DE2500440A1 - Verfahren zum sterilisieren - Google Patents

Verfahren zum sterilisieren

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DE2500440A1
DE2500440A1 DE19752500440 DE2500440A DE2500440A1 DE 2500440 A1 DE2500440 A1 DE 2500440A1 DE 19752500440 DE19752500440 DE 19752500440 DE 2500440 A DE2500440 A DE 2500440A DE 2500440 A1 DE2500440 A1 DE 2500440A1
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hypochlorite
layer
reducing agent
water
tablet
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DE19752500440
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Sol Joseph Barer
Patricia Walker Bradstreet
Daniel George Moro
Martin Victor Rostoker
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National Patent Development Corp
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    • A61L12/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising contact lenses; Accessories therefor
    • A61L12/08Methods or apparatus for disinfecting or sterilising contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
    • A61L12/10Halogens or compounds thereof
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Description

PATENTANWÄLTE
Dlpl.-!ng. P. WIRTH ■ Dr. V. SCHMiED-KOWARZIK DipL-Ing. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD ■ Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
TELEFON (0611)
287014 GR. ESCHENHEIMER STRASSE
MPD-1229-1-WG
National Patent Development Corporation
375 Park Avenue Hew York, New York 1002/USA
Verfahren zum Sterilisieren
50 9829/0860
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Sterilisation von medizinischen und zahnmedizinischen Vorrichtungen.
Der Bedarf für ein wirksames und einfaches Sterilisationssystem für hydrophile Kontaktlinsen (die sogenannten weichen Kontaktlinsen) hat sich sehr schnell herausgestellt.
Die drei derzeit angewendeten Verfahren zum Sterilisieren von Kontaktlinsen haben alle bestimmte Nachteile:
1. Auskochen in Salzlösung.
Dieses Verfahren ist sehr wirksam gegen Augenkrankheitserreger. Es ist jedoch sehr unbequem für den Träger von Kontaktlinsen, eine Auskochvorrichtung mit sich zu führen, und tatsächlich haben in einer Untersuchung 16 % der Befragten angegeben, daß sie die notwendige Auskochbehandlung davon abhalten könnte, aus Hydroxyäthylmethacrylat-(HÄMA)-polymerisaten hergestellte hydrophile Kontaktlinsen zu kaufen.
2. Behandlung mit 3%igem Wasserstoffperoxyd.
Dieses Verfahren tötet zwar wirksam Keime ab, kann jedoch sehr lange dauern und muß auch richtig gehandhabt werden. Das Wasser muß mit Natriumbicarbonat behandelt werden, bevor die Linsen in das Auge eingesetzt werden. Dieses Verfahren hat sich in der Praxis nicht sehr durchgesetzt. Außerdem sind auch sehr hohe Peroxydkonzentrationen notwendig, um bestimmte Mikroorganismen zu töten.
j5. Verwendung von chemischen Mitteln.
Im Handel sind zwei Grundarten von isotonischen chemischen Sterilisationslösungen erhältlich. Die eine enthält Chlorhexidingluconat als Wirkstoff und die andere Chlorhexidin, Äthylendiamintetraessigsäure und Thimerosal (Natrium-(äthylquecksilber)-thiosalicylat).Keines der chemischen Systeme
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ist hinsichtlich des Wohlbefindens "bei langem Tragen, der vollkommenen Sterilität, Verläßlichkeit und allergischen Reaktion ideal. Obwohl diese Lösungen hinsichtlich ihrer Reinigungswirksamkeit getestet worden sind, erreichen sie dieses Ziel keineswegs, wenn sie routinemäßig verwendet werden; siehe Krezanoski, J. American Optometric Association, Band 43, Seiten 305 - 307 (1972). Andere damit verbundene Schwierigkeiten werden in der U.S.-Patentschrift Nr. 3 689 und in dem Aufsatz von Phares in J. American Optometric Association, Band 43, Seiten 308 ff., aufgezeigt. In der U.S.-Patentschrift Nr. 3 755 561 wird ebenfalls eine Bakterizidlösung zur Behandlung von Kontaktlinsen beschrieben.
