DE3803379A1 - Einrichtung zum stapeln und weitertransportieren von scheibenfoermigen gegenstaenden, insbesondere biscuits - Google Patents
Einrichtung zum stapeln und weitertransportieren von scheibenfoermigen gegenstaenden, insbesondere biscuitsInfo
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Description
Eine Einrichtung gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus
der GB-PS 20 44 230 bekannt. Bei dieser bekannten Einrich
tung wird eine Kolonne von in unregelmässigen Abständen aus
einem Durchlauf-Backofen angelieferten, flachliegenden
Biscuits in einen Stapel flachseitig aneinanderliegender
Biscuits umgeformt, der auf einem Förderband abtransportiert
wird. Dazu werden die Biscuits auf einer gekrümmten Bahn in
nahezu vertikale Stellung gebracht und durch ein konstant
drehendes gezahntes Stapelrad gegen das hintere Ende des
horizontalen Stapels aufgestellt. Bei dieser Einrichtung er
geben sich Probleme, wenn aufeinanderfolgende Biscuits zu
geringen oder zu grossen Abstand voneinander haben. Im
ersteren Fall wird der Stapelvorgang gestört, im letzteren
reibt das Stapelrad mit seinen Zähnen unnötig lang am hin
tersten Biscuit des Stapels.
Zwischen dieser bekannten Vorrichtung und der Verpackungs
maschine werden die Biscuits üblicherweise noch über be
trächtliche Strecken transportiert und gespeichert. Vor der
Verpackungsmaschine wird der kontinuierliche Stapel in Grup
pen aufgeteilt und die Gruppen allenfalls noch kontrolliert,
z.B. gewogen. Bei diesen zusätzlichen Manipulationen sind
insbesondere die Kanten der Biscuits gefährdet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiter
zu bilden, dass eine schonende Behandlung der Biscuits er
möglicht wird. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch den in Abhängigkeit eines Fühlers geschalteten Stapel
bildner wird vermieden, dass dieser bei grossen Abständen
der Gegenstände am letzten Gegenstand des Stapels reibt. Bei
der erfindungsgemässen Ausbildung wird der Stapel in einem
Magazin gebildet und bei Erreichen einer vorbestimmten Stück
zahl von Biscuits oder einer vorbestimmten Gruppenlänge in
eine Palette eingefüllt. In dieser Palette sind dann die
Biscuits während der Manipulation bis zur Verpackungsmaschine
optimal geschützt.
Aus der DE-OS 27 13 205 ist zwar bereits ein Stapelbildner
bekannt, der in Abhängigkeit eines Fühlers schrittweise ge
schaltet wird. Dieser Stapelbildner ist allerdings für die
Einrichtung gemäss der eingangs zitierten GB-PS 20 44 230
nicht geeignet.
Ein Saugrad zur Uebergabe von Waffelstücken in Giessformen
ist aus der DE-OS 36 10 953 bekannt. Diese Vorrichtung setzt
allerdings voraus, dass die Waffelstücke in regelmässigen
Abständen zugeliefert werden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungs
gemässen Einrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. III,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt analog Fig. 3 durch eine zweite Aus
führungsform des Stapelbildners, und
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6.
In Fig. 1 ist schematisch eine Seitenansicht einer erfindungs
gemässen Einrichtung dargestellt. Von einem Zufuhrförderband
1 werden aus einem Backofen in unregelmässigen Abständen
Biscuits 2 angeliefert. Das Förderband 1 übergibt die Bis
cuits 2 zwei mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden, seit
lich beabstandeten Förderbändern 3. Zwischen den Förderbän
dern 3 dreht ein schmales zylindrisches Saugrad 4 mit hori
zontaler Drehachse 5. Die Peripherie 6 des Saugrades 4 bildet
eine gekrümmte Bahn 7, die am vorderen Ende der Bänder 3
diese etwas überragt und somit dort die Biscuits 2 übernimmt.
