DE3508218A1 - Verfahren bzw. einrichtung zur beeinflussung des durchflusses metallischer schmelzen durch von waenden begrenzte raeume, insbesonders zum stranggiessen - Google Patents

Verfahren bzw. einrichtung zur beeinflussung des durchflusses metallischer schmelzen durch von waenden begrenzte raeume, insbesonders zum stranggiessen

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DE3508218A1 DE19853508218 DE3508218A DE3508218A1 DE 3508218 A1 DE3508218 A1 DE 3508218A1 DE 19853508218 DE19853508218 DE 19853508218 DE 3508218 A DE3508218 A DE 3508218A DE 3508218 A1 DE3508218 A1 DE 3508218A1
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Theodor Prof. Dr.-Ing. 8022 Grünwald Rummel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/16Controlling or regulating processes or operations
    • B22D11/18Controlling or regulating processes or operations for pouring

Description

  • Verfahren bezw. Finrichtung zur Peeinflussung des Lurch-
  • flusses metallischer Schelzen durch von Wänden begrenz-+e Räume, insbesonders zum Stranggiessen.
  • Pie Erfindung betrifft ein Verfahren bezw. Vorrichtungen zur Feeinflussung des Durchflusses metallischer Schmelzen durch von Wänden begrenzte Räume, insbeson -ders zum Stranggiessen einschliesslich des Dünnbrsmmenstranggiessens.
  • Fei vielen Giessverfahren, insbesonders beim Stranggiessen, muss der Durchfluss metalloischer Schmelzen durch von festen Wänden begrenzte Räume, wie beispielswiese durch Pohre und Spalten, beeinflusst werden, sei es, dass er in seiner Grösse einstellbar gemackt werden russ, sei es, dass er überbaupt ermöglicht wird.
  • Die Pinstellung der Gröse desDurchflusses wird durch Form und Grössenmasse diesen Räure und wenn nötig durch Vertile oder Schieben beeinflusst. In manchen Fällen sind mechanisch wirkende Durchfluss-Stellglieder der genannten Art schlecht anwendbar, wie beispielsweise bei dem Verfahren des fortlaufenden Dünnhrammengusses. Hierbei soll der Purchfluss in einem engen Spalt auf eine solche Grösse eingestellt werden, dass die Flüssiggetallnachlieferung üher die gesamte Erammenbreite und damit auch über die Kokillenkohlraumbriete atsreichend gleichmässig verteilt ist. Ausserden soll der Purchfluss der Ziehgeschwindigkeit der Dünnbramme entsprechen.
  • Das Fünnbrammenstranggiessen wird als Senkrecht -und als Pogenstranggiessen durchführbar, wobei der Flüssigretalltransprert vom Vorratsgefäss zur schwingenden Kokille über eine Freistrecke zwischen dieser und dem das Flüssigmetall zuführenden Spalt erfolgt.
  • Pesondere Schwierigkeiten treten auch beim Waagerecht-und Schrägstranggiessen mittels schwingender Kokille auf. Pieses Verfahren ist für runde und andere nicht ausgesprochen flache Guerschnitte geeignet. wenn es gelingt, die in der Fohrleitung zwischen dem Flüssigme-+all und der schwingenden Kokille notwendige Ausgleichstrecke betriebsicher und ausreichend dicht zu gestalten.
  • Fach der Peutschen Offenlegungsschrift 2756112 ist die Ausgleichstecke als Freistrecke ausgehildet. Pabei werden zur Abdichtung längs der Freistrecke statische Fraftfelder vorgeschlagen, die sich aus der Finwirkung von Nagnetwechselfeldern auf von diesen in der Schmelze induzierte elektrische Strãmungsfelder ergeben.
  • Fs wäre technisch einfacher, die Ausgleichstrecke als Pingstalt zweier ineinander gesteckter und gegeneinander beweglicher Fohre auszubilden. Per unerwünschte Purchfluse durch diesen Ringspalt ins Praie sollte dabei möglichst klein gehalten werden können oder ganz unterbunden werden. Pabei soll während des Betriebes einschliesslich des Anfahrens uns Stillsetzens eine Peschädigung der Ausgleichstrecks-hestehend aus den ineinander gesteckten Pohrstücken- nicht eintreten.