Ein Sterilisationssystem für hydrophile Kontaktlinsen sollte alle folgenden Eigenschaften besitzen:
1. Es sollte gegen die verschiedenen Arten von Augenkrankheitserregern in einer geeigneten Behandlungszeit wirksam sein;
2. Es sollte in unschädliche Produkte zerfallen;· ♦-
3. Es sollte nicht von den Linsen absorbiert werden;
4. Es sollte die Eigenschaften der Linsen nicht beeinträchtigen;
5. Es sollte in einer für den Handel geeigneten Menge erhältlich sein.
Es wurde nun ein neues Sterilisationssystem gefunden, das allen diesen Anforderungen entspricht. Das neue System umfaßt eine Hypochloritlösung. Diese Hypochloritlösung ist gegen vier bekannte Augenkrankheitserreger vollkommen bakterizid wirksam, und zwar gegen: Staphylococcus aureus, Eschericia coli, Pseudomonas aeruginosa und Candida albicans, bei einer Behandlungszeit von 30 Minuten oder weniger. Das neue System ist also gegen die bekannten Mikroorganismen v/irksam.
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Das Hypochlorit dringt nicht in die Linse ein.
Vor dem Einsetzen der Linse in das Auge wird das auf der Oberfläche der Linse befindliche Hypochlorit durch ein geeignetes Reduktionsmittel unwirksam gemacht. Es'ist also keine Beschädigung des Augengewebes durch Hypochlorit möglich, da das verbleibende Hypochlorit zerstört wird.
Die Zersetzungsprodukte des Hypochlorits und des Reduktionsmittels sind harmlos.
Das endgültige Gesamtsystem ist immun gegen Bakterienwachstum.
Das Hypochlorit kann jedes anorganische oder Organische Hypochlorit der allgemeinen Formel A(OCl) sein, worin A eine anorganische Metall- oder eine organische Gruppe, wie ein Alkalimetall, z.B. Natrium, Kalium und Lithium; ein Erdalkalimetall, z.B. Barium, Magnesium und Kalzium; Alkylhypochlorit, z.B. mit tert.-Butyl, tert.-Amyl, Äthyl, Methyl, Propyl, Isopropyl usw., und χ die absolute Ladung des anorganischen oder organischen Substituenten bedeutet. Es kann beispielsweise Natriumhypochlorit, Kaliumhypochlorit, Lithiumhypochlorit, Kalziumhypochlorit, tert.-Butylhypochlorit oder tert.-Amylhypochlorit verwendet werden.
Anstatt Hypochlorit selbst zuzugeben, kann man auch Materialien verwenden, die in. wässriger Lösung Hypochlorsäure bilden, die jedoch bei Lagerung in trockenem Zustand beständig sind. Solche Materialien sind beispielsweise N,N-Dichlortaurin (Natriumsalz), Ν,Ν-Dichlor-beta-alanin, N,N'-Dichlorisocyanursäure (Kaliumsalz), N,N'-Dichlorisocyanursäure (Natriumsalz), N-Chlorharnstoff, N,N'-Dichlor-2,5-piperazindion, N,N'-1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydäntoin, Trichlorisocyanursäure, N-Chlorsuccinamid, Ν,Ν'-Dichlorglykocyamin und N,N-Dichlorglycin.
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Die Konzentration des Hypochlorits oder dessen Quelle ist nicht besonders kritisch und kann zwischen etwa 0,05 % oder weniger und 2,5 oder sogar 5 % oder mehr, bezogen auf das Gewicht der wässrigen Lösung, liegen. Die wirksame Mindestmenge kann unterschiedlich sein und hängt von der verwendeten Hypochloritquelle und den anwesenden Bakterien ab; N,N-Dichlorglycin war beispielsweise in einer Konzentration von 0,05 % ' in 1 Stunde gegen S. aureus und in 5 Minuten gegen E. coli, P. aeruginosa und C. albicans und in einer Konzentration von 0,5 % gegen alle 4 Organismen innerhalb von 5 Minuten wirksam.
Die Höchstmenge an Hypochlorit in der Lösung wird durch wirtschaftliche Überlegungen bestimmt.
