DE380282C - Verfahren zum Herstellen von fest mit Papier bekleideten Pappschachteln - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von fest mit Papier bekleideten Pappschachteln

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DE380282C
DE380282C DES58658D DES0058658D DE380282C DE 380282 C DE380282 C DE 380282C DE S58658 D DES58658 D DE S58658D DE S0058658 D DES0058658 D DE S0058658D DE 380282 C DE380282 C DE 380282C
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von fest mit Papier bekleideten Pappschachteln. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, das Schachtelstück mit dem Bekleidungspapier in flachem Zustande zusammenzukleben und dann eine Schachtel zu formen unter Benutzung von besonderen vorher aufgebrachten Klebstreifen.
  • Das neue Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß das Schachtelstück an seiner unteren Fläche vollständig und an seiner rückwärtigen, also oberen Fläche nur streifenweise mit Klebstoff versehen wird, worauf es im flachen Zustande mit der unteren vollen Klebfläche auf ein entsprechend geschnittenes Bekleidungspapier gelegt und mit ihm vereinigt wird. Die so miteinander vereinigten Stücke werden hierauf gefaltet.
  • Das Auftragen des Klebstoffes auf das Schachtelstück, anstatt ihn auf das Bekleidungsstück anzubringen, hat den Vorteil, daß ein Werfen des Bekleidungsstückes nicht in Frage kommen kann, weil die Verklebung beider Stücke miteinander erfolgt, bevor der feuchte Klebstoff Gelegenheit findet, auf das weiche Bekleidungsstück derart einzuwirken, daß durch die Feuchtigkeit ein Werfen oder Rollen des Papiers entstehen kann.
  • Ein weiteres Merkmal des neuen . Verfahrens besteht noch darin, daß beim Zusammenlegen der beiden Stücke zwischen ihre beiden Stirnflächen Leisten eingefügt werden, wodurch das spätere Abziehen des mit Klebstoff versehenen Schachtelstückes von dem Bekleidungsstück an der Stelle der Stirnwand der Schachtel erleichtert wird.
  • Die Stirnlappen des Bekleidungsstückes müssen von den Stirnlappen des Bekleidungsstückes nach dem Aufbringen der flach liegenden Stücke aufeinander nochmals abgezogen werden, weil nach dem Hochbiegen der End-oder Stirnlappen des Arbeitsstückes erst die Endlappen einwärts gefaltet werden und diese Endlappen schließlich durch die Stirnlappen des Bekleidungsstückes verdeckt werden sollen. Der Zweck des hier angegebenen Verfahrens ist darin zu erblicken, eine Schachtel herzustellen, die an allen Kanten sorgfältig mit Papier bekleidet ist, so daß keine rohen Kanten bei der fertigen Schachtel sichtbar sind. Würde bei einem derartigen Verfahren gearbeitet, ohne daß die Leisten Benutzung finden, so würden beim Abzichen der Stirnlappen des Schachtelstückes von den Stirnlappen des Bekleidungsstückes Schwierigkeiten entstehen, da die ganze Unterfläche des Schachtelstückes mit Klebstoff versehen ist und somit die beiden in Frage kommenden Teile fest aneinander anhaften würden, so daß wahrscheinlich bei einem Versuch, fliese beiden Teile voneinander zti trennen, das Bekleidungspapier zerreißen würde. Lediglich um letzteres zu vermeiden, werden diese Leisten eingeführt, so daß nur die Randkanten der Stirnlappen des Bekleidungsstückes finit Klebstoff versehen werden, die später beim Hochfalzen der Stirnlappen gegen die Außenkanten der Endlappen zti liegen kommen.
  • In der "Zeichnung sind in den Abb. i bis 8 verschiedene Herstellungsstufen einer nach der Erfindung angefertigten Pappschachtel in schaubildlicher Ansicht dargestellt.