  • Pierbei sind mechanische Mittel wie Schieber oder Ventile innerhalb des Ringspaltes nicht anwendbar.
  • Die Aufgabe vorliegender Frfindung besteht derin, ein Verfahren zur Peeinflussung des Durchflusses metalliacher Schmelzen durch von Wänden begrenzte Räume anzugeben, welches ohne bewegliche mechanische, auf die Scmelze unmittelbar einwirkende mechanische Mittel, wie Ventile oder Schieber, auskommt. Für die in Betracht kogmenden Answendungen kann die Feeinflussung verbältnismössig langsam erfolgen.
  • Die erfinderische Verfahrenslösung besteht darin, dass der dem jeweiligen Verwendungszveck angepasste Sollwert des Purchflusses durch den von festen Wänden begrenzten Faum durch Frzwingng der dem gewünschten Purchfluss entsprechende Viscosität über die Einstellung der Temperatur des metallischen Materials erzielt wird. Pabei erfolgt die Finatellung dieser Temperatur nach Fedarf durch Kühlung oder Heizung oder durch eine Kombination von Kühlung und Beizung.
  • Es kann nötig sein, in dem von Wänden begrenzten ,dan flüssigemetall enthaltenden Raume unterschiedliche Temperaturwerte anzuwenden. Dies ist beispielsweise beim Pünnbrammenstrangguss nötig. In den Gebieten, in denen die Kokillenkühlung sich am stärksten auswinkt, also nabe den beiden kürzeren Seiten der Flachkokillen-Fintritts-Querschnittes muss die Flüssigmetalltemperatur auf höheren Werten gehalten werden als im übrigen Spalt4 Der Spalt in diesen Gebieten wird verengt ausgeführt, um über die gesamte Breite des Kokillenquerschnitts gleiche querschnittsspezifische Durchflusswerte zu gewährleisten.
  • Als Kühlmedium können fluide Stoffe dienen, welche die dem Flüssigmetall abgewandten Oberflächen der Wände kühlen. Das Flüssigmetall gitt dann Wärmeleistung durch Wärmeleitung durch die Wende hindurch an deren Ober- flächen ab. Geeignete fludie Fühlmedien sind Pressluft und Pressgesse wie Stickstoff oder Argon.
  • Die genannten Oberflächen können auch durch Verdamfungskühlung etwa durch Anspritzen mit fein verteilten Wassertropfen Wärmeleistung abgeben.
  • Die Wirksamkeit kühlender Massnahmen kann durch die Temperatur der Fluide und deren Geschwindigkeit gesteuert werden. Zur Heizung können heisse Gase wie Flammengase dienen, die auf der zu kühlenden Oberfläche mit dem Kühlgasstrom gemeinsam wirken. Zur Heizung eignet sich besonders gut die elektrische Feizung durch Induktion.
  • Für keline runde sowie kleine quadratische und rechteckige Strangouerschnitte sowie für die extrem flachen Querschnitte der Düûnnbrammen-Flüssigmetall-Zuführungs-Spalte kann gegebenenfalls auf die zusätzlich Eüblung verzichtet werden, wenn die "natürliche Kühlwirkung" entsprechend der Newton-Abkühlungsbedingung ausreicht.
  • Um den Flüssigkeitsaustritt durch den Ringspalt für die Verfahrensdurchführung unschädlich werden zu lassen, kann das durchtretende Metallfluid für den Fortgang des Stranggiessens unschädlich abgeleitet werde. Fs kann aber auch der Durchtritt gönzlich unterbunden werden, indem man eine zusätzlich Abdichtung durch statische Kraftfelder bewirkt, die in bekannter Weise aus der Wechselwirkung zwischen Magnetwechselfeldern und von diesen in der Schmelze innerhalb des Ringspaltes induzierten elektrischen Strömungsfeldern resultieren. Dabei reichen relativ kleine Leistungen aus, da das zurückzudrängende Schmelzmaterial innerhalb des Ringspaltes ein nur geringes Volumen einnimmt.