Nachdem das Hypochlorit die gegebenenfalls anwesenden Bakterien abgetötet hat, muß es - gleichgültig, ob es ursprünglich als Hypochlorit anwesend war oder in situ von anderen Quellen gebildet worden ist - reduziert werden, damit es unschädlich wird.
Das Reduktionsmittel muß die. folgenden Eigenschaften haben:
1. Es muß fähig sein, das Hypochlorition (OCl") zu dem Chloridion (Cl") zu reduzieren, d.h. die kombinierten halben Potentiale des Hypochlorits und des Reduktionsmittels müssen positiv sein. Wie dem Fachmann bekannt ist, entspricht eine große Anzahl der verschiedensten-Reduktionsmittel dieser Anforderung.
2. Das Reduktionsmittel darf als solches und in oxydierter Form (d.h., das Reduktionsmittel ist oxydiert, wenn es als Reduktionsmittel wirkte) nicht toxisch sein. Beispiele für geeignete Reduktionsmittel sind: Alkalimetall- und Erdalkalimetallthiosulfate, z.B. Natriumthiosulfat, Kaliumthiosulfat und Kalziumthiosulfat, Ascorbinsäure, reduzierende Zucker, z.B. D-Glukose, L~Glukose, Lactose, Maltose, D-Pructose, D-Xylose, D-Arabinose usw.; organische und anorganische Peroxyde, z.B. Natriumperoxyd, Bariumperoxyd, Benzoylperoxyd, Peressigsäure, Perpropionsäure.
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Die Reaktion zwischen dem Reduktionsmittel und dem Hypochlorit kann durch das folgende Reaktionsschema dargestellt werden:
OCl" + 2<ß + H2O ^=: ei" + 2OH—^(pH^7),
worin die 2e durch das Reduktionsmittel geliefert werden. Die Menge des Reduktionsmittels ist nicht kritisch, so lange-sie ausreicht, um mit dem gesamten Hypochlorit zu reagieren.
Obwohl die erfindungsgemäßen Hypochloritzusammensetzungen vorzugsweise zum Sterilisieren von hydrophilen Kontaktlinsen verwendet werden, können damit auch die herkömmlicheren harten Kontaktlinsen sowie andere medizinische und zahnmedizinische Vorrichtungen aller Art aus Metall, Glas, Kunststoff u.a. sterilisiert werden. So können mit den Hypochloriten z.B. medizinische (einschließlich chirurgischer) und zahnmedizinische Geräte, wie Zangen bzw. Pinzetten, Intrauterin-Vorrichtungen, Skalpelle, Scheren, Speculum, Zahnbohrer, Untersuchungsnadeln, Klemmen, Nadeln, Spritzen, Otoskope, Metall- und Kunststoffgeräte zum Niederpressen der Zunge, Zahnspiegel, Kronenentferner, Katheter, Metallmundpressen, Kunststoff- und Metallteile für Hörgeräte sterilisiert werden.
Vorzugsweise wird in dem Reduktionsmittelsystem ein gepufferter pH-Wert, der fast neutral ist, verwendet. Dies gilt besonders für weiche Kontaktlinsen. Das Auge ist sehr empfindlich gegen Veränderungen des pH-tferts, und daher sollte das Sterilisationssystem einen pH-Wert zwischen etwa 6,5 und 8,5 haben. Es kann jede herkömmliche, nicht-toxische Pufferlösung verwendet werden, die in der Lage ist, diesen pH-Wert aufrechtzuerhalten, z.B. eine Mischung von Kaliumdihydrogenphosphat (0,025 Mol) und Dinatriumhydrogenphosphat (0,025 Mol) in Wasser oder andere Mischungen dieser Salze, die einen pH-Wert zwischen etwa 6,5 und 8,5 ergeben, wie die im "Handbook of Chemistry.and Physics, 47. Ausgabe (1966), Seite D-79 genannten; z.B. 0,008695 molares KH2PO4 und 0,0^043 molares
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2 oder andere Puffermischungen, die auf der gleichen Seite genannt sind, welche pH-Werte zwischen etwa 6,5 und 8,5 ergeben, beispielsweise eine Mischung von 50 ml an 0,25 molarem Borax und 20,5 ml an 0,1 molarem HCl, latriumcitrat-Zitronensäurepuffer usw.
