DE380135C - Maschine zum Einziehen von Draht o. dgl. in ganz oder halb geschlossene Nuten, Loecher usw. eines ringfoermigen Koerpers, z.B. eines Ankers oder Magnetgestelles, fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Description

• Maschine zum Einziehen von Draht o. dgl. in ganz oder halb geschlossene Nuten, Löcher usw. eines ringförmigen Körpers, z. B. eines Ankers oder Magnetgestelles, für elektrische Maschinen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einziehen von Draht o. dgl. in ganz oder halb geschlossene Nuten, Löcher usw. eines ringförmigen Körpers, z. B. eines Ankers oder Magnetgestells für elektrische Maschinen. Sie besteht darin, daß der zunächst in geeigneter Weise, z. B. durch eine Nut, hindurchgesteckte Werkstoff auf dem Wege zur nächsten Nut zwischen senkrecht zur Werkstoffsichtung verschiebbaren Gliedern, z. B. Rollen, hindurchgeführt wird, bei deren Verschiebung der Werkstoff zu Schleifen oder ähnlichen Gebilden gelegt und auf diese Weise in der nötigen Länge durch die Nut hindurchgezogen wird. Hierdurch wird das Einbringen der Drähte wesentlich vereinfacht, was eine Beschleunigung des Arbeitsverfahreus zur Folge hat.
• Die Erfindung ist auf der "Zeichnung in Anwendung beim Bewickeln eines feststehenden Ankers für elektrische Maschinen dargestellt.
• Abb. i zeigt eine schematische Seitenansicht der Einrichtung.
• Abb. 2 ist eine Vorderansicht des Ankers, durch dessen geschlossene Nuten der Draht hindurchgezogen werden soll.
• Durch die Nut i des Ankers A ragt eine Klemmhülse 2 hierdurch, die nur unwesentlich stärker ist als der zur Verwendung kommende Draht und in die dieser eingeklemmt wird. i)ie Klemmhülse 2 wird von dem Greifer 3 erfaßt, der auf einer geeigneten Bahn nach rechts verschoben wird, wo er die Klemmhülse :2 einem Greifer j übergibt, der auf einer Scheibe .l be -festigt ist.
• Der Draht wird hierbei zwischen den Rollen 6, 7, 8, 9 und io hindurchgeführt, von denen die Rollen 6, 7 und 8 während dieses Vorganges die punktiert gezeichnete Stellung 6', T, 8' einnehmen. Sobald der Draht zwischen der Nut i und dem Greifer ,5 ausgespannt ist, werden die Rollen 6, 7, 8 in der Richtung der Pfeile in die vollgezeichnete Stellung quer zum Draht verschoben, wodurch der Draht in der ganzen gewünschten Länge durch die Nut gezogen wird. Die Rollen 9 und io behalten dabei ihre ursprüngliche Lage.
• Nunmehr dreht sich die Scheibe 4. in der Richtung des Pfeiles und übergibt die Klemmhülse 2 mit dem eingeklemmten Draht einem Greifer ii, der sich nach links verschiebt und die Klemmhülse z. B. durch die unterste Nut 12 des Ankers oder eine sonstige Nut zurückführt. Auf der anderen Seite des Ankers hinter der Nut 12 kann die Klemmhülse 2 ebenfalls von einem Greifer erfaßt werden, der dem Greifer 3 entspricht. Es würde sich dann auf dieser Seite der ganze Vorgang wiederholen, so daß auch wieder die genügende Länge des Drahtes -durch die Nut 12 hindurchgezogen wird. Der Einfachheit halber ist die auf der linken Seite des Ankers vorhandene Vorrichtung, die natürlich auch durch Handarbeit ersetzt werden kann, in der Zeichnung fortgelassen worden.
• Wie aus Abb. 2 hervorgeht, kann zwischen den Nuten ein Formgeber 13 vorgesehen sein, um den die Drähte beim Übergang von einer Nut zur anderen herumgelegt werden. Dieser Formgeber muß sich zur Benutzung für andere Nuten leicht umstellen lassen.

Claims (1)

1. PATENT-AN SPRUCH: :Maschine zum Einziehen von Draht o. dgl. in ganz oder halb geschlossene Nuten, L@ eher usw. eines ringförmigen Körpers, z. B. eines Ankers oder Magnetgestells für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der zunächst in geeigneter Weise, z. B. durch eine Nut, hindurchgesteckte Werkstoff auf dem Wege zur nächsten Nut zwischen senkrecht zur Werkstoffrichtung verschiebbaren Gliedern hindurchgeführt wird, bei deren Verschiebung der Werkstoff zu Schleifen oder ähnlichen Gebilden gelegt und auf diese Weise in der nötiegn Länge durch die Nut hindurchgezogen wird.