DE3803499C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Reinigen von Kontaktlinsen.
Beim Gebrauch von Kontaktlinsen heften sich Schmutz aus der Umgebung, Mikroorganismen, Proteine aus der Tränenflüssigkeit und ähnliches während des Tragens an die Linsen und die Augen werden durch sie geschädigt, wenn die Kontaktlinsen eine lange Zeit getragen werden. Es ist daher notwendig, die Linsen in regelmäßigen Abständen, bevorzugt täglich, zu sterilisieren und zu waschen.
Es ist bekannt, daß Wasserstoffperoxid wirksam zum Sterilisieren und Waschen von Kontaktlinsen verwendet werden kann. Es ist außerdem bekannt, daß das in der Behandlungsflüssigkeit nach der Behandlung zurückbleibende Wasserstoffperoxid die Augen irritiert und schädigt, wenn die so behandelten Kontaktlinsen wieder getragen werden, und daher muß das zurückbleibende Wasserstoffperoxid entfernt werden.
In Verfahren zum Reinigen von Kontaktlinsen mit Wasserstoffperoxid sind bereits verschiedene Mittel zum Entfernen des Wasserstoffperoxids vorgeschlagen worden. EP 0 82 798 offenbart ein Verfahren zum Reinigen von Kontaktlinsen mit Wasserstoffperoxid-Lösung, bei dem anschließend das zurückbleibende Wasserstoffperoxid unter Verwendung des Enzyms Katalase zersetzt wird.
GB-PS 20 94 992 beschreibt ein Verfahren zum Reinigen von Kontaktlinsen, bei dem durch Elektrolyse einer Alkalimetallchlorid-Lösung Hypochlorit erzeugt wird. US-PS 38 29 329 offenbart das Behandeln von Kontaktlinsen in kochendem, destilliertem Wasser und normaler Kochsalzlösung. Solches Kochen ist jedoch unbequem für den Benutzer und schädigt die Kontaktlinsen. Die offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 59/1 05 457 und 60/70 416 offenbaren, daß Wasserstoffperoxid durch die Verwendung von Natriumpyruvat bzw. Natriumsulfit als reduzierendes Mittel zersetzt wird. In diesen Verfahren sollte das reduzierende Mittel in stöchiometrischen Mengen oder mehr verwendet werden, so daß es schwierig ist, das reduzierende Mittel zu bemessen, und weiterhin das zurückbleibende reduzierende Mittel und das erhaltene oxidierte Produkt in der Behandlungslösung enthalten sind, und daher diese Verbindungen das Auge nachteilig beeinflussen. Zusätzlich offenbart die US-PS 44 14 127 wasserlösliche anorganische Salze oder organische Salze, insbesondere Kupfersulfat, als wasserstoffperoxidzersetzende Katalysatoren, aber selbst bei Verwendung eines solchen Katalysators sind Metallionen in der Behandlungsflüssigkeit enthalten, so daß es schwierig ist, nachteilige Effekte auf die Augen zu vermeiden.
Auf der anderen Seite offenbart die japanische Patentanmeldung Nr. 53/14 243 metallische Katalysatoren zum Zersetzen von Wasserstoffperoxid, insbesondere platinschwarztragende Katalysatoren. Nach diesem Verfahren treten tatsächlich die in den obengenannten Patenten gefundenen Probleme nicht auf und dieses Verfahren scheint gut zu sein, aber der platinschwarztragende Katalysator wird durch Überziehen eines Trägers mit Platinchlorwasserstoffsäure und Reduzieren hergestellt, so daß das Herstellungsverfahren sehr kompliziert ist und weiterhin das Platinschwarz leicht vom Träger abblättert und durch mechanischen Kontakt verlorengeht, was zu einer kurzen Lebensdauer führt. Daher führt dieses Verfahren auch zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfaches und sicheres Verfahren zum Reinigen von Kontaktlinsen durch Behandeln mit einer Wasserstoffperoxid-Lösung und anschließendem Zersetzen des restlichen Wasserstoffperoxids zur Verfügung zu stellen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Wasserstoffperoxid elektrolytisch zersetzt wird.