Anstelle einer gepufferten Hypochloritzusammensetzung kann auch ungepuffertes Hypochlorit verwendet und die Kontaktlinsen und anderen chirurgischen und medizinischen Geräte mehrmals behandelt werden; die Geräte können beispielsweise mit sterilem Wasser gewaschen werden, um die verbleibende Hypochloritlösung zu entfernen.
Die erfindungsgeaiäße Hypochloritlösung kann zum Sterilisieren von allen bekannten hydrophilen Kontaktlinsen, d.h. weichen Kontaktlinsen, verwendet werden. Die hydrophilen Linsen bestehen im allgemeinen aus Polymerisaten von Hydroxyalkylacrylaten und -methacrylaten, z.B. Polymerisaten von Hydroxyäthylmethacrylat, Hydroxyäthylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat und Hydroxypropylacrylat. Sie sind insbesondere aus Polymerisaten von Hydroxyäthylmethacrylat (HÄMA) und gewöhnlich schwach vernetzt, wobei Äthylenglykoldimethacrylat z.B. in einer Menge von etwa 0,05 bis 2 % als Vernetzungsmittel verwendet wird. Es können jedoch auch andere Vernetzungsmittel zusätzlich zu oder anstelle von Äthylenglykoldimethacrylat anwesend sein. Als Vernetzungsmittel können z.B. verwendet werden: Äthylenglykoldimethacrylat, 1,4-Butylendimethacrylat, Diathylenglykoldimethacrylat, Propylenglykoldimethacrylat, Diathylenglykoldimethacrylat, Dipropylenglykoldimethacrylat, Diäthylenglykoldiacrylat, Dipropylenglykoldiacrylat, Divinylbenzol, Divinyltoluol, Diallyltartrat, Allylpyruvat, Allylmaleat, Divinyltartrat, Triallylmelamin, N,N'-Methylenbisacrylamid, Diallylrialeat, Divinyläther, Diallylmonoäthylenglykolcitrat, Äthylenglykolvinylcitrat, Allylvinylmaleat, Diallylitakonat, Äthylenglykoldiester von Itakonsäurey Divinylsulfon, Hexahydro-1,3,5-tr.iacryltriazin, Triallylphosphit, Diallyläther von Benzolphosphonsäure, Polyester von Maleinsäureanhydrid
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mit Triäthylenglykol, Diallylaconitat, Divinylcitraconat, Diallylfumarat, Glycidylmethacrylat, Glycidylacrylat, Allylacrylat und Allylmethacrylat.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und Verfahren können auch zum Sterilisieren von Kontaktlinsen verwendet werden, welche aus Polymerisaten hergestellt worden sind, worin HÄMA (gewöhnlich in Anwesenheit von etwa O,Q5 bis 2 % eines Vernetzungsinittels) mit Vinylpyrrolidon, Acrylamid, Methacrylamid, Methoxyäthoxymethacrylat, Methoxytriäthylenglykolacrylat oder Methoxytriäthylenglykolmethacrylat mischpolymerisiert ist oder worin HÄMA in Anwesenheit von Polyvinylpyrrolidon, Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Mischpolymerisaten oder anderen Vinyllaktampolymerisaten polymerisiert oder mischpolyrnerisiert worden ist.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können also zum Sterilisieren von hydrophilen Kontaktlinsen verwendet werden, welche gemäß den U.S.-Patentschriften Nr. 2 976 576, 27 401 (Reissue), 3 361 858, 3 476 499, 3 488 111'; 3 496 254, 3 499 862, 3 618 213,. 3 542 907, 3 557 761, 3 621 079, 3 660 545, 3 679 504, 3 691 263, 3 699 089, 3 532 679, 3 639 524, 3 503 942, 3 721 657, 3 647 736, 3 700 761, 3 758 448 und 3 772 235 hergestellt worden sind. Auf die Offenbarungen dieser Patentschriften wird hier ausdrücklich B'ezug genommen.
