DE380086C - Verbrennungsmotoren-Planetenraeder-Anlassgetriebe - Google Patents

Verbrennungsmotoren-Planetenraeder-Anlassgetriebe

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DE380086C
DE380086C DEN20480D DEN0020480D DE380086C DE 380086 C DE380086 C DE 380086C DE N20480 D DEN20480 D DE N20480D DE N0020480 D DEN0020480 D DE N0020480D DE 380086 C DE380086 C DE 380086C
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DE
Germany
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internal combustion
combustion engine
flyweights
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Expired
Application number
DEN20480D
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English (en)
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FRITZ NEUMEYER AKT GES
KARL KNAPP DIPL ING
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FRITZ NEUMEYER AKT GES
KARL KNAPP DIPL ING
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Publication of DE380086C publication Critical patent/DE380086C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/043Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer
    • F02N15/046Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer of the planetary type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Verbrennungsmotoren-Planetenräder-Anlaßgetriebe. Blei einem bekannten Verbrennungsmotoren-Planetenräder-Anlaßgetriebe, dessen an das innen verzahnte Planetenhohlrad angelenkte Abstützklinken dieses beim Anlassen an einem ortsfesten, innen verzahnten Sperrkranze abstützen und beim Anspringen des Verbrennungsmotors durch Fliehgewichte ausgerückt werden, sind diese durch Verzahnung mit Nabenverzahnungen der Klinken dauernd verbunden und durch Federn abgestützt, welche die Klinken mittels der Verzahnung einzurücken bestrebt sind. Diese Verzahnung bringt den Nachteil, daß beim Anspringen und beim Auslaufen des Verbrennungsmotors, wobei das innen verzahnte Hohlrad die Klinken ratschend an dem ortsfesten Sperrkranze entlangzieht, laute Ratschgeräusche entstehen und die Verzahnung derart beansprucht wird, daß ihre Zähne nicht selten brechen und Betriebsstörungen verursachen. Die Ursache dieser mißlichen Erscheinungen liegt darin, daß beim Hinwegratschen der Klinken über ihren Sperrkranz die verhältnismäßig großen Massen der Fliehgewichte in außerordentlich rascher Aufeinanderfolge, d. 1i. bei jedesmaligem Einschnappen und Aufsteigen der Klinken hin- und hergeschwenkt werden müssen.
  • Mit der Erfindung sind diese Nachteile nun dadurch behoben, daß die Fliehgewichte nur die Ausrückung der Klinken mittels auf innere Klinkendaumen auftreffender Mitnehmer bewirken, während die Klinkeneinschaltung in an sich bekannter Weise durch besondere Klinkenfedern erfolgt. Infolge der selbsttätigen Abkupplung der ratschenden Klinken von ihren Mitnehmern können diese nun an den bekannten, schweren Fliehgewichten angeordnet «erden, mittels welcher der Verbrennungsmotor die Motordynamo durch Reibung antreibt; denn die Schwere dieser Fliehgewichte kann nun das leichte Spiel der Klinken nicht mehr beeinflussen. Dadurch werden auch die besonderen, leichten Fliehgewichte gespart, die bisher neben den Reibkupplungsfliehgewichten zum Ausrücken der Klinken durch die Verzahnung benützt wurden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Klinkenausrückvorrichtung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt dieselbe oben im Schnitt nach A-B und unten im Schnitt nach C-D der Abb. 2, welche einen Schnitt nach E-F der Abb. i, im Sinne der Pfeile gesehen, vorstellt.
  • Abb.3 läßt das bekannte Planetenrädergetriebe von vorne erkennen und Abb. q. ist ein Schnitt nach G-H der Abb. i. i ist die von der nicht dargestellten Motordynamo angetriebene Welle, welche mit ihrem Ritzel 2 in die Planetenzwischenräder 3 eingreift, die ihrerseits mit der Innenverzahnung .4 des Planetenhohlrades 5 kämmen. Der vorzugsweise aus einem Stück gefertigte Träger 2o der Zwischenräder 3 trägt auf seinem aus dem Gehäusedeckel 2r vorspringenden Ende 2z das nicht dargestellte Zahn-oder Kettenrad, durch welches der Verbrennungsmotor angetrieben wird. An die Stirnfläche 6 dieses Hohlrades sind wie sonst Klinken angelenkt, die mit der Innenverzahnung 7 des ortsfesten Sperrkranzes 8 zusammenarbeiten. Die Klinken 9 sind hier zu inneren Daumen io ausgebildet und in an sich bekannter Weise auf eigenen Federn gestützt, welche ständig die Einrückung der Klinken anstreben. An einem mit dem Hohlrade 5 fest verbundenen Zapfen 12 sind in bekannter Weise die Fliehgewichte 13 angelenkt, die bei angesprungenem Verbrennungsmotor durch Reibung einen Hohlkranz 14 mitnehmen, der mit Zähnen 15 in da Wellenritzel 2 eingreift und dadurch die auf der Welle i festsitzende Motordynamo mitnimmt. Der Erfindung entsprechend sind die Kupplungsfliehgewichte 13 zu Mitnehmern ausgebildet oder mit solchen versehen, welche durch Auftreffen auf die inneren Klinkendaumen 1o nur die Ausrückung der Klinken, nicht aber auch deren Einrücken erzwingen können. Als Mitnehmer sind hier beispielsweise Zapfen 16 dargestellt. Eine Feder 17 ist wie sonst bestrebt, die Fliehgewichte, die in weltlichen Führungsplatten 18 radial geführt sind, auf einen Begrenzungsanschlag i9 zusammenzuziehen.