  • Fine andere Ausgestaltung des erfindungsgemässen neuen Verfahrens besteht darin, dass der Ringspalt relativ weit ausgeführt wird und durch die Finstellung der Temperatur das im Ringspalt vorhandene AMaterial eine hohe Visoosität bekommt, sodass es auf Grund seiner Zäflüssigkeit nur sehr langsam fliessen kann, andererseits aber die mit der Kokillenoszillation kongruente gegenseitige Verschiebung der übereinander gesteckten Rohrenden ohne Bruchgefahr möglich ist.
  • Die oben angeführten elektromagnetisch erzeugten Kraftfelder kann man such hierbei auf das im Ringsplat befindliche Schmelzenmaterial zur gänzlichen Abdichtung zusäzlich einwirken lassen.
  • Pas bisher beschriebene neuartige Verfahren sowie rinrichtungen zur Druchführung desselben bilden den Gegen des Anspruches 1 und seiner nachgeordneten Ansprüche, wobei in diesen auch vorteilhafte Weiterbildungen des Verfehrens sowie Finrichtungen zur Durchführung beansprucht werden. Deren gedanklicher und sachlicher Inhalt soll als Bestandteil der Beschreibung gelten, ohne dass an dieser Stelle der Wortlaut der Ansprüche wiederhlot wird.
  • Vier Ausführungsbeispiele gemäss dem neuen Verfahren werden nachfolgend an Hand der Figuren 1 ...4 erläutert. Find Dünnbrammenstrangguseeinrichtung zeigt Fig. 12 Vom Vorratsgefäss 1 gelangt das Flüssigmetall 2 infolge der Schwerkraft in das Rohr 3 . Diesem gegebenenfalls vorgeschaltete Absperrvorrichtungen sind nicht gezwichnet. Beim Dünnbrammenstrangguss ist der Metallzufluss über die gesamte Breitseite der Kokille 4 zu verteilen. Daher muss das Rohr 3 eine solche Form nahe der Kokille 4 aufweisen,dass ein enger Spalt 5 ,der sich über die Kokillenbreite erstreckt, die vorgenannte Auf- gabe erfüllt. Die Kokille 4 oszilliert in Pfeilrichtung ; .Die Kokille 4 ist stark vereinfacht dargestellt. Die zu ihrer Kühlung notwendigen Einrichtungen sind nicht gezeichnet. In der Kokille 4 beginnt die Erstarrung des Flüssigmetalls 2 wodurch der Strang 7 entsteht'der in Fichtung des Pfeiles 9 aus der Kokille gezogen wird. Die sich verfestigende Metallphase 8 ist durch Schraffierung hervorgehoben.
  • Das metall 2 muss während des Betriebes der Dünnbrammenstranggussanlage einschliesslich den Anfahr-und Stillsetzungszeiten, also auch wöhrend des "Fin-" und "Ausschaltens" innerhalb des Spaltes 5 flüssig gehalten werden, was erfindungsgemäss über die Erzwingung aer dementsprechenden Temperatur und damit der ge -wünschten Viscosität erfolgt. Daher ist eine Heizung vorgesehen, die auf das im Spalt 5 befindliche metall einwirkt. Im Beispiel ist eine induktive Reizung uber die mit hochfrequenten elektrischen Strömen beauf -schlagte Induktionsspule 10 vorgesehen. Damit eine gute Ausnutzung der von dieser Spule abgestrahlten elektromagnetischen Energie erfolgen kar,n,muss die vermendete Frequenz f der Bedingung gengügen: Darin ist d die Spaltenge, die spezifische elektrische Leitföfigkeit des Flüssigmetalls, µdie magnetische Fermesbilität des Flüssigmetalls und # die Kreiszahl 3,14159.... .
  • Unter Umständen kann es auch nötig werden, zur Unterstützung des Steuerungs-und gevebenenfalls eines Regelvorganges zusätzlich zu kühlen etwa durch Pressluft,die zwischen die Spule 10 und das Rohr 3 leitet wird.
