DE3804057A1 - Elektrischer rasierapparat - Google Patents

Elektrischer rasierapparat

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DE3804057A1
DE3804057A1 DE19883804057 DE3804057A DE3804057A1 DE 3804057 A1 DE3804057 A1 DE 3804057A1 DE 19883804057 DE19883804057 DE 19883804057 DE 3804057 A DE3804057 A DE 3804057A DE 3804057 A1 DE3804057 A1 DE 3804057A1
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Germany
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shaving head
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DE19883804057
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English (en)
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Albert Dipl Ing Ebner
Heinz-Guenter Hermann
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Moser Kuno GmbH
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Moser Kuno GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierapparat mit einem Scherkopf, der eine Schneidfolie od. dgl. Schneidteil, einen darunter angeordneten, entlang dem feststehenden Schneidteil bewegbaren Messerblock od. dgl. Messeranordnung sowie wenigstens ein im Bereich unterhalb der bewegbaren Messeranordnung gehaltenes, auswechselbares Auffangteil für das abgeschnittene Haargut aufweist.
Bei elektrischen Rasierapparaten besteht grundsätzlich das Problem, daß sich das abgeschnittene Haargut vor allem irgendwo im Scherkopf im Bereich des sich bewegenden Messer­ blocks od. dgl. Messeranordnung ansammelt. Von Zeit zu Zeit müssen diese Haarreste entfernt werden. Dies ist relativ schwierig, weil dieser Gerätebereich, bedingt durch die Rast- und Halteelemente des Scherkopfes und durch die gehäusedurchgreifenden Antriebsteile stark zerklüftet ist. Infolgedessen unterläßt ein großer Teil der Benutzer die Reinigung der Geräte überhaupt, was zu Störungen führen kann.
Beispielsweise kann eine erhebliche Verschmutzung im Schneidbereich zu Verstopfungen des elektrischen Rasier­ apparates führen. Haarpartikel, die über die für die Antriebsteile bestimmten Gehäusedurchbrüche in das Ge­ häuseinnere gelangt sind, können zu einem völligen Aus­ fall des elektrischen Rasierapparates (kurz: Elektro- Rasierers) führen, wenn sie im Gehäuseinneren in die - aus Kostengründen in der Regel offen ausgebildeten - An-/Aus-Schalter oder Spannungsschalter gelangen. Haarreste können aus den im Schneidbereich zwangsweise vorhandenen Öffnungen, etwa aus den Öffnungen der Schneidfolie oder durch anderweitige Durchbrüche herausfallen, was zu Verschmutzungen des Gebrauchsum­ feldes führt. Und schließlich besteht seit längerem der Verdacht, daß beim Rasieren über die Nase einge­ sogene abgeschnittene, staubfeine Barthaare mitursäch­ lich für viele Bronchitis- und Lungenkrankheiten, vor allem aber auch für den Lungenkrebs sein könnten.
So wird bereits in der DE-OS 31 12 586 ein Elektro- Rasierer beschrieben, der in seinem Gehäuseinneren eine über einen separaten Kleinst-Motor angetriebene Motorgebläseeinheit als Absaugvorrichtung für die abgeschnittenen Barthaare aufweist. Ein solcher Elektro- Rasierer ist jedoch vergleichsweise kompliziert und mit einem hohen Herstellungsaufwand verbunden. Aus der US-PS 24 26 412 ist ein Elektro-Rasierer be­ kannt, bei dem die abrasierten Barthaare im Scherkopf unterhalb des Messerblocks zunächst auf eine in seit­ liche Rüttelbewegungen versetzte Platte fallen und von dort über Schlauchverbindungen in seitlich im Gerätege­ häuse untergebrachte feststehende Sammelbehälter. Diese vorbekannte Vorrichtung ist ebenfalls kompliziert und aufwendig, dadurch störanfällig und hat zudem den Nachteil, daß die in den Sammelbehältern befindlichen Haarreste in den Scherkopf zurückfallen und die Funktions­ fähigkeit des Gerätes nachteilig beeinflussen können. In der DE-AS 25 18 140 ist daher ein Elektro-Rasierer beschrieben, der zum Sammeln und Speichern der abge­ schnittenen Haarreste einen fest mit dem Messerblock verbundenen Auffangbehälter aufweist und bei dem zwischen Auffangbehälter und Messerblock ein Einwegsieb als Trennwand angeordnet ist. Bei diesem vorbekannten Elektro-Rasierer greifen die Antriebsteile nicht mehr am Messerblock, sondern vielmehr an dem Auffangbehälter an. Dieser muß entsprechend stabil und dickwandig ausge­ bildet sein, um die Antriebsbewegungen auf den darüber angeordneten Messerblock übertragen zu