  • Bei dieser Einrichtung kommt die Klinkenausrückvorrichtung wie folgt zur Wirkung i. Anlassen : Treibt die von der Batterie gespeiste Motordynamo das Ritzel2, von vorne gesehen, rechts herum, so suchen die links herum gedrehten Zwischenräder-3 den inneren Zahnkranz q. ebenfalls links herum zu drehen. -Dieser ist an dieser Drehung jedoch durch den Eingriff der mit ihm fest verbundenen Klinken 9 in die ortsfeste Sperrverzahnung 7 verhindert. Infolgedessen rollen die Zwischenräder 3 in- dem so festgestellten Innenzahnkranze 4.. Dadurch wird ihr Träger 2o rechts herum mitgenommen. Bei dieser von dem Ritzel 2 aus ins Langsame übersetzten, langsamen Mitnahme des Verbrennungsmotors werden die Kupplungsreibgewichte 13 mitsamt ihren Mitnehmerzapfen 16 durch die Kupplungsfeder 17 noch innen gehalten. Die Zapfen 16 berühren die Klinkendaumen io also vorläufig noch nicht.
  • z. Dynamobetrieb : Springt der Verbrennungsmotor an, so wird die Rechtsdrehung des Zwischenräderträgers 2o, 22 beschleunigt und das ganze Planetengetriebe zu einer mitumlaufendcn Schwungmasse zusammengeschlossen. Der Strom wird abgestellt. Die Stirnscheibe 6 dreht sich nach rechts und zieht die Abstützklinken 9 mit, welche beim Übergang vom Anspringen auf höhere Umlaufzahlen zunächst noch unter dem Einfluß ihrer schwachen Federn ii leicht und nach außen kaum hörbar spielen können. Der Verbrennungsmotor- kommt so rasch auf höhere Drehzahlen, daß das Ratschen der Klinken in ihrem Sperrkranze 7 nur einen Augenblick dauert und aufgehoben wird, indem die nun auswärts fliehenden Kupplungsreibgewichte 13 ihre Mitnehmerzapfen 16 an die Innendaumen io andrücken und damit die Klinken 9 ausrücken. Auch die Übergangszeit vom Auftreffen der Zapfen r6 auf die Daumen io bis zum dauernden Ausrücken der Klinken 9 ist so kurz, daß das Klinkenspiel eine irgendwie bemerkbare Abnützung der Klinken nicht verursacht. Eine starke Abnützung derselben kann vor allem auch deshalb nicht eintreten, weil die Klinken bei Beginn ihres Aufsteigens auf die Sperrzahnung 7 die Fliehmassen nicht mehr mitzudrelaen haben, die bei der erwähnten bekannten Ausführung mit Verzahnungen in solche der Klinkennaben eingriffen. jedes störende Ratschgeräusch und jede merkliche Abnützung der Klinken sowie eine übcrmäßige, betriebsgefährliche Beanspruchung sonstiger Teile sind also durch die neue, nur auswärts wirkende kraftschlüssige Verbindung zwischen den .Fliehgewichten und den Klinken sicher hintangehalten. Außerdem ist der Vorteil erzielt, daß besondere, leichtere FliehgeWichte zur Klinkenausrückung nicht mehr erforderlich sind und hierzu ohne weiteres die zur Mitnahme der Dynamo durch Reibung notwendigen Kupplungsreibgewichte Verwendung finden können, was eine erhebliche Material-, Arbeits- und Gewichtsersparnis ergibt.
  • 3. Abstellen des Verbrennungsmotors: Sinkt die Umlaufzahl des Verbrennungsmotors bei seineiri Abstellen unter diejenige, bei welcher die Zapfen 16 die Klinken auszurücken begannen, so werden diese durch ihre Federn 1i von selbst wieder eingerückt. Auch bei diesem Einrücken können die Geräusche und starken Abnützungen nicht mehr eintreten, die sonst durch. die dauernde Kupplung zwischen den Klinken' und ihren sie steuernden Fliehgewichten verursacht wurden. Hat der Verbrennungsmotor vor seinem endgültigen Stehenbleiben das Bestreben, sich auszuwiegen, so steht dem nichts im Wege, weil beim Rückgang wohl das Hohlrad 5, 6 am Abstützkranz 7 gesperrt, die Kupplung aber nicht mehr wirksam ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verbrennungsmotoren-Planetenräder-Anlaßgetriebe, dessen an das innen verzahnte Planetenhohlraad angelenkte Abstützklinken dieses beim Anlasen an einem ortsfesten, innen verzahnten Sperrkranze abstüt; en und beim Anspringen des Verbrennungsmotors durch Fliehgewichte ausgerückt werden, dadurch gekennzeichnet; daß die Fliehgewichte nur diese Ausrückung mittels auf innere Klinkendaumen (io) auftreffender Mitnehmer (i6) bewirken, während die Klinkeneinschaltung in an sich bekannter "'eise durch besondere Klinkenfedern (ii) erfolgt.
  2. 2. Klinkenausrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerzapfen (16) für die inneren Klinkendaumen (io) an den bekannten, schweren Fliehgewichten (i3) angeordnet sind, mittels welcher der Verbrennungsmotor die Motordynamo durch Reibung antreibt.
DEN20480D Verbrennungsmotoren-Planetenraeder-Anlassgetriebe Expired DE380086C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4841812A (en) * 1987-07-16 1989-06-27 Webasto Ag Fahrzeugtechnik Device for controlling movements of covers in sliding and lifting roofs, and sliding and lifting roof utilizing same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4841812A (en) * 1987-07-16 1989-06-27 Webasto Ag Fahrzeugtechnik Device for controlling movements of covers in sliding and lifting roofs, and sliding and lifting roof utilizing same

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