Die Kontaktlinsen werden beispielsweise für eine gewünschte Zeitdauer in wäßrigem Wasserstoffperoxid in einem beliebigen Gefäß, das mit Elektroden ausgestattet ist, eingeweicht, und dann wird eine Spannung an die Elektroden angelegt, um das zurückbleibende Wasserstoffperoxid zu zersetzen und zu entfernen, oder die Kontaktlinsen werden in wäßrigem Wasserstoffperoxid in einem beliebigen Gefäß, das mit Elektroden ausgestattet ist, an die eine Spannung angelegt worden ist, eingeweicht, um die Kontaktlinsen zu behandeln, und das Wasserstoffperoxid wird zersetzt und entfernt.
Die so gereinigten Kontaktlinsen werden herausgenommen und ohne Anwendung irgendeines weiteren Verfahrens verwendet, oder, wenn gewünscht, werden sie mit einer physiologischen Kochsalzlösung gewaschen und dann wieder verwendet.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der Sterilisierungseffekt groß, wenn die Konzentration des Wasserstoffperoxids in der wäßrigen Lösung hoch ist, aber es besteht die Gefahr, daß die Kontaktlinsen geschädigt werden, und, wenn das Wasserstoffperoxid an die Haut kommt, wird diese verletzt. Auf der anderen Seite ist, wenn die Konzentration des Wasserstoffperoxids gering ist, der Sterilisierungs- und Wascheffekt gering. Daher beträgt die Konzentration des Wasserstoffperoxids bevorzugt 10-0,1 Gew.-%, insbesondere 5-0,5 Gew.-%.
Es ist nur notwendig, daß die Menge des wäßrigen Wasserstoffperoxids ausreichend ist, um die Kontaktlinsen durch eine Einweichungsbehandlung zu behandeln. Wenn die Konzentration des Wasserstoffperoxids beispielsweise 3 Gew.-% beträgt, kann eine ausreichende Behandlung durch Einweichen der Kontaktlinsen für 5-10 min erzielt werden, aber es ist notwendig, auf die Zeit, die für die zufriedenstellende Entfernung des zurückbleibenden Wasserstoffperoxids erforderlich ist, zu achten, obwohl diese Zeit gewählt werden kann, wie später erwähnt wird.
Das wäßrige Wasserstoffperoxid enthält erfindungsgemäß bevorzugt ein Salz, d. h., es ist ein Salz in einer Konzentration enthalten, die zu einer wäßrigen Lösung von 200-400 mOsm/kg führt, die im wesentlichen isotonisch mit dem osmotischen Druck der Tränenflüssigkeit vom Menschen ist.
Eine Lösung mit einer solchen Konzentration ist gewöhnlich eine 0,7-1,4 Gew.-%ige Lösung von Natriumchlorid in gewöhnlichem wäßrigen Wasserstoffperoxid. Anstatt Natriumchlorid können alle beliebigen wasserlöslichen Salze verwendet werden, soweit sie eine Affinität für Augengewebe haben. Beispielsweise können Chloride, wie Kaliumchlorid, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid u. ä. verwendet werden. Zusätzlich können Salze, die in der Tränenflüssigkeit vorhanden sind, wie z. B. Natriumcarbonat, Natriumphosphat, Natriumsulfat, Kaliumsulfat u. ä., verwendet werden.
Der pH des wäßrigen Wasserstoffperoxids beträgt bevorzugt 7,5-6,5, besonders bevorzugt 7,1-6,9. Um den pH zu erhalten, können Puffer verwendet werden. Es können Puffersysteme, wie z. B. eine Kombination von Natriumborat und Borsäure, eine Kombination von Mono- und Di-Natriumphosphat u. ä. verwendet werden. Im Fall der Verwendung eines solchen Puffersystems ist es wünschenswert, daß die Gesamtsalzkonzentration so ist, daß der osmotische Druck isotonisch zu dem der Tränenflüssigkeit ist.
Weiterhin kann das wäßrige Wasserstoffperoxid, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, einen Stabilisator für Wasserstoffperoxid enthalten. Der Stabilisator umfaßt Verbindungen, die allgemein als Stabilisatoren für Wasserstoffperoxid bekannt sind, wie z. B. Natriumpolyphosphat, Natriumstannat, Natriumsalz oder Ammoniumsalz von Ethylendiamintetraessigsäure.
