DE586513C - Vorrichtung zum Fuellen des Aufnehmers von stehenden Strangpressen, insbesondere Bleikabelpressen - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen des Aufnehmers von stehenden Strangpressen, insbesondere Bleikabelpressen

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DE586513C
DE586513C DES100583D DES0100583D DE586513C DE 586513 C DE586513 C DE 586513C DE S100583 D DES100583 D DE S100583D DE S0100583 D DES0100583 D DE S0100583D DE 586513 C DE586513 C DE 586513C
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DE
Germany
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filling
presses
filling tube
sensor
lead cable
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Expired
Application number
DES100583D
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English (en)
Inventor
Ferdinand Hanff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C33/00Feeding extrusion presses with metal to be extruded ; Loading the dummy block
    • B21C33/02Feeding extrusion presses with metal to be extruded ; Loading the dummy block the metal being in liquid form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen des Aufnehmers von stehenden Strangpressen, insbesondere Bleikabelpressen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen des Aufnehmers von stehenden Strangpressen, insbesondere Bleikabelpressen, mit einem von oben in den Aufnehmer einzuführenden Füllrohr. Bei diesen Vorrichtungen ist das Herausnehmen des Füllrohres durch den unmittelbar über dem Aufnehmer angeordneten Preßstempel stets erschwert, weil der Zwischenraum zwischen dem Preßstempel und dem- oberen Rand des Aufnehmers während des Füllvorganges gering ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß das Füllrohr in seinem unteren -Teil oder ganz aus dem zu verpressenden Material besteht. Hierdurch wird erreicht, daß - das flüssige Preßmetall beim Füllen und Hochsteigen im Aufnehmer das Füllrohr, soweit es aus Preßmaterial besteht, zum Schmelzen bringt. Je länger der aus dem Preßmaterial bestehende Teil des Füllrohres ist; um so kürzer ist der nicht aus dem Preßmaterial bestehende Rest des Füllrohres und um so leichter läßt er sich aus dem Aufnehmer nach dem beendeten Füllen herausnehmen. Wenn das Füllrohr ganz aus Preßmaterial besteht, braucht man nach dem Füllen des Aufnehmers nichts mehr zu entfernen, da das ganze Füllrohr geschmolzen ist. Zweckmäßig wird das Füllrohr unten schwächer, und oben stärker ausgeführt. Das hat den Vorteil, daß der flüssige Metallstrom das Füllrohr an seinem oberen Ende später durchschmilzt als an seinem unteren Ende. Das .Füllrohr schmilzt also von unten nach oben entsprechend dem Ansteigen des Metalls im Aufnehmer ab. Um das Abschmelzen des Füllrohres zeitlich zu regeln, d. h.. das Abschmelzen mit dem Ansteigen des Preßmaterials im Aufnehmer in Einklang zu bringen, kann die Durchflußgeschwindigkeit des Materials durch das Rohr verändert werden. Das - kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß man das Füllrohr bis auf den im Aufnehmer verbliebenen Bleirest hinabreichen läßt und ihm seitliche Öffnungen zum Austritt des flüssigen Preßmaterials gibt. Die Ausflußgeschwindigkeit des Preßmaterials richtet sich dabei zu Beginn des Füllens nach dem vorhandenen Ausflußquerschnitt, der entsprechend der gewünschten Ausflußgeschwindigkeit bemessen ist. Das Füllrohr kann dadurch weiter vervollkommnet werden, daß es mit einem ebenfalls während des Füllens zu schmelzenden Kern aus Preßmaterial ausgerüstet ist. Je stärker dieser Kern ist, um so mehr Wärmeeinheiten wird er aufnehmen können und dadurch die vom flüssigen Preßmaterial auf die Rohrwandung übergehende Wärmemenge beeinflussen, so daß auch auf diese Weise das Abschmelzen des Rohres geregelt werden kann. Außerdem wird durch den Kern nach dem beendeten Füllen des Aufnehmers das Erstarren des flüssigen Preßmaterials beschleunigt. Während bisher die gesamte Wärme des flüssigen Preßmaterials in die Wand des Aufnehmers strömte, wird jetzt ein erheblicher Teil von dem massiven Kern aufgenommen. Das Füllrohr hat in diesem Fall einen Kreisungsquerschnitt.
  • Die Figur zeigt.ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung. Mit 2 ist der Aufnehmer und mit 3 der in ihm verbliebene Preßmetallrest bezeichnet. q. ist der Preßstempel, 5 das Füllrohr zum Füllen des Aufnehmers 2 mit flüssigem Preßmetall. Am unteren Ende des Füllrohres sind Ausflußöffnungen 6 angeordnet, während am oberen Ende des Füllrohres ein Trichter 7 befestigt ist, in den über das Zuflußrohr 8 vom Schmelzkessel 9 her das flüssige Preßmetall geführt wird. Das Zulaufrohr 8, das vom Schmelzkessel 9 abnehmbar ist, mündet in den Trichter.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Füllen des Aufnehmers von stehenden Strangpressen, insbesondere Bleikabelpressen, mit einem von oben in den Aufnehmer einzuführenden Füllrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr in seinem unteren Teil oder ganz aus dem zu- verpressenden Material besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der das Füllrohr ganz aus dem zu verpressenden Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Füllrohres unten schwächer und oben stärker ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr an seinem unteren Ende seitliche öffnungen für den Austritt des Preßmaterials besitzt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Preßmaterial hergestellte Füllrohr noch einen aus Preßmaterial bestehenden massiven Kern besitzt.
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