Die Umfangsgeschwindigkeit des Rades 4 ist grösser als die
Geschwindigkeit der Bänder 3, damit die Biscuits 2 auf der
Bahn 7 voneinander Abstand haben, auch wenn sie auf dem Band
1 dicht aufeinanderfolgen sollten. Die zylindrische Wand 8
des Saugrades 4 ist perforiert und einseitig über eine Scheibe
9 mit der Achse 5 verbunden (Fig. 2). Innerhalb der Wand 8 ist
ein segmentförmiger Saugraum 10 mit einem Sauganschluss 11
angeordnet. Dieser ist mit einem Sauggebläse verbunden. Die
Biscuits 2 überragen die Peripherie 6 des Saugrades beidsei
tig. Auf der Bahn 7 ist eine Lichtschranke 14 bestehend aus
einer Lichtquelle 15 und einer Photodiode 16 seitlich unmit
telbar neben dem Saugrad 4 angeordnet. Die Lichtschranke 14
registriert den Durchgang der Biscuits 2.
In Förderrichtung A unmittelbar nach der Lichtschranke ist
benachbart der Peripherie 6 des Rades 4 ein Stapelbildner
20 angeordnet. Der Saugraum 10 erstreckt sich von etwas
vor der Uebergabestelle zwischen den Bändern 3 und dem Saug
rad 4 bis zu diesem Stapelbildner 20. In der Ausführungs
form nach den Fig. 1, 3 und 4 besteht der Stapelbildner 20
aus zwei um zueinander parallele Achsen 21 drehbaren Flügel
rädern 22. Die Achsen 21 sind annähernd parallel zur Tangente
der Radperipherie 6 an der Stelle des Stapelbildners 20.
Jedes Flügelrad 22 hat zwei achsparallele Flügel 23, deren
Länge etwa dem Durchmesser der Biscuits 2 entspricht. Die
Flügel 23 sind am freien Ende bogenförmig verjüngt. Die
Flügelräder 22 haben nur geringen seitlichen Abstand vom
Saugrad 4. Etwa in der Ebene der Wurzeln der Flügel 23 ist
benachbart der Saugradperipherie 6 ein Anschlag 24 mit einem
elastischen Puffer 25 angeordnet. An diesem schlägt die Vor
derkante des ankommenden Biscuits 2 an (Fig. 3). Die beiden
Achsen 21 sind über Zahnräder 26 miteinander verbunden und
drehen gegenläufig. Eines der Zahnräder 26 ist durch einen
Schrittmotor 27 angetrieben.
In der Grundstellung sind die Flügel 23 in der in Fig. 4
dargestellten Art ausgerichtet. Sobald die Lichtschranke
14 das Passieren eines Biscuits 2 meldet, werden die Flügel
räder 22 mittels des Motors 27 nach einer vorbestimmten Ver
zögerung entsprechend der Umfangsgeschwindigkeit des Rades
4 und der Wegstrecke zwischen Schranke 14 und Puffer 25 um
180° in Pfeilrichtung B gedreht. Bei dieser Bewegung wird
das ankommende Biscuit von der Peripherie 6 des Saugrades
4 abgehoben und stirnseitig an einen Stapel 32 angeschlos
sen. Die dargestellte Ausbildung der Flügelräder 22 hat den
Vorteil, dass der dazu vom Biscuit zurückgelegte Weg sehr
kurz ist und dementsprechend die Beschleunigung und die da
mit verbundene Belastung der Biscuits gering sind. Ausser
dem lassen sich bei dieser Ausbildung die Biscuits 2 beim
Einlauf in den Stapelbildner durch feststehende Führungen
28 mit konvergenten Einlaufbereichen 29 seitlich führen.
Der Stapel 32 wird in einer nach aussen offenen prismatischen
Kammer 33 eines mehrkammerigen Revolvermagazins 34 gebildet.