Beispiele für die Elektrolysebedingungen sind im folgenden gezeigt. Das Elektrodenmaterial, an das die Spannung angelegt wird, ist (1) stabil gegen wäßriges Wasserstoffperoxid, (2) es tritt, wenn Spannung angelegt wird, keinerlei elektrochemische Reaktion in der Elektrode selber auf, oder falls eine elektrochemische Reaktion auftritt, so ist deren Ausmaß gering, und (3) beim Anlegen eines elektrischen Stromes wird eine relativ niedrige Wasserstoffperoxidzersetzungsspannung erzeugt, die nur Wasserstoffperoxid zersetzen kann und nur ein vernachlässigbares Maß von Nebenelektrolyse verursacht. Solche Elektrodenmaterialien sind beispielsweise als Anode Platin, Gold, Kohlenstoff, Graphit u. ä., und als Kathode Platin, Gold, Kohlenstoff, Graphit, Nickel, Silberchlorid u. ä. Bevorzugt werden Platin, Gold, Kohlenstoff und Graphit als Anode und als Kathode verwendet.
Unter diesen Elektrodenmaterialien wird von den Edelmetallen, wie z. B. insbesondere von Platin, Gold u. ä. gesagt, daß sie selber eine katalytische Aktivität haben, die zur Zersetzung von Wasserstoffperoxid gemäß der oben erwähnten japanischen Patentanmeldung 53/14 243 geeignet ist. Als Ergebnis der Untersuchungen der Erfinder der vorliegenden Erfindung wurde jedoch festgestellt, daß die katalytische Aktivität von Edelmetallen nur dann tatsächlich gegeben ist, wenn, wie beispielsweise im Fall von Platin, diese in Form von sehr kleinen Teilchen sind, wie z. B. bei Platinschwarz oder aufgetragenem Platin, und wo mit einem kommerziell erhältlichen Platindraht oder einer Platinplatte, d. h., eine Platinmasse in der Form wie sie ist, der erwünschte aktive Zustand nicht erreicht werden kann.
Wie aus den unten angegebenen Arbeitsbeispielen offensichtlich ist, kann ohne Rücksicht auf die Form des Edelmetalls Wasserstoffperoxid leicht zersetzt werden, d. h., auch dann, wenn das Edelmetall praktisch keine zufriedenstellende katalytische Aktivität in der Form der Metallmasse aufweist, kann die Edelmetallmasse als Elektrode verwendet und Spannung an die Elektroden angelegt werden. Dies ist ein besonders verdienstvoller Effekt der vorliegenden Erfindung. Wie aus den oben gegebenen Erläuterungen offensichtlich ist, sind die Form und Struktur der Elektrode nicht besonders eingeschränkt, so kann beispielsweise die Elektrode die Form einer Fiber, eines Drahtes, eines Stabes, einer Folie, eines Films, einer Platte u. ä. einnehmen. Die entsprechende Größe kann unter Berücksichtigung der Zeit, die für die Zersetzung des Wasserstoffperoxids benötigt wird, bestimmt werden.
Andererseits können die Elektrodenmaterialien in Kombination mit einem inerten Material verwendet werden, das die Elektrodenmaterialien nicht nachteilig beeinflußt. Beispielsweise kann ein inertes Material mit einer großen Kontaktfläche verwendet werden, d. h., es kann ein Glied verwendet werden, das aus einem auf einem sogenannten Träger getragenem Elektrodenmaterial besteht. Als inertes Material können beispielsweise anorganische Verbindungen verwendet werden, die normalerweise als Träger für Elektrodenmaterialien verwendet werden, wie z. B. Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Siliciumoxid-Aluminiumoxid, Siliciumoxid-Magnesiumoxid, Aluminiumoxid-Magnesiumoxid, Zeolith, Kaolinit u. ä.; thermoplastische Harze, so wie Polyethylenharze, Polypropylenharze, Polystyrolharze, Polyvinylchloridharze, Polyacrylnitrilharze, Polycarbonatharze, Polyamidharze, Polyesterharze, Polyphenylenoxidharze u. ä.; und hitzehärtbare Harze wie z. B. phenolische Harze, Furanharze, ungesättigte Polyesterharze, Epoxyharze u. ä.
