DE3804057A1 - Elektrischer rasierapparat - Google Patents
Elektrischer rasierapparatInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/02—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
- B26B19/04—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierapparat mit
einem Scherkopf, der eine Schneidfolie od. dgl. Schneidteil,
einen darunter angeordneten, entlang dem feststehenden
Schneidteil bewegbaren Messerblock od. dgl. Messeranordnung
sowie wenigstens ein im Bereich unterhalb der bewegbaren
Messeranordnung gehaltenes, auswechselbares Auffangteil für
das abgeschnittene Haargut aufweist.
Bei elektrischen Rasierapparaten besteht grundsätzlich das
Problem, daß sich das abgeschnittene Haargut vor allem
irgendwo im Scherkopf im Bereich des sich bewegenden Messer
blocks od. dgl. Messeranordnung ansammelt. Von Zeit zu
Zeit müssen diese Haarreste entfernt werden. Dies ist
relativ schwierig, weil dieser Gerätebereich, bedingt durch
die Rast- und Halteelemente des Scherkopfes und durch die
gehäusedurchgreifenden Antriebsteile stark zerklüftet ist.
Infolgedessen unterläßt ein großer Teil der Benutzer die
Reinigung der Geräte überhaupt, was zu Störungen führen kann.
Beispielsweise kann eine erhebliche Verschmutzung im
Schneidbereich zu Verstopfungen des elektrischen Rasier
apparates führen. Haarpartikel, die über die für die
Antriebsteile bestimmten Gehäusedurchbrüche in das Ge
häuseinnere gelangt sind, können zu einem völligen Aus
fall des elektrischen Rasierapparates (kurz: Elektro-
Rasierers) führen, wenn sie im Gehäuseinneren in die
- aus Kostengründen in der Regel offen ausgebildeten -
An-/Aus-Schalter oder Spannungsschalter gelangen.
Haarreste können aus den im Schneidbereich zwangsweise
vorhandenen Öffnungen, etwa aus den Öffnungen der
Schneidfolie oder durch anderweitige Durchbrüche
herausfallen, was zu Verschmutzungen des Gebrauchsum
feldes führt. Und schließlich besteht seit längerem
der Verdacht, daß beim Rasieren über die Nase einge
sogene abgeschnittene, staubfeine Barthaare mitursäch
lich für viele Bronchitis- und Lungenkrankheiten, vor
allem aber auch für den Lungenkrebs sein könnten.
So wird bereits in der DE-OS 31 12 586 ein Elektro-
Rasierer beschrieben, der in seinem Gehäuseinneren
eine über einen separaten Kleinst-Motor angetriebene
Motorgebläseeinheit als Absaugvorrichtung für die
abgeschnittenen Barthaare aufweist. Ein solcher Elektro-
Rasierer ist jedoch vergleichsweise kompliziert und
mit einem hohen Herstellungsaufwand verbunden.
Aus der US-PS 24 26 412 ist ein Elektro-Rasierer be
kannt, bei dem die abrasierten Barthaare im Scherkopf
unterhalb des Messerblocks zunächst auf eine in seit
liche Rüttelbewegungen versetzte Platte fallen und von
dort über Schlauchverbindungen in seitlich im Gerätege
häuse untergebrachte feststehende Sammelbehälter.
Diese vorbekannte Vorrichtung ist ebenfalls kompliziert
und aufwendig, dadurch störanfällig und hat zudem den
Nachteil, daß die in den Sammelbehältern befindlichen
Haarreste in den Scherkopf zurückfallen und die Funktions
fähigkeit des Gerätes nachteilig beeinflussen können.
