Einlegen und Herausnehmen von Rahmenschenkeln öffnen und schließen.
  • Die Zeitdauer des Vollaufens eines Rohrstückes kann so reguliert werden, daß das erste Rohr einer Reihe voll ist und ausgetauscht werden kann, sobald das letzte Rohr eingelegt ist. So wird die Xüllungszeit wesentlich abgekürzt.
  • Der Vorratsbehälter ist höhenverstellbar, kann also zum Nachfüllen herabgelassen werden.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeicoiel einer Vorrichtung der Erfindung und zwar ist F i g . 1 eine Ansicht der Vorrichtung und F i g . 2 ein teilweise aufgebrochenes Verschlußstück.
  • In dieser Zeichnung ist 2 der Vorratsbehälter für das feuchtigkeitsempfindliche Granulat (Nolekularsieves). Der Vorratsbehälter 2 ist an den Stützen 3 der Höhe nach verschieblich und Teststellbar. Soll sein Inhalt aufgefüllt werden, so wird er hetabgezogen, so daß is Granulat von oben bequem eingesohüttet werden kann. Unten ist der Vorratsbehälter durch ein Prisma 4 verschlossen. Das Prisma 4 hat am Vorratsbehälter 3 einen langen Schlitz 5 und an der dem Vorratsbehälter 4 abgewandten Seite eine Anzahl (etwa zehn) kurze Schlitze 6, die jeder mit einem besonderen Schieber 7 verschlossen sind.
  • In dem Prisma 4 ist ein Zylinder 8 als eine Art Hahnküken luftdicht drehbar angeordnet. Der Zylinder hat einen, dem Schlitz 5 entsprechenden, langgestreckten Schlitz 5', detsich nach der entgegengesetzten Seite hin in mehrere kurze, den Schlitzen 6 entsprechende Schlitze 6' aufgeteilt. Durch Drehen des Zglinders 8 kann der Vorratsbehälter 2 einerseits luftdicht abgeschlossen werden, oder das Granulat kann andererseits bis auf die Schieber 7 fallen.
  • Vor dem Vorratsbehälter ist eine Schrägfläche 9 angeordnet, auf der die einzelenen Rahmenrohre 11 achsparallel liegen. Ihr unteres Ende 12 ist durch einen Gummistopfen verschlossen, ihr oberes Ende liegt offen in einer Aufnahme vor dem Schieber 7.
  • Bei Auflegen auf die Fläche 9 drückt jedes Rohr eine Klammer 10 auseinander. Hierdurch wird pneumatisch odetelektrisch der zugehörige Schieber 7 geöffnet und das Rohr 11 beginnt, sich mit dem Granulat zu füllen. Jetzt wird das zweite Rohr 11 danten gelegt u. s. w. bis alle, etwa 10, Rohre auf der Fläche 9 liegen. Die Zeitdauer der Füllung und die Anzahl der Rohre sind so gewählt, daß das erste Rohr 11 gerade voll ist und durch ein leeres Rohr ersetzt werden muß, wenn das letzte Rohr 11 auf die Fläche 9 gelegt ist. So braucht die Bedienungsperson nicht zu pausieren.
  • Beim Abnahmen des Rohres 11 schließt sich die zugehörige Klammer 10, was ein Schließen auch des Schiebers 7 zur Folge hat.
  • Zur Füllung von Rohren, die rechtwinklig abgeschnitten sind, kann das Prisma 4 drehbar stn, so daß die Fläche mit den Ausflußschlitzen 6 einen rechten Winkel mit der Fläche 9 einschließt. Das Gleiche kann erreicht werden, wenn man das Prisma 4 austauschbar macht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Füllen der hohlen Rahmenschenkel von Isolierglasscheiben mit feuchtigkeitsabsorbierendem Granulat, gekennzeichnet durch einen höhenverstellbaren, nah unten im Querschnitt trapezförmig zulaufenden Granulatvorratsbehälter (2) mit einer Reihe nebeneinander liegender Ausflußöffnungen (6) zur Auslieferung des Granulats an mehrere parallel liegende Rahmenschenkel (11), die einen spitzen Winkel mit der Horizontalebne einschließen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein prismatisches Verschlußstück (4) für den Granulatvorratsbehälter (2), das (4) nach dem Behälter (2) zu, einen achsparallelen Schlitz (5) und nach dem Rahmenschenkeln (ii) zu, eine Reihe von Öffnungen - mit Aufnahmen für die Rohrenden - hat, die auch ein im Verschlußstück (4) luftdicht, axial drehbares Hahnküken (8) durchsetzen (5, 6).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine schräge Platte (9) als Auflage für die Rahmenscbnnkelreihe.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Schieber (7), die die Öffnungen (6) des Verschlußstückes (4) verschließen und bei Betätigung von auf der schrägen Platte (9) angeordneten Klammern (10) durch Einlegen und Herausnehmen von Rahmenschenkeln (11) selbsttätig geöffnet bzw. geschlossen werden.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlustück (4) dreh- oder ausauschbar ist.
    Leerseite
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