  • In der Figur 2 ist eine dem erfinderischen Verwahren dienende weiterentwickelte Fingiessanlage ausschnittswiese dargestellt. 1 ist wie in der Figur 1 das Flüssigmetallvorratsgefäss und 2 das Flüssigmetall. Dieses wird nach der Darstellung in der Figur 2 durch eine Reihe von Einzelrohren, von denen nur drei ,nämlich die Rohre 11 , 12 und 13 r'it den sie umgebenden Spulen 14 ,15 und 15 gezeichnet sind, dem Innenraum der nicht dargestellten Kokille zugeleitet. Der sich längs der Breite des Kokilleneintritts -Querschnittes erstreckende Spalt 5 nach Figur 1 ist nach Figur 2 durch eine Anzahl von Finzeloffnungen ersetzt, von denen in der Figur drei, nämlich die Austrittsdurchgänge 17, 18 und 19 dargestellt sind. Durch diese Anordnung ist es möglich, nicht nur zeitlich, sondern auch örtlich die Heizleistung zum Zwecke der Erzielung der gewünschten Viscosität entsprechend dem Frfindungsgedanken zu variieren.
  • Für die Wahl der Frequenz gilt, was schon für das Beispiel nach Figur 1 ausgeführt wurde.
  • In der Figur 3 ist ein Waagerechtstranggussgerät ,das unter Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens arbeitet, behandelt.
  • Das Rohr 20 dient der Fortleitung der von einem Vorratsgefäss zulaufenden Scmelze in der Strömungsrich -tung des Pfeiles 21 zum Pohr 22, des die Schmelze zur mit diesem starr verbundenen oszlllierenden Kokille weiterleitet. Vorratsgefäs, Kokille und die Schmelze sind in der Figur 3 nicht dargestellt. Der Ringspalt 23 erlaubt die der Kokillenoszillation entsprechende Relativbewegung der Rohre 20 und 22.
  • an kann die Rohre gut einpassen und deren gegenseitige Gleitflächen aus reibungsarmem material wie beispielsweise Bornitrid ausführen. Dann wird nur wenig Schmelzmaterial über die Abtropfringe dem Stranggussprozess verlorengeben. Falls aber die Schmelze im Ringspalt 23 zu niedrige Viscostät aufweisen sollte oder sogar einfriert, ist ein Bruch der Rohre zu erwarten.
  • Durch Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens wird dies verhindet. Hierzu dient die mit Hochfrequenzstrom beaufschlagte Spulenlsombination 25. durch die eine Induktionsheizung des im Ringspalt vorhandenen metalls bewirkt wird.
  • Wird ein weiterer Spalt gewählt, so kann sehr viel Mate rial durch diesen austreten, wenn nicht erfindungsgemäss durch zusätzlich Kühlung eine tiefere Schmelzentemperatur und damit eine höhere Schmelzenviscosität im Ringspaltgebiet erzwungen wird. Dazu kann Pressluft oder Pressluft mit Wassersprühnebel in Richtung des Pfeilpaktetes 26 dienen. Zur richtigen Temperatur-und damit Viscositätseinstellung kann dabei auch zusätzlich induktiv über die Spulenkombination 25 gebeizt werden.
  • Der Metallverlust kann unterbunden werden, wenn zusätzlich üëber die mittelfrequenzbeaufschlagte Spule 27 im Material innerhalb des Ringspaltes 23 ein etwa In Pinchtung des Pfeiles 21 verlauf endes Eraetfeld aufgebaut wird.
  • In der Figur 4 ist der Ringspalt 28 schräg gegen die Längsachsen der Rohre 29 und 30 seneigt.Dadurch kann der Fingspalt 28 beidseitig durch Heiz-und Kühlströmungen beauf schlagt werden. Diese können in Richtung der Pfeilpakete 31 und der Pfeile 32 verlaufen. In diese Richtungen können aber auch Gasströme gelenkt werden,deren Temperatur auf einen solchen Wert gebracht wird,dass sie die gewünschte viscosität und damit den gewünschten Durchfluss über die Flüssigmetalltemperatur bewirken.
  • man kann, wenn nötig, den innerhalb der Rohre 29 und 30 fliessenden Metallstrom durch zusätzliche feuerfeste Isolierschichten 33 und 34 vor den thermischen rkungen der Pressgasströme der Richtungen 31 und 32 schützen.
  • Für das neue Verfahren und damit auch für alle diesem entsprechenden Vorrichtungen ist zu bacbten,dass der Ort der Temperatureinstellung nicht immer mit dem Ort, an dem eine bestimmte Viscosität gewünscht wird, überstimmen muss. Wenn der Durchfluss null oder sehr klein sein soll, können diese Orte übereinstimmen. Je grösser die Durchflussgeschwindigkeit ist, desto mehr muss der Ort der Temperaturbeeiflussung entgegengesetzt der Strömungsrichtung verschoben werden und desto ausgedehnter muss die Strecke werden, längs der diese E wirkung vorgenommen wird.