können. Ein dick­ wandig und stabil ausgebildeter Auffangbehälter bringt aber gleichzeitig einen höheren Herstellungsaufwand mit sich, zumal er im Rastbereich mit den Antriebsteilen des Elektro-Rasierers formangepaßt und dementsprechend ver­ gleichsweise kompliziert ausgestaltet ist. Bauhöhe und Gewicht des gesamten Messerblocks erhöhen sich um die Höhe und das Gewicht des stabilen Auffangbehälters. Die damit vom Antrieb des Elektro-Rasierers bewegten höheren Massen, insbesondere mit dem mit Haarresten gefüllten Auffangbehälter, führen zu einem unerwünscht höheren Verschleiß der Antriebsteile und können unter Umständen die Störanfälligkeit eines solchen Elektro- Rasierers erhöhen.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Elektro-Rasierer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der die Nachteile der vorbekannten Konstruktionen vermeidet, der zuverläs­ sig, pflegeleicht und ohne größeren Verschleiß im Bereich seiner Antriebsteile betrieben werden kann und dessen Herstellung und die Herstellung seiner Auffangteile nur einen vergleichsweise geringen Aufwand erfordern.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Auffangteil (die Auffangteile) am Rasierer- Gehäuse lösbar gehalten ist (sind) und sich im wesent­ lichen über dessen, dem Scherkopf zugewandten inneren Stirnquerschnitt erstreckt (erstrecken). Ein am Rasierer- Gehäuse lösbar gehaltenes Auffangteil hat keinen nach­ teiligen Einfluß auf die vom Antrieb des Elektro-Rasierers zu bewegenden Massen und kann infolgedessen auch nicht zu einem höheren Verschleiß der Antriebsteile führen. Ein mit dem Gehäuse verbundendes Auffangteil kann einfach ausgestaltet werden; eine komplizierte formange­ paßte Ausgestaltung etwa im Rastbereich der Antriebsteile entfällt. Ein nur einfach ausgestaltetes Auffangteil erfordert gleichzeitig nur einen geringen Herstellungs­ aufwand. Dennoch kann ein solches Auffangteil zumindest weitgehend alle anfallenden, abgeschnittenen Haarreste auffangen. Damit wird die Handhabung und Reinigung des erfindungsgemäßen Elektro-Rasierers wesentlich erleich­ tert. Der Benutzer kann durch einfaches Herausnehmen des Auffangteils den elektrischen Rasierapparat von den darin enthaltenen Haarresten befreien, was letztlich der Zuverlässigkeit des Gerätes zugute kommt.
Dabei kann das Gehäuse des erfindungsgemäßen Elektro- Rasierers nicht nur mehrere, im wesentlichen über dessen dem Scherkopf zugewandten inneren Stirnquerschnitt parallel zueinander angeordnete Auffangteile aufweisen. Vielmehr sieht ein besonders vorteilhafter Vorschlag gemäß der Erfindung vor, daß die Auffangteile stapelbar ausgebildet und mehrere gestapelte Auffangteile unterhalb des Scherkopfes einzeln lösbar gehalten sind. Solche stapelbaren Auffangteile sind vor allem als Wegwerfteile konzipiert und können nach und nach voneinander und vom Rasierer-Gehäuse gelöst und mit den in ihnen enthaltenen Haarresten entfernt werden.
Möglich ist, die Auffangteile so auszubilden, daß diese etwa unter einem Wasserstrahl leicht gereinigt und erneut eingesetzt werden können. Damit die vom Auffang­ teil aufgenommenen Haarreste jedoch nicht so leicht wieder aus diesem oder gar aus den Öffnungen des Scher­ kopfes herausfallen können, ist es vorteilhaft, wenn jedes Auffangteil im wesentlichen aus einem Material be­ steht, welches das abgeschnittene Haargut festhält oder an seiner zur bewegbaren Messeranordnung weisenden Ober­ fläche mit einem solchen Material, beispielsweise einem Haftmittel, beschichtet ist. Insbesondere solche mit einem Haftmittel beschichtete Auffangteile unterstützen die einfach durchzuführende Reinigung des erfindungsge­ mäßen Rasierapparates, da die einmal vom Auffangteil aufgenommenen Haarreste praktisch an diesem haften bleiben und nicht mehr beispielsweise von dort in das Gehäuseinnere gelangen oder aber zu Verschmutzungen des Gebrauchsumfeldes führen können. Die gleichen Vorteile lassen sich mit einer abgeänderten Ausführungsform er­ zielen, bei der das Auffangteil aus einem elektrostatisch aufladbaren Material besteht und vorzugsweise ein mit dem den Messerblock hin- und herbewegenden Schwinganker­ antrieb verbundenes Reibelement am Auffangteil reibt. Ein solches Auffangteil aus elektrostatisch aufladbarem Material kann sowohl als Wegwerfteil, als auch wiederver­ wendbar ausgebildet werden.