Die Kombination einer Hypochlorit enthaltenden Sterilisationslösung für medizinische oder zahnmedizinische Geräte* mit anschließender Zugabe eines Neutralisationsmittels ist einzigartig, da sie unter anderem eine rasche Abtötungsfähigkeit aufweist und vollständig wirksam ist, das Hypochlorit jedoch nicht in die Linse eindringt und keine Schädigung des Augengewebes auftreten kann.
*Unter diesem Ausdruck werden auch Ausrüstungen verschiedener Art verstanden.
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Das erfindungsgemäße Sterilisationssystem kann in Form einer Lösung (d.h.einer Lösung, die das Hypochlorit enthält, und einer zweiten Lösung, die das Reduktionsmittel enthält), in Form von Tabletten, Kapseln oder Zwei-Komponeriten-Tabletten oder -kapseln oder zwei getrennten Tabletten (wobei die eine das Hypochlorit und die andere das Reduktionsmittel enthält) hergestellt werden. Gegebenenfalls kann die Lösung mit dem Reduktionsmittel aus einer Drückflasche*aufgetragen werden, wenn das Hypochlorit als Tablette oder Lösung verwendet wird. Die am besten geeignete Form ist eine Zwei-Komponenten-Tablette, wobei die eine Schicht das Hypochlorit und gegebenenfalls den Pufferbestandteil enthält, welche sich sofort lösen, um die Augenkrankheitserreger abzutöten, während die andere Schicht, z.B. der Kern oder eine untere Schicht, welche das Reduktionsmittel enthält, sich erst löst, nachdem die bakterizide Wirkung des Hypochlorits vollständig beendet ist, und das Hypochlorit zu Cl" reduziert. Das Reduktionsmittel kann von allen üblichen wasserempfindlichen Schutzüberzügen umgeben sein. Der wasserempfindliche Überzug sollte so dick sein, daß das Reduktionsmittel so lange geschützt ist, wie das Hypochlorit als Sterilisationsmittel wirken soll. Gegenstand der Erfindung ist also beispielsweise ein Sterilisationssystem, bei dem der eine Bestandteil als eine Lösung, z. B. in einer Flasche, einem Druckbehälter und dergl., und der zweite Bestandteil in Form von Tabletten vorliegt.
Wenn nicht anders angegeben, sind in den folgenden Beispielen alle Teile und Prozentangabe η auf das Gewicht bezogen. Beispiel 1
In diesem Beispiel wurden zum Sterilisieren zwei Lösungen verwendet, wobei die eine das Hypochlorit in einer wässrigen Lösung, die fast zur Neutralität gepuffert war, und die andere das Reduktionsmittel in einem stöchiometrischen Überschuß gegenüber dem Hypochlorit in einer wässrigen Lösung, die ebenfalls fast bis zur Neutralität gepuffert war, enthielt.
*"Squeeze bottle"
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- ίο -
Es wurde eine 50 T.p.M.-Lösung von NaOCl in Wasser durch Verdünnen von vorrätiger 5%iger NaOCl-Lösung hergestellt. Die verdünnte Lösung wurde mit einer KH2PO^-Na2HPO^-Pufferlösung (etwa 0,008695 molares KH2PO^ und 0,0304-3 molares Na2HPO^) auf einen pH-Wert von 7,4 gepuffert. Nachdem hydrophile Kontaktlinsen (hergestellt aus Hydroxyäthylmethacrylatpolymerisat, im Handel erhältlich unter der Bezeichnung Soflens) 30 Minuten lang der verdünnten 50 T.p.M.-Lösung von NaOCl ausgesetzt worden waren (die Behandlung kann auch auf 1 Stunde, 3 Stunden oder gegebenenfalls langer, z.B. über Naqht, ausgedehnt oder auf 25, 20, 15, 10 oder 5 Minuten verkürzt werden, vorausgesetzt, daß alle Bakterien abgetötet worden sind), wurden 10 ecm einer 400 T.p.M.-Lösung von Na0SO^, die mit KH^O^-Na^IPO^ auf einen pH-Wert von 7,4 gepuffert worden war, dazugegeben, um das aktive Chlor zu zerstören. Danach waren die Linsen bereit, in das Auge eingesetzt zu werden.
Beispiel 2
Es wurde ein Zwei-Tabletten-System verwendet. Die eine Tablette enthielt Lithiumhypochlorit und KH2P0Zf-Na2HP0Zt-Puffer, so daß, wenn die Tablette in Wasser gelöst wurde, die Zusammensetzung fast neutral war (pH-Wert etwa 7,3). Die andere Tablette enthielt das Reduktionsmittel, nämlich Natriumthiosulfat. Die erste Tablette wurde in Wasser gelöst, um eine Lösung zu erhalten, die fast zur Neutralität (pH-Wert 7,3) gepuffert war und die 0,5 % Lithiumhypochlorit enthielt. Nach etwa Minuten wurde die andere Tablette dazugegeben, die Natriumthiosulfat in einem Molverhältnis von wenigstens etwa 0,75 Mol pro Mol Lithiumhypochlorit in der Lösung enthielt. Davon wurde das gesamte anwesende Hypochlorit zerstört. Die v/eichen Kontaktlinsen (hergestellt aus einem Hydroxyäthylmethacrylatpolymerisat, vertrieben unter dem Handelsnamen Soflens) konnten dann aus der Lösung entfernt werden und waren gebrauchsfertig. Anstelle des Natriumthiosulfats kann auch eine entsprechende Menge Ascorbinsäure oder Traubenzucker verwendet werden. 509829/0860
Beispiel 3
Es wurde eine Zwei-Komponenten-Tablette hergestellt, bei welcher die obere Schicht das in Tabletten formbare Hypochlorit (Lithiumhypochlorit) und Pufferbestandteile (KHpPO/-Na?HPO-) enthielt, welche eine Hypochloritlösung mit einem pH-¥ert von 7,4 ergab, wenn sie in Wasser gelöst wurde. Das Hypochlorit und der Puffer lösten sich sofort, wenn die Tablette in Wasser gegeben wurde. Die weiche Kontaktlinse (Soflens) wurde in die Lösung getaucht. Die untere Schicht der Tablette enthielt Natriumthiοsulfat, das von Gelatine umgeben war.
Nachdem sich die Gelatine aufgelöst hatte, was etv/a 30 Minuten dauerte, löst sich das Natriumthiοsulfat und reduzierte das aktive Hypochlorit zu Cl", wonach die Linse gebrauchsfertig war.
Beispiel 4
Es wurde eine Zwei-Komponenten-Kapsei hergestellt, indem das Natriumthiosulfat in einer Schicht von z.B. etwa 0,15 mm Dicke von Hydroxyäthylmethacrylat-Äthylenglykolmethacrylat-Mischpolymerisat (100 : 0,2) eingeschlossen und dann eine äußere Schicht von Lithiumhypochlorit und KHpPOλ-Na2HPOr aufgebracht wurde.Wenn die Kapsel in Wasser gegeben wird, lösen sich das Natriumhypochlorit und die Puffer sofort. Das Wasser dringt dann durch die hydrophile HÄMA-Polymerisatschicht und erreicht das Natriumthiosulfat, das dann nach und nach gelöst wird und das Hypochlorit zu Cl" reduziert. Die Zwei-Komponenten-Kapsel wurde in Wasser gegeben und zum Sterilisieren von einer hydrophilen Kontaktlinse (Soflens) ähnlich wie in Beispiel 3 verwendet. Anstelle von Natriumthiοsulfat kann E.B. auch Ascorbinsäure oder Laktose verwendet werden. Die Dicke der HÄMA-Polymerisatschicht bestimmt die Eluierungsgeschwindigkeit des Reduktionsmittels.
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- 12 Beispiel 5
Das Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt, jedoch wurde anstelle von Kontaktlinsen eine Zange aus rostfreiem Stahl, sterilisiert, die mit S. dureus infiziert worden war.
In gleicher Weise können auch andere medizinische oder chirurgische Geräte sterilisiert werden.
Anstelle von Natrium- oder Lithiumhypochlorit können auch andere Hypochloritquellen verwendet werden, z.B. N,N',N"-Trichlorisocyanursäure oder 1 ,3-DiChIOr-S,5-dimethylhydantoin. Falls die Hypochloritquelle bis zum Gebrauch vor der Atmosphäre geschützt werden soll, kann eine äußere Schutzschicht aus Methylzellulose, Saccharose oder einem anderen inerten, wasserlöslichen Material vorgesehen werden. Die Tabletten, bei welchen der Reduktionsmittelkern von einem hydrophilen Polymerisat umgeben ist, welches wiederum von der Hypochloritquelle und dem Puffer und gegebenenfalls einem weiteren äußeren Überzug aus einem inerten Material umgeben ist, können nach dem in den U.S.-Patentschriften Nr. 3 577 und 3 641 237 beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Auf die Offenbarungen dieser zwei Patentschriften wird hier ausdrücklich Bezug genommen·
Wie bereits erwähnt, werden die Zwei-Komponenten-Tabletten oder -kapseln bevorzugt verwendet, da der Träger von Kontaktlinsen in diesem Fall nicht mehrere Lösungen verwenden muß, bevor er seine Linsen einsetzen kann, da er auch keine Schwierigkeiten hinsichtlich der Beständigkeit hat, die bei Verwendung von Lösungen von Hypochloritquellen auftreten können, und da er nicht darauf achten muß, nachträglich die Reduktionsmitteltablette zuzugeben, wie es bei einem Zwei-Tabletten-System der Fall ist.
Der in den Ansprüchen gebrauchte Begriff "Tablette" umfaßt auch Kapseln und Pillen.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche :
    ff^ Verfahren zum Sterilisieren von medizinischen oder chirurgischen Gegenständen, insbesondere hydrophile Kontaktlinsen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in eine Lösung einer nichttoxischen Hypochloritquelle gegeben wird, wobei die Menge des Hypochlorits ausreichend ist. um anwesende krankheitserregende Mikroorganismen wirksam abzutöten, und das Hypochlorit zweckmäßig
    /send mit einem nicht-toxischen Reduktionsmittel in einer Menge, die zur Reduktion des gesamten Hypochlorits ausreicht, zu Chlorid reduziert wird.
  2. 2. "Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung mit einem nicht-toxischen Puffer auf einen pH-Wert von etwa 6,5'bis 8,5 gepuffert ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hypochloritquelle ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhypochlorit verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hypochlorit Natriumhypochlorit oder Lithiumhypochlorit verwendet wird.
  5. 5· Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel ein Alkalimetall- oder Erdalkalimet all thio sulfat, vorzugsweise Natriumthiosulfat, verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet, daß als Hypochloritquelle eine organische N-Chlorverbindung verwendet wird, welche Hypochloritionen in situ bildet, wenn sie in Wasser gelöst wird.
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  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung dadurch gebildet wird, daß eine Tablette aufgelöst worden ist, welche das folgende enthält:
    1) eine Schicht aus.Hypochlorit in einer Form, die in Wasser sofort löslich ist, und
    2) eine Reduktionsmittelschicht in einer Form, welche sich erst dann in V/asser löst, wenn das Hypochlorit ausreichend lange gewirkt hat, um alle anwesenden krankheitserregenden Mikroorganismen abzutöten.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tablette in der Schicht (1) auch ein Puf.fermittel enthält, um den pH-Wert auf etwa 6,5 bis 8,5 zu puffern.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    als Puffer KH2PO^-Na9HPO^ verwendet wird. . Tablette, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
    1) eine Schicht aus einer nicht-toxischen Hypochloritquelle-, und
    2) eine Schicht aus einem geschützten, nicht-toxischen Reduktionsmittel, das bei Kontakt mit einer wässrigen Lösung der Hypochloritquelle diese zu Chlorid reduzieren kann, wobei das Schutzmaterial der Schicht (2) das Auflösen des Reduktionsmittels in Wasser so lange verhindert, bis die Hypochloritquelle die Abtötung der anwesenden krankheitserregenden Mikroorganismen in dem Wasser bewirkt hat.
    Tablette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (i) einen nicht-toxischen Puffer enthält, der den pH-Wert auf etwa 6,5 bis 8,5 halten kann, wenn die Tablette in Wasser gelöst wird.
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