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Verfahren bezw. Finrichtung zur Beeinflussung des Druchflusses metallischer Schmelzen durch von Wänden begrenzte Räume, insbesonders zum Stranggiessen dadurch gekennzeichnet, dass der gewünschte Sollwert des Purchflusses durch Frzwingung der dem gewünschten Durchfluss entsprechenden Viscosität über die Finstellung der Temperstur des metallischen Naterials erzeilt wird.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t.
    dass die Pinstellung der Tenperatur des metallischen Materials durch Kühlung der die Schmelze nicht berührenden Oberflächen der die Scmelze begrenzenden wände erfolgt.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Kühlun durch Fluide wie Luft, inerte Gase oder Wasser erfolgt, welche auf die Oberflächen geleitet werden.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Finstellung der Temperatur des metallischen Materials durch Beheizung desselben erfolgt.
  5. 5.) Verfahren nach Anspruch 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Bbeizung des metallischen Materials durch Beheizung der die Schmelze nicht berührende Oberflächen der die Schmelze begrenzenden Wände erfolgt.
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Peheizung durch erhitzte Gase, auch Flammengase, erfolgt, welche auf die Oberflächen galeitet werden.
  7. 7.) Verfahren nach Anspruch 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Feheizung des metallischen Materials durch Induzierung hochfrequenter Wechselströme in demselben bewirkt wird.
  8. 8.) Verfahren nach Anspruch 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Peheizung des metallischen Materials über elektrische Widerstandsheizung durch Heizleiter, welche auf der schmelzenfreien Oberfläche der die Scmelze begrenzenden Wände angebracht sind, bewirkt wird.
  9. 9.) Verfahren nach dem Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Einstellung der Temperatur des metallischen Materials durch gleichzeitige Beheizung und Kühlung des retallischen Materials erfolgt.
  10. 10.) Verfahren nach Anspruch 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Kühlung nach Anspruch 3 und die Bebeizung nach Anspruch 6 erfolgt.
  11. 11.) Verfahren nach Anspruch 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Kühlung nach Anspruch 3 und die Beheizung nach Ansprch 7 erfolgt.
  12. 2.) Verfahren nach Anspruch 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass dieFüblung nach Anspruch 3 und die Beheizung nac Anspruch 8 erfolgt.
  13. 13.) Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Finstellung der Temperatur des metallischan Materials bewirkt wird durch Beströmung der die Schmelze oder das metallische Material nicht berührenden Oberflächen der die Schmelzed begrenzenden Wände mit luft oder Gasen einer solohen Temperatur, dass sich die gleichzeitige Zufhr von Beiz-und Kühlgasen erübrigt.
  14. 14.) Verfahren nach Anspruch 1 und einem oder mehreran der Ansprüche 2....13 dadurch gekennzelchnet,cass die Finstellung der Temperatur nach Grösse und Ort als Funktion von Zeit und Druchfluss bewirkt wird.
  15. 15.) Verfaren nach Anspruch 14 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass mit böherer Purchflussgeschwindigkeit der Ort der Temperatureinstellung entgegengesetzt der Richtung der Durchfluss-Strömung ausgedehnt wird.
  16. 16.) Finnichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2.... 15 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass beim fortlaufenden Dünnbrammengiessen die Scmelze im Inneren der oberhalb der Kok9ille angeordneten Schmelzenzuführungseinrichtung induktiv beheizt wird mittels an dieser angeordneten, von hochfrequenten elektrischen Strömen beaufschlagten Induktionsspulen.
  17. 17.) finrichtung nach anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2... 15 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass beim Waagerecht-oder Schrägstranggiessen ein im Zuge der Schmelzenzleitungen vom Schmelzenvorratsgefäss zur oszillierenden Kokille vorhandener von Feuerfestmaterial begrenzter Ringspalt zwecks Beheizung des in diesem befindlichen Metalls von einer der Metallbeheizung dienenden, elektrische Bochfrequenzströme führenden Induktionsspule umschlossen ist.
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