Vorteilhaft ist es, wenn jedes Auffangteil wannenförmig und vorzugsweise als Tiefziehteil ausgebildet ist. Zwar können die Auffangteile auch als mit einem Haftmittel beschichtete Streifen ausgebildet werden. Ein wannenför­ miges Auffangteil vermag jedoch - unabhängig von einer etwaigen haftenden Beschichtung oder von dem verwendeten Material des Auffangteils - wesentlich mehr Haarreste aufzufangen und verlängert somit die Reinigungsintervalle des erfindungsgemäßen Rasierapparates.
Insbesondere bei einer haftenden Beschichtung der Auffang­ teile kann es vorteilhaft sein, wenn das Auffangteil vorzugsweise etwa in Richtung zum Messerblock oder dgl. Messeranordnung nach oben gerichtete, oberflächenver­ größernde Ausformungen aufweist.
Oberflächenvergrößernde Ausformungen vergrößern etwa den mit einem Haftmittel beschichteten Bereich des Auffang­ teiles und damit dessen Kapazität, abgeschnittene Bart­ haare zu halten.
Einfache und vorteilhafte Ausführungsformen könnten bei­ spielsweise darin bestehen, daß die Ausformungen stegför­ mig oder als wellenförmige Ausbuchtungen ausgebildet sind. Wellenförmige Ausbuchtungen, vor allem aber auch stegförmige Ausformungen halten darüber hinaus - unab­ hängig von einer Beschichtung - die im Auffangteil befindlichen Haarreste auch bei seitlichen Schwenkbewe­ gungen des Rasierapparates während des Rasiervorganges sicherer im Bereich unterhalb des Scherkopfes.
Um ein leichtes und möglichst ruckfreies Entfernen des Auffangteiles zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn jedes Auffangteil am Rasierer-Gehäuse durch Rastmittel lösbar gehalten ist. Dabei kann beispielsweise das Rasierer-Gehäuse einen Wulst aufweisen, unter den ein äußerer Rand und/oder der Rand einer Öffnung des Auffang­ behälters klemmbar ist.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung ist das Rasierer-Gehäuse im Haltebereich des Auffangteils diesem formangepaßt ausgebildet und vorzugsweise das Auffangteil in eine Umrandung des Gehäuses einsteckbar, wobei gegebenenfalls ein umlaufender Flansch im Randbe­ reich des Auffangteils auf der Stirnseite der Umrandung aufliegt. Eine solche Ausführungsform hält das Auffang­ teil bereits relativ fest auf dem inneren, dem Scherkopf zugewandten Stirnquerschnitt des Rasierer-Gehäuses. Weist darüber hinaus das Rasierer-Gehäuse einen Wulst auf, unter den der Rand etwa einer Öffnung des Auffang­ behälters klemmbar ist, so ist das Auffangteil sicher, aber dennoch leicht und weitgehend ruckfrei lösbar unterhalb des Scherkopfes fixiert.
Nachstehend wird die Erfindung anhand vorteilhafter Aus­ führungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen in Einzelteile zerlegten elektrischen Rasierapparat in einer perspektivischen Darstel­ lung,
Fig. 2 einen dem aus Fig. 1 ähnelnden Elektro-Rasierer mit abgehobenem Scherkopf in einer perspekti­ vischen Seitenansicht,
Fig. 3 die seitliche Teil-Schnittdarstellung eines Elektro-Rasierers mit wannenförmigem Auffangteil,
Fig. 4 die Teil-Schnittdarstellung eines Elektro-Rasierers mit wannenförmigem Auffangteil und stegförmigen Ausbuchtungen,
Fig. 5 die Teil-Schnittdarstellung eines Elektro-Rasierers mit wellenförmigen Ausbuchtungen des Auffangteil- Bodens und
Fig. 6 die Teil-Schnittdarstellung eines Elektro-Rasierers im Bereich seines Scherkopfes mit mehreren, auf­ einandergestapelten Auffangteilen.
Fig. 1 zeigt ein im ganzen mit 1 bezeichneten, in Einzel­ teile zerlegten elektrischen Rasierapparat in einer per­ spektivischen Darstellung. Der elektrische Rasierapparat 1 besteht im wesentlichen aus einem Rasierer-Gehäuse 2, einem wannenförmigen Auffangteil 3, einem darüber angeord­ neten Messerblock 4 sowie der Scherkopf-Abdeckung 5.
Dabei weist das Rasierer-Gehäuse 2 an seinem dem Scher­ kopf zugewandten inneren Stirnquerschnitt 6 eine Umrandung 7 auf, auf die das wannenförmige Auffangteil 3 gesteckt werden kann.
Das Auffangteil 3 weist etwa in seiner Mitte eine Öffnung 8 auf, deren Rand 9 unter einen Wulst 10 des Rasierer- Gehäuses 2 klemmbar ist. Durch den Wulst 10 und die Öffnung 8 des Auffangteils 3 ist ein Antriebsteil 11 hindurchgeführt. Mit dem Antriebsteil 11 wird in an sich bekannter, hier nicht näher dargestellter Weise der Messerblock 4 verbunden. Der Messerblock 4 bewegt sich unterhalb der Scherkopf-Abdeckung 5 entlang einer Schneid­ folie 12.
Durch Abnehmen der Scherkopf-Abdeckung 5 sowie des Messer­ blocks 4 kann auch das am Rasierer-Gehäuse 2 gehaltene wannenförmige Auffangteil 3 entnommen und entweder ge­ reinigt oder aber gegen ein neues Auffangteil 3 ausge­ wechselt werden.
Die Schneidfolie 12 weist - in Fig. 1 durch Striche sche­ matisiert dargestellte - Haareinlaßöffnungen 13 auf, welche praktisch die gesamte Fläche der Schneidfolie 12 in gleichmäßiger Verteilung überdecken. Bei der Rasur gelangen die Barthaare durch die Schneidfolie 12 hin­ durch in den Bereich des Messerblocks 4, der sich ent­ lang der Schneidfolie 12 hin- und her bewegt und die Barthaare kürzt. Die abgeschnittenen Haarreste fallen anschließend durch den Messerblock 4 hindurch nach unten in das Auffangteil 3.
Fig. 2 zeigt einen dem aus Fig. 1 ähnelnden Rasierapparat 101 in einer perspektivischen Seitenansicht. Dabei ist der Messerblock 4 mit dem - in Fig. 2 nicht abgebildeten Antriebsteil verbunden. Deutlich zu erkennen ist die teilweise aufgeschnittene Umrandung 7, in die das wannenförmige Auffangteil 3 einsteckbar ist. Die Umrandung 7 weist jeweils an den Längsseiten kleine Kerben 16 auf, die die Entnahme des Auffangteils 3 erleichtern sollen.
Fig. 3 zeigt eine Teil-Schnittdarstellung eines Elektro- Rasierers 102 mit einem wannenförmigen Auffangteil 3. Dieses Auffangteil 3 ist als Tiefziehteil ausgebildet und mit entsprechend geringem Aufwand herstellbar. Es kann sowohl als Wegwerfteil, als auch wiederverwendbar benützt werden. Soll das Auffangteil wieder verwendet werden, so ist es vorteilhaft, wenn das Innere des wannenförmigen Auffangteils 3 nicht - wie in Fig. 3 dargestellt - eckig, sondern rund ausgebildet ist, was beispielsweise ein Auswaschen des Auffangteils 3 erleichtert.
Fig. 4 zeigt die Teil-Schnittdarstellung eines Elektro- Rasierers 103 mit einem wannenförmigen Auffangteil 31 und stegförmigen Ausformungen 14. Diese Ausformungen 14 wirken oberflächenvergrößernd und sind in Richtung zum Messerblock 4 nach oben gerichtet. Auch diese Ausformungen 14 können beispielsweise mit einem das abgeschnittene Haargut festhaltenden Haftmittel beschichtet werden, wodurch die Aufnahmekapazität des Auffangteils 31 wesent­ lich erhöht wird.
Fig. 5 zeigt einen elektrischen Rasierapparat 104, dessen Auffangteil 32 wellenförmig ausgebildete Ausbuchtungen 15 aufweist. Diese Ausbuchtungen 15 haben im wesentlichen dieselbe Funktion wie die stegförmigen Ausformungen 14 in Fig. 4.
Fig. 6 zeigt schließlich in einer Teil-Schnittdarstellung einen elektrischen Rasierapparat 105 mit mehreren, auf­ einandergestapelten Auffangteilen 33. Auch die Auffang­ teile 33 sind als Tiefziehteile ausgebildet und vor allem als Wegwerfteile gedacht. Sollte eines dieser Auffangteile 33 mit abgeschnittenen Haarresten gefüllt sein, so kann nach Abheben der Scherkopf-Abdeckung 5 und Lösen des Messerblocks 4 vom Antriebsteil 11 das oberste Auffang­ teil 33 entnommen und stattdessen das darunter befindliche Auffangteil benützt werden. Dieser Reinigungsvorgang kann solange wiederholt werden, bis alle Auffangteile 33 dem Elektro-Rasierer 105 entnommen sind und ein neuer Stapel von Auffangteilen 33 wieder eingelegt werden muß.
Auch beim elektrischen Rasierapparat 105 ist das Rasierer- Gehäuse 2 im Haltebereich der Auffangteile 33 diesen formangepaßt ausgebildet und weist zum Einstecken dieser Auffangteile 33 eine Umrandung 7 auf. Die Auffangteile 33 werden zusätzlich durch einen am Rasierer-Gehäuse 2 ausgebildeten Wulst 10 gehalten, unter den die Ränder 9 von Öffnungen 8 der Auffangteile 33 geklemmt werden.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen Ausführungsformen an elektri­ schen Rasierapparaten mit einem sich unter der Schneid­ folie hin- und herbewegenden Messerblock. Die erfindungs­ gemäßen Auffangteile können jedoch bei entsprechender Ausgestaltung in jedem anderen Elektro-Rasierer verwendet werden, beispielsweise auch in solchen mit unter den Schneidteilen rotierenden Messeranordnungen.
Alle vorbeschriebenen oder in den Ansprüchen aufgeführten Einzelmerkmale können einzeln oder in beliebiger Kombi­ nation miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (10)

1. Elektrischer Rasierapparat mit einem Scherkopf, der eine Schneidfolie oder dgl. Schneidteil, einen da­ runter angeordneten, entlang dem feststehenden Schneid­ teil bewegbaren Messerblock oder dgl. Messeranordnung sowie wenigstens ein im Bereich unterhalb der beweg­ baren Messeranordnung gehaltenes, auswechselbares Auffangteil für das abgeschnittene Haargut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auf­ fangteil/die Auffangteile (3, 31, 32, 33) am Rasierer- Gehäuse (2) lösbar gehalten ist/sind und sich im wesentlichen über dessen, dem Scherkopf zugewandten inneren Stirnquerschnitt (6) erstreckt/erstrecken.
2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangteile (33) stapelbar ausgebildet und mehrere gestapelte Auffangteile (33) unterhalb des Scherkopfes einzeln lösbar gehalten sind.
3. Rasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Auffangteil (3, 31, 32, 33) im wesentlichen aus einem Material besteht, welches das abgeschnittene Haargut festhält oder an seiner zur bewegbaren Messeranordnung weisenden Oberfläche mit einem solchen Material, beispielsweise einem Haft­ mittel beschichtet ist.
4. Rasierapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffangteil (3, 31, 32, 33) aus einem elektrostatisch aufladbaren Material besteht und vorzugsweise ein mit dem den Messerblock (4) oder dgl. Messeranordnung hin- und herbewegenden Schwingankerantrieb verbundenes Reib­ element am Auffangteil (3, 31, 32, 33) reibt.
5. Rasierapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auffangteil (3, 31, 32, 33) wannenförmig und vorzugsweise als Tiefziehteil ausgebildet ist.
6. Rasierapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffangteil (3, 31, 32, 33) vorzugsweise etwa in Richtung zum Messerblock (4) oder dgl. Messeranordnung nach oben gerichtete, oberflächenvergrößernde Ausformungen (14, 15) aufweist.
7. Rasierpparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen stegförmig (14) oder als wellenförmige Ausbuchtungen (15) ausgebildet sind.
8. Rasierapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auffangteil (3, 31, 32, 33) am Rasierer-Gehäuse (2) durch Rast­ mittel lösbar gehalten ist.
9. Rasierapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rasierer- Gehäuse (2) einen Wulst (10) aufweist, unter den ein äußerer Rand und/oder der Rand (9) einer Öffnung (8) des Auffangteils (3, 31, 32, 33) klemmbar ist.
10. Rasierapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rasierer-Gehäuse (2) im Haltebereich des Auffangteils (3, 31, 32, 33) diesem formangepaßt ausgebildet und vorzugsweise das Auffangteil (3, 31, 32, 33) in eine Umrandung (7) des Gehäuses (2) einsteckbar ist, wobei gegebenenfalls ein umlaufender Flansch im Randbereich des Auffang­ teils (3, 31, 32, 33) auf der Stirnseite der Umrandung (7) aufliegt.
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