Es gibt verschiedene Verfahren zum Herstellen von Elektrodenmaterialien unter Verwendung anorganischer Verbindungen als Träger. Es gibt z. B. ein Verfahren, das das gleichzeitige Präzipitieren eines Metallions, das das Elektrodenmaterial wird, und eines anorganischen Iones (eines Vorläufers für den Träger), die in Wasser gelöst sind, umfaßt, um eine wasserunlösliche Verbindung zu ergeben, und, wenn gewünscht, das Formen und/oder Calcinieren der so niedergeschlagenen Verbindung umfaßt, oder ein Verfahren, das das Einweichen einer anorganischen Verbindung, die zum Träger wird, in einer wäßrigen Lösung, die ein Metallion enthält, das zum Elektrodenmaterial wird, umfaßt, und die anorganische Verbindung mit dem Metallion zu imprägnieren und das Metallion als eine wasserunlösliche Verbindung zu präzipitieren.
Elektrodenmaterialien unter Verwendung eines Harzes als Träger können durch verschiedene Verfahren hergestellt werden, wie z. B. ein Verfahren, das das Anheften des Elektrodenmaterials an die Oberfläche des geformten Harzes mit einem Klebemittel umfaßt, um die Oberfläche des Harzes mit dem Elektrodenmaterial zu überziehen, ein Verfahren, das das Behandeln der Oberfläche des geformten Harzes mit einem Lösungsmittel oder durch Erhitzen umfaßt, gefolgt von Anhaften des Elektrodenmaterials auf der Oberfläche des Harzes, und ein Verfahren, das das Mischen eines Harzes und des Elektrodenmaterials umfaßt, das Formen der Mischung und, wenn gewünscht, das Behandeln der Oberfläche. Zusätzlich kann ein Verfahren angewendet werden, das das Niederschlagen des Elektrodenmaterials auf der Oberfläche eines anderen Materials durch Plattieren, Vakuumdampfniederschlagung, Ionenplattierung o. ä. und Fixieren des Elektrodenmaterials daran umfaßt.
Wenn die an die Elektroden angelegte Spannung hoch ist, wird die Zersetzungsgeschwindigkeit des Wasserstoffperoxids hoch sein, aber es treten möglicherweise andere Elektrolysen auf, wie z. B. die Elektrolyse von Natriumchlorid. Auf der anderen Seite wird die Zersetzungsgeschwindigkeit gering sein und es wird eine lange Zeit für die Zersetzung benötigt, wenn die Spannung gering ist.
Daher ist die an die Elektroden angelegte Spannung bevorzugt größer als die theoretische Wasserstoffperoxidzersetzungsspannung, bestimmt durch die Zersetzung einer wäßrigen Lösung und des Elektrodenmaterials, und gleichzeitig innerhalb des Spannungsbereiches, in dem irgendeine andere Elektrolyse nicht auftritt. Die Spannung beträgt bevorzugt 0,5-10 V, besonders bevorzugt 1,0-5,0 V. Der Strom kann Gleichstrom oder Wechselstrom sein, und ist bevorzugt Gleichstrom. Als Gleichstromquelle können beispielsweise Trockenzellen, Batterien, Solarzellen, Gleichstrom, der aus kommerziellem Wechselstrom konvertiert ist (Wechselstrom → Gleichstrom) verwendet werden. Als Wechselstrom wird gewöhnlich kommerzieller Wechselstrom verwendet, der auf eine gewünschte Spannung erniedrigt ist. Wahlweise kann jede Frequenz verwendet werden.
Die Zeit, die für die Elektrolyse des zurückbleibenden Wasserstoffperoxids notwendig ist, kann wahlweise bestimmt werden von beispielsweise mehreren 10 min zu mehreren Stunden oder länger, abhängig von der Größe der Elektrode, und der Spannungsquellenspannung. Praktisch ist es ausreichend, daß das zurückbleibende Wasserstoffperoxid zersetzt und entfernt wird, bis die Konzentration ungefähr mehrere 10 ppm beträgt.
Erfindungsgemäß können die folgenden Verfahren durchgeführt werden; beispielsweise werden Kontaktlinsen in einem wäßrigen Wasserstoffperoxid in einem Gefäß eingeweicht, das mit Elektroden ausgestattet ist, über die eine Spannung angelegt wird, um die Kontaktlinsen zu behandeln, während das Wasserstoffperoxid zersetzt und entfernt wird, oder die Kontaktlinsen werden in einem wäßrigen Wasserstoffperoxid für eine gewünschte Zeitdauer in einem Gefäß eingeweicht, das mit Elektroden ausgestattet ist, um die Kontaktlinsen zu behandeln, und dann wird eine Spannung an die Elektroden angelegt, um das Wasserstoffperoxid zu zersetzen und zu entfernen.
Als Modifikation des letztgenannten werden Kontaktlinsen in einem wäßrigen Wasserstoffperoxid für eine gewünschte Zeitdauer in einem Gefäß eingeweicht, das mit Elektroden ausgestattet ist, um die Kontaktlinsen zu behandeln, dann wird das wäßrige Wasserstoffperoxid, das für die Behandlung verwendet wurde, verworfen und eine physiologische Kochsalzlösung wird den Kontaktlinsen zugefügt, gefolgt vom Anlegen von Spannung an die Elektroden, um die noch zurückgebliebenen, kleinen Mengen Wasserstoffperoxides herauszulösen und zu zersetzen. Nach diesen Verfahren kann die Behandlungszeit stärker verkürzt werden.
Die so behandelten Kontaktlinsen werden herausgenommen und können direkt zum Tragen verwendet werden, oder, wenn gewünscht, mit einer physiologischen Kochsalzlösung gewaschen und dann zum Tragen verwendet werden.
Die oben erwähnte physiologische Kochsalzlösung enthält eine Menge eines Salzes, die die wäßrige Lösung im wesentlichen isotonisch zur menschlichen Tränenflüssigkeit macht, die 200-400 mOsm/kg hat, und dies ist gewöhnlich eine 0,7-1,4 Gew.-%ige wäßrige Lösung von Natriumchlorid. Solch eine physiologische Kochsalzlösung kann ein antiseptisches Mittel enthalten, das für ophthalmische Zwecke verwendet werden kann, so wie Natriumthimerosal, Sorbinsäure, Natriumsorbat, Methylparaben, Chlorbutanol, Benzalkoniumchloridessigsäure, Phenylquecksilberacetat u. ä.
Erfindungsgemäß kann zurückbleibendes Wasserstoffperoxid nach der Behandlung von Kontaktlinsen mit Wasserstoffperoxid zersetzt werden und quantitativ auf ein gewünschtes Niveau reduziert werden. Daher stellt die vorliegende Erfindung eine arbeitssparende und leichte Behandlung von Kontaktlinsen im Vergleich zu gebräuchlichen Verfahren zur Verfügung, und ist sehr bequem für die Verwender von Kontaktlinsen. Zusätzlich ist das für die Elektrolyse verwendete Elektrodenmaterial stabil gegen Wasser und daher wird im wesentlichen kein Material aus der Elektrode in der wäßrigen Lösung gelöst. Als ein Ergebnis sind die Augen weder verletzt noch irritiert, wenn die so behandelten Kontaktlinsen wieder getragen werden, und die Kontaktlinsen sind sicher.
Zusätzlich kann die Elektrode durch einfache Verfahren oder Schritte hergestellt werden, und sie ist nicht teurer und hat eine lange Lebensdauer.
Wie oben erwähnt, ist die vorliegende Erfindung aus praktischen Gesichtspunkten sehr wertvoll. Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 Behandlung weicher Kontaktlinsen und Zersetzung von Wasserstoffperoxid
Zwei weiche Kontaktlinsen, die auf den beiden Augen eines Menschen ungefähr 10 h lang getragen worden waren und deren Oberflächen etwas weißlich waren und an die muköses Material angeheftet war, wurden in 10 ml einer wäßrigen Lösung, die 3 Gew.-% Wasserstoffperoxid und 0,9 Gew.-% Natriumchlorid enthielt, eingeweicht, und gleichzeitig wurden zwei Platindrähte, jeder mit einer Oberfläche von 2,512 cm² (die Entfernung zwischen den Elektroden betrug 2 cm) in die wäßrige Lösung eingeweicht und Gleichstromspannung von 3 V wurde an die Elektroden angelegt. Daraufhin wurde eine heftige Blasenentwicklung an der Platinelektrode beobachtet und Wasserstoffperoxid wurde sehr schnell zersetzt.
Der elektrische Strom wurde 6 h später abgestellt und die beiden weichen Kontaktlinsen wurden aus der wäßrigen Lösung entnommen. Es wurde gefunden, daß das weiße Material, das auf der Oberfläche jeder Kontaktlinse vor der Behandlung vorhanden war, vollständig verschwunden war und gleichzeitig das muköse Material ebenfalls verschwunden war. Wenn ein Mann die weichen Kontaktlinsen auf seinen Augen trug, stellte sich ein Gefühl von Unwohlsein ein. In Anbetracht des vorbeschriebenen wurde bestätigt, daß die Kontaktlinsen erfolgreich behandelt worden waren.
Analyse der Behandlungsflüssigkeit:
Das zurückbleibende Wasserstoffperoxid und Metallion in der Behandlungsflüssigkeit nach der Behandlung wurden mit einem enzymatischen Verfahren bzw. ICP-Emissionsspektroanalyse analysiert, und führte zu den in Tabelle 1 (s. unten) gezeigten Ergebnissen. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, daß das Wasserstoffperoxid im wesentlichen zersetzt und entfernt worden war und daß weiterhin die Platinelektroden im wesentlichen wasserunlöslich waren.
Beispiel 2
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die Kontaktlinsen nicht eingeweicht wurden. Das Ergebnis ist in Tab. 1 gezeigt.
Vergleichsbeispiel 1
Das Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß keine Spannung angelegt wurde. Eine kleine Menge von Blasen wurde an der Oberfläche des Platindrahtes entwickelt und Wasserstoffperoxid wurde etwas zersetzt.
Nach 6 h wurde die Konzentration des Wasserstoffperoxides gemessen, und es wurde festgestellt, daß eine beträchtliche Menge des Wasserstoffperoxids noch vorhanden war und daß die katalytische Wirkung des Platindrahtes selber sehr viel geringer als die Elektrolyse war. Das Ergebnis der Analyse der wäßrigen Lösung ist in Tab. 1 gezeigt.
Beispiele 3 und 4
Das Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die in Tab. 1 gezeigten Elektrodenmaterialien anstelle des Platindrahtes verwendet wurden, die Mengen des Lösungsmittels das 10fache der Menge in Beispiel 2 betrugen und die Spannungen, wie in Tab. 1 gezeigt, angelegt wurden. Das Ergebnis ist in Tab. 1 gezeigt.
Vergleichsbeispiele 2 und 3
Die Verfahren der Beispiele 3 bzw. 4 wurden wiederholt, mit dem Unterschied, daß keine Spannung angelegt wurde. Das Ergebnis ist in Tab. 1 gezeigt.
Tabelle 1
Die Anfangskonzentration des Wasserstoffperoxids in der Behandlungsflüssigkeit betrug 30 000 ppm und die Endkonzentration war die nach 6 h. "N. b." zeigt an, daß das genannte Metall nicht detektiert wurde. Die detektierbaren Grenzwerte durch ICP-Emmissionsspektroanalyse sind: Pt 0,4 ppm; Ni 0,03 ppm. Der Abstand zwischen den Elektroden betrug in jedem Fall 2 cm.

Claims (8)

1. Verfahren zum Reinigen von Kontaktlinsen durch Behandeln mit einer Lösung von Wasserstoffperoxid und anschließendem Zersetzen des restlichen Wasserstoffperoxids, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstoffperoxid elektrolytisch zersetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Elektrolyse verwendete Elektrodenmaterial aus der Gruppe Platin, Gold, Kohlenstoff und Graphit ausgewählt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolyse mit einer Spannung durchgeführt wird, die höher ist als die theoretische Wasserstoffperoxidzersetzungsspannung und die keine Elektrolyse anderer Materialien als Wasserstoffperoxid verursacht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung 0,5 bis 10 V beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung 1,0 bis 5,0 V beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlinse in wäßriges Wasserstoffperoxid in einem Gefäß, das mit Elektroden ausgestattet ist, eingeweicht wird, um die Kontaktlinse zu behandeln, und dann eine Spannung an die Elektroden angelegt wird, um das zurückbleibende Wasserstoffperoxid zu zersetzen und zu entfernen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlinse in wäßriges Wasserstoffperoxid in einem Gefäß, das mit Elektroden ausgestattet ist, eingeweicht wird, um die Kontaktlinsen zu behandeln und gleichzeitig eine Spannung an die Elektroden angelegt wird, um das Wasserstoffperoxid zu zersetzen und zu entfernen.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Wasserstoffperoxid nach der Behandlung der Kontaktlinse abgetrennt, dann zu der Kontaktlinse eine physiologische Kochsalzlösung gegeben und eine Spannung an die Elektroden angelegt wird, um das noch zurückbleibende Wasserstoffperoxid zu zersetzen.
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