Das Magazin 34 ist um eine zu den Achsen 21 senkrechte, also
etwa radial zur Peripherie 6 des Saugrades 4 gerichteten
Achse 35 mittels eines weiteren Schrittmotors 36 indexier
bar. Die Kammer 33 a des sich bildenden Stapels 32 ist gegen
aussen teilweise durch ein feststehendes kreiszylindersegment
förmiges Leitblech 37 abgeschlossen. Das Blech 37 ist in
Fig. 1 der besseren Uebersicht wegen weggelassen. Ebenso
ist dort die Kammer 33 a oben gezeichnet, während sie in Wirk
lichkeit seitlich ist (Fig. 5). In jeder Kammer 33 ist ein
Abholboden 38 längsverschiebbar geführt und durch eine feder
belastete Bremsbacke 39 leicht gebremst, damit sich der Ab
holboden 38 nicht unter Schwerkraftwirkung verschiebt. In
Fig. 5 ist in der links unten gezeigten Kammer 33 der Abhol
boden 38 nach vorn verschoben dargestellt, während sich in
Wirklichkeit alle Abholböden 38 ausser jenem in der zu be
füllenden Kammer 33 a hinten befinden. In dieser Kammer 33 a
wird der Abholboden 38 bei jedem Schritt des Stapelbildners
20 durch einen dritten Schrittmotor 40 über eine Schraub
spindel 41 und einen Mitnehmer 42 um einen Betrag entspre
chend der Dicke der Biscuits 2 nach hinten gezogen. Der Mit
nehmer 42 ist in einer Führung 43 längsverschiebbar und dreh
fest geführt.
Nach einer vorgewählten Zahl von Schaltschritten des Stapel
bildners 20 und des Mitnehmers 42 indexiert das Magazin 34
in Pfeilrichtung C (Fig. 5). Die abgezählte Gruppe 47 von
Biscuits 2 ruht nun in der nächsten Kammer 33 b und der Mit
nehmer 42 gelangt in der nun leeren Kammer 33 a in Eingriff
mit dessen Abholboden. Dieser wird mittels des Motors 40
nach vorn unmittelbar benachbart dem Stapelbildner 20 ver
schoben, worauf in der Kammer 33 a ein neuer Stapel gebildet
wird. Beim nächsten Indexieren des Magazins 34 entleert sich
die Kammer 33 b in eine bereitstehende leere Palette 48.
Die Paletten 48 sind quaderförmig und bestehen aus Kunststoff.
Zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenflächen erstreckt sich
eine zylindrische, nach der einen Seite konvergente Ausneh
mung 49 zur losen Aufnahme der Gruppe 47 von Biscuits 2. Die
leeren Paletten 48 sind auf einer parallel zur Achse 35 ge
neigten Rampe 50 aufgereiht. Die vorderste Palette 48 stösst
gegen einen Anker 51 eines Elektromagneten 52 an. Nach dem
Indexieren des Magazins 34, wenn also die vorderste der be
reitstehenden Paletten 48 gefüllt ist, wird der Magnet 52 be
tätigt und diese Palette freigegeben. Sie rutscht auf der
Rampe 50 nach unten auf ein Förderband 53 und wird abtrans
portiert.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Variante des Stapelbildners 20
dargestellt. Dieser besteht aus zwei gegenläufig angetrie
benen, symmetrisch zur Mittelebene des Saugrades 4 angeord
neten Förderwendeln 57. Die parallelen Drehachsen 58 der
Wendeln 57 sind etwa radial zur Peripherie 6 des Saugrades
4 und parallel zur Achse 35 des Magazins 34 gerichtet. Sie
sind über Kegelradsätze 59 mit Antriebswellen 60 entsprechend
den Achsen 21 in Fig. 3 verbunden und wiederum mit dem
Schrittmotor 27 angetrieben, der hier jedoch für jeden
Schaltschritt die Achsen 58 um eine ganze Umdrehung dreht.
Die Wendeln 57 haben an ihrem vorderen, auf sehr geringe
Steigung reduzierten Endabschnitt 61 einen vergrösserten
Durchmesser. Der Durchmesser des restlichen Wendelteils ist
so bemessen, dass die Wendeln 57 einen geringen seitlichen
Abstand vom Saugrad 4 haben.
