DE380423C - Verfahren zur Herstellung von Schablonen fuer Vervielfaeltigungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schablonen fuer Vervielfaeltigungen

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DE380423C
DE380423C DEC31347D DEC0031347D DE380423C DE 380423 C DE380423 C DE 380423C DE C31347 D DEC31347 D DE C31347D DE C0031347 D DEC0031347 D DE C0031347D DE 380423 C DE380423 C DE 380423C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schablonen für Vervielfältigungen. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schablonen für Vervielfältigungen, bei welchen durch Belichtungsverfahren ein Entwurf übertragen wird. Dies geschieht in bekannter Weise dadurch, daß auf die Schablone eine lichtempfindliche Emulsion aufgebracht wird, so daß ein photographischer Abdruck auf dem Gewebe erzeugt werden kann. Der lichtempfindliche Überzug besteht vorzugsweise aus einer gesättigten Lösung von doppelchromsaurem Kali in einer Mischung von Wasser, Glyzerin und Gummi. Das Glyzerin und Gummi dienen dabei nur als Bindemittel, um die Lösung gleichförmig auf die Oberfläche des Gewebes auftragen zu lassen. Die photographische Belichtung geschieht, nachdem das Gewebe vollständig getrocknet ist, und zwar fällt das Licht durch ein positives Bild des Entwurfes auf das Gewebe. Die belichteten Stellen der empfindlichen Schicht werden unlöslich, während die durch den Entwurf geschützten Teile. löslich bleiben und durch ein passendes Lösungsmittel entfernt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird für die Schablone ein Gewebe benutzt, das durch eine gelatineartige Masse entweder durch Überziehen oder Tränken so behandelt wurde, daß es Farbe für gewöhnlich nicht durchtreten läßt, und auf diesen Überzug wird der lichtempfindliche Stoff aufgetragen. Die zwei Stoffe, die einerseits lichtempfindlich uni anderseits undurchlässig für die Farbe sind, könrzen getrennt aufgebracht oder gleichzeitig aufgestrichen werden. Nachdem die nicht belichteten Stellen der lichtempfindlichen - Schicht abgewaschen worden sind, wird das Gewebe getrocknet und mit irgendeiner Ätzlösung behandelt, die vorzugsweise eine älkalische Lösung von Chlor in Ätznatronlauge oder einer anderen Ätzalkalilauge ist. Diese Lösung nimmt den undurchlässigen Überzug von dem Gewebe weg und entfernt auch den Farbstoff, der Geweben dieser Art gewöhnlich einverleibt ist. Die Entfernung des Farbstoffes durch Bleichen findet also an jenen Stellen statt, die durch die vorhergehende Behandlung des Gewebes von dem lichtempfindlichen Überzug befreit wurden, oder mit anderen Worten, die durch die Abdeckung des Gewebes mit dem Positiv des Entwurfes entstanden.
  • ?Nachdem das Ätzverfahren genügend lange durchgeführt worden ist, wird die Schablone mit Wasser gehörig ausgewaschen, um die Ätzlösung gründlich zu entfernen und um zu verhindern, daß die Ätzlösung eine weitere Schwächung des Gewebes verursacht. Diesem Auswaschen folgt eine Trocknung der nunmehr hergestellten Schablone, und diese Schablone kann in bekannten Vervielfältigungsvorrichtungen benutzt werden. Die der Belichtung ausgesetzte Fasermasse ist äußert durchlässig und nimmt die Tinte voll auf. Die Tintenabdrücke oder Farbenabdrücke werden dann auf bekannte Weise übertragen.

Claims (2)

  1. Pt1TENTT-ANSPRÜCFIE: r. Verfahren zur Herstellung von Schablonen für Vervielfältigungen, bei welchem durch Belichtungsverfahren ein Entwurf übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die_ freigelegten Stellen einer unter der lichtempfindlichen Schicht -liegenden, für Farbstoff undurchlässigexi Schicht durch N ächbehandlüng in einem Ätzverfahren gebleicht und besser für den Durchlaß von Tinte oder Farbe geeignet gemacht «-erden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch .gekennzeichnet, daß die Ätzung der freigelegten Stellen des Gewebes durch eine alkalische Lösung von Chlor in Ätznatronlauge oder einer anderen Ätzalkalilauge erfolgt.
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