  • Das Schachtelstück S" besteht aus dein Bodenteil a" mit den Seitenflügeln U", von denen jeder mit Ecklappen c" an den Enden ausgerüstet ist, und Endflügeln d'". Das Bekleidungsstück hat irn wesentlichen die gleiche Gestalt wie das Schachtelstück S", nur sind die Endflügel des Bekleidungspapieres ebenso breit wie die entsprechenden Endflügel des Schachtelstuckes, jedoch ein wenig länger als diese, so (1aß überstehende Randteile gebildet werden, die später einwärts über die Ränder des Schachtelstückes S" gefaltet und an dessen Innenwandung angeklebt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird das Schachtelstück S"' an seiner Unterseite (ebb. :2) vollständig finit Klebstoff bekleidet, während seine Oberseite (ebb. i) mit Randstreifen e" aus Klebstoff versehen wird. \acli dein Klebstoffauftrag wird das Schachtelstück S" auf das Bekleidungsstück Il'"" gelegt, wodurch beide Teile miteinander vereinigt werden. Hierbei «erden zwischen den Endflügeln d" des Schachtelstückes S" und den Endflügeln des Bekleidungsstückes W" Leisten aus dünnem Stoff derart eingelegt, daß die beiden zusammengehörigen Endflügel nicht auf ihrer ganzen Fläche miteinander verklebt werden. _'Zun werden zunächst die über das Schachtelstück S" überstehenden Kanten f des Bekleidungsstückes TV" über die finit Klebstoff verbelienen Ränder der Seiteilflügel h" des Schachtelstückes gefaltet und hierdurch miteinander verbunden. Solange der Klebstoff noch feucht ist, wird alsdann mit dein Biegen der aufeinandergeklebten flachen Stücke in einer Form begonnen. Hierbei werden zunächst die Seitenflügel v" senkrecht aufwärts gefaltet. Alsdann «-eulen die Endflügel d" des Schachtelstückes allein aufwärts gebogen, indem die Leisten P die Endflügel der Bekleidungsstücke zurückhalten. Beim nächsten Arbeitsgang «erden alsdann die Ecklappen c" des Schachtelarb°itsstückes S", die vorher bereits mit Papier bekleidet worden waren, einwärts gegen die bereits hoch gebogenen Endflügel d" gefaltet. Die Schachtel hat nuniliehr die aus Abb. 5 ersichtliche Gestalt. Diese Abbildung läßt erkenne#1, daß die Endflügel des Bekleidungsstückes Ti"" durch die Klebstoffläche des zeterst aufgelegten und dann abgezogenen Schachtelstückes an de-.:-jenigen Stellen mit Klebstoff versehen sind, die, wenn diese l#--ndflü;el hochgebogen werden, gegen das Bekl,idungspapier der Ecklappen c" des Schachtelstückes zu liegen kommen, <las nicht mit Klebstoff versehen ist. \achdem die Endflügel des Bekleidungsstückes IV" in der aus Abb. 6 ersichtlichen \Veise hochgebogen worden sind, werden die über (las Schachtelstück überstehenden Ränder der Endflügel in der in Abb. 7 veranschaulichten Weise über die Randkanten des Schachtelstückes gebogen und schließlich einwärts gegen die finit Klebstoff versehenen Innenkanten der En(lflügel d" gepreßt. Bei dieser in Abb.8 veranschaulichten fertigen Schachtel sind sämtliche Kanten des Schachtelstückes vollständig durch (las Bekleiching:-papier verdeckt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Verfahren zum Herstellen von fest niit Papier bekleideten Pappschachteln, dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtelstück (S") an der Unterseite vollständig und an der Oberseite nur entlang Alen Außenrändern der Seiten- and Endlappen (b", d") nlit Klebstoff -ersehen und dann unter Zwisch-@nschalten von geschlitzten Leisten (P) unterhalb seiner Endlappen (d") auf das Bekleidungsarbeitsstück (LlW") gehegt wird, worratit nach dem Falzen der Kanten (f) des Bekleidungsstückes (lf"') über die Ränder der Seitenlappen (h") und Ecklappen (c"; des Schachtelstückes (S") letztere hochgebogen, die Endlappen (d'") des Schachtelstückes (S" ) von den entsprechenden Teilen des Bekleidungsstückes (IV") abgezogen und hochgebogen, die bereits mit Papier bekleideten Ecklappen (c") einwärts geschlagen, und die Endlappen des Beklei(hingsstückes (TV-) hochgefaltet, sowie unter den Rand der Endlappen (d") einwärts geschlagen gegen daa Schachtelinnere festgeklebt werden.
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