Die Funktion des Stapelbildners 20 gemäss Fig. 6 und 7 ist
dieselbe wie jene gemäss Fig. 3 und 4, doch erlauben die
Wendeln 57 eine noch sanftere Beschleunigung des Biscuits
2 und einen noch geringeren Abstand des vom Saugrad 4 abzu
hebenden Biscuits 2 vom Stapel 32. Aus diesem Grunde ist es
bei dieser Ausführungsform auch möglich, den Stapelbildner
20 oberhalb der Achse 5 des Saugrades 4 anzuordnen und dem
entsprechend die Achse 35 des Magazins 34 sowie die Rampe 50
umgekehrt zu neigen. Bei dieser Variante entfällt der Abhol
boden 38 in den Magazinkammern 33. Damit wird es auch möglich,
das Magazin 34 abhängig von der Stapellänge zu indexieren.
Diese Variante ist besonders zweckmässig, wenn die Dicke der
Biscuits 2 relativ stark variiert.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Stapeln und Wegtransportieren
von scheibenförmigen Gegenständen (2), insbesondere Biscuits,
mit einem Zuförderer (1, 3) für eine Kolonne flachliegender
Gegenstände (2), einer an den Zuförderer (1, 3) anschliessen
den, nach unten gekrümmten Bahn (7), von welcher die Gegen
stände (2) mittels eines Stapelbildners (20) abgehoben und
stirnseitig einem Stapel (32) angeschlossen werden, dadurch
gekennzeichnet, dass auf der Bahn (7) vor dem Stapelbildner
(20) ein Fühler (14) angeordnet ist, der mit einem Motor
(27) zum schrittweisen Weiterschalten des Stapelbildners
(20) verbunden ist, dass ein Magazin (34) zur Aufnahme des
Stapels (32) angeordnet ist, und dass der Magazininhalt bei
einer vorgegebenen Anzahl von Gegenständen (2) im Stapel
(32) oder bei einer vorgegebenen Stapellänge in eine Palette
(48) zum Weitertransport einführbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass der Fühler (14) als Lichtschranke ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Bahn (7) aus einem in Förderrichtung
bewegten, luftdurchlässigen Element (6) gebildet ist, das
in Förderrichtung mit grösserer Geschwindigkeit als der Zu
fuhrgeschwindigkeit des Zuförderers (1, 3) antreibbar ist,
und dass das von der Uebergabestelle zwischen Zuförderer
(1,3) und Bahn (7) bis zum Stapelbildner (20) reichende Bahn
segment auf seiner Innenseite mit einer Absaugquelle (10, 11)
verbunden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, dass das Element durch die Peripherie (6) eines um eine
horizontale Achse (5) drehbaren Saugrades (4) gebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, dass der Stapelbildner (20) unterhalb der Horizontal
ebene durch die Achse (5) angeordnet ist, dass das Magazin
(34) von der Peripherie (6) des Saugrades (4) weg nach unten
geneigt ist, und dass im Magazin (34) ein motorisch antreib
barer Abholboden (38) angeordnet ist, der synchron mit der
Bewegung des Stapelbildners (20) schrittweise verschiebbar
ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelbildner (20) zwei
um parallele Achsen (21) gegenläufig drehbare Flügelräder
(22) mit je zwei achsparallelen Flügeln (23) umfasst, und
dass die Flügelradachsen (21) annähernd parallel zur Tan
gente der Bahn (7) beim Stapelbildner (20) verlaufen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, dass die freien Enden der Flügel (23) bogenförmig ver
jüngt sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelbildner (20) zwei
symmetrisch zur Bahnebene angeordnete, gegenläufig um an
nähernd radial zur Bahn (7) verlaufende Achsen (58) ange
triebene Förderwendeln (57) umfasst.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin als um eine an
nähernd radial zur Bahn (7) gerichtete Achse (35) inter
mittierend angetriebenes Revolverkopfmagazin (34) mit meh
reren nach radial aussen offenen Magazinkammern (33) ausge
bildet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, dass die zu füllende Palette (48) parallel zur Magazin
achse (35) unterhalb des Magazins (34) durch einen Anschlag
(51) gehalten ist, der nach dem Schaltvorgang des Magazins
(34) freigegeben wird.
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