In der DE-AS 25 18 140 ist daher ein Elektro-Rasierer
beschrieben, der zum Sammeln und Speichern der abge
schnittenen Haarreste einen fest mit dem Messerblock
verbundenen Auffangbehälter aufweist und bei dem
zwischen Auffangbehälter und Messerblock ein Einwegsieb
als Trennwand angeordnet ist. Bei diesem vorbekannten
Elektro-Rasierer greifen die Antriebsteile nicht mehr
am Messerblock, sondern vielmehr an dem Auffangbehälter
an. Dieser muß entsprechend stabil und dickwandig ausge
bildet sein, um die Antriebsbewegungen auf den darüber
angeordneten Messerblock übertragen zu können. Ein dick
wandig und stabil ausgebildeter Auffangbehälter bringt
aber gleichzeitig einen höheren Herstellungsaufwand mit
sich, zumal er im Rastbereich mit den Antriebsteilen des
Elektro-Rasierers formangepaßt und dementsprechend ver
gleichsweise kompliziert ausgestaltet ist. Bauhöhe und
Gewicht des gesamten Messerblocks erhöhen sich um die
Höhe und das Gewicht des stabilen Auffangbehälters.
Die damit vom Antrieb des Elektro-Rasierers bewegten
höheren Massen, insbesondere mit dem mit Haarresten
gefüllten Auffangbehälter, führen zu einem unerwünscht
höheren Verschleiß der Antriebsteile und können unter
Umständen die Störanfälligkeit eines solchen Elektro-
Rasierers erhöhen.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Elektro-Rasierer der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, der die Nachteile
der vorbekannten Konstruktionen vermeidet, der zuverläs
sig, pflegeleicht und ohne größeren Verschleiß im Bereich
seiner Antriebsteile betrieben werden kann und dessen
Herstellung und die Herstellung seiner Auffangteile nur
einen vergleichsweise geringen Aufwand erfordern.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht
darin, daß das Auffangteil (die Auffangteile) am Rasierer-
Gehäuse lösbar gehalten ist (sind) und sich im wesent
lichen über dessen, dem Scherkopf zugewandten inneren
Stirnquerschnitt erstreckt (erstrecken). Ein am Rasierer-
Gehäuse lösbar gehaltenes Auffangteil hat keinen nach
teiligen Einfluß auf die vom Antrieb des Elektro-Rasierers
zu bewegenden Massen und kann infolgedessen auch nicht
zu einem höheren Verschleiß der Antriebsteile führen.
Ein mit dem Gehäuse verbundendes Auffangteil kann
einfach ausgestaltet werden; eine komplizierte formange
paßte Ausgestaltung etwa im Rastbereich der Antriebsteile
entfällt. Ein nur einfach ausgestaltetes Auffangteil
erfordert gleichzeitig nur einen geringen Herstellungs
aufwand. Dennoch kann ein solches Auffangteil zumindest
weitgehend alle anfallenden, abgeschnittenen Haarreste
auffangen. Damit wird die Handhabung und Reinigung des
erfindungsgemäßen Elektro-Rasierers wesentlich erleich
tert. Der Benutzer kann durch einfaches Herausnehmen des
Auffangteils den elektrischen Rasierapparat von den
darin enthaltenen Haarresten befreien, was letztlich
der Zuverlässigkeit des Gerätes zugute kommt.
Dabei kann das Gehäuse des erfindungsgemäßen Elektro-
Rasierers nicht nur mehrere, im wesentlichen über dessen
dem Scherkopf zugewandten inneren Stirnquerschnitt
parallel zueinander angeordnete Auffangteile aufweisen.
Vielmehr sieht ein besonders vorteilhafter Vorschlag
gemäß der Erfindung vor, daß die Auffangteile stapelbar
ausgebildet und mehrere gestapelte Auffangteile unterhalb
des Scherkopfes einzeln lösbar gehalten sind. Solche
stapelbaren Auffangteile sind vor allem als Wegwerfteile
konzipiert und können nach und nach voneinander und vom
Rasierer-Gehäuse gelöst und mit den in ihnen enthaltenen
Haarresten entfernt werden.
Möglich ist, die Auffangteile so auszubilden, daß diese
etwa unter einem Wasserstrahl leicht gereinigt und
erneut eingesetzt werden können. Damit die vom Auffang
teil aufgenommenen Haarreste jedoch nicht so leicht
wieder aus diesem oder gar aus den Öffnungen des Scher
kopfes herausfallen können, ist es vorteilhaft, wenn
jedes Auffangteil im wesentlichen aus einem Material be
steht, welches das abgeschnittene Haargut festhält oder
an seiner zur bewegbaren Messeranordnung weisenden Ober
fläche mit einem solchen Material, beispielsweise einem
Haftmittel, beschichtet ist. Insbesondere solche mit
einem Haftmittel beschichtete Auffangteile unterstützen
die einfach durchzuführende Reinigung des erfindungsge
mäßen Rasierapparates, da die einmal vom Auffangteil
aufgenommenen Haarreste praktisch an diesem haften
bleiben und nicht mehr beispielsweise von dort in das
Gehäuseinnere gelangen oder aber zu Verschmutzungen des
Gebrauchsumfeldes führen können. Die gleichen Vorteile
lassen sich mit einer abgeänderten Ausführungsform er
zielen, bei der das Auffangteil aus einem elektrostatisch
aufladbaren Material besteht und vorzugsweise ein mit
dem den Messerblock hin- und herbewegenden Schwinganker
antrieb verbundenes Reibelement am Auffangteil reibt.
Ein solches Auffangteil aus elektrostatisch aufladbarem
Material kann sowohl als Wegwerfteil, als auch wiederver
wendbar ausgebildet werden.
Vorteilhaft ist es, wenn jedes Auffangteil wannenförmig
und vorzugsweise als Tiefziehteil ausgebildet ist. Zwar
können die Auffangteile auch als mit einem Haftmittel
beschichtete Streifen ausgebildet werden. Ein wannenför
miges Auffangteil vermag jedoch - unabhängig von einer
etwaigen haftenden Beschichtung oder von dem verwendeten
Material des Auffangteils - wesentlich mehr Haarreste
aufzufangen und verlängert somit die Reinigungsintervalle
des erfindungsgemäßen Rasierapparates.
Insbesondere bei einer haftenden Beschichtung der Auffang
teile kann es vorteilhaft sein, wenn das Auffangteil
vorzugsweise etwa in Richtung zum Messerblock oder dgl.
Messeranordnung nach oben gerichtete, oberflächenver
größernde Ausformungen aufweist.
Oberflächenvergrößernde Ausformungen vergrößern etwa den
mit einem Haftmittel beschichteten Bereich des Auffang
teiles und damit dessen Kapazität, abgeschnittene Bart
haare zu halten.
Einfache und vorteilhafte Ausführungsformen könnten bei
spielsweise darin bestehen, daß die Ausformungen stegför
mig oder als wellenförmige Ausbuchtungen ausgebildet
sind. Wellenförmige Ausbuchtungen, vor allem aber auch
stegförmige Ausformungen halten darüber hinaus - unab
hängig von einer Beschichtung - die im Auffangteil
befindlichen Haarreste auch bei seitlichen Schwenkbewe
gungen des Rasierapparates während des Rasiervorganges
sicherer im Bereich unterhalb des Scherkopfes.
Um ein leichtes und möglichst ruckfreies Entfernen des
Auffangteiles zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn
jedes Auffangteil am Rasierer-Gehäuse durch Rastmittel
lösbar gehalten ist. Dabei kann beispielsweise das
Rasierer-Gehäuse einen Wulst aufweisen, unter den ein
äußerer Rand und/oder der Rand einer Öffnung des Auffang
behälters klemmbar ist.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung ist
das Rasierer-Gehäuse im Haltebereich des Auffangteils
diesem formangepaßt ausgebildet und vorzugsweise das
Auffangteil in eine Umrandung des Gehäuses einsteckbar,
wobei gegebenenfalls ein umlaufender Flansch im Randbe
reich des Auffangteils auf der Stirnseite der Umrandung
aufliegt. Eine solche Ausführungsform hält das Auffang
teil bereits relativ fest auf dem inneren, dem Scherkopf
zugewandten Stirnquerschnitt des Rasierer-Gehäuses.
Weist darüber hinaus das Rasierer-Gehäuse einen Wulst
auf, unter den der Rand etwa einer Öffnung des Auffang
behälters klemmbar ist, so ist das Auffangteil sicher,
aber dennoch leicht und weitgehend ruckfrei lösbar
unterhalb des Scherkopfes fixiert.
Nachstehend wird die Erfindung anhand vorteilhafter Aus
führungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen noch
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen in Einzelteile zerlegten elektrischen
Rasierapparat in einer perspektivischen Darstel
lung,
Fig. 2 einen dem aus Fig. 1 ähnelnden Elektro-Rasierer
mit abgehobenem Scherkopf in einer perspekti
vischen Seitenansicht,
Fig. 3 die seitliche Teil-Schnittdarstellung eines
Elektro-Rasierers mit wannenförmigem Auffangteil,
Fig. 4 die Teil-Schnittdarstellung eines Elektro-Rasierers
mit wannenförmigem Auffangteil und stegförmigen
Ausbuchtungen,
Fig. 5 die Teil-Schnittdarstellung eines Elektro-Rasierers
mit wellenförmigen Ausbuchtungen des Auffangteil-
Bodens und
Fig. 6 die Teil-Schnittdarstellung eines Elektro-Rasierers
im Bereich seines Scherkopfes mit mehreren, auf
einandergestapelten Auffangteilen.
Fig. 1 zeigt ein im ganzen mit 1 bezeichneten, in Einzel
teile zerlegten elektrischen Rasierapparat in einer per
spektivischen Darstellung. Der elektrische Rasierapparat
1 besteht im wesentlichen aus einem Rasierer-Gehäuse 2,
einem wannenförmigen Auffangteil 3, einem darüber angeord
neten Messerblock 4 sowie der Scherkopf-Abdeckung 5.
Dabei weist das Rasierer-Gehäuse 2 an seinem dem Scher
kopf zugewandten inneren Stirnquerschnitt 6 eine Umrandung
7 auf, auf die das wannenförmige Auffangteil 3 gesteckt
werden kann.
Das Auffangteil 3 weist etwa in seiner Mitte eine Öffnung
8 auf, deren Rand 9 unter einen Wulst 10 des Rasierer-
Gehäuses 2 klemmbar ist. Durch den Wulst 10 und die
Öffnung 8 des Auffangteils 3 ist ein Antriebsteil 11
hindurchgeführt. Mit dem Antriebsteil 11 wird in an sich
bekannter, hier nicht näher dargestellter Weise der
Messerblock 4 verbunden. Der Messerblock 4 bewegt sich
unterhalb der Scherkopf-Abdeckung 5 entlang einer Schneid
folie 12.
Durch Abnehmen der Scherkopf-Abdeckung 5 sowie des Messer
blocks 4 kann auch das am Rasierer-Gehäuse 2 gehaltene
wannenförmige Auffangteil 3 entnommen und entweder ge
reinigt oder aber gegen ein neues Auffangteil 3 ausge
wechselt werden.
Die Schneidfolie 12 weist - in Fig. 1 durch Striche sche
matisiert dargestellte - Haareinlaßöffnungen 13 auf,
welche praktisch die gesamte Fläche der Schneidfolie 12
in gleichmäßiger Verteilung überdecken. Bei der Rasur
gelangen die Barthaare durch die Schneidfolie 12 hin
durch in den Bereich des Messerblocks 4, der sich ent
lang der Schneidfolie 12 hin- und her bewegt und die
Barthaare kürzt. Die abgeschnittenen Haarreste fallen
anschließend durch den Messerblock 4 hindurch nach unten
in das Auffangteil 3.
Fig. 2 zeigt einen dem aus Fig. 1 ähnelnden Rasierapparat
101 in einer perspektivischen Seitenansicht. Dabei ist
der Messerblock 4 mit dem - in Fig. 2 nicht abgebildeten
Antriebsteil verbunden. Deutlich zu erkennen ist die
teilweise aufgeschnittene Umrandung 7, in die das
wannenförmige Auffangteil 3 einsteckbar ist. Die Umrandung
7 weist jeweils an den Längsseiten kleine Kerben 16 auf,
die die Entnahme des Auffangteils 3 erleichtern sollen.
Fig. 3 zeigt eine Teil-Schnittdarstellung eines Elektro-
Rasierers 102 mit einem wannenförmigen Auffangteil 3.
Dieses Auffangteil 3 ist als Tiefziehteil ausgebildet und
mit entsprechend geringem Aufwand herstellbar. Es kann
sowohl als Wegwerfteil, als auch wiederverwendbar benützt
werden. Soll das Auffangteil wieder verwendet werden,
so ist es vorteilhaft, wenn das Innere des wannenförmigen
Auffangteils 3 nicht - wie in Fig. 3 dargestellt - eckig,
sondern rund ausgebildet ist, was beispielsweise ein
Auswaschen des Auffangteils 3 erleichtert.
Fig. 4 zeigt die Teil-Schnittdarstellung eines Elektro-
Rasierers 103 mit einem wannenförmigen Auffangteil 31 und
stegförmigen Ausformungen 14. Diese Ausformungen 14
wirken oberflächenvergrößernd und sind in Richtung zum
Messerblock 4 nach oben gerichtet. Auch diese Ausformungen
14 können beispielsweise mit einem das abgeschnittene
Haargut festhaltenden Haftmittel beschichtet werden,
wodurch die Aufnahmekapazität des Auffangteils 31 wesent
lich erhöht wird.
Fig. 5 zeigt einen elektrischen Rasierapparat 104, dessen
Auffangteil 32 wellenförmig ausgebildete Ausbuchtungen 15
aufweist. Diese Ausbuchtungen 15 haben im wesentlichen
dieselbe Funktion wie die stegförmigen Ausformungen 14
in Fig. 4.
Fig. 6 zeigt schließlich in einer Teil-Schnittdarstellung
einen elektrischen Rasierapparat 105 mit mehreren, auf
einandergestapelten Auffangteilen 33. Auch die Auffang
teile 33 sind als Tiefziehteile ausgebildet und vor allem
als Wegwerfteile gedacht. Sollte eines dieser Auffangteile
33 mit abgeschnittenen Haarresten gefüllt sein, so kann
nach Abheben der Scherkopf-Abdeckung 5 und Lösen des
Messerblocks 4 vom Antriebsteil 11 das oberste Auffang
teil 33 entnommen und stattdessen das darunter befindliche
Auffangteil benützt werden. Dieser Reinigungsvorgang kann
solange wiederholt werden, bis alle Auffangteile 33 dem
Elektro-Rasierer 105 entnommen sind und ein neuer Stapel
von Auffangteilen 33 wieder eingelegt werden muß.
Auch beim elektrischen Rasierapparat 105 ist das Rasierer-
Gehäuse 2 im Haltebereich der Auffangteile 33 diesen
formangepaßt ausgebildet und weist zum Einstecken dieser
Auffangteile 33 eine Umrandung 7 auf. Die Auffangteile 33
werden zusätzlich durch einen am Rasierer-Gehäuse 2
ausgebildeten Wulst 10 gehalten, unter den die Ränder 9
von Öffnungen 8 der Auffangteile 33 geklemmt werden.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen Ausführungsformen an elektri
schen Rasierapparaten mit einem sich unter der Schneid
folie hin- und herbewegenden Messerblock. Die erfindungs
gemäßen Auffangteile können jedoch bei entsprechender
Ausgestaltung in jedem anderen Elektro-Rasierer verwendet
werden, beispielsweise auch in solchen mit unter den
Schneidteilen rotierenden Messeranordnungen.
Alle vorbeschriebenen oder in den Ansprüchen aufgeführten
Einzelmerkmale können einzeln oder in beliebiger Kombi
nation miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (10)
1. Elektrischer Rasierapparat mit einem Scherkopf, der
eine Schneidfolie oder dgl. Schneidteil, einen da
runter angeordneten, entlang dem feststehenden Schneid
teil bewegbaren Messerblock oder dgl. Messeranordnung
sowie wenigstens ein im Bereich unterhalb der beweg
baren Messeranordnung gehaltenes, auswechselbares
Auffangteil für das abgeschnittene Haargut aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auf
fangteil/die Auffangteile (3, 31, 32, 33) am Rasierer-
Gehäuse (2) lösbar gehalten ist/sind und sich im
wesentlichen über dessen, dem Scherkopf zugewandten
inneren Stirnquerschnitt (6) erstreckt/erstrecken.
2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangteile (33) stapelbar ausgebildet und
mehrere gestapelte Auffangteile (33) unterhalb des
Scherkopfes einzeln lösbar gehalten sind.
3. Rasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Auffangteil (3, 31, 32, 33) im
wesentlichen aus einem Material besteht, welches das
abgeschnittene Haargut festhält oder an seiner zur
bewegbaren Messeranordnung weisenden Oberfläche mit
einem solchen Material, beispielsweise einem Haft
mittel beschichtet ist.
4. Rasierapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffangteil
(3, 31, 32, 33) aus einem elektrostatisch aufladbaren
Material besteht und vorzugsweise ein mit dem den
Messerblock (4) oder dgl. Messeranordnung hin- und
herbewegenden Schwingankerantrieb verbundenes Reib
element am Auffangteil (3, 31, 32, 33) reibt.
5. Rasierapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auffangteil
(3, 31, 32, 33) wannenförmig und vorzugsweise als
Tiefziehteil ausgebildet ist.
6. Rasierapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffangteil
(3, 31, 32, 33) vorzugsweise etwa in Richtung zum
Messerblock (4) oder dgl. Messeranordnung nach oben
gerichtete, oberflächenvergrößernde Ausformungen (14,
15) aufweist.
7. Rasierpparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen
stegförmig (14) oder als wellenförmige Ausbuchtungen
(15) ausgebildet sind.
8. Rasierapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auffangteil
(3, 31, 32, 33) am Rasierer-Gehäuse (2) durch Rast
mittel lösbar gehalten ist.
9. Rasierapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rasierer-
Gehäuse (2) einen Wulst (10) aufweist, unter den ein
äußerer Rand und/oder der Rand (9) einer Öffnung (8)
des Auffangteils (3, 31, 32, 33) klemmbar ist.
10. Rasierapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rasierer-Gehäuse
(2) im Haltebereich des Auffangteils (3, 31, 32, 33)
diesem formangepaßt ausgebildet und vorzugsweise
das Auffangteil (3, 31, 32, 33) in eine Umrandung (7)
des Gehäuses (2) einsteckbar ist, wobei gegebenenfalls
ein umlaufender Flansch im Randbereich des Auffang
teils (3, 31, 32, 33) auf der Stirnseite der Umrandung
(7) aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804057 DE3804057A1 (de) | 1988-02-10 | 1988-02-10 | Elektrischer rasierapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804057 DE3804057A1 (de) | 1988-02-10 | 1988-02-10 | Elektrischer rasierapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3804057A1 true DE3804057A1 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=6347074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883804057 Withdrawn DE3804057A1 (de) | 1988-02-10 | 1988-02-10 | Elektrischer rasierapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3804057A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1988
- 1988-02-10 DE DE19883804057 